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Les Poilus
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  • à la carte
    à la carte
    2017
    1. Platz
  • Spiel des Jahres - Empfehlungsliste
    Spiel des Jahres - Empfehlungsliste
    2017
    Empfehlungsliste Kennerspiel
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Les Poilus



Es ist der 2. August 1914: Auf dem Dorfplatz liest eine Gruppe unzertrennlicher Freunde ungläubig ein Plakat, das am Rathaus angeschlagen ist. Es ist der Befehl zur Generalmobilmachung. Seit mehreren Wochen wurden die Presseberichte immer beunruhigender, aber die Härte dieser Ankündigung erstaunt jeden. Ohne auch nur die leiseste Idee von der Hölle zu haben, in die sie eintauchen werden, geben sich die Freunde ein Versprechen: Sie werden in dem, was auf sie zukommt, zusammenhalten und gemeinsam zurückzukehren. Leider wird die Realität, die sie dort erleben, ihre schlimmsten Ängste übertreffen.

Les Poilus, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Fabien Riffaud, Juan Rodriguez



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6 v. 6 Punkten aus 5 Kundentestberichten   Les Poilus selbst bewerten
  • Jörn F. schrieb am 18.11.2016:
    Kooperative Spiele gibt es mittlerweile eine Menge am Markt und irgendwie ist daraus in den letzten Jahren ein Veröffentlichungsdauerzustand geworden. Ein Spiel, das gerade derzeit polarisiern kann, ist unscheinbar in Essen auf der Spielemesse 2015 präsentiert worden. Les Poilus heißt es und ist dmittlerweile in Deutsch haben. Les Poilus bzw. The Grizzled ist ein Kleinod der besonderen Art, auch wenn hierzulande Kriegsspiele eher selten auf Deutsch erscheinen.

    Die Spielergruppe wird zwangsweise in den 1. Weltkrieg eingezogen und versucht, bis zum Ende durchzuhalten. Sobald einer stirbt oder der Moralstapel aufgebraucht ist, verliert die ganze Truppe. Das Ganze ist mit tollen Illustrationen versehen, soweit es die Soldaten betrifft. Der Rest zeigt die Ängste dieser Zeit. Also: Wem das Thema nicht zusagt, der sollte das Spiel links liegen lassen. Allen anderen bietet es ein sehr gutes, atmosphärisches Kooperationsspiel, das sehr schwer zu gewinnen ist.
    Wie ist der Ablauf von Les Poilus/The Grizzled?

    Jeder Spieler erhält in Form einer Karte einen Soldaten, der in der Ecke einen Glücksbringer aufweist. Dieser kann die darauf abgebildeten Bedrohungen bekämpfen, wenn auch erst mal nur einmal. Desweiteren bekommt man drei Rückhalteplättchen, von denen eins zum rechten und eins zum linken Spielnachbar zeigt, und zusätzlich noch ein zufälliges Plättchen. Auf einer Friedenskarte (weiße Taube) werden 25 Bedrohungskarten mit den Bewährungsproben gelegt. Sollte die Taube am Ende sichtbar werden und keiner mehr eine Karte besitzen, ist das Spiel gewonnen und der Waffenstillstand hergestellt. Neben diesen Stapel kommt auf ein Kriegerdenkmal der Rest der Karten (34 Stück). Wenn das Denkmal erscheint, gilt das Spiel als verloren.

    Zwischen diese Stapel kommen je nach Spieleranzahl noch Aufrufplättchen, die Bedrohungen entfernen können. Neben diesem Stapel ist das umkämpfte Niemandsland, dort legen wir die Karten ab. Dabei wird in vier immer wiederkehrenden Phasen gespielt.

    Die erste Phase ist die Vorbereitung: Der Gruppenleiter verteilt an jeden Spieler Karten vom Bedrohungsstapel, dabei an jeden wenigstens eine Karte. Das Risiko, was zu schaffen ist, trägt er, wobei man am Anfang mit drei Karten auf der Hand anfängt.

    Dann folgt die zweite Phase, der Einsatz. Hier versuchen die Spieler, so viele Karten wie möglich abzugeben. Dabei dürfen niemals mehr als zwei Karten mit der gleichen Art einer Bedrohung erscheinen, denn dann ist die jeweilige Mission ein Misserfolg und die Karten bleiben im Spiel und werden wieder in den Bedrohungsstapel eingemischt. Die Bedrohungen auf den Karten sind Regen, Nacht, Schnee, Giftgas, Granate und Pfeife (Angriff).

    Solange sich keiner zurückzieht, spielt jeder eine Aktion. Entweder eine Karte als Bedrohung in das Niemandsland legen oder, wenn es ein schwerer Schlag ist, diese in in seinen Ablagebereich legen. Diese schweren Schläge sind Karten mit Blitze, die einem ein Handycap einbringen, und sobald man vier Blitze vor sich liegen hat, stirbt man und die Truppe verliert das Spiel! Es gibt auch nur eine (!) positive Karte - das Weihnachtsfest. Eine Aktion kann auch das Einsetzen seines Glücksbringers sein, mit dem man eine Karte aus dem Niemandsland entfernen kann, wenn das gleiche Symbol darauf ist. Die Soldatenkarte wird daraufhin umgedreht, und dann ist man erst mal ohne diesen Glücksbringer.

    Die dritte Aktion, den sogenannten Aufruf ausrufen, lässt die in diesem Moment aufgerufene Bedrohung verringern. Denn jeder Spieler darf in diesem Augenblick eine Karte von der Hand mit der aufgerufenen Bedrohung aus dem Spiel nehmen. Leider gibt es in voller Besetzung nur drei Aufrufplättchen, sodass ein Einsatz wohlüberlegt sein sollte.

    Als letzte Aktion kann man sich zurückziehen und sein Rückhaltplättchen vor sich ablegen. Dieses zeigt an, wem wir in der nächsten Runde Unterstützung geben; es ist im Rückzugsmoment allerdings noch verdeckt. Ausgespielte Karten mit Fallensymbol sorgen dann auch noch dafür, dass immer mehr Karten nachgelegt werden müssen - das Spiel wird härter!

    Haben sich alle zurückgezogen, war die Mission ein Erfolg und die Karten im Niemandsland werden abgeworfen. Die Rückhalteplättchen werden in Pfeilrichtung verteilt und wer die meisten auf sich vereinen kann, darf zwei Karten Schwerer Schlag abwerfen oder seinen Glücksbringer wieder bekommen. Beim Scheitern der Mission wird nur eine Karte abgeworfen und nur dann, wenn der Spieler sich vor dem Scheitern zurückgezogen hatte. Danach werden vom Moralstapel Karten auf den Bewährungsstapel gepackt und zwar genauso viele, wie die Spieler noch Karten auf der Hand haben, mindestens aber drei Karten. Der Gruppenleiter wird weitergereicht, der alte bekommt ein Aufrufplättchen und die neue Runde beginnt. Der Krieg geht weiter ...
    Das Spiel ist spannend bis zum bitteren Ende! Hier wird buchstäblich gekämpft, zusammengehalten, beraten, gehofft, wie ich es selten bei einem kooperativen Spiel gesehen habe. Es ist extrem schwer zu gewinnen und kommt für mich an Schatten über Camelot, Pandemie und alles, was sich im oberen Bereich dieser Spielegattung befindet, problemlos heran. Wer sich dabei nicht an dem Thema stört und ein kurzweiliges Spiel sucht, das auch noch in jeden Spieleschrank passt, ist hier optimal bedient!
    Einen kleiner Wermutstropfen ist dabei nicht zu verhehlen. Die Farbqualität der Karten in der französischen Ausgabe ist nicht gut. Schon nach wenigen Runden nutzt die Farbe sich ab, sodass ich zu Kartenhüllen raten würde. Dann steht einem dauerhaftem Kampf nichts mehr im Wege.
    Jörn hat Les Poilus klassifiziert. (ansehen)
  • Bernhard A. schrieb am 21.03.2018:
    Les Poilus ist ein Spiel, das, aufgrund der Thematik, zunächst viele abschreckt:
    Man spielt eine französische Einheit im Ersten Weltkrieg.
    Das tolle ist jedoch, dass dieses Spiel ein kooperatives Anti-Kiegsspiel ist.

    Ziel des Spiels ist es sich von den Schrecken des Krieges (Wetter, Bomben, Gas, Lautstärke und Traumata) nicht unterkriegen zu lassen und bis zum Ende des Krieges zu überleben.
    Da die Regeln bereits erklärt wurden, sei darauf verwiesen.

    Neben dem Spiel selbst ist auch die graphische Gestaltung sehr schön und macht es, selbst wenn man es selten spielen sollte, zumindest zu einem Hingucker.

    Zu empfehlen sind auch die von der Spiele-Offensive angebotenen Deutschen Soldaten (zu finden im Punkteshop), da diese, obwohl graphisch etwas anders, trotzdem wunderbar zum Spiel passen.
    Bernhard hat Les Poilus klassifiziert. (ansehen)
  • André P. schrieb am 28.05.2019:
    Ein schönes, innovatives & kooperatives Spiel, das trotz schwierigem Thema eine interessante Atmosphäre schafft.
    Das Ziel ist hierbei nämlich endlich mal nicht den Krieg zu gewinnen (wie das sonst bei Kriegsspielen üblich ist), sondern dafür zu sorgen, dass alle Spieler den Krieg überleben. Dies wird einem durch das zufällige Ziehen von Bedrohungen und schweren (Schicksals-)Schlägen nicht gerade leicht gemacht und die Schwierigkeit ist hier oft auch ziemlich glücksabhängig, wobei das aber innerhalb dieser Thematik gut die Unvorhersehbarkeit vom Kriegsgeschehen wiederspiegelt. Zusammenhalt muss hier auf jeden Fall großgeschrieben werden und macht nicht gerade das ein gutes kooperatives Spiel aus?!
    Die optische Gestaltung fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, aber sie tritt schnell in den Hintergrund, sobald man im Spielfluss ist. Im Punkteshop der SO gibt es im Übrigen noch die Mini-Erweiterung mit den deutschen Soldaten, falls man das Spiel etwas variieren möchte.
    Auch aufgrund des einfühlsamen Umgangs mit diesem schwierigen Thema gibt es von mir die volle Punktzahl.
    André hat Les Poilus klassifiziert. (ansehen)
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