Hoftheater
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Jedes Jahr sammeln sich am Hofe des König Leonus XIV. Theater-Ensembles aus dem ganzen Land für ein großes Festival. Doch der König ist launisch und kein Ensemble weiß im Voraus, ob Leonus XIV. gerade Komödien oder Tragödien bevorzugt. So reisen die Spielleute von Stadt zu Stadt, trommeln Schauspieler zusammen und schicken einige vorab zum Hof, um die Laune des Königs zu beeinflussen. Denn nur, wer seine Schauspieltruppe perfekt zusammenstellt und in zwei Spielzeiten seine Erwartungen erfüllen kann, wird in Hoftheater Ruhm und Reichtum erlangen

Hoftheater, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Bruno Cathala, Christian Martinez

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5 v. 6 Punkten aus 5 Kundentestberichten   Hoftheater selbst bewerten
  • Michael S. schrieb am 22.07.2016:
    Ziel des Spiels
    Jedes Jahr findet am Hofe des Königs ein Theaterfestival statt, welches in der gesamten Theaterwelt für Aufregung sorgt. Denn der König, Leonus der XIV. ist nicht leicht zu beeindrucken. Berühmt ist seine Laune, die von einer Sekunde auf die andere von fröhlich zu melancholisch umschwenken kann. Setzt man also mit seinen Schauspielern auf eine Komödie oder eher ein Drama? Nur wer am Ende in jeder der beiden Spielzeiten auf das richtige Pferd gesetzt hat, wird den Hof mit vollem Geldbeutel und einem glücklichen König im Rücken verlassen.

    Aufbau
    Vor dem ersten Spiel muss das Theater zusammengebaut werden. Dazu liegt eine Anleitung bei und wenn das Theater einmal zusammengebaut wurde, passt es auch in die Schachtel.
    Den Spielplan mit den Orten legt man in die Mitte des Tisches, so dass darunter noch Platz ist, Karten abzulegen. Dann wirft man eine Münze. Je nach Seite, die jeweils die Laune des Königs anzeigt, wird die Stimmungsanzeige auf dem Theater entweder auf die 1 der gelben (Komödie) oder 1 der roten (Drama) Seite gestellt. Jeder Spieler nimmt sich seine acht Reisekarten, drei Ecu (Münzen), die drei Impresarios und sieben Karavellen und legt dieses Material vor sich hin. Die Karten "Geheime Bitte" werden gut gemischt und neben dem Theater abgelegt. Die Begegnungskarten werden auch gemischt und verdeckt neben dem Spielplan abgelegt. Dann zieht man noch die obersten acht Karten und verteilt sie unter den Orten des Spielplans.

    Spielablauf
    Das Spiel geht über zwei Spielzeiten und jede Spielzeit über mehrere Runden.
    In diesen Runden reisen die Spieler zu den Städten, um Schauspieler oder Gaukler einzustellen oder Almosen zu erbetteln.
    Nach jeder Reise werden neue Begegnungskarten zu den Städten gelegt, so dass dort auch mehr als eine Karten liegt.
    Eine Spielzeit dauert so lange, bis alle Begegnungskarten vor den Orten ausgelegt wurden.
    Dann folgt eine erste Wertung und die zweite Spielzeit wird vorbereitet und gespielt.
    Nach dieser folgt die Endwertung und der Gewinner steht fest.

    Jede Runde besteht aus drei Phasen, die wir uns jetzt der Reihe nach anschauen:

    1. Reisekarten auswählen
    2. Orte besuchen und Begegnungen abarbeiten
    3. Neue Karten auslegen

    1. Reisen
    Alle Spieler wählen eine ihrer Reisekarten aus und legen diese verdeckt vor sich auf den Tisch.
    Erst wenn alle Spieler ihre Reisekarten gewählt haben, werden diese gleichzeitig umgedreht.
    Jetzt stellt jeder Spieler eine Karavelle vor den Ort, den er laut seiner Reisekarte besuchen will.
    Die Reisekarte kommt dann auf den eigenen Ablagestapel und die nächste Phase beginnt.

    2. Orte besuchen und Begegnungen abarbeiten
    Je nach Karten, die unter dem Ort liegen und ob man alleine an den Ort gereist ist, oder auch andere Spieler, passieren unterschiedliche Dinge.

    I. Alleine an einen Ort gereist
    Ist ein Spieler alleine an einen Ort gereist, so werden die dort ausliegenden Begegnungskarten der Reihe nach abgearbeitet.
    Das bedeutet, man beginnt mit der neuesten Karte, die dort abgelegt wurde und arbeitet sich nach hinten durch.
    Dabei gibt es drei verschiedene Arten von Karten:

    - Almosenkarten
    Hier bekommt man einfach den Betrag an Münzen, der auf dieser Karte aufgedruckt ist.

    - Gauklerkarten
    Diese Karten legt man offen vor sich aus. Man darf die Aktion dieser Karte ab der nächsten Runde nutzen, aber nur 1x pro Spielzeit.
    Auf diesen Karten befinden sich Vorteile für den Spieler, wie zum Beispiel: zwei Reisekarten spielen oder eine Reisekarte erst wählen, wenn alle anderen Spieler ihre bereits aufgedeckt haben, usw.
    Sobald man eine Gauklerkarte benutzt hat, dreht man sie um 90° zur Seite.

    - Schauspieler
    Dies sind die wichtigsten Karten. Es gibt jeweils fünf gelbe Komödien-Schauspieler und fünf rote Drama-Schauspieler.
    Die fünf Karten haben allerdings immer die gleichen Aktionen, egal ob gelb oder rot. Diese Aktionen sind:

    a) Schauspieler der Stufe 1
    Der Spieler nimmt sich alle seine Reisekarten vom Ablagestapel und alle Karavellen von den Orten zurück in seinen Vorrat.

    b) Schauspieler der Stufe 2
    Der Spieler klaut einem beliebigen Mitspieler eine Münze im Wert von 1.

    c) Schauspieler der Stufe 3
    Der Spieler stellt einen seiner Impresarios auf die Bühne des Theaters.
    Er bekommt eine Münze pro Impresario, eigene oder fremde, die dort jetzt stehen.

    d) Schauspieler der Stufe 4
    Es passiert nichts.

    e) Schauspieler der Stufe 5
    Der Spieler muss eine Münze in den allgemeinen Vorrat abgeben.
    Kann er das nicht, kommt die Karte auf die Ablage.

    Die Schauspieler legt der Spieler nach dem Durchführen der Aktion nicht vor sich aus, sondern sammelt diese erst einmal in der Hand.
    Nachdem er alle Schauspieleraktionen abgehandelt hat, darf er nämlich eine dieser Karten in seiner Hand dazu benutzen, um die Stimmung des Königs zu verändern.
    Gibt er zum Beispiel eine gelbe Schauspielerkarte der Stufe 3 ab und wirft sie auf den Ablagestapel, so darf er die Stimmungsanzeige auf dem Theater um drei Schritte in Richtung Gelb bewegen. Auf diese Weise kann man die Stimmung des Königs direkt beeinflussen und sie in eine für einen selbst günstige Richtung bewegen.

    Hat man diese Aktion getätigt, oder auch nicht, so legt man alle Schauspielerkarten jetzt vor sich ab.
    Diese haben sich jetzt dem Ensemble des Spielers angeschlossen und bleiben offen vor dem Spieler liegen.

    II. Mehrere Spieler sind an den gleichen Ort gereist
    In diesem Fall werden alle dort liegenden Almosen und Gauklerkarten direkt auf den Ablagestapel gelegt.
    Die Schauspielerkarten werden getrennt nach Farbe zusammengezählt und voneinander abgezogen.
    Mit dem übrigen Wert wird dann die Stimmungsanzeige des Königs auf dem Theater verändert.
    Beispiel: Es liegen gelbe Schauspielerkarten im Wert von 6 und rote im Wert von 3 am Ort aus.
    Dann zieht man die 3 Roten von den 6 Gelben ab und es bleiben 3 Gelbe übrig, die auf der Stimmungsanzeige bewegt werden.

    Die Spieler gehen aber nicht ganz leer aus, sondern jeder Spieler am Ort erhält eine Karte "Geheime Bitte".
    Eine dieser Karten darf der Spieler am Ende der Spielzeit dann für Extrageld einsetzen.
    Die Voraussetzung ist natürlich, er hat die Aufgabe auf der Karte "Geheime Bitte" auch erfüllt.

    Geheime Bitten
    Dies sind Dinge wie "Man muss die beste Aufführung gezeigt haben" oder "Die Aufführung darf dem König nicht gefallen haben", usw.
    Man kann während einer Spielzeit mehrere diese Bitten bekommen, aber nur eine am Ende der Spielzeit einsetzen.
    Allerdings bleibt die eingesetzte Bitte dann auch für die zweite Spielzeit aktiv und kann vielleicht ein zweites Mal erfüllt werden.
    Nach der zweiten Spielzeit hat man also zwei "Geheime Bitte"-Karten, die Punkte bringen können, die alte und eine neue.

    Die Stimmung des Königs
    Die Stimmung des Königs kann man jederzeit an der Stimmungsanzeige auf dem Theater ablesen.
    Immer wenn sich die Stimmung ändert, dreht man das Bühnenbild auf die entsprechende Seite und entfernt alle Impresarios, die im Moment dort stehen.
    Diese kommen zurück zu den Spielern.

    3. Neue Karten auslegen
    Wenn jeder Spieler seine Aktionen am jeweiligen Ort ausgeführt hat, endet die Runde.
    Solange es noch einen Nachziehstapel für Begegnungskarten gibt, geht man wie folgt vor:
    An jeden Ort wird eine neue Begegnungskarte gelegt. Dadurch können an einem Ort auch mehrere Karten ausliegen.
    Sind nicht mehr genug Karten vorhanden, um jeden Ort mit einer neuen Karte zu belegen, so kann es sein, dass es leere Orte gibt.
    Nach dieser Runde endet dann aber auch die erste Spielzeit und es kommt zur ersten Wertung.

    Ende einer Spielzeit
    Die beiden Wertungen nach der ersten und der zweiten Spielzeit laufen gleich ab.
    Als erstes zählt jeder Spieler seine Schauspieler, die der aktuellen Stimmung des Königs entsprechen.
    Für jeden Schauspieler bekommt er eine Münze.

    Dann bekommt jeder Spieler, dessen Aufführung dem König gefallen hat, Münzen.
    Ob dem König die Aufführung gefallen hat, wird wie folgt ermittelt:
    Jeder Spieler zählt die Werte seiner Schauspieler jeder Farbe zusammen.
    Ist der Wert der Farbe höher, die der Stimmung des Königs entspricht, so hat ihm die Aufführung gefallen.
    Ist der andere Wert höher, so hat ihm die Aufführung nicht gefallen.
    Zusätzlich schaut man in diesem Zuge auch, welche Aufführung ihm am besten gefallen hat.
    Es ist die Aufführung, die den größten Abstand zwischen gefallen und nicht gefallen hat.

    Beispiel: Der König ist in Komödienlaune. Hat man 8 gelbe Schauspieler und 5 rote, so ist der Abstand 3.
    Ein anderer Spieler hat 4 gelbe und 3 rote Schauspieler, also ist der Abstand 1, was weniger ist als die 3 des anderen Spielers und darum schlechter.
    Noch ein anderer Spieler hat 5 gelbe und 8 rote. Dieser Spieler hat auf das falsche Pferd gesetzt und dem König hat die Aufführung nicht gefallen.
    Aber vielleicht hat dieser Spieler auch eine "Geheime Bitte", die genau das von ihm fordert und richtig viele Münzen bringt...

    Dann werden Münzen verteilt:
    Dabei wird zwischen erster und zweiter Spielzeit unterschieden.
    Nach der ersten Spielzeit gibt es 3 Münzen und nach der zweiten 5 Münzen für jeden Spieler, der auf die richtige Stimmung gesetzt hat.
    Der beste Spieler bekommt dabei immer die doppelte Anzahl Münzen, also 6 nach der ersten und 10 nach der zweiten Spielzeit.

    Jetzt darf jeder Spieler noch eine Karte "Geheime Bitte" ausspielen, die er erfüllt hat und sich entsprechend Münzen nehmen.
    Die in der ersten Spielzeit ausgespielte Karte bleibt auch für die zweite Spielzeit aktiv.

    Die zweite Spielzeit vorbereiten
    Die Spieler legen alle ihre Schauspieler auf den Ablagestapel. Die Gaukler und "Geheime Bitte"-Karten behalten sie.
    Die benutzten Gaukler werden wieder zurück gedreht und dürfen in der zweiten Spielzeit wieder jeweils einmal benutzt werden.
    Die Reisekarten der Spieler bleiben auf der Ablage, ebenso die Karavellen.
    Die Begegnungskarten vor den Orten werden auf den Ablagestapel gelegt.
    Dann wird der Ablagestapel gemischt und als neuer Nachziehstapel auf den Tisch gelegt.
    Die Orte werden wieder mit je einer Karte bestückt und die Stimmung des Königs wird wieder mit einer Münze bestimmt.

    Spielende
    Nach der Wertung der zweiten Spielzeit endet das Spiel und der Spieler mit dem meisten Geld gewinnt.

    Spiel zu zweit
    Im Spiel zu zweit muss jeder Spieler noch eine befreundete Gruppe spielen und erhält deren Spielmaterial.
    Diese Gruppe bekommt aber keine Karten, sie reist nur an die Orte, um dort den Kartenbestand zu verringern.

    Kleines Fazit
    Hoftheater ist ein Spiel mit einer erfrischend neuen Mechanik, die sehr gut funktioniert.
    Man kann sich während der Spielzeit nie sicher sein, welche Stimmung der König am Ende haben wird.
    Darum sammelt man immer Schauspieler beider Seiten und versucht, die Stimmung des Königs zu seinen Gunsten zu ändern.
    Nachdem man nie weiß, wohin die anderen Spieler reisen, kann die Planung aber auch schief gehen.
    Das macht den Reiz des Spiels auch aus, man weiß nie wirklich, ob ein Plan funktioniert.
    Und durch die "Geheime Bitte" kann man auch auf anderem Wege noch wertvolle Münzen einsammeln.
    Die Illustrationen und das Spielmaterial sind wirklich sehr hübsch und ansprechend gestaltet.
    Uns hat Hoftheater eine Menge Spaß gemacht und kommt sicher noch öfter auf den Tisch.
    _______________________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/568-hoftheater.html
    _______________________________
    Michael hat Hoftheater klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 13.09.2016:
    „HOFTHEATER“ – FAZIT
    Review-Fazit zu „Hoftheater“, einem wunderschönen Wettstreitspiel um die besten Gelegenheiten^^.


    [Infos]
    für: 2-5 Spieler
    ab: 10 Jahren
    ca.-Spielzeit: 40min.
    Autoren: Bruno Cathala und Christian Martinez
    Illustration: Jérémie Fleury
    Verlag: Bombyx (Asmodee)
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung]
    engl.: http://www.studiobombyx.com/espacepro/PDF%20livrets%20jeux/HISTRIO_rulebook_US_web.pdf
    frz.: http://www.studiobombyx.com/espacepro/PDF%20livrets%20jeux/FOURBERIES_rulebook_FR_web.pdf
    dt.: http://asmodee.de/ressources/bonus/hoftheater-regeln.pdf

    [Fazit]
    In „Hoftheater“ müssen sich die Spieler, durch geschicktes Ausspielen ihrer Reisekarten, die besten Gelegenheiten für ihre Schausteller in den Städten sichern und so schlussendlich das meiste Geld verdienen.
    Um dies zu erreichen haben die Spieler reihum pro Runde mehrere Möglichkeiten ihre Karavellen an Städten, mit möglichst lohnender Kartenauslage, anlegen zu lassen und im Idealfall dort jeweils alleine die Auslage einzuheimsen. Mit Hilfe der gesammelten Karten bilden sie ihre Schaustellertruppe und erlangen so immer mehr Gewicht für die Stimmungsentscheidung (die Schausteller gibt es in 2 Kategorien: Tragödie (rot) und Komödie (gelb)) am Hofe. Die Stimmung des Königs ist entscheidend für die Punkte- und somit Geldvergabe am Ende einer Spielzeit und wer bis dahin diese für sich (und seine Truppe) beeinflusst hat, wird am meisten verdienen.

    Dem Spiel gelingt es sehr gut diese Mechanik angenehm umzusetzen, manchmal etwas zu genehm, da das Spielprinzip keine wirklichen Herausforderungen an die Spieler stellt, aber auf jeden Fall dennoch sehr zu gefallen weiss. Die Leichtigkeit des Spieleseins wird hier zelebriert und mit Hilfe der wunderbaren Spielkomponenten (die Karten sind allesamt bezaubernd und die Bühne ein echter Hingucker^^), wird eine tolle Atmosphäre geschaffen, in die man gerne öfters eintaucht.

    Die Anleitung ermöglicht einen schnellen Einstieg und die Rundenabläufe sind sehr eingängig, so dass die Spielerzüge leicht abzuhandeln sind.
    In den Testrunden gab es keinerlei Schwierigkeiten und auch der Glücksfaktor, wenn sich mehrere Spieler für die selbe Stadt entscheiden, fiel nicht all zu schwer ins Gewicht, da es in dem Falle ja auch als Alternative eine „Geheime Bitte“ für jeden gibt. Diese „Auftragskarten“ bringen dann nochmal etwas Pfiff in das Spielgeschehen, da auf die Art durchaus so mancher Stimmungs- und damit Geldverlust am Spielende kompensiert werden kann.
    Aufpassen und doch auch teils taktisch vorausschauen muss man, um sich der Stimmung des Königs anzupassen, wenn die Mitspieler diese zu ihren Gunsten verändern und so die eigenen Schaustellerkarten für die Hauptwertungen quasi wertlos werden. Da gilt es konsequent die Auslagen der anderen zu beobachten und abzuwägen, in welche Richtung sie wohl die Aufführungen „drehen“ wollen, zur Komödie oder Tragödie. Wer hier nicht flexibel ist, hat schnell das Nachsehen^^.

    Insgesamt liegt mit „Hoftheater“ somit ein angenehmer Spielflow vor^^, der ein breites Publikum anziehen wird, da es sich leicht immer mal wieder spielen läßt und auch durch das wunderschöne Material immer wieder zum Spielen reizt. Für Höchstwertungen dürfte es allerdings noch mehr Herausforderungen geben, vllt. in Form einer kommenden Erweiterung mit mehr „Aufträgen“ oder Möglichkeiten die Mitspieler direkter zu beeinflussen, als es die Schaustellerkarten bisher (schon) zulassen.

    [Note]
    5 von 6 Punkten.


    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/182120/histrio
    HP: http://www.studiobombyx.com/fourberies.html

    [Galerie]
    http://www.heimspiele.info/HP/?p=20766
    Pascal hat Hoftheater klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 10.12.2019:

    1. Einstiegslevel: 06/10
    2. Maximale Spieldauer: 100 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 100%
    4. Variabler Spielablauf: 80%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 40/40/20
    6. Grafik+Spielmaterial: 100%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 80%

    Das Spiel ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, geht es doch in einem Fantasy-Spektakel um Tiere als Schauspieler. Wer sich damit aber anfreunden kann wird nicht nur von der Spielidee, sondern insbesondere von der Gestaltung begeistert sein. Karten, Städteplan und vor allem die Theaterbühne lassen das Herz höher schlagen, so dass das Spiel gerne wieder auf den Spieltisch kommt.
    Torsten hat Hoftheater klassifiziert. (ansehen)
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