Eine eigene Bewertung für Santiago de Cuba schreiben.
  • Basti V. schrieb am 29.12.2011:
    Ausführliche Video Erklärung und Spielrezension findest du hier: http://www.spielama.de/?p=4238

    Die Erklärung des Spiel und die Spielprinzipien gibt es unter obigem Link.

    Vorab: Santiago de Cuba ist meines Erachtens ein funktionierendes jedoch auch ziemlich durchschnittliches Spiel und ich gebe deshalb 3/6.

    Stärken:
    + Das Material ist zum Großteil solide Standardqualität (jedoch Mängel -> siehe unter Schwächen)
    + Einfacher Rondellmechanismus
    + variabler Spielaufbau
    + schnelle Spielzeit
    + einfaches lockeres Spiel ohne lange Grübelzeiten (denn oft ist die beste Möglichkeit ziemlich offensichtlich)
    + einige Interaktionsmöglichkeiten (die das Spiel aber nur wenig planbar machen)
    + Mechanismen und Gameplay sind handwerklich in Ordnung und funktionieren.

    Schwächen:

    - Spiematerial: Die Siegpunktmarker reißen leicht ein und die Sichtschirme sind zu klein und leicht brüchig.
    - Aufmachung ist dem großen Bruder Cuba nachemfpunden kommt jedoch seltsam diesig/trüb daher (zumindest der Spielplan)

    - trotz variablem Spielaufbau ist das Spiel nach meinem Empfinden nur wenig abwechslungsreich, denn es kommen zwar andere Kombinationen zustande, doch muss man deswegen nicht grundlegend anders spielen, da sie nur marginale Änderungen mit sich bringen und die Gebäude und Personen keine großartigen Synergien ermöglichen.
    Auch laufen die Runden oft ziemlich ähnlich ab und man landet häufig immer nur auf den selben Feldern, weil es sich oft nicht lohnt mehr Geld auszugeben oder Geld je nach Konstellation ziemlich rar sein kann.

    - Mechanismen sind nichts Besonderes oder Innovatives. Das macht das Spiel nicht schlecht, jedoch auch nicht unbedingt spannend.

    - Der Hauptfokus liegt im taktischen Bereich, eine längerfristige Strategie ist kaum möglich und wenn vom Glück und und stark von den Mitspielern abhängig (genauere Erläuterung im Fazit des Videos)
    --> Es gibt jedoch viele Taktikspiele viele die deutlich besser und spannender sind

    - Auch finde ich es zu langweilig und zu wenig interessant als lockeres Familienspiel. In diesem Bereich gibt es auch viele bessere Spiel.
    Auch kann die nicht ganz einfache Markt-Regel und die Gebäudefunktionen für den Wenig- und Familienspieler eine Einstiegshürde bedeuten.

    Tut mir leid, dass die Schwächen etwas ausführlicher sind. Das soll keineswegs ein Übergewicht darstellen, aber ich musste mich seit Veröffentlichung der Video-Rezi massiv rechtfertigen und von daher mache ich es etwas ausführlicher, damit die Gründe für meine Wertung klar werden und ich nicht wieder vollkommenes Unverständnis ernte.

    Nochmal Deutlich:
    Santiago des Cuba ist KEIN SCHLECHTES SPIEL!!!

    Es funktioniert und ist solide. Dennoch finde ich es SPIELERISCH zu wenig interessant als dass es mich (und auch meine Testspieler) langfristig begeistern könnte und die Zielgruppe ist mir auch nicht ganz klar.
    Basti hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Benjamin R. schrieb am 25.10.2011:
    Santiago de Cuba ist ein schnelles Handesspiel von Eggertspiele. Dieses Spiel ist sehr schnell erklärt und braucht kaum eine Einspielphase. Schnell wird man mit den Mechanismen des Spieles vertraut.
    Um was geht's konkret?
    Die netten Einwohner von Santiago de Cuba helfen dem geneigten Spieler bei der Beschaffung von Waren oder Vergünstigungen. Die Waren braucht man, um die im Hafen wartenden Schiffe zu beladen. Fürs Beladen gibt es Siegpunkte. Hierzu fährt man mit dem Spielstein (in Form eines Autos) in Santiago de Cuba von Station zu Station, wo es Geld, Rohstoffe und günstige Tauschoptionen zu erwirtschaften gilt. Sind sieben Schiffe beladen, gewinnt der Spieler, der am meisten Siegpunkte eingeheimst hat.
    Fazit:
    Santiago de Cuba ist ein schnell gespieltes Handelsspiel. Die Spielzeit beträgt bei 3 Mitspielern ca. 30 Minuten bis 45 Minuten. Also optimal als Aufwärmer für längere Spieleabende. Die schöne Graphik sowie die von Eggert gewohnte hohe Qualität des Spielematerials berechtigen mich eine sehr gute FÜNF (also eine fünf plus) als Bewertung anzugeben.
    Aufgrund des guten Preis-Leistungsverhältnisses spreche ich eine klare Kaufempfehlung aus.
    Benjamin hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 13.11.2012:
    Santiago de Cuba wird gerne als „kleiner Bruder von Cuba“ bezeichnet. Äußerlich betrachtet ist das auch durchaus richtig: Der Autor von Santiago, Michael Rieneck, ist Co-Autor von Cuba, die stimmungsvolle Grafik stammt in beiden Spielen von Michael Menzel und besitzt einen hohen Wiedererkennungswert. Das karibische Flair wurde dabei sehr gut eingefangen. Die in Cuba verwendeten Charaktere tauchen auch in Santiago wieder auf. Diese Ähnlichkeiten sind natürlich beabsichtigt. Beide Spiele sind ja im gleichen Verlag (eggertspiele) erschienen.

    Schaut man aber auf die „inneren Werte“ von Santiago, endet die Ähnlichkeit mit Cuba sehr schnell. Spielerisch kann das „kleine Cuba“ dem großen nicht den Rum… äh, das Wasser reichen. Soll es auch nicht, es hat auch so seine Berechtigung.

    Santiago ist konzipiert als kleines, taktisches Spiel, das schnell verstanden und gespielt ist. Diesem Anspruch wird Santiago de Cuba in jedem Fall gerecht. Und das Spiel macht Spaß - das ist eigentlich die Hauptsache. Die 9 Cubaner-Plättchen, die man mit seinem Auto auf dem Rundkurs durch das Hafenviertel von Santiago anfahren kann, liegen immer in unterschiedlicher Weise aus .Das sorgt für eine gewisse Abwechslung, die allerdings nicht allzu groß ist, weil man letztlich - egal wo die Cubaner liegen - die meisten davon ohnehin anfahren muss (oder will). Es geht in jeder Partie darum, Rohstoffe zu sammeln, diese ggf. in Rum und Zigarren umzuwandeln und damit die Nachfrage des gerade im Hafen liegenden Schiffes zu stillen, um Siegpunkte zu kassieren. Nebenher sollte man immer auch ein wenig Geld verdienen, da es umso mehr kostet, je weiter man mit seinem Auto fährt. Genügend Geld flüssig zu haben, ist ziemlich wichtig, weil es manchmal entscheidend sein kann, mehrere Stationen zu überspringen und z. B. gleich zum Hafen zu fahren, um als erster das Schiff zu beliefern, bevor die Gegner weitere Waren auf dem Rundkurs sammeln können.

    Eine weitere Abwechslung ergibt sich durch die ebenfalls zufällig ausliegenden Plättchen mit Zusatzaktionen, die durch jeden Stopp bei einem Cubaner-Plättchen ausgelöst werden. Diese Zusatzaktionen machen den eigentlichen Reiz des Spiels aus. Man kann sich selbst damit Vorteile verschaffen (Geld, Siegpunkte) oder die Planung der Gegner ganz schön durcheinander bringen, wenn man z. B. die Nachfrage nach einer bestimmten Ware auf Null setzt oder das Schiff schon mal außer der Reihe mit einer Ware beliefert, für die ein Mitspieler bereits sichere Punkte eingeplant hatte. Außerdem kann die Umwandlung von Zucker in Rum und von Tabak in Zigarren nur über eine Zusatzaktion erfolgen.

    FAZIT

    Santiago de Cuba ist Liebhabern von schön gestalteten, kurzen taktischen Spielen ans Herz zu legen. Die Einstiegshürde ist sehr moderat, man kann nach kurzer Erklärung losspielen; das hübsche Spielmaterial macht Lust auf das Spiel. Der taktische Anspruch ist dabei gar nicht mal so niedrig. Die Interaktion zwischen den Spielern ist recht hoch. Keiner kann nur vor sich hinspielen, sondern man muss immer genau beobachten, welche Waren die Gegner schon gesammelt haben, wie weit sie mit ihrem Geld fahren können und welche Zusatzaktion eventuell in Reichweite ist. Damit ist das Spiel für reine Gelegenheitsspieler fast schon zu anspruchsvoll. Geübte Familienspieler und auch Vielspieler werden aber immer wieder mal gerne eine Partie Santiago einstreuen, etwa zur Einstimmung auf einen Strategiespielabend.

    Alles in allem, ein richtig gutes Spiel, das in meiner Bewertung vier Punkte (mit deutlicher Tendenz zu fünf) erhält.
    Peter hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Volker F. schrieb am 26.08.2013:
    Ein ganz tolles Strategiespiel, welches durch seine sehr einfachen Spielregeln besticht. Alles ist sehr einfach aufgebaut gewinnt aber durch die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten an immenser Spieltiefe. Zahlreiche Schrauben sind zu drehen.

    Generelles Spielziel ist durch das Beliefern von Schiffen im Hafen von Santiago am meisten Siegpunkte zu sammeln. Im Laufe eines Spiels werden 7 Runden gespielt. Jede Runde läuft so lange bis die Nachfrage eines Schiffes komplett bedient ist und das Schiff ablegt. Die jeweilige Nachfrage eines Schiffes wird zu Beginn einer Runde per Würfelwurf ermittelt. Dadurch steht dann fest wieviele Stücke einer Ware jeweils nachgefragt werden.

    Mit einem Auto bewegen wir uns durch Santiago. Je nach Zielort helfen uns diverse Cubanos. Wir erhalten Waren, Geld oder Siegpunkte oder können Gebäude in Besitz nehmen. Zorro hilt uns unsere Mitspieler zu "beklauen". Im Hafen beliefern wir das aktuelle Schiff mit Waren.

    Danach können wir noch Gebäude nutzen. Dies ermöglicht uns Waren zu tauschen. An manche gelangen wir nur auf diesem Wege. Auch so könnne wir Siegpunkte und Pesos erhalten oder Sonderlieferungen tätigen.

    Haben wir Gebäude in Besitz genommen erhalten wir je einen Siegpunkt wenn ein Mitspieler dieses nutzt.
    Volker hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 24.12.2011:
    Santiago de Cuba ist ein recht einfaches Spiel und nicht so "schwergewichtig" wie der thematische "große Bruder" Cuba, ebenfalls aus dem Hause Eggertspiele. Die einfachen Regeln täuschen aber anfangs etwas über die vorhandene Spieltiefe hinweg, die zweifellos vorhanden ist, das Spiel aber eben nicht aus der Gruppe der Familienspiele herausfallen lässt. Neun Einheimische in zufälliger Kombination mit insgesamt 12 Gebäuden erfordern schon etwas Planung um möglichst effizient zu agieren und Spielerfahrung um wirklich interessante Kombinationen zu erkennen.

    Ein zweiter Punkt ist das Timing. Wann lohnt es sich den Hafen auch in Verbindung mit Kosten gezielt zu besuchen um als erster Liefern zu können, wann ist das Ganze trotzdem zu kostspielig und wann sollte man eine Lieferung gezielt "überspringen" um die Konkurrenz etwas zu ärgern. Die Regeln sind einfach, das Spiel aber nicht trivial und dennoch angenehm flott gespielt.
    Die Spielmechanismen sind nicht wirklich neu aber interessant und stimmig kombiniert und obwohl die Thematik stellenweise etwas aufgesetzt wirkt harmonieren Spiel und Thema dennoch, was nicht zuletzt auch der stimmungsvollen grafischen Gestaltung zu verdanken ist. Insgesamt ist Santiago de Cuba ein taktischer Leckerbissen für nahezu alle Spielertypen.

    Etwas ausführlicher könnt ihr eine Einschätzung des Spiels unter http://www.spieleteufel.de/spiel.php?id=622 nachlesen.
    Holger hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 27.11.2011:
    Der kleine Bruder von Cuba, schnell gespielt und trotzdem mit Spieltiefe. Klasse!
    Christian hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Charley D. K. schrieb am 29.10.2011:
    Santiago de Cuba haben wir in Essen auf der SPIEL erworben und gerade eben zu zweit mal probe gespielt - ein echter kleiner Leckerbissen voller Möglichkeiten für verschiedene Spielercharaktere. Für den Strategen, den Einfach-mal-drauf-Typen und für den Glücksspieler. Bisher haben wir es nur zu zweit ausprobiert und es ist definitiv sehr gut spielbar, bei mehr Spielern wird natürlich die Interaktion zwischen den Spielern größer, aber ich habe nicht das Gefühl, dass der Spielspaß bei zwei Spielern geringer ist - eigentlich müsste es dafür noch einen extra-Punkt erhalten.

    Von mir volle Punktzahl für eine gute Anleitung, sehr schön gestaltetes Spielmaterial, dafür, dass es sowohl zu zweit als auch mit mehr Leuten Spaß macht und vor allem dafür, dass jede Runde völlig anders verläuft, da man die einzelnen Stationen jedesmal neu vergibt, bei denen man Waren erhält, bzw. andere Aktionen initiieren kann.
    Charley D. hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg L. schrieb am 10.09.2012:
    So habe es jetzt auch mehrmals gespielt, nachdem ich es Leihweise bekommen habe. Das Spiel ist schnell erklärt und man braucht auch nicht wirklich lange um in den Spielfluss hineinzukommen. Aber das Spiel gibt mehr her, als man es bei der kurzen Erklärung erwarten könnte. Die Regel ist knapp und verständlich geschrieben und auch locker für Gelegenheitsspieler geeignet. Die Grafik passt wieder locker zu Cuba und Havanna, so dass es auch wirklich wieder sehr nett anzuschauen ist.
    Jörg hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Holger S. schrieb am 11.02.2012:
    Ein Familienspiel im positivsten Sinne.
    Nach nunmehr weit über 20 Partien mit unterschiedlichen Mitspielern jeden Alters immer wieder spannend und anders.
    Aufgrund der wechselnden Zugehörigkeiten der Rosen/Personen mit den Gebäuden ergeben sich immer neue Möglichkeiten und Taktiken.
    Keiner kann von vornherein eine Strategie fahren, womit auch Neulinge sofort eine Siegchance haben.
    Die Regel ist vorbildlich und eine Einstiegshürde praktisch nicht vorhanden.
    Punktabzug gibt es nur für das schöne aber schlampig verarbeitete Material.
    Die Siegpunktechips und das Geld waren schlecht gestanzt und die Sichtschirme sind nach der 1. Partie schon sehr verbogen. Die werden nicht lange halten. Einer ist bei mir schon abgebrochen. War auch bisher bei allen mir gespielten Exemplaren so.
    Holger hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 25.10.2011:
    Ein schönes Spiel in der Tradition von Havanna und Cuba. man erkennt viele Alte Bekannte aus diesen Spielen wieder!
    Ein Auto fährt durch Santiago und jenachdem wo es anhält, gibt die dazugehörige Figur einem Edelsteine und andere Privilegien.Auch eine dazugehörige Rose, lässt einem den Vorteil der dazugehörigen Häuser nutzen. Wenn das Auto den Hafen erreicht und dort anhalten sollt dockt das Schiff ab und man kann seine gesammelten Waren versenden. Dafür gibt es Siegpunkte, wie auch in Häusern und bei den Personen.
    Das spielt sich flott, ist leicht eingängig und macht Spaß, ohne die komplexität von Cuba zu erreichen!
    Eine Partie ist schnell gespielt, da nach dem 7. Ablegen des Schiffes, das Spiel vorbei ist und der mit den meisten Punkten gewinnt!
    Jörn hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel K. schrieb am 01.01.2015:

    In Santiago de Cuba spielen wir Händler die versuchen ein Schiff mit den unterschiedlichsten Waren zu beliefern um so die meisten Siegpunkte zu erhalten.
    Dazu fahren wir mit einem Auto durch den Hafen um verschiedene Cubaner zu besuchen und Gebäude möglichst sinnvoll zu nutzen.

    Wie immer gebe ich hier nur einen groben Überblick über die einzelnen Funktionen, damit du dir ein grobes Bild über das Spiel machen kannst.

    Als erstes wird die Nachfrage der verschiedenen Rohstoffe/Produkte bestimmt, was mittels verschiedener farbiger Würfel bestimmt wird. Dabei steht jeder Würfel für ein bestimmtes Produkt oder einen bestimmten Rohstoff. Es gibt 5 verschiedene Würfel, aber Pro Runde werden nur 4 auf das im Hafen liegende Schiff platziert.
    Diese Nachfrage gilt es nun zu erfüllen, was einem die Siegpunkte bringt. Wie viele das sind, wird über eine spezielle Leiste geregelt, aber angefangen wird generell mit 2 Siegpunkten pro Rohstoff/Produkt.

    Spielablauf:
    ------------

    Im Hafen von Santiago gibt es verschiedene Cubaner-Plättchen die am Anfang (ebenso wie die Gebäude) zufällig auf dem Spielplan verteilt werden.
    Mit einem Auto, das sich anfangs im Hafen befindet, fahren die Spieler von Cubaner zu Cubaner und nutzen deren jeweilige Funktion.
    Nachdem man einen Cubaner verwendet hat, hat man noch die Möglichkeit ein ihm zugeordnetes Gebäude zu nutzen. Dieses Gebäude erkennt man an der farbigen Rose auf dem Cubaner-Plättchen, welche auch auf den verschiedenen Gebäuden abgebildet ist.
    Soweit mal das Gröbste.

    Welche Funktionen gibt es?
    Es gibt die verschiedensten Funktionen, wie z.B. das erhalten eines bestimmten Rohstoffs, erhalten von Geld (mit Geld darf man das Auto weiter bewegen als üblich),
    auch gibt es direkte Siegpunkte die man erhalten kann, oder mit dem Anwalt kann man auf ein beliebiges Gebäude in Besitz nehmen.
    Zu letzterem ist zu sagen, das der Besitzer einer Gebäudes einen Siegpunkt aus dem Vorrat bekommt, wenn ein anderer Mitspieler dieses Gebäude nutzt, oder man nutzt eines seiner eigenen, unabhängig von der Position
    wo man gerade steht.
    Weiterhin bieten Gebäude z.B. spezielle Funktionen die Nachfrage des Schiffes zu verändern, Cubanerplättchen zu sperren, die Siegpunkte pro Ware zu erhöhen oder zu verringern oder natürlich Waren zu tauschen bzw aus diversen Rohstoffen
    fertige Produkte zu generieren (Tabak in Zigarren umwandeln etc)
    So fährt das Auto durch die Stadt bis es wieder auf dem Hafenfeld landet und das Beladen des Schiffes ausgelöst wird. Dieser Spieler beginnt dann auch gleich und liefert die erste Ware. Dann folgt der Nächste und es geht reihum weiter, bis alle gepasst haben oder die Nachfrage erfüllt wurde, denn dann verlässt das Schiff den Hafen und die Nachfrage für das nächste Schiff wird erwürfelt.
    Es gibt insgesamt 7 Schiffe, was bedeutet, das Spiel erfolgt über 7 Spielrunden.
    Wer dann die meisten Siegpunkte hat, gewinnt das Spiel.

    Fazit:
    ------

    Vom Prinzip her handelt es sich um ein klassisches Mangelware-Spiel. Versucht man das Spielziel zu erfüllen fehlt es an allen Ecken und Enden.
    Das Spiel ist für Gelegenheitsspieler völlig in Ordnung. Für Vielspieler wäre es meiner Meinung nach nicht so interessant, da es andere Spiele mit wesentlich mehr Aktionsmöglichkeiten gibt.
    Empfehlen würde ich es vor allem Neulingen, die etwas komplizierteres oder vielseitigere Spiele ausprobieren wollen, da die Möglichkeiten zwar überschaubar sind, aber dennoch einen
    gewissen Raum für taktisches Ausprobieren lassen.

    Material:
    ---------

    Die Sichtschirme, hinter denen man seine Waren ablegt sind definitv zu klein geraten, was kam den Sinn erfüllt. Quetscht man das Material doch alles hinter den Schirm, braucht man schon fast eine Pinzette um es
    Vorsichtig heraus zu bekommen….na gut, schlanke Finger sollten vielleicht auch reichen.
    Beim Zusammenstecken der Sichtschirme knickten mir die dünnen Pappseite etwas ab, obwohl ich nicht gerade ein Grobmotoriker bin.
    Dennoch halten sie merkwürdigerweise.
    Die Münzen reißen recht leicht ein, was man schon beim ausstanzen bemerkt und man sollte daher schon ein wenig sorgsamer mit dem Material umgehen als es normalerweise üblich ist.
    Daniel hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)
  • Christoph K. schrieb am 16.12.2011:
    Eine ausführliche Beschreibung des Spieles haben meine Vorrezensenten schon abgegeben, daher wiederhole ich diese nicht.

    Wir haben das Spiel in einer 4er-Runde gespielt. Dabei hat sich gezeigt, dass die gleichen Spieler mit dem Auto meistens zu gleichen Cubanern fahren können/müssen. Erst wenn ein Spieler mehr Geld investiert verschiebt sich diese Zuordnung. Dadurch ergeben sich eindeutige Vor- bzw. Nachteile für die Spieler.

    Da bleibe ich lieber beim "großen" Cuba bzw. bei Havanna.
    Christoph hat Santiago de Cuba klassifiziert. (ansehen)

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