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Cooper Island



Die unberührte Insel Cooper Island mitten im Atlantik wartet darauf, von den Spielern erkundet zu werden. Der Wind hat die Segelschiffe der Entdecker an je eine der Halbinseln getragen, die Cooper Island wie riesige Arme von sich streckt. Diese gilt es nun zu erkunden, zu kultivieren und zu besiedeln. Für die Landerschließung, die Kultivierung der Landschaften für wertvollere Rohstoffe oder das Errichten von Gebäuden, Booten und Statuen stehen jedem Spieler Arbeiter zur Verfügung. Doch auch die vorgelagerten Inselchen im Gewässer der anderen Spieler halten lohnenswerte Aktionen bereit und das Erfüllen königlicher Aufträge sorgt für zusätzliche Punkte in der Endwertung.

Cooper Island ist ein atmosphärisches Inselabenteuer. Den Entdeckern stehen vielfältige Optionen zur Verfügung, ihr Gebiet bestmöglich zu erforschen und zu nutzen. Ein innovativer An- bzw. Aufeinanderlege-Mechanismus von Landschaftsplättchen sowie eng verzahnte Mechanismen laden zum strategischen Planen ein.

Cooper Island, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Andreas "ode." Odendahl



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So wird Cooper Island von unseren Kunden bewertet:



6 v. 6 Punkten aus 6 Kundentestberichten   Cooper Island selbst bewerten
  • Wolfgang V. schrieb am 19.01.2020:
    Einleitung:

    Auf Cooper Island, einer Idyllischen Insel im atlantischen Ozean, wetteifern zwei bis vier Spieler um die meisten Siegpunkte. Dazu erkunden, kultivieren und besiedeln sie ihr Eiland. Je kultivierter eine Landschaft ist, desto mehr Ressourcen wirft sie ab, die wiederum für den Bau von Gebäuden oder Statuen verwendet werden können.

    Ablauf:

    Zunächst wird der Spielplan spielzahlabhängig zusammengesetzt und in die Mitte des Tisches platziert. Sämtliche benötigte Utensilien / Materialien werden bereitgelegt und jeder Spieler erhält eine Spielerablage sowie das Spielmaterial seiner Farbe. Weiterhin zieht jeder Spieler zwei Doppel-Landschaftsplättchen aus dem Stoffbeutel und legt sie in seinen persönlichen Vorrat. Die Protagonisten starten mit einem Einzel-Wiesenplättchen auf ihrem Startfeld und einer Münze auf einem Lagerplatz der Spielerablage. Das Landschaftsfeld Wiese wird mit einem Nahrungswürfel bestückt.

    Cooper Island verläuft über fünf Runden, die jeweils in drei Phasen untergliedert sind. In der Einkommensphase darf jeder Spieler ein Inselplättchen und ein Doppel-Landschaftsplättchen legen. Diese Einkommensaktionen sind von Anfang an möglich bzw. aktiv. Durch den Bau von Einkommensbooten im Verlauf der Partie können aber weitere Einkommensmöglichkeiten freigespielt werden. Anschließend folgt die Arbeiterphase, in der die Spieler ihre verfügbaren Arbeiter reihum einsetzen und die entsprechende(n) Aktion(en) ausführen. Sollte ein Aktionsfeld bereits belegt sein ist die Nutzung dennoch möglich, aber dann erhält der direkte Vorgänger-Mitstreiter eine Münze oder einen Ressourcenwürfel als Gebühr. Insgesamt gibt es acht Aktionsbereiche. In vieren davon nehmen sich die Spieler Landschaftsplättchen und/oder legen sie an, um Ressourcen zu erhalten. In den anderen vier Bereichen können sie ihre Ressourcen ausgeben, um Steuerradpunkte oder sonstige Vorteile zu erhalten. Beim Auslegen der Landschaften sind natürlich diverse Vorgaben zu beachten.

    Kosten werden immer durch rote Zahlen auf den entsprechenden Symbolen ausgewiesen, z.B. zwei Tuch, drei Gold etc. Durch viele Aktionsmöglichkeiten erhalten die Spieler Steuerradpunkte, die sie für die Bewegung ihrer Schiffe verwenden. Dafür bekommen sie Inselaktionen und Logbuchplättchen. Logbücher sind am Schluss auch Siegpunkte wert. Gebaute Einkommensboote bringen wie gesagt Zusatzeinkommen in der Einkommensphase und errichtete Gebäude gewähren verschiedene Boni sowie Steuerradpunkte. Auch der Bau von Statuen, das Entfernen einer Ruine oder die Belieferung eines Frachtschiffs ist als Aktion möglich. Weiterhin gibt es mehrere Jederzeit-Aktionen, die unabhängig von Aktionssteinen (Arbeitern) durchgeführt werden können.

    Nachdem alle Spieler ihre Aktionen ausgeführt haben folgt die Aufräumphase, in der die Arbeiter ernährt werden müssen. Anschließend können Hilfsmittel reaktiviert werden, was allerdings kostenpflichtig ist. Die Spieler erhalten außerdem Boni für Statuen und Passagen und erhalten ihre Arbeiter für die nächste Runde zurück. Das Spiel endet nach der fünften Runde mit der Schlusswertung, in der die Spieler Siegpunkte für ihre Logbücher, erfüllten Aufträge, Gebäude und Restbestände erhalten. Der Spieler mit den meisten Punkten hat dann gewonnen.

    Meinung:

    Alter Schwede – ist das ein Brecher! Die Schlüsselwörter zur Beschreibung von Cooper Island sind „Details“ und „Verzahnung“. Dieses Spiel ist definitiv eine Veröffentlichung für Brettspiel-Eurogame-Experten. Nicht für Familien, nicht für Gelegenheitsspieler und nicht mal für Vielspieler, die am liebsten mittelschwere Spiele zocken. Cooper Island ist ein lupenreines Strategiespiel, dessen Komplexitätsgrad in etwa mit Vinhos oder Trickerion vergleichbar ist.

    Natürlich konnte in der Ablaufbeschreibung nicht auf jede Feinheit eingegangen werden … das hätte den Rahmen einer angenehm zu lesenden Rezension gesprengt. Aber Ihr könnt mir glauben … zusätzlich zu den geschilderten Kernmechanismen gibt es etliche Details und Sonderfälle, die den Prozessor im Gehirn zum Glühen bringen. Neben der Regelfülle ist auch das Timing ein ungemein wichtiger Faktor. Cooper Island ist unter anderem ein Mangelspiel, bei dem die erforderlichen Ressourcen genau zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt werden sollten. Oftmals müssen erst mühselig Rohstoffe generiert werden um in einer zweiten Aktion eingesetzt zu werden. Und hier kommt das nächste Problem ins Spiel, nämlich der Zug der Mitspieler. Wenn die vermaledeiten Konkurrenten vorher ein notwendiges Aktionsfeld belegt haben, muss als Gebühr eine Münze oder ein Ressourcenwürfel entrichtet werden. Klingt wenig, kann aber spielentscheidend sein. Insofern muss man also auch die Konkurrenz und deren mutmaßliche Spielzüge im Auge behalten.

    Ohne eine vernünftige Planung ist ein Spielsieg bei Cooper Island eigentlich unmöglich (es sei denn, die Mitstreiter sind genauso planlos, grins). Und genau diese Herausforderung macht jedem Expertenherzen wahnsinnig viel Spaß. Was für „normale Spieler“ in Denksportarbeit ausufert bringt die Augen eines Brettspielnerds zum Leuchten. Und damit sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, das Cooper Island kein Spiel für Otto Normalverbraucher ist, sondern ausschließlich eine Veröffentlich für Freaks (im positiven Sinne).

    Die Materialqualität von Cooper Island ist klasse. Da gibt es nicht viel zu kritisieren. Was unseren Gruppen jedoch negativ aufgestoßen ist, ist die Belegungsform der Landschaftsfelder mit einem einzigen Ressourcenwürfel / Marker. Dieser ist soviel Rohstoffe wert, wie Felder übereinanderliegen. Und das empfanden wir alle als unübersichtlich. Diesbezüglich wäre es schöner gewesen, wenn anstelle von Ressourcenmarker lieber farblich passende Würfel (mit Zahlen) verwendet worden wären.

    Spieltechnisch hat sich in unseren Partien kein Königsweg herauskristallisiert – sehr schön. Und lobenswert ist weiterhin die Tatsache, dass Cooper Island keine Siegpunktschleuder ist. Jeder einzelne Punkt ist wichtig und kann am Schluss über Sieg und Niederlage entscheiden. Da es viele Kennerspiele gibt, die am Ende wahnsinnig viele Punkte generieren, sticht Cooper Island auch diesbezüglich positiv aus der Masse heraus.

    Fazit:

    Cooper Island ist schlichtweg ganz Großes Kino. Wer ein Eurogame auf höchstem Niveau sucht, kommt um diese Veröffentlichung nicht herum. Hinzu kommt ein hoher Wiederspielreiz, denn die Lernkurve steigt von Partie zu Partie. In diesem Zusammenhang möchte ich last not least sagen, dass es in den ersten zwei Partien aufgrund der Regelmasse durchaus zu Spielfehlern kommen kann. Lasst Euch dadurch nicht entmutigen, sondern lernt daraus. Sobald die Regeln erstmal verinnerlicht sind, ist Cooper Island eine absolute Eurogame-Granate :-)

  • Andreas G. schrieb am 07.12.2019:
    In Cooper Island erkundet jeder Spieler seine eigene Halbinsel um Ressourcen zu gewinnen. Um die Insel zu erschließen, puzzelt man Hexfelder nicht nur in die Weite, sondern auch in die Höhe, um die Rohstofferträge zu verbessern. Mit diesen Rohstoffen kann man Boote, Dörfer und Städte bauen, besucht den König für Aufträge, erschafft Statuen und belädt Handelsschiffe. Der Zweck dieser Unternehmungen sind weitere Arbeiter (beim Start sind es 2), passive Boni und vor allem die Möglichkeit, seine beiden Segelschiffe die Küste entlang segeln zu lassen. Das aktiviert Sonderaktionen und bringt Siegpunkte ein.
    Cooper Island ist ein klassischs Workerplacement und Mangelspiel.
    Man hat nicht nur wenig Plättchen zum Puzzeln, sondern auch zu wenig Ressourcen oder Lagerplatz. Und wenn es das nicht ist, dann hat man zu wenig Arbeiter-Aktionen. Der größte Gegner ist nicht wirklich dein Mitspieler, sondern eher dein eigenes Unvermögen. Dazu kommt noch, dass nur 5 Runden Zeit sind um auf Siegpunkte zu kommen.
    Für Fehlendscheidungen ist also keine Zeit und man muss schon ein paar Partien spielen um die Möglichkeiten zu erkennen und sei Spiel zu verbessern. Das Material sieht sehr gut aus und die Mechanismen, Boots-Siegleiste und in die Höhe baue, sind klasse.
    Ein sehr gelungenes Spiel, das mir 6 Punkte wert ist.
    Andreas hat Cooper Island klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S., Andreas G. und 7 weitere mögen das.
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    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Sehr schade fand ich, dass zu keiner Zeit ein Thema durchgekommen ist. Das Spiel macht optisch was her, ist spielerisch aber absolut... weiterlesen
      24.01.2020-23:12:35
    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Inzwischen haben wir ein paar Partien hinter uns und ich muss sagen, es gefällt mir mittlerweile richtig gut! Es ist wirklich kein Spiel, was... weiterlesen
      28.06.2020-20:39:33
  • Uwe S. schrieb am 27.01.2021:
    Cooper Island ist ein Worker-Placement-Spiel über 5 Runden mit 2 (max. 4) Arbeitern bei dem jeder Spieler seine Halbinsel mit Landschaftplättchen (Wald=Holz, Wiese=Nahrung, Gebirge=Stein/Gold, Siedlung=Tuch) erkundet. Zu Beginn jeder Runde erhalten die Spieler ihr (freigeschaltetes) Einkommen und dürfen 1 Inselplättchen sowie 1 Landschaftsplättchen bauen. In der Arbeiterphase können die Spieler weitere Landschaftsplättchen ziehen und/oder bauen, Kartografenschritte (Einzel-Landschaftsplättchen bauen) erhalten, Ruinen entfernen, Boote (Einkommen), Gebäude (Boni) oder Statuen (Siegpunkte) bauen, Frachtschiffe (Siegpunkte und Boni) beliefern, mit seinen Schiffen die Insel umrunden (Ressource, Geld, Siegpunkte erhalten) sowie verschiedene Jederzeit-Aktionen durchführen. Bereits belegte Aktionsfelder können mittels einer Gebühr (Ressource/Geld) dennoch genutzt werden. Auf jedes gebaute Landschaftsplättchen wird die entsprechende Ressource gelegt, indem man die Landschaftsplättchen passend (gleiche Landschaften, Siedlungen auf jede) übereinander baut, wertet man die darauf abgelegten Ressourcen auf (Ressource auf 3. Ebene=Ressource im Wert von 3). Zusätzliche Arbeiter erhält man über das Erreichen von Meilensteinen. Der der Aufräumphase werden die Arbeiter ernährt, Siegpunkte verteilt und die nächste Runde vorbereitet.

    Fazit: Cooper Island ist ein Spiel, das insbesondere aufgrund der begrenzten Aktionen (minimal 2 Arbeiter x 5 Runden=10 Aktionen) kaum Fehler verzeiht. Durch das Legen der zwei Plättchen zu Rundenbeginn und die Jederzeit-Aktionen besitzt man dennoch viele Möglichkeiten, die scheinbar alle relativ gleichwertig sind. Der Ressourcenwert in Abhängigkeit von der Landschaftshöhe, der Wertverlust dieser Ressource auf 1 im eigenen Lager sowie die knappen Lagermöglichkeiten erzwingen zusammen mit den wenigen Aktionen eine sehr genaue und bedarfsgerechte Planung. Ein schönes Spiel, dem mir zu einer 6er Wertung aber etwas fehlt. Es ist irgendwie eine Kombination aus der komplett fehlenden Interaktion, dem zu technischen Flair und den wenigen Aktionen bei eigentlich vielen Möglichkeiten. Ich habe das Gefühl, das Spiel nicht richtig beendet zu haben.
    Uwe hat Cooper Island klassifiziert. (ansehen)
    • Guido L., Cornelia S. und 5 weitere mögen das.
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    • Frithjof F.
      Frithjof F.: hast mich auf das Spiel aufmerksam gemacht. Danke
      27.01.2021-18:46:53
    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Schöne Rezi, die das Spielgefühl gut einfängt. So gern ich das Spiel mögen würde, es ist mir einfach zu wenig Spiel. Für mich fühlt es sich mehr ... weiterlesen
      27.01.2021-19:09:44
    • Sandra B.
      Sandra B.: Ich hab es auch und mag es gern, kein Lieblingsspiel aber Tricky darin gut zu sein...

      27.01.2021-23:22:32
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