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  • Andreas T. schrieb am 09.11.2017:
    Olympus war mein erstes Worker Placement Spiel und ich bin sehr begeistert.

    Wie schon in voran gegangenen Rezensionen erklärt, setzt man seine Priester ( Worker ) auf die Felder von 10 griechischen Götter um deren Günste / Gaben zu erhalten.
    Ich halte die Erklärung an dieser Stelle etwas kürzer und gehe auch nicht auf jede Regel ein, denn wofür gibt es die gut verständlichen Regeln. Der Startspieler einer Runde, hat die volle Auswahl welchen Gott er anbeten möchte und bekommt anschließend dessen vollen Gunst. Die folgenden Spieler dürfen sich dem Gebet anschließen oder darauf verzichten, um dann vielleicht selbst die Möglichkeit zu haben die volle Gunst eines anderen Gottes zu erhalten. Hat der Startspieler seinen Prister gesetzt und alle anderen Spieler sich der Anbetung angeschlossen oder gepasst, werden die Günste / Gaben gleich abgehandelt und der nächste Spieler darf sich einen noch verfügbaren Gott zum Anbeten aussuchen. So geht es weiter bis kein Spieler mehr einen Priester hat. Danach folgt die so genannte Unterhaltsphase, in der alle Spieler Ihr Ressourcenlimit prüfen müssen und alle Priester kommen zurück zu Ihren Spielern.

    Die Gaben und Günste wirken sich größtenteils auf die Entwicklung seines Landes aus, welches dargestellt wird durch die Stadtstaattafel.
    Die Stadtstaattafel ist dabei unterteilt in folgenden Bereiche:

    Kultur: wird als Basisanspruch benötigt um Gebäude zu bauen. Um eine Gebäude zu errichten muss man dessen Kulturanspruch erfüllen und anschließend die Kosten bezahlen können. ( Und man muss Hephaistos anbeten :-) )

    Bevölkerung: gilt als Obergrenze aller anderen Entwicklungsleisten ausgenommen Kultur. Sollte man Opfer einer Plage werden, dürfen die darunter liegenden Entwicklungsleisten ( Militär, Getreide-, Fleisch-, Fischproduktion ) nicht höher sein als die Bevölkerungsleiste und werden dementsprechend reduziert.

    Militär: die Entwicklung des Militärs stärkt einen bei Angriffen seiner Mitspieler und ermöglicht selbst andere Spieler anzugreifen um deren Ressourcen zu bekommen. ( sofern man den Krieg gewinnt )

    3 Produktionsleisten ( Getreide, Fleisch und Fisch ) : sind die Ressourcen des Spiels die zum Bau von Gebäuden und den Tempeln der Götter benötigt werden.

    Hat ein Spieler als Erster das Ende einer Entwicklungsleiste erreicht, bekommt er eine von 6 Ruhmeskarten und die dazu gehörigen Siegpunkte. Sind 4 von 6 dieser Ruhmeskarten verteilt, endet das Spiel und der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.

    Die Entwicklung der Leisten dient dazu, sich die Ressourcen zu verschaffen um Gebäude und Tempel errichten zu können. Jeder Spieler erhält einen gleichen Kartensatz aus 33 Gebäuden, welche zum teil Siegpunkte bringen und meist Sofortboni geben. Hat man seine Kultur hoch genug entwickelt, hat man Zugriff auf teuere Gebäude mit dauerhaften Boni. Weiterhin gibt es noch 12 einizigartige Tempel, welche dauerhaft mächtige Boni gewähren.
    Man sollte sich 5 Minuten Zeit nehmen, wenn man Olympus das erste mal spielt, und die Karten genau studieren. Bei späteren Spielen weiß man welche Karten man hat und wofür sie sich einsetzen lassen. Mit Hilfe der Gebäude kann man seine Gewinnstrategie verfeinern und definieren.

    Fazit:
    Das setzen der Priester ist immer wieder spannend, da man immer darauf hofft das ein anderer Spieler einem nicht zuvor kommt bei der Anbetung eines bestimmten Gottes. Timing und Planung sind wichtige Komponenten bei Olympus "Erreiche ich mein Ziel für die aktuelle Runde oder kommt mir doch jemand zuvor?"
    Auch muss man immer ein wenig die Züge und die Stadtstaat Entwicklungen seiner Mitspieler im Augen behalten. Entwickelt ein Spieler sein Militär, sorgt das meist für ein wenig Unbehagen und Argwohn am Tisch. "Was hast du denn vor mit soviel Militär?"
    Olympus ist ein großartiges Spiel, das leicht erlernt ist und schnell von der Hand geht wenn alle Spieler etwas erfahren darin sind. Die Lernphase ist meist nach einem Spiel erledigt, da der Erstspieler anschließend weiß wie sich die Gebäude auswirken und welche Stratgien man damit verfolgen kann. Auch gibt es immer ein kleines Wettrennen darum wer diese oder jene einzigartige Tempelkarte bekommt bzw. baut.
    Das Spielmaterial ist schön gestaltet und die Thematik schön umgesetzt. Ich kann Olympus uneingeschränkt empfehlen, hat es doch mich und meine Mitspieler sehr begeistert.
    Andreas hat Olympus klassifiziert. (ansehen)

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