Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.
Aurimentic
Aurimentic® ist ein neues, geniales Strategiespiel, bei dem knappe Ressourcen möglichst gewinnbringend eingesetzt werden müssen.
Im Spiel habt ihr die Macht, Bäume, Rüben, Getreide, Steine, Unkraut und Kristalle auf den Inseln des Spielfelds wachsen und gedeihen zu lassen. Durch Würfeln erhaltet ihr in jeder Runde neue Rohstoffe. Diese könnt ihr zum Aufbau von Erntegebieten verwenden, indem ihr sie in der richtigen Anordnung auf den Feldern der Inseln platziert. Ihr könnt mit den Rohstoffen aber auch Gebäude errichten oder mit ihnen am Markt handeln. Das Wettertableau bestimmt dabei, auf welche Felder in der aktuellen Runde gesetzt werden darf, oder ob ein Unwetter Teile des Spielfeldes abräumt.
Wird eine Insel durch eure Gebäude beherrscht, stehen euch alleine die Erträge aus den Erntegebieten und die wertvollen Kristalle zu, die am Schluss als Siegpunkte zählen. Das Spiel gewinnt derjenige, der das Wetter am geschicktesten beeinflusst und die gewürfelten Rohstoffe am klügsten nutzen kann.
Aurimentic, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren. Autor: Nikolaus R. Friedrich
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taktisches Spiel um Sammeln und Setzen von Rohstoffen, sehr schön gestaltet
Wir haben das Spiel auf der Spiel gesehen, getestet und direkt gekauft. Das Spiel besteht aus 7 - verschieden groß und gestaltet - Inselplättchen, welche beidseitig bedruckt sind. Dazu kommen Rohstoffe wie Bäume, Rüben, Getreide, Steine, Unkraut und Kristalle, etwas Geld, ein paar Höfe und Türme, Arbeiterplättchen, 2 Rohstoffwürfel und ein Wettertableau.
Bei Spielbeginn wählt man 5 Inselplättchen aus. Der Wetterstein wird auf das entsprechende Feld des Wettertableaus gelegt, danach werden auf beliebige Felder der gewählten Inseln zufällig jeweils 4 Bäume, Rüben, Getreide, Unkraut und 2 Kristalle gesetzt. Jeder Spieler darf einen seiner Höfe auf ein beliebiges freies Feld auf einer beliebigen Insel setzen.
Die Inseln bestehen aus verschiedenen Landschaftstypen wie Sumpf, Sand, Gebirge und Gras. In seinem Zug würfelt man die Rohstoffwürfel. Diese bewegen ggf. den Wetterstein und bestimmen den Landschaftstyp, auf welchem man Rohstoffe setzen kann, sie bringen ggf. neue Rohstoffe, können aber auch ein Unwetter hervorbringen, welche auf den Inseln je nach Unwettertyp Schäden anrichtet. Die Schäden bestehen darin, dass gesetzte Rohstoffe von allen Inseln je nach Typ und Art entfernt werden.
Man muss während des Spiels versuchen, genug Rohstoffe zu erhalten, diese ggf. gegen andere einzutauschen und zu setzen, eine Insel zu beherrschen, weitere Höfe und Türme zu bauen, und über geschickt gesetzte Rohstoffe Münzen zu erhalten. Schwierig ist nur, dass man am Ende seines Zuges max. 3 Rohstoffe noch in seinem Besitz für den nächsten Zug haben darf.
Das Spiel endet sofort, wenn entweder einer alle Gebäude verbaut hat, das letzte freie Feld eines Landschaftstyps besetzt wird oder aber ein Spieler mind. 50 Geld in seinem persönlichen Vorrat hat und das Spiel für beendet erklärt. Zur Endwertung erhält man für jede beherrschte Insel und für jeden Kristall auf einer seiner beherrschten Insel jeweils 5 Geld, wer dann das meiste Geld besitzt hat gewonnen.
Uns überzeugte, dass durch einfache Regeln eine Komplexität das Spiel beherrscht, die strategisches und taktisches Handeln erfordert. Durch den Wetterstein / die Würfel kommt auch ein Glücksfaktor ins Spiel, der einem immer wieder zum Ändern seiner Strategie veranlassen kann. Durch die verschiedenen Inselplättchen und der sich dadurch immer wieder neu zusammensetzenden Ausgangsposition ist kein Spiel wie das andere. Bei cleverem Einsatz seiner Rohstoffe und geschickter Nutzung dieser durch Tausch und Kauf sind die Möglichkeiten im eigenen Zug nicht unerheblich um dem Mitspielern zuvorzukommen.
[Fazit]
Hier liegt ein sehr gut durchdachts Aufbau- und Taktikspiel vor, welches obendrein mit sehr wertigen Spielkomponenten daherkommt.
Die Spieler müssen auf verschiedenen Inseln Fuß fassen und dort jeweils durch Hof- und/oder Turmbau die Vorherrschaft erlangen, um an den ebenfalls noch anzulegenden Erntegebieten zu partizipieren und damit Geld (gleich Siegpunkte) zu verdienen.
Erschwert, oder besser variiert wird dies zudem durch die (fast) göttlichen Winde, denn bei jedem der bei Zugbeginn möglichen 2 Würfelwürfe (zur Feststellung der Rohstoffeinnahmen und dem evtl. Wetterumschwung), kann sich das Wetter ändern und damit hier auch zugleich die Bedingung auf welchem Grund (Stein, Sand, Gras, Sumpf) angebaut werden darf, für welche Rohstoffe es evtl. Boni gibt und welche der Rohstoffe gehandelt werden können oder im ungünstigsten Fall, durch Unwetter, auch mal Höfe und Felder zunichte gemacht werden können.
So gilt es durch glückliche Fügung, taktische Finesse und vorausschauendem Spielen auf den Inseln bestimmte Erntegebiete (immer im 4er-Quader) zu schaffen, die man sich dann auch alsbald durch eine Mehrheit aneignet und so regelmäßige Geldquellen erhält. Dabei kann man die Unwettervorkommnisse durch geschicktes Verteilen der Erntegebiete und gelegentlichen Opfergaben (und damit dem Verschieben des Wettersteins!) relativ gut kompensieren.
Die Anleitung ist sehr gut formuliert und formatiert worden und erleichtert den Einstieg, so dass schon die ersten Runden recht hürdenlos von statten gehen. Das Spielmaterial ist wie schon erwähnt sehr wertig und haptisch wie optisch ansprechend.
Der Spielverlauf ist angenehm kurzweilig, bietet aber genug Tiefe, um sich nicht zu leicht durch das Spiel zu manövrieren. Man muss schon immer gut abwägen, wo man sich ausbreiten möchte und wann man wie vorgehen möchte. Denn die Mitspieler wollen ebenfalls gut beobachtet werden, damit man vllt. noch eingreifen und eine schön vorbereitete Insel selbst übernehmen kann.
„Aurimentic“ ist angenehm zu spielen, fordert aber auch Gelegenheits- wie Vielspieler angemessen heraus und bietet genug Abwechslung für mehrere Partien!
wir hatte das Spiel ebenfalls in Essen auf der Spiel gespielt und fanden die Mischung aus Schach und ich sage jetzt einmal "Kniffel" überhaupt nicht so gut.
Wie schon von Petra erklärt wurde, wird während des Spiels mit zwei Würfeln gewürfelt und je nachdem auf welchem Landschaftstyp sich der Wetterstein befindet werden die Rohstoffe bzw. Gebäude abgeräumt, ohne dass man sich dagegen wappnen könnte. Die Rohstofffelder können immense Punkte am Ende des Spiels bringen, gerade bei den Kristallen, aber wenn man im Spiel einmal einen schlechten Wurf abbekommen hat, finde ich es zu hart, dann nahezu alles zu verlieren. Dafür, dass man alles andere krass berechnen kann und hoch strategisch ist, ist dieser Zufalls-Mechanismus unserer Meinung völlig fehl am Platz.
Ich mag Zufalls-Elemente in Spielen, auch jene, die einem was kosten, aber derart große Strafen können selbstverständlich überaus demotivierend und frustrierend sein.
Ggf. hätte ein besserer Erklärer noch einen Punkt mehr rausgeholt. Für mich ist der Zufalls-Effekt einfach zu krass.
Christian H.: @Sasha: Grundsätzlich geb ich dir Recht, nach einem Spiel alleine ist eine Rezension eher wackelig, erst recht, wenn man ggf. noch nicht alle... weiterlesen Regeln kennt. Immerhin wurde mit uns die Einführungs-Variante gespielt. Jedoch hat sich während des Spieles gezeigt, dass es unvorhersehbar war und sehr großen Schaden verursacht hat und wenn durch zwei Würfel alles genommen wird, was man vorher in mehreren Runden aufgebaut hat, dann ist das schon demotivierend. Um das wieder auszugleichen muss ich wieder mehrere Runden spielen und auch noch etwas Glück haben, damit die Aktionen genauso wertvoll sind, wie das was mir abhanden gekommen ist. Ich spiel gerne und auch lange Spiele, aber ich spiele nicht mehrere Stunden, weil mir das Spiel immer wieder ohne Eigenverschulden zurück wirft. Das erfüllt mich nicht. Es ist der Mechanismus an sich, der das verursacht. Von daher finde ich schon, sollte man die Spieler darüber informieren. 29.08.2017-20:01:57
Michael S.: Ich kenne das Spiel zwar nicht, aber vielleicht könnte das Ganze mit einer Hausregel entschärft werden? 04.11.2022-10:41:30
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