Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Frischfisch



Der nächste Markttag steht an! Als aufstrebender Händler versuchst du die besten Plätze für deine Marktstände zu sichern. Denn nur derjenige mit den frischesten Waren bekommt auch die meisten Kunden.

Alles wäre so einfach, aber die anderen Händler setzen immer wieder Flohmarkttische mitten in den Weg. Und die Platzverwaltung achtet strikt darauf, dass der Marktplatz nicht zu voll wird, so dass du immer wieder reservierte Plätze verlierst. Schon ist es passiert: Dein eigener Fischstand steht am anderen Ende des Marktplatzes, weit entfernt vom Lieferwagen mit der frischen Ware.

Du musst immer wieder entscheiden, ob du teure reservierte Plätze sicherst oder es riskierst, später noch günstig einen guten Platz zu bekommen. Nur so wirst du der erfolgreichste Händler!

Frischfisch, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Friedemann Friese

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So wird Frischfisch von unseren Kunden bewertet:



4 v. 6 Punkten aus 1 Kundentestbericht   Frischfisch selbst bewerten
  • Pascal V. schrieb am 04.11.2014:
    Planspiel für 2-5 Spieler ab 12 Jahren von Friedemann Friese.

    Die Spieler müssen sich als Markthändler bemühen die besten Plätze für ihre Verkaufsstände zu ergattern, um möglichst kurze Wege zum Lieferwagen planen zu können. Denn je länger der Weg, um so später kommt die frische Ware an den Stand.
    Und der Weg kann sehr lang werden, denn neben den Verkaufsständen gibt es auch noch Flohmarkstände, die gerne von den Mitstreitern in den sprichwörtlichen Weg gestellt werden.
    Also gilt es um die besten Plätze auf dem Markt zu wetteifern und wem dies am besten gelingt, wird am Ende mit der niedrigsten Punktzahl für die kürzesten Wege belohnt.


    Spielvorbereitung:
    Zunächst wird der Marktplatz vorbereitet und dazu 3-6 (je nach Spielerzahl) der Spielpläne gewählt und aneinandergelegt.
    Die Pläne sind jeweils in Gebiete unterteilt (farblich mit Rändern hervorgehoben, die - was die Anleitung leider nicht hergibt - aber nichts mit den gleichen Farben der Stände oder der Spieler zu tun haben!), in denen später die Stände und Wege gelegt werden, die alle über kleine Schilder vefügen, die eine "1" oder "2" aufzeigen.
    Die Zahlen bestimmen, ob in dem entsprechenden Gebiet 1 oder 2 Stände stehen können.

    Die Pläne sollten so angelegt sein, dass sich auf äusseren Gebiets-Feldern "1"en befinden und auf vier von diesen werden die vier Parkplatzplättchen für die Lieferwagen abgelegt. Die restlichen Felder des jeweiligen Gebietes werden dann mit Wegeplättchen aufgefüllt. Nun werden noch die zugehörigen Lieferwagenfiguren auf die Parkplätze gestellt und die restlichen Wegeplättchen als Vorrat beiseite gelegt.

    Auf den Plänen sind ferner kleine Kilometersteine in einer Ecke abgebildet und deren Zahlen werden zusammengezählt, um die Anzahl an Flohmarktstandplättchen, die für das aktuelle Spiel benötigt werden, zu ermitteln. Von der Summe wird noch 1-3 (je nach Spielerzahl) abgezogen und die sich so ergebene Anzahl an Plättchen wird mit den Verkaufsstandplättchen zusammengemischt und als Nachziehstapel genutzt - die Anzahl der Verkaufsstandplättchen wird dabei durch die Spielerzahl bestimmt (jede Verkaufsstandsorte mal Spielerzahl).
    Zu beachten ist, dass ein Satz Verkaufsstandplättchen (Fisch, Eis, Limonade, Käse) zuvor beiseite genommen wird! Dieser Satz wird gemischt und offen neben den Nachziehstapel gelegt - die Plättchen kommen zum Spielende auf den Marktplatz - in einem 4er Spiel z.B. kommen also nur 3 Sätze mit in den Nachziehstapel.
    Zum Nachziehstapel werden noch die Flohmarktstandtisch-Figuren gelegt, von denen später immer eines auf ein Flohmarktstandplättchen gestellt werden muss.

    Die Spieler erhalten in ihrer Wunschfarbe vier Verkaufsstandfiguren und 6 Reservierungsscheiben sowie ein Startgeld von 15.


    Spielziel:
    Die wenigsten Punkte zu machen!


    Spielablauf:
    Der aktive Spieler hat immer die Wahl zwischen den zwei Aktionen sich einen leeren Standplatz zu reservieren oder ein Marktstandplättchen zu ziehen.

    Zu Anfang empfiehlt es sich möglichst viele Stände zu reservieren. Dazu legt der Spieler einfach einen seiner Reservierungschips auf ein leeres Reservierungsfeld eines Standplatzes im ersten Zug. In den folgenden Runden müssen die Chips immer neben einem anderen Chip (auch von Mitspielern) oder neben Wegeplättchen gelegt werden!
    Das Ziel ist es seinen künftigen Stand möglichst nahe an einen Lieferwagen zu platzieren. Denn je kürzer der Weg ist, desto frischer kommt die Ware am Stand an.

    Die "Frische"-Punkte ergeben sich aus den Wegen, die die Ware vom Lieferwagen zum Stand zurücklegen muss. Dazu werden am Ende alle Wege von den Lieferwagen zu den eigenen vier Ständen zusammengezählt - die Wegeplättchen, exkl. Stände und Wagen, zählen je 1 Punkt -, sofern ein durchgehender Weg besteht. Sollte ein Weg vollends blockiert sein, z.B. durch andere Stände, zählt der Weg automatisch 10 Punkte. Wege die ausserhalb des Marktes über Straßen entlang führen, zählen je 2 Punkte.
    Von der Summe kann noch evtl. übriges Geld abgezogen werden und das Endresultat sind die Punkte für den Spieler.

    Alternativ zieht der Spieler ein Marktstandplättchen vom Nachziehstapel.
    Zieht er dabei einen Flohmarktstand muss er diesen auf ein eigenes reserviertes Feld legen und den dortigen Reservierungschip wieder zu sich nehmen. Danach stellt er einen Flohmarkttisch auf das Plättchen und überprüft, ob das Gebiet nun mit Wegeplättchen aufgefüllt werden muss. Dies ist der Fall, wenn das soeben gelegte Flohmarktplättchen der hier einzig erlaubte oder der zweite Stand war. In beiden Fällen - zu erkennen an den Gebietsschildern "1" oder "2" - müssen die restlichen freien Felder dieses Gebiets nun mit Wegeplättchen versehen werden, dabei werden auch evtl. noch vorhandene Reservierungschips entfernt und an ihre Besitzer zurückgegeben.

    Handelt es sich dagegen um einen Verkaufsstand (Fisch, Eis, Limonade, Käse), wird dieser zunächst offen abgelegt.
    Um diesen wird nun allgemein geboten! Die Spieler nehmen soviel Geld, wie sie bieten wollen, in eine Faust und halten diese über die Tischmitte. Gemeinsam öffnen dann alle Spieler ihre Faust und der Spieler mit der höchsten gebotenen Summe erhält den Zuschlag, gibt sein Gebot aus dem Spiel und nimmt sich das Standplättchen. Die Mitspieler legen ihr Geld wieder in ihren Vorrat - der entweder immer gut verdeckt wird oder die Spieler nehmen immer alles Geld in eine Hand und bieten die gewünschte Summe mit der anderen, damit niemand erraten kann, wieviel wohl geboten werden wird.
    Anschliessend legt der Spieler das gewonnene Standplättchen auf ein Feld mit einem eigenen Reservierungschip an und nimmt den Chip wieder zu sich.
    Sollte das Gebot nicht an den aktiven Spieler gegangen sein, darf dieser nun erneut seinen Zug ausführen, ansonsten folgt nun der nächste Spieler.

    Hinweis: nicht vergessen, bei jedem abgelegten Stand immer zu überprüfen, ob das Gebiet nun mit Wegeplättchen gefüllt werden muss!

    Hat ein Spieler schon einen Stand zu dem eben gezogenen Standplättchen gebaut, nimmt er an der Auktion nicht teil - jeder kann jeden Stand nur einmal aufstellen!

    Kann ein Stand nicht regelkonform auf dem Marktplatz abgestellt werden, so wird er ausserhalb der Pläne abgelegt. Der Spieler muss dabei evtl. Straßen vom Lieferwagen zum Stand bauen, dazu dreht er die nötigen Wegeplättchen um und legt sie entsprechend an. Die Rückseite der Wegeplättchen zeigt eine asphaltierte Straße und ein "2x"-Symbol zur Anzeige, dass dieser Weg doppelt soviele Punkte kosten wird.

    Ist der Nachziehstapel aufgebraucht, werden nun die vier offenliegenden Marktstandplättchen von links nach rechts - ohne dafür bezahlen zu müssen - verteilt. Der Spieler der ein Marktstandplättchen erhält legt es regelkonform ab, sofern er noch einen Reservierungschip ausliegen hat. Kann er es nicht legen, wird es ausserhalb des Marktplatzes abgelegt - möglichst an einen nahen Weg zum entsprechenden Lieferwagen.


    Spielende:
    Sobald alle Marktstandplättchen aufgebraucht wurden, endet das Spiel und der Spieler mit den wenigsten Punkten (s.o.) gewinnt.


    Varianten:
    "Frischfisch klassisch"; hier wird der vorläufige Klassiker von 1997 mit diesen moderneren Regeln realisiert.
    Hierbei werden die Rückseiten der Pläne genutzt, die keine Gebietseinteilungen aufweisen. Die Lieferwagen werden zu Beginn auf vier beliebige Plätze gestellt.
    Der Nachziehstapel wird wie im normalen (neuen) Spiel vorbereitet, nur, dass diesmal nichts mehr abgezogen wird (nach Spieleranzahl). Das automatische Auffüllen mit Wegeplättchen muss hier strikt gehandhabt werden, da am Ende ALLE Stände und Wagen mit dem Wegenetz verbunden sein MÜSSEN. Somit wird nach jedem Zug kontrolliert, ob zwei getrennte Wegenetze entstehen würden, nachdem ein Flohmarkt- oder Marktstand platziert wurde - evtl. platzierte Reservierungschips müssen dann auch weggenommen werden - und dementsprechend Wegeplättchen anstatt des Standes gelegt.


    Fazit:
    Es bleibt erst einmal festzuhalten, dass Frischfisch ein pfiffiges Spiel ist, auch in der Neuauflage. Es macht Spaß, ist kurzweilig und teils recht fordernd. Die 2F-typische Aufmachung macht auch wieder was her^^.

    Und doch ist es auch irgendwie 2F-untypisch, es ist der bekannte Reiz und Witz durchaus zu finden, aber in den Testrunden kam nicht dasselbe Zufriedensein auf, wie bei den anderen 2F-Spielen (Fremde Federn, Frieses Wucherer, Finstere Flure, usw.)! Die Spiele sind vielleicht auch nicht unbedingt vergleichbar, aber das lockere Selbstverständnis einen Dauerbrenner vor sich liegen zu haben, fehlt hier irgendwie.
    Dies mag u.a. auch an der ungewohnt hölzernen Anleitung liegen, die verschiedene Spieler öfters zum Stutzen und intensiveren Nachlesen brachte. Vielleicht auch am unbestimmten Glücksanteil, der mal so mal so ausfällt, wenn die Stände nachgezogen werden. Rundum machte das ansatzweise mögliche Taktieren schon Spaß, aber die Motivation für mehrere Runden blieb irgendwie auf der Strecke.

    Etwas schade auch, dass beim Material nicht konsequent bei Pappe oder Holz geblieben wurde. Sind nämglich die Spielfiguren schön handlich aus Holz geschnitzt und die Plättchen allesamt aus recht stabiler Pappe, wurden die Geldmünzen aus klapperndem Plastik gegossen.

    Es ist nicht so ganz greifbar, was nun nicht richtig stimmig ist, war der allgemeine Konsens, nur, dass es eben "anders" ist und trotz aller 2F-Liebe nicht zu den Highlights zählen wird.

    Ein Spiel also, das auf jeden Fall spielens- bzw. testenswert ist, aber nicht zwangsläufig einem Kaufbefehl gleich kommt.




    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: 2F-Spiele
    - BGG-Eintrag: http://boardgamegeek.com/boardgame/164698/fresh-fish
    - HP: http://www.2f-spiele.de/spiele/spiele_akt_deut.htm
    - Anleitung: deutsch
    - Material: sprachneutral
    - Fotos: http://www.heimspiele.info/HP/?p=7847
    Pascal hat Frischfisch klassifiziert. (ansehen)

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