Desperados
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Desperados



Die Spieler schicken ihre Banden im Wilden Westen auf Raubzug und platziere Ganoven an wichtigen Positionen, um ihre Handkarten zu verbessern. Schlagkräftige Banden sammeln, den Karteneinsatz der Mitspieler beim Überfall durch unverfrohrenes Bluffen in die Höhe treiben und sich in letzter Sekunde die fette Beute schnappen ist dabei Das Ziel.

Desperados, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 8 bis 100 Jahren.
Autor: Anselm und Helge Ostertag

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So wird Desperados von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 2 Kundentestberichten   Desperados selbst bewerten
  • Georges C. schrieb am 01.08.2011:
    Desperado - wieder ein unscheinbares Kartenspiel, was auf überraschende Weise zu überzeugen weiß.

    Das Spiel bietet zwei verschiedene Kartentypen:
    - Beutekarten (Saloon, Bank, Eisenbahn, Goldgräber und Postkutsche - jeweils in den Werten von 2 bis 5)
    - 80 Desperado-Karten (10 verschiedene Ganoven in 4 verschiedenen Hintergrundfarben, also jeder Gangster zweimal pro Hintergrundfarbe)

    Spielvorbereitung:
    Die erfolgt recht schnell - zunächst werden die Beutekarten nach Werten sortiert. Dann werden 5 Stapel gebildet, jeweils eine 5er-Beutekarte unten, darüber eine 4er, 3er uns 2er - dabei sollte darauf geachtet werden, dass nie zwei Beute-Karten des gleichen Typs aufeinander liegen. Zudem werden die Banditen-Karten durchgemischt und jeder Spieler erhält 5 davon.

    Nun ziehen die Spieler reihum zwei Karten nach - von denen müssen sie eine an eine Beutekarte anlegen, die andere dürfen sie auf die Kartenhand nehmen.

    Beim Anlegen gelten folgende Regeln:
    - Banditen vor einem Beuteobjekt müssen die gleiche Hintergrundfarbe haben
    - Vor einem Beutestapel dürfen nie zwei gleiche Banditen ausliegen

    Erreicht die Anzahl an Banditen vor einer Beutekarte deren Wert (2, 3, 4 oder 5) kommt es zum Überfall. Dabei wählen die Spieler jeweils eine möglichst schlagkräftige Bande aus ihren Handkarten aus.

    Hier gilt: alle Banditen einer Bande müssen entweder die gleiche Hintergrundfarbe aufweisen oder aber das gleiche "Gesicht" - also der gleiche Bandit sein.

    Auf Kommando "knallen" alle Spieler zeitgleich ihre Banden auf den Tisch (man kann natürlich auch die leere Hand auf den Tisch knallen) - und nun wird ausgewertet... Zu Beginn hat erst mal jeder Bandit den Wert 0. Dieser kann allerdings erhöht werden durch 2 verschiedene Faktoren:

    a) die Position des Banditen am überfallenen Beuteobjekt
    je früher ein Ganove an ein Beuteobjekt angelegt wurde, desto stärker ist er nun.
    Vom Beuteobjekt an wird deren Wert nun rückwärts runtergezählt.
    Beispiel: bei einer Beutekarte des Wertes 4 dürfen 4 Banditen-Karten liegen. Der Desperado, der am nächsten am Objekt anliegt hat für diesen Überfall eine Stärke von 4, die zweite Karte eine Stärke von 3, die dritte von 2 und die letzte von nur einem Punkt.

    b) den Steckbrief
    Der Steckbrief wird im Laufe des Spiels erst gebildet. Hier werden die Karten der "erfolgreichen" Banden ausgelegt. Dadurch gelten diese Halunken als erfahrener - und somit auch als stärker. Für jedes Mal, wo der entsprechende Gangster erfolgreich an einem Überfall teilgenommen hat, wächst seine Stärke (zusätzlich zur Überfallwertung) um einen Punkt.

    Wertung des Überfalls:
    Nun werden die Stärken der verschiedenen Banden addiert - die stärkste Bande gewinnt, ihr Spieler erhält die Beutekarte. Bei Gleichstand gehen alle leer aus. Die nicht erfolgreichen Banden werden ABGEWORFEN und kommen auf den Ablagestapel. Die Karten der erfolgreichen Bande werden nach Ganoven sortiert und bilden beziehungsweise ergänzen den oben erwähnten Steckbrief.

    Spielende:
    Nach dem ersten Überfall auf eine Beutekarte mit dem Wert 5 endet das Spiel. Nun zählt jeder Spieler den Wert seiner Beutekarten zusammen - der Spieler mit der höchsten Summe gewinnt. Doch hier setzt noch eine kleine Regel an... Hat man mehrere Beuteobjekte gleichen Typs ergaunert, haben alle Karten des gleichen Typs den Wert der höchsten Karte.
    Beispiel: man hat eine Postkutsche mit Wert 2 und eine Postkutsche mit Wert 5 ergattert - so sind beide jeweils 5 Punkte wert, also 10 insgesamt.

    Fazit:
    Das Spiel hat sehr viel Spaß gemacht und wird bei uns definitiv noch öfter auf den Tisch kommen. Entgegen unseren üblichen Spielen kann man nur bedingt planen - aber manchmal ist es ja auch sehr angenehm, sich nicht vor jedem Zug ewig lang das Gehirn zu zermartern... Ein bischen taktisches Geschick ist natürlich auch gefragt, um Ganoven, die man häufig hat irgendwann auf dem Steckbrief zu platzieren, um deren Wert permanent zu steigern, usw.

    Das Spiel scheint uns für Gelegenheitsspieler sehr geeignet, beziehungsweise als leichtere Zwischenkost bei Vielspielern. Die Glückskomponente ist durch das Nachziehen zwar stark vorhanden, dominiert allerdings nicht das Spiel. Ohne taktisches Geschick bringen auch "gute" Karten nichts, wenn man sie unnötig verpulvert.

    Wir haben das Spiel bisher nur zu zweit probiert, schätzen aber, dass es mit steigender Spielerzahl noch lustiger wird, allerdings noch schwerer vorherseh- und planbar.

    Sollten noch Fragen offenbleiben: einfach hier drunter schreiben!

    Viel Spaß beim Ausprobieren!
    Georges hat Desperados klassifiziert. (ansehen)
  • Ines B. schrieb am 04.01.2013:
    Das Kartenspiel Desperados aus dem Pfifficus-Verlag, nicht zu verwechseln mit dem gerade neu erschienenen Desperados aus dem Argentum-Verlag, ist ein Kartenspiel für Spieler, die gerne etwas rumgrübeln und mit Zahlen jonglieren.

    Ich möchte dieses Spiel an dieser Stelle mal etwas ins Rampenlicht rücken, denn es hat m.M.n. durchaus Beachtung verdient. Das Spiel aus dem Kleinstverlag kommt mit adäquatem Kartenmaterial daher und ist durchweg passend gezeichnet. Nicht zu kitschig, nicht zu bunt; lediglich in diffusem Licht könnten einige Kartenfarben möglicherweise etwas schlecht voneinander zu unterscheiden sein.

    Es liegen 5 Beutestapel aus, mit Werten von 2 - 5. Nun bekommt jeder Spieler Karten mit Bandenmitgliedern auf die Hand. Es gibt insgesamt 10 verschiedene Bandenmitglieder (jeweils 8) in 4 Kartenfarben.

    Nun geht es darum, Überfälle auf die Beutekarten zu machen, indem man möglichst starke Banden zusammenstellt.

    Ein Spielzug besteht aus

    - 2 Karten ziehen (Bandenmitglieder)
    - 1 Karte unter Beutekarte anlegen

    Dabei dürfen nur unterschiedliche Bandenmitglieder unter 1 Beutekarte liegen und zusätzlich muss eine bereits ausliegende Farbe bedient werden. So weit, so gut.

    Aber wie bekommt man nun die Beute? Nun, sobald die Anzahl Bandenmitgliedskarten unter einer Beute den Wert der Beutekarte erreicht, startet automatisch der Überfall.

    Jetzt darf JEDER Spieler sich heimlich unterm Tisch aus seinen Handkarten eine Bande zusammenstellen. Diese dürfen aus Bandenmitgliedern gleicher Farbe ODER gleichen Bandenmitgliedern bestehen, also dasselbe Gesicht.

    Jede Bandenmitgliedskarte hat erstmal den Wert 0.
    Dieser Wert kann aber erhöht werden und dazu brauchen wir jetzt die Karten der Gauner unter der Beutekarte. Die oberste Banditen-Karte hat den Wert der Beutekarte und die darunterliegenden Karten jeweils immer einen Punkt weniger.

    Zusätzlich kann der Wert einer Bandenkarte durch einen sogenannten Steckbrief erhöht werden. Erfolgreiche Bandenmitglieder, die in vorherigen Runden einen Überfall gestartet haben, kommen nämlich auf einen Steckbrief. Dieser wird von Runde zu Runde größer. Ist Joey die Glatze beispielsweise schon 3 x auf einem Steckbrief (weil zuvor 3x erfolgreich an einem Üerfall beteiligt gewesen), ist eine Joey die Glatze-Karte schon 3 Punkte mehr wert. Läge Joey die Glatze jetzt auch noch direkt unter einer 4er Beutekarte, wäre eine einzelne Joey die Glatze-Karte jetzt also schon 7 Punkte wert.

    Die Banden werden dann gleichzeitg auf den Tisch "geknallt". Hat den Sinn, das man so natürlich auch etwas bluffen kann und die Mitspieler zwingt, evtl. mehr Karten auszugeben, als sie eigentlich hätten müssen.

    Das Spiel endet, sobald der erste Überfall auf eine 5er Beutekarte erfolgreich durchgeführt wurde. Sieger ist, wer dann die meisten Beutepunkte ergaunert hat.


    Fazit:

    Dieses Spiel ist wirklich spannend, auch wenn die Downtime selbst bei 2 Spielern schon teilweise arg lang wird. Bekannterweise bin ich nicht unbedingt ein Fan von Spielen mit langer Downtime, aber Desperados hat mich trotzdem überzeugt. Vielleicht auch gerade WEIL man permanent überlegt, in welcher Konstellation man jetzt seine Karten ablegt und/oder Banden zusammenstellt. Man ist dauernd in der Bredouille, Karten an vorderen Plätzen bei der Beute zu platzieren, oder doch lieber die gleichartigen Bandenmitglieder zu sammeln...

    Das macht schon Spaß, wenn man denn Spaß an solchen Grübelorgien hat. Diesezüglich würde ich es schon fast bei einem Spiel wie Ruhm für Rom ansiedeln. Nur dass Desperados m.E. nicht ganz so kompliziert ist, da es im Prinzip nur 2 Kartenarten hat, von denen man nur eine Sorte direkt ausspielt. Damit so eine Spieltiefe hinzukriegen, finde ich persönlich schon fantastisch. Ein Glücksfaktor ist zwar durchaus gegeben, bedingt durch das Kartenziehen, wirkt sich aber spieltechnisch nicht allzu schwerwiegend aus.

    Bewertungssystem:

    1 = totaler Schrott, ab in die Presse
    2 = unterdurchschnittlich, allenfalls für Fans des Themas
    3 = Durchschnitt, kann man mal spielen
    4 = solides Spiel, macht Spaß, kann man öfters spielen
    5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
    6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlen
    Ines hat Desperados klassifiziert. (ansehen)

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