Die Kaufleute von Amsterdam wurde die folgende Auszeichnung verliehen:
  • International Gamers Award
    International Gamers Award
    2001
    Mehrspieler - Finalisten
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Die Kaufleute von Amsterdam



Die Spannung unter den Kaufleuten steigt, wenn der unbestechliche "Auktionator" die Gebote vorlegt. Wer zu früh das Gebot annimmt, kauft überteuert ein. Doch wer zu lange zögert, geht leer aus, wenn ihm ein anderer das Angebot "grade vor der Nase wegschnappt". Taktik und Fingerspitzengefühl machen in diesem Spiel einen guten Kaufmann aus. Wer zudem seine Gegenspieler richtig einschätzt, bestimmt das Spiel.

Die Kaufleute von Amsterdam, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Reiner Knizia

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4 v. 6 Punkten aus 1 Kundentestbericht   Die Kaufleute von Amsterdam selbst bewerten
  • Reinhard O. schrieb am 03.01.2012:
    Titel: Die Kaufleute von Amsterdam

    Spieltyp: Mehrheiten-Spiel Spieldauer: 90 Minuten
    Spieleranzahl: 3 bis 5 Spieler ab 10 Jahren

    Spielziel/-idee:
    Die Spieler versetzen sich in die Rolle von mächtigen Kaufmannsfamilien im 17. Jahrhundert in Amsterdam. Sie versuchen ihren Einfluss in Amsterdam und in den Kolonien zu vergrößern. Reihum werden die Spieler zum Bürgermeister von Amsterdam, der besondere Vorteile genießt. In raffinierten Versteigerungen gilt es das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern und möglichst viel Geld zu verdienen.

    Spielvorbereitung:
    • Auslegen des Spielplans. Der Spielplan ist in drei Bereiche unterteilt: Amsterdam in vier Stadtvierteln; die Weltkarte mit vier Erdteilen und der Warenbörse mit vier Waren.
    • Die Spielfigur wird auf das erste Feld der Zeitbahn gestellt. Die Felder der Zeitbahn lösen immer dann Aktionen und Wertungen aus, wenn eine Sanduhrkarte aufgedeckt wird.
    • Die Karten werden als verdeckter Stapel ausgelegt
    • Jeder Spieler erhält 400.000 Gulden und 24 Spielplättchen seiner Farbe. Jedem Spieler wird eine Position zugeteilt: Startspieler 1, linker Nachbar 2, etc.
    • Jeder Spieler legt drei seiner Plättchen auf die nummerierten Felder auf den Spielplan
    • Der Startspieler erhält die drei Scheiben und die Versteigerungsuhr

    Spielablauf:
    Der Startspieler ist der Bürgermeister. Er legt die drei Scheiben vor sich ab. Er zieht nacheinander drei Karten und legt sie offen auf die Scheiben:

    • Es gibt Warenkarten (Spieler erhält Waren) d.h. er setzt ein Plättchen auf die Warenart in der Warenbörse bzw. rückt es ein Feld weiter nach rechts

    • Handelsniederlassungskarten: er darf eine Niederlassung gründen, in dem er eines seiner Plättchen auf ein freies Feld im angegebenen Erdteil legt. Er darf nun an der Warenbörse das Plättchen mit der entsprechenden Warensorte der Niederlassung, um ein Feld vorrücken

    • Amsterdam-Karten: Hier darf der Spieler ein Plättchen auf ein freies Feld im angegebenen Stadtteil legen. Es gilt dabei möglichst viele zusammenhängende Häuser zu bauen.

    • Sanduhrkarten: Diese lösen eine Aktion oder Wertung aus, in dem die Spielfigur auf das nächste Feld auf der Zeitbahn gezogen wird. Die Aktion/Wertung ist dort angegeben.

    Der eigentliche Spielmechanismus in seiner Reihenfolge:

    • Karte, die auf der Scheibe *Karte entfernen* liegt, wird auf den Ablagestapel gelegt

    • Karte, die auf der Scheibe *Bürgermeister* liegt darf kostenlos selbst genutzt werden

    • Karte, die auf der Scheibe *Versteigerung* liegt wird wie folgt versteigert:
    Der Bürgermeister dreht die Versteigerungsuhr auf *Start*. Er löst die Versteigerungsuhr aus. Die Uhr läuft rückwärts, d.h. je länger sie läuft desto günstiger wird die Karte. Der Spieler, der zuerst drauf drückt erhält den Zuschlag. Erreicht die Uhr den Stand 50 kann die Karte nicht mehr ersteigert werden. Drückt ein Spieler bevor die 200 erreicht ist, wird die Karte zum doppelten Preis versteigert. Wenn der Zeiger allerdings die 100 erreicht, erhält der Spieler der bei 200 gedrückt hat die Karte für 200000 Gulden.

    • Die Runde endet nach der Versteigerung. Der Spieler links vom Bürgermeister erhält die Scheiben sowie die Versteigerungsuhr und wird neuer Bürgermeister.

    Wertungen / Aktionen (Zeitbahn):
    • Schiff: Bringen Handelswaren
    • Globus: Handelsniederlassung gründen
    • Wappen von Amsterdam: Haus in Amsterdam bauen
    • Kredit: Spieler dürfen Kredit aufnehmen (120000 Rückzahlung 200000)
    • Jeder Spieler verliert ein Haus
    • Jeder Spieler verliert eine Handelsniederlassung
    • Schiffbruch: eine Ware geht verloren
    • Warenplättchen, die am weitesten vorne sind, müssen ein Feld zurück
    • Wertung der Warenbörse, Häuser in Amsterdam, Handelsniederlassungen. Hier erhält der Spieler der am meisten Waren pro Sorte, die meisten zusammenhängenden Häuser in einem Viertel und die meisten Handelsniederlassungen in einem Gebiet hat Geld. Der zweite ebenso.

    • Boni: Es gibt noch verschiedene Möglichkeiten Geld als Prämie zu erhalten. Z.B. wer bei vier Warensorten jeweils mindestens auf Feld 2 steht = Haus in Amsterdam; in allen vier Erdteilen Handelsniederlassungen bringt 100000 Gulden, ebenso wie in vier Vierteln Häuser in Amsterdam. Hat man auf beiden Seiten einer Brücke Häuser erhält man 40.000 Gulden

    Spielende:
    Hat die Spielfigur das letzte Feld der Zeitbahn erreicht endet das Spiel

    Fazit:
    Ein sehr unterhaltsames und spannendes Spiel. Die Regeln sind komplex und überwiegend gut beschrieben. Zusätzlich enthält die Anleitung zahlreiche Bilder. Im Abspann des Regelwerks sind geschichtliche Ergänzungen angefügt, die zwar für das Spiel nicht von Nöten, aber durchaus interessant sind.

    Der Spielmechanismus der drei Kartenscheiben gefällt mir sehr gut. Er beinhaltet, dass man einfach nicht alles bekommt was man braucht und man eine vermeintlich gute Karte mit einer noch besseren hätte toppen können, diese aber nun abgelegt werden muss. Das erhöht zweifelsfrei den Spaß der Mitspieler. Und da dies reihum immer wieder geschieht, bleibt dieser Faktor über den Verlauf erhalten.
    Das Herzstück dieses Spiels ist aber zweifelsohne die Versteigerung, die über die Uhr geregelt wird. Das schafft viel Interaktion und sorgt für Spannung.
    Drücke ich gleich am Anfang und verdoppele die Kosten, warte ich ab, mit dem Risiko, dass ein anderer Spieler vor mir drückt…

    Ein paar Mankos, weist dieser wirklich tolle Mechanismus auf, die im Material begründet liegen. Die Versteigerungsuhr hält wohl auf Dauer, energiegeladenen Mitbietern nicht stand. Was sehr schade ist, wenn durch diesen Sachverhalt würde das das Spiel unspielbar werden. Ich empfehle hier jeden vorher darauf aufmerksam zu machen!
    Auch muss man den durch die Uhr verursachten Geräuschpegel aushalten, was nicht jedermanns Sache ist. Und noch eine letzte Schwierigkeit bereitet der Ort der Uhr, an dem sie für alle Spieler gleichermaßen erreichbar sein soll. Das ist aber ein leichter lösbares Problem!

    Die grafische Gestaltung finde ich sehr ansprechend. Die Dauer von ca. 90 Minuten ist angemessen.
    In meiner Bewertung ist dieses Spiel vier Punkte wert.
    Reinhard hat Die Kaufleute von Amsterdam klassifiziert. (ansehen)
    • Gerdi O., Dagmar S. und 3 weitere mögen das.
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    • Zeige alle 4 Kommentare!
    • Peter M.
      Peter M.: Wir spielen es so, dass jeder eine Faust direkt vor der Uhr macht. Wenn man dann bei der Versteigerung zuschlagen will, muss man einfach die... weiterlesen
      08.07.2012-15:38:12
    • Peter M.
      Peter M.: Die Rezi ist, wie übrigends immer, erste Sahne. Vielen Dank Reinhard :)
      08.07.2012-15:39:06

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