Ein Jahr kann lang sein...

Als Provinzfürsten haben es die Spieler nicht leicht, denn es gilt die Ereignisse der Monate zu bestehen. Glücklicherweise zeichnet sich schon von Beginn an ab, wann was geschieht. Die ersten 2 Monate haben die Spieler Zeit sich vorzubereiten auf Dürre (die Spieler brauchen Reis), Krankheit (es werden Ärzte benötigt), Mongolen (Verteidigung vorhanden?), verlangt der Kaiser Tribut (4 Yuan) oder wird das Drachenfest gefeiert (Wer setzt Raketen ein?).

Jede Spielrunde teilt sich in 4 Phasen:
- Aktion (der eigene Drache fliegt auf eine Aktionskarte in der Mitte), das kann sein: Steuer (man bekommt Yuan), Bau (der Palast wird ausgebaut), Ernte (man erhält Reis), Feuerwerk (Raketeneinkauf), Heer (Personenpunkte, wer beginnt?), Studium (Siegpunkte) oder Privileg (regelmäßige Siegpunkte)
- Person - wählt eine Person, die in den Palast zieht. Da sowohl die Anzahl der Personen, als auch die Karten, mit denen gewählt werden kann, begrenzt sind, muß jeder Spieler sehr gut überlegen, wen man wählt.
- Ereignis
- Wertung

Die Personen wollen irgendwo wohnen, ein großer Palast benötigt mehr Reis, unbewohnte Palastteile stürzen ein.

Im Jahr des Drachen ist ein Mangelspiel, da man laufend zu wenig von allem hat und eigentlich so viel machen möchte. Wer einmal nicht aufpasst, gerät schnell ins Hintertreffen. - ein Muss für jeden Taktiker!

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  Harald S.: gute Rezi :)
  27.12.2010-11:47:26
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  Thorsten B.: Jepp,ich schließ mich Harald an ;)
  06.02.2011-13:16:30

mittel komplexes Spiel, in dem es darum geht zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Personen in seine Paläste zu lassen (und auch wieder zu entlassen...). Reizvoll ist u.a. dass die Zugreighenfolge der Spieler ist nicht fest vorgegeben ist, sondern durch Aktionen beeinflussbar ist. Gefragt ist die Kunst richtig zu entscheiden ob man seine Energie darauf verwendet als erster agieren zu dürfen oder erst mal abzuwarten (hoffentlich nicht zu lange ;-). Und: Viele Wege führen einen auf der Zielpunktleiste vorwärts. Ich denke 3 Spieler sollten es schon sein (max 5), Spieldauer etwa 2 h.

• Astrid K., Ulrich E. und 10 weitere mögen das.
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Als alter Stefan Feld Fan (und zeitweise auch Tester der Prototypen...) kann ich nur sagen: TOP TOP TOP TOP. Eins der am meisten gespielten Spiele in unserer Gruppe (und bin Froh das das Thema nicht bei Musikindustrie geblieben ist...). Es ist einfach mal schön nicht alles zu "maximieren" sondern zu versuchen, so wenig wie möglich abzubekommen :)

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