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  • Sebastian W. schrieb am 21.12.2015:
    Potion Explosion ist ein Logikspiel, in dem die Spieler verschiedene Tränke brauen müssen. Dazu benötigen sie Zutaten, die als Murmeln in einer Box dargestellt sind. Man erhält die Zutaten, in dem man eine der Murmeln entfernt. Treffen infolgedessen Murmeln aufeinander, die vorher farblich noch nicht in Kontakt waren, "explodieren" diese und gehen ebenfalls in den Besitz des Spielers über. Auf diese Weise sind auch Kettenreaktionen möglich. Die Murmeln werden dann zum Brauen der Tränke eingesetzt. Ist ein Trank fertig gebraut, gibt er dem Spieler Siegpunkte. Zudem kann der Trank getrunken werden, um eine Spezialfähigkeit zu aktivieren.

    Die Idee und Aufmachung des Spiels ist super. Für meinen Geschmack ist es allerdings etwas zu teuer(, obwohl das Material in der Tat sehr schön ist). Ein weiterer kleiner Nachteil liegt im System des Spiels. Da zu Beginn die Murmeln nur entfernt werden (und erst nach dem Brauen der Tränke wieder isn Spiel kommen), hat der Startspieler einen enormen Vorteil. In der Proberunde war die Ausgangssituation ab Spieler 3 deutlich schlechter. Ab Runde 2 ist dieser Unterschied nicht mehr spürbar. Jüngere Spieler sollten daher tendentiell eher Startspieler sein.
    Sebastian hat Potion Explosion klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 30.11.2015:
    Wer mit gefährlichen Flüssigkeiten herumspielt ohne genau zu wissen was er tut, der braucht sich nicht wundern, wenn ihm die Mixtur irgendwann um die Ohren fliegt. Im Spiel Potion Explosion von Horrible Games jedoch sind kontrollierte Explosionen der Trankzutaten durchaus gewollt, da sie einen schneller ans Ziel, sprich an den Trank, bringen. Und wer seine Tränke schnell zusammenbraut, der hat gute Chancen am Ende die meisten Siegpunkte für seine selbstgebrauten Tränke zu bekommen und darf sich dann Meister der Tränke nennen.

    Die Spieler beginnen mit einem leeren Arbeitstisch in Form eines Pappplättchens, auf dem zwei Bunsenbrenner für die zu brauenden Tränke bereitstehen sowie ein Fläschchen für nicht sofort einsetzbare Reagenzien, die dort bis zu ihrer Verwendung zwischengelagert werden können. Die Rezepte der zu brauenden Tränke sind auf Pappfläschchen abgebildet, die dazu in verschiedene Farbbereiche unterteilt sind, entsprechend der Zutaten die für den jeweiligen Trank benötigt werden.
    Wie häufig eine bestimmte Zutat für einen Trank benötigt wird, ergibt sich aus der Anzahl an Aussparungen in den Farbbereichen der Rezepte. Ein Rezept/Fläschchen mit einem roten Bereich das zwei Aussparungen beinhaltet und einem schwarzen Bereich mit drei Aussparungen bedeutet also, dass zwei rote und drei schwarze Zutaten benötigt werden um den Trank zu brauen. Zwei dieser Trankrezepte wählen die Spieler zu Spielbeginn aus, versuchen diese als Erstes zu brauen und legen sie dazu "auf" ihren Bunsenbrennern ab.

    Die Zutaten werden durch Glasmurmeln in den verschiedenen Farben dargestellt und können auf die Aussparungen der Rezepte/Fläschchen abgelegt werden ohne wegzurollen. Insgesamt 80 dieser Glasmurmeln in vier Farben sind im Spiel vorhanden und werden zufällig in eine Pappkonstruktion bestehend aus fünf Kugelbahnen geworfen, die als "Zutatenspender" dient. Durch Öffnungen fallen die Kugeln dann auf die einzelnen Bahnen und kommen am unteren Ende in zufälliger Reihenfolge wieder zum Vorschein von wo aus sie während der Züge der Spieler ausgewählt und genommen werden können.

    Während eines Spielzuges darf ein Spieler normalerweise genau eine Zutat/Kugel aus dem Spender nehmen und für einen seiner beiden Tränke verwenden bzw. diese in seinem Vorrats-Reagenzglas ablegen. Interessant wird es, wenn durch das entnehmen einer Kugel zwei oder mehrere andere gleichfarbige Kugeln im "Spender" aufeinanderprallen. Diese "Explosion" hat zur Folge, dass der aktive Spieler auch diese Kugeln (alle zusammengestoßenen gleichfarbigen Kugeln) an sich nehmen darf. Das kann, sollten nun wieder gleichfarbige Kugeln aufeinandertreffen, zu einer richtigen Kettenreaktion führen, die einem Spieler eine Menge Zutaten für seine Rezepte einbringen kann.
    Zutaten die nicht auf Rezepten oder im Reagenzglas untergebracht werden können müssen zwar wieder zurück in den Zutatenspender geworfen werden, aber natürlich bedeuten viele Zutaten pro Zug natürlich auch regelmäßig mehr Tränke und damit mehr Punkte am Ende.

    Die Tränke benötigen also unterschiedlich viele und verschiedenartige Zutaten, sind also unterschiedlich schwer zu brauen, was sich natürlich auch auf die Punkte auswirkt, die so ein fertiggestellter Trank einbringt. Ein fertiger Trank wird von seinen Kugeln befreit - diese werden in den "Spender" zurückgeworfen -, umgedreht vor dem jeweiligen Spieler abgelegt und durch ein neues Trankrezept ersetzt, das man gezielt auswählen kann. Wer nämlich drei gleichfarbige oder fünf verschiedenfarbige Tränke braut, erhält jedes Mal ein Bonuspunkteplättchen, das am Ende vier Siegpunkte zusätzlich wert ist.
    Darüber hinaus entscheiden die Bonusplättchen auch darüber, wann das Spiel endet. Ihre Anzahl ist abhängig von der Mitspielerzahl und sobald das letzte Bonusplättchen vergeben wurde, endet das Spiel mit demjenigen als Gewinner, der insgesamt durch seine Tränke und Bonusplättchen die meisten Punkte zusammenbekommen hat.

    Fertige Tränke bringen aber nicht nur Punkte am Ende des Spiels, sie können schon während des Spiels eine einmalige Wirkung entfalten. Jeder Trank trägt eines von acht Symbolen dessen Wirkung einmal im Spiel ausgelöst werden kann, zusätzlich vor oder nach der normalen Aktion eines Spielers. Diese sind nicht zu unterschätzen, denn sie bringen alle mehr oder weniger zusätzliche Zutaten. Eine Trankwirkung erlaubt es sogar sämtliche Zutaten eines Mitspielers aus seinem Vorrats-Reagenzglas zu stehlen, was in der Regel nicht nur einen selbst weiterbringt sondern einen Konkurrenten natürlich auch noch zurückwirft.

    Vor oder nach der eigentlichen Aktion besteht dann auch noch die Möglichkeit zu einer Bonusaktion. Diese erlaubt es eine weitere Zutat vom "Spender" zu nehmen, wobei dabei "Explosionen" ohne Wirkung bleiben. Natürlich hat so eine Bonusaktion auch einen Haken der in diesem Fall darin besteht, dass für jede Bonusaktion ein Plättchen mit zwei Minuspunkten genommen werden muss, das bei Spielende die Siegpunkte natürlich entsprechend schmälert.
    Trotzdem kann eine Bonusaktion natürlich interessant sein, beispielsweise wenn man sich in Führung wähnt und durch diese Bonusaktion das Spiel beenden kann.

    Potion Explosion ist ein Familienspiel mit der prima Idee die Zutaten in Form von Glaskugeln mittels eines "Spenders" ins Spiel zu bringen. Leider ist es dann gerade dieser Spender, der in seiner Umsetzung etwas für Probleme sorgt, zumindest für Besitzer der ersten Charge des Spiels, in welcher der Spender fehlerbehaftet ist. Messebesucher haben aber beim Kauf einen zusätzlichen Stanzbogen mit einem korrigierten Spender erhalten. Trotz allem ist ein kleines Problem geblieben, denn auch dieser korrigierte Spender ist noch nicht ganz optimal. Schiebt man die Blende des Spenders etwas zu tief nach unten, passen die Glaskugeln manchmal nicht hindurch und blockieren, wobei das kein wirkliches Problem ist. Die Blende einfach etwas nach oben geschoben und schon klappt es mit den Glaskugeln und dem Spender.

    Davon abgesehen ist das Spielmaterial einwandfrei, die Optik insbesondere der Papp-Trankfläschen ist prima gelungen und der Spender muss nach dem Spiel auch nicht wieder zerlegt werden, denn er passt zusammengebaut prima in die Spieleschachtel. Die Regeln sind absolut überschaubar, schnell erklärt und auch die Symbole der Tränke hat man schnell verinnerlicht. Und trotzdem, bei aller Einfachheit, gibt es bei der Planung eines Spielzuges auch so einiges zu beachten. Lohnt sich eine Zusatzaktion? Kann ich einen meiner fertiggestellten Tränke wirkungsvoll einsetzen? Welche Zutaten brauche ich und wie kann ich durch das Auslösen einer oder mehrerer "Explosionen" möglichst viele davon bekommen?
    Und wenn alles nichts zu bringen scheint, kann ich wenigstens der Konkurrenz etwas verbauen? Das ist auch in der Summe natürlich für einen Vielspieler sicherlich keine Überforderung, aber auch weit von banaler Anspruchslosigkeit entfernt. Potion Explosion ist eben ein richtig schönes Familienspiel, das aber auch einem Strategiespiel-Liebhaber wie mir zu gefallen weiß. Nicht jeden Abend, aber hin und wieder gerne.
    Holger hat Potion Explosion klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 06.07.2016:
    Ziel des Spiels
    In der Horriblen Hochschule für handfeste Hexerei steht das Abschlussexamen an. Die Schüler versammeln sich im Tranklabor, um durch ihre Braukunst die wichtigen Auszeichnungen für den Studenten des Jahres erringen zu können. Dabei sind nicht nur Explosionen eine extrem wichtige Angelegenheit, auch das Konsumieren der eigenen Tränke gehört dazu, um der beste Student zu werden. Wer am schnellsten die meisten gleichen oder unterschiedlichen Tränke braut, staubt die Auszeichnungen ab und wenn die Tränke dann auch noch schwierig waren und viele Punkte bringen, steht dem Sieg fast nichts mehr im Weg.

    Aufbau
    Vor dem ersten Spiel muss man den Zutatenspender zusammenbauen. Das funktioniert sehr schnell und gut. Den zusammengebauten Spender kann man dann auch im Ganzen wieder in die Schachtel stellen. Um zu spielen stellt man den Zutatenspender natürlich erst einmal auf den Tisch, so dass alle Spieler ihn gut erreichen können. Die Spieler selbst nehmen sich je einen Arbeitstisch und legen diesen vor sich ab. Die Plättchen "Kleine Hilfe" werden auf den Tisch gelegt und ein Spieler bekommt den Startspielermarker. Von den Zauberkunstorden braucht man je nach Spieleranzahl nur einen Teil. Bei zwei Spielern braucht man 4, bei drei Spielern 5 und bei vier Spielern 6 dieser Plättchen. Auch die legt man irgendwo auf den Tisch. Als nächstes kümmern wir uns um die Trankfläschchen. Zwei der acht verschiedenen Tranksorten nimmt man aus dem Spiel. Welche das sind, entscheiden die Spieler gemeinsam. Die restlichen Trankfläschchen sucht man nach Flaschen mit einem kleinen Stern durch. Pro Spieler legt man zwei dieser Start-Fläschchen mit Stern auf den Tisch. Die restlichen Trankfläschchen teilt man in fünf ungefähr gleichgroße Stapel auf und legt diese auf den Tisch. Beginnend mit dem Startspieler nimmt sich jeder Spieler jetzt ein Start-Trankfläschchen und legt es auf seinen Arbeitstisch. Hat jeder ein Fläschchen genommen, nimmt sich jeder Spieler in umgekehrter Reihenfolge ein weiteres Trankfläschchen. Der Startspieler also als Letzter. Jetzt müssen noch die Glasmurmeln in den Spender. Dazu kann man sie einfach auf die obere Fläche des Spenders leeren. Sie verteilen sich dann fast von selbst in den fünf Bahnen. Am Ende schubst man die Murmeln, die noch in keinem Loch verschwunden sind, in die freien Löcher. Nun sind alle fünf Bahnen komplett gefüllt und das Spiel kann beginnen.

    Spielablauf
    Die Spielrunden laufen immer nach folgendem Prinzip ab:
    a) Der Spieler MUSS eine Kugel aus dem Zutatenspender nehmen und eventuelle Explosionen abhandeln.
    b) Der Spieler KANN einen oder mehrere seiner Tränke trinken. Es werden KEINE Explosionen erzeugt.
    c) Der Spieler KANN ein "Kleine Hilfe"-Plättchen nehmen und benutzen. Auch hier werden KEINE Explosionen erzeugt.

    Wann in seinem Zug er welche Aktion ausführt, bleibt komplett ihm überlassen.

    a) Zutat nehmen
    Der Spieler darf sich eine beliebige Zutat (=Glasmurmel) aus dem Spender nehmen, die er sieht.
    Dabei müssen alle Spieler jetzt schauen, ob dabei eine Explosion ausgelöst wird.

    Wann wird eine Explosion ausgelöst?
    Wenn man eine Zutat aus dem Spender nimmt, entsteht eine Lücke.
    Wenn jetzt zwei gleichfarbige Zutaten beim Schließen der Lücke aufeinander rollen, wird eine Explosion ausgelöst.
    Jetzt darf man sich alle zusammenhängenden Kugeln dieser Farbe aus dem Zutatenspender nehmen.
    Dann entsteht wieder eine Lücke. Auch hier schaut man wieder, ob gleichfarbige Zutaten aufeinander prallen, usw.
    Es entsteht allerdings keine Explosion, wenn zwei Zutaten schon zusammen liegen und auf eine Zutat anderer Farbe rollen.

    Zutaten benutzen
    Sobald man dann eine oder mehrere Zutaten in der Hand hat, darf man diese beliebig auf die Trankfläschchen verteilen.
    Natürlich müssen die Zutaten farblich passen. Hat man eine Zutat auf einen Trank gelegt, darf man sie nicht mehr entfernen.
    Hat man noch Zutaten in der Hand, die man auf keinen seiner beiden Tränke ablegen kann, so darf man bis zu drei Zutaten in seinen Vorrat legen.
    Der Vorrat ist der Glasbehälter mit den drei Löchern. Liegen dort bereits Zutaten, so darf man diese jederzeit auf seine Tränke verteilen oder auf die Hand nehmen.
    Hat man dann immer noch Zutaten auf der Hand, so muss man diese wieder in den Zutatenspender werfen.

    Trank fertigstellen
    Sobald man alle Löcher auf einem Trank mit der entsprechenden Zutat gefüllt hat, ist der Trank fertig gebraut.
    Dann entfernt man alle Zutaten und wirft sie zurück in den Zutatenspender.
    Den Trank dreht man auf die Rückseite, mit der farbigen Punktezahl, und legt ihn unter seinen Arbeitstisch.
    Fertige Tränke sind so viele Punkte wert, wie auf der grünen Banderole steht.
    Man darf sie jetzt auch jederzeit einmal benutzen, der Wert des Trankes bleibt dabei erhalten.

    b) Trank trinken
    Jederzeit während seines Zuges darf man einen oder mehrere seiner Tränke trinken.
    Hat man einen Trank benutzt, so dreht man ihn um 180 Grad auf den Kopf.
    Denn jeden Trank darf man nur 1x benutzen, außer man trinkt einen bestimmten Trank.

    Die Tränke haben folgende Auswirkungen:

    - Eine beliebige Zutat aus dem Spender nehmen
    - Den Vorrat eines anderen Spielers klauen und selber benutzen
    - Alle Zutaten aus dem eigenen Vorrat dürfen beliebig auf Tränke verteilt werden, auch wenn die Farbe nicht stimmt
    - Zwei zusammenhängende Zutaten unterschiedlicher Farbe aus dem Spender nehmen
    - Die fünf untersten Zutaten jeder Reihe aus dem Spender nehmen
    - Die Wirkung eines Trankes wiederholen
    - Zwei oder mehr zusammenhängende Zutaten einer Farbe aus dem Spender nehmen
    - Bis zu fünf Zutaten einer Farbe aus einer Kugelbahn nehmen und in den Spender zurückwerfen.

    Alle Aktionen, bei denen man Zutaten nimmt, lösen KEINE Explosionen aus!

    c) Kleine Hilfe-Plättchen
    Jederzeit während seines Zuges darf ein Spieler ein "Kleine Hilfe"-Plättchen nehmen.
    Dieses ist am Ende des Spiels allerdings zwei MINUS-Punkte wert.
    Die kleine Hilfe besteht darin, dass der Spieler eine beliebige Zutat aus dem Spender nehmen darf.
    Der einzige Unterschied zum normalen Nehmen ist, dass dabei KEINE Explosion ausgelöst wird.
    Durch dieses Plättchen kann man aber zum Beispiel eine große Explosion vorbereiten.

    Ende des Zuges
    Am Ende seines Zuges, also wenn man eine normale Zutat genommen und vielleicht die Kleine Hilfe benutzt und Tränke getrunken hat, geht es wie folgt weiter:
    Hat man noch Zutaten in der Hand, so kommen diese zurück in den Zutatenspender.
    Hat man weniger als zwei Trankfläschchen auf seinem Arbeitstisch, so füllt man diese wieder auf zwei auf.
    Dazu darf man sich einen beliebigen obersten Trank von den fünf Stapeln nehmen.
    Jetzt prüft man, ob man einen der Zauberkunstorden bekommt, dazu gleich mehr.
    Dann prüft man, ob das Spielende ausgelöst wurde. Wenn nein, kommt der nächste Spieler an die Reihe.

    Zauberkunstorden
    Hat ein Spieler am Ende seines Zuges fünf verschiedene Tränke fertiggebraut, so bekommt er als Belohnung einen Zauberkunstorden.
    Hat er von einer Sorte drei Tränke fertiggebraut, so bekommt er auch einen Zauberkunstorden.
    Diesen Orden können sich die Spieler auch öfter verdienen, denn man kann ja mehrmals drei gleiche Tränke brauen.

    Spielende
    Sobald der letzte Zauberkunstorden vergeben wurde, endet das Spiel.
    Ebenfalls endet das Spiel, wenn es keine Trankfläschchen mehr zum Nachziehen gibt.
    Das Spiel wird noch so lange fortgesetzt, bis der Spieler rechts vom Startspieler seinen Zug beendet hat.
    Dann haben alle Spieler die gleiche Anzahl an Zügen gehabt.
    Sollte in dieser Zeit noch ein Spieler einen Zauberkunstorden erwerben, so bekommt er diesen aus dem Vorrat.

    Punkte zählen
    Jetzt zählen die Spieler ihre Punkte zusammen. Es gibt folgende Punkte:
    Fertiggestellte Tränke haben den Wert auf dem grünen Bändchen.
    Pro Zauberkunstorden gibt es vier Punkte.
    Zwei Minuspunkte für jedes "Kleine Hilfe"-Plättchen.

    Wer jetzt die meisten Punkte erspielt hat, gewinnt das Spiel.

    Kleines Fazit
    Potion Explosion hat eine coole, neue Spielmechanik, die gut funktioniert.
    Die Spieler müssen aber immer genau schauen, welche Zutaten beim Herausnehmen zusammenstoßen, denn die Kugeln rollen natürlich schnell wieder zusammen.
    Die Regeln des Spiels sind jedenfalls schnell verstanden und so kann man sich schnell ins Spiel stürzen.
    Der zusammengebaute Zutatenspender ist recht stabil und passt auch problemlos in die Schachtel.
    Bei mir waren einige Murmeln zerbrochen oder unförmig. Zum Glück gibt es aber noch ein kleines Säckchen mit Ersatzmurmeln.
    Die Illustrationen der Tränke sind sehr schön, nur das Ausdrücken der ganzen Löcher in den Tränken dauert echt lange :)
    Uns hat das Spiel jedenfalls viel Spaß gemacht. Am Besten aber mit mehr als zwei Spielern spielen.
    __________________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komp­lettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/582-potion-explosion­.html
    __________________________­
    Michael hat Potion Explosion klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 26.02.2020:
    Potion Explosion ist ein Spiel mit Murmeln (gelb, rot, blau, schwarz) in einem Spender mit dem jeweils zwei auf dem eigenen Arbeitstisch liegende Tränke erfüllt werden müssen. Der Zugspieler muß eine Murmel aus dem Spender entnehmen, stoßen dadurch gleichfarbige Murmeln zusammen (auch Kettenreaktionen) nimmt der Spieler auch diese Murmeln. Um sich z.B. eine günstigere Ausgangsposition zu verschaffen darf der Spieler gegen Abgabe von zwei Siegpunkte mit einer Sonderaktion eine Murmel zusätzlich entfernen. Diese Murmeln plaziert der Spieler auf gleichfarbige Löcher auf seinen Tränken und von den evtl übrig gebliebenen Murmeln darf er drei in seinen Vorrat legen. Am Ende seines Zuges werden vollständig erfüllte Tränke (liefern im Spiel Vorteile und am Spielende Siegpunkte) unterhalb des Arbeitstisches gesammelt und durch neue aus dem Vorrat ersetzt. Für drei gleiche und/oder 5 verschiedene Tränke erhält der Spieler einen Orden, diese Vergabe löst auch das Spielende aus.

    Fazit: Potion Explosion ist ein interessantes und kurzweiliges Familienspiel mit taktischen Komponenten (Nutzung der erfüllten Tränke sowie der Sonderaktion), bei dem die Spieler die "richtigen Explosionen" (passende Farben für die eigenen Tränke) erkennen bzw die entsprechenden Konstellationen mit Hilfe der Sonderaktion generieren müssen.
    Uwe hat Potion Explosion klassifiziert. (ansehen)
  • Jasmin D. schrieb am 05.07.2017:
    Dieses Spiel konnte ich am Aschaffenburger Spieletag ausprobieren und gleich mitnehmen. Das kann ich nur empfehlen. Es ist ein lustig gestaltetes und einfach zu erklärendes Familienspiel, das auch nicht allzulang dauert. Man kann es sogar mit KIindern unter 10 spielen, da die Spielmechanik recht einfach ist. Leider hat es nochimmer die Schwäche, dass die Kugelbahn, also der Zutatenschrank, immer wieder auseinanderfällt, weswegen ich ein paar geschickt plazierte Tupfer Heißkleber empfehle. ;)
    Jasmin hat Potion Explosion klassifiziert. (ansehen)
  • Stephan K. schrieb am 29.03.2017:
    Potion Explosion wurde innerhalb meiner Spielerfreunde und Familie schnell zum Hit. Es dauert eine Weile, bis man sich gemerkt hat, welcher Trank was ermöglicht und wie man am besten seine Zugmöglichkeiten mit den Tränken und dem "Geschenk" des Professors optimiert. Sehr originell und attraktiv. Freue mich schon auf die Erweiterung. Das einzige, was iin klein wenig nervt, ist der etwas zeitraubende Auf- und Abbau. Aber für dieses Spiel nehme ich das gern in Kauf!
    Stephan hat Potion Explosion klassifiziert. (ansehen)
  • Christian E. schrieb am 06.01.2017:
    Die Murmeln geben einmal eine richtig frische Spielidee, die Produktangaben zu den angeblichen Zutaten wie Einhörntränen, Trollpopel usw. sind wie viele andere Dinge einfach nette Details, und wenn man die Tränke weglässt, lässt es sich auch schon mit recht kleinen Kindern spielen. Kein ultimativer Tiefgang, aber richtig schön.
    Christian hat Potion Explosion klassifiziert. (ansehen)

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