Eine eigene Bewertung für Im Schutze der Burg schreiben.
  • Andre G. schrieb am 15.11.2010:
    Im Schutze der Burg - Ein Spiel bei dem es darum geht so viele Siegpunkte wie möglich zu ergattern und so den "Schutz der Burg" zu erhalten. Das Spiel kann in zwei verschiedenen Versionen gespielt werden, der Sommer- und der Winterversion. Letztere bietet noch Abwechslung durch Ereignisse die im Spielgeschehen passieren.

    Zu Spielbeginn wählt jeder Spieler eine Farbe (Blau, Rot, Gelb oder Grün) und bekommt einen Siegpunktmarker der am Rand des Spielfeldes aufgebaut wird. Und jeder bekommt noch 6 Gehilfen (bei zwei Spielern 7). Diese Gehilfen kann man im Laufe des Spieles zum holen der Waren (Sand, Holz, Lehm, Stein und Silber) befehligen oder aber in die fertig errichteten Bauwerke innerhalb der Burg ausbilden lassen (was Lehrgeld kostet).

    Die Gebäudemarker die zu Beginn des Spiels auf dem Plan gelegt wurden geben immer an welche Baustoffe gebraucht werden um sie zu errichten. Jeder Baustoff hat einen fest zugewiesenen Wert (Sand = 1, Holz = 2, Lehm = 4, Stein = 5 und Silber kann eingetauscht werden gegen einen beliebigen Baustoff). Man muss mindestens 3 verschiedene Baustoffe aufwenden um das Gebäude zu errichten und die addierte Summe dieser darf nicht die geforderte Summe übersteigen (Bsp. Gebäudekosten sind 18, nun werden drei unterschiedliche Baustoffe gebraucht die zusammen genau 18 ergeben, z.B. zwei Steine (2x5), ein Lehm (4) und vier Sandblöcke (4x1)).
    Sobald ein Teil der Burg fertig gebaut wurde ist es in vielen dieser Gebäude möglich Lehrlinge einzusetzen. Diese geben dann zum Ende des Spiels auf spezielle Art und Weise Siegpunkte (z.B. für jedes freie Lehrlingsfeld drei Siegpunkte etc.)

    Eine Runde läuft so ab, dass zu Beginn (ausser in der ersten Runde) immer der Startspieler wechselt und er einen Taler bekommt der auf der Rundenanzeige ausliegt. Dann legen alle Spieler gleichzeitig eine Karte (bei zwei Spielern zwei Karten) vor sich ab welche danach alle gleichzeitig aufgedeckt werden. Die Arbeiter erhalten ihre Waren und nun werden in festgelegter Reihenfolge die Fähigkeiten der Personen genutzt:
    1.Der Bote - Er bringt einem 8 Taler
    2. Der Händler - Man darf einen Platz bei den Karren mit den Waren belegen und alle schon vorher besetzten Wagen erhalten nun ihre Waren. Von jedem Wagen muss aber ein Teil Tribut an den Wehrturm gezahlt werden.
    3. Der Maurer - Man darf sich von einer Sorte alle Rohstoffe vom Wehrturm nehmen, darf bis zu zwei Gebäude errichten (bekommt dafür keine Siegpunkte sondern Taler) und wenn man gebaut hat bis zu zwei Gesellen ausbilden.
    4. Der Steinmetz - Man darf einem eingesetzten Arbeiter eines Mitspielers ein Rohstoff gegen 1 Taler abkaufen, ein oder zwei Gebäude (gegen volle Anzahl Siegpunkte) bauen und nach einem Bau wieder bis zu zwei Gesellen ausbilden lassen.
    5. Der Arbeiter (drei verschiedene Karten) - Man erhält die drei abgebildeten Rohstoffe (sofern sie noch vorhanden sind) und kann im Anschluss bis zu zwei Gebäude für die Hälfte der abgebildeten Rohstoffe, bauen.
    6. Der Baumeister - Man erhält alle vorher eingesetzten Karten wieder auf die Hand zurück und bekommt für jedes Gebäude was in der aktuellen Runde von einem Mitspieler (nicht von einem selbst) gebaut wurde je fünf Siegpunkte.

    Am Ende der 12 (2 oder 4 Spieler) bzw. 15 (3 Spieler) Runde wird geschaut wie die Punkte der Gehilfen, welche in den Gebäuden zu Lehrlingen wurden, verteilt werden. Der Sieger ist der mit den meisten Siegpunkten.

    WERTUNG:
    + • Sehr schön gestaltetes Spielbrett und tolle Grafiken
    + • Erweiterte Spielmöglichkeit durch Karten und Winterspielbrettseite
    + • Taktik- und Glückelemente sind gleichauf
    + • Gute Einteilung der Spielbox
    + • Schön geschriebene Anleitung mit Beispielszenario
    + • Günstiger Preis für viel Spaß
    + • Holzfiguren schön gestaltet (Lehm, Sandhaufen etc.)
    + • Egal ob 2,3 oder 4 Spieler, ein immer spannendes Spiel
    + • Leichter Einstieg und schnell erklärt
    + • Günstiger Preis (derzeitig 12 Euro)
    - • Interaktion untereinander sehr gering
    - • 12 Runden bei zwei Spielern sehr kurz

    Fakten: 2-4 Spieler, ab 10 Jahren, ab 45 Minuten Spielzeit

    FAZIT: Ein tolles Spiel was meiner Meinung nach ein kleines bisschen wie eine Mischung aus "Siedler von Catan" (durch das Sammeln der Rohstoffe und dem errichten der Gebäude) und "Ohne Furcht und Adel (da man mit den Charakterkarten verdeckt auslegt was man in der Runde machen will). Da beide zu meinen Lieblingsspielen zählen und mir das Szenario Mittelalter sowieso zusagt kann ich es nur empfehlen. Haben es nun schon in unterschiedlichen Runden gespielt und für den derzeitigen Preis von 12 Euro kann man nix falsch machen. Man bekommt ein tolles Spiel was auch mit jüngeren Personen gut spielbar ist. Das Material ist top und auch die Anleitung ist super geschrieben. Einzig und allein die kurze Spieldauer (12 Runden sind viel zu schnell vorbei) und die fehlende Interaktion der Spieler stört mich etwas, aber das ist zu verkraften darum volle Punktzahl für das Spiel.
    Andre hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 07.11.2010:
    Ziel des Spiel ist -wie sollte es auch sein- die meisten Siegpunkte zu erreichen. Rohstoffe erwirbt man, in dem man Gebäude in der Burg errichtet. Hierzu müssen jedoch erst einmal Rohstoffe gesammelt und geschickt (jeweils mindestens drei verschiedene Rohstoffe) eingesetzt werden. Zudem kann man zum Ende des Spieles noch zusätzliche Siegpunkte erreichen in dem man seine Gesellen gut in der Burg platziert und so z.B. Geld oder Rohstoffe in Siegpunkte umtauscht. - Mit entscheidend ist, wer während des Spiels seinen Steinmetz, Maurer, Händler, Bote, Baumeister oder seine Arbeiter geschickt zur richtigen Zeit einsetzt.

    Wir haben das Spiel zu zweit getestet und können es ohne Einschränkungen empfehlen. Wer z.Z. die Säulen der Erde mag, wird an diesem Spiel seine wahre Freude haben, da dieses hervorragend an die Spielidee anknüpft - Spielerisch als auch grafisch.
    Michael hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Tobias H. schrieb am 28.12.2010:
    Im Schutze der Burg - schönes Workerplacement-Spiel mit super Spielmaterial aber Schwächen

    Zur Erklärung meiner Spielspaßwertung bitte ganz durchlesen :-)

    Bei Im Schutze der Burg ist jeder Spieler Chef eines Bautrupps, also mehreren Arbeitern, einem Maurer, einem Steinmetz, einem Boten, einem Händler und einem Baumeister.
    Anfangs sind die meisten Gebäude und Einrichtungen in der Burg noch nicht gebaut - auf dem großen Spielplan liegen viele kleine und große Plättchen mit Gebäuden darauf. Diese werden im Laufe des Spiels von den Spielern errichtet, was zu Rohstoffen, Gold oder den wichtigen Siegpunkten führt und die Burg nach und nach fertig werden lässt. Auf jedem Gebäude ist abgebildet, wieviel Ressourcen man aufbringen muss um es zu errichten (jeder Rohstoff ist unterschiedlich viel wert, man muss immer "passend" bauen, darf also nicht überzahlen und immer mindestens drei verschiedene Rohstofftypen verwenden) und wieviel Siegpunkte man für den Bau des Gebäudes bekommt. Außerdem - soweit vorhanden - sind dort noch freie Felder für Gesellen und mit einem (zumindest nach dem ersten Durchgang) selbsterklärenden Symbol auch die Bedingung für viele Siegpunkte am Spielende.
    Der geschickte und vor Allem zeitlich passende Einsatz der eigenen "Mitarbeiter" ermöglicht es, eigene Gesellen in die Burg zu schicken und dort für verschiedenste Bedingungen Siegpunkte zu gewinnen.
    Im schön gestalteten Karton des Spiels befindet sich ein Satz Karten für jeden Spieler, ein richtig großer toll gestalteter Spielplan, ein Haufen Gold sowie Figuren in den Spielerfarben und jede Menge Rohstoffe aus Holz - Sand, Holz, Lehm, Steine und Silber.
    Der eigentliche Clou sind aber die Gebäude: auf dem Spielplan, also der Burg, gibt es Tore, Häuser, Türme, den Palast usw. all diese Gebäude liegen in der Schachtel nochmal, als feste Plättchen und werden bei Spielbeginn an die entsprechende Stelle auf den Spielplan gelegt - sind also alle noch nicht errichtet. Wird ein Gebäude fertiggestellt, nimmt man das Plättchen vom Spielplan und darunter erscheint dann quasi das fertig gebaute Gebäude.

    Ablauf:
    Im Schutze der Burg ist ein Workerplacement-Spiel, das heisst jeder Spieler hat eine handvoll Figuren, die er auf wichtige Stellen des Spielplans setzt, um dort Gold, Rohstoffe oder am Ende des Spiels Siegpunkte zu erhalten.
    Ein Spiel besteht aus 12 - 15 Runden, je nach Teilnehmerzahl. Jeder erhält einen Satz Karten, von denen jeder Spieler jede Runde verdeckt eine legt, dann wird gleichzeitig aufgedeckt. Die gespielte Karte bleibt offen liegen und es wird nach festgelegter Reihenfolge ausgewertet, denn die Karten haben unterschiedliche Effekte:
    - 3 verschiedene Arbeiter: diese bringen unterschiedliche Ressourcen und können ein Gebäude errichten, erhalten aber nur die Hälfte der Siegpunkte (sind halt "nur" einfach Arbeiter....)
    - 1 Bote: dieser bringt dem Spieler 8 Gold
    - 1 Händler: damit darf der Spieler eine Figur auf einen der Rohstoff-Lieferkarren setzen und erhält nun immer diesen Rohstoff, wenn jemand einen Händler spielt
    - 1 Maurer: wer den Maurer spielt, darf sich einen Typ Ressourcen komplett vom Wehrturm nehmen (der während dem Spiel immer wieder mit Ressourcen gefüllt wird) und bis zu zwei Gebäude errichten. Für die errichteten Gebäude erhält der Maurer keine Siegpunkte, sondern für jede eingesetzte Ressource eine Goldmünze. Danach darf der Maurer noch bis zu zwei Gesellen in bereits errichtete Gebäude der Burg schicken, wenn er sich deren Ausbildung dort leisten kann (= der Spieler darf bis zu zwei Männchen in die Burg stellen, wenn er die jeweils abgebildete Menge Gold zahlen kann)
    - 1 Steinmetz: der Steinmetz darf zuerst jedem der einen Arbeiter gespielt hat, Rohstoffe abkaufen (deswegen ist wichtig, die Karten in der vorgegebenen Reihenfolge auszuwerten - wer einen Arbeiter spielt, bekommt nur die Ressourcen, die ihm dieser auch wirklich bringt - wenn der Steinmetz sie ihm nicht abgekauft hat) und dann bis zu zwei Gebäude errichten. Der Steinmetz als Meister seines Faches, erhält dann die vollen Siegpunkte, die auf dem Gebäude abgebildet sind und darf ebenfalls bis zu zwei Gesellen in die Burg schicken
    - 1 Baumeister: wer den Baumeister spielt, darf alle seine Karten wieder auf die Hand nehmen und für jedes Gebäude, das irgendein anderer Spieler in dieser Runde baut, 5 Siegpunkte verbuchen

    So geht es reihum, jeder Spieler beschafft sich Rohstoffe und Gold, errichtet Gebäude und schickt Gesellen in die Burg.
    Am Ende des Spiels folgt die große Auswertung nach vielen verschiedenen Bedingungen: wer einen Gesellen in der Schmiede hat, erhält für jeden Silberbarren der verwendet wurde (Silber ist der fünfte Rohstoff der als Joker fungiert) einen Siegpunkt. Wer in der Taverne steht, erhält für jedes Männchen in der gesamten Burg einen Siegpunkt. Wer auf dem großen Tor steht, erhält für jeden gebauten Turm zwei Siegpunkte usw.
    Wessen Siegpunkt-Marker nach der großen Abrechnung am weitesten vorne ist, gewinnt das Spiel.

    Anspruch:
    Auf den ersten Blick ein wenig unübersichtlich. Die Gebäude haben viele verschiedene Bedingungen für Siegpunkte, die acht Karten haben viele verwirrende Symbole. In den ersten zwei Runden weis keiner so recht, was er machen soll. Dann macht es aber irgendwann "klick" und dann läuft es wie von alleine: Einmal verstanden machen alle Symbole im Spiel Sinn und es entsteht ein flotter und überraschender Spielaublauf.
    Ich denke dass man ab ca 10 Jahren gut mitspielen kann.

    Dauer:
    Kommt auf die Mitspieler an ;-) Wenn man immer einen dabei hat, der in jeder Runde alle möglichen Rohstoffkombinationen durchrechnet, ob er irgendwo was bauen kann, zieht es sich ein wenig.
    Spätestens nach dem ersten mal spielen sieht man aber sofort was geht und was nicht geht. Dann dauert Im Schutze der Burg zu dritt oder zu viert etwa 45-60 Minuten.
    Es gibt auch eine sehr interessante Variante für zwei Spieler, bei der dann jeder zwei Karten spielt. Ich habe es noch nie ausprobiert und kann dazu nichts sagen, wird aber schätzungsweise genau so lange dauern.

    Fazit:
    Im Schutze der Burg ist ein solides und spannendes Spiel mit - für diesen Preis - unschlagbarem Spielmaterial!
    Die Anleitung ist hervorragend übersichtlich gelungen und man hat wirklich "was auf dem Tisch" grade mit dem großen Spielplan, der sogar doppelseitig bedruckt ist, hintendrauf ist eine etwas anspruchsvollere Winter-Variante mit ein paar fiesen Sonderkarten.
    Allerdings kann ich leider "nur" vier Sterne vergeben. Ich habe überlegt ob ich auf Grund des wirklich tollen Materials und der richtig guten und übersichtlichen Anleitung (alle Worte nach denen man suchen könnte sind fett schwarz, alles Wichtige ist kurz zusammengefasst, Übersichtskarten für jeden Spieler usw.) einen Punkt extra gebe und so insgesamt 5 Sterne vergebe. Allerdings geht es am Ende halt doch um den Spaß am Spiel und da kann ich "nur" vier geben. Denn auch wenn Im Schutze der Burg ein unterhaltsames Spiel ist, hat es für uns als Vielspieler einen Mangel, der uns auch nach mehreren Runden leider weiterhin negativ auffällt:
    Es gibt keine erkennbare Taktik oder Strategie die zum Sieg führt. Da man nie weis was die anderen machen, ist viel Raten und Glück dabei. Bei uns hat zwei Mal ein Spieler gewonnen, der immer abwechselnd Bote und Baumeister gespielt hat und dann mit mehr Glück als Verstand noch den Steinmetz und das große Tor abgeräumt und Gesellen in den Palast und den Markt gestellt.
    Wer Anfangs Gebäude errichtet, hat kein Gold und riskiert dass jemand anderes die Gesellen da rein setzt.
    Wer länger wartet, rennt unter Umständen voll in einen gegnerischen Baumeister und muss sich dann fragen, ob er wirklich z.B. mit dem Maurer baut, keine Siegpunkte erhält, aber welche verschenkt oder eben nichts baut. Wenn so allerdings alle Spieler denken, baut am Ende keiner was.
    Es war bei uns leider keine Seltenheit, dass jemand im ganzen Spiel kein Gebäude baut, aber durch Glück allein mit dem Baumeister 25 bis 30 Siegpunkte absahnt - im Spiel zu Viert eine Menge Punkte. Hier fehlt mir irgendwie der rote Faden, schwer zu beschreiben. Ihr kennt das doch auch, wenn ihr euch auf ein Spiel freut und im Hinterkopf habt "au ja, heute mach ich das so und so, damit gewinne ich" - das fehlt mir bei Im Schutze der Burg leider.
    Trotzdem: Ich bin ein Fan von Workerplacement-Spielen und spiele auch Im Schutze der Burg gerne, schon allein weil es einfach super aussieht. Leider ist es von der taktischen Tiefe, der schieren Komplexität und der Möglichkeit durch die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen (und nicht so sehr vom völligen Spekulieren auf die Karten der Anderen) meiner Meinung nach weit entfernt vom Schlage eines "Säulen der Erde" oder gar des legendären "Tribun" (ja ich liebe Tribun).

    Also: Im Schutze der Burg macht Spaß und sieht super aus. Kein absolutes Highlight, aber zu empfehlen. Besonders auch als Geschenk für Kinder ab 10.


    Noch Fragen? Schreibt mir :-)
    Zur Info - das beudeten die Wertungen die ich gebe:
    1: lausig. langweilig. Schrott. Finger weg.
    2: absolut unterdurchschnittlich, evtl. für Fans des Themas grad noch brauchbar.
    3: nix besonderes aber kann man schon mal spielen. Durchschnitt.
    4: gutes Spiel, macht Spaß, überdurchschnittlich spannend.
    5: super Spiel, sehr spannend, hoher Wiederspielwert, absolut zu empfehlen.
    6: Hammerspiel, muss jeder haben!
    Tobias hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Eva P. schrieb am 02.05.2011:
    Ein sehr schön gestaltetes Spiel.
    Toll ist auch, dass die Rückseite des Spielplanes gleich eine Erweiterung enthällt.
    Das Spiel ist relativ flott gespielt.
    Allerdings sollte man wissen, dass es doch sehr abhängig davon ist, was die Mitspieler für Karten ausspielen. Macht aber trotzdem Spass!
    Eva hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Simon M. schrieb am 13.02.2011:
    Im Schutze der Burg habe ich auf der Spielemesse in Stuttgart 2010 erworben. Ich kannte das Spiel bis dato nicht, aber die tolle Verpackung erregte mein Interesse :)

    Kaum war ich Zuhause habe ich das Spiel ausgepackt und war noch begeisterter als vorher: Innen in der Schachtel sieht es auch total liebevoll gestaltet aus :)

    Der Spielplan ist beidseitig bespielbar, wobei die Winterseite mit zusätzlichen Aktionen durch Karten aufgewertet wird.

    Der Spielmechanismus ist ähnlich wie bei "Stone Age" und "Die Säulen der Erde". Man spielt verschiedene Figuren per Karte aus, braucht Rohstoffe, um Häuser zu bauen. Dann kann man Gefährten setzen, die am Ende des Spiels (je nach Verlauf und Strategie) verschiedene Anzahl an Siegpunkten bringen.

    Ich habe das Spiel nun mehrmals gespielt und packe es sehr gerne auf den Tisch aufgrund der liebevollen Spielgestaltung und der angenehmen Spieldauer (ca. 1h).

    Das Spiel ist zu zweit SEHR GUT spielbar :) Ein großer Vorteil, wo es mir doch oft an Mitspielern mangelt ;)
    Simon hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Björn T. schrieb am 27.05.2011:
    Im Schutze der Burg sticht als erstes einmal durch sein hervorragendes Spielmaterial ins Auge. Besonders gut gefällt mir hier der beidseitige Spielplan mit der Sommer- und Winterseite als unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad. Die Spielkarten sind gut gestaltet, die Pappen der Gebäude haben eine stabile Dicke und die Baustoffe sind alle aus Holz.

    Das Spielprinzip ist recht einfach, erfordert haber taktisches Vorgehen und hat wenig mit Glück zu tun. Jeder Spieler hat verschiedene Charaktere (Händer, Bote, Baumeister, Arbeiter, usw.) mit unterschiedlichen Fähigkeiten, mit denen er sich am Burgbau beteiligen muss. Doch nicht nur das Errichten von Gebäuden gibt Punkte. Unter jedem Gebäude befinden sich Plätze für Gehilfen, die durch die Nutzung der Gebäude in der Endwertung Punkte bringen. Man kann also sehr einfach von den Gebäuden profitieren, die ein Mitspieler errichtet hat, wenn man zum richtigen Zeitpunkt genug Geld besitzt, um seine Gehilfen platzieren zu können.

    Das Prinzip der Rohstoffe finde ich ebenfalls sehr gelungen. Es gibt Sand, Holz, Lehm, Stein und Silber - letzteres kann man gegen einen beliebigen Rohstoff eintauschen. Jeder diese Rohstoffe hat einen anderen Wert (1-5). Bei den Gebäuden ist lediglich eine Gesamtsumme an Rohstoffwerten vorgeschrieben, allerdings nicht, mit welchen Rohstoffen diese erreicht werden müssen. Einzige Bedingung ist, dass 3 unterschiedliche Rohstoffarten genutzt werden müssen. Gerade dieses Prinzip macht das Spiel sehr interessant, denn die angegebenen Gesamtsummen müssen genau erreicht werden.

    Die Winterseite mit ihren zusätzlichen Ereignissen bedeutet dann einen weiteren Schwierigkeitsgrad, der das Spiel für erfahrene Spieler noch interessanter macht.

    Im Schutze der Burg ist für mich ein Beispiel dafür, dass gute, anspruchsvolle Spiele nicht immer super kompliziert und komplex sein müssen. Daher volle Punktzahl für dieses Spiel.

    • Björn T., Uwe S. und 12 weitere mögen das.
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    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Leider nicht so gut wie Säulen der Erde, mit dem es oft wegen der ebenso schönen Grafik verglichen wird ;-)
      17.09.2011-18:41:09
    • Björn T.
      Björn T.: Die Säulen der Erde kenne ich leider noch nicht. Ist ein Kandidat für die diesjährige Spielemesse. ;-)
      22.09.2011-10:15:10
    • Mike S.
      Mike S.: Am besten gleich die Erweiterung mit ausprobieren, Björn. Macht das Spiel erst richtig rund.
      22.09.2011-10:16:27
  • Reinhard O. schrieb am 04.03.2011:
    Titel: Im Schutze der Burg

    Spieltyp: Brettspiel; Strategiepiel

    Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren

    Spieldauer: 30 bis 45 Minuten

    Spielregeln: Die Regeln sind umfangreich aber gut verständlich und gut illustriert

    Spielziel:
    Wer die meisten Siegpunkte vorweisen kann gewinnt das Spiel.

    Spielidee:
    Inmitten der felsigen Berge erheben sich die Umrisse einer Burg. Die Spieler agieren als Bauherren. Sie benötigen Rohstoffe und Taler um ihre Bauvorhaben zu vollenden.

    Spielvorbereitung:
    • Der Spielplan wird ausgelegt. Er hat eine Sommer- und eine Winterseite
    • Zahlreiche Baumaterialien werden auf dem Spielplan ausgelegt
    • Spielfarbe, Siegpunktemarker, auswählen
    • Einen Kartensatz bestehend aus je 1 Boten, Händler, Maurer, Steinmetz, Baumeister und 3 Arbeiter
    • Jeder Spieler erhält: 3 Taler, 1 Sandhaufen und ein Holzbalken

    Spielverlauf
    Das Spiel verläuft über 12 bzw. 15 Runden. Jede Runde besteht aus folgenden Phasen:
    • Taler vom Rundenfeld nehmen und Startfeldmarker für den Startspieler
    • Jeder wählt eine seiner Personenkarten aus und legt sie verdeckt vor sich ab
    • Alle decken nun gleichzeitig die Karten auf
    • Aufgedeckte Arbeiterkarten bestücken
    • Gemäß der festgesetzten Kartenfolge, werden nun die Karten gespielt:
    o Bote = 8 Taler von der Bank
    o Händler = erhält Rohstoffe
    o Maurer = erhält Rohstoffe vom Wehrturm und darf Bauwerke errichten
    o Steinmetz = kann Arbeitern Rohstoffe abkaufen und Bauwerke errichten
    o Arbeiter = erhält Rohstoffe und kann Bauwerke errichten
    o Baumeister = Personenkarten zurück auf die Hand und erhält sofort Siegpunkte für die errichteten Bauwerke dieser Runde

    Wertung: Für die unterschiedlichen Bauwerke (Bergfried, Taverne, Tore, Stall, Gesindehaus, Markt Palas und Schmiede) gibt es verschieden viele Siegpunkte

    Spielende: Das Spiel ist nach 12 (bei 2 oder 4 Spielern) bzw. 15 Runden (bei 3 Spielern) beendet

    Fazit:
    Ein spannendes und variantenreiches Brettspiel. Das Regelwerk ist ausführlich aber leicht nachvollziehbar, das zudem noch reich bebildert ist. Es liegt weiterhin ein Plan einer Beispielpartie bei.
    Es ist ein interaktives und strategisches Spiel. Beeindruckend ist die wunderschöne Gestaltung des Spielmaterials mit einem zweiseitigen Spielbrett. Ein Spiel, das mich schon in der ersten Partie begeistert hat.
    In meiner Bewertung ist dieses Spiel fünf Punkte wert. Kaufempfehlung!
    Reinhard hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Markku W. schrieb am 21.10.2010:
    Quite strategic game and you'll have to decide what is the main thing you'd like to concentrate on. Game rewards long term planning, but usually will also need a backup plan. Do not let someone get all bonuses for a certain type of end scoring (money, towers, resources), unless you are also able to do the same.
    Markku hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias H. schrieb am 28.07.2012:
    Im Schutze der Burg ist ein wirklich schönes Spiel, soviel vorweg. Der Spielplan hat 2 toll gestaltete Seiten mit stimmungsvoller Grafik. Die Figuren und Rohstoffe sind aus dickem Holz und der Rest aus stabiler Pappe. Man kann hier für das Spielmaterial getrost 6 von 6 Punkten vergeben.

    Der Spielmechanismus vereint Rollenkarten mit dem Workerplacement Mechanismus. Hierbei kommt ein tolles Spielgefühl auf, und man hat nach dem Ende einer Partie Lust gleich weitere zu spielen um die Kartenkombinationen auszuloten. - Hierfür ebenfalls 6 von 6 Punkten.

    Der Ablauf ist mehr als einfach:
    - Der Startspieler nimmt die Münze von der Rundenleiste
    - Gleichzeitig verdeckte Karte ablegen, danach aufdecken
    - Karten in der Reihenfolge die der Übersichtskarte zu entnehmen ist abhandeln
    - Benutzte Karten Ablegen
    - Startspielerwechsel

    Das Spielfeld ist auch derart gestaltet, dass man bei Regeln bezüglich des setzens der Gehilfen intuitiv richtig handelt

    Fazit:
    + Tolles Spielmaterial
    + Beidseitiger Spielplan mit Erweiterung schon dabei
    + Tolles Spielgefühl
    + Kurze Spielzeit
    + Macht richtig Spass
    + Hoher Wiederspielwert
    + Wenig Glück im Spiel

    Das Einzige was der Eine oder Andere negativ finden könnte ist, dass es wenig Interaktion gibt, mich hingegen stört das kein Stück!

    Ein sehr gutes Spiel aber kein Wahnsinnsspiel dafür 5 Punkte
    Matthias hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas V. schrieb am 02.11.2010:
    Tolles Spiel. Und für diesen Preis ein absolutes MUSS.
    Das Spile besticht durch eine tolle Grafik un einer schönen Spielidee.
    Auch nach mehrmaligem Spielen wurde "Im Schutze der Burg" nicht langweilig.
    Absolute Kaufempfehlung.
    Thomas hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 24.11.2010:
    Es ist wirklich ein wunderschönes Spiel, dass in voller Besetzung wirklich klasse ist. Es wurde eigentlich auch schon alles gesagt, ausser dass man aus der Winterseite viel mehr hätte machen können. Ich verstehe nicht, warum man sich so viel Mühe macht alle Gebäude und sogar den Spielplan beidseitig zu bedrucken, nur damit man 6 Karten zusätzlich spielen kann. Hier bin ich ein wenig entäuscht. Hätte man das Winterspiel nicht ein wenig modifizieren können, damit es vielleicht schwerer wird Gebäude zu bauen. Oder man hätte vielleicht sogar andere Gebäude auf die Rückseite machen können die andere Fähigkeiten haben. Hier wurde ein Aufwand betrieben (obwohl es ein schöner Aufwand ist) der total unnütz ist. Nicht falsch verstehen, das Spiel ist wirklich super, vor allen Dingen für diesen Preis, und jeder wollte gleich nochmal ein Spielchen machen, aber die Rückseite ist im Endeffekt unnötig. Man hätte die Karten auch ohne Probleme auf der Vorderseite spielen können.
    Peter hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Jean G. schrieb am 04.12.2010:
    Im Schutze der Burg hat liebevoll gestaltes Spielmaterial zu bieten wie man es selten sieht.

    In erster Linie sollte man da das Spielbrett erwähnen das eine Burg bei Sommer zeigt. Auf der Rückseite befindet sich exakt dieselbe Szenerie, nur im Winter. Spielbar sind uneingeschränkt beide Seiten, je nach Belieben, aber zusätzlich kann man in der Winterversion noch Ereigniskarten verwenden, die das Spiel ein wenig würzen und im Gegensatz zur Sommerversion variieren.
    Als nächstes muss man die Holzrohstoffe und Holsgesellen erwähnen. Die Rohstoffe sind in Form ihrer Art geschnitten, so sind Silberbarren barrenförmig, Lehm wie kleine Ziegelchen, Holz braune Stäbe und Sand ist so ein gelber Haufen. Hübsch, das biete ansehnliche Teile und eine gute Haptik. Ergänzt wird es durch die bunten Holzgesellen von denen im Lauf des Spiels immer mehr auf den Spielplan wandern.
    Zuletzt kann man dann hier noch die Marker erwähnen die die Baupläne darstellen. Diese werden auf die verschiedenen Gebäude der Burg gelegt und geben die Siegpunkte und den Wert an Rohstoffen an die man aufwenden muss um den Bauplan zu bauen.

    Ziel des Spiels ist es die Burg in einer festen Zahl an Spielrunden aufzubauen und dabei die meisten Siegpunkte zu erhalten. Hierbei kommt es nicht drauf an die Burg fertig zu stellen, sondern nur wer am taktischsten die meisten Punkte einheimst. So werden Runde um Runde Charakter wie Arbeiter, Steinmetz, Maurer und Baumeister ausgespielt, die nicht nur die Reihenfolge angeben, sondern auch alle verschiedene Optionen gewähren. So erlaubt der eine beim Bau eines Gebäudes statt der Siegpunkte Geld zu erhalten, ein anderer kann einem Arbeiter eines anderen Spielers Rohstoffe abkaufen und für sich verwenden.
    Während Gebäude meist sofort Siegpunkte ausschütten, bringen die Gesellen, die mittels Lehrgeld an verschiedene Stellen der Burg eingesetzt werden, zum Schluss in einer Abrechnung gehörige Boni.

    Ein Manko an diesem Spiel ist die Anleitung. Diese ist zwar etwas konfus im Ablauf aufgebaut, und Anfang muss man sie zweimal lesen um es zu verstehen, dafür offenbart sich das beim Nachschlagen bestimmter Funktionen, wie "wie funktioniert der Einsatz des Händlers" oder "was genau macht dieses Gebäude", dass man schnell die Informationen zu finden sind die man sucht. Langes suchen entfällt dadurch, leider zu kosten des Spieleinstiegs der durch ein oder zwei Testrunden dann erarbeitet werden muss.

    Ausserdem ist Im Schutze der Burg sehr strategisch. Man spiel die Charaktere von seiner Hand, bis man den Baumeister spielt um alle abgelegten wieder aufzunehmen. Da der Baumeister selber nichts als das machen kann, sollte man ihn nicht zu oft spielen um keine Zeit zu verplempern.
    Also muss man gut seine Züge durchdenken, mindestens einen Zug im Voraus planen und optimieren soweit es geht.

    Das Setting an sich ist sehr stimmig und schön umgesetzt.

    Nun der Vergleich. Gerne wird Im Schutze der Burg mit Stone Age und Säulen der Erde verglichen, da alle Spielbretter gleich hohe Qualität haben, Spielmaterial hochwertig ist und ähnlichen Pinzipien folgen: durch Einsatz von Rohstoffen (zu bauen und) Siegpunkte zu erlangen.
    Meiner Meinung nach schneidet im Schutze der Burg von den Dreien aber am schlechtesten ab. Es ist sehr schön, keine Frage, macht viel Spass, aber irgendwie fehlt da der Pepp, die Prise Salz und Pfeffer sind hier nicht zu schmecken.
    Dennoch für den günstigen Preis vollstens zu empfehlen!
    Jean hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 01.11.2010:
    gutes Spiel
  • Marcus S. schrieb am 24.10.2011:
    Ein wunderbares Spiel, das flott von der Hand geht. Die Aufmachung des Spiels ist schön anzuschauen. Besonders nett sie die 2 Spielseiten (Sommer, Winter).

    Kommt bei uns jetzt öfters auf den Tisch.
    Marcus hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Stefan S. schrieb am 16.09.2009:
    Im Schutze der Burg ist ein wirklich gelungenes Spiel mit der Erweiterung gleich inclusive. Anfangs fällt es zwar etwas schwer, den Überblick über die vielen Möglichkeiten der Siegpunktgewinnung in der Schlusswertung zu behalten, aber spätestens nach einem Spiel erschließt sich dies auch nicht so geübten Spielern. Interessant wird das Spiel vor allem, weil es verschiedene Wege zum Sieg gibt und nicht nur den einen, mit dem ein versierter Spieler alle anderen gleich in der Tasche hätte. Langwierig ist eigentlich nur der Aufbau, da viele Teile auf dem Plan platziert werden wollen. Daher ist es kein Spiel, das man mal schnell zwischendurch auf den Tisch bringt, sondern eines, das man auch gerne mal mehrfach hintereinander spielt. Und mit der Wintererweiterung auf der Rückseite ist bereits für genügend Abwechslung gesorgt.
    Fazit: Ein gutes, kurzweiliges Spiel, vor allem für Taktiker, wenn auch mit bekannten Spielmechanismen - Kaufempfehlung!
    Stefan hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Astrid W. schrieb am 29.08.2015:
    Auf der Messe war Im Schutze der Burg ein Schnäppchen, daher nahmen wir es mit.

    Aufgrundessen hatten wir ein wenig Vorurteile und dachten es sei bestimmt nicht so doll und so blieb es einige Jahre unbespielt im Regal stehen.

    Was für ein Fehler!!

    Wir hatten es nun endlich mal gespielt und es ist toll!

    Einfache Regelerklärung, es gibt eine Sommer und Winterseite , schön gestaltet, toller Spielmechanismus! en

    Man wählt in seinem Zug immer einen anderen Charakter aus, welcher einen Aktionsmöglichkeiten bietet.

    Blöd fanden wir nur, dass wir auf`n Spielbrett nicht allzu viel erobern konnten.
    Vielleicht lag es daran dass wir es nur zu zweit gespielt haben.

    Wir werden es definitiv nochmal zu 4 testen.
  • Beatrix S. schrieb am 05.08.2012:
    „Im Schutze der Burg“ ist auch eins dieser Spiel, dass den Weg zu uns als Schnäppchen gefunden hat. Es war uns vor der Kaufmöglichkeit nicht aufgefallen.
    Gespielt haben wir es in unserer üblichen Zwei-Spieler-Hausrunde.
    Zwei bis vier Spieler wetteifern in diesem Spiel darum, möglichst viele Teile einer Burg zu errichten (dafür kann man sofort Siegpunkte einstreichen) und Gehilfen in ebendieser Burg zur verteilen (um Ende des Spiels weitere Siegpunkte einzustreichen).
    Jedem Spieler stehen für sein Spiel acht (bei jedem gleiche) Personenkarten zur Verfügung, die durch ihr Ausspielen nicht nur die Möglichkeit des Spielers in der Spielrunde definieren, sondern auch die Zugreihenfolge festlegen. Je nach Wahl kann man Geld erhalten (falls vorhanden) oder Rohstoffe, man Bauwerke errichten (wofür man Rohstoffe benötigt) und dafür Siegpunkte oder Geld erhalten und auch die Möglichkeit (gegen Bezahlung) Gehilfen auf dem Spielbrett unterzubringen. Allerdings kann man von den eigenen Aktionen nicht nur selbst profitieren, sondern unter Umständen auch die Gegenspieler.
    Das Vertrackte beim Errichten von Bauwerken ist die Vorgabe, dass du von den vier möglichen Rohstoffen drei verwenden musst, jeder Rohstoff einen anderen Wert hat (1, 2, 4, 5), Überbezahlung nicht erlaubt ist und alle Bauwerke einen geraden Bauwert haben (mindestens 8, höchstens 30).
    Dies bedeutet, dass man jedesmal wieder genau rechnen muss, welche Rohstoffe man sich beschafft und in welcher Zusammensetzung man sie verwendet. Außerdem kann man erst Gehilfen einsetzen, wenn ein Bauwerk errichtet wurde (dann aber jeder). Am Anfang des Spiels gibt es nur zwei bereits errichtete Bauwerke.
    Für Spieler, die gerne knobeln und rechnen, ist dieses Spiel sicher eine schöne Bereicherung der Spielesammlung. Die Ausstattung ist nicht schlecht (die Rohstoffe und Spielfiguren sind aus Holz) und auch schön gestaltet.
    Meinem persönlichen Geschmack entspricht es nicht ganz, aber ich würde es wieder spielen, gerne auch einmal in einer größeren Runde.
    Beatrix hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • F D. schrieb am 11.02.2011:
    Mit al den Detailierten Resenzionen kann man da nicht viel mehr hinzufugen.

    Es ist ein Spiel worin man sich so fort verliebt.
    Es ist dan auch wunderschon, das Spielbrett konnte man als Gemalde benutzen und dan die Bausteine, sehr schon.

    Das Spiel an sich ist ja nicht besonder kompleziert sobald man verstanden hat wie es wirkt. Aber nach dem ersten mal versteht man ploztlich dass es viel mehr mit sich hat als nur einfaches bauen.

    Im Grunde ist das bauen ja gar nicht so wichtig, Lass ruhig die andern sich mit dem bauen ermuden, so lange man seine Helfer klug hinstellt kann man das Spiel leicht gewinnen.

    Aber wo soll man sie denn hinstellen.
    Das ist genau der trick denen wir auch noch nicht herausgefunden haben.

    Aber was solls, gewinnen scheint bei diesem Spiel halt nur nebensache weil das spielen so einen Genuss ist.

    Trotzem nur 5 Punkte da man zu diesem Spiel nicht alle Winterkarten bekommen kann.
    Ich habe nach gefragt, aber anscheinend gibt es da noch 6 Karten denen man verschenkt hat in Essen.

    Zwa kann man die noch bekommen in der USA, aber da soll man dan wieder 5 Dollar zahlen, etw 4 euro.

    Also 5 Punkte weil das Spiel ohne die extra Karten ja nicht wirklich komplet ist.
    F hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
    • Björn T., Markus R. und 5 weitere mögen das.
    • Jean G. mag das nicht.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Uwe R.
      Uwe R.: Ich mag das - ein typischer "F-Dekker-Beitrag"! ^^
      11.02.2011-15:04:28
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Die Winterkarten müssen im Spiel sein. Wenn nicht, dann schreib Eggertspiele eine Mail und die werden dir Ersatz schicken! - Und zum Spiel: Die... weiterlesen
      01.10.2011-20:23:41
  • Christian P. schrieb am 24.11.2010:
    relativ schneller einstieg. sehr schöne grafik. keine direkt neuen mechanismen, aber sehr solides spiel für taktiker und strategen.
  • STEFFEN M. schrieb am 26.11.2008:
    Das ist wirklich ein hervorragendes Spiel. Die Wintervariante bringt zusätzlich zur "normalen" Version noch mehr Spannung ins Spiel. Die Wintervariante ist auf der Rückseite des Spielplanes enthalten.
    Sie verschärft die Bedingungen, da das Spiel um Ereignisse erweitert.
    Uns gefallen beide Varianten sehr gut. Das Spiel ist zu zweit gut spielbar, was uns wichtig ist.
    Ein Kauftip!
  • Christian D. schrieb am 01.12.2008:
    Ein sehr hübsch gestaltetes Spiel, das viel Spaß macht. Es bietet eigentlich nichts neues, aber bekanntes ist gut verbunden worden. Erinnert vom Spielgefühl an Säulen der Erde.
    Christian hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Ralf K. schrieb am 11.01.2009:
    Ein sehr gelungenes Spiel in wunderschöner Aufmachung: das Spielmaterial ist hervoragend und mit der zweiten Spielplanseite samt zusätzlicher Spielmöglichkeiten ist die Erweiterung gleich mit dabei. Trotz der anfänglichen Skepsis ob der vielen Einzelteile und der unfangreichen Anleitung, ist das Spiel leicht zu lernen und sorgte in unserer Spielrunde schnell für viel Spielspaß.
  • Andreas S. schrieb am 17.11.2008:
    Sehr schönes Spiel, bei dem die Spieler mittels Rollenkarten versuchen müssen passende Baustoffe zu sammeln und diese zum Ausbau der Burg zu nutzen um dadurch letztendlich Siegpunkte zu erringen. Desweiteren kann man seine Gehilfen in Gebäude einsetzen um dadurch auf unterschiedliche Weise zu punkten.
    Ein bißchen erinnert das Spiel an die Säulen der Erde, nur das es sich flotter spielt und weniger komplex ist.
    Die Grafik ist sehr schön.
  • Christian K. schrieb am 22.11.2010:
    Nettes worker placement Spiel. Viele der Mechanismen sind bereits in anderen Spielen zu finden, wurden aber auf interessante Weise neu verbunden.
    Christian hat Im Schutze der Burg klassifiziert. (ansehen)
  • Markus H. schrieb am 16.12.2008:
    Albewährte Bausteine. Figuren einsetzen, Rohstoffe bekommen, Gebäude bauen. Leicht abgewandelt mit kleinen Feinheiten aber irgendwie kommt es alles nicht so richtig in Schwung. Es wirkt irgendwie zusammengestückelt
    • Martina M. mag das.
    • Michael S., Björn T. und 2 weitere mögen das nicht.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Tolle Grafik, aber spielerisch kommt es nicht an Säulen der Erde und Co. heran. Im Schutze der Burg ist der Einfluß geringer, schnell kann sich... weiterlesen
      04.09.2011-22:34:34
    • Edgar A.
      Edgar A.: Es ist sicher kein schlechtes Spiel, aber ich finde, im Endeffekt ist es nichts anderes als ein "Die Säulen der Erde"-light.
      16.07.2012-20:02:06

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