Dogs of War (en)
Dieser Artikel ist ausverkauft
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Dogs of War (en)



Dogs of War spielt in einer Steampunk beeinflussten Renaissance-Welt, in der sich noble Häuser in einer Reihe von Schlachten gegenüberstehen. Es ist nun an den Spielern, die Dogs of War zu kontrollieren und ihre privaten Armeen dem Haus zur Verfügung zu stellen, dass sie unterstützen wollen.

ACHTUNG: Das Spiel ist komplett Englisch.

Dogs of War (en), ein Spiel für 3 bis 5 Spieler im Alter von 14 bis 100 Jahren.
Autor: Paolo Mori



Translated Rules or Reviews:

Listen mit Dogs of War (en)



Dogs of War (en) ist auf 2 Merklisten, 2 Wunschlisten und in 6 Sammlungen gespeichert.
Alle anzeigen

So wird Dogs of War (en) von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 1 Kundentestbericht   Dogs of War (en) selbst bewerten
  • Dirk M. schrieb am 02.03.2015:
    Habe das Spiel bereits im November über die Kickstarter Kampagne erhalten, und zwar mit sämtlichen Erweiterungen und auch dem exklusiven Beigaben außer der Soldaten-Miniaturen. Klar, dass auch dieses Cool Mini or Not Spiel letztendlich im Handel landet.
    Hauptsächlich habe ich mir von dem Kauf ein kürzeres, taktisches Spiel mit Verhandlung und Intrige versprochen, zusammen mit einer gesunden Dosis Ärgerspiel. Und ein Spiel mit Sichtschirm.
    Inzwischen habe ich schon ein paar Runden gespielt.....



    Das Material
    --
    Der Publisher sagt es ja über sich selbst: Entweder coole Miniaturen in unseren Spielen oder wir machen's nicht.
    Kein Wunder dass man, nachdem die schwere und stabile Schachtel geöffnet ist, als aller erstes dann die kleinen Büsten der "Dogs of War" in den Händen hält um sich davon zu überzeugen, dass sie tatsächlich so gut sind. Und das sind sie auch. Die dazu passenden Sichtschirme sind auch von sehr guter Qualität. Auch die Illustrationen auf Markern und Karten können sich sehen lassen.

    Das blanke Spielbrett ist hingegen nicht gerade eine Augenweide sondern eher eine Schwarz-Grau-Beige Wüste, aber wahrscheinlich ist das die praktische Lösung gewesen, und da das Brett modular mit Karten belegt wird, ist es auch beim Spielen wieder besser anzusehen.
    Die Stanzteile (Hausmarker, Münzen und Siegpunkte) sind völlig in Ordnung; eben etwas zu dünn für meinen Geschmack. Genauso die Handkarten, die eine durchschnittliche Dicke haben.

    Wäre schön gewesen, wenn sie das Plastikinlay in der Schachtel gleich weggelassen hätten, dann müsste man das quietschende nervige Ding nicht privat entsorgen - aber für sowas soll es ja Fans geben. Zu den Kickstarter Beigaben komme ich für Interessierte kurz im nächsten Absatz, dazu möchte ich aber vorher noch schreiben, dass man die Schachtel wohl deutlich verkleinern könnte, für all diejenigen, die eben _nicht_ all die Zugaben dabei haben. Und gerade bei dieser Kampagne gab es schon so große Diskussionen, dass dieses Spiel in Relation zum Standard zu viel exklusiven Inhalt hat, der wohl nicht im normalen Handel zu haben ist und sein wird.

    Wer eine Kickstarter Edition bekommen kann, kann sich auf Plastikmünzen, die zwar überraschend gut in der Hand liegen aber in ein oder zwei Spielen von uns schon mal knapp geworden sind, sowie auf ein golden foliertes Soldatendeck und zwei (oder mit bezahlten Add-Ons [zwei mal je 8 Dollar] bis zu vier) extra Charaktere inklusive Plastik-Büsten freuen.
    Dazu gab's für 25 Dollar extra noch Soldatenminiaturen, die man anstatt der Karten nutzen kann - oder auch nicht. Meiner Meinung nach wäre es viel zu unübersichtlich, einen Haufen Miniaturen auf den zugehörigen Platz zu stellen, anstatt einen Kartenhaufen zu bilden und deswegen hab ich die auch nicht dazu bestellt. Es gibt aber Bilder, die mich da bestätigen...
    Es passt alles irgendwie in die Schachtel mit dem Inlay, dass hab ich aber trotzdem weggeschmissen, weil es dann einfach noch besser passt, und das Inlay auch nicht dazu beiträgt, dass die Figuren nicht abknicken oder -brechen können.


    Zum Spielen
    --
    Wir spielen einen "Dog of War", einen Hauptmann, der sich und seine Armee als Söldner den 6 großen Häusern des Landes Gravos anbietet. Diese Häuser kämpfen in vier Jahren um die Vorherrschaft im Land, in jeweils drei Schlachten, in denen sich wiederum jeweils zwei der Häuser gegenüber stehen. Dafür werden wir durch Einsatz von Soldaten belohnt, mit mehr Soldaten, Taktikkarten, Münzen, Siegpunkten oder Einfluss. Zudem hat jeder Charakter eine eigene spezielle Fähigkeit.
    Am Ende werden Münzen genauso wie der Einfluss bei den Häusern, den wir in den Schlachten als Marker sammeln in Siegpunkte umgemünzt und wer (wer hätte das gedacht) die meisten Siegpunkte hat, gewinnt das Spiel.

    Die angesprochenen Schlachten sehen wir auch auf unserem Spielbrett, dabei ist es Modular, in dem den Schlachten die vorher gemischten Karten der Häuser zugeteilt werden und auch Karten, die die Belohnungen für den Einsatz anzeigen sind jedes Mal anders angeordnet.
    Bei den Schlachten gibt es außerdem eine Leiste, auf der der augenblickliche Verlauf der Schlacht angezeigt wird (welche Seite derzeit am gewinnen ist).
    Außerdem zu sehen ist eine Leiste an der die aktuelle Runde angezeigt wird und eine Leiste an der die Rundensiege (und Verluste) der Häuser gemessen wird. Auf letzterer gibt der Wert des Feldes, auf dem sich der Marker des jeweiligen Hauses (Eine farbige Plastikfahne mit Wappen darauf) befindet, an, wie viele Siegpunkte entsprechende Einflussmarker am Ende wert sind (kann auch negativ sein).


    Die Runde besteht aus 4 Phasen. Ist der Aufbau schon geschehen, und den Schlachten wurden Häuser und Belohnungen zufällig zugeteilt, die Stapel gemischt, der erste Spieler bestimmt, ist die erste davon schon komplett.

    Als nächstes werden im Truppen eingekauft, mit einem Grundeinkommen und Münzen aus vorherigen Runden.
    Es gibt vier Truppentypen; die Soldaten kosten dabei je nach Typ 1-4 Münzen, haben eine Kampfstärke von 1,3,5 oder 7.
    Damit ist grundsätzlich auch schon die zweite Phase erledigt.

    In der dritten Phase setzt man dann seine Truppen ein:
    Zuerst hat man die Möglichkeit Taktikkarten und zugehörige Effekte auszuspielen.
    Solange ein Spieler die Möglichkeit hat oder noch nicht für den Rest der Runde gepasst hat, _muss_ der Spieler einen Soldaten für ein Haus einsetzen, dann eine seiner Charakter-Büsten auf ein freies Feld auf der Belohnungskarten stellen und den Marker für den Schlachtverlauf entsprechend der Stärker des eingesetzten Soldaten versetzen.
    Die Belohnung, die jetzt von der Büste bedeckt wird, kriegt der Spieler dann sofort. Manche Belohnungen haben eine Voraussetzung und in der Regel kann man nur auf einer Seite einer Schlacht Truppen einsetzen, sehr wohl aber in mehreren Schlachten.

    Reihum wird dieses Vorgehen wiederholt bis alle Spieler gepasst haben oder keine Büsten oder Soldaten mehr haben. (Im ersten Jahr hat man ein Maximum von 3 Büsten, in den beiden folgenden Jahren dann 4 und in der letzten Runde 5. Durch evtl. Belohnungen +1)


    Schließlich gibt es eine Wertungsphase
    Gewertet werden alle drei Schlachten einzeln:
    Es wird geschaut welches Haus gewonnen und welches verloren hat. In der Regel werden die Fahnen der Siegerhäuser dann auf der Einflussleiste um ein Feld vor bewegt; wenn der Schlachtverlauf dem Hause sehr günstig war, dann zwei Felder (Glorious Victory/Glorreicher Sieg) und das besiegt Haus wird nur in diesem Fall ein Feld zurück bewegt (Crushing Defeat/Vernichtende Niederlage). Bei Gleichstand (Schlachtverlauf auf 0) werden beide Häuser als besiegt angesehen.

    Abhängig von der Anzahl der eigenen Büsten auf der Gewinnerseite und der aller Büsten auf der Verliererseite werden Einflussplättchen für das Haus verteilt. Der Spieler mit den meisten Büsten auf der Gewinnerseite erhält noch einen besonderen Bonus und das Material wird wieder vom Brett genommen, bevor es in der nächsten Runde, neu angeordnet, wieder aufgebaut wird. Ausgespielte Soldaten werden zurück auf den Markt gelegt, die Büsten kommen zurück zum Besitzer.

    Und nach der vierten Runde endet das Spiel mit einer letzten Wertung der Einflussplättchen und anderen übrigen Materialien (s.o.)


    Fazit
    --
    Von meinen Erwartungen ausgehend würde ich sagen, ich hab da genau das richtige gekauft, auch wenn es ein Leichtgewicht ist. Ich kannte Zombicide zu dem Zeitpunkt noch nicht und bin auch kein großer Fan von Massen-Miniaturen-Plastikmüll, und habe mit viel schlechterem Material gerechnet. Die Spielregel ist verständlich, alles was zum Spielen benötigt wird, und auch die sehr knappen Texte auf den Taktikkarten versteht man auch ohne große Englisch-Kenntnisse und ist mit Bildern und Beispielen gut dargestellt. Sogar die zunächst etwas Konfus wirkende Wertung und Endwertung mit den Einflussplättchen ist mit einem sehr guten Beispiel gut entschlüsselt.
    Dennoch habe ich für eine andere Spielerrunde das Regelheft übersetzt und auch etwas von dem recht annehmbaren "Fluff", dem Hintergrund zu den Charakteren und den Häusern dazu übersetzt, allerdings wurde mir bis heute nicht auf Anfragen geantwortet, ob ich diese über BGG oder sonst wo zugänglich machen darf... Auf BGG ist allerdings ein kleines deutsches Hilfskärtchen von einem anderen User zu bekommen.

    Sämtliche Aktionen zeigen sofortige Auswirkungen direkt auf dem Spielbrett an, Absichten sind dabei jedoch nicht immer sofort klar; außerdem werden Münzen, Soldaten, Siegpunkte und Einflussplättchen geheim hinter dem Sichtschirm gelegt; über Sichtschirmspiele kann man sich streiten, mir gefällt es aber und zumindest uns gelingt es hier nicht, sich so ganz genau zu merken, wieviel von X der Spieler Y gerade hat.
    Schon gar nicht bei 5 Spielern, diese Anzahl würde ich im übrigen für das Spiel empfehlen. Mit weniger Spielern oder wenn es den Spielern zu wenig Konfrontation bietet, kann man auch durch die Regel erwähnte Varianten spielen, bei der zum Beispiel eine Schlacht ausgespart wird (und so nur noch 2 Schlachten bzw. 4 Häuser zum unterstützen verfügbar sind)

    Uns gefällt auch das Thema des Spiels. Das Spiel landet bei uns kurz- und mittelfristig sicherlich wieder auf dem Tisch, bisher lief fast jede Partie anders ab. Der Aufbau der Schlachten hilft dabei genauso wie die unterschiedlichen Charaktere mit ihren Fähigkeiten. Wir haben den Eindruck, dass ein oder zwei davon jedoch nicht besonders gut ausbalanciert sind, und auch bei BGG finden sich Diskussionen dazu - allerdings über andere Charaktere von denen wir das Gefühl eben nicht hatten.
    Wegen des vielen exklusiven Inhalts bleibt auch bei mir so ein Geschmäckle, weil ich solche Methoden auch nicht wirklich gut heiße - aber da hab ich vielleicht auch leicht reden, immerhin habe ich ja fast alles.
    Dirk hat Dogs of War (en) klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S., Wolfgang A. und 4 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • manuel S.
      manuel S.: Habe es mir auch damals bei der Kickstarter Kampagne zugelegt und inzwischen einige male gespielt. Es hat bisher allen immer gut gefallen. Zu... weiterlesen
      15.01.2016-12:33:46

Hier weitershoppen:


Warenkorb mitnehmen und Porto sparen!

Puzzle-Offensive.de
Kreativ-Offensive.de
Holzeisenbahn-Offensive.de
Wuerfel-Offensive.de

So geht´s weiter:


Weiter stöbern
Zur vorherigen Seite
Zur Startseite
Hilfe
Kontakt: Servicehotline: +49 (0) 180 50 55 77 5
(0,14 €*/min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife max. 0,42 €*/min)
  Bitte beachte hierzu unsere Verbraucherinformationen zu entgeltlichen Mehrwertdiensten.*inkl. MwSt.
Startseite  Versandkosten & Teillieferungen   Sitemap   Hilfe   Impressum   Kontakt   AGB & Kundeninfo   Widerrufsbelehrung   Datenschutz   Batterieentsorgung   Partnerprogramm   Pressebereich
Brettspiele, Gesellschaftsspiele und Kartenspiele
0 180 50 55 77 5
Mo.-Fr. 11:00-15:00 Uhr
(0,14€/min, bei Mobilfunk max. 0,42€/min)
deutschlandweit
versandkostenfrei
(59€ Mindestbestellwert)
Suche:

Unser Shopsystem benötigt Cookies, um zu funktionieren. Darüber hinaus bitten wir dich um die Zustimmung, Cookies von Drittanbietern verwenden zu dürfen, damit wir in aggregierter, also anonymer Form sehen können, woher unsere Besucher kommen und wie sie sich auf unseren Seiten bewegen. Dadurch können wir uns für dich immer weiter verbessern.