Crisis (de)
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Crisis (de)



Axia - Ein Land mit einer ruhmreichen Vergangenheit, einer ungewissen Gegenwart und einer noch unvorhersehbareren Zukunft.
Jetzt ist das Land Mitglied einer Wirtschaftsunion, hat schwere Zeiten hinter sich, die Menschen leiden . Korruption, Ineffizienz und Inkompetenz kosten Menschenleben, die politischen Spannungen nehmen weiter zu.

Es ist jedoch nicht alles verloren. Eine Gruppe von Investoren, die manche als opportunistisch bezeichnen würden, sieht die Situation in Axia als eine Chance, ihre eigene Zukunft aufzubauen. Die Spieler übernehmen die Rolle dieser Investoren, die in Schwierigkeiten geratene Unternehmen retten, Mitarbeiter einstellen, Kapital beschaffen und Waren für den Export produzieren wollen.
Zwielichtige Geschäfte mit den richtigen Leuten helfen ihnen dabei Einfluss zu gewinnen, aber die Spieler müssen vorsichtig sein - zu großer Aufwand ist ineffizient und schadet der Wirtschaft. Tatsächlich kann es sogar zu einer Insolvenz von Axia und einem vorzeitigen Ende des Spiels kommen.

Crisis (de), ein Spiel für 1 bis 5 Spieler im Alter von 14 bis 100 Jahren.
Autor: Pantelis Bouboulis, Sotirios Tsantilas



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5 v. 6 Punkten aus 3 Kundentestberichten   Crisis (de) selbst bewerten
  • Matthias N. schrieb am 30.07.2020:
    Volkswirtschaft ist der Blick aus der Vogelperspektive auf die gesamte Wirtschaft des Landes. Betriebswirtschaft wiederum ist das eigenverantwortliche Bewirtschaften des eigenen Betriebes zum eigenen Vorteil und im Wettbewerb zur Konkurrenz.

    Keine Angst, dass soll hier kein Exkurs in VWL/BWL werden, sondern zeigt nur die zwei wichtigen Komponenten des Wirtschaftsspiels CRISIS auf. Denn in CRISIS bin ich ein Unternehmer/Investor des krisengeschüttelten Landes Axia und muss versuchen, unternehmerisch zu bestehen, ohne durch eigenes Mitverschulden den Staatsbankrott Axias hinnehmen zu müssen. Alle meine unternehmerischen Entscheidungen haben nämlich direkten Einfluss auf den Finanzstatus des Landes. Fällt dieser unter Null, ist Axia pleite und das Spiel sofort beendet. Habe ich dann das Punktziel dieser Runde nicht erreicht, habe ich mit Pauken und Trompeten verloren.

    CRISIS ist ein fast schon typisches Workerpleacementspiel. Ich beginne mit einem Startkapital von 22 (Milionen Credits) und 4 Managern und versuche diese nun auf den großen, sehr düsteren Spielplan sinnvoll einzusetzen. Ich kann Kredite aufnehmen, Unternehmen kaufen, Ressourcen und Waren, die ich für die Produktion in meinen Betrieben benötige, kaufen, auf dem Arbeitsmarkt Arbeiter und Angestellte (Arbeiter, Farmer, Ingenieure und Bankangestellte) anheuern, mit Ressourcen und Angestellten in meinen Betrieben produzieren, diese Produkte dann auf dem Exportmarkt oder auf dem Schwarzmarkt verkaufen, Energie, die ich ebenfalls für die Produktion benötige, auf der Energiebörse kaufen usw. Es gibt unterschiedliche Unternehmen (Farmen, Banken, Schwerindustrie, Energieunternehmen), die jeweils andere Ressourcen und unterschiedliche Angestellte benötigen, um entsprechenden Output zu erzielen. Das ist sehr reizvoll, aber auch verdammt schwer zu managen!

    Exporte und Importe beeinflussen dabei den Finanzstatus des Landes Axia. Dabei gibt es drei Zonen des Finanzstatus: grün (alles gut!), gelb (Vorsicht) und rot (Achtung, es wird eng). Je nachdem wo sich der Anzeiger des Finanzstatus grade befindet, werden Ereignisse in Form von Ereigniskarten aktiv. Entsprechend gibt es drei Ereigniskartenstapel: grün, gelb und rot. Grüne Ereignisse sind noch ganz gut händelbar, bei den gelben Ereignissen wird es schon schwierig und ganz schlecht sind die roten Ereignisse. Das können so unangenehme Dinge sein, wie Streiks (dann können einer oder mehrere meiner Angestellten in der Produktionsphase nicht eingesetzt werden), oder Herabstufung des Finanzstatus von Axia, oder Extrasteuern zahlen, ober bestimmte Aktionsfelder auf dem Spielplan können für die aktuelle Runde nicht genutzt werden usw.

    Das Spiel ist sehr schwer zu händeln. Man muss zusehen, dass man immer ausreichend Geld hat (was nicht leicht ist), dass man auseichend und vor allem die richtigen Angestellten hat (was nicht leicht ist), dass man die richtigen Ressourcen für die Produktionsphase hat (was nicht leicht ist), dass man die richtigen Exportaufträge ergattert (was nicht leicht ist) und das man so am Rundenende genügend Siegpunkte hat, um das jeweils vorgegebene Rundenziel zu erreichen (was fast unmöglich ist). Hat man das Rundenziel nicht erreicht, was eigentlich die Regel ist, dann wird am Rundenende der Finanzstatus von Axia um genau die Punkte herabgesetzt, um das man das Rundenziel verfehlt hat. Mal ein Beispiel: Rundenziel ist 34. Erreicht hat man am Ende der Runde aber nur 31. Dann wird der Finanzstatus von Axia um drei Punkte (34 minus 31) herabgesetzt. Umgekehrt würde natürlich der Finanzstatus heraufgesetzt werden, wenn die Spieler das Rundenziel übertroffen hätten (hab ich bisher noch nicht erlebt!). Wie bereits oben erwähnt, endet das Spiel sofort, wenn der Finanzstatus von Axia auf unter Null fällt. Ansonsten werden 7 Runden gespielt. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten ist dann der logische Sieger. Das Spiel hat also eine semikooperative Komponente: Alle Spieler sollten gemeinsam daran interessiert sein, den Finanzstatus von Axia möglichst stabil zu halten, aber letztendlich geht es um den Sieg des Einzelnen.

    Fazit:

    Ojeh, was für ein Brecher! Ein Hirnverzwirbler vor dem Herrn! Aber der Reihe nach:

    Das Spielmaterial ist großartig. Ein düsterer Spielplan, auf dem alle möglichen Spielzüge abgebildet sind mit einer sehr eingängigen Ikonographie. Außerdem ist die Geldleiste, Kreditleiste, Siegpunktleiste und natürlich auch die Finanzstatusleiste abgebildet. Dann gibt es noch die Felder, auf denen man je nach Spielphase die Unternehmenskarten auslegt. Das Spiel kann an mehrere Schwierigkeitsgrade angepasst werden (Neulingen empfehle ich dringend mit der einfachsten Stufe zu beginnen). Die Ressourcen sind aus Holz und sehr detailgetreu. Die Managerfiguren sind ebenfalls detailgetreue Holzfiguren. Schöne große, toll gestaltete Spielkarten runden ein wirklich gelungenes Materialkonzept ab.

    Obwohl das Spiel ein wirklicher Brecher ist, sind die Regeln erstaunlich einfach und schnell verinnerlicht. Das liegt zum einen an einer sehr gut gemachten Anleitung und auch an der sehr verständlích gestalteten Ikonographie. Zum anderen sind die Regeln aber auch nicht sehr schwer: Ich setzte Manager aufs Spielfeld, die holen mir Ressourcen, Arbeiter, Betriebe, Kredite, kaufen und verkaufen Waren usw. Kein Schnickschnack, keine komplizierten Sonderregeln....

    Aber: Das Spiel ist sauschwer. Die richtigen Entscheidungen zu treffen, die Balance zu halten, das Abrutschen des Finanzstatus in den roten Bereich zu verhindern...das lässt einen den Kopf qualmen, das Gehirn brodeln und es kann unglaublich frustrieren. So ein richtiger Spielspaß kommt in den ersten Runden nicht auf; man ist eigentlich nur ständig frustriert. Da wurde meines Erachtens seitens der Autoren ein wenig übertrieben. Sooo schwer und sooo frustrierend hätte man es den Spielern nun nicht unbedingt machen müssen. Zumindest hätte man ein bis zwei einfache Stufen als Einstieg anbieten müssen. Ich habe das Spiel alleine, zu zweit und zu dritt jetzt schon mehrfach gespielt und wir haben bisher im einfachsten Level noch kein Land gesehen. Das finde ich schade, denn die Spielidee an sich find ich grandios. Eigentlich habe ich auf so ein Wirtschaftsspiel, dass VWL und BWL so genial miteinander verknüpft, schon lange gewartet.

    Trotzdem macht das Spiel natürlich vieles richtig. Es ist nun mal fordernd, ein Hirnverzwirbler, eine echte Herausforderung. Ich bin sicher, dass es viele gibt, die mit dem Spiel auf Anhieb besser zurecht kommen, als ich. Bislang fehlt mir der Spielspaß, aber das liegt sicherlich individuell an mir. Das Spiel selber kann nichts dafür, dass ich es nicht hinkriege.

    Somit gebe ich einem guten Spiel vielleicht sogar unfairer Weise nur (aber immerhin noch gute) vier Punkte.
    Matthias hat Crisis (de) klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas S. schrieb am 02.08.2020:
    Spielmaterial gut, Workerplacementspiel, das Fehler böse bestraft
    (Gespielt 1x solo und 2x zu Dritt)
    Die semikooperative Komponente - Staat kann bankrott gehen und dann endet das Spiel sofort - ist sicherlich etwas besonderes, gibt dem Spiel aber nicht jedesmal eine entscheidende andere Richtung.

    Solo auch spielbar, aber dann ist es ein reines Planspiel, da jede Aktion wählbar. Für mich solo nicht so interessant

    Insgesamt würde ich es immer wieder gerne spielen, aber für einen Kauf (es war ausgeliehen) hat es mich wegen ähnlicher anderer vorhandener Spiele nicht genügend gereizt
    Thomas hat Crisis (de) klassifiziert. (ansehen)
  • Dirk S. schrieb am 06.05.2020:
    Schönes Workerplacement & Engine-Buliding Spiel mit einem interessanten Twist durch die Möglichkeit die Punktvergabe am Spielende zu verändern. Unterschiedliche Strategien möchte hier wahlweise den Staatsbankrott herbeiführen oder verhindern.
    Ich hatte das Spiel geliehen um die 2-Spieler "Tauglichkeit" zu testen. Leider gibt es hier keinerlei Skalierung, der Wettbewerb um die Einsetzfelder fehlt fast komplett (es bleibt also hauptsächlich Engine-Building über) und auch der oben genannte Twist verliert etwas an Reiz.
    Fazit: Wer drei oder vier Workerplacement-Liebhaber in seiner Runde hat sollte hier mal ein Auge drauf werfen.
    (Ich gebe zu viert eine 6, für zwei Personen leider nur eine 4-5.)
    Dirk hat Crisis (de) klassifiziert. (ansehen)

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