Eine eigene Bewertung für Sankt Petersburg schreiben.
  • Reinhard O. schrieb am 24.01.2012:
    Titel: St. Petersburg

    Spieltyp: Strategisches Kartenspiel
    Spieldauer: 60 - 90 Minuten
    Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren

    Spielziel/-idee:
    Die Spieler versuchen über das Kaufen von Karten Bauwerke zu errichten und Einnahmequellen zu generieren. Es kommt darauf an, die richtigen Karten und zum richtigen Zeitpunkt zu kaufen, denn so mancher Adelige bringt neben Geld auch noch Siegpunkte.

    Spielvorbereitung:
    • Auslegen des Spielplans
    • Die Karten werden in vier Stapel (Handwerker, Bauwerke, Adelige, Austauschkarten) sortiert und als verdeckte Stapel ausgelegt
    • Jeder Spieler erhält 25 Rubel, die 2 Figuren seiner Farbe (eine davon auf die Zählleiste).
    • Die Startspielerkarten werden verteilt. Im 4-Spieler-Spiel erhält jeder eine. Zu dritt erhält der jüngste 2 und im Spiel zu zweit jeder 2. Diese Karten werden dann durch die entsprechenden Startspielersteine ersetzt.
    • Ein Spieler legt nun vom Handwerkerstapel in die obere Reihe die entsprechende Anzahl offen aus. Bei 4 Spieler 8 Karten (bei 3/6 und bei 2/4). Der Kartenstapel *Handwerker* wird nun um 90 Grad gedreht

    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft in Runden: Zuerst die *Handwerker*, dann die *Bauwerke*, gefolgt von den *Adeligen* und zuletzt die Runde der *Austauschkarten*. Die jeweilige Runde verläuft wie folgt:

    • Aktionen: Karten kaufen und auslegen. Eine der folgenden 4 Aktion muss der Spieler ausführen:
    o Er kann jede Karte, die auf dem Spielplan ausliegt kaufen. Die Kosten sind jeweils links oben auf der Karte vermerkt. Anschließend legt er sie vor sich offen aus
    o Er kann eine Karte der beiden Kartenreihen auf die Hand (max. 3) nehmen. Diese muss er zunächst nicht bezahlen. Hat er am Ende noch Karten auf der Hand bringt das je 5 Minus-Punkte
    o Er kann eine Karte aus seiner Hand vor sich auslegen und muss sie nun bezahlen.
    o Er kann (oder muss) Passen, wenn er keine Aktion ausführen will oder kann. Die Runde dauert so lange, bis alle Spieler nacheinander gepasst haben

    • Entsprechend der jeweiligen Runde werden die Handwerker oder die Bauwerke oder die Adeligen gewertet. In der Runde der Austauschkarten gibt es keine Wertung. Die Spieler erhalten den jeweils auf der Karte unten angegebenen Wert (Geld oder Siegpunkte oder beides)

    • Neue Karten werden ausgelegt, d.h. dass die Anzahl der ausliegenden Karten wieder auf 8 Karten ergänzt wird::
    o Die Karten werden vom nächsten Kartenstapel genommen
    o Sie werden nur in die obere Kartenreihe gelegt
    o Max. 8 Karten insgesamt
    o Der aktuelle Kartenstapel wird nun um 90 Grad gedreht. Das zeigt an, welche Runde gerade gespielt wird.

    • In der Runde der Austauschkarten erfolgt keine Wertung. Die Karten, die auf der unteren Reihe verblieben sind, werden auf das Ablagefeld links oben gelegt. Die verbliebenen Karten der oberen Reihe werden in die untere verschoben.

    • Jeder Spieler gibt nun seinen Startspielerstein an seinen linken Nachbarn weiter. Gemäß dieser Symbole kommen die Spieler an die Reihe (Handwerker, Bauwerke, Adelige, Austausch)

    Kosten für Karten senken:
    • Hat ein Spieler die genau gleiche Karte bereits ausliegen, kostet die neue 1 Rubel weniger
    • Karten aus der unteren Kartenreihe kosten 1 Rubel weniger
    • Hat der Spieler die Goldschmiede ausliegen zahlt er für jede rote Karte 1 Rubel weniger
    • Hat der Spieler die Schreinerei ausliegen zahlt er für jede blaue Karte 1 Rubel weniger
    • Alle zutreffenden Kostensenkungen addieren sich

    Spielende:
    Das Spiel endet mit Ablauf der Austauschrunde, wenn die letzte Karte einer Gruppe offen auf den Spielplan gelegt wird. Es erfolgt die Schlusswertung:
    • Für die jeweils ausliegenden unterschiedlichen Adeligen gibt es Siegpunkte (1/1; 2/3; 3/6; …; 9/45; 10+/55)
    • Für je 10 Rubel gibt es 1 Siegpunkt
    • Für jede Karte auf der Hand gibt es 5 Minuspunkte

    Fazit:
    Ein spannendes und komplexes Strategiespiel. Die Regeln sind einfach und die Anleitung ist trotz großem Umfang sehr übersichtlich gestaltet. Zudem ist sie mit vielen Abbildungen sinnvoll ergänzt.

    Der Spielmechanismus dieses Spiels, Karten in der jeweiligen Phase zu nehmen/kaufen, um sie dann im Verlauf nutzen zu können, den Mitspielern zuvorzukommen und billigere Karten im Verlauf durch Austausch aufzuwerten, hat mich begeistert und einen sehr hohen Wiederspielreiz ausgelöst.
    Man muss seine nächsten Schritte vorbereiten und taktisch agieren. Z.B. wechselt mit den jeweiligen Phasen der Startspieler und man muss schauen, wenn man schon der erste ist, dass man genug Geld hat, oder die Hand frei bekommt, um den Mitspielern die attraktivste Karte wegzuschnappen (z.B. Adelige).
    Genauso ist es wichtig Gebäude zu sammeln und dadurch das nächste gleiche Gebäude günstiger zu erhalten. Manche schaffen es, dass die Karte schon nach einer Runde amortisiert ist.
    Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist die chronische Geldknappheit und die daraus resultierende Spannung.
    Interaktion gibt es im Grunde nur durch das Zuvorkommen beim Kartenkauf. Das ist aber ein wichtiges Spielelement.
    Abgerundet wird dieses Klasse-Spiel durch sehr ansprechendes Material.
    Einziger Nachteil: Es ist ausverkauft!

    Dieses Spiel ist sowohl für Vielspieler als auch für Familien geeignet! In meiner Bewertung ist es 6 Punkte wert.
    Reinhard hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
    • Klara M., Ulrike M. und 15 weitere mögen das.
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    • Björn T.
      Björn T.: Hallo Reinhard, wieder mal eine tolle Rezi von dir. Freue mich schon auf die nächste. ;-)
      24.01.2012-10:27:01
    • Stephan B.
      Stephan B.: Tolle Rezi! Ich kann dir nur zustimmen, das Spiel ist absolut klasse! Momentan eins meiner Lieblingsspiele!
      24.01.2012-10:38:58
    • Stefan K.
      Stefan K.: Ja so isses... ;^) Typische Verwaltung von Mängeln... Klasse Rezi Reinhard!
      24.01.2012-12:58:41
  • Melanie K. schrieb am 11.10.2010:
    Sankt Petersburg verläuft in 4 Phasen.

    1. Grüne Karten (Arbeiter) damit bekommt man in jeder grünen Phase am Ende Geld.

    2. Blaue Karten (Gebäude) Mit diesen Karten bekommt man am Ende der Phase Geld wie Siegpunkte aber eher mehr Siegpunkte.

    3. Orangene Karten (Adlige) die Bringen am Ende am meisten Punkte dafür brauch man aber Unterschiedliche Adlige. Am Ende der Phase Bringen sie Geld wie Siegpunkte.

    4. Die Bunten Karten (Überbaukarten) mit diesen Karten Überbaut man die Karte in der ensprechenden farbe die auf der Karte ist und zahlt nur die Differenz.

    Sparen kann man in diesem Spiel wie folgt: Für jede gleiche Karte, egal in welcher Phase spart man 1 Geld, aber auf 0 sinkt es nie.

    Das Ziel des Spieles ist so viele Verschiedene Adelie wie möglich zu besitzen. Die geben am Schluß noch richtig viele Punkte. Aber auch die Blauen Karten sind nicht zu verachten den die geben jede runde eine ganze menge Siegpunkte.

    Gewonnen hat der mit den meisten Punkten

    Ist ein wirklich schönes Spiel und gar nicht so schwer wie es sich anhört.

    Melanie hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
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    • Gero R. und Gert B. mögen das nicht.
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    • Gero R.
      Gero R.: Melanie, jetzt, wo ich das Spiel spielen durfte, verstehe ich alles, was Du geschrieben hast, aber vorher... ich sehe das weiterhin aus der... weiterlesen
      18.02.2011-11:45:25
    • F D.
      F D.: Ach die Arme. Sie versucht es ja und es wird ja auch schon etwas besser. Nicht jeder ist so gut mit Worten als Manche.
      Sie tut mir fast schon... weiterlesen
      20.02.2011-09:21:02
  • Sven S. schrieb am 07.12.2009:
    Geldmangel regiert in St. Petersburg

    In welcher Phase setze ich auf Geld und auf Punkt, wie können Handwerker, Bauwerke und Adlige mich meinem Ziel näher bringen?

    Ein Spiel für Optimierer, Strategen, und Ausprobierer - nicht zu lang, immer wieder interessant durch die Vielfalt an Spielsituationen.
  • Antje N. schrieb am 25.02.2011:
    Sankt Petersburg, ein weiterer Hit des Hans im Glück Verlags.
    Auf der Suche nach einem guten Spiel für unsere Spieleabende greifen wir oft und gerne auf dieses Spiel zurück.
    Im Wesentlichen geht es darum, durch den Aufbau der Stadt und durch Besiedelung dieser mit verschiedenen Adeligen, mehr Punkte zu sammeln, als die Gegner.
    Das Spiel ist logsich aufgebaut und nach ein oder zwei Runden schnell gelernt. Die Anleitung läßt dabei eigentlich keine Fragen offen.
    Dabei gibt 4 verschiedene Kartentypen und den Rubel als Zahlungsmittel :)
    Die grünen Karten sind Handwerker, blaue Karten die Gebäude und die orangen Karten repräsentieren die Adeligen. Der 4te Typ (mit bunter Rückseite) sind im Wesentlichen Karten, welche die drei ersten Typen erweitern.
    Jeder der 4 Kartentypen steht im Mittelpunkt einer Runde, in der dieser gekauft und abgelegt oder auf die Hand genommen werden kann.
    D.h. nach jeweils 4 Runden fängt das Prozedere wieder von vorne an.
    Der Clou ist, dass jeder Kartentyp im Spiel wichtig ist und man einen guten Kompromiss und eine gute Balance finden muss, welche Karten man nun kauft und ablegt und welche nicht.
    Abgelegte Handwerkerkarten bringen nach jeder grünen Handwerkerrunde Rubel. Da der Rubel ständig rollen sollte :) sind besonders diese Karten zu Beginn wichtig, um nicht schon frühzeitig ins Hintertreffen zu gelangen. Denn ohne Geld können keine Gebäude gebaut und auch keine Adeligen in die Stadt gelotst werden.
    Hat man sich eine stabile Geldbasis durch die Handwerker geschaffen, so sollte man beginnen auf die Punkte zu achten und Gebäude zu kaufen und abzulegen, denn diese bringen einem nach jeder blauen Gebäuderunde auf der Punkteliste weiter.
    Nach der Gebäuderunde findet nach dem gleichen Schema die orange Adeligenrunde statt. Hoffentlich hat man sich bis zu dieser Runde noch ein bisschen Geld aufgehoben, denn abgelegte Adelige sind oft sehr "mächtig". Sie bringen oft Geld und Punkte und sie zählen auch speziell am Ende des Spiels bei der Abschlusswertung.
    In der 4ten Runde kann man dann bereits abgelegt Karten noch günstig "Upgraden".
    Auf diese Weise vergehen die Runden, bis einer der Stapel der 4 Kartentypen aufgebraucht wurde.
    Jede Karte besitzt einen Betrag, den der Spieler bezahlen muss, um sie abzulegen, und einen Münz- und/oder Schildwert. Münzwerte bringen dem Spieler Geld, Schildwerte Punkte.
    Die Interaktion der Spieler beschränkt sich dabei auf das Beobachten der gegnerischen Taktik, das Wegschnappen der Karten (oft auch, wenn man die Karte selber gar nicht wirklich brauchen kann, nur dass der Gegner z.B. eine mächtige Erweiterung nicht bauen kann). Es gibt keinen Handel oder der gleichen.
    Es macht aber trotzdem Spass, den Mitspielern Karten wegzuschnappen und sie auf der Punkteliste unverhofft zu überholen.
    Speziell durch die Adeligen können Spieler am Ende noch Rückstände aufholen.
    Im Groben war dies bereits die Anleitung, ohne nun auf Details einzugehen, dies wäre hier auch nicht angebracht.
    Obwohl das Spiel ein Spielbrett beinhaltet, ist es eher ein Kartenspiel. Auf dem Spielbrett werden die Punkte gezählt, die Kartenstapel und für den Kauf zur Verfügung stehende Karten aufgelegt.

    Abschließendes Fazit:

    Kurzweiliges Aufbauspiel mit wirtschaftlichen Aspekten, dass auch nach vielen Spielrunden nicht langweilig wird.
    Es ist wichtig immer genügend Geld einzunehmen, um dann im richtigen Moment in die richtigen Gebäude und Adeligen zu investieren, um am Ende die meisten Punkte zu haben.
    Die Regeln sind sehr einfach, obwohl die Anleitung auf den ersten Blick relativ komplex und lang wirkt. Dies ist aber hauptsächlich, weil sie gut und ausführlich geschrieben und mit vielen Beispielen unterlegt ist.
    Die richtige Balance zwischen den Kartentypen zu finden macht Spass und richtet sich auch ein bisschen an der Taktik der anderen. Wenn es die anderen Spieler verabsäumen, aufs Geld zu achten, dann kann man sich selber bereits mehr auf die Punkte und etwas weniger aufs Geld konzentrieren.
    Der Kern des Spiels, der Aufbau der Stadt mit Handwerkern, Gebäuden und Adeligen und der Wettlauf mit den Gegnerm macht einfach Laune :)
    Eine Partie dauert in etwa 45 bis 60 Minuten, was auch der Angabe auf der Schachtel entspricht.
    Der Glücksfaktor ist eher gering und zeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, wer eine Runde beginnen kann und dadurch die bessere Auswahl hat.
    Auch für Gelegenheitsspielter sehr gut geeignet.
    Antje hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Harald S. schrieb am 06.03.2009:
    Super Spiel, bei dem (wie im richtigen Leben ;-)) das Geld immer mehr als knapp ist - Doch was zählt schon Geld fuer Ruhm und Ehre?!
  • Jörg L. schrieb am 18.12.2008:
    Ein Spiel was eigentlich in keinem Haushalt fehlen sollte. Sehr viel Taktik. Grafik ist im ersten Augenblick nicht so dolle,aber beim genauen hinschauen ist doch alles sehr schön und stimmig zusammengesetzt.
  • Edgar A. schrieb am 01.08.2012:
    Die schwierige finanzielle Situation im Russland des beginnenden 18. Jahrhunderts sowie die Aufbruchstimmung der damaligen Zeit werden bei Sankt Petersburg stimmig umgesetzt. Das Grundprinzip des Spiels ist eigentlich der Mangel. Das liegt daran, dass man – vor allem in den ersten Runden - fast nie genug Geld hat, um die Aktionen durchzuführen, die man am liebsten umsetzen möchte. Erst mit zunehmender Spieldauer entspannt sich die finanzielle Situation zusehends, aber wirklich aus dem Vollen schöpfen kann man erst, wenn das Spiel sich schon dem Ende zuneigt.
    Die optische Gestaltung des Spiels wirkt sehr gelungen: Spielplan, Spielmaterial, Spielschachtel und Spielregel erfreuen das Auge mit angenehm unaufdringlichem Farb- und Motiv-Mix. Auch von der Haptik her machen die Spielmaterialien einen wertigen Eindruck. Die Spielregel selbst ist gut strukturiert und mit reichlich Bildern und Grafiken versehen, die die ohnehin schon gute Verständlichkeit noch erhöhen. Obwohl verhältnismäßig viel Text zu bewältigen ist, ist es wirklich nicht anstrengend, sich diese Regel durchzulesen!

    Vordergründig betrachtet ist Sankt Petersburg an sich ein eher komplexes Strategiespiel. Jedoch erschließen sich die vielfältigen Zugmöglichkeiten in den vielen verschiedenen Runden und Durchgängen in kurzer Zeit von selbst, da die verschiedenen Spielelemente logisch ineinandergreifen. Von der Spielanlage her bietet sich eine Vielfalt an verschiedenen taktischen Möglichkeiten, die zum Erfolg führen können. Obwohl wir während unserer Spiele-Runden die unterschiedlichsten Taktiken verfolgt haben, lagen wir am Ende doch ziemlich gleichauf. Ein kleiner Wermutstropfen an dem Spiel ist, dass der Glücksfaktor unter gewissen Konstellationen einen recht hohen Anteil am Spielausgang haben kann, denn mit ungünstigen Karten und unbefriedigender Finanzlage lässt sich keine noch so ausgeklügelte Strategie erfolgreich verfolgen. Aber das bleibt erfreulicherweise nur ein seltener Ausnahmefall.

    Insgesamt macht das Spiel dennoch einen sehr ausgewogenen Eindruck, da der Spielverlauf immer wieder anders ist und bei der Endabrechnungen immer wieder Überraschungen möglich sind. Auch von der Atmosphäre her wirkt das Spiel sehr stimmig, da geschichtlicher Hintergrund und Spielmechanismus gut aufeinander abgestimmt sind. Die Spieldauer ist bei 4 MitspielerInnen mit im Schnitt ca. 2 Stunden erfreulich kurz, so dass sich das Spiel auch mal für spontane Runden zwischendurch eignet. Erschienen ist das Spiel beim Verlag „Hans im Glück“, Autor des Spiels ist Michael Tummelhofer, der auch für „Stone Age“ verantwortlich zeichnet. Spielen kann man mit 3-4 Personen, es gibt auch noch eine Erweiterung, bei der man noch einen 5. Mitspieler beteiligen kann.

    ### FAZIT ###

    Eine Anschaffung ist das Spiel in meinen Augen in jedem Fall wert, da es sehr kurzweilig und verhältnismäßig einfach von den Regeln ist, aber dennoch eine hohe Spieltiefe besitzt. Einziges Manko ist vielleicht der mitunter etwas hohe Glücksfaktor. Daher gibt es von mir 5 von 6 möglichen Zarenkronen.
    Edgar hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Armin B. schrieb am 17.10.2010:
    Habe dieses Spiel schon länger nicht mehr gespielt, kann mich aber erinnern, dass es einen ganz intelligenten versteigerungsmechanismus hat. mit ein bisschen zocken, kann man benötigte karten auch ganz billig bekommen. oder auch gar nicht.
  • Mahmut D. schrieb am 11.06.2009:
    Das beste Karten-Spiel aller Zeiten leider ohne die Erweiterung zu kurz.
    Absoluter Suchtfaktor!!!!
    Mahmut hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Charley D. K. schrieb am 15.10.2010:
    Dieses Spiel ist denke ich nicht für Spieler geeignet, die selten spielen, da allein die Komplexität der Anleitung einen erschlagen kann. Ich persönlich hab am Anfang gedacht, dass das Spiel nichts für mich ist, da es eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat, bis wir es wirklich verstanden habe, dabei spiele ich eigentlich sehr oft und habe auch schon epische Spiele erfolgreich gemeistert...... Wenn man allerdings erst mal im Spielfluss gefangen ist, merkt man, dass es einfach nur genial ist !
    Charley D. hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Leonhard P. schrieb am 12.12.2008:
    Ich spiele diese Spiel immer wieder gerne. Das einfache Spielsystem ist ideal für spontane Spieleabende.
  • Norbert H. schrieb am 02.12.2011:
    Ein schönes Kartenspiel, das Brett wird eigentlich nur dazu benötigt das Deck
    auszulegen und die Punkte zu zählen. Aber der ausgeklügelte Spielmechanismus
    um die Geldknappheit ist hervorragend durchdacht. Gerade mit den Erweiterungen
    ergibt sich zum Schluss, wenn man das ganze System schon durchschaut hat, meistens
    eine ganz Knappe Auswertung. Damit ist m. E. ein großer Wiederspielreiz vorhanden.
    Anfängern/Wenigspielern sollte man am Anfang ein wenig helfen. Danach werden auch
    sie, da bin ich mir ziemlich sicher, von diesem Spiel begeistert sein. Dieses
    Spiel wird bei mir immer mal wieder auf den Tisch kommen.

    Für diesen Spielspaß von mir 6 Punkte.
    Norbert hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Tobi L. schrieb am 25.11.2010:
    Eins der best balancierten Spiele, die ich kenne.
    Man steht stetig vor der Frage, ob man in geldbringende oder punktebringende Karten investiert und es entsteht der perfekte Wettlauf zwischen Spielern, die stetig jede Runde wenig Punkte machen und Spielern, die mit einer großen Schlusswertung hoffen die langsam Enteilenden mit einem Schlag noch einzuholen. Simples System, immer wieder spannend und ohne vorgefertigte Gewinntaktik. Die Spieler sind gezwungen ihre Taktik dem Kartenangebot anzupassen.
    Auch zu zweit absolut gleichwertig dem Spiel mit 3 oder 4 Personen und deshalb ein Dauerbrenner auf unserem Spieletisch.
    Tobi hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Nicole S. schrieb am 15.05.2010:
    Beim ersten Spiel wirken die Regeln sehr komplex, aber man kommt schnell in das Spiel rein. Ein interessanter, ausgewogener Spielmechanismus machen Lust auf weitere Partien.
    Nicole hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Alfons L. schrieb am 04.08.2005:
    Ein absolutes Muss für alle Spielfreaks mit Hang zu strategischen Entscheidungen! Wir holen dieses Spiel immer wieder hervor, um mal zu sehen, ob - wie im richtigen Leben - das Geld nie ausreicht und man sehr vorausschauend planen muss.
    Wer dieses Spiel zum ersten Mal spielt, muss meistens bitteres Lehrgeld bezahlen, deshalb sollte zuerst ein Probespiel vereinbart werden, bevor es richtig zur Sache geht.
    Wichtig scheint es trotz der eigenen Kartenlage zu sein, auf die Gegner zu achten, um dementsprechend reagieren zu können; und an den Adeligen geht sowieso kein Weg vorbei, auch wenn die SpielerInnen manchmal wenig blaues Blut in ihren Adern haben...
    Dass Sankt Petersburg fast alle Preise dess Jahres 2004 eingeheimst hat, spricht für sich, nur Spiel des Jahres ist es nicht geworden; aber das wird wohl das Geheimnis der Jury bleiben!
  • Bernhard L. schrieb am 26.07.2010:
    schönes Spiel, zu zweit sind die Städte fast bedeutungslos, was aber den Spaß nicht mindert
  • ole S. schrieb am 28.02.2006:
    Sankt Petersburg gefiel erst beim zweiten Spielen. Das lag sicherlich auch daran, das es in Essen einfach mies erklärt wurde.
    Der Reiz des Spiel kommt zustande, weil es sehr viele verschiedene Siegstrategien gibt, die man unbedingt mal ausprobieren möchte.
    Und das geht nicht nur "Vielspielern" so.
    Glücksfaktor ist mittelmäßig und kann durch gute Strategie halbwegs kontrolliert werden. Trotzdem kann gerade in den ersten 2 Runde das Spiel dadurch entschieden werden, welche Karten aufgedeckt werden und wer dann gerade als Wievielter dran ist.

    Auf jeden Fall sehr unterhaltsam, man sollte aber wissen, das es zu den Spielen gehört, die man sehr für sich spielt. Die Interaktion mit den anderen Spielern ist kaum vorhanden.


  • Volker F. schrieb am 27.08.2013:
    Ein "ich mag den Mechanismus sehe es aber nicht als Highlight" Spiel. Spiele es immer wieder mal gerne finde aber es nutzt sich dann doch nach einigen Spielen schneller ab als andere Spiele.
    Karten werden gekauft und später genutzt. Der Spielreiz liegt in der anfänglichen Geldknappheit. Man möchte ja nützliche Karten erwerben darf aber auch nicht handlungsunfähig werden muss also auch liquide bleiben.
    Späterhin schwimmt man häufig im Geld findet aber nur noch spärlich die spannenden Karten.
    Es gibt wechselnde Phasen in denen es unterschiedliche Karten im Angebot gibt. Handwerker die hauptsächlich Geld einbringen, Bauwerke welche Siegpunkte und auch Geld einbringen, Adlige die auf verschiedene Arten Siegpunkte einbringen, letztlich noch die Austauschkarten die Upgrades für die einzelnen Arten darstellen.
    Hauptsächliches taktisches Element ist Verwaltung der anfänglichen Geldknappheit und das Einschätzen der Situation und auch der Spielreihenfolge, welche je nach Phase wechselt.
    Volker hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 18.05.2006:
    Geniales Spiel!! Hat überall in Europa Preise erhalten nur nicht in Deutschland weil zur gleichen Zeit (Jahr 2004) gleichwertig gute Spiele auf dem Markt waren!
    Das Spiel ist ein Geheimfavorit!!! Material gut bis sehr gut!! KAUFEN!!
    Jörg hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Ilka A. schrieb am 21.05.2011:
    Eins meiner absoluten Lieblingsspiele!

    Hab aber, glaub ich, auch meistens gewonnen. ;)
    Ist für etwas erfahrene Spieler durchaus auch beim ersten Spielen möglich, wenn andere es schon kennen!

    In den vielen Möglichkeiten, die sich bieten, den Überblick behalten...
    Frühzeitig an die "höherwertigen" Möglichkeiten denken...

    ... man braucht, obwohl von Material und den Regeln her nicht so schwierig, schon ein paar ein wenig freakige Spieler, die nicht nur zum "Abhängen" neben dem "Eigentlichen" spielen.


    Spannend; schön gestaltet; übersichtliche, verständliche Spielanleitung

    Ich mag's einfach gern.
    Ilka hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Jens H. schrieb am 16.03.2008:
    Die Thematik Sankt Petersburg findet sich im Spiel eigentlich kaum wieder, man hätte auch ein mittelalterliches Handelsspiel oder sonst etwas daraus machen können, aber das Kind muss ja einen Namen haben. Dafür gefällt das Spiel durch das Spielprinzip. Die Regeln sind recht lang und nicht ganz optimal aufgebaut, mit zwei bis drei Mal zurücklesen versteht man aber eigentlich alles. Besonders die Karte des Ptotemkischen Dorfes könnte besser erklärt sein. Das Wichtigste ist der Spaßfaktor und der ist hier absolut gegeben, das Spiel kommt immer wieder auf den Tisch. Somit: Sehr gut!
  • Ines B. schrieb am 10.04.2013:
    Alt, aber gut!

    St. Petersburg gehört zu den wenigen Eurogames, bei denen mir ausnahmsweise das Artwork mal völlig egal ist, genauso wie die Tatsache, dass es ums Siegpunktegenrieren geht. Dieser Satz an sich will bei meiner sonstigen Spielvorliebe ja schonmal was heissen. Eigentlich 2 absolute KO-Kriterien mittlerweile bei mir.

    Das ganze Spiel ist also ausschliessliche zweckdienlich gestaltet, die Regeln sind relativ einfach.

    Es gibt 4 Kartenstapel, mit Handwerkern (die Geld bringen), Bauwerken (die Siegpunkte bringen), Adeligen (die Beides bringen) und schlussendlich einen buntgemixten Kartenstapel, mit Karten aus den 3 vorher genannten Stapeln.

    Sieger wird, wer die meisten Siegpunkte generiert. Dazu zählen während des Spiels errunge SP von den oben genannten Karten, sowie am Ende des Spiels nochmal für unterschiedliche Adelige und Geld.

    Ein Spiel besteht aus mehreren Durchgängen, ein Durchgang besteht quasi aus dem Spielen der 4 Kartenstapel (jeder Stapel=eine Runde). In jeder Runde werden 8 Karten auf das Spielfeld gelegt. Am Anfang sind das nur Handwerker, im weiteren Verlauf kommen Bauwerke und Adelige dazu.

    Dann hat jeder Spieler abwechselnd eine der folgenden Möglichkeiten:

    - Karte vom Plan kaufen und ausspielen
    - Karte auf die Hand nehmen (ohne zu zahlen)
    - Karte von Hand ausspielen (dann die Karte bezahlen)
    - Passen

    Das kann man so lange wiederholen, bis alle Spieler hintereinander gepasst haben. Wer passt und dann beim nächsten Mal wieder einsteigen will, kann das tun (außer es haben alle Anderen nach ihm auch gepasst).

    Haben alle Spieler gepasst, folgt die Wertung. Gewertet werden die Karten mit der Farbe des aktuellen Stapels. In der Handwerkerunde also die Handwerker usw., außer in der gemischten Runde, da gibt es keine Wertung. Man bekommt also Geld oder SP, bzw. Beides.

    Danach werden die Karten wieder auf insgesamt 8 Karten aufgefüllt. Ausnahme wieder die gemischte Runde: da werden Karten aus der unteren Kartenreihe aus dem Spiel genommen, die oberen Karten nach unten gelegt und wieder auf insgesamt 8 Karten aufgefüllt.

    Fazit:

    Man mag es kaum glauben, aber das macht mir tatsächlich Spaß. Taktisch, strategisch, Glücksfaktor, einfache Regeln.... so stelle ich mir ein gelungenes Mehrpersonenspiel vor. Ich brauch nicht alles bis ins Detail durchrechnen und kann mich nebenbei noch mit den Leuten unterhalten. Ergo auch keine hohe Downtime. Spielt sich angenehm flott. Das Material ist von sehr stabiler Qualität (Leinenkarten) und vllt. kommt das Spiel ja irgendwann mal in einer Neuauflage mit verbessertem Artwork auf den Markt. Verdient hätte das Spiel es. War ja nicht umsonst 2004 auf Platz 1 beim Deutschen Spielepreis.

    Für mich klare 5 Punkte, für Familien bestimmt ein Highlight mit mehr Punkten.

    Bewertungssystem:
    1 = totaler Schrott
    2 = allenfalls für Fans des Themas
    3 = kann man mal spielen
    4 = solides Spiel, kann man öfters spielen
    5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
    6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlen
    Ines hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Kerstin P. schrieb am 07.10.2008:
    Das Spiel hat schon beim ersten Mal richtig Spaß gemacht. Hier ist Taktik gefragt. Für etwas ältere Spieler auf jeden Fall ein Muß! Von uns 6 Punkte für den Spielspaß.
  • Marco R. schrieb am 02.06.2007:
    Prima Spiel!
    Einfache, leicht zu erlernende Regeln und trotzdem enormer Tiefgang. Was will man mehr von einem Spitzenspiel?
    Angenehme Spieldauer (60 min.) und hochwertiges Material sorgen dafür, dass St. Petersburg immer wieder auf unserem Tisch landet.
    Ein würdiger Preisträger des \"Deutschen Spielepreises 2004\" und absolut empfehlenswert!
  • Thomas H. schrieb am 11.01.2007:
    Spielmaterial:
    Ein Spielbrett und Karten hübsch illustriert und ein paar Holzfiguren.
    Spielanleitung:
    Leicht und gut verständlich, es bleiben keine Fragen offen.
    Spielprinzip:
    Taktisches Kartenspiel, bei dem das Glück schon mal über Sieg oder Niederlage entscheiden kann, wenn man im richtigen Moment Startspieler ist. Da aber anfangs jeder Runde acht Spielkarten zur Auswahl stehen, ist das richtige Taktieren fast immer der Grund für den Sieg.
    Spieleranzahl und Spieldauer:
    Funktioniert in allen angegebenen Besetzungen gut in 45 bis 60 Minuten.
    Fazit:
    Internationale Preise, so wie der 1. Platz beim ‚Deutschen Spielepreis’ 2004 (noch vor San Juan 2. Platz) sagen eigentlich alles, sehr zu empfehlen.
    Eigentlich ein Kartenspiel mit Brett als Zugabe. Wenn man sich die Reihenfolge der vier Auslagen merkt und die Punkte mitschreibt, kann man es getrost ohne Brett und damit auch klein verpackt für unterwegs spielen.
  • Michael D. schrieb am 04.02.2005:
    Ein gutes und nicht zu lange dauerndes Karten- Brettspiel. Nachdem es auch eine PC-Variante im Internet gibt, kann man inzwischen auch diverse Strategien mal ohne menschliche Gegner ausprobieren. dabei kristallisiert sich aber meiner Meinung nach bereits nach einigen Partien heraus, daß bestimmte Züge immer wiederkehren, um erfolgreich zu sein. Ein bisschen Glück ist natürlich auch dabei, welche Karten gerade gezogen werden und an welcher Position man gerade in der zu spielenden Bauphase an die Reihe kommt. Ansonsten kommt das Spiel aber ohne jeglichen Glücksfaktor aus. Über eine Dauermotivation bin ich mir jedoch noch nicht ganz im Klaren, aber zum gelegentlichen spielen kann ich das Spiel in jedem Fall empfehlen, schon aufgrund der relativ schnell zu erfassenden Regeln, die auch Neulingen einen schnellen Einstieg ermöglichen, die aber wohl gegen erfahrenere Spieler in den ersten Partien kaum eine Chance haben werden.
  • Michael S. schrieb am 27.05.2004:
    Sankt Petersburg ist ein schönes, spannendes Spiel. Die Spielanleitung ist recht kurz und gut verständlich. Auch für Spielanfänger ein leicht rein zu kommendes Spiel. Der Spielablauf ist nach der zweiten oder dritten runde schnell Verstanden und sorgt ständig für Spannung. Hoffentlich kauft mein Gegenspieler nicht die Karte die ich gerade im Auge habe, wobei die Auswahl immer reichlich ist, sofern man den genügend Geld erwirtschaftet hat. Die Verpackung ist schön klein gehalten worden und Sinnvoll eingeteilt. Im großen und ganzen, ein echt tolles Spiel und empfehlenswert für Spielanfänger und Leute die gerne Spielen
  • Reitmeier OG C. schrieb am 03.08.2009:
    Einwandfreies Spiel, das man immer wieder spiel kann. Einfache Regeln, wobei die Schlusswertung beim ersten Mal nicht ganz klar war. Vor allem die Möglichkeiten unterschiedliche Strategien anzuwenden, macht dieses Spiel reizvoll.
  • michael W. schrieb am 27.02.2006:
    wieder eines jener spiele, das recht schnell erklärt ist (ok, nicht ganz so schnell wie zb einfach genial, aber trotzdem) und auch für nicht-spielefreaks interessant ist. macht lust auf mehr! 8-)
  • Eva-Maria K. schrieb am 07.01.2005:
    Die erste Partie "Sankt Petersburg" auf der Spielemesse in Essen konnte mich noch nicht so recht überzeugen. (Wobei ich sagen muss, dass es uns auch schlecht erklärt wurde.) Trotzdem ließ mich das Spiel nicht mehr los. Nach ein paar Runden online wollte ich es dann doch gerne selbst haben. Ich bekam ich es zu Weihnachten und stellte fest:
    Es ist schnell erklärt und der Einstieg ist leicht.
    Man ist geneigt nach einer ersten sofort die zweite Runde zu spielen.
    Die Grafik von Doris Matthäus ist wie immer sehr schön und passend, die Ausstattung spricht eindeutig für das Spiel. (Das Auge spielt mit ;-))
    Trotzdem kann ich "Sankt Petersburg" leider nicht die vollen 6 Punkte geben, denn:
    Es gibt leider nur wenig Interaktion. Natürlich fiebert man bei jedem Zug mit und hofft, dass einem niemand die begehrte Karte vor der Nase wegschnappt. Ansonsten spielt aber doch jeder eher für sich. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob das Spiel nicht auf die Dauer langweilig werden kann. Wenn man erst einmal ein bisschen Übung hat, weiß man einfach, wie man spielen muss.
    "Sankt Petersburg" ist übrigens auch zu zweit gut spielbar. Allerdings macht es -wie die meisten Spiele - mit mehr Spielern doch mehr Spaß. Vor allem ist die Konkurrenz schon bei drei Spielern deutlich größer - zu zweit bekommt man doch meistens das, worauf man spekuliert oder etwas nahezu Gleichwertiges. Eventuell lässt sich das dadurch beheben, dass man bei zwei Spielern weniger als 8 Karten auslegt, was ich aber bisher noch nicht getestet habe.

    Fazit: Ein gutes Spiel, nicht nur für "Viel-Spieler", das Spaß macht und schön aussieht. Zu empfehlen, wenn man Spiele mag, bei denen jeder größtenteils unabhängig am eigenen Erfolg arbeitet. (ähnlich wie bei Alhambra)
  • Marcus M. schrieb am 26.02.2005:
    Sankt Petersburg ist mit Sicherheit eine der interessantesten Neuerscheinungen des vergangenen Jahrs. Obwohl das Spiel einfach erklärt ist haben Neueinsteiger eher eine geringere Chance die erste Partie zu gewinnen. Aber spätestens bei dem Revanchespiel sieht die Sache schon ganz anders aus. Da das Spielmaterial (Karten) und der große Erfolg von Sankt Petersburg förmlich nach Erweiterungen schreien, dürfte wohl auch dafür gesorgt sein, dass man sich immer wieder neue Strategien für die neuen Karten ausdenken muss und so das Spiel auch über längere Zeit nicht seinen Reiz verliert. In seiner Grundversion sinkt der Spielspass doch etwas bei häufigem spielen, da die Interaktionsmöglichkeiten einfach zu geringen sind.
  • Daniel H. schrieb am 18.02.2005:
    Sankt Petersburg ist ein sehr schönes Spiel, das nicht zuletzt durch seine liebevoll gestalteten Karten und den leichten, aber auch strategisch ein wenig anspruchsvollen Ablauf besticht. Ein Spiel für jung und alt, aber nicht gemischt! Der ware Sieger der "Spiel des Jahres 2004" Auszeichnung. Keine Ahnung warum Zug um Zug das Rennen gemacht hat. Wer also Zug um Zug hat: Bitte nicht durch die "schlechtere" Plazierung abschrecken lassen, bei diesem Spiel lohnt sich jeder Cent.
  • Jens G. schrieb am 18.07.2012:
    Super tolles Karenspiel mit Taktik-Elementen.
    Für all die jenigen die ein schnelles Spiel mit etwas Tiefgang mögen.
    Spielzeit mit 2 Personen ca. 30 Minuten.

    Es führen verschiedene Taktiken zu Sieg.
    Mit der Erweiterung ist möglich, auch wenn man hinten liegt.
    Das Blatt zu wenden.

    Der Haken an der Sache ist, das dass Spiel nur noch für Horrende Preis bei ein paar wenigen Händler zu erwerben ist. Listen Preis 20 Euro Verkaufspreis liegt im Moment zwischen 30 Euro und 50 Euro bei Importen.
    Jens hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas S. schrieb am 20.01.2011:
    Sankt Petersburg ist bei uns seit Jahren ein Dauerbrenner. Kaum ein Spieleabend, an dem es nicht zum Einsatz kommt.Kürzlich hab ich es jemandem erstmals gezeigt, der schon nach dem ersten Mal meint es könne süchtig machen. Hervorragend ausbalanciert. Je nach Spielerzahl muss man verschiedene Strategien wählen. Glück ist sehr wenig dabei.Um Klassen besser als Zug um Zug (was auch kein schlechtes Spiel ist) welches St. Petersburg beim Titel Spiel des Jahres ausstach.Wir spielen es allerdings nur mit den beiden Erweiterungen.
    Gibt es eigentlich Turniere dafür wie z.B. bei Siedler? Weiss da jemand was?
    Thomas hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 27.03.2006:
    Klasse Spiel, absolute Empfehlung.
    Christian hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)
    • Markus Z. und Stephan B. mögen das.
    • Gero R. mag das nicht.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Martina M.
      Martina M.: Schade, dass Du uns nicht teilhaben lässt, was das Spiel so empfehlenswert macht. So ist die Rezi leider sehr wenig hilfreich...
      04.12.2010-14:18:44
    • Gero R.
      Gero R.: Martina und ich meinen es wirklich nicht böse, Christian!
      Ich habe gerade Dein Kompendium an Rezensionen gesehen - und zolle Dir dafür... weiterlesen
      04.12.2010-15:35:17
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Ein Klasse Optimierungskartenspiel. Ne Empfehlung auch von mir.
      05.03.2011-18:29:50
  • Ihno K. schrieb am 05.01.2005:
    Tolles Spiel ! Von den neuen aus 2004 bestimmt eins der besseren, obwohl es sich hierbei eigentlich eher um ein Kartenspiel handelt. Aber es ist sehr empfehlenswert, auch als Einstieg für Leute, die nicht direkt ´nen absoluten Taktikklopper um die Ohren gepfeffert bekommen wollen.
  • Johannes S. schrieb am 03.12.2011:
    Ein prima Lückenfüller. Durch die eher kurze Spieldauer (etwa 30-45 Minuten) eignet es sich bestens für Zwischendurch. Auf den ersten Blick spielt das Glück eine große Rolle, aber es ist nicht, dass das Glück einem alles kaputt macht, sondern viel eher muss man darauf reagieren und sich nicht beirren lassen. Macht auch gerade weniger Hardcorezockern viel Spaß!
    Johannes hat Sankt Petersburg klassifiziert. (ansehen)

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