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Das 20. Jahrhundert



Im zwanzigsten Jahrhundert will jedes Land seine Entwicklung und seinen Wohlstand auf seine Weise vorantreiben. Einige werden zu führenden Finanzmächten, andere werden sich auf Bildung konzentrieren. Sowohl Forschung als auch Kommerz dienen dazu, den Nationen den Weg in die Zukunft zu ebnen – doch in was für eine Zukunft?

Wachstum erzeugt Müll und der größte Fortschritt geht mit ebenso großen Umweltbelastungen einher. Wie will man der scheinbar unausweichlichen ökologischen Katastrophe entgehen? Ihr Ziel ist es, die Lebensqualität zu erhöhen – und einen Platz zu schaffen, in dem Umwelt und Wirtschaft gleichermaßen gesund sind.

Das Spiel geht über sechs Runden, in denen Sie die Besiedelung Ihrer Region steuern. Einige Landstriche erzeugen Einkünfte, einige bieten wissenschaftliche Forschung, andere verbessern die Lebensqualität. Forschung erlaubt es, neue Technologien zu entdecken, welche die Entwicklungsmöglichkeiten Ihrer Region beeinflussen. Wissenschaft kann dabei helfen, Umweltschäden zu verhindern. Am Ende einer jeden Runde liefert Ihre Region die für die nächste Runde dringend benötigten Geldmittel und Forschungsergebnisse.

In jeder Runde sammeln Sie Punkte, die abhängig von der Lebensqualität in Ihrer Region sind. Am Ende der Runden zwei und vier erhalten Sie außerdem Bonuspunkte für bestimmte Aspekte, die vom Entwicklungsstand Ihrer Region abhängen. Am Ende von Runde sechs schließlich erhalten sie Bonuspunkte für das Einkommen Ihrer Region, deren Forschung und deren Umweltgüte. Wer die meisten Punkte hat, besitzt die Region mit dem besten Lebensstandard und ist daher der Gewinner.

Das 20. Jahrhundert, ein Spiel für 3 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.

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5 v. 6 Punkten aus 8 Kundentestberichten   Das 20. Jahrhundert selbst bewerten
  • Andreas G. schrieb am 09.06.2012:
    Spielidee

    Die Spieler sind die Herren über ein Land, welches sie nach und nach vergrößern. Sie setzen Bürger in Städte, so dass die Produktion anläuft. Geld und Forschungspunkte werden verdient und der Wohlstand immer weiter erhöht. In Industrie und Technik werden Fortschritte gemacht und leider auch Müll angehäuft und die Umwelt geschädigt. Es gewinnt der Spieler, der einerseits seine Ländereien ausdehnt, seine Bürger geschickt platziert, die passenden Fortschritte erwirbt und sein Land möglichst frei von Müll und Umweltschäden hält.

    Spielablauf

    Jeder Spieler erhält ein Tableau, auf dem er die Entwicklung in den Bereichen Finanzen, Forschung, Wohlstand und Umweltgüte festhält. Außerdem legt er sein Startlandschaftsplättchen mitsamt Bürger und ersten Müllmarker vor sich aus.
    Das Spiel läuft über sechs Runden, wobei nach Runde zwei, vier und sechs Wertungen durchgeführt werden.
    Zu Beginn einer Runde werden die Materialien angepasst an die Mitspielerzahl auf dem Spielplan ausgelegt. Neue Landschaftsplättchen können für Geld ersteigert und Fortschrittsplättchen für Forschungspunkte gekauft werden. Danach werden neue Umweltschäden an die Mitspieler durch einen Bietmechanismus verteilt, welche von einer glücklichen Nullrunde bishin zu vielen Müllmarkern und Negativschritten auf der Umweltgüteleiste des Tabeaus reichen können. Da wird es schnell schwarz in den Ländereien.
    Die Landschaftsplättchen und bestimmte Fortschrittsplättchen werden dann von den Spielern mitsamt den neuen Müllmarkern und neuen Bürgern an die bereits ausliegenden Landplättchen angelegt. Anhand der von den Bürgern (Holzscheiben) aktivierten Städte, zählt man die Anzahl von Geld-, Forschungs sowie Wohlstandssymbolen aus und passt den Wert der entsprechenden Leisten auf dem Spielertableaus. Den Geld- und Forschungswert bekommt der Spieler an solches als Handkarten ausgezahlt. Der Wohlstandswert wird auf der Siegpunktleisete gesetzt. Und was geschieht mit dem Müll? In manchen Städten gibt es Receiklinganlagen. Für jede aktivierte Anlage und bei bestehendem Transportweg kann ein Müllmarker entsorgt werden. Auf dieses Vorgehen ist besonders zu achten, weil hierbei die meisten Endpunkte gibt, oder eben einen großen Punktemalus, sollte man das Receikling nicht effektiv handhaben.
    Evtl. setzt noch eine Extrawertung ein, ansonsten beginnt die nächste Runde wieder mit dem Verteilen neuer Materialien.

    Aktionsmöglichkeiten

    Setzt Du diesmal auf bessere Industrieanlagen um mehr Geld zu produzieren, oder konzentrierst Du Dich auf den Bau von Krankenhäusern um direkt viele Wohlstandspunkte zu erzeugen? Du könntest auch die Forschung verstärken um gute Fortschrittsplättchen zu kaufen oder aber bei den Umweltschäden lange mitbieten zu können, damit eine eine Nullrunde für Dich heraus zu schlagen... was auch immer Deine Strategie ist, zu Beginn erwirbst Du Landplättchen, auf denen Eisenbahnlinien und Städte eingezeichnet sind. Du erhältst Holzscheiben, die Du als Bürger in die Städte legst und sie damit aktivierst. Je nach dem Geld, Forschung oder Wohlstand. Durch entsprechende Fotschrittsplättchen kannst du den Produktionseffekt verstärken um z.B. noch mehr Geld zu verdienen.
    Als weitere Fortschritte kannst Du Dir Lokomotiven kaufen, die es Dir ermöglichen, die an sich fest platzierten Bürger von einer Stadt in die nächste Stadt umziehen zu lassen. Dadurch änderst Du die Produktion und/oder aktivierst Receiklinganlagen. Hat Dein Eisenbahnnetz ne Schwachstelle und bekommst Du den Müll nicht zur Anlage transportiert? Vielleicht hilft Dir ja der Brückenfortschritt weiter? Du kannst Dir aber auch einen Park zulegen, der es Dir direkt ermöglicht, den Marker der Umweltgüte positiv in Richtung Blumenwiese zu verändern. Viels mehr noch ermölichen die Fortschrittsplättchen.
    Doch Du musst erst einmal ordentlich mitbieten, damit Du bei den Umweltschäden nicht die volle Ladung an Müllmarkern und negativen Umweltgütepunkten abbekommst. Hast du dafür noch genügend Forschungspunkte vom Plättchenkauf über? Sieh zu! Und es ist geschafft.
    Jetzt kannst Du Dein Land mit neuen Landschaftsplättchen vergrößern. Lege sie geschickt an und achte auf die Stadtverbindungen und die Müllverteilung! Sorge dafür, dass die Landschaften möglichst frei von Müllmarkern sind, das gibt die meiseten Siegpunkte. Dann noch die Produktionsmengen an Geld, Forschung und Wohlstand anhand der aktivierten Städte gezählt und die Tableauleisten angepasst. Jetzt gibt es neues Geld und neue Forschungspunkte für die kommende Runde.
    Sind in deinem Land Receiklinganlagen aktiviert? Genügend? Dann entsorgst du für jede Anlage in dieser Runde einen Müllmarker, soweit er mit der Eisenbahn ohne Umwege dorthin tranpsortiert werden kann.

    Fazit

    Ein noch unverbrauchtes Thema, der Umweltschutz, wird hier in den Mittelpunkt eines schönen Strategie- und Taktikspiels gesetzt. Diverse Aktionsbereiche bieten eine Menge Gewinnstrategien. Die einzelnen Mechanismen greifen schön ineinander. Man muss vorrausschauend spielen, um sein Geld wie auch die Forschungspunkte effektiv einsetzten zu können. Ein wenig Interaktion kommt in den Bietphasen der Landschafts- und Fortschrittsplättchen zustande. Besorge ich mir etwas, was für mich passend ist oder ist es sinnvoller, einem Mitspieler ein Plättchen weg zu schnappen, damit dieser nicht recht zum Zuge kommt? Ein wenig Ärgerfaktor ist eben auch dabei, trägt aber nicht das Spiel. Die Umweltschäden können ordentlich in die eigene Auslage einschlagen, wenn man mit einem Male drei oder vier Müllmarker erhält und keine Anlagen zum Receikeln aktiviert hat. Ein Bieten auf eine mögliche Nullrunde hierbei macht immer viel Sinn.
    Die Spielregeln lesen sich gut, sie hätten dennoch etwas strukturierter verfasst worden sein können. Man benötigt in jedem Fall ein bis zwei Proberunden, um den Ablauf und die Aktionsmglichkeiten zu verinnerlichen. Danach ist es ein flottes Spiel über sechs Runden. Grübler können die Spielzeit hierbei aber doch merklich verlängern.
    Das 20. Jahrhundert ist ein solides Vielspielerspiel und interessierten Gelegenheitsspielern. Es bietet gutes Material und schönes thematisches Artwork auf den Plättchen wie auf dem Spielplan.

    persönliches Spielgefühl

    Ich finde das Spielthema (noch) erfrischend unverbraucht. Durch das Erkaufen von Plättchen und Techniken ist es in gewisser Weise wirtschaftlich ausgelegt. Doch erhält man mit jedem Kauf und vor allem durch die Umweltschäden immer auch Einfluss auf die Umweltskala, so dass das Thema und die Zusammenhänge von Entwicklung und Umweltbelastung sehr schön deutlich werden. Man lernt etwas dazu irgendwie. Die Aktionsmöglichkeiten erschließen sich erst nach und nach und sind mit jeder Partie neu. Die Wertungen zeigen einem ganz deutlich, worauf es hier ankommt: Sorgt für saubere Ländereien! Den ganzen Bereich der Landschaftsplättchenauslage, die Bürger, die die Städte aktivieren und per Zug umziehen können, wenn ich denn eine Lokomotive gekauft habe bishin zu den unterschieldichen Produktionsmöglichkeiten und ihre Verbesserungen durch Technik gefallen mir am besten!
    Augenfällig, liebevoll themtisch und nicht kitschig ist das gesamte Artwork. Die Städte entwickeln sich mit jeder Runde sichtbar zu modernen Städten weiter. Die Umweltbelastungen sind in schwarz gehalten und fallen gegenüber den restlichen Frühlingsphasen blau, orange, gelb und grün dementsprechend auf. Es passt für mich soweit alles wunderbar zusammen, und doch fehlt diesem Spiel ein kleiner Tuck, um es außergewöhnlich zu machen. Vielleicht liegt es dann doch am Thema?! Oder an den doch eher mechanischen Ablauf des Spiels?! Bei der Plättchenauslage wird das Spiel athmosphärisch, in den Spielplanaktionen allerdings ist es dies eben nicht.
    Dennoch wird das Spiel sichhr öfters auf den Tisch kommen, allein schon wegen der optisch schönen Eindruck, welchen es hinterlässt, aber vor allem wegen des interessanten Themas.

    Vier Punkte (mit starkem Hand zu fünf)
  • Christoph S. schrieb am 14.11.2010:
    Ein etwas anderes Aufbauspiel für 3-5 Spieler, bei dem es darum geht ein Land bzw. eine Region durch das 20. Jahrhundert zu führen. Nur durch Wachstum und neue Technologien kommt man an Geld, Forschungspunkte und Wohlstand (Siegpunkte).
    Leider hat der Wachstum auch eine negative Seite!
    Neue Einwohner und vor allem Industrie bringen Müll und Umweltverschmutzung mit sich die es zu beseitigen gilt um seine Siegpunkte am Ende der 6 Runden nicht zu gefährden.

    Bei "das 20. Jahrhundert" haben alle Spieler von Beginn an das selbe Startplättchen mit 3 Städten, die durch Eisenbahnschienen verbunden sind. Zunächst werden auf diesem 2 Bürger/Arbeiter Marker verteilt um in je einer der Städte Waren (Geld/Forschung/Wohlstand/Recycling) zu erzeugen.
    In jeder der festgelegten 6 Runden können die Spieler mit ihrem Geld neue Landschaftsplättchen ersteigern die sie an ihr Land anbauen können um es zu erweitern und neue Produktionsmöglichkeiten zu bekommen.
    Mit jedem neuen Plättchen kommen neue Bürger aber auch Müll in dein Land.

    Danach können die Spieler durch den Einsatz von Forschungspunkten eine Technologie erwerben wie Industriegebiete, Minen, Krankenhäuser, Eisenbahnen und Eisenbahnbrücken.

    Industriegebiete, Minen und Krankenhäuser können zwar den Wohlstand oder das einkommen benachbarter Städte erhöhen, bringen aber auch wieder Müll mit sich.

    Durch Eisenbahnen ist es möglich Bürger von Stadt zu Stadt zu verschieben um Produktionen zu verlagern.

    Eisenbahnbrücken können neue Verbindungen und Wege in deinem Land erschaffen.

    Im Verlauf des Spiels gibt es fortschrittlichere Technologien zu erwerben z.B. um Müll zu entfernen, mehr zu produzieren oder seine Umweltvergiftung zu reduzieren.

    Am Ende jeder Runde findet eine Wertung statt, so dass jeder Spieler sein produziertes Geld und seine Forschungspunkte bekommt und der produzierte Wohlstand wird auf einer Skala durch einen Marker angezeigt um den Fortschritt der Spieler zu sehen. Jeweils in der 2. und 4. Runde gibt es extra Wertungen der Siegpunkte (Wohlstand) die variieren und bis zum Aufdecken der Karte geheim sind.

    Gewonnen hat der Spieler der am Ende der 6. Runde die meisten Siegpunkte hat. Dabei spielen bei der Endwertung nicht nur der bisher erlangte Wohlstand, sondern auch der Reichtum und die Forschungspunkte sowie der noch vorhandene Müll und die Umweltverschmutzung eine Rolle.


    Ich finde das "das 20. Jahrhundert" ein sehr gutes Aufbau und Planerspiel ist.
    Durch die verschiedenen Landschaftsplättchen, Technologien und Wertungen ist es immer anders und es gibt verschiedene Strategien um zu gewinnen.
    Man sowohl den umweltverpestenden Industriellen mimen um soviel Reichtum Wohlstand anzuhäufen, dass die Umweltverseuchung weniger ins Gewicht schlägt oder versuchen ein ständiges Gleichgewicht zu halten um bei seiner Endwertung Boni zu erlangen.

    Da der Glücksfaktor lediglich bei der Ziehung neuer Landschaftsplättchen und Technologien zu tragen kommt die danach von den Spielern ersteigert werden, können alle Strategien lediglich von den Mitspielern durchkreuzt werden und das Glück ist im Endeffekt egal.

    Wie gesagt ein durchweg gutes Spiel für Planer und Aufbauspieler und deshalb gebe ich dem Spiel 5 Punkte.
    Christoph hat Das 20. Jahrhundert klassifiziert. (ansehen)
  • Reinhard O. schrieb am 09.09.2011:
    Titel; Das 20. Jahrhundert

    Spieltyp: Entwicklungsspiel, Strategiespiel

    Spieler: für 3 bis 5 Spieler ab 12 Jahren

    Spielidee / Spielziel:
    Die Spieler versuchen ihr Land zu entwickeln. Sie müssen sich dabei der Herausforderung stellen wirtschaftliches Wachstum und Umwelt in Einklang zu bringen. Ziel ist es einen solchen Platz zu schaffen und die Lebensqualität zu erhöhen. Die Spieler sammeln Punkte, die diese Entwicklung abbilden. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.

    Spielvorbereitung:
    • Spielplan und doppelseitiges Technologiekosten-Plättchen auslegen
    • Wertungskarte für die 2. und 4. Runde ziehen und verdeckt auf den Spielplan legen
    • Landplättchen gemäß ihrer Rückseiten sortieren und in Stapeln auslegen
    • Technologie-Plättchen in Stapel und zusätzlich die 4 Brücken-Hölzchen auslegen
    • Auslegen der Umweltschadenskarten: ziehen von jeweils 2 aus *I-II*; *III-IV* und eine aus V. Im Stapel liegt die Karte mit der V unten und oben die mit *I-II*
    • Jeder Spieler erhält die Bürgerchips, Figur und Wertungsmarker seiner Farbe
    • Startspieler (der der am zwanghaftesten Müll trennt) stellt seine Figur auf das kleine Feld links oben auf dem Spielplan, die anderen auf das große Feld über den Landplättchen-Feldern
    • Jeder Spieler nimmt 1Start-Land-Plättchen,legt 1 Müll und 2 Bürgerchips offen darauf
    • Jeder Spieler nimmt eine Spielertafel: 1 Chip kommt gemäß dem Stadt-Land-Plättchen auf ein Münzfeld , 1 Chip auf ein Forschungsfeld und 1 Chip auf das Wohlstandssymbol
    • Jeder Spieler beginnt mit Münzen und Forschungskarten jeweils im Wert von 10

    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft über 5 volle Runden und einer verkürzten Schlussrunde. Jede ungerade volle Runde besteht aus 5 Phasen, jede gerade volle Runde aus 6 Phasen:

    Phase 1: Aufbau
    Neue Landplättchen werden offen vom jeweiligen Stapel (entsprechend der Runde) ausgelegt. Diese Plättchen können von den Spielern gekauft werden. Die oberste Umweltschadenkarte wird aufgedeckt.
    Die Preise für Technologieplättchen steigen in Runde III und V (Techno-Kosten Plättchen wird gewendet). In der Runde 1 wird das auf dem Spielplan aufgedruckte verwendet.

    Phase 2: Landauktion und Technologiekauf
    Land wird an den Höchstbietenden vergeben. Es können ein oder mehrere Landplättchen erworben werden. Steigt der Spieler aus der Landauktion aus, darf er eine Technologie erwerben.
    Die Minimalkosten sind auf der Technologiekostenleiste angegeben. Der Höchstbietende bezahlt das Landplättchen, versetzt den Technologiemarker 1 Feld nach rechts, legt einen Chip und einen oder mehrere Müllwürfel auf das Plättchen. Er wird neuer Startspieler und wählt das nächste Landplättchen zur Auktion aus.
    Ist ein Spieler ausgestiegen, setzt er seine Figur auf das Feld unterhalb der Technologiekostenleiste. Technologien (z.B. Minen, Krankenhäuser, Eisenbahnen; -brücken) erwirbt man mit den Forschungspunkten die angegeben sind.

    Phase 3: Umweltschäden eindämmen
    Am Ende der Landauktionsphase stehen die Figuren unterhalb der Technologiekostenleiste. Der Spieler, der als erster aus der Auktion ausgestiegen ist, beginnt. Er zieht seine Figur auf eine Spalte und gibt ein Gebot auf einen Umweltschaden ab. Reihum können nun die anderen Spieler ebenfalls ein Gebot abgeben. Das Procedere wird solange wiederholt, bis nur noch eine Figur auf jeder Spalte steht. Bezahlen muss man mit seinen bereits erhaltenen Forschungspunkten. Die Folgen des jeweiligen Umweltschadens (z.B. Müll nehmen, Schadstoffmarker nach links setzen) müssen die Spieler hinnehmen.

    Phase 4: Administration und Technologieeinsatz
    • Zuerst müssen der Müll vollständig auf die eigenen Landplättchen gesetzt werden.
    • Die neu erworbenen Landplättchen werden in der eigenen Region angelegt
    • Neue Bürger platzieren
    • Technologie einsetzen und nutzen
    • Am Schluss müssen die Ertragsskalen aktualisiert werden

    Phase 5: Ertrag und Recycling
    Aus dem Vorrat werden nun Münzkarten im Wert der erzeugten Münzen genommen. Der Wertungsmarker wird pro erzeugten Wohlstandspunkt um ein Feld weiter bewegt
    Jede einsatzfähige Recyclinganlage kann 1 Müll entfernen. Eine Anlage ist einsatzfähig, wenn sie in einer mit Bürgern besetzten Stadt liegen
    Anschließend wird die Spielfigur zum Landauktionsbereich auf dem Spielplan gestellt.

    Phase 6: Bonuswertung in den Runden II., IV. und VI.
    • In Runde II.: 1 Wohlstandspunkt pro Münze und pro Forschungspunkt, bereits erhaltene Wohlstandspunkte werden verdoppelt, 6 Wohlstandspunkte pro Land auf dem kein Müll liegt
    • In Runde IV.: 2 Wohlstandspunkte pro einsatzfähiger Recyclinganlage; Liegt der Schadstoffmarker auf einem Sonnenblumensymbol gibt es die dort angegebene Punktzahl, einen Wohlstandspunkt pro bereits erhaltenem Wohlstandspunkt, jedes Landplättchen ohne Müll liefert 2 bis 4 Wohlstandspunkte, 1 Wohlstandspunkt pro Forschungspunkt
    • In Runde VI: 2 bis 4 Wohlstandspunkte pro Land auf dem kein Müll liegt; jedes Landplättchen mit Müll bringt Strafen (2 Müll = 5 Minuspunkte; 3 M = 10 MP; 4 M = 15 MP) Liegt der Schadstoffmarker auf einem Sonnenblumensymbol gibt es die dort angegebene Punktzahl
    • Zusätzliche Punkte wenn der Spieler in den Bereichen *Kommerz* und *Forschung* der Beste war
    • Wer die meisten Münzen hat bekommt 8 Punkte (der Zweite 3; der Dritte 1). Analog dazu werden die Forschungspunkte-Karten gewertet

    RUNDE SECHS: Sie läuft verkürzt ab und besteht aus der *Administration*, *Teilerzeugung* und der *Bonuswertung*

    Spielende:
    Nachdem die Bonuspunkte der RUNDE VI vergeben wurden, ist das Spiel zu Ende. Gewinner ist der Spieler mit den meisten Wohlstandspunkten

    Fazit:
    Ein sehr taktisches und abwechslungsreiches Entwicklungs- und Strategiespiel im Wirtschaftsgenre. Die Spielanleitung ist sehr umfangreich und mit vielen Beispielen illustriert. Das macht das Regelwerk gut verständlich, erspart aber nicht eine oder mehrere Proberunden.
    Es hat einen realistischen Bezug, denn es geht nicht nur um Wachstum, sondern auch um den Preis dieses Wachstums, in Form von Umweltproblemen.
    Der Bietmechanismus zum Landkauf ist aus meiner Sicht sehr gelungen (bieten über das Setzen in Spalten). Hier und beim *Wegnehmen* von Technologieplättchen entsteht etwas Interaktion. Strategisch ist es wichtig neue Plättchen zu bekommen, auch wenn diese zunächst neuen Müll bedeuten. Den Müll kann man dann schon noch im Verlauf wieder loswerden. Hat man allerdings zu wenig Geld, ist dies fatal für dieses Spiel (wie im richtigen Leben halt). Weiterhin ist es wichtig Verbindungen zu schaffen (z.B. über die Eisenbahn), um Müll zur Recyclinganlage transportieren zu können.
    Dieses Spiel bietet reichlich taktische Vielfalt, ansprechende Spieltiefe und Komplexität.
    Es ist ein Spiel für einen speziellen Personenkreis, der sich der Umweltthematik sowie dem Wirtschaften in einer komplexen Struktur zugewandt fühlt.
    Das Spielmaterial ist schön und stimmig gestaltet.
    In meiner Bewertung ist es 5 Punkte wert.
    Reinhard hat Das 20. Jahrhundert klassifiziert. (ansehen)
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