Autor: Mark Alan Osterhaus / Matthew Kirby
Verlag: Pegasus
Spieler: 4 - 10
Dauer: 20 - 30 Minuten
Alter: ab 12 Jahren
Jahr: 2005
Spielziel:
Wie bei "Dixit" versuchen die Spieler durch Ablegen einer passenden Karte, den Schiedsrichter zu überzeugen und letztendlich durch gesammelten Punkte zu gewinnen.
Spielvorbereitung:
Die roten Karten und die grünen Karten werden als verdeckter Stapel in die Tischmitte gelegt.
-Die roten Karten enthalten Substantive, wie z.B.: Michael Jackson, Waschmaschine, Kaktus usw.
-Auf grünen Karten stehen Adjektive wie z.B.: schonungslos, sauber, hoffnungslos usw.
Ein Spieler wird zum Startspieler und verteilt an alle Spieler 7 rote Karten.
Spielablauf:
Automatisch ist der Startspieler gleichzeitig der Schiedsrichter in dieser Runde. Er zieht eine grüne Karte und liest dieses Wort laut vor.
Alle Spieler müssen jetzt sofort eine passende rote Karte verdeckt ablegen. Sobald der vorletzte Spieler eine Karte verdeckt vor den Schiedsrichter abgelegt hat, endet diese Runde und die Wertungsphase des Schiedrichters beginnt.
Der langsamste Spieler nimmt somit bei der Wertung nicht teil.
Wertung:
Der Schiedsrichter dreht alle abgelegten Karten um und sucht nach seinen eigenen Kriterien eine passende rote Karte zu seiner grünen Karte. Zum Schluß gibt er dem Spieler die grüne Karte, dessen rote Karte er am besten fand und nimmt alle ausgespielten roten Karten aus dem Spiel.
Jede grüne Karte, die ein Spieler im Verlauf des Spiel bekommt zählt als 1 Punkt.
Jetzt füllen alle Spieler noch ihre Handkarten auf 7 wieder auf.
Der linke Nachbar vom Schiedsrichter wird zum Sratspieler und die nächste Runde kann beginnen.
Spielende:
Sobald ein Spieler ein bestimmte Anzahl an grünen Karten besitzt, wird er automatisch zum Sieger gekürt.
Fazit:
Äpfel zu Äpfeln ist ein Partyspiel, welches im positivem Sinne nicht viel von den Spielern abverlangt. Man muß nur eine Karte ablegen und hoffen , das durch diese Kombination der Begriffe der Schiedsrichter einem selbst die grüne Karte überlässt.
Das einzig erwähnenswerte ist, das das ganze schnell gehen muß, denn überlegt man zu lange wird man vielleicht letzter und kann bei der Wertung garnicht teilnehmen.
Durch das Handkartenlimit besteht aber oft die Gefahr, das die Begriffe oft nicht zusammenpassen und hier wird auf die Kreativität der Spieler plädiert und auf einen Schiedsrichter , der das ganze einwenig locker angeht, daher gibt es keine festgeschriebenen Kriterien im Spiel.
Mich hat das Spiel extrem an Dixit erinnert, wobei ich persönlich beide nicht gut finde.
Das einzige was für Äpfel zu Äpfeln vielleicht spricht ist, das es im Gegensatz zum "Spiel des Jahres" Gewinner 4x so günstig ist und in 10-15 Minuten durchgespielt ist.
Also Dixit -Spieler sollten sich auch Äpfel zu Äpfeln mal angucken.
Alle Anderen mich eingeschlossen, die für der Art Partyspiele nichts übrig haben heißt es , Finger weg!
Mahmut hat Äpfel zu Äpfeln 1 klassifiziert.
(ansehen)