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  • Karsten S. schrieb am 13.09.2016:
    Text aus urheberrechtlichen Gründen entfernt
    Karsten hat My Village klassifiziert. (ansehen)
  • Jürgen K. schrieb am 09.01.2016:
    Zwar ist der Einstieg in dieses Spiel nicht ganz einfach - aber mit den vielen Möglichkeiten und Strategien ( wo setze ich meine Hauptziele) ist es eines meiner Lieblingsspiele.
    Der Aufbau ist ein wenig knifflig, aber orientiert Euch an den Farben der Karten. Dann noch bei Kirche (braun) und Rathaus (rot) an den abgebildeten Gebäuden.
    Die Spielanleitung genau beachten, wo welche Karten abgelegt werden, dann kann nichts schiefgehn.
    Auch die Übersichtskarten, die jeder Spieler bekommt ist gut lesbar und verständlich.
    Geht einfach Schritt für Schritt durch.

    Nach dem Würfeln sucht man sich zwei Würfel aus und zählt die Augenzahl zusammen. Dann sucht man sich passende Karten aus und aktiviert diese. Achtung Würfelzahlen auf den Karten, die einen dunklen Hintergrund haben, sind einmalig zu aktivieren, d h danach endet der Zug. Bei Würfelzahlen auf den Karten mit hellem Hintergrund sind weitere Aktionen möglich.
    Bei gewählten weissen Würfeln zahlt man "normale" Zeiteinheiten (man rückt auf den Sanduhrenfeldern entsprechend vor) - falls man einen oder zwei schwarze Würfel genommen hat muss man zusätzlich noch für jeden schwarzen Würfel zwei Zeiteinheiten mehr vorrücken.
    Die einzelnen Aktion hier zu erklären sprengt den Rahmen - aber alles in Allem ein sehr tolles Spiel mit Wiederspielreiz, da man nie alle Möglichkeiten des Dorfsausbaus in einem Spiel nutzen kann.
    Jürgen hat My Village klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 14.08.2018:
    Die Beschreibung des Spielablaufs wurde mehrfach thematisiert, deshalb gehe ich hier nur auf unsere eigenen Erfahrungen mit dem Spiel ein.
    Es dauert eine Weile, bis alle Vorbereitungen getroffen sind, was hauptsächlich an den vielen Karten liegt. Alles ist aber gut übersichtlich angeordnet und trotz der anfänglichen Regelfülle ist der Spielablauf eingängig und bereits nach wenigen Runden
    verinnerlicht. Was bleibt ist das bekannte "Problem", dass man ständig mehr machen möchte als man kann.
    Nachdem wir das Spiel in wechselnder Besetzung (2-4Spieler) gespielt haben bleibt folgender Eindruck:

    - Aus Gründen der besseren Unterscheidung haben wir für das Geld im Spiel kleine Spielmünzen eingesetzt anstelle der schwarzen Marker.

    - Die Zeit vergeht wie im Flug, das Spiel macht Spaß und jeder wartet voller Spannung bis er an der Reihe ist und endlich die (hoffentlich erwünschten) 2 Würfel aussuchen kann.

    - Obwohl relativ wenig Interaktion herrscht, arbeitet jeder emsig vor sich hin, überlegt, plant und rechnet.

    - Ein Manko aber haben wir festgestellt, dass doch die Spielfreude (bei 4 Spielern)bei dem betroffenen Spieler ziemlich reduzieren kann:
    Bleibt die Startspielerhand über mehrere Runden beim einem Spieler ( weil keiner die entsprechende Banneraktion wählt, um selbst neuer Startspieler zu werden), so bleiben dem letzten Spieler in der Runde zumeist nur die beiden schwarzen Würfel übrig. Damit gerät man dann recht schnell sehr arg ins Hintertreffen und verliert damit jede Chance, das Spiel zu gewinnen.

    (Wir haben uns daher darauf verständigt, dass nach spätestens 2 Runden die Startspielerhand an den nächsten Spieler weitergereicht wird. In diesem Fall werden die angesammelten Geschichten-Punkte dann aber zurück in den Vorrat gelegt).
    Michael hat My Village klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 21.03.2016:
    Das Spiel Village aus dem Hause Eggert war seiner Zeit (2011) ein echtes Highlight, dass in der Folge durch zwei Erweiterungen (Village Port und Village Inn) ausgebaut wurde. 2015 hat nun das Spiel My Village die Spieletische erreicht, ein eigenständiges Spiel, das jedoch sehr an Village erinnert und bei dem jeder Spieler sein eigenes Dorf zu Ruhm und Ehre führen will.

    Auf den ersten Blick könnte man meinen, My Village ist eine Art simple Würfelspielumsetzung von Village, doch das würde dem Spiel nicht gerecht werden. Obwohl im Grunde tatsächlich alles relativ einfach ist - die Grundregeln sind sicherlich schnell verstanden - ist der eine oder andere in den ersten Partien durch die Vielfalt an Möglichkeiten trotzdem schnell an seine Grenzen geführt.

    Zu Beginn jeder Spielrunde würfelt der Startspieler eine von der Spielerzahl abhängige Anzahl an schwarzen und weißen Würfeln. Durch die Würfelzahl wird festgelegt, dass pro Runde jeder Spieler einmal, im Spiel zu zweit zweimal, am Zug ist, da bei jedem Spielzug immer genau zwei dieser Würfel ausgewähl werden.

    Die Würfelfarbe ist dabei für die Aktion, die man mit ihnen ausführen möchte nicht relevant, allerdings bringen die schwarzen Würfel einen Nachteil mit sich, der nicht zu unterschätzen ist. Für die schwarzen Würfel sind nämlich zwei Zeit - Zeit ist quasi eine Art Währung im Spiel - zu zahlen. Zeit ist bei My Village zwar nicht im wahrsten Sinne des Wortes Geld, aber der Zeitmarker zeigt das Verinnen von Lebenszeit an, und zwar die eines unserer Dorfbewohner.
    Die Summe dieser beiden gewählten Würfel legt dann fest, welche Aktion bzw. Aktionen ein Spieler mit ihnen durchführen kann bzw. welche neuen Karten, die dann zukünftig neue Aktionen ermöglichen, erworben werden können.

    Das Dorf eines Spielers und damit auch die Möglichkeiten, die es bietet, sind anfangs noch recht überschaubar und so ist der Erwerb neuer Karten unabdingbar. Diese Karten stellen Handwerksgebäude, Kornfelder, Kunden usw. dar und zeigen jeweils ein Banner mit einer oder mehreren Zahlen über die diese dann mittels passender Werte der gewählten Würfel aktiviert werden können. Manchmal fallen neben dem vorgegebenen Werten, den sog. Bannerwerten, auch weitere "Kosten", beispielsweise Zeit oder/und Münzen an.

    Aktiviert man eine Karte mit schwarzem Banner, darf nur diese eine Karte aktiviert, d.h. in der Regel umgedreht und mit dem weißen Banner oben dem eigenen Dorf einverleibt werden. Karten mit weißen Bannern im eigenen Dorf dürfen alle aktiviert werden, sofern der Bannerwert passt.

    Erworbene Karten werden an den eigenen Dorfspielplan angelegt und das stellt zumindest beim Spiel in voller Besetzung schon recht hohe Anforderungen an den Spieltisch, was seine Größe angeht.
    Einige dieser Karten bzw. Aktionen dienen der Produktion, beispielsweise von Fässern, Pflügen usw., die dann zum Kauf weiterer Karten verwendet oder beim Händler in Sieg- bzw. Ruhmespunkte umgemünzt werden können. Andere Karten sorgen für Einkommen, bieten Ruhmespunkte oder bringen wertvolle Sonderfähigkeiten mit sich, die einem das Leben deutlich leichter machen können.

    Bei der Würfelauswahl für seinen Spielzug ist man glücklicherweise nicht vollständig von den Werten, die für diese Runde gewürfelt wurden, abhängig, sondern kann mittels Münzen oder Markern vom Versammlungsplatz seines Dorfes die Werte der gewählten Würfel um je 1 nach oben oder unten anpassen. Das erleichtert es, die gewünschten Karten zu aktivieren und ggf. auch die ungeliebten schwarzen Würfel zu vermeiden.

    Zum Abschluss eines Spielzuges wird geprüft, ob die während des Spielzuges "verbrauchte" Zeit ihren Tribut fordert. Wurde der Zeitmarker während des Spielzuges über die Brücke gezogen und dadurch mit dem "Gevatter Tod Marker" belegt, stirbt ein Dorfbewohner, dessen Spielstein in einem der Gräber, auf einem Sargfeld des zentralen Spielplans, landet. Diese Gräber werden in Chronikfelder, die Geschichtenpunkteplättchen und damit (evtl.) Siegpunkte bringen können, und anonyme Gräber unterschieden.

    Und als ob dieser Verlust nicht schon genug wäre, zusätzlich muss auch noch der Rattenwürfel geworfen und die Ratte auf ihrer Leiste entsprechend weit voran bewegt werden. Erreicht diese das Feld "Rattenplage" verlieren alle Spieler die Hälfte ihrer Geschichtenpunkte auf ihren Geschichtenbäumen. Geschichtenpunkte sind also zunächst "unsichere" Ruhmespunkte, die man unter Umständen (Rattenplage) wieder verlieren kann, und die damit erst bei Spielende ihre Wirkung entfalten.

    Sobald eine von der Mitspielerzahl abhängige Anzahl an Dorfbewohnern verstorben ist endet das Spiel und jeder Mitspieler ermittelt seine endgültige Zahl an Ruhmespunkten durch die Karten in den Dörfern, übrig behaltene Geschichtenpunkte usw.

    My Village ist ein gutes Spiel, das seinen Mitspielern einiges abverlangt. Schon der Einstieg ins Spiel ist alleine durch die Materialfülle nicht ganz einfach doch nach einer ersten Probepartie hat man schnell alles Notwendige verinnerlicht. Danach gilt es aber sein Spiel zu optimieren. Die Aktionsmöglichkeiten, mit denen mein sein Dorf ausbaut, sollten gut aufeinander abgestimmt sein, so dass man seine Würfel möglichst effizient, also am besten mehrfach, nutzen kann. Wer hier gut plant, der kann in einem Spielzug mit den gewählten Würfel nicht nur produzieren, sondern auch Handeln und am besten gleich auch noch Siegpunkte einfahren.

    Dabei gilt es den Überblick zu behalten und sich nicht zu verzetteln. Alle möglichen Bereiche sein Dorf auszubauen gleich gut abzudecken dürfte schwer werden und man fährt in der Regel besser, sich auf einige dieser Möglichkeiten zu beschränken, diese aber dafür konsequent zu verfolgen. Viele Wege können durch die Kombination der verschiedenen Möglichkeiten zum Erfolg führen und das sorgt natürlich für Wiederspielreiz und Langzeitspielspaß.

    My Village ist mit jeder Spielerzahl gut spielbar, die Regeln werden nur in Details (z.B. Anzahl der Würfel usw.) angepasst und das vermittelt einem nicht das Gefühl, dass beispielsweise das Spiel zu zweit "nur" eine abgespeckte oder konstruierte Variante des eigentlichen Spiels ist.

    Das alles hört sich sehr positiv an und ist es im Grunde ja auch, allerdings stellt sich mir die Frage, warum diese enge thematische Verwandtschaft zu Village angestrebt wurde, denn mit Village hat man ja bereits ein sehr, sehr gutes Spiel zu diesem Thema, das ich eigentlich nicht nochmals auf diese Art und Weise gebraucht hätte. Mir persönlich hätte eine andere thematische Einbettung besser gefallen, aber das mag jeder für sich beurteilen. In rein spielerischer Hinsicht ist My Village jedenfalls ein absolut empfehlenswertes Spiel.
    Holger hat My Village klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 28.02.2018:

    1. Einstiegslevel: 08/10
    2. Maximale Spieldauer: 120 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 70%
    4. Variabler Spielablauf: 80%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 30/60/10
    6. Grafik+Spielmaterial: 90%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 75%

    My Village lehnt sich zwar an Village an, bietet aber ein eigenständiges Spielerlebnis. Trotz bekannten Elementen ist der Einstiegslevel hoch, da ich unglaublich viel zu beachten habe. Auch als Vielspieler ist man da anfangs leicht frustriert, weil das Regelwerk unübersichtlich erscheint. Aber es lohnt sich, sich durchzubeißen, denn My Village ist mit seinen Spielmechanismen ein Leckerbissen für alle, die auch vor anstrengenden Spielen nicht Halt machen.
    Torsten hat My Village klassifiziert. (ansehen)
  • Bernd H. schrieb am 21.02.2016:
    Ich bin sehr enttäuscht, da ich doch deutlich mehr Spielspaß erwartet habe!! 1) Am Ende liegt man mit seinen Punkten nie weit auseinander. 2) Man geht wirklich bei jedem Spiel immer gleich vor. 3) Es macht keinen Unterschied, ob man dies oder jenes macht (für mich das Schlimmste!). 4) Interaktion gibt es keine. So ungefähr wußte ich dies ja vorher, aber habe nicht erwartet, das sich dies so negativ auswirkt. 5) Halte das Spiel auch für schlecht balanciert, denn Güter, besonders Geld hatten wir immer sehr reichlich. Vieles ist doch nicht richtig durchdacht und man hätte einiges weglassen sollen und durch andere Elemente ersetzen, welche die Wiederspielbarkeit erhöhen. Es kommt einfach kein Fun auf und wenn ich da an den RIESEN großen Platzbedarf bedenke, ist es ein weiterer Grund, lieber ein anderes Spiel aus dem Schrank zu holen. Anmerkung: Der Tod im Spiel fällt immer auseinander, bei allen!!
    Nunmehr Abwertung von 3 dauf 2 Sterne
    Bernd hat My Village klassifiziert. (ansehen)

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