City Council (en)
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Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

City Council (en)



In City Council übernimmt jeder Spieler die Rolle eines Stadtrat-Mitgliedes einer neu gegründeten Stadt. Die Regierung wird in den ersten Jahren die Mitglieder des Rates bestimmen und danach den populärsten von euch zum Bürgermeister machen.

Um die Stadt aufzubauen müssen du und die anderen Spieler die Verschmutzung niedrig halten, Kriminalität bekämpfen, Arbeitsplätze schaffen und das Budget der Stadt stabil halten. Ist keiner von euch erfolgreich, wird die Regierung die Macht übernehmen und ihr verliert das Spiel.

Als ein Ratsmitglied musst du dafür kämpfen, deinen Ruf bei verschiedenen politischen Gruppierungen zu verbessern, denn diese Gruppierungen beherrschen die Straßen der Stadt. Im fortschreitenden Spiel und mit wachsender Stadt, werden immer mehr dieser Gruppierungen an deine Tür klopfen und in der Stadt mitmischen wollen. Dafür bieten sie dir ihre Unterstützung an, die sich in Siegpunkten niederschlägt, die du am Ende für deine persönliche Sache einsetzen kannst, um Bürgermeister der Stadt zu werden.

ACHTUNG: Das Spiel ist komplett Englisch.

City Council (en), ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Elad Goldsteen



Translated Rules or Reviews:

So wird City Council (en) von unseren Kunden bewertet:



4 v. 6 Punkten aus 2 Kundentestberichten   City Council (en) selbst bewerten
  • Pascal V. schrieb am 28.07.2014:
    Verhandlungs- und Optimierungsspiel für 2-5 Spieler ab 12 Jahren von Elad Goldsteen.

    Die Spieler müssen als Mitglieder des Stadtrates mit ihren Entscheidungen dafür sorgen, dass die neu gegründete Stadt wächst und gedeiht. Dabei gilt es darauf zu achten, die Arbeitslosigkeit, Kriminalitätsrate und Umweltverschmutzung in den Griff zu bekommen, während immer mehr und neue Gebäude, Büros, öffentliche Einrichtungen und Fabriken errichtet werden. Schaffen die Spieler es all dies zu berücksichtigen und im Budget der Stadtplanung zu bleiben, wird am Ende einer von Ihnen zum neuen Bürgermeister gewählt, sollten aber die Probleme überhand nehmen, wird der ganze Stadtrat gefeuert.


    Spielvorbereitung:
    Das Spielbrett kommt in die Tischmitte und je nach Spielerzahl werden entsprechend X Marker (Holzmeeples) für die Arbeiter und Angestellten auf die zugehörigen Felder gestellt, das Budget für den Stadtrat festgelegt, 1 Marker für Güter kommt auf das korrespondierende Feld und die Spieler erhalten in ihrer Wunschfarbe je 3 Markerscheiben (wovon 1 auf das Punktestartfeld gelegt wird), 1 Delegierten-Figur, 2 Auftragskarten und einen Farbpappmarker.
    Alle anderen Marker und Pappchips kommen als Vorrat zur Seite und die Gebäudekarten werden nach ihrer Form sortiert und hiervon die ersten (hellblauen) 4 offengelegt, der Rest verdeckt daneben bzw. darunter.


    Spielziel:
    Die meisten Siegpunkte zu erhalten und so Bürgermeister zu werden!


    Spielablauf:
    Der Spielplan zeigt elf verschiedene Bereiche, da ist zunächst rechts der große Baubereichsteil unterteilt in 4 Zonen (Startzone, Wohngebiet, Industriegebiet, Bürogebiet) und um diesen herum die Siegpunktleiste und darunter die Energie- und Budget-Leiste. Zur Linken findet sich die Planungsübersicht, ganz oben der Stadtrat mit seinen 5 Komitees (Transportwesen, Kasse, Wahlbereich, Gewerkschaft, Exekutive), darunter der Arbeitsmarkt, die Zufriedenheitsskala und vier Ablagefelder für die Gemeinschafts-, Produktionsgüter-, Verschmutzungs- und Kriminalitätsraten-Marker.

    Das Spiel verläuft über mehrere Runden und eine Runde besteht aus 5 Phasen.

    1) "Stadtratszusammensetzung"; hier wird u.a. die Spielerreihenfolge bestimmt (bei Spielstart wird der Spieler f. d. Wahlbereich zufällig bestimmt und dieser setzt die Spielmarker der Mitspieler nach seinen Vorstellungen auf die anderen Plätze). Jedes Komitee verbleibt für 2 Runden bei einem Spieler, hiernach bestimmt der aktuelle Spieler des Wahlbereichs die neuen Plätze - allerdings werden die einzelnen Komitee-Bereiche nacheinander abgearbeitet, sofern sie besetzt sind - und eine Änderung muss sich pro Runde ergeben.

    Die Aktionsmöglichkeiten der einzelnen Komiteemitglieder in dieser Phase sind für das Transportwesen, dass der Spieler als Erster an der Reihe ist und in der Produktionsphase 2 Gebäude aktivieren darf. Der Kassenwart wirtschaftet in die eigene Tasche^^ und nimmt sich 1$ aus dem Vorrat, wenn möglich und reduziert das Stadtbudget um 1! Der Inhaber des Wahlkomitees entscheidet nun, welche Positionen er neu besetzt wissen möchte und stellt die Marker entsprechend um - er entscheidet aktuell auch evtl. Patt-Situationen.
    Der Spielervertreter der Gewerkschaft darf beide Auftragskarten behalten, wenn jetzt alle Spieler 2 geheime Auftragskarten ziehen, während die anderen eine Karte behalten und eine ablegen müssen. Der Vertreter der Exekutive erhält einen Delegierten mehr für die Planbestimmungen.

    2) "Stadtratssitzung"; hier wird entschieden, ob in der Stadt etwas gebaut, verkauft oder umplatziert wird. Entsprechend der Spielerreihenfolge entscheiden sich die Spieler für eine der offen ausliegenden Gebäudeplättchen, indem sie ihrem runden Marker auf dieses legen - ein Gebäude kann immer nur von einem Spieler gewählt werden - wenn denn das Budget der Stadt dazu reicht. Alternativ hierzu kann ein schon auf dem Stadtplan gebautes Gebäude in den Privatsektor verkauft werden, dazu legt der Spieler dann den Verkaufschip auf das gewünschte Gebäude. Und als dritte Möglichkeit kann sich ein Spieler dafür entscheiden, ein Gebäude umzusiedeln, um so mehr Platz für ein anderes Gebäude an einer bestimmten Stelle zu schaffen, indem er den Bauchip benutzt.

    Hat sich jeder Spieler für ein Vorhaben entschieden, kommt es zur Abstimmung.
    Nun kommen die Delegiertenfiguren zum Einsatz und jeder Spieler setzt seine Figur - in Spielerreihenfolge - zu dem Spielermarker, dessen Umsetzung er am sinnvollsten erachtet. Es muss aber ein fremder Spielermarker sein, man darf nicht für den eigenen Plan stimmen!
    Nachdem alle Delegierten gesetzt wurden (evtl. mehr als 1 pro Spieler), folgt nun noch die Möglichkeit privates Vermögen einzusetzen - dies sind die 1$-Chips, die manche Spielern evtl. in ihrem Vorrat haben. Hierdurch werden bei den Abstimmungen eventuelle Gleichstände entschieden und die Kosten des entsprechenden Vorhabens werden um je 1$ reduziert.

    Sind die Abstimmungen abgehandelt, folgt die Ausführung der Pläne.
    Zunächst werden die Neubauten durchgeführt, hier sind die Kosten zu beachten und ob das Budget auch wirklich noch immer ausreicht! Zu den Baukosten kommt evtl. noch ein Malus hinzu, wenn das Gebäude nicht auf einem zugehörigen Bereich gebaut wird, sondern der Bauplatz in andere Zonen reicht. Hierbei erhöhen sich die Kosten um 1$ pro überlappenden Feld.
    Wird ein Gebäude umgesetzt, verursacht dies nur Kosten (pro Feld), wenn es nun in einen typfremden Bereich gelangt.
    Bei einem Verkauf eines Gebäudes wird dieses entfernt und der Ertrag zum Stadtbudget -1 hinzugefügt.

    3) "Produktionsphase"; in dieser Phase werden zunächst Baubereiche und Gebäude aktiviert. Um Gebäude nutzen zu können, muss dessen Bereich zunächst aktiviert sein. Dies erledigt ein Spieler, indem er dort einen Energie- und Gemeinschaftsmarker einsetzt. Nun kann jedes Gebäude in dieser Zone genutzt werden, indem die auf dem Gebäudeplättchen unten angebenen Aktionsbedingungen erfüllt werden.

    Bsp.: damit die Fabrik 2 Güter (und einen Verschmutzungsmarker) produziert, müssen hier 4 Arbeiter platziert werden.
    Bsp.: um 1$ auszuschütten, muss der Shop mit einem Arbeiter und einem Gut versehen werden.

    Die eingesetzten Marker kommen danach in ihrem Vorrat, die Arbeiter zu ihrem Arbeitsmarktplatz. Die produzierten Güter oder Gelder in deren jeweiligen Ablagebereiche (Budgetleiste,...). Es gibt auch viele spezialisiertere Gebäude und Produktionsabläufe, die mehr Voraussetzungen erwarten, aber erst im späteren Spielverlauf eine Rolle spielen.

    Anschliessend folgt der Arbeitsmarktbericht. Hier wird nun kontrolliert, wieviele Arbeiter noch verbleiben, abwandern oder hinzukommen. Dies beeinflusst auch entsprechend das Gemeinschaftswohl wie auch die Kriminalitätsraten (es wandern nur neue Arbeiter hinzu, wenn ein allgemeines Wohlbefinden zutrifft und viele Arbeitslose neigen hier eher zur Kriminalität).

    4) "Wertungs-/Beurteilungsphase"; so schliesst sich auch direkt diese Phase an, in der beurteilt werden soll, ob die vorangegangenen Entscheidungen des Stadtrates zum Allgemeinwohl beigetragen haben oder nicht.
    Hierfür werden die Verschmutzungs- und Kriminalitätsmarker zusammengezählt und den Gemeinschaftsmarkern gegenübergestellt. Das Ergebnis wird auf der korrespondieren Leiste festgehalten und zeigt nun auf, ob Arbeiter hinzugewonnen werden konnten oder Arbeiter die Stadt verlassen.
    Entsprechend einfacher/schwieriger verläuft die nächste Runde.

    5) "Vorbereitung der nächsten Runde"; zu diesem Zeitpunkt können die Spieler ihre geheimen Auftragskarten ausspielen und werten, sofern deren Voraussetzungen erfüllt werden. Alle offen liegenden Gebäude, die nicht genutzt wurden, werden nun entfernt und neue Gebäudekarten werden aufgedeckt. Die Spieler reduzieren ihre Kartenhand auf 7. Alle Marker, die zum Aktivieren von Zonen genutzt wurden, kommen in ihren Vorrat zurück.


    Spielende:
    Das Spiel endet, sobald ein Spieler 11 Siegpunkte erlangt hat. Die laufende Runde wird noch zu Ende gespielt und eventuelle (geheime) Auftragskarten ausgeführt bzw. gewertet. Der Spieler mit der höchsten Siegpunktzahl gewinnt.
    Das Spiel endet ebenfalls, wenn alle Verschmutzungs- und Kriminalitäts-Marker platziert wurden. Die Regierung entledigt sich dann umgehend des korrupten und unfähigen Stadtrats.


    Varianten:
    Als Varianten sind in der Anleitung noch modifizierte Regeln für 2 Spieler zu finden sowie zwei Versionen für ein Fortgeschrittenenspiel.


    Fazit:
    City Council ist ein wunderbar komplexes Aufbauspiel, bei dem viel optimiert werden will, so denn möglich. Denn die Verhandlungen zwischen den Spielern sollten eigentlich im Sinne des Stadtwachstums einvernehmlich von statten gehen, doch wehe wenn sie losgelassen^^. Unterm Strich will ja natürlich jeder die meisten Siegpunkte für sich beanspruchen und so werden schon mal hie und da die eigenen Interessen durchgesetzt - oft genug, ohne dass dies auf den ersten Blick sichtbar ist.

    Genau das macht das Spiel auch so fordernd und motivierend. Die Aufmachung ist zudem auch sehr hübsch geworden und die Strukturierung des Spielbretts sinnvoll.
    Nur die Regeln lassen den geneigten Leser doch immer wieder aufhorchen und verwundert dreinblicken. Die Absätze wollen mehrfach studiert werden und vieles ergibt sich erst durch mehrfaches Nachspielen und Diskutieren. Leider ein bekanntes Schema bei den großen Spielen des Autors - allesamt sehr gut gemeint und toll im Spiel, wenn man es dann mal geschafft hat, die Regeln korrekt anzupassen.

    Ich mag die GEG-Spiele total, weil sie immer mit guten Ideen und gutem Material daherkommen und unbedingt gespielt werden wollen. Nur wird dies einem immer recht schwer gemacht. Da wären vllt. mehr Lektoren gefragt?!

    Rundherum macht das Spiel aber Spaß, sobald man sich hindurchgebissen hat - Geduld zahlt sich eben aus^^.



    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: Golden Egg Games
    - BGG-Eintrag: http://www.boardgamegeek.com/boardgame/ ... ty-council
    - HP: http://www.goldenegggames.com/#!city-council/c20cg
    - Anleitung: englisch
    - Material: bis auf ein paar engl. Überschriften sprachneutral
    - Fotos: http://www.heimspiele.info/HP/?p=6473
    Pascal hat City Council (en) klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe J., Pascal V. und 5 weitere mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Axel B.
      Axel B.: Also das Material ist wirklich sehr gut. Aber irgendwie wollte der Spielspaß nicht so recht aufkommen. Ich habe schon Schwierigkeiten gehabt,... weiterlesen
      07.08.2021-19:57:12
  • Tobias Q. schrieb am 06.02.2022:
    Das Spiel ist insgesamt ganz gut. Allerdings macht es nur mit vier oder fünf Spielern Spaß. Zu zweit oder zu dritt ist der Spielmechanismus nicht geeignet und macht daher auch nicht wirklich Spaß. Ansonsten aber ganz solide.
    Tobias hat City Council (en) klassifiziert. (ansehen)

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