Eine eigene Bewertung für Spyrium schreiben.
  • Pascal V. schrieb am 20.10.2013:
    Ein tolles Workerplacement für 2-5 Spieler ab 12 Jahren.

    Im viktorianischen England wurde eine neue, geheimnisvolle Substanz, das Spyrium, entdeckt, die zur Energiegewinnung eingesetzt, bahnbrechende neue Möglichkeiten in der Industrie eröffnete.
    Für die Spieler gilt nun geschickt das Spyrium und ihr Startkapital in alle verfügbaren Aktionen und Erfindungen zu investieren, um möglichst viele Siegpunkte zu generieren.

    Zu Spielbeginn wird das kleine Spielbrett mittig platziert und mit Spielermarken und Rundenereigniskarten (gemischt und verdeckt) bestückt. Es zeigt die Phasenreihenfolge, die Einnahmenhöhe und das aktuelle bzw. kommende Ereignis auf.
    Die Epochenkarten (hierin sind Gebäude-, Patent- und Spezialisten-Karten zu finden) werden nach ihrem rückseitig aufgedrucktem Buchstaben (A, B, C) sortiert, gemischt und als einzelne verdeckte Stapel bereitgelegt.
    Das Geld (1er, 5er), die Spyriumkristalle und die Zahlenplättchen (verdeckt und gemischt) kommen als Vorrat neben den Spielplan.

    Die Spieler erhalten je in ihrer gewählten Farbe 7 Arbeiterfiguren, 4 Marker(scheiben), 1 Basiskarte (nötige Rundeninfos, etc.) und 2 Bonusplättchen (Arbeiter/Geld) sowie 8 Pfund und 2 Spyriumkristalle als Startkapital.

    3 Arbeiter legen sie auf ihre Basiskarte, die restlichen 4 in einen allgemeinen Vorrat. Je einen ihrer runden Marker auf das Feld "Phase 1" auf dem Spielbrett, die "0" auf der Punkteleiste und auf die "2" der Residenzreihe.
    Die Bonusplättchen legen die Spieler an das Punktefeld "8" - hier erhalten die Spieler ihren ersten Bonus und wählen zwischen einem weiteren Arbeiter aus dem Vorrat oder 5 Pfund aus der Bank. Nach der Wahl kommt das nicht gewählte Bonusplättchen an das Punktefeld "20" - hier gibt es dann automatisch diesen Bonus.

    Vor jeder Runde werden vom Epochenstapel - sofern noch möglich; wenn Stapel "A" aufgebraucht wird, wird Stapel "B" begonnen, später dann von "C" - 9 Karten gezogen und in einem 3x3 Rechteck so ausgelegt, dass zwischen den Karten genug Platz bleibt, um dort Arbeiterfiguren aufstellen zu können. Zudem bekommt jeder Spieler Einnahmen in der Höhe, die seiner Platzierung auf den Residenz-Feldern entspricht (2, 3, 4, 5, 7).

    Nach dem Bestimmen des Startspieler geht es los und das Spiel dauert 6 Runden - es wird dreimal vom "A"-Stapel gezogen, 2mal vom "B"-Stapel und 1mal vom "C"-Stapel - à 2 Phasen.

    Zuerst wird Phase 1 abgehandelt, hier können alle Spieler der Reihe nach ihre Arbeiter platzieren.
    Dazu stellt der aktive Spieler einen Arbeiter von seiner Basiskarte zwischen 2 Karten in der Auslage (ausserhalb dieses Kartenrechtecks darf keine Figur gestellt werden). Danach folgt der nächste Spieler, usw. - dies geht solange, bis die Spieler keine Arbeiter mehr zum Platzieren haben oder (im späteren Spielverlauf eher üblich) keine Arbeiter setzen wollen.
    Sie können dann die 2. Phase aktivieren, indem sie ihren Marker vom linken Phasenfeld auf dem Spielbrett in das rechte Feld verschieben. Dieser Zeitpunkt kann durchaus von Spieler zu Spieler variieren, so dass sich schon ein Spieler in Phase 2 befindet, während 2 anderen Mitspieler noch in Phase 1 Arbeiter platzieren wollen.

    Phase 2 ist dann auch das Kernstück des Spiels, denn hier folgen alle punkteträchtigen Aktionen. Die Möglichkeiten im Einzelnen:

    - Geld verdienen: hierzu wird ein eigener Arbeiter von einer Karte entfernt und der Spieler erhält soviel Pfund Sterling, wie weitere Arbeiter um diese Karte herumstehen, an der der Eigene zuvor stand.

    - Karte aktivieren: dazu wird ein an dieser Karte befindlicher eigener Arbeiter entfernt und die Karte gekauft bzw. benutzt. Der Preis hierfür setzt sich aus dem aufgedruckten Preis in der rechten oberen Ecke der Karte mit der Anzahl eventuell um diese Karte weitere herumstehende Arbeiter zusammen. Bsp.: die Karte kostet 6 Pfund, es stehen noch weitere 3 Arbeiter um sie herum, somit kostet die Karte im Endeffekt 9 Pfund!
    Dies gilt für alle Kartenarten: Gebäude, Patente, Spezialisten.

    Gebäudekarten: diese werden nach dem o.g. Schema gekauft und dann rechts von der eigenen Basiskarte angelegt. Dabei ist zu beachten, dass zu dem Kaufpreis noch ein Bauplatz gekauft werden muss. Der erste Anlegeplatz ist gratis, jeder weitere (nach rechts hin) kostet immer +1 Pfund mehr (Basis, 0, 1, 2, 3,...).
    Wird ein Gebäude derselben Klasse (gleiche Symbol) gekauft, wie schon in der eigenen Auslage vorhanden und man möchte diese überbauen, ist dies erlaubt und man zahlt nur die Differenz des Kaufpreises zum vorhandenen Gebäude!
    Auf die Art kann man auch ungeliebte Gebäude loswerden oder dringend benötigten Bauplatz freimachen, wenn nicht genug Geld vorhanden ist - es können so auch Gebäude entfernt werden, die nicht zugehörig sind, dann bezahlt man aber den vollen Kaufpreis, nur nicht mehr den Bauplatzpreis.

    Patente: diese werden nach dem o.g. Schema gekauft und links von der eigenen Basiskarte angelegt. Patente benötigen keinen Bauplatz!

    Spezialisten: sie werden nach dem o.g. Schema ein- bis x-mal genutzt und bleiben dabei immer in der Auslage liegen! Häufig finden sich auf den Spezialisten zusätzlich Zahlenplättchen (zufällig vom entsprechenden Vorrat gezogen, wenn beim Vorbereiten der Runde eine Spezialistenkarte aufgedeckt wurde, auf der ein Zahlenplättchensymbol aufgedruckt ist). Diese werden nach der Benutzung reduziert (weggenommen und abgelegt). Sollte auf einer solchen Spezialistenkarte kein Zahlenplättchen mehr liegen, kann diese Karte nicht mehr benutzt werden.
    Spezialistenkarten ohne Zahlenplättchenvordruck können beliebig oft genutzt werden.

    - Gebäude nutzen: in der eigenen Auslage können Gebäude genutzt werden, indem sie einfach quergelegt werden. So wird angezeigt, dass sie schon benutzt wurden in dieser Runde! Nutzbare Gebäude benötigen in der Regel Arbeiter (von der Basiskarte), dies sollte bedacht werden, wenn man in der 1.Phase Arbeiter platziert.

    - Ereignis nutzen: die aktuell ausliegende Ereigniskarte wird genutzt, indem der Spieler seinen 4. Scheibenmarker dort ablegt, als Hinweis, dass er diese Aktion genutzt hat. Diese Aktion kann auch schon in der 1. Phase benutzt werden, aber insgesamt nur einmal!

    - Passen: kann oder will man nichts mehr machen, passt man einfach.

    Hinweis: sollten noch Arbeiter in der Auslage stehen, aber keine Karten mehr um sie herum sein, die sie nutzen könnten, müssen sie vor Rundenende dennoch weggenommen werden = 1 Aktion.

    Haben alle Spieler gepasst, ist die Runde beendet und die nächste Runde wird vorbereitet (s.o.), dazu werden alle nicht genutzten Karten aus der Auslage entfernt, evtl. gedrehte Gebäude wieder gerade gerückt, die Marker vom Phase 2 -Feld auf das Phase 1 -Feld zurückgelegt und alle zur Verfügung stehenden eigenen Arbeiter auf die Basiskarte gestellt. Die aktuelle Ereigniskarte kommt aus dem Spiel und die nächste wird auf das Feld gelegt. Die Startspielerkarte wechselt zum nächstfolgenden Spieler.

    So verläuft das Spiel die 6 Runden durch, wobei in jeder Epoche die Karten wertvoller und effektiver werden. Nachdem die 6. Runde komplett abgehandelt wurde, kommt es noch zur Endabrechnung. Hier werden die Siegpunkte ausliegender Gebäudekarten sowie Boni von Patentkarten zur bisherigen Summe der Siegpunkte hinzuaddiert! Der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt.

    Kleine Schachtel ganz groß! Man sieht dem Karton nicht an, was da für ein komplexes Spiel drin steckt^^.
    Beim Erststudium noch etwas verwirrend (z.B. wird der Spielfluß durch das häufigere Nachsehen in der Kartenübersicht anfänglich gehemmt), entfaltet sich schon in den ersten Runden die Vielfältigkeit des Spiels (die Symbolik ist schnell erlernt)! Die vielen verschiedenen Gebäudekarten mehren den eigenen Spyrium-Vorrat oder erhöhen die Siegpunktzahl direkt, sorgen für mehr Arbeiter oder eine bessere Position auf der Residenzanzeige. Die Patentkarten erleichtert die Nutzung von Gebäuden und die Spezialisten erlauben sofortige Effekte, wie zusätzliches Geld, Spyrium oder Siegpunkte.
    Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten das Spiel zu einem erfolgreichen Ende zu bringen, dass man mehrere Spiele-Runden gerne damit verbringt die unterschiedlichen Vorgehensweisen und Kombinationen auszuprobieren. Vielspieler freuen sich darüber, doch auch Gelegenheitsspieler können sich herantrauen und ihren Spass an komplexeren Spielen entdecken, wenn sie von einem Erklärbären gut herangeführt werden :)!
    Das Material wirkt in seiner Zahl zunächst überschaubar, erfüllt aber völlig seinen Zweck und mehr wäre in späteren Spielverläufen auch zuviel bzw. gar nicht nötig. Qualitativ passt auch alles.
    Rundum eine sehr positive Überraschung und motivierend gut für viele weitere Runden!


    [Wir danken Asmodee für das Testexemplar!]
    Pascal hat Spyrium klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias H. schrieb am 10.06.2016:
    Spyrium ist ein schön gestaltetes Spiel mit solidem Spielmaterial, es ist in einem Steampunkuniversum angesiedelt und folgt recht simplen Regeln. Die intetressante Aufgabe, die es zu meistern gilt ist rechtzeitig zwischen den Phasen des Spiels zu wechseln, um die guten Karten zu ergattern und gleichzeitig nicht zu früh zu wechseln, um genügend Einnahmen generieren zu können, bzw. um verschiedenste Optionen zu schaffen für die Phase 2.

    Wie funktionierts?
    Es wird reihum gepielt, wer am Zug ist wählt zwischen den in der für ihn aktiven Phase möglichen Aktionen aus:
    Phase 1:
    - Arbeiter setzen, zwischen die ausliegenden Karten
    - Ereigniskarte nutzen

    Phase 2:
    - Patent erwerben / Gebäude kaufen / Spezialistenkarte nutzen, man zahlt die Kosten der Karte, ggf. des Bauplatzes und legt diese vor sich aus. Spezialisteneffekte werden direkt ausgeführt.
    - Geld verdienen, man erhält soviel Geld, wie verbleibende Arbeiter um die Karte stehen
    - Ereigniskarte nutzen
    - Gebäude nutzen, heißt Arbeiter einsetzen und Effekt auführen

    Das Spiel endet nach der 6. Runde. In den Runden 1-5 variieren die Karten leicht, in Runde 6 sind in jeder Partie die gleichen Karten im Spiel.

    Fazit:
    Spyrium ist aus meiner Sicht ein sehr gutes Spiel, es existieren sehr wenige Regeln, doch die Spieltiefe ist sehr groß. Durch die Varianz der Karten in Runde 1-5 entsteht mit jeder Partie ein neues Spiel, es existiert für ein Euro Game sehr viel Spielerinteraktion, doch nicht auf eine unangenehme Art und Weise. Durch die Beständigkeit der Karten in Runde 6 ist das Spiel dennoch strategisch.
    Negativ kann die Spielerfahrung jedoch sein wenn viele Grübler am Tisch sitzen, unsere kürzeste Partie dauerte nur gut 30 Minuten, unsere längeste Partie mit Grüblern am Tisch dauerte geschlagene 3 Stunden... Ansonsten ist das Spiel vorbehaltlos zu empfehlen!

    Sehr gutes Spiel - 5 Punkte
    Matthias hat Spyrium klassifiziert. (ansehen)
  • Andrea E. schrieb am 15.10.2013:
    Ich denke zur Spielmechanik muss ich nicht mehr viel sagen, da meine Vorredener das Spiel schon sehr ausführlich beschrieben haben.
    Deswegen werde ich nur meine Eindrücke aus 2 Spielen mit 4 bzw 5 Spielen schildern.
    Das erste Spiel war etwas zäh und bei mir ist der Funke überhaupt nicht übergesprungen. Wogegen ich nach dem zweiten sehr angetan bin. Ich habe den Eindruck, dass dies ein Spiel ist, welches umsomehr Spass macht, je mehr man die Feinheiten kennt. Dann ist es durchaus strategisch, man muss erst einmal die Versorgung mit Geld und Spyrium sicherstellen und dann rechtzeitig auf Siegpunkte spielen. Nur liegen manchmal zu viele gute Karten aus, die man dann nicht alle nutzen kann. Dadurch gibt es viele Möglichkeiten zu gewinnen.
    Dieses Spiel besitzt, für meinen Geschmack genau die richtige Mischung aus Glück und Taktik. Auch mit 5 Spielern ist Spyrium keinesfalls chaotisch.
    Ich finde das Thema nicht aufgesetzt sondern sehr passend, allerdings gehen manche, für das Spiel relevante, Symbole in der düsteren Graphik etwas unter. In der recht kleinen Schachtel steht erstaunlich viel Spiel, welches seinen Preis wert ist.
    Andrea hat Spyrium klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias P. schrieb am 30.10.2013:
    Zurück in die Zukunft

    Seit Beginn der Industrialisierung ist der Mensch auf der Suche nach immer neuen Rohstoffen und Rohstoffvorkommen. Produktion, Mobilität, Energieerzeugung, der technische Fortschritt hängt an Ressourcen die wir mehr oder weniger aufwändig der Erde entreißen müssen. Die Reise zurück zu den Anfängen der Industrialisierung führt uns nach England, ins viktorianische Zeitalter. Weit zurück in ein retrofuturistisches Steampunk Universum. Spyrium, ein Mineral mit bemerkenswerten Eigenschaften und schier grenzenloser Energiedichte wurde entdeckt. Als Generaldirektoren großer Konzerne versuchen wir mit dem Handel und der industriellen Verwertung dieser Energiequelle unserer Majestät ein unvergleichliches Wirtschaftsimperium zu errichten.
    In der schlanken „Spyrium“ Schachtel im Steampunk-Design stecken reichlich Karten, ein kleiner Spielplan, Holzmaterial, eine handvoll Pfundstücke und richtig schicke grüne Spyriumkristalle. Mit diesem Material werden wir Fabriken, Spyriumminen und Siedlungen für unsere Arbeiter errichten, uns die Dienste von Spezialisten sichern und uns um Wissenschaft und Forschung kümmern um schließlich neue Patente anmelden zu können. Diese Aktionsmöglichkeiten stehen uns allen in einer zentralen Kartenauslage zur Verfügung. In der ersten Phase des Spiels stellen wir unsere Arbeiter zwischen je zwei Karten, einen nach dem anderen, in der anschließenden Spielphase können diese Karten dann entweder gekauft oder deren Wirkungen genutzt werden. Der Clou dabei: jede Arbeiterfigur die sich an einer Karte befindet erhöht ihren Preis. Und da Angebot und Nachfrage immer in beide Richtungen funktioniert, kann jeder der nicht vom Nutzen der Karte profitieren möchte ordentlich an der hohen Nachfrage mitverdienen. Die große Kunst besteht in der richtigen Balance der Aktionen: Geld und Spyrium dürfen nicht ausgehen, ein Arbeiter sollte nicht nutzlos im Nichts stehen weil ein anderer das Gebäude vor seiner Nase weggeschnappt hat und die anderen Spieler dürfen wir auch nicht aus den Augen verlieren. Und schließlich, auch das ist erfrischend neu, muss jeder für sich entscheiden zu welchem Zeitpunkt die erste Phase abgeschlossen ist und die nächste beginnt.
    „Spyrium“ bietet einige innovative Elemente und ist bravourös komponiert. Es spielt sich flott und keineswegs beiläufig, denn es fordert viele intelligente Entscheidungen. Unsere Reise wird so zu einer wahrhaft königlichen Unterhaltung.
    Matthias hat Spyrium klassifiziert. (ansehen)
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    • Matthias N.
      Matthias N.: Tolle Rezi, hat mich neugierig gemacht. Ist die Interaktion sehr hoch?
      30.10.2013-13:52:21
    • Matthias P.
      Matthias P.: Die Interaktion ist nicht unbeträchtlich, denn ich muss immer darauf achten was meine Mitspieler vorhaben könnten wenn wir benachbart an einer... weiterlesen
      30.10.2013-14:00:13
  • Sven S. schrieb am 16.11.2016:
    Irgendwie dann doch eines meiner Lieblingsspiele. Ich halte mich kurz, da es schon umfangreiche Rezensionen vorliegen.

    Gegenüber anderen Worker-Placement-Spiele, bei denen man vor sich hin optimiert, finde ich Spyrium die Interaktion zwischen den Spieler sehr spannend. Wann wechselt der erste Spiele von der Platzierungs- zur Aktivierungsphase?

    Die Spieler setzen ihre Spielfiguren rund um die ausliegenden Baukarten. Zum einen macht es die Karte dann für denjenigen dann teurer, der die Karte nimmt und baut (jede daran stehende Figur kostet extra), zum anderen kann man aber auch lediglich seine die Sielfigur wieder entfernen und dadurch Geld verdienen (jede verbliebene Figur bringt Geld; derjenige, der zuerst "geht" bekommt dadurch am meisten Geld).

    Toller Mechanismus und nicht zu überladen.

    Klare Note 6 von mir
    Sven hat Spyrium klassifiziert. (ansehen)
  • Helmut B. schrieb am 10.11.2013:
    Ein gutes Spiel benötigt für mich kein riesen Spielbrett und keine Unmengen an Spielmaterial. Ein gutes Spiel braucht für mich spannende Möglichkeiten und das hat Spyrium! Setze ich meine Arbeiter an eine Karte, die ich unbedingt möchte und aktiviere sie früh, aber zu einem hohen Preis, oder warte ich doch lieber noch ein wenig? Es kann ja noch günstiger werden. Oder setze ich meine Arbeiter an Karten die ich gar nicht möchte, bei denen ich aber erwarte viel Geld zu kassieren? Soll ich weiter einsetzen oder lieber anfangen Arbeiter herauszunehmen...
    Also kurz gesagt großartiger innovativer Worker-Placement-Mechanismus. Der Rest ist ein wenig minimalistisch, Geld Sammeln für Gebäude, Ressourcen in Siegpunkte umwandeln und her und da Sonderfunktionen durch Patente einsetzen. Mit mehr Elementen hätte man sicher auch ein tolles 3-Stunden-Spiel machen können, aber ich bin auch mal froh ein gutes Strategiespiel zu haben, das man in einer Stunde schafft.
    Helmut hat Spyrium klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 11.11.2016:
    1. Einstiegslevel: 06/10
    2. Maximale Spieldauer: 45 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 70%
    4. Variabler Spielablauf: 80%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 20/40/40
    6. Grafik+Spielmaterial: 80%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 70%

    Spyrium ist ein schnell erlerntes, aber doch recht kniffliges Spiel, das man immer wieder gerne spielt. Im Gegensatz zu anderen Workerplacement-Spielen weiß ich im voraus nicht, ob ich die von mir ausgewählte Aktion überhaupt ausführen kann, oder ob ich meinen Arbeiter einfach vom Plan nehme und damit immerhin noch Geld verdiene. Die Grafik ist ansprechend, aber leider etwas zu düster. Für sechs Punkte fehlt mir dann auch ein wenig die Spieltiefe.
    Torsten hat Spyrium klassifiziert. (ansehen)
  • Karsten S. schrieb am 13.02.2014:
    Text aus urheberrechtlichen Gründen entfernt
    Karsten hat Spyrium klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 08.03.2014:
    Eher für Vielspieler. Der Mechanismus packt ein sofort. Nicht von der vielleicht nicht ganz so optimalen Optik abschrecken lassen. Viel Spiel fürs Geld.
    Peter hat Spyrium klassifiziert. (ansehen)

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