Die Werft
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Die Werft wurde die folgende Auszeichnung verliehen:
  • International Gamers Award
    International Gamers Award
    2010
    Mehrspieler - Finalisten
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Die Werft



1870. Jahrhundertelang haben Segelschiffe die Meere beherrscht, doch jetzt beginnt die Dampfmaschine ihren Siegeszug. Schiffsbauer experimentieren mit neuen Konstruktionen und wetteifern um das angesehene Blaue Band, das dem Schiff verliehen wird, das den Atlantik am schnellsten überqquert. Diese Anstrengungen bleiben den Großmächten der Welt nicht verborgen. Nur Imperien mit starken Handels- und Militärflottenhaben eine Chance, sich gegen ihre Feinde durchzusetzen. Eine wahrlich aufregende Zeit für Werftbesitzer.

Sie schlüpfen in die Rolle eines Werftbesitzers. Ihr Ziel ist es, innerhalb einer gegebenen Zeit die besten Schiffe zu konstruieren. Sobald Ihre fertigen Schiffe vom Stapel laufen, werden sie auf Herz und Nieren geprüft und die Aktien ihrer Firma werden steigen. Sie müssen entscheiden, ob Sie schnelle Handelsschiffe, Hochseedampfer oder kleine Segelyachten bauen, während Sie immer die Boni die Ihnen durch geheime Regierungsaufträge winken im Hinterkopf behalten sollten.

Die Werft, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 11 bis 100 Jahren.
Autor: Vladimir Suchy

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5 v. 6 Punkten aus 11 Kundentestberichten   Die Werft selbst bewerten
  • Reinhard O. schrieb am 23.06.2012:
    Titel: Die Werft

    Autor: Vladimir Suchy
    Spieltyp: Wirtschafts- und Optimierungsspiel
    Spieldauer: 120 bis 180 Minuten
    Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 11 Jahren

    Spielziel/-idee:
    Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Werftbesitzern und bauen Schiffe. Dabei kommt es auf den richtigen Schiffstyp an. Bauen sie ein Handelsschiff, ein Militärschiff, einem Hochseedampfer oder eine schnelle Segelyacht. Die vorkonstruierten Schiffsteile müssen zusammengebaut und entsprechenden ausgerüstet werden. Sobald ein Schiff fertiggestellt ist, kann es vom Stapel laufen. Das bringt Punkte. Hat man eine Reihe an Schiffen gebaut winken zusätzliche Punkte aus Regierungsaufträgen.

    Spielvorbereitung:
    • Auslegen des zweiteiligen Spielplans
    • Die Schiffteileplättchen, werden in Stapeln sortiert und die entsprechende Anzahl offen auf dem Spielplan ausgelegt
    • Die Güterzugplättchen werden als verdeckter Stapel ausgelegt. 5 davon werden offen auf den Spielplan gelegt.
    • Das Geld wird bereit gelegt
    • Die Aktionsplättchen werden auf der Aktionsleiste ausgelegt
    • Der Zeitanzeiger wird auf das obere Feld gesetzt
    • Der Marker *Crew-Anheuern* kommt auf ein beliebiges Feld im grünen Kreis
    • Der *Ausrüstungsmarker* kommt in einen zufällig gewählten Abschnitt des braunen Ringes
    • Der *Handelsmarker* kommt auf das angegebene Feld im Sechseck
    • Der Marker *Arbeitskraft einstellen* kommt auf einen beliebigen Abschnitt des rotbraunen Ovals
    • Die Arbeitskraftkärtchen werden nach Rückseiten (hell bzw. dunkel) sortiert. Die dunklen werden beliebig ausgelegt. Von den hellen wird jeweils das identische oben drauf gelegt.
    • Jeder Spieler erhält 1 Werftplan, 1 Punkteanzeiger, 1 Schiffsfigur, 1 Spielfigur, 1 Güterzug mit allen drei Arten von Rohstoffen, 6 Gulden 3 grüne und 3 blaue Regierungsaufträge

    Spielablauf:
    Der Spielzug jedes Spielers beinhaltet folgende 5 Schritte:
    • Versetzen des Aktionsplättchens (des letzten Zuges) nach vorne (Das ist der Motor des Spiels. Kommt man auf diese Weise wieder zum Startfeld, ist eine Runde zu Ende. Nach vier Runden endet das Spiel)

    • Neue Aktion wählen
    o Schiffsbau – Bug, Mittelteile, Heck (pro Aktion 1 bis 3 Teile);
    o Rohstoffe kaufen – Güterzug (pro Aktion 1 Teil),
    o Kanal mieten für Stapellauf (pro Aktion 1 Teil),
    o Ausrüstung herstellen- Schornstein, Segel, Kanone, Schiffsschraube, Lastkran (pro Aktion 1 Teil),
    o Crew anheuern – Kapitän, Offizier, Kaufmann, Soldat; (pro Aktion 1 Teil),
    o Arbeitskraft einstellen – helfen das Schiff effektiver zu bauen (pro Aktion 1 Teil),
    o Rohstoffe handeln – Güterzug in Ware wandeln/verkaufen, (3 Teile)
    o Subventionen erhalten (im Spiel zu viert) – bringt 2 Geld

    • Einkünfte kassieren: Je nachdem welches Aktionsplättchen man gewählt hat, erhält man ein Silber pro gegnerische Figur, die vor der eigenen Figur platziert ist. Hat man die eigene Figur auf das letzte Aktionsplättchen platziert, erhält man für je 3 aneinandergrenzende freie Felder jeweils ein Silber hinzu

    • Gewählte Aktion ausführen: Nun darf man die gewählte Aktion ausführen. Wenn man bereit ist 6 Geld zu zahlen, darf man eine Zusatzaktion durchführen. Die Reihenfolge der Aktionen ist beliebig.

    • Bei Fertigstellung eines Schiffes eine Jungfernfahrt durchführen: Sobald ein Schiff über einen Bug, mindestens einen Mittelteil, ein Heck und einen Kapitän verfügt, gilt es als fertiggestellt und wird sofort vom Stapel gelassen. Es ist dabei darauf zu achten, dass der Kanal lang genug ist, um den Stapellauf mit der vollen Geschwindigkeit des Schiffes durchzuführen. Ist der Kanal zu kurz, geht das Schiff verloren.

    Erreichen die Aktionsplättchen die Umrundung auf der Aktionsleiste, beginnt die nächste Runde. Am Ende der zweiten und am Ende der dritten Runde müssen jeweils ein grüner und jeweils ein blauer Regierungsauftrag zurückgegeben werden, so dass am Ende jeder Spieler einen grünen und einen blauen noch erfüllen kann.

    Spielende:
    Das Spiel endet, wenn der Zeitanzeiger das letzte Feld erreicht hat (nach vier Runden). Jeder Spieler darf nun noch eine beliebige (Schluss-) Aktion durchführen und er darf zusätzlich noch ein Schiff mit einem Teil fertigstellen (mit anschließendem Stapellauf)

    Fazit:

    Nimmt man den Spielkarton von *Die Werft* in die Hand, merkt man sofort dass dieses Spiel *Gewicht* hat. Öffnet man den Karton stößt man auf zahlreiche Stanzbögen mit unglaublich vielen Kleinteilen. Es ist also empfehlenswert sich ein oder zwei Sortierkästen bereitzuhalten und darin das Material dauerhaft (auch während des Spiels als Vorrat) zu belassen. Damit hat man schon mal lästige Sortierzeit verhindert.

    Die Spielanleitung ist umfangreich, aber sehr gut beschrieben und lässt keine Fragen offen, da auch zahlreiche Beispiele zur Verdeutlichung benutzt werden.

    Es ist ein sehr komplexes Spiel, das vorausschauendes Denken und taktische Planung erfordert. Unterschiedliche Faktoren müssen beachtet werden:
    Habe ich genug Geld für eine Zusatzaktion? Liegen die von mir benötigten Schiffsteile aus? Ist die Aktion für mich überhaupt nutzbar – oder kommt mir ein Mitspieler zuvor? Welche Ausrüstungsgegenstände machen mein Schiff schneller? Kann ich einen punkteträchtigen Regierungsauftrag erfüllen? Welche Arbeitskräfte kann ich nutzen, um noch effektiver mein Schiff zu bauen? Habe ich rechtzeitig mit die richtigen Kanalplättchen für meine Stapelläufe besorgt? u.v.m. Genau diese Vielfalt macht den Reiz dieses Spieles aus!

    Dieses Spiel weiß auch durch seine Mechanismen zu gefallen z.B. der Aktionsmechanismus, bei dem das gewählte Aktionsplättchen an die vorderste Stelle rückt und damit Zug um Zug, Runde für Runde das Spiel in einem Rundlauf vorantreibt.

    Das Werfttableau weist neun Baufelder für Schiffe aus. Dort können mehrere Schiffe gleichzeitig gebaut werden.
    Für diese Schiffe werden Ausrüstungsgegenstände und Besatzungsmitglieder gesammelt und erst unmittelbar vor der Jungfernfahrt müssen diese dem jeweiligen Schiff zugeordnet werden. Dabei ist zu überlegen, ob das Schiff schneller werden soll, um möglichst weit auf dieser Jungfernfahrt zu kommen, um ggfs. über ein zusätzliches Wertungsfeld zu fahren um weitere Punkte zu sammeln.

    Der Spielablauf ist flüssig und die Zeit vergeht wie im Flug. Dennoch dauert dieses Spiel 2 bis 3 Stunden.

    Sehr gut gefallen hat mir auch, dass es in diesem Spiel nur positive Aktionen gibt, die allesamt dem Spieler Vorteile verschaffen. Dennoch entsteht eine gewisse Rivalität, in dem man dem Mitstreiter das günstige Plättchen vor der Nase wegschnappt oder eine Aktion besetzt, die dann in dieser Runde nur noch durch die teure Zusatzaktion genutzt werden kann. Damit ist dann auch der interaktive Anteil in diesem Spiel schon erschöpft.

    Weiterhin sehr gut gefallen hat mir das Procedere der Schlussaktion, in der man noch mal eine beliebige Aktion ausführen darf und ein Schiff durch Einsetzen eines Bauteils noch fertigstellen kann. Das rundet ein spannendes und sehr interessantes Spielgeschehen inhaltlich hervorragend ab.

    Das Wertungssystem erfordert ein bisschen Auseinandersetzung, obwohl es auf den Spielertableaus abgebildet ist. Es wird ergänzt durch Zusatzpunkte, die man bei der Jungfernfahrt erhält, wenn man bestimmte Symbolfelder überfährt. Hat man aber einmal gemeinsam bewertet, ist es klar und einfach anzuwenden.

    Zu guter Letzt weiß das Spiel auch durch die Wertung der Regierungsaufträge zu gefallen, in denen man für bestimmte Sammelaufgaben (z.B. für eine bestimmte Anzahl an Schiffen, etc.) noch einmal Punkte bekommen kann.

    Das vielfältige Material ist sehr schön mit zahlreichen Details gestaltet und macht einen robusten Eindruck. Ich finde auch den zweigeteilten Spielplan toll, der auch auf schmalen Tischen nebeneinander Platz findet.

    Mich hat dieses Spiel begeistert und deshalb gebe ich die volle Punktzahl: sechs Punkte!
    Reinhard hat Die Werft klassifiziert. (ansehen)
  • Nina J. schrieb am 11.12.2010:
    Schönes Strategiespiel. Wir hatten viel Spaß beim Bauen und Ausrüsten unserer Schiffe. Die Strategien zum Spielgewinn sind komplex. Der Aufbau des Spieles kostet ein wenig Zeit, da insbesondere keine kleinen Tüten für das zahlreiche Spielmaterial mitgeliefert wird. Grafisch schön umgesetzt. Die Spielanleitung ist recht komplex, daher ist es eher für Vielspieler geeignet.
    Nina hat Die Werft klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias N. schrieb am 21.02.2012:
    Ich liebe Wirtschafts- und Optimierungsspiele und somit ist es eigentlich unverzeihlich, dass mir "Die Werft" bisher durch die Lappen gegangen ist. Aber Gott sei Dank hab ich das Spiel dann doch entdeckt und bin echt begeistert!

    Beim Auspacken des Spiels wird man erst einmal von einer Flut von Pappcountern erschlagen. Man fühlt sich sofort in die guten alten "Avalon-Hill"-Zeiten zurückversetzt. Da gibt es Counter für Schornsteine, Takelagen, Kräne, Schiffsschrauben, Geschütze, Soldaten, Kaufleute, Kapitäne/Offiziere, Arbeiterchips, Güterzüge, Kanäle, Aktionsplättchen fürs Rondell, Gulden als Zahlungsmittel, Regierungsaufträge (blau und grün) und jede Menge Schiffsteile (Bugs, Hecks, Mittelteile). Hinzu kommen noch Holzmaker für den Rohstoffmarkt, für den Arbeitsmarkt, für die Crew-Anwerbungen, für die Schriffsausrüstungen und für die Zeitleiste, Holzpöppel für das Aktionsrondell, Holzscheiben für die Siegpunktleiste, kleine Holzschiffe für die Kanäle als Anzeiger für die Jungferfahrten, zwei recht große Spielpläne (das ganze Material will ja auch benutzt werden) und noch die Werftpläne für jeden Spieler. Wow! Bei dieser Materialfülle geht einem doch schon mal das Herz auf.

    Worum geht es bei diesem astreinem Wirtschafts- und Optimierungsspiel:

    Wir betreiben eine Werft und bauen Schiffe. Dazu müssen wir uns vom Schiffsteilemarkt die Schiffsteile (Bugs, Hecks und Mittelteile) besorgen. Pro Aktion (wenn ich sie denn nutzen kann) darf ich mir aber maximal drei Schiffsteile besorgen und muss diese direkt in meiner Werft verbauen. Ein fertiges Schiff muss MINDESTENS über ein Bug, ein Heck und ein Mittelteil verfügen (es dürfen auch bis zu sieben Mittelteile sein), ehe es die Werft verlassen darf und zur Jungfernfahrt in meinen von mir angemieteten Kanalsystem antreten darf. Aber mit dem blosen Verbauen von Schiffsteilen ist es nicht getan. Das Schiff sollte sinnvoller Weise auch ausgerüstet werden. Dazu werden Schornsteine, Takelagen, Schiffsschrauben, Geschütze und Kräne benötigt. Die Schiffsteile enthalten verschiedene Aufbauten, die für die o.g. Ausrüstungen vorhanden sein müssen. Ich muss also beim Erwerb der Schiffsteile auch darauf achten, ob Aufbauten für die Schornsteine, Kräne oder Takelagen vorhanden sind (nur dann kann ich diese auch entsprechend auf die Schiffe montieren). Die Schiffsausrüstungen erhalte ich über die Aktion "Schiffsausrüstung beschaffen" oder auch über die Aktion: "Rohstoffhandel". Um aber mit Rohstoffen zu handeln, um die Ausrüstungen zu erhalten, benötige ich erst einmal Rohstoffe. Ich muss mir also mit einer weiteren Aktion erst einmal Güterzüge mit Rohstoffen besorgen.

    Jedes Schiff, das die Werft verlässt, benötigt mindestens einen Kapitän, den ich anheuern muss (Aktion: Crew anheuern). Ich kann aber auch weitere Offiziere, oder Kaufleute oder auch Soldaten anheuern, da jedes Crewmitglied bei der Jungfernfahrt Punkte bringt. Aber für jedes Crewmitglied benötige ich jeweils eine Kajüte; darauf muss ich beim Schiffsteilekauf ebenfalls achten.

    Rettungsboote, Rettungsringe und Schiffsbeleuchtungen sollten möglichst auch vorhanden sein; zumindest dann, wenn die Kontrollpunkte in meinen Jungfernfahrtkanälen solche Symbole aufweisen, denn dann bringen diese Ausrüstungen noch mal Extrapunkte.

    Schornsteine, Takelagen und Schiffsschrauben erhöhen jeweils die Geschwindigkeit meines zu bauenden Schiffes. Dies ist wichtig, um bei der Jungfernfahrt in den Kanälen möglichst weit zu fahren und somit möglichst viele Kontrollpunkte anzufahren, denn bei jedem Kontrollpunkten kommt es zu Sonderwertungen (etwa für Geschütze und Soldaten, für Kräne und Kaufleute, für Rettungsboote, Rettungsringe oder Beleuchtungen oder für Geschwindigkeiten etc.).

    Wenn mein fertig gebautes Schiff dann endlich meine Werft verlässt und zur Jungfernfahrt antritt, kommt es zur Wertung und es gibt Punkte für:

    1. Geschwindigkeit
    2. für Ausrüstungen, wie Takelagen und Schornsteine
    3. für Kräne und Geschütze (jeweils 2 Punkte!)
    4. für Crewmitglieder

    Außerdem gibts dann noch die o.g. Sonderpunkte für die Jungfernfahrt. Zu beachten sind dann auch noch die Punktwertungen für die sog. "Regierungsaufträge". Jeder Spieler beginnt das Spiel mit 6 und beendet das Spiel mit 2 Regierungsaufträgen. Hier gilt es dann bei Spielende noch ordentlich Sonderpunkte abzugreifen (etwa für jedes gebaute Schiff mit mindestens zwei Schornsteinen, oder mit bestimmten Ausrüstungskombinationen etc.etc.).

    Noch nicht erwähnt habe ich den Arbeitsmarkt. Hier kann ich Handwerker rekrutieren, die mir erlauben, bestimmte Schiffsausrüstungen OHNE Vorhandensein von Aufbauten auf dem Schiff zu montieren. Oder ich rekrutiere Händler, die mir Vorteile beim Rohstoffhandel bringen, oder ich rekrutiere sog. Anwerber, die mir bei bestimmten Aktionen einen Zusatzbonus bringen etc.

    Wie aber komme ich nun an die Aktionen. Dazu gibt es ein besonders innovatives Rondellsystem, das genialerweise auch noch als Rundenzähler fungiert. Hier kann ich die Aktion auswählen, die gerade frei ist, also nicht von meinen Mitspielern blockiert wird und ich darf auch nicht die Aktion wählen, die ich in der vorherigen Runde genutzt habe. Also die Aktionswahl ist enorm eingeschränkt und ich muss ganz schön planen, um alle meine Vorhaben auch realisieren zu können (was aber nicht immer gelingt!).

    Das Spiel ist also hochkomplex und man muss vieles beachten und im Auge behalten! Dabei sind die Spielregeln gar nicht so kompliziert und dadurch, dass jede Regel logisch eingebunden ist, kommt man recht gut mit der Regelflut zurecht. Es gibt m.E. erheblich kompliziertere und umständlichere Spielregeln. Ich teile auch die Kritik an der Spielregel nicht. Sie erklärt alles in leicht verständlicher Form (selbst der etwas komplizierte Rondellmechanismus erschließt sich einem recht schnell), enthält viele Beispiele und erklärt auch vieles über Illustrationen.

    Wenn man dann das Spiesystem verinnerlicht hat, spielt sich das Spiel auch recht flüssig und flott und ein Spiel zu zweit ist dann durchaus in anderthalb sehr kurzweiligen Stunden beendet. Es macht riesigen Spaß, seine Schiffe zu konstruieren, dabei durchaus kreativ zu sein und spannend mitzufiebern, ob man es schafft, sein Schiff so auszustatten, wie man sich das vorstellt. Ein tolles Spiel und für Optimierungsfans ein Muss! Achtung: Die Interaktionen beschränken sich auf das gegenseitige Blockieren von Aktionen, die man aber nicht blockiert, um den Mitspieler zu schaden (man blockiert halt die Aktion, die man selber am nötigsten gerade benötigt). Für Interaktionsfans ist das Spiel somit definitiv nichts! Ich hingegen bin vollauf begeistert! Volle 6 Punkte!
    Matthias hat Die Werft klassifiziert. (ansehen)
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