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Dahschur



Bis zu vier Fürsten vollenden auf Befehl von Pharao Snorfu die Rote Pyramide mit einer Prachtstraße und dem Füllen der Grabkammern. Über richtig eingesetzte Einflusskarten und -marker kaufen die Spieler Edelsteine, setzen sie beim Bau der Prachtstraße ein, positionieren sich für das Füllen der Grabkammern und nutzen Geschenke der Nachbarstädte. Das Dilemma: Von der Wahl der Einflusskarten der Mitspieler hängt auch das eigene Aktionspotential ab. Der Sieger muss an der Einflussreihenfolge gearbeitet haben und Gold und Silber für die Grabkammern zusammentragen.

Dahschur, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Pauli Haimerl

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5 v. 6 Punkten aus 4 Kundentestberichten   Dahschur selbst bewerten
  • Reinhard O. schrieb am 29.01.2013:
    Titel: Dahschur

    Autor: Pauli Haimerl
    Spieltyp: Komplexes Strategiespiel
    Spieldauer: ca. 60 bis 75 Minuten
    Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren

    Spielziel/-idee:
    Die Spieler schlüpfen in die Rollen von Fürsten und versuchen die Grabkammern des Pharao zu füllen und den Bau einer Prachtstraße mit Edelsteinen voranzubringen. Um dies zu erreichen werden Einflusskarten der Nachbarstädte (Mitspieler) genutzt. Dabei wählen die Mitspieler die entsprechenden Einflusskarten aus, von denen das eigene Aktionspotential abhängt. Im Verlauf gilt es durch Opfergaben, Einfluss auf die Reihenfolge zu nehmen, in der die Grabkammern am Ende mit Gold und Silber bestückt werden. Wer am Ende die meisten Punkte gesammelt hat, ist der Sieger.

    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft über 4 Runden (bei vier und zwei Spielern – bei drei Spielern sind es nur 3). Jede Runde besteht aus 2 Phasen – der Fürstenphase (Aktionen) und der Belohnungsphase (Belohnung).
    Die Mitspieler wählen aus ihrer Hand je eine Karte aus und legen sie auf den Spielplan auf die Fürstengabe. Der aktive Spieler kann sie nun für seine Aktion einsetzen. Der Spieler hat in seinem Zug drei Aktionen, von denen er pro Karte eine beliebige (auch mehrmals die gleiche) Aktion auswählt:

    • Markt: passende Edelsteine einkaufen um später am Ausbau der Prachtstraße mitzuwirken

    • Prachtstraße ausbauen: bringt Siegpunkte durch den Einbau von farblich passenden Edelsteinen und ggfs. kann man Warensteine zurückbekommen.

    • Prozessionsleiste: Ziffer auf der Karte entspricht den Schritten auf der Prozessionsleiste. Liegen auf der Prozessionsleiste bereits Steine werden sie übersprungen und nicht mitgezählt.

    Wählt der aktive Spieler eine Karte aus, wird diese dann vor dem Besitzer der Karte auf die entsprechende der drei Positionen (erste = links; zweite = Mitte und dritte = rechts) ausgelegt. Hat der aktive Spieler seine drei Aktionen ausgeführt, wird der nächste Spieler der aktive. Im Spiel zu dritt, kommt die dritte Karte aus der Hand der Spieler und nicht aus der Fürstengabe. Wenn jeder Spieler einmal der aktive war und jeder 3 Fürstenkarten vor sich liegen hat, kommt es zur Phase 2, der Auswertung bzw. Belohnung.

    Wer in der Position (links, Mitte, rechts) die höchste Karte hat, erhält eine Belohnung – und die haben es in sich:
    • Der Spieler dessen Fürstenkarte auf der linken Position der Auslage den höchsten Wert hat, erhält eine verdeckte Silberscheibe von einer der 4 offenen Stadtkarten.

    • Auf der mittleren Position gibt es zwei mögliche Belohnungen: entweder darf er einen Warenstein auf das vorderste freie Feld der Prozessionsleiste geben oder einen Edelstein aus dem Beutel wählen.

    • Auf der rechten Position erhält der Spieler 2 Anerkennungspunkte.

    Nun wird die Summe der drei Karten ermittelt und man kann einen Stadttribut erhalten (Münze von der Stadtkarte nehmen), wenn die Summe dem Wert einer Stadtkarte entspricht und dort noch Münzen liegen.

    Bei Gleichständen wird gewürfelt und der Spieler mit der größeren Augenzahl erhält die Belohnung.

    Zum Rundenabschluss wählt jeder Spieler 1 seiner 3 ausliegenden Fürstenkarten und legt sie gemäß der aktuellen Runde in die entsprechende Grabkammer mit seinem Symbol. Die beiden anderen Karten kommen zurück auf die Hand. Die Stadtkarten ohne Geld werden neben dem Spielplan abgelegt, neue Stadtkarten ausgelegt und diese mit Geld befüllt. Der Startspieler wechselt. Es beginnt eine neue Runde.

    Spielende:
    Das Spiel endet nach der 4. Runde (bei 2 bzw. 4 Spielern – bei drei Spielern nach der 3. Runde). Die Spieler versuchen nun ihre gesammelten Gold- und Silbermünzen in den Grabkammern einzulagern. Der Spieler, der auf der Prozessionsleiste am weitesten vorne ist, wählt als erster eine seiner Geldscheiben und legt sie auf die Fürstenkarte in der Grabkammer, die den gleichen Wert wie die Münze hat. Der Spieler erhält diesen Wert als Anerkennungspunkte. Wird die Scheibe auf die Fürstenkarte eines Mitspielers gelegt erhält dieser für eine Goldmünze 2 Punkte und für eine Silbermünze 1. Auf jeder Fürstenkarte darf nur eine Münze liegen.
    Es folgt der Spieler mit dem nun am weitesten vorne befindlichen Warenstein auf der Prozessionsleiste.
    Für jeden Edelstein gibt es noch einen Punkt.

    Fazit:
    Dieses Spiel ist im Rahmen eines Autoren-Wettbewerbes 2009/2010 entwickelt worden und mit dem Siegertitel *Strategisches Spiel* gekürt worden. Und dieses Spiel hat diese Auszeichnung absolut verdient! Die Anleitung ist ausführlich aber sehr gut verständlich beschrieben. Die Vorbereitungszeit von 5 - 10 Minuten absolut angemessen.

    Dieses komplexe Spiel ist ein Geheimtipp für Strategen. Selten habe ich ein Spiel erlebt, dass mit solch einfachen einzelnen Mechanismen, eine so große Vielfalt an taktischen Vernetzungen vorweisen kann.

    Um das Zusammenspiel dieser Mechanismen besser nachvollziehen zu können, muss man wohl in der Grabkammer beginnen (Ende des Spiels). In der Grabkammer liegen die Karten der Spieler. Auf diese Karten werden nun die vorher erworbenen Münzen gelegt, sofern die Ziffer der Münze, mit der der Karte übereinstimmt. Ist es die eigene Karte, erhält nur dieser Spieler eine Wertung, ist es die Karte eines Mitspielers, erhalten beide eine Wertung.

    Um dort eine Münze platzieren zu können, muss man sie zunächst erwerben. Dies ist möglich, wenn der Spieler die höchste Karte auf der Position 1 (links) hatte, oder wenn er es schafft in der Summe seiner ausliegenden Karten, genau den Wert zu erreichen, wie eine der offen ausliegenden Städtekarten, auf der eine Münze liegt.
    Ist diese Voraussetzung erfüllt, muss man nun noch auf der Prozessionsleiste mit seinem Warenstein zu vorderst sein, sonst kommen die Mitspieler einem zuvor. Für das Bestücken der Grabkammer erhält der Spieler Siegpunkte.

    Jeder Spieler verfügt über 10 Warensteine, die er zum Einkaufen von Edelsteinen benötigt aber auch zum Bestücken der Prozessionsleiste. Um Warensteine dort zu platzieren, muss man entweder den höchsten Wert der ausliegenden mittleren Karten haben, dann darf er einen Warenstein auf das vorderste freie Feld der Leiste setzen. Oder er wählt die Option 3 *Prozessionsleiste* in der Aktionsphase. Dann darf der Spieler einen Warenstein auf dieser Leiste einsetzen und gemäß der Ziffer der gewählten Karte, dort vorrücken.

    10 Steine sind dabei eine recht knappe Ressource. Es kommt also auch auf den Zeitpunkt an, wann beteilige ich mich am Bau der Prachtstraße (eher am Anfang des Spiels) und erhalte früh Punkte oder belege ich schon möglichst früh Plätze in der Prozessionsleiste (die Warensteine dürfen dort nicht mehr entfernt werden). Baue ich auf der Prachtstraße auf eine eigene Platte kann ich die Warensteine, die auf einem Marktstand liegen, zurückbekommen.

    Nicht nur die Mechanismen sind stets miteinander verbunden, sondern auch alle Mitspieler untereinander. Der aktive Spieler benutzt die Karten der anderen Spieler. Die Mitspieler versuchen die Karten so zu wählen, dass sie vom aktiven Spieler auch genutzt werden können, auch auf die Gefahr hin, dass sie dem aktiven Spieler einen Vorteil bringt.
    Der aktive Spieler kann die Karte natürlich auch taktisch auswählen, um für seine Karte die begehrte Belohnung zu erhalten.
    Beim Bau der Prachtstraße erhalten auch die Mitspieler Punkte, gemäß der Stelle an der die eigene Platte ausliegt. Beim Bestücken der Grabkammer erhalten die Spieler Fremdpunkte, wenn ihre Karte in der Grabkammer von einem anderen Spieler bestückt wird.

    Bei aller Strategie, gibt es auch zwei kleine Glücksanteile:
    Bei Gleichstand bei den Belohnungen wird gewürfelt und man sieht nicht welchen Wert die gewählte Münze hat. Diese kleine Prise setzt dem Ganzen die Krone als I-Tüpfelchen auf.

    Das Material ist optisch sehr schön und erhöht den Wiederspielreiz zusätzlich. Ein kleines Manko gab es, denn die Münzen waren nicht beschriftet. Das konnte aber sehr schnell behoben werden. Ich empfehle, sich Kärtchen anzufertigen und dort die Belohnungen aufzuschreiben, um sie vor jedem Spieler auslegen zu können. Das ist zwar nicht zwingend, aber nützlich und zeitsparend.

    Es ist ein Spiel, das Viel-Spieler mit einer relativ kurzen Spielzeit (ca. 60 Minuten) bei höchster Anforderung verzücken kann. Ich hatte bisher nur 3er und 4er Spiele. Das Zweierspiel wird als Expertenspiel bezeichnet!

    In meiner Bewertung ist dieses Spiel 6 Punkte wert!
    Reinhard hat Dahschur klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 09.02.2013:
    Ein etwas leicht verkropftes Spiel, das sein Reiz erst nach mehreren Partein entfaltet.
    Vom Thema her versucht man über richtig eingesetzte Karten, Warensteine auf dem Markt zu kaufen, diese für eine Prachtstraße einzusetzen und dann punkteträchtig beim Grabkammer füllen abzusahnen. Das liest sich komplex und man findet sich schwer rein, aber man wird mit einem komplexen Strategiespiel belohnt, indem viele Mechanismen ineinandergreifen.
    Jeder hat 6 Karten mit Werten, von denen einem Mitspieler jeweils von den anderen eine angeboten wird. Der versucht, eben o.g. Waren am Markt mit Warensteinen zu kaufen und darf die Märkte entsprechend der aufgedruckten Zahl ablaufen. Die Edelsteine kosten dabei jeden Mitspieler verschieden!
    Man kann auch einfach nur für die Karte 1 Stein vom Markt zurücknehmen.
    Desweiteren kann man mit den gekauften Edelsteinen, eine Prachtstraße bauen, deren Farben vorgegeben sind. Das gibt nach der Anzahl der verbauten Steine Punkte.
    Und man kann seine Warensteine auf einer Prozessionsleiste die Augenzahl vorsetzen um am Ende eher die Grabkammer zu füllen. Denn wer weiter vorne steht, füllt eher auf!
    Das passiert 3 Mal, dann wird man belohnt. die höchsten karten bekommen Boni und eine Karte wird in die Grabkammer gelegt und steht nicht mehr zur Verfügung.
    Boni in Form von Münzen-und diese gilt es am Ende passend in die Grabkammer zu legen!
    Ein verwirrendes Spiel, aber spannend und es erschließt sich eben nicht beim ersten Mal.
    Aber es macht Spaß!!!
    Jörn hat Dahschur klassifiziert. (ansehen)
  • Karsten L. schrieb am 03.05.2013:
    Hatte das Glück, das Spiel auf den Spieletagen in Oberhof vorgestellt zu bekommen.
    Wenn man eine gut sortierte Spielesammlung hat, überlegt man doch bei jedem neuen Spiel "brauche ich das wirklich"? Und unsere Spielerunde war sich einig "ja, auf jeden Fall", denn es bietet einen erfrischend neuen Mechanismus und das Brett/das Material ist wunderschön und mit Liebe zum Detail gestaltet. So haben wir das Spiel auch gleich 2x bestellt; wohlwissend das wir es für unsere Runde eigentlich nur 1x benötigt hätten.

    Den Kritikpunkt, daß das Spiel "etwas verkopft sei" teile ich nicht. Bin selbst nicht so der große Stratege und hatte dennoch sehr viel Spaß an diesem Spiel.
    Karsten hat Dahschur klassifiziert. (ansehen)
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