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  • Jörn F. schrieb am 06.04.2015:
    Ihr kennt Mau-Mau? Ihr kennt Domino? Ihr liebt es? Dann seid Ihr hier richtig! Amigo Spiele macht seiner Tradition alle Ehre und bringt ein schnell zu spielendes Kartenspiel heraus. Und der Großteil des Spielprinzips ist eigentlich fast allen bekannt, die schon mal im Leben Karten gespielt haben. In der Schachtel befinden sich 120 Karten, die schmal wie Dominosteine zugeschnitten sind. Das Material ist ansprechend, nur liegen diese Karten nicht gut in der Hand beim mischen. Das ebenfalls schöne ist, das bis zu 6 Personen mitspielen können! Und wie wird Solo Mino gespielt:

    Jeder Spieler erhält sechs Karten und eine wird als Ablagestapel bereit gelegt. Jeder Karte ist dabei, wie ein Dominostein, zweigeteilt. Beide Teile weisen dabei eine Farbe, eine Zahl oder ein Sonderzeichen auf! Nun gilt es wie bei Domino, an die Ablagekarte, entweder die gleiche Zahl, die gleiche Farbe oder das gleiche Symbol anzulegen. Dabei stehen immer beide Enden wie bei Domino zur Verfügung. Kann man nicht anlegen, zieht man wie bei Mau-Mau eine Karte nach. Ziel ist es als erster alle Handkarten abzulegen. So weit bekannt. Das Salz in der Suppe sind dabei die Zusatzsymbole auf den Karten. Da gibt es wie bei Mau-Mau Karten wie: Aussetzen, eine Karte nachzuziehen; Richtungswechsel der Spielrichtung, Kartentausch mit einem Mitspieler; Kartentausch reihum und als besonderen Gimmik: Karte erfragen. Dabei legt man vom Nachziehstapel eine Karte auf und der nachfolgende Spieler muss nun eine vollständige Übereinstimmigkeit mit einem Teil der Karte auf seiner Hand haben und diese dort rauflegen. Hat er diese, folgt der nächste in der Spielerreihenfolge usw. Kann man das nicht, muss man diesen Stapel auf die Hand nehmen, so daß so eine Karte durchaus ein Bummerang werden kann.

    Am Ende gilt es, bei der letzten Karte Solomino zu sagen, um die anderen vor dem drohenden Ende zu warnen. Kann man diese Karte dann auch noch ablegen, ist man Sieger! Als Variante gibt es noch eine Zwischenwerfenregel, die es erlaubt, bei vollständiger Übereinstimmung diese Karte zwischendurch auf den Ablagestapel zu werfen. Da kommt noch eine Prise Uno mit ins Spiel, die mir aber nicht so gefiel. Die Grundversion überzeugte vollendens!
    Wie gut ist das Kartenspiel Solo Mino?

    Solo Mino ist ein kleines feines Kartenspiel, das die Komponenten der Klassiker gut verbindet. Wobei Sechsjährige, die Mau-Mau gewöhnt sind, hier auch schnell die Tränen kullern lassen, da es für die Jüngsten dann doch zu viele brutale Momente in diesem Spiel gibt. Nachziehen ist ok, aber auch noch das gute Blatt abzugeben, fällt diesen nicht mal eben leicht. Da gehört schon eine hohe Frustrationstoleranz dazu, denn begreifen tun Sie es allemal, aber bei zu vielen Rückschlägen, verlieren Sie dann auch mal die Lust auf eine weitere Partie. Für die Großen in der Runde ist es schöner Absacker oder Aufwärmer und weiß gut zu unterhalten! Auch zu zweit sollte man die Finger davon lassen und lieber zu den Originalen greifen, denn die Zusatzoptionen, wie Kartentausch reihum und Spielrichtungsänderung verlieren hier ihren Reiz. Also immer nur ab drei Personen, um Spaß zu haben, denn zu zweit ist es reizlos!
    Jörn hat SOLOmino klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 16.02.2015:
    Ziel des Spiels
    Die Spieler versuchen ihre Karten so schnell wie möglich loszuwerden. Dazu legen sie wie bei Domino an die Startkarte an. Es darf entweder eine gleiche Farbe, eine gleiche Zahl oder eine gleiche Sonderaktion an eines der Enden der Domino-Reihe gelegt werden. Wer nur noch eine Karte auf der Hand hat, muss "Solomino" rufen, sonst muss er eine Karte nachziehen. Ganz wie bei UNO. Wer es schafft, auch seine letzte Karte an die Domino-Reihe anzulegen, gewinnt das Spiel.

    Aufbau
    Alle Karten werden gemischt und an jeden Spieler werden davon 8 Karten ausgeteilt, die er auf die Hand nimmt. Der restliche Stapel kommt für alle gut erreichbar in die Tischmitte. Dann wird davon eine Karte offen auf den Tisch gelegt. Dies ist die Startkarte. Der jüngste Spieler beginnt das Spiel.

    Spielablauf
    Der Spieler am Zug schaut sich seine Handkarten an.

    a) Der Spieler kann eine Karte anlegen
    Besitzt er eine Karte die er an einem Ende der ausliegenden Reihe anlegen kann, so legt er die Karte dort an und der nächste Spieler ist an der Reihe.

    Eine Karte darf angelegt werden, wenn...
    ... die Zahl mit einer der Zahlen am Ende der Kartenreihe überein stimmt.
    ... die Farbe mit einer der Farben am Ende der Kartenreihe überein stimmt.
    ... das Symbol mit einem Symbol am Ende der Kartenreihe überein stimmt.

    Die Karte wird dabei so angelegt, dass die beiden passenden Dinge übereinander gelegt werden (wahrscheinlich aus Platzgründen).

    b) Der Spieler kann oder will keine Karte anlegen
    Kann oder will er keine seiner Handkarten anlegen, so muss er eine Karte ziehen.
    Kann er diese Karte sofort anlegen, so darf er dies tun. Wenn nicht, so muss er die Karte zu seinen Handkarten nehmen.

    In beiden Fällen ist dann der nächste Spieler an der Reihe.

    Die Sonderaktionen
    Legt ein Spieler eine Sonderaktion an eines der Enden der Kartenreihe an, so wird diese sofort ausgeführt.
    Dabei ist es egal, an welcher Stelle das Symbol liegt, es kann also ein anderes Symbol oder eine Farbe überdecken oder auch am Reihenende liegen.

    a) Aussetzen
    Der nächste Spieler muss aussetzen.

    b) Richtungswechsel
    Die Reihenfolge, in der die Spieler spielen, wird umgedreht

    c) Kartentausch mit einem Mitspieler
    Der Spieler, der die Aktion ausgelegt hat, darf sich einen Mitspieler aussuchen, mit dem er die Karten tauschen möchte.

    d) Alle tauschen
    Alle Spieler geben ihre Karten an den nächsten Spieler weiter. Der Spieler, der die Aktion ausgelöst hat, bestimmt dabei die Richtung.

    e) Eine ziehen
    Wurde diese Karte angelegt, dann hat der nächste Spieler zwei Möglichkeiten:

    1. Er hat keine "Eine ziehen"-Karte auf der Hand, dann muss er einfach eine Karte vom Stapel auf die Hand nehmen.
    2. Er hat eine "Eine ziehen"-Karte auf der Hand, dann legt er diese an und der nächste Spieler muss jetzt zwei Karten nehmen, wenn er nicht auch wieder eine solche Karte besitzt, die er anlegen kann, usw. Der Spieler, der die Karten dann nehmen muss, ist sofort mit seinem Zug an der Reihe.

    f) Karte erfragen
    Wenn eine solche Aktion angelegt wird, dann wird das eigentliche Spiel kurz unterbrochen und eine Karte vom Stapel gezogen.
    Diese Karte wird offen vor den nächsten Spieler gelegt. Auch hier gibt es jetzt wieder zwei Möglichkeiten:

    1. Der Spieler hat keine Karte, die exakt einem der beiden Aufdrucke entspricht, also z.B. eine rote 4. Dann muss er die Karte an sich nehmen.
    2. Der Spieler hat eine Karte die exakt einem der beiden Aufdrucke entspricht, dann legt er seine Karte auf die Karte und gibt den Stapel an den nächsten Spieler weiter.
    Auch dieser prüft dann, ob er eine der beiden Aufdrucke genau so auf der Hand hat und verfährt wie oben.

    Der Spieler der am Ende den Stapel nehmen muss, ist auch sofort an der Reihe.

    Nur noch eine Karte
    Hat ein Spieler nach seinem Zug nur noch eine Karte auf der Hand, so ruft er "Solomino".
    Vergisst er dies und der nächste Spieler ist schon an der Reihe, so muss er eine Strafkarte vom Stapel ziehen.

    Spielende
    Sobald ein Spieler seine letzte Karte anlegen konnte, ist das Spiel beendet und der Spieler der Gewinner.
    Ist der Kartenstapel aufgebraucht, bevor ein Spieler seine Karten loswerden konnte, so wird der Spieler der Gewinner, der am wenigsten Handkarten besitzt.

    Kleines Fazit
    Solomino ist eine schöne Mischung aus Domino und UNO. Dank der Sonderaktionen wird das Spiel auch nicht so schnell langweilig. Natürlich macht es mit mehr Spielern auch mehr Spaß. Es funktioniert zwar auch mit zwei oder drei Spielern, aber ich würde sagen, dass es ab vier Spielern seinen vollen Glanz entfaltet. Ein nettes Kartenspiel für die ganze Familie.

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    Die­ komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:

    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/ko­mplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/368-solomino.html
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    Michael hat SOLOmino klassifiziert. (ansehen)
  • Markus R. schrieb am 12.07.2018:
    Bei dieser Mau-Mau-Variante legen die Spieler reihum ihre Karten in einer Domino-Reihe an. Doch Vorsicht bei Karten mit Aktionssymbolen: Schnell wechselt die Spielrichtung, muss ein Spieler Strafkarten nehmen oder tauschen Spieler ihre Handkarten miteinander.
    Am Ende gewinnt der Spieler, der als Erster alle seine Karten anlegen konnte.

    SOLOmino ist eine Mischung aus Domino und Mau mau (aus dem Verlag entsprechen Solo).

    Vom Prinzip her handelt es sich um Mau Mau mit zwei Ablagestapel und zwei Möglichkeit auf einer Karte diese loszuwerden.
    Spielerisch ist es nicht besser oder schlechter als Mau Mau, allerdings gibt es ein Punkt Abzug für die Spitzen Ecken der Spielkarten, die einen schon mal in der Hand pieken können.
    Markus hat SOLOmino klassifiziert. (ansehen)

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