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  • Dagmar S. schrieb am 04.03.2012:
    Meinen Vorrednern kann ich mir nur anschließen. Targi ist ein wirklich fesselndes Zweipersonen-Spiel, das die Zeit wie im Flug vergehen lässt. Das Material ist sehr schön und stimmig gestaltet und das Spielprinzip ist wirklich simpel aber dennoch raffiniert. Für wenig Geld ein Spitzenspiel in einer schönen kleinen Schachtel. Der einzige Wermutstropfen ist meiner Meinung nach, daß zu wenig Siegpunktmarker beiliegen. Wir haben uns mit Streichhölzern beholfen. Für einen Euro mehr hätten aber auch genügend Marker drin liegen dürfen. Das hätte es perfekt gemacht! Trotzdem volle Punktzahl!
    Dagmar hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Carsten W. schrieb am 13.06.2013:
    Nachdem es eine ganze Weile ruhiger gewesen ist in der Kosmos-Reihe für 2 Spieler kommt mit Targi ein Spiel, das als Erstlingswerk seines Schöpfers gleich ganz oben in der Reihe anzusehen ist.

    Hier wird deutlich, wie ein "Karten-Brett-Spiel" funktioniert.
    Das Spielmaterial besteht fast ausschließlich aus Karten, deren einer Teil einen starren Spielfeldrahmen, der andere Teil durchwechselnde Felder innerhalb des Rahmens darstellt.
    Das übrige Material sind Holzfiguren und Waren sowie Siegpunkte als Pappmarker.

    In diesem Spiel geht es um Workerplacement, Ressourcen-Management und Aufbau einer gewinnträchtigen Auslage. Zentraler Mechanismus ist, dass die Spieler ihre Figuren abwechselnd auf Felder des Rahmens setzen um in deren gedachtem Schnittpunkt eines des zentralen Kärtchen zu beanspruchen.
    Im Zentrum liegen Warenkarten, sowie Ausbaukarten für eine eigene Auslage, die mit den Ressourcen, die es in 4 Sorten gibt, gekauft werden können.

    So einfach die Idee, so genial ist sie umgesetzt.
    Sehr viele strategische Überlegungen hält das Spiel für denjenigen bereit, der es schon ein paar mal gespielt hat und weiß, welche Karten im Spiel sind.
    Neu ist der Mechanismus mit dem "Schnittpunkt-Denken" freilich nicht, erinnert er mich doch entfernt an "Indus" oder stärker an "Guatemala Cafe".
    In keinem dieser Spiele sind die Möglichkeiten aber so schlüssig verzahnt wie hier in Targi.

    Im Fazit ist Targi ein gar nicht mal so schnelles Spiel für 2 zumindest ambitionierte Spieler, die sich gerne auf ein bißchen Grübelei einlassen.
    Einen gewissen Glücksfaktor gibt es an der ein oder anderen Stelle im Spiel auch (welche Karten kommen nach?).
    Der Faktor Interaktion ist durch die dauernde Mühe, den Gegenspieler auf den variablen Feldern einzuschränken recht hoch ausgeprägt.
    Die Spielregel ist leicht verständlich geschrieben.
    Das Thema ist aufgesetzt, trotzdem passt es irgendwie gut ins Gesamtbild.

    In die überwiegend vorzügliche Reihe des Kosmos-Verlags passt dieses Klein-Od jedenfalls bestens hinein und wird auf Sicht gewiss in einem Atemzug mit den ganz großen der Reihe genannt werden.
    Sehr gut umgesetzt ist übrigens auch die Online-Übersetzung auf Yucata.
    Von mir gibt es die volle Punktzahl und eine unbedingte Kaufempfehlung.
    Carsten hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Martina R. schrieb am 14.12.2015:
    Also Targi, eine ausführliche Rezi, kann ich mir sparen, da es sehr viele Leute wunderbar beschrieben haben.
    Für mich eines der besten "2-Spieler-Spiele" , in dem man gut taktieren kann und in
    dem der Glücksfaktor nicht zu groß ist. Die verschiedenen Aktionsvorhaben in denen man verschiedene Stämme sammelt oder eine Reihe mit unterschiedlichen Stämmen machen
    das Spiel interessant.
    Die Graphik und das Material des Spieles sind auch sehr ansprechend. Der Wiederspielreiz ist sehr groß. Spaß pur!
    Martina hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Astrid W. schrieb am 12.06.2012:
    Ich bin einfach baff!

    WAS FÜR EIN GENIALES SPIEL!!!!!!

    Wir konnten sofort drauf losspielen, weil die regeln super gut erklärt sind und der Autor so schlau war und die Karten mit den Symbolen auf ihrer Rückseite nochmal erklärt hat, somit muss man nicht nachschlagen. Aber die Symbole sind so gut gewählt, dass sie sich gut von allein erklären lassen.

    Den Ablauf des Spiels spare ich mir, da es von Anderen schon sehr gut erklärt wprden ist.

    Ich bin einfach überrascht was für ein tolles Spiel man mit so überschaubaren Spielmaterial hinbekommen kann.

    + tolle Spielidee
    + tolle Umsetzung
    + ein sehr gutes 2 Personen-Spiel
    + tolles Spielmaterial
    + einfache Spielerklärung
    + top Preis/leistungsverhältnis
    + hoher Spaßfaktor und Wiederspielwert

    Gelungenes Spiel! Hut ab!!!!

  • Peter M. schrieb am 29.05.2012:
    Die Nominierung von "Targi" zum Kennerspiel 2012 kommt überraschend! Aber nur deshalb, weil dies für ein reines 2-Personen-Spiel außergwöhnlich ist. Spielerisch hat Targi die Nominierung mehr als verdient. Es ist für mich (neben Kamisado) das beste 2-Personen-Spiel, das derzeit auf dem Markt ist.

    Den Spielablauf haben andere bereits ausführlich beschrieben (z. B. Reinhard). Daher beschränke ich mich hier auf das

    FAZIT

    Targi kommt in der für Kosmos üblichen kleinen Schachtel für 2er-Spiele. Der Inhalt ist geradezu minimalistisch, aber sehr schön gestaltet; sowohl die Karten als auch die Rohstoff- und Siegpunktmarker. Man hätte das Spiel auch größer machen können, etwa ein Spielbrett beilegen, um sich die Randkarten zu "ersparen", die immer in der gleichen Art und Weise ausgelegt werden, mit einer Siegpunktleiste drumherum und mit Feldern für die Waren- und Stammeskarten...

    Targi macht all das nicht, sondern beschränkt sich (zum Glück) auf das Wesentliche. Das Spiel ist erkennbar gut durchdacht. Der Mechanismus mit dem Setzen auf die Randkarten und der damit verbundenen Aktivierung der Karten am Schnittpunkt von Zeile und Spalte ist innovativ und reizvoll. Es eröffnet eine Vielzahl unterschiedlicher Strategien, zumal sich die Kartenauslage in der Mitte stets ändert: Aus gewählten Warenkarten werden in der nächsten Runde Stammeskarten und umgekehrt.

    Jede Sonderfunktion der Karten macht Sinn. Man steht daher immer vor der Entscheidung, ob man eine Stammeskarte wegen ihrer Siegpunkte, wegen ihrer Sonderfunktion oder (nur) wegen des Symbols wählt, um seine Auslage gewinnbringend zu ergänzen. Der Gegner versucht gleichzeitig, dies zu verhindern. Ein spannender und herausfordernder Wettlauf.

    Sackgassen werden durch das gute Spieldesign stets vermieden: Wer z. B. über Warenkarten kein Gold bekommt, kann sich dies über die Randkarte "Händler" holen. Wer seine Wunschkarte nicht bekommt, weil der Gegner stets die jeweilige Zeile oder Spalte blockiert, kann über die Randkarte "Fata Morgana" später direkt dorthin springen.

    Es ist selten, dass mich ein 2-Personen-Spiel derart ansgeprochen hat. Ein großes Spiel zum kleinen Preis. Ein sicherer Tipp für Strategiespieler. Für mich klare fünf Punkte ("sehr gut") mit Tendenz zu sechs.
    Peter hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 12.08.2012:
    Endlich wieder ein 2er-Spiel von Kosmos, wurde doch diese Reihe die letzten Jahre sträflich vernachlässigt! Aber dafür kommt auch gleich ein Kracher :)

    Die Regeln und der Spielablauf wurden hier ja schon ausführlichst dargelegt, daher nur schnell unsere Meinung zum Spiel^^.

    Wertiges Material ergänzt durch atmosphaerische Grafiken bringen das Wüstenhandeln richtig herüber und bereiten einfach Spass. Das schluessige Spielprinzip geht zügig von der Hand und lässt Raum f. mehrere Runden unterschiedlichen Taktierens. Durch verschiedene Boni ist bis zum Ende eine Wendung moeglich und so bleibt das Spiel spannend. Rundum gelungen.
    Wer eine Alternative zu komplexeren Kartenlegespielen wie z.B. die Siedler von Catan sucht, wird hier sicher fündig!
    Pascal hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • André P. schrieb am 12.03.2017:
    Ein Paradebeispiel für ein gelungenes Zweispielerspiel!

    Es ist schon erstaunlich, wie komplex und abwechslungsreich dieses "kleine" Spiel ist. So viele Wege können letztlich zum Sieg führen, der taktische Tiefgang ist durchweg vorbildlich. Dazu ist das Ganze thematisch dicht gehalten und die Regeln sind noch überschaubar, dazu kommt eine unerwartete Materialfülle, robust und optisch ansprechend gestaltet. Neben "Agricola - Die Bauern und das liebe Vieh" und "7 Wonders Duel" mein absoluter Zweispielerfavorit.
    Volle 6 Würfelaugen!
    André hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe E. schrieb am 13.02.2012:
    Das Thema klingt nicht nur interessant, sondern ist es auch.
    Einziges kleines Manko ist die (in der Regel auch gesondert erwähnte) besondere Sitzordnung, da beide Spieler die Karten lesen können sollten. Da beide aber noch eine eigene Auslage vor sich bilden, sitzt man also besser nebeneinander an der Langen Seite des Tischs.
    Jetzt zum Positiven: Die Felder am Rand sind einseitig mit erklärendem Text versehen, den man aber nur in den ersten Partien brauchen wird, denn rückseitig sind intuitiv erfassbare Symbole, welche auch über Kopf erkennbar sind. Somit kann man also doch wie gewohnt gegenüber sitzen.
    Die maximal 9 Stammes-Karten in der Mitte der Auslage liest man einfach beim Auslegen einmal vor (Warenkarten haben keinen Text).
    Die Ausprägung der möglichen Aktionen sind sehr gut abgestimmt und schliesslich wechselt der Startspieler ja jede Runde. Standarderöffnung ist das Besetzen oder Blockieren der Fata Morgana, Nicht bei Überfällen bezahlen zu müssen ist eine starke Karte und gelegentlich etwas Gold zu machen (spätestens um nicht am Ende 3 Siegpunkte abgeben zu müssen) ist auch nicht verkehrt.
    Der Haken: Alles gleichzeitig wird nicht klappen und der Gegner weiss das alles auch und wird die benötigte Kreuzreihe ggf. selbst blockieren.
    Die Grafik ist übrigens sehr angenehm (nicht zu grell bunt und nicht zu flippig) und unterstreicht das Thema sehr würdig.

    Kurz: Absolut (wieder)spielenswertes Zweipersonenspiel. Davon wünscht man sich mehr im eigenen Schrank.
    Uwe hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • michael N. schrieb am 17.04.2012:
    wow, was für ein spiel...einfache aktionen, soviele möglichkeiten, die man leider nicht nutzen kann, wegen des gegners oder einfach deshalb, weil man zu wenig "leute" hat, gold ist knapp....irgendwie alles....besonders spannend ist es, durch die freie abfolge (frei wählbar, wann was) der aktionen, diese so zu nutzen, das man am ende der runde, im idealfall eine stammeserweiterung bauen oder einen bau für die nächste runde vorbereiten kann....
    anfangs neigt man dazu boni auf den gebauten stammeserweiterungen zu übersehen u ungenutzt zu lassen, aber das gibt sich mit der spielerfahrung, in der an guten bis sehr guten klassikern nicht armen zweier-spiele-reihe von kosmos, ein titel der ganz, ganz, gaaaaaanz weit vorne ist, wenn nicht gar der vorderste ....
    einziger kritikpunkt: ein paar mehr siegpunktplättchen hätten es schon sein können...
    michael hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 14.04.2012:
    Bei einem Targi handelt es sich um einen angehörigen eines Wüstenvolkes im Norden Afrikas. In der Kosmos-Neuheit "Targi" sind die beiden Spieler nicht nur ein Targi sondern sogar die Stammesführer ihres Tuareg-Stammes und versuchen diesen durch Handel mit Datteln, Salz oder Pfeffer zu vergrößern. Dabei machen ihnen immer wieder Räuber das eh schon raue Wüstenleben schwer doch am Ende setzt sich einer der beiden Stammesführer durch.

    Der variable Spielplan zeigt, wie sollte es anders sein, eine Wüste und wird aus insgesamt 25 Spielkarten gebildet. 16 Karten, auf denen der Räuber zu Beginn jeder Spielrunde voranschreitet und sein Unwesen treibt, bilden den Rahmen und bei den neun Karten im Innern handelt es sich um begehrte Waren- und Stammeskarten, die zufällig gezogen und immer im Wechsel innerhalb des Rahmens platziert werden.

    Jede Runde setzen die beiden Spieler ihre drei Targi-Figuren auf Randkarten ein, einmal um die Funktionen dieser Randkarten nutzen zu können und zum anderen um auch die Karten im inneren des Spielplans nutzen zu können, die sich in den Schnittpunkten der von den am Rand eingesetzten Targi-Figuren ausgehenden, gedachten Linien befinden. Diese Karten werden mit Stammesmarkern des entsprechenden Spielers besetzt und können schließlich genutzt bzw. genommen werden. Dabei dürfen die Targi-Figuren natürlich nicht auf das Feld des Räubers oder eines Targi des Mitspielers eingesetzt werden, nicht auf ein Eckfeld, denn diese lösen die Überfälle des Räubers aus, und auch nicht gegenüber von Mitspielerfiguren.

    Sind alle Targi-Figuren und Stammesmarker eingesetzt nutzen anschließend beide Spieler beginnend mit dem Startspieler alle Karten mit ihren Spielsteinen in beliebiger Reihenfolge und die Spielsteine der genutzten Karten gehen an den jeweiligen Spieler zurück. Innerhalb des Rahmens werden genutzte Karten sofort durch eine neue der jeweils anderen Kartenart ersetzt, d.h. eine Warenkarte wird durch eine Stammeskarte ersetzt und umgekehrt, während die Randkarten an Ort und Stelle verbleiben, also auch in den folgenden Runden ihre Aktionen zur Verfügung stellen.

    Durch die Warenkarten erhalten die Spieler Warenplättchen, Siegpunktmarker oder beispielsweise die Möglichkeit Waren in Gold oder Siegpunkte zu tauschen. Die Stammeskarten werden in der Regel vor ihre Besitzer ausgespielt, sofern die auf der Karte angegebenen erforderlichen Kosten bezahlt werden können. Maximal eine Karte darf zur späteren Verwendung auf die Hand genommen werden, falls das Geforderte mal (noch) nicht zur Verfügung steht.
    Mit dem Auslegen der Stammeskarten entstehen insgesamt bis zu drei Reihen mit maximal je vier Karten. Diese Karten bringen am Ende Punkte und wer dabei auch noch vier gleiche Stammeskarten in eine Reihe legen kann, der erhält dafür bei Spielende je 4 Bonuspunkte während vier verschiedene Stammeskarten in einer Reihe nur 2 Bonuspunkte bringen.

    Sind alle Aktionen abgehandelt darf jeder Spieler maximal zehn Waren und drei Goldmünzen mit in die nächste Runde nehmen, die in gleicher Weise gespielt wird. Sobald der Räuber die letzte Randkarte erreicht und es zum vierten Überfall kommt, endet das Spiel, sofern nicht zuvor einer der Spieler seine 12. Stammeskarte vor sich auslegt und damit das Spiel vorzeitig beendet.
    Bei Spielende hat der Spieler gewonnen, der die meisten Silberkreuze gesammelt hat. Dabei zählen nicht nur die Silberkreuz-Marker sondern natürlich auch die Kreuze auf den Stammeskarten. Für vollständige Reihen an Stammeskarten gibt es noch ggf. Bonuspunkte und Gleichstände werden durch Goldbesitz aufgelöst.

    Targi ist mal wieder eine echte Bereicherung der Kosmos Zweier-Reihe. Die Thematik wirkt manchmal etwas aufgesetzt, wie so oft bei an sich abstrakten Spielen, aber der Mechanismus für das Platzieren der Stammesmarker ist äußerst interessant und zwingt die Spieler den Einsatz ihrer Targi-Figuren genau abzuwägen. Es ist nicht unbedingt die beste Vorgehensweise einfach die derzeit interessantesten Randfelder zu besetzen, denn durch diese werden ja auch die Waren- und Stammeskarten definiert, die man in einer Runde bekommt oder nutzt. Wenn man dann auch noch im Auge behalten will, was der Gegenspieler möglicherweise vorhat, dann hat man alle Hirnwindungen voll zu tun.
    Der variable Spielplan sorgt dafür, dass keine festgefahrenen Strategien entstehen. Abgesehen von den Randkarten liegen die Karten in immer anderer Reihenfolge und Anordnung aus, so dass man seine Spielzüge immer neu abwägen muss.

    Und trotzdem ist Targi nicht kompliziert und bietet einen leichten und schnellen Einstieg ins Spiel. Die Randkarten sind beidseitig bedruckt und zeigen auf einer Seite einen erläuternden Text zur Kartenfunktion für Neulinge und auf der anderen Seite Symbole für erfahrenere Spieler. Targi bietet in der realistisch angegebenen Spieldauer kurzweiligen und auch etwas fordernden Spielspass und kann daher nur als würdiger Neuzugang in der Kosmos Zweierreihe bezeichnet werden.
    Holger hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Spiel Z. schrieb am 05.02.2012:
    Spitzen Spiel für Zwei Spieler in tollem Setting


    mit Targi hat Kosmos wieder einmal einen Volltreffer in der Spielereihe für Zwei hingelegt. Durch das Klasse Einsetzprinzip der Spielfiguren ist jeder Spielzug spannend und höchst interaktiv. Es gibt immer so viel was man tun möchte, eine bestimmte Ware sichern? Dem Gegner eine Aktion sperren oder doch lieber aus die Stammeskarte spekulieren, welche man dringen für seine Auslage braucht?
    Schön ist auch das man trozdem immer etwas sinnvolles machen kann, auch wenn einem der Gegner gerade wieder einmal die eigenen Pläne durchkreuzt hat.
    Toll auch die Idee mit den Bonuspunkten für verschiedene bzw. gleiche Symbole auf den Karten, so bleibt es zum Schluß hin doch immer wieder spannend. Targi hat viele schöne Ideen, welches ein tolles Gesamtkomzept in schönen Setting ergeben. Beide Daumen hoch! Wird bei uns nun regelmäßig auf den Spieltisch kommen.
    Spiel hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Manuel G. schrieb am 13.11.2017:
    Ich finde Targi ganz schön zu spielen. Leider ist es recht einfach den anderen Menschen beim Spielen zu stören was bei Menschen die sehr schnell sauer beim spielen werden nicht so ein schönes Ende nimmt. Wer aber sich gerne ärgert und schaut wer der bessere ist hat hier viel Freude am Spiel.
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  • Johannes K. schrieb am 27.10.2016:
    Eines der besten 2-Spieler*innenspiele, das ich kenne. Mir gefällt die thematische Umsetzung sehr gut. Außerdem entfaltet das Spiel mit wenigen Materialien (Karten, die das Spielfeld bilden, Rohstoffe und Figuren) ein interessantes Spielgeschehen.

    Die Regeln sind leicht zu verstehen. Die Aktionen, die man auf den äußeren Feldern ausführen kann, sind sowohl symbolisch wie auch in Textform dargestellt. Für das erste Spiel wird empfohlen, die Textseite zu nutzen, wobei ich die Symbole als übersichtlicher empfand. Die Karten sind so gestaltet, dass man das Spiel auch nach längerer Zeit direkt wieder spielen kann, da die Karten alle Kniffe erklären.

    Die Mischung aus festen Karten am Rand des Spielfelds und wechselnden Karten in der Mitte finde ich gelungen. Man erkennt, dass der Autor sich beim Design des Spiels viele Gedanken gemacht hat. Ein potenzieller Startspieler*innenvorteil lässt sich durch das Feld "Fata Morgana" nahezu aufheben, da die Person, die eine Spielfigur auf dieses Feld setzt, eine Figur versetzen darf. Außerdem wechseln die Startspieler*innen jede Runde.

    Über den Wiederspielreiz kann ich nichts sagen, da ich das Spiel aus der Stadtbücherei ausgeliehen und bisher nur eine Runde gespielt habe.

    Targi ist für mich eines der besten Zweispieler*innenspiele, die ich kenne. Für diesen Preis kann man nichts falsch machen. Ich schwanke zwischen 5 und 6 Punkten, aber da ich glaube, dass Zweispieler*innenspiele noch interessanter sein können, gibt es zunächst 5 Punkte für Targi.
    Johannes hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg L. schrieb am 16.02.2012:
    Die Beschreibung von Reinhard sagt schon genug aus. Besser kann man es nicht beschreiben. Finde die Spielfläche ideal von der Größe, so dass man sich immer mal wieder gegenseitig die Aktion wegnimmt. Man kann also gut seinen Mitspieler in die Parade fahren, kann aber ggf. auch zu Verstimmungen führen beim Gegenüber!!(Meine Frau hatte danach den Haussegen völlig schief gehängt!) Die Spieldauer ist sehr angenehm und die Spielregel ist vom Aufbau klasse und man versteht die Regel direkt beim ersten Mal.

    Ein kleines Manko habe ich schon: es hätten ein paar Siegpunktchips mehr sein können. Wenn über die eine Randkarte Warenkarten in Siegpunkte umgetauscht werden, muss schnell ein Zettel dazugenommen werden.

    Super Spiel.
    Jörg hat Targi klassifiziert. (ansehen)
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    • Torsten S.
      Torsten S.: Dann kann es aber im Extremfall passieren, das man welche abgeben muss und keine mehr hat. Genau für den Fall bekommt man am Anfang nämlich die 4 zugeteilt.
      19.02.2012-20:11:52
    • Doreen S.
      Doreen S.: das mit den Siegpunkten finde ich auch.... bin schon am überlegen, einfach einen Würfel daneben zu legen, so wir bei Munchkin.... :-) dann sollte es gehen....
      29.10.2012-16:03:15
  • Lisa E. schrieb am 12.02.2013:
    Ich bin immer wieder auf der Suche nach tollen Zwei-Spieler-Spielen, da die meisten Spiele in unserem Schrank erst ab drei Personen richtig Spaß machen. Nun haben wir schon seid längerem Targi in unserer Sammlung. Wir finden dieses Spiel mit am besten, da selbst nach längerer Spielpause die Spielregel noch im Kopf ist und wir kaum mehr zur Regel greifen müssen. Außerdem kann man Targi auch mal schnell nebenbei spielen. Besonders toll finde ich es, da es nicht nur ein Glücksspiel ist und man auch durch Geschick den Spielverlauf steuert. Also ein tolles Spiel für Zwischendurch, indem man nicht nur den Kopf anstrengen muss, aber auch nicht nur das Glück dominiert.
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  • Christian D. schrieb am 30.05.2012:
    Ein sehr schönes 2er Spiel. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, die relativ lange Spieldauer. Allerdings tört das nicht wirklich. Für Freunde etwas anspruchsvoller Spiele klar zu empfehlen. Passt sehr gut in die Serie Siedler 2er, Jambo etc.
    Christian hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel D. schrieb am 29.04.2012:
    Ein kompaktes, übersichtliches, spezielles Worker-Placement-Spiel für 2 Spieler, das aus der Menge der guten Spiele noch einmal besonders hervorsticht und dabei sogar sehr preiswert ist.


    Es bietet eine geniale Kombination aus

    > relativ einfachen und schnell zu verinnelichenden Spielregeln,
    > enormem Taktikpotenzial,
    > einiger Spieltiefe,
    > relativ kurzer Spieldauer (zumindest gefühlt),
    > hohem Spannungsbogen bis zur Schlusswertung,
    > tollen neuen Spielideen und
    > einer schönen Optik, die die erfrischende Spielatmosphäre und (gefühlte) Leichtigkeit des Strategiespiels unterstreicht. Sehr angenehme und gleichzeitig zum Thema passende Farbgebung.


    Lediglich die eigentlich gute und angenehm kurze Spielanleitung lässt anfangs leider doch ein,zwei Fragen offen, die man jedoch mit etwas Spielkenntnis und gesunder Logik nach kurzer Zeit ausräumen kann.

    Wenn man das Spiel allerdings häufiger mal rausgeholt und gespielt hat, könnte der Wiederspielreiz vielleicht abflachen, weil man strategisch nichts Neues mehr entdecken kann. Dies ist bis jetzt aber eine Hypothese.


    >> Fazit:

    Ein schönes, sehr taktisches Spiel mit einfachen Regeln und einzigartigem Spielgefühl.

    Daniel hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 05.04.2012:
    Ein paar mal hier schon toll erklärt, bleibt mir nichts anderes übrig als mich dem Lob anzupassen. Ein tolles Worker Placementspiel zu zweit, was in die Fußstapfen der tollen 2 Mannspielserie bei Kosmos der anderen folgt. Setze Deine Targi und seh zu, daß Du daraus die besten Erträge für die zukünftigen Siegpunkte bekommst!
    Das spielt sich spannd, mit vielen Emotionen versehen, hat es meine Freundin mal wieder richtig geärgert! Und wenn die beim Spiel richtig einsteigt und sich erregt, dann ist das Spiel immer gut!;)
    Einfach Klasse!!!!!!
    Jörn hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten S. schrieb am 20.02.2012:
    Ein wirklich schönes und bis zum Schluss spannendes 2-Personen Spiel.

    Der Spielmechanismus mit den Kreuzungspunkten und dem sich damit verändernden Spielplan ist neu und innovativ. Es als Kartenspiel zu bezeichnen wäre dem Spiel wirklich nicht angemessen, auch weil man tatsächlich nie mehr als eine einzige Karte auf der Hand haben kann.

    Für meine Begriffe ein "grosses" Spiel mit neuen und sehr gut ausbalancierten Mechanismen, das bestimmt öfter auf den Tisch kommen wird. Und das zu einem wirklich prima Preis!
    Torsten hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Bernhard A. schrieb am 02.03.2017:
    Targi ist ein tolles Spiel für zwei Spieler, wobei neben Handel mit Waren und der Erwerb von Sonderkarten es auch möglich ist, seinem Mitspieler durch geschickte Figurensetzung einen Strich durch die Rechnung zu machen.
    Zunächst wird das Spielfeld ausgelegt, indem man einen Rahmen aus Ereigniskarten baut, auf dem man später seine Figuren setzt und eine Räuber seine Runden zieht, dann wird die leere Fläche in der Mitte mit Waren- und Stammeskarten ausgelegt.
    Dann setzen beide Spieler abwechselnd ihre Spielfiguren, wobei sie die Ereignisse am Spielfeldrand und die Kreuzungspunkte in der Innenseite erhalten. Dabei gibt es jedoch eine Regel, man darf sich nicht gegenüber einer gegnerischen Figur stellen, so kann man dem Gegner zwei für ihn günstige Plätze wegnehmen in dem man erstens: den einen besetzt und zweitens er den anderen nicht nehmen kann.
    Auch der Platz, auf dem sich der Räuber befindet ist für beide Spieler tabu.
    Während die Karten am Rand liegen bleiben, nehmen sich die Spieler die in der Mitte, wenn es eine Stammeskarte ist (die sie gleich oder später bauen können) oder legen sie auf einen Ablagestapel, wenn es sich um eine Warenkarte handelt. Dieses leere Feld wird dann durch eine Komplementär-Karte ausgetauscht: lag dort eine Warenkarte, kommt nun eine Stammeskarte hin und umgekehrt. Dies schafft Abwechslung und neue Taktiken.
    Mit den erhaltenen Waren können Spieler Stammeskarten bauen oder sie handeln.
    Mit den Stammeskarten bauen sie ihren Stamm aus und erhalten so Siegpunkte.
    Wer am Ende die meisten Siegpunkte hat, gewinnt.
    Targi ist insgesamt ein tolles Zweipersonen-Spiel, in dem sowohl das Spiel (durch den Räuber und die wechselnden Innenraumkarten), als auch die Spieler eingriffen und das sich ständig verändert und immer wieder neu aufgebaut wird.
    Bernhard hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas F. schrieb am 09.01.2013:
    Da ich nicht die erste Rezension zu diesem Spiel abgebe, werde ich mich zu Spielablauf und Regeln hier nicht äußern.

    Meiner Meinung nach handelt es sich bei Targi um ein sehr gut gelungenes Taktik-Spiel für zwei Personen. Obwohl es "nur" ein Kartenspiel ist, kommt beim spielen der Flair eines Brettspiels auf. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass man sich aus den Karten sein eigenes Spielfeld aufbaut, das darüber hinaus durch den Austausch der "inneren" Karten auch bei jedem Spiel anders aussieht. Dies alleine macht sschon einen sehr guten Eindruck. Insofern hat der Autor des Spiels ein großes Lob verdient, da eds ihm gelingt, mit wenigen Mitteln einen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Spielablauf herzustellen.

    Darüber hinaus gelingt es bei Spielen für zwei Personen oder bei Spielen, die zumindest mit zwei Personen gespielt werden, oft nicht, einen spannenden und herausfordernden Spielfluss ohen Einschränkungen und Längen möglich zu machen. Bei Targi ist das eindeutig anders! Die Spielerzahl geht also nicht zu Lasten der Komplexität.

    Insgesamt für mich also ein kurweiliges Spiel mit vielen taktschen Möglichkeiten und das mit nur zwei Spielern. Ich bin jetzt schon gespannt, was in Zukunft noch von Andreas Steiger (Autor) auf den Markt kommen wird. Targi läßt die Vermutung zu, dass da noch viel Interessantes kommen kann.

    Fazit: Sehr empfehlenswert!

    Andreas hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Oliver K. schrieb am 25.01.2018:
    Aufbau:

    Die 16 Randkarten werden als Rahmen ausgelegt. Die Karten 1-5 oben nebeneinander, darunter immer jeweils 2 Karten mit den Nummern 6-11 und unten dann wieder 5 Karten nebeneinander (12-16). Auf den Vorderseiten dieser Karten werden die Funktionen in Form von Bildern abgebildet, auf der Rückseite in Form von Texten.

    Die Waren- und Stammeskarten werden getrennt voneinander gemischt. Danach werden in die 9 freien Felder des vorher gelegten Rahmens zufällig und abwechselnd 5 Waren- und 4 Stammeskarten ausgelegt. Die restlichen Stammeskarten werden links der Karte „Stammeserweiterung“ abgelegt, die restlichen Warenkarten links neben der Karte „Karawane“.

    Waren, Gold und Siegpunktplättchen werden als allgemeiner Vorrat bereitgelegt, der Räuber wird oberhalb des Feldes „Adeliger“ gestellt.

    Jeder Spieler erhält 3 Figuren und 2 Stammesmarker in seiner Farbe und 2 Datteln, 2 Salz, 2 Pfeffer, 1 Gold und 4 Siegpunktplättchen.

    Ablauf:

    1. Räuber bewegen. Zu Beginn jeder Runde wird der Räuber im Uhrzeigersinn ein Feld weiterbewegt. Erreicht der Räuber ein Eckfeld, kommt es zu einem Überfall.

    2. Figuren setzen. Beginnend mit dem Startspieler - und dann immer abwechselnd - werden nun die eigenen Figuren auf den Randfeldern eingesetzt. Verboten ist es: Eine Figur auf das Feld mit dem Räuber zu setzen, auf ein Eckfeld „Überfall“ zu setzen, auf ein Feld, auf dem bereits eine eigene oder fremde Figur steht, oder auf ein Feld gegenüber einer Figur des Mitspielers.

    3. Stammesmarker setzen. Nach dem jeder seine drei Figuren gesetzt hat, wird auf deren Kreuzungspunkte ein eigener Stammesmarker gesetzt. Dies sind meistens deren zwei, in Einzelfällen aber auch mal nur einer.

    4. Aktionen ausführen. Der Startspieler beginnt nun ALLE Aktionen nacheinander auszuführen, die ihm seine Figuren und Stammesmarker ermöglichen. Die Reihenfolge der Aktionen ist beliebig, es muss jede Aktion aber komplett abgeschlossen sein, bevor man die nächste ausführt. Auf die Ausführung einer Aktion kann auch verzichtet werden. Sobald man ein Randfeld nutzt, wird die jeweilige Figur zurückgenommen und die entsprechende Karte bleibt liegen. Nutzt man eines der inneren Felder nimmt man den Stammesmarker zurück und ersetzt die genutzte Karte durch eine der jeweils anderen Kartenart (also z.B. eine Warenkarte durch eine Stammeskarte oder umgekehrt). Diese wird nun verdeckt an den nun freien Platz gelegt, während die verbrauchten Karten auf neu geschaffene Ablagestapel kommen.

    Sind auf einer Karte 1 oder 2 Waren abgebildet, oder 1 Gold, bzw. Silberkreuze (Siegpunkte), dann erhält der Spieler die jeweilige Anzahl an Ressourcen-Plättchen. Sind Waren durch einen Schrägstrich getrennt, so muss sich der Spieler für eine der abgebildeten Ressourcen entscheiden.

    Stammeskarten legt der Spieler sofort offen vor sich aus und bezahlt die hierfür fälligen Kosten (oben rechts ersichtlich). Kann oder will er dies nicht, so darf er die Karte auf die Hand nehmen. Allerdings darf er auf diese Weise nur 1 Karte auf der Hand halten. Erhält er weitere Stammeskarten, kann diese aber nicht ausspielen, so muss er sie auf den Ablagestapel legen. Man darf diese NICHT gegen die Karte auf der Hand austauschen. Eine Handkarte kann nur wieder in der kommenden Runde mit Hilfe der Aktion „Adeliger“ und gegen Bezahlung der fälligen Kosten ausgespielt werden. Mit der Aktion „Adeliger“ könnte ich aber auch eine Karte von der Hand abwerfen, um damit Platz für eine neue Handkarte zu schaffen.

    5. Abschluss der Runde. Die neuen Waren- und Stammeskarten werden auf ihre Vorderseite gelegt und das Startspielerrecht wechselt zum Mitspieler. Dann erfolgt noch die Prüfung, ob man evtl. zu viele Waren oder Gold besitzt (siehe weiter unten).

    Sonstiges:

    Auf den Stammeskarten stehen nicht nur die Kosten, sondern auch die Siegpunkte (unten rechts). Viele der Karten bieten einmalige, andere dauerhafte Vorteile. Sobald eine solche Karte ausliegt, kann auch der entsprechende Effekt genutzt werden.

    Mit den ausgelegten Stammeskarten bilde ich eine Auslage von 12 Karten (3 hoch, 4 breit). In jeder der Reihen werden also immer von links nach rechts 4 Spalten ausgelegt. Ich kann jedoch auch schon eine neue Reihe beginnen, bevor alle Spalten befüllt sind. Ich kann an mehreren Reihen gleichzeitig arbeiten, darf jedoch nachträglich keine Karten verschieben – es sei denn, der Effekt einer Stammeskarte erlaubt dies.

    Die Stammeskarten können 5 Symbole haben: Brunnen, Kamelreiter, Oase, Targia und Zelt. Gelingt es eine Reihe zu legen, in der alle 4 Karten das gleiche Symbol haben, so erhält der Spieler am Ende 4 SPs zusätzlich. Haben in einer Reihe alle 4 Karten verschiedene Symbole, gibt es am Ende 2 zusätzliche SPs. Unvollständige Reihen oder Reihen, in denen Symbole zwei- oder dreimal vorkommen, bringen gar keine zusätzlichen SPs.

    Wird der Räuber auf ein Feld „Überfall“ gezogen, müssen die Spieler abgeben, was auf diesem Feld gefordert wird. Haben alle Spieler ihren Anteil abgeliefert, wird der Räuber sofort weitergezogen und die nächste reguläre Runde folgt.

    Die Anzahl von Waren und Gold, die man mit in die nächste Runde nehmen darf, ist beschränkt auf 10 Waren, bzw. 3 Geld. Hat man mehr, muss man überschüssiges in den Vorrat zurücklegen. Während einer Runde dürfen diese Werte aber natürlich noch überschritten werden.

    Das Spiel endet entweder, wenn einer der Spieler seine 12. Stammeskarte ausgelegt hat (ist dies der Startspieler, so kommt der Mitspieler aber noch mal an die Reihe), oder wenn der Räuber das vierte Feld „Überfall“ erreicht hat. Danach werden die Siegpunkte in Form von Plättchen, Stammeskärtchen und die Boni durch die eigene Auslage zusammengezählt und ein Sieger ermittelt.
    Oliver hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Oliver L. schrieb am 03.03.2013:
    Targi ist immer mit an Bord, wenn ich mit meiner Freundin verreise.
    Als "Pärchenspiel" ist es m.M.n. super geeignet, da sowohl Taktik, als auch Glück zum Tragen kommen. Somit ist sichergestellt, dass nicht immer dieselbe Person gewinnt, was ungünstig für den Haussegen wäre ... ^^
    Die Regeln sind für Ungeübte nicht ganz einfach, aber dadurch, dass sich alles recht intuitiv spielt, finden auch Gelegenheitsspieler schnell ins Geschehen.
    Man merkt deutlich, dass lange an Targi gefeilt wurde. Alle Karten sind schön aufeinander abgestimmt, nichts ist zu mächtig oder zu schwach. Die Spieler interagieren und können sich auch mal ärgern, ohne dass es jemals "ausarten" würde. Irgendeine lohnende Aktion ist in jedem Zug möglich, auch wenn der Andere noch so gut blockiert. Wie gesagt: Ein tolles "Pärchen-Spiel".
    Das Material ist ansprechend gestaltet, die Karten von guter Qualität, die Pappmarker schön dick. Generell finde ich es verblüffend, mit wie wenig Material hier eine ordentliche Spieltiefe erzeugt wird. Targi macht aus wenig viel - großes Kompliment!
    Warum vergebe ich trotzdem keine 6 Punkte? Nun, irgendwie ist mir dann alles doch ZU "glattgebügelt". Es fehlen richtig fiese Aktionen, Ecken und Kanten, saustarke Spielzüge, die man von langer Hand vorbereiten kann, um dem Gegenspieler mal so richtig eins reinzuwürgen, vielleicht auch Räuberaktionen, die wirklich wehtun ... Somit spiele ich Targi zwar immer wieder gern, ich vermisse dabei aber das gewisse Kribbeln. Andererseits würde meine Freundin es wahrscheinlich nicht mögen, wenn es nicht so rundgeschliffen wäre ...
    Fazit: Echt gutes Spiel, packt es für den nächsten Urlaub ein!
    Oliver hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Ines B. schrieb am 09.10.2012:
    Als männlicher Tuareg (Targi) geht es auf Siegpunktejagd.

    Sehr schön an diesem Spiel ist das kompakte Design. Das Spielfeld besteht aus 25 Karten, 16 Randkarten und 9 Mittelfeldkarten, die zwischen Waren- und Stammeskarten wechseln und im Spielverlauf ausgetauscht werden.

    Nun hat jeder Spieler 3 Spielfiguren, die abwechselnd auf die Randfelder gesetzt werden. Dabei darf man 1. nicht auf das Feld mit dem Räuber setzen (eine extra Spielfigur, die separat jede Runde ein Feld weiter gesetzt wird und diese blockiert) und 2. nicht auf das Feld GEGENÜBER der Figuren des Mitspielers. Hat man dann alle seine Figuren gesetzt, kommt noch eine kleine Raffinesse ins Spiel: Jeder Spieler hat außer seiner 3 Spielfiguren noch 2 Steinchen. Und die werden jetzt auf die Schnittpunktkarten in der Mitte gesetzt. Das heisst, man zieht von seinen eigenen Spielfiguren gerade Linien und da, wo sich diese Linien kreuzen, kommt der Spielstein hin. Das hat was.

    Danach führt man alles, was auf den Karten steht, aus. Und hier kommt mein einziger Kritikpunkt ins Spiel: man hat jetzt nicht sooo viele Möglichkeiten. Entweder man bekommt direkt Siegpunkte, man bekommt Waren (kann man Karten für kaufen) oder man bekommt Karten (die, die man mit den Waren bezahlen muss), welche man in die eigene Auslage legt. Hat man dort am Ende des Spiels bestimmte Kombinationen, kriegt man wiederum Siegpunkte. Einige Felder auf den Rändern erlauben es noch zu Handeln oder Steine zu versetzen, aber grob gesagt läuft es auf Waren/Siegpunkte bekommen und Waren für Karten ausgeben hinaus.

    Trotzdem ist Targi ein tolles Spiel und mit leichter Regeländerung (siehe Variationen) sogar solo spielbar

    Ich gebe Targi 5 Punkte. Stone Age z.B. hat auch dieses reine Rohstoffe bekommen/Rohstoffe ausgeben, bietet aber dafür auch etwas mehr Optionen in der Taktik. Targi ist im Gegensatz dazu natürlich wesentlich kompakter und eher für den Urlaubskoffer geeignet.

    Bewertungssystem:

    1 = totaler Schrott, ab in die Presse
    2 = unterdurchschnittlich, allenfalls für Fans des Themas
    3 = Durchschnitt, kann man mal spielen
    4 = solides Spiel, macht Spaß, kann man öfters spielen
    5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
    6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlen
    Ines hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 04.03.2012:
    Da hier schon alles über das Spiel gesagt wurde, von mir nun ein ganz großes Lob für das Erstlingswerk des Autors. Die Qualität des Spielmaterials ist super, die Regeln sind klar verständlich und jedem in ein paar Minuten erklärt, das Spiel ist über jede Kritik erhaben und hat trotz der einfachen Regeln eine große Spieltiefe. Für mich eins der TOP 10 der 2er Spiele. Macht riesig viel Spaß und wird auf jeden Fall öfters mal auf den Tisch kommen. Der Autor hat hier alles richtig gemacht. Klasse!
    Peter hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 05.06.2022:
    Targi ist ein Arbeiter-Setz-Spiel mit 16 fest vorgegebenen Randfeldern, auf denen die 3 Arbeiter jedes Spielers eingesetzt werden. Auf diesen Feldern läuft ein Räuber herum, der das jeweilige Feld blockiert und auf den Eckfeldern einen Überfall ausführt. Die 4 Eckfelder sind für die Spieler nicht erlaubt. Die restliche 12 Randfelder umfassen ein 3x3 Gebiet, in dem Waren- (zusätzliche Waren: Datteln, Salz, Pfeffer, Gold) und Stammeskarten (Vorteile, Siegpunkte) ausgelegt werden. Mit dem Setzen ihren 3 Arbeitern erhalten die Spieler den Vorteil der jeweiligen Einsetzkarten sowie die Karten in deren Schnittpunkten, sofern der Spieler die Kosten der (möglichen) Stammeskarte bezahlen kann. Gegenüber eines anderen Arbeiters (Gegner, eigene) darf kein Arbeiter gesetzt werden. Das Spiel endet, wenn der Räuber seinen 4. Überfall ausführt oder ein Spieler 12 Stammeskarten besitzt.

    Fazit: Targi ist immer noch ein schönes 2er-Spiel. Trotz des einfachen Ablaufs gibt es viele möglichen Strategien, durch das zufällige Ziehen insbesondere der Stammeskarten ist einerseits läuft jedes Spiel unterschiedlich ab, andererseits kommt auch ein Glücksfaktor in die Planung, der der Freude keinen Abbruch macht, da der Gegner diesen Schnittpunkt ja verhindern kann, wenn er selber nichts (gleich) Gutes findet.
    Uwe hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Frederik H. schrieb am 22.08.2020:
    Thema/Ziel
    Targi ist ein Worker-Placement Spiel, bei dem man als Anführer eines Wüstenvolkes Waren (Salz, Pfeffer, Datteln und Gold) sammelt und damit dann Stammeskarten erwirbt. Dieses Spiel wird über maximal 12 Runden gespielt oder endet nach der Runde in der ein Spieler 12 Stammeskarten vor sich ausliegen hat. Der Gewinner wird durch die meisten Siegpunkte ermittelt.

    Eckdaten:
    Autor: Andreas Steiger
    Spieleranzahl: 2 Spieler
    Altersstufe: ab 12 Jahren
    Dauer: 60 Minuten
    Verlag: Kosmos
    Sprache: Regeln & Spielmaterial Deutsch

    Spielablauf:
    Zu Beginn des Spiels werden die 16 Randkarten ausgelegt und in deren Mitte 5 Waren- und 4 Stammeskarten platziert. Jeder Spieler erhält 3 Targi-Figuren und 2 Stammesmarkern sowie einige Warenkarten und 2 Siegpunktplättchen. Der Räuber wird auf dem ersten Randplättchen platziert. Nun setzen die Spieler abwechselnd ihre Targi Figuren auf ein Randplättchen. Hierbei darf die Figur nicht auf ein Eckplättchen, auf ein belegtes Feld (durch Räuber, eigenen oder fremden Targi) oder gegenüber von einem fremden Targi gestellt werden. Kreuzen sich die Linien von 2 eigenen Targifiguren, so setzt man auf die Karte mit dem Kreuzungspunkt einen Stammesmarker. Sind alle Targi gesetzt, darf zunächst der Startspieler alle Aktionsfelder von seinen Targifiguren und Stammesmarkern in beliebiger Reihenfolge nutzen und danach der andere Spieler. Auf Warenfeldern bekommt man die abgebildete Ware und Stammeskarten kann man entweder direkt bezahlen und vor sich auslegen, abwerfen oder sofern man noch keine auf der Hand hat, diese aufnehmen. Die Aktionsfelder in der Mitte kommen raus und werden durch die andere Kartenart ersetzt (Stammeskarten durch Warenkarten und umgekehrt), die die Randfelder bleiben immer liegen. Nach der Runde wird der Startspielermarker weitergegeben und der Räuber zieht aufs nächste Feld. Kommt der Räuber auf eine Ecke, so wird der Überfall durchgeführt und man muss Waren, Siegpunkte oder Gold entsprechend der Abbildung abgeben und der Räuber wird noch ein Feld weiter bewegt. Das Spiel endet nach dem 4. Überfall oder sobald ein Spieler 12 Stammeskarten vor sich ausliegen hat. Nun werden die Siegespunkte für die Stammeskarten ermittelt und zu den bereits vorhanden Siegpunkten addiert. Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.

    Spielzug:
    1. Räuber 1 Feld weeiterziehen
    2. Abwechselnd Targi-Figuren setzen und Stammesmarker auf Kreuzungspunkte platzieren
    3. Erst führt der Startspieler alle Aktionen aus und danach der zweite Spieler (Reihenfolge der Aktionen ist jeweils beliebig), dabei die Waren- durch Stammeskarten und umgekehrt (verdeckt) ersetzen
    4. Neue Waren- und Stammeskarten aufdecken und Startspieler wechseln

    Material:
    Die Regeln sind gut verständlich und der Spielablauf wird klar beschrieben.
    Die Karten sind mit 59mmx91mm etwas schmaler und höher als die Standardkartengröße. Die Bilder auf den Waren-und Stammeskarten sind funktional und selbsterklärend. Die Aktionen der Randkarten sind auf der Rückseite zusätzlich beschrieben und nach 1-2 Runden hat man diese verinnerlicht und kann ohne Problem mit den Abbildungen spielen.
    Es sind ausreichend Materialplättchen vorhanden und die Holzfiguren lassen sich gut unterscheiden.
    Die Aufbewahrungsbox bietet reichlich Platz und hätte auch eine Nummer kleiner sein können.

    Meinung/Fazit:
    Targi macht viel Spaß und hat einen sehr guten Worker-Placement Mechanismus. Der Spielablauf ist leicht zu lernen und zu erklären, bietet aber doch sehr viel taktische Möglichkeiten und Entscheidungen. Eine gewisse Portion Glück ist dabei, denn insbesondere das Gold ist gefühlt immer Mangelware und hart umkämpft. Das Material ist gut gemacht und die Warenkarten sind intuitiv. Für einen UVP von 15,99€ erhält man ein ausgezeichnetes Spiel. Wer Worker-Placement Mechanismen mag und/oder ein Spiel für 2 sucht, sollte sich dieses Spiel zulegen.

    Bewertung:
    Material: 5/5
    Schwierigkeit: 2/5 (Zwischen Familien- und Kennerspiel)
    Spielidee: 9/10
    Spaßfaktor: 5/5
    Glücksfaktor: 3/5
    Interaktion: 4/5
    Gesamtbewertung: 9/10
    Frederik hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Ute K. schrieb am 20.03.2016:
    Ein tolles 2 Personen Spiel ,leicht zu erklären ,schnell aufgebaut - voller Spielspaß.Hat auf jedenfalls die volle Punktzahl verdient :)
    Ute hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Christian K. schrieb am 21.02.2016:
    Targi (KOSMOS) ist ein schönes, konfrontatives Spiel für zwei Personen mit hohem Ärgerfaktor.

    Die Grundmechanismen sind durchaus nicht neu. Sie sind hier schon sehr viel detaillierter beschrieben worden: Durch das Setzen von Stammesangehörigen werden Waren oder Stammeskarten erworben. Diese wiederum verleihen bestimmte Eigenschaften, die die weiteren Käufe und weitere Handeln deutlich erleichtern. Bei jedem Zug sind wichtige strategisch Entscheidung zu treffen - bis hin zu der Frage, wie ich meinen Stamm aufbaue - denn der Aufbau bringt auch Punkte und kann später nur noch unter bestimmten Bedingungen geändert werden.

    Bei Targi gefällt mir besonders gut, dass jeder Zug gut überlegt sein will. Waren sind knapp, der Gegner besetzt die begehrten Felder - und obendrein sorgt ein Räuber dafür, dass die hart erworbenen Güter wieder weniger werden.

    Die Spieldauer ist mit 60 min. angegeben. Das kommt sehr gut hin. Die recht hohe strategische Komponente erfordert Mitspieler, die mindestens 12 Jahre alt sind. Auch das passt.

    Meine unbedingte Empfehlung.
    Christian hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Gemeindebuecherei G. schrieb am 26.11.2012:
    Wieder einmal ein sehr gutes, ausgewogenes Zweierspiel. Optisch auf den ersten Blick etwas monoton, aber sehr gute, selbsterklärende Symbolik.
    Gemeindebuecherei hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Georg D. schrieb am 09.05.2014:
    Kurz gefasst: Seit Monaten ein Lieblingsspiel, trotz viel Zufall ist Taktik deutlich spürbar, immer wieder spannend und knifflig, brigt ein wenig Konfliktpotenzial, dauert meist 45-60min, durchdacht und reisetauglich.

    Targi ist seit Monaten eines unserer Lieblingsspiele (zusammen mit Mundus Novus und Funkenschlag). Es ist trotz der recht übersichtlichen Regeln und der meistens fast ganz ausgeschöpften Karten immer wieder spannend und knifflig, wofür mehrere Faktoren sorgen:
    * Die Zusammensetzung der im Mittelfeld ausliegenden Karten ist immer anders, harmoniert nicht immer mit den eigenen Ressourcen und nur selten mit den Zielen, die man bei den Randkarten verfolgen sollte - kniffelig. Das macht unmöglich, in jedem Spiel dieselben Aktionen abzuspulen wie bspw. bei Sagaland oder in den ersten paar Runden bei Hotel, und hält das Spiel auch auf Dauer spannend.
    * Die Reihenfolge der Stammeskarten ist zufällig und bei grob der Hälfte der Karten relevant - eine Karte, die den "Kauf" weiterer Karten billiger macht, nutzt kurz vor Spielende halt nicht mehr viel. Daher ähneln sich Spiele nur etwas, gleichen sich aber nie, und erfordern jedes Mal eine abgestimmte Taktik.
    * Die Aktionen des Mitspielers haben massiven Einfluss auf die eigenen Aktionen, so dass man als wartender Spieler gespannt ist, und auch immer wieder umdisponieren muss, weil der Mitspieler die eigenen Wünsche gerade mal wieder durchkreuzt hat. Beispiel: Habe ich 3 Brunnen-Karten in einer Reihe und "verbraucht" der Mitspieler alle weiteren, vermasselt er mir wichtige 4 Siegpunkte (von oft um 40 erreichten Punkten).

    Man kann sich nie blockieren, weil es in allen Bereichen mehrere Wege gibt, aber man kann sich gegenseitig häufig, leicht und vielseitig behindern - öfters gar nicht mal mit Absicht. Dadurch entsteht sowohl ein spannender Wettlauf, als auch ein wenig Konfliktpotenzial ("dauernd hast Du mir xy vermasselt!"). Entsprechend ist Targi, ähnlich wie Mensch ärgere Dich nicht, je nach Beziehung und Charakter der beiden Spieler nicht unbedingt geeignet. Wer nach einem Spiel sucht, bei dem man handelt oder viel redet, ist bei Targi falsch; die Interaktion ist eher auf Ebene der Interdependenz der jeweils durchgeführten Aktionen, bisschen wie Carcasonne oder Qwirkle aber ohne dass man kooperativ ein gemeinsames Ganzes erschafft.

    Man merkt das Zufalls-Element deutlich, gerade bei den Stammeskarten, aber trotzdem ist Taktik möglich und nötig, bspw. auf welche Art man Siegpunkte holt (viele Rohstoffe und Silberschmied? wertvolle ausgelegte Karten?) oder wie man Rand- und Mittelfeldkarten kombiniert.

    Die schlau gemachte und mir in der Form noch nicht untergekommene Spielmechanik mit den Linien-Kreuzungpunkten könnte man durchaus auch auf mehr Spieler (3, 4 und evtl. sogar 6) anpassen - mal schauen, ob da noch was kommt, mich würde es freuen.

    Zum Physischen: Packung und Karten sind liebevoll und passend zum gewählten (aber prinzipiell austauschbaren) Thema "Wüsten-Nomaden" gestaltet. Vorbildliche Anleitung mit verständlichen Erklärungen, nützlichen Beispielen, Hervorhebung von Schlagworten (vereinfacht Suche), logischer Abfolge und Gruppierung. Dazu passend sind die Randkarten doppelseitig bedruckt, einmal mit Text (für Anfänger) und einmal Symbolen (für "alte Hasen"). Alles ist für den Preis durchaus ordentlich robust (Rohstoffe aus dickem Karton, keine fluddrigen dünnen offenporigen Karten sondern die "hochwertigen Papierkarten"). Das Spiel ist wegen des "in Karten zerlegten Spielbretts" (von Carsten W. treffend als "Karten-Brett-Spiel" benannt) kompakt und reisetauglich: Ein Kartenstapel und ein kleiner Beutel/Tupper reichen. Insgesamt finde ich das Material gut, wobei folgende Auflagen noch etwas besser werden könnten: Der graue Räuber und die weißen Targi-Figuren sind bei schummriger Beleuchtung kaum unterscheidbar; dem Räuber haben wir mit Edding einen schwarzen Bart gemalt. Die Unterteilung im Karton ist unpraktisch; wären alle 3 Vertiefungen im Kartenformat, wären Rand-/Stammes-/Warenkarten sofort voneinander getrennt, und wären alle 3 Vertiefungen nicht miteinander verbunden, würden die verschiedenen Rohstoffe auch ohne kleine Tüten nicht durcheinander fliegen. Die Marker sind Zylinder und rollen daher gern vom Tisch bzw. von der Isomatte; Würfel oder Sechsecksäule wären da geschickter. Die Siegpunkt-Chips sehen alle gleich aus, dabei könnten die verschiedenen Wertigkeiten über Farbe oder Zahl aufgedruckter Ecken ganz leicht optisch unterscheidbar gestaltet werden.
    Georg hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Christian R. schrieb am 04.03.2012:
    Targi haben wir diesen Freitag zum ersten mal gespielt. Es ist sehr schnell erklärt und das Spielmaterial ist sehr schön gestaltet. Praktisch wäre ein fester Außenrahmen da man die inneren Karten immer wieder wechseln muss. Somit verschiebt man die äußeren Karten wenn man nicht aufpasst. Da dass aber das einzige ist was ich verbessern würde gibt es für Targi volle Punktzahl. Freue mich schon auf die nächste Partie....
    Christian hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Walter M. schrieb am 20.02.2012:
    Das beste 2 er Spiel was ich seit langem gespielt habe - absolut ausgewogen und spannend bis zum Schluss.
    Walter hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Robert K. schrieb am 11.10.2022:
    Starker, taktischer Zweier. Die Regeln sind schnell verinnerlicht und der Start ins Spiel fällt leicht. Ich finde es gut balanciert und ausgewogen.
    Robert hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Martin D. schrieb am 27.11.2015:
    Targi ist ein super schönes Spiel für 2 Personen. Es hat die richtige Prise Taktik und genug Möglichkeiten, damit jedes Spiel anders wird.
    Martin hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 24.06.2012:
    "Trotz einzelner Kritikpunkte macht es als Workerplacement Spiel für zwei Personen viel Spaß!" vgl. Link: http://www.cliquenabend.de/spiele/821100-Targi.html
    Jörg hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Michael J. schrieb am 02.11.2012:
    Ich finde es sehr schön als Reisespiel.
    Am Anfang hätte ich ebenfalls 5-6 Punkte vergeben.

    Nach etlichen Spielen finde ich aber, dass eigentlich fast immer derjenige gewinnt, der bei Karawane und Stammeserweiterung die besseren Karten zieht.
    Es gibt meist ein bis zwei Idealzüge auf einen gegnerischen Zug, sodass man es recht schematisch spielen kann und bei 2 ebenbürtigen Spielern somit eher das Glück spielentscheidend ist.

    Aber den Grundmechanismus finde ich dennoch sehr schön und ein gutes Spiel ist es auf jeden Fall.
    Michael hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Johann S. schrieb am 31.12.2023:
    TARGI, 1000 mal gespielt und eine Ende ist nicht in Sicht!
    Das wird keine Kritik oder Spielerklärung von Targi, davon gibt es schon genug, seit Targi das Licht der Welt als Spiel erblickt hat.
    Nein, diese Zeile schreibe ich um meiner Bewunderung für Andreas Steiger, dem Autor von Targi, der dieses Jahr 50 Jahre alt geworden ist, Ausdruck zu verleihen. Ich bin ein riesengroßer Fan von diesem Spieleautor, von dem ich blind jedes (!) Spiel kaufen würde. Doch leider ist dies sein bisher einziges veröffentlichtes Spiel, aber was für ein absoluter Volltreffer!
    Mein 1. Targispiel spielte ich am 10.7.2019 und meine 1000 ! (eintausendste) Partie am 30.6.2023. Bis heute (31.12.2023) waren es insgesamt 1186 Partien, immer mit meiner Frau, die in knapp 1/3 der Partien leider nur zweiter Sieger wurde. Es waren ca. 0,68 Partien am Tag und das niedrigste Ergebnis war eine 22 er Punktzahl und das höchste Punktergebnis waren stolze 53 Punkte. Seitdem die Erweiterung herauskam, haben wir natürlich immer mit dieser gespielt, denn das Wasser und neue Karten stellen eine totale Verbesserung der Spieltiefe und des Reizes, den diese Spiel auf uns ausübt dar. Natürlich ist die Bonusbox ein Goodie, das noch mehr reizvolle Spielmomente generiert und natürlich haben wir die Randkarten fotografiert und als 1:1 Vorlage auf Vinyl drucken lassen und dann auf eine stabile Platte geklebt. Das macht den Spielaufbau komfortabler und die Randkarten können sich beim Legen der Karten nicht mehr verschieben. Wir brauchen ca. 60 Minuten pro Partie und haben also bisher insgesamt 1186 Stunden (71160 Minuten) oder 148 Arbeitstage je 8 Stunden (sind dann bei einer 40 Stundenwoche ungefähr 29,6 Arbeitswochen) mit unserem Spiel der Spiele verbracht.
    Vielleicht sollte ich erwähnen, dass wir natürlich in den Monaten auch andere Spiele gespielt haben.
    Aber was schrieb ich am Anfang?
    1000 mal gespielt und kein Ende in Sicht!
    Sorry, aber diese Homage an meinen Spieleautor der letzten 3 1/2 Jahre, Andreas Steiger, musste einfach sein.
    Johann hat Targi klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S. mag das.
    • Andreas S. mag das nicht.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Andreas S.
      Andreas S.: Lieber Johann

      Wow, jetzt bin ich echt baff. Herzlichen Dank für deine lieben Worte. Freut mich über die Maßen dass die mein Targi so gut... weiterlesen
      01.01.2024-10:44:35
    • Johann S.
      Johann S.: Lieber Andreas,
      danke dir für deine netten Worte zu meiner Kritik, zu meinem absoluten Lieblingsspiel TARGI. Ich hoffe doch sehr, dass du dich... weiterlesen
      05.01.2024-14:17:39
  • Christian T. schrieb am 29.03.2014:
    eines der besten kleinen 2-Spielerspiele. Workerplacement mit tollen Twist.
    Christian hat Targi klassifiziert. (ansehen)
  • Eleonore O. schrieb am 14.07.2012:
    Wir haben gestern Targi gespielt.
    Nach mehreren Runden haben wir festgestellt, daß der Startspieler doch einen recht großen Vorteil hat. Der zweite Spieler hat mit seinem 3. Pöppel nur noch eine sinnvolle Einsetzmöglichkeit. Planbar ist allein die eigene Auslage von Stammeskarten. Wir haben natürlich versucht, Reihen gleicher Symbole zu erzeugen -- dabei mußten wir relativ viel Gold erzeugen und wieder ausgeben, um Karten mit einem Siegpunkt zu erhalten. Dann erhält man magere 4 Siegpunkte zusätzlich. Es lohnt sich viel mehr, auf die Stammeskarten mit drei Siegpunkten zu gehen. Da man jederzeit viele Waren ergattern kann, ist es sinnvoll, diese direkt in Siegpunkte umzutauschen (eine Karte auf der Umrandung). Es mag eines der besseren Zweierspiele sein, begeistert hat es uns nicht.
    Eleonore hat Targi klassifiziert. (ansehen)
    • Jörg M. und Sandra D. mögen das.
    • Torsten S., Yannick R. und 4 weitere mögen das nicht.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Gero R.
      Gero R.: Oha, das klingt ja nicht so schön. Da ich das Spiel einmal bisher spielen durfte und sehr angetan war: Wie viele Punkte wäre das Spiel Eurer... weiterlesen
      29.07.2012-07:37:47
    • Jörg M.
      Jörg M.: Mir persönlich hat Targi auch sehr gut gefallen. Ehrlich gesagt, konnte ich kein schlechtes Balancing erkennen.
      29.07.2012-07:52:06
    • Stylianos K.
      Stylianos K.: Konnte auch kein schlechtes balancing erkennen. Startspieler wechselt ja jede Runde, daher wechselt auch der Vorteil. Die Strategie die du... weiterlesen
      12.05.2013-11:23:59

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