Eine eigene Bewertung für Hanabi schreiben.
  • Jennifer P. schrieb am 07.01.2013:
    „Hanabi“ von Abacusspiele ist ein kooperatives Kartenspiel für 2 – 5 Feuerwerkbegeisterte ab 8 Jahren. Die Zündelei geht ca. 30 Minuten.

    Es ist soweit, dass feierfreudigen Leutchen warten und wollen zum Abschluss des Festes ein riesiges Feuerwerk sehen.
    Wie kriegen wir das hin? Wir haben dafür 50 Feuerwerkkarten in 5 Farben (rot, gelb, grün, blau weiß), 10 bunte Feuerwerkskarten, 9 Hinweisplättchen und 3 Gewitterplättchen.

    Beginnen wir damit unser Feuerwerk vorzubereiten. Nur mit Teamwork können wir ein tolles Feuerwerk erschaffen.

    Für unser Basisfeuerwerk lassen wir die bunten Feuerwerkkarten raus. Die restlichen Feuerwerkkarten werden gründlich gemischt. 8 Hinweisplättchen werden auf die helle Seite bereit gelegt, die Gewitterplättchen liegen mit der dunklen Seite oben.
    Je nach Zahl der Mitzündler werden 4 oder 5 Handkarten an die Spieler verteilt. Die Karten werden so auf die Hand genommen, dass man seine eigenen Karten NICHT sieht sondern nur die dunkle Rückseite. Ich sehe somit nur die Karten der anderen Helfer und nicht meine eigenen Karten… und das ist der Krux an der Sache.

    Der Spieler der an der Reihe ist hat drei Auswahlmöglichkeiten: einen Hinweis geben ODER eine Karte abwerfen ODER eine Karte ausspielen.
    Wenn der Spieler sich für den Hinweis entscheidet, kann er einen (!) anderen Spieler einen Tipp geben. Entweder er gibt einen Farbtipp und gibt dem Mitspieler die Karten einer Farbe bekannt und tippt diese an. Es müssen alle Karten einer Farbe benannt werden.
    Bei einem Zahlentipp gibt der aktive Spieler dem Mitspieler alle Karten einer Zahl bekannt.
    Ein Hinweisplättchen muss umgedreht werden. Ist kein Plättchen mehr auf der hellen Seite, so kann kein Tipp gegeben werden.

    Bei dem Karten abwerfen wird eine Karte der Wahl des Spieler offen auf den Ablagestapel geworfen. Ein dunkles Hinweisplättchen darf wieder aktiviert werden. Kommentare, Seufzer, Grimassen der Mitspieler sind verboten! … und das ist verdammt schwer … Nach dem Abwerfen nimmt sich der Spiele eine neue Karte von Nachziehstapel ohne sie anzusehen.

    Beim Ausspielen kündigt der Spieler an, welche Karte er ausspielen möchte und legt diese vor sich ab: entweder kann er eine der Farbreihen neu auslegen, eine Farbreihe passend erweitern (z.B. grüne 3 an grüne 2) oder die Karte passt nicht … die Göttern und die Zuschauer sind sauer, ein Gewitter zieht auf … ein Gewitterplättchen wird auf die Blitzseite umgelegt.

    Das Feuerwerk wird in der Tischmitte ausgelegt und in 5 verschiedene Karten aufgeteilt. Die Farbreihen beginnen bei der 1 und enden mit der Karte 5. Wenn die höchste Karte gelegt wird, kann ein benutztes Tippplättchen wieder aktiviert werden.
    Das Spiel endet auf drei Möglichkeiten: das dritte Gewitterplättchen wird auf die Blitzseite gelegt – die Götter sind verdammt sauer! Die letzte Karte des Nachziehstapels wird gezogen, jeder ist noch einmal am Zug. Die Farbreihen sind komplett ausgelegt worden – das bombastische Feuerwerk hat alle begeistert.
    Anschließend erfolgt die Wertung des Feuerwerks, sozusagen die Applausskala der Zuschauer.

    Die Regel enthält auch noch Varianten zur Erhöhung des Schwierigkeitsgrades sowie eine Erweiterung mit den 10 bunten Farbkarten.


    Fazit:
    Ich bin seit längerem auf dem Koop-Trip. Ich liebe diese Art von Spielen (nicht nur, dass ich dann mal nicht gegen meinen Freund verliere). Ich hab Hanabi nun schon in den unterschiedlichsten Gruppen gespielt. Wie es die Anleitung vorgibt: spielt es so wie es Spaß macht! Und es macht verdammt viel Spaß.
    Die Gruppen haben fast alle gleich reagiert: wie sollen wir denn ablegen ohne die Karten zu sehen? Das geht ja gar nicht! Und wie das geht.
    Selbst meine Eltern hatten riesigen Spaß, welche Taktiken man sich überlegt um doch über Stimme, Mimik oder Lautstärke doch kleine Tipps zu geben, die über den Farb/Zahlentipp hinausgehen… sehr schöner Mechanismus. Wie lange dieser Spaßfaktor bleibt kann ich noch nicht erkennen. Ggf. wird die Rezi dann noch geändert. Für mich ein klarer Kauftipp für alles Koop-Liebhaber.


    Note:
    Super Spiel mit hohem Lachfaktor durch die unterschiedlichen Tipptaktiken der Mitspieler, tolle 5 Punkte mit Tendenz nach oben!
    Jennifer hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S., Gerhard R. und 18 weitere mögen das.
    • Adolf F. mag das nicht.
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    • Martin K.
      Martin K.: Sehr schöne Rezi, vielen Dank. Insbesondere gefällt mir der Satz "Selbst meine Eltern hatten riesigen Spaß"... Könnte vielleicht auch was für... weiterlesen
      07.01.2013-17:33:20
    • Jennifer P.
      Jennifer P.: Meine Eltern sind auch Nichtspieler, da kommt höchstens mal ein Kartenspiel oder Rummikub auf den Tisch. Die beiden sind Baujahr 50 und mein... weiterlesen
      07.01.2013-17:43:08
    • Martin K.
      Martin K.: Hehe, du würdest es mit meinem Dad testen? Dann muss ich euch beide erstmal bekannt machen. Spaß beiseite: Danke für Deinen Kommentar, ich werd... weiterlesen
      08.01.2013-09:47:09
  • Simone H. schrieb am 31.10.2012:
    Also zum Spielablauf haben meine Vorgänger ja schon genug geschrieben.
    ABER: mir hat es richtig gut gefallen. Klar ist es kein abendfüllendes Spiel, aber das will es ja auch nicht sein. Es ist simpel von den Regeln, aber hat viel Tiefe. Es ist ein kooperatives kleines Kartenspiel, mit einem tollen und vor allem innovativen Mechanismus. Und das zu einem super Preis. Was will man mehr? Und je nachdem wieweit man Betonungen, Körpersprache und Wertigkeiten durch die Reihenfolge, in der man etwas zeigt, zulässt, kann man den Schwierigkeitsgrad für die eigene Spielgruppe auch noch individuell bestimmen.
    Alles in allem gibt's deshalb von mir eine gute 5!
    Simone hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Sven F. schrieb am 13.11.2013:
    Hanabi ist:

    -anders
    -ungewohnt
    -kooperativ
    -schnell zu erlernen
    -zu recht Spiel des Jahres

    Es war sicherlich "mutig" von der Jury ein kleines und preiswertes Kartenspiel als Spiel des Jahres zu wählen.
    Aber - zu recht!

    Nach vielen Partien muss ich sagen es ist wirklich ein gutes Spiel.

    Wem macht es weniger Spaß?
    Meine Erfahrung zeigte bis jetzt das es Kids (10+) nicht so extrem spaß macht. Es steht für sie immer noch das gewinnen im Mittelpunkt und nicht das Spielerlebnis. Und gerade gewinnen ist bei Hanabi nicht so einfach.

    Wem macht es Spaß?
    Eigentlich allen anderen. Sei es als Herausforderung für den Abend oder als Absacke/kurze Abwechslung zwischendurch.

    Von mir bekommt es solide 5 Punkte.
    Sven hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
    • Oliver M., Oliver S. und 11 weitere mögen das.
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    • Yannick R.
      Yannick R.: Mit den Kids hatte ich allerdings andere Eindrücke. Ich hatte in Leipzig auf der Messe ein Kind am Stand, dass den ganzen Tag in diversen... weiterlesen
      13.11.2013-11:50:35
    • Sven F.
      Sven F.: Ich werde es demnächst nochmal mit einer anderen Gruppe testen. Auf jeden Fall schön das du dieses Erlebnis hattest.
      13.11.2013-11:51:33
    • Thorsten W.
      Thorsten W.: "Meine Erfahrung zeigte bis jetzt das es Kids (10 ) nicht so extrem spaß macht." Stimmt, habe ich auch so erlebt. Schade, ansonsten ein tolles Spiel!
      13.11.2013-15:01:26
  • Kristina J. schrieb am 11.08.2013:
    Hanabi ist ein kooperatives Kartenspiel, kann von 2-5 Spielern ab 8 Jahren gespielt werden und dauert ca 30 Minuten.

    Bei Hanabi müssen die Spieler zusammen ein Feuerwerk erschaffen. Dieses Feuerwerk besteht aus Kartenreihen.
    Das Problem: Keiner kennt seine eigenen Karten. Die Spieler müssen sich gegenseitig Hinweise geben, z.B. "Du hast drei blaue Karten" oder "Du hast eine 1" (er muss zudem auf diese zeigen) und der Kartenhalter muss sich alle Tips merken. Doch Vorsicht, die Anzahl der Hinweise ist begrenzt und kann nur durch Abwerfen von Handkarten regeneriert werden.

    Ein Spieler kann zwischen folgende Aktionen wählen:
    - Hinweis geben
    - Karte abwerfen
    - Karte ausspielen

    Ist der Nachziehstapel zu Ende oder es wurden drei falsche Karten ausgespielt, endet das Spiel und die richtig ausgelegten Karten werden gezählt und somit das Feuerwerk bewertet.

    Hanabi kann außerdem in verschiedenen Schwierigkeitsstufen gespielt werden.

    Eigene Wertung:
    Nachdem ich von anderen immer wieder gehört habe, wie viel Spaß dieses Spiel macht, habe ich es mit meiner Familie ausprobiert und wir waren begeistert und haben sehr viel gelacht. Eigentlich darf man ja nur reden, um sich Hinweise zu geben, aber wir konnten nie so richtig den Mund halten und einer wollte den anderen beeinflussen, auf was er am besten hinweisen sollte.
    Wir haben aber festgestellt, dass wir noch ziemlich viel Übung brauchen, um den Dreh mit richtigen Hinweisen herauszubekommen, da wir am Ende immer nur ca 15 Punkte erreicht haben :-)

    Auf jeden Fall gibts 6 Punkte für diese witzige Spielidee!
    Kristina hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Martina K. schrieb am 16.07.2013:
    Hanabi wurde von mir in den letzten Monaten ausgiebig in verschiedenen Runden getestet (sowohl Grundspiel als auch mit der Mini-Erweiterung in der Schachtel - bunte Karten).
    Es hat in meinen Augen zurecht den Preis für das Spiel des Jahres erhalten und von mir die vollen 6 Punkte verdient, da es ein Spiel ist, das wirklich bisher in jeder Runde angekommen sind und einen hohen Wiederspielreiz hat. Es wurde zumeist immer noch mindestens eine zweite Runde gewünscht, um das Resultat weiter zu verbessern.
    Viele aus meinem Bekanntenkreis haben sich das Spiel nach kürzester Zeit auch selbst zugelegt.


    Was macht den Reiz von Hanabi aus?
    Vor allem fasziniert erst einmal das Prinzip, die Karten verkehrt herum aufzunehmen und nur durch Tipps der anderen nach und nach etwas über das eigene Blatt zu erfahren. Die Anzahl der Tipps ist beschränkt - so muss wohl überlegt sein, welcher Tipp in jedem Spielmoment besonders wichtig sein könnte. Das hält die Spannung bis zur letzten Runde: In welchen Farben schaffen wir es die 5er noch auszulegen?

    Spielt man Hanabi häufig in ähnlichen Spielrunden, kommt eine weitere Facette zum Vorschein, die es interessant macht: Denn um noch bessere Punktzahlen zu erhalten (indem in jeder Farbe aufsteigend die Werte 1-5 gelegt werden müssen), wird diskutiert, was man hätte besser machen können und es entwickeln sich ganz eigene Strategien, die im Rahmen der Regeln ausprobiert werden wollen.

    Toll finde ich dass in der kleinen Box gleich eine kleine Erweiterung beigegeben ist, die das Spiel noch schwieriger macht: Es gibt eine neue Farbe, nämlich "bunt". Problem: Diese Farbe darf nie als eigene Farbe genannt werden, sondern muss immer mit anderen mitgenannt werden. Hat z.B. jemand zwei grüne und eine bunte Karte auf der Hand, muss der Tipp gegeben werden, dass er drei grüne Karten hat.
    Mittlerweile spielen wir eigentlich ausschließlich mit der Erweiterung und haben noch nicht die volle Punktzahl erreicht. Mal sehen, wann das klappt.


    Alles in allem eine ganz klare Empfehlung von mir!
    Martina hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Martina R. schrieb am 26.11.2014:
    Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Spiel und zu zweit, nach einigen Partien,einigermaßen planbar. Man kann sich aufeinander einstellen in welcher
    Reihenfolge man die Karten, welche nicht angelegt werden können abwirft. Da die Tips
    sowieso schnell aufgebraucht sind. Das Feuerwerk zu zünden ist dann einfach genial.
    Jedoch die Punktewertung in der Anleitung finde ich ein wenig übertrieben.
    Martina hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Ruth G. schrieb am 11.08.2013:
    Hanabi hat gestern Abend es endlich bei uns auf den Tisch geschafft.
    Am Anfang war es sehr ungewohnt die Karten nach vorne zu halten und es hat in mir die Neugierde geweckt doch wissen zu wollen welche Karten ich habe. Dieser habe ich natürlich nicht nachgegeben sondern meine Karten erfragt.

    Ein schönes kooperatives Spiel das uns allen gefallen hat (obwohl kooperative Spiele nicht unbedingt unseres sind)und schnell aufgebaut ,erklärt und gespielt ist.
  • Yannick R. schrieb am 22.04.2013:
    Hanabi ist ein kooperatives Kartenspiel, bei dem die Mitspieler gemeinsam ein grandioses Feuerwerk erzeugen wollen. Das besondere ist, dass sie ihre eigenen Karten nicht kennen, sondern nur die der Mitspieler. Die Karten sind jeweils nummeriert (von 1 bis 5) und haben eine von 5 Farben (grün, weiß, gelb, blau, rot) und müssen in der richtigen Reihenfolge je Farbe ausgelegt werden.

    Die Regeln für Hanabi sind schnell erklärt. Die eigenen Karten darf man nicht sehen, wohl aber die der Mitspieler. Ist man am Zug hat man die Wahl zwischen drei Aktionen:
    1. Einen Hinweis geben (etwa: "Du hast drei blaue Karten" [auf die Karten zeigen], nicht aber: "Du hast hier eine blaue drei")
    2. Eine Karte ausspielen, die entweder an eine vorhandene Reihe (einer Farbe) angelegt werden kann, oder eine neue Reihe begründet (wird falsch ausgelegt, zürnen die Götter und senden einen Blitz; bei 3 Blitzen verlieren die Spieler).
    3. Eine Karte ablegen.

    Bei den Aktionen 2 und 3 zieht der Spieler anschließend eine Karte nach. Schön und gut, aber wo liegt jetzt die Herausforderung? Ganz einfach: Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Hinweisen (8 im Grundspiel). Gibt man also einen Hinweis, wird ein Hinweismarker umgedreht. Hat man keine Hinweise mehr, kann man auch keine mehr geben. Legt man dann eine Karte ab, erhält man wieder einen Hinweis dazu. Auch wenn eine Reihe voll gemacht wird (die Zahlen 1 bis 5 einer Farbe wurden in der richtigen Reihenfolge ausgelegt) erhält man einen Hinweis dazu.

    Es bleibt noch zu erwähnen, dass sobald der Nachziehstapel leer ist, man jeweils nur noch einmal an der Reihe ist. Häufig kann deswegen das Feuerwerk nicht mehr zu Ende gebaut werden.

    Gewonnen hat man bei Hanabi eigentlich immer, denn die ausliegenden Kartenwerte werden addiert und ergeben so eine erreichte Punktzahl. Im Regelheft stehen noch entsprechende Klassifizierungen für die erreichte Punktzahl, wie "Oje! Die Zuschauer sind enttäuscht!" oder "Sehr gut! Die Zuschauer sind begeistert.".

    Das Spiel wird mit einem weiteren Hinweisplättchen (zum vereinfachen) und zusätzlichen bunten Karten geliefert. Mit denen verschiedene, weitere Varianten gespielt werden können.

    Fazit:
    Die Karten sind für das Thema ansprechend gestaltet, aber nichts besonderes. Die Gewitter- und Hinweisplättchen sind schön gemacht.

    Hanabi ist ein Spiel, das seinen Reiz direkt beim ersten Spiel entfaltet und einen packt. Jeder Zug muss gut überlegt sein. Gebe ich nun einen Hinweis, weil mein Mitspieler möglicherweise die falsche Karte ablegt, oder spiele ich selber eine Karte. Noch dazu muss ich mir merken, welche meiner Karten ich bereits kenne und darf nicht die falschen Karten spielen.
    Der Schwierigkeitsgrad ist beliebig anpassbar (durch mehr oder weniger Hinweismarker) und die Art der Kommunikation, die man in der Gruppe festsetzt. Das besonders interessante ist, dass man zusätzlich etwas über die Mitspieler lernt, nämlich wie sie einem einen Hinweis geben. Unterschiedliche Intonationen oder die Reihenfolge in der Karten gezeigt werden, können so in einer gut eingespielten Gruppe weitere zusätzliche Hinweise liefern. Trotzdem wird Hanabi nicht langweilig, da jedes Spiel die Spieler vor individuelle Herausforderungen stellt. Wer immer noch nicht genug hat, kann auch die zusätzlichen Karten verwenden.

    An die Raketen! Fertig! Los!
    Yannick hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
    • Andre H., Uwe S. und 10 weitere mögen das.
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    • Marcel L.
      Marcel L.: Danke für deine tolle Beschreibung von Hanabi. Mein Favorit für das Spiel des Jahres!
      26.05.2013-10:49:05
    • Yannick R.
      Yannick R.: Gerne! Für mich auch Favorit, aber ich fürchte, dass es im Vergleich zu Augustus und Qwixx zu komplex sein könnte, auch wenn ich dies nicht... weiterlesen
      26.05.2013-10:55:15
    • Werner L.
      Werner L.: Mein Favorit wäre es auch. Ich denke, dass es auf Qwixx hinauslaufen wird, da auch die Thematik von Augustus womöglich als nicht sooo... weiterlesen
      26.05.2013-12:37:06
  • Pascal V. schrieb am 24.09.2012:
    Ein nettes kooperatives Kartenlegespiel!

    Die Spieler sollen gemeinschaftlich ein Feuerwerk auslegen, das die Zuschauer begeistert. Dafuer gibt es in 5 Farben mehrfach Karten mit den Werten 1-5.

    Jeder Spieler bekommt 5 Karten auf die Hand, allerdings darf er sie nicht sehen. Die Spieler muessen die Karten von sich wegdrehen, so dass jeder die Karten der anderen sieht, aber die eigenen nicht!
    Nun gilt es mit einer der drei moeglichen Aktionen moeglichst zuegig das grosse Spektakel auszulegen. Ein Feuerwerk entsteht durch das gemeinsame Auslegen der 5 versch. Farben nebeneinander und bis zur Karte mit dem Wert 5 uebereinander - leicht verschoben/gestaffelt.

    Der Spieler am Zug darf a) einen Hinweis an einen Mitspieler geben, b) eine Karte abwerfen oder c) eine Karte ausspielen.

    Um einen Hinweis geben zu duerfen, muss noch mindestens eines der 8-9 (je nach Mitspielerzahl) vorhandenen Hinweisplaettchen frei sein. Dieses wird dann umgedreht und man darf Hinweise bzgl. einer Farbe oder einer Zahl geben, in dem man beim ausgesuchten Mitspieler auf die Karte(n) tippt.
    Wenn man eine Zahl nennen moechte, muss man aber auch ALLE Zahlen nennen, auch wenn die Gewaehlte in einer Farbe auf der Hand steckt, die man lieber nicht erwaehnen wollte (Bsp.: der Mitspieler hat die rote 1, rote 3, gelbe 1, blaue 2, blaue 5 und man moechte ihn auf die "1" aufmerksam machen. Somit muss auf die rote UND gelbe 1 getippt werden).
    Dito beim Hinweis auf eine Farbe, hier muessen alle Karten dieser Farbe angetippt werden (Bsp. s.o., man moechte auf "rot" hinweisen und muss so nun auf die 1 UND 3 tippen).
    Hier sieht die Regel nun vor, dass jede Spielrunde sich eine eigene Hausregel ueberlegen darf. Zwar darf generell nicht verbal kommuniziert werden, aber ob man z.B. die oben gewuenschte "rote 1" energischer antippt als die "gelbe 1" oder beim Benennen der Zahl bei der "roten 1" besonders viel Schwung in die Stimme legt und die "gelbe 1" eher larifari dahinsagend antippt soll jedem selbst ueberlassen sein.

    So kann man auch gleich diverse Varianten und Schwierigkeitsgrade ausprobieren.

    Anhand der erhaltenen Hinweise kann ein Spieler sich nun die angetippten Karten merken oder umsortieren und dann am Zug eine Karte ausspielen oder abwerfen.
    Die Hinweismarker werden uebrigens erst wieder jeweils aktiviert, wenn eine Farbreihe bei der 5 angekommen ist oder wenn ein Spieler eine Karte abwirft.
    Nach dem Ausspielen oder Abwerfen wird nachgezogen.

    Sollte ein Spieler eine Karte auslegen, die nicht angelegt werden kann, entzuernt dies die Goetter und eines der drei Gewitterplaettchen wird aktiv.

    Das Spiel ist beendet, wenn der Nachziehstapel aufgebraucht ist, alle drei Gewitterplaettchen aktiviert wurden oder es den Spielern gelungen ist, das optimale Feuerwerk auszulegen (alle 5 Farben bis zur 5).
    Abschliessend darf noch in der Anleitung in einer Tabelle nachgeschaut werden, um herauszufinden, wie zufrieden die Zuschauer mit dem Feuerwerk waren. Dazu werden die hoechst ausliegenden Karten der jeweiligen Farben zusammengezaehlt. Beim Optimum waeren das 5+5+5+5+5 = 25 :)

    Ein gediegenes Spiel, dass es so noch nicht gab und auch Spass macht, aber nicht der grosse Ueberflieger ist. Gerne immer wieder, aber kein Top5-Platz.
    Pascal hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Marcel L. schrieb am 01.06.2013:
    1. Fakten

    Typ: Kartenspiel, Kooperatives Spiel
    Elemente: Verdeckte Informationen, Risiko abwägen
    Spieler: 2-5
    Alter: Ab 8 Jahre
    Dauer: 20-30 Minuten


    2. Spielablauf

    Ziel ist es gemeinsam Kartenreihen in die Mitte zu legen, die von 1 bis 5 in jeder Farbe geordnet sein müssen. Je nach Spielerzahl bekommt jeder 4-5 Karten auf die Hand. Jetzt kommt der Clou: jeder hält seine Karten verkehrt herum, sodass man selbst die Karten aller Mitspieler aber nicht die eigenen sieht! Das weitere Spielprinzip ist recht simpel: die Spieler sind reihum an der Reihe und haben 3 Möglichkeiten:

    - Eine eigene Karte ins Spiel bringen (und hoffen, dass die an eine der Reihen passt),
    - einem Mitspieler einen Tipp zu seinen Handkarten geben oder
    - eine eigene Karte abwerfen.

    Wie kann man Tipps geben? Du wählst einen Mitspieler aus, wählst entweder eine Farbe oder eine Zahl und sagst ihm dann welche seiner Karten dieser Farbe oder Zahl entsprechen. So kannst du ihm z.B. sagen “Das, das und das sind Vieren” oder “Die und die sind blau”. Du darfst aber nie beide Infos auf einmal geben.

    Die Anzahl an Tipps ist begrenzt. Jedoch kann man sich durch das Abwerfen von unwichtigen Karten oder vervollständigen einer Farbreihe Tipps zurückverdienen.

    3. Meine Meinung zu Hanabi

    Ein absoluter Knüller. Soviel Spielspaß für 7 € habe ich noch nie erlebt. Es funktioniert mit 2 Spielern auch sehr gut. Die beigelegte Variante bringt zusätzlich stundenlangen Spielspaß und fordert euch mit höherem Schwierigkeitsgrad heraus. Eine absolute Empfehlung an jeden, der nichts gegen ein kooperatives Spielchen hat.
    Marcel hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 22.06.2013:
    Hanabi ist der Name eines der ungewöhnlichsten Kartespiele der letzten Jahre. Er kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie Feuerblume oder Feuerwerk und so ist es nicht überraschend, dass die Aufgabe der bis zu fünf Mitspieler darin besteht, ein möglichst pompöses, also farbenfrohes und von Minute zu Minute fulminanteres Feuerwerk zu veranstalten. Je zufriedener die imaginären Zuschauer sind, desto mehr Punkte bringt das den Mitspielern am Ende wobei hier kein einzelner Sieger ermittelt wird, sondern alle Beteiligten kooperativ das Feuerwerk zu einem Spektakel oder einem Desaster werden lassen.

    Das Feuerwerk entsteht, in dem die reihum zum Zug kommenden Spieler Karten in fünf Farben mit aufsteigenden Werten von eins bis fünf in der richtigen Reihenfolge aufsteigend auszuspielen. Also zunächst muss die 1er-Karte einer Farbe gespielt werden, bevor die 2er-Karte derselben Farbe angelegt werden kann usw.
    Fehler werden mit dem Aufdecken eines Gewitterplättchens bestraft, von denen man sich maximal zwei erlauben darf. Ein drittes Gewitterplättchen sorgt dafür, dass das Feuerwerk quasi ins Wasser fällt, also die Spieler keine Punkte erhalten und sich an einem neuen Feuerwerk versuchen müssen.

    Die Sache wäre wenig schwierig, wenn jeder, wie von anderen Kartenspielen gewohnt, seine Kartenhand sehen könnte, doch dem ist nicht so. Jeder Spieler kennt alle Karten seiner Mitspieler, nicht aber seine eigenen, die je nach Mitspielerzahl vier oder fünf Karten umfassen. Damit nun aber die Karten nicht auf gut Glück ausgespielt werden müssen, hat ein Spieler am Zug neben der Möglichkeit eine Karte auszuspielen, auch die Option einem seiner Mitspieler einen Tipp bezüglich seiner Kartenhand zu geben.
    Dabei sind entweder Farb- oder Zahlenhinweise erlaubt, also beispielsweise "Du hast zwei rote Karten an Position drei und vier" oder "Du hast keine gelben Karten" oder "Die Karte an Position zwei ist eine fünf". Dabei müssen immer alle den Tipp betreffenden Karten angegeben werden, also beispielsweise alle Vierer oder alle blaue Karten. Für jeden gegebenen Hinweis muss einer der Hinweismarker von der weißen auf die schwarze Seite gedreht werden und sobald keine Marker mehr mit der weißen Seite nach oben zu sehen sind, kann kein weiterer Tipp gegeben werden. Eine mitunter unangenehme Situation für den Spieler am Zug, die man am besten vermeidet.

    Da nun aber acht Hinweise für eine ganze Partie Hanabi etwas wenig wären, kann ein Spieler statt eine Karte auszuspielen oder einen Tipp zu geben auch eine seiner Handkarten abwerfen und dafür einen Hinweismarker von seiner schwarzen zurück auf die weiße Seite drehen. Auf diese Weise werden weitere Tipps ermöglicht, allerdings besteht dabei natürlich auch die Gefahr, eine dringend benötigte Karte abzuwerfen. Wenn man bedenkt, dass jede 1er-Karte in jeder Farbe genau dreimal, jede 2er-, 3er- und 4er-Karte je zweimal und jede 5er-Karte je nur einmal pro Farbe vorhanden ist, dann wird jedem deutlich, dass eine versehentlich abgeworfenen 5er-Karte dazu führt, dass die Höchstpunktzahl schon nicht mehr erreicht werden kann.

    Sobald entweder je fünf Karten pro Farbe korrekt in aufsteigender Folge ausgelegt wurden, das dritte Gewitterplättchen aufgedeckt werden musste oder jeder Spieler noch ein letztes Mal am Zug war, nachdem der Nachziehstapel aufgebraucht wurde, endet das Spiel. Die jeweils höchste ausgespielte Karte einer Farbe trägt ihren Wert zu den Punkten bei und an Hand der Spielanleitung lässt sich der erreichte Punktwert bewerten. Von "Oje! Die Zuschauer buhen" über "Gut! Die Zuschauer sind erfreut" reicht die Skala über mehrere Stufen bis zur Bestbewertung "Legendär! Die Zuschauer werden diese Show nie vergessen".

    Hanabi ist gewöhnungsbedürftig und daher ist man anfangs auch mit bescheideneren Wertungen zufrieden und versucht sich immer weiter zu steigern. Ist ein Team dann irgendwann so richtig gut eingespielt wird jeder Punktwert unter 20 nicht mehr als Erfolg betrachtet. Doch der Weg dahin kann weit sein, insbesondere wenn immer mal wieder Neulinge dabei sind, die sich mit Hanabi und seiner Spielweise erst vertraut machen müssen. Vieles kann und sollte beachtet werden, wenn man richtig erfolgreich sein will. Beispielsweise verraten einem nicht nur die Tipps der Mitspieler etwas über die eigene Kartenhand, sondern auch die nicht gegebenen Tipps.

    Eine Karte, die man schon relativ lange auf der Hand hält ohne einen Hinweis bekommen zu haben, dürfte mit höherer Wahrscheinlichkeit ein "Wegwerfkandidat" sein, als die übrigen Karten. Also kein Hinweis ist irgendwann auch ein Hinweis und das sollte man als Mitspieler berücksichtigen und eher früher als später Tipps zu den "wichtigen" Karten geben. Um aber hier den Überblick zu behalten könnte es hilfreich sein, seine Kartenhand nach dem "Alter" zu sortieren, also beispielsweise die Karte, die am längsten auf der Hand ist, am weitesten links usw.

    Karten über die man Informationen erhalten hat kann man sich leichter merken, in dem man sie verkehrt herum auf der Hand hält oder etwas nach oben versetzt, was die Spielregel ausdrücklich erlaubt. Auch sollten Tipps nach Möglichkeit Informationen über mehr als eine Karte beinhalten, so dass eine Kombination aus mehreren Tipps seinem Besitzer möglichst viele konkrete Informationen zur Verfügung stellt. Zunehmende Spielerfahrung und ein eingespieltes Team sind dann früher oder später der Schlüssel zum Erfolg und damit das Spiel auch dann noch nicht langweilig wird, gibt es Varianten um den Schwierigkeitsgrad zu verändern.

    Bei wem sich absolut kein Erfolgserlebnis einstellen will, der erhöht die Zahl der Hinweisplättchen und wer es schwieriger mag, der spielt mit weniger Gewitterplättchen oder zusätzlich mit den 10 bunten Feuerwerkskarten als sechste Farbe. Oder man verwendet die bunten Karten nicht als eigenständige sechste Farbe sondern die entsprechenden Karten gehören jeder Farbe an und müssen damit bei jedem Farbtipp mit angegeben werden. Wer dann also beispielsweise einen Tipp über gelbe Karten geben will, der muss dabei auch die bunten Karten mit angeben, so dass ein Spieler bei einem solchen Tipp nicht genau weiß, ob eine Karte tatsächlich die angegebene Farbe hat oder vielleicht eine bunte Karte ist. Damit erhöht sich zum einen der Schwierigkeitsgrad aber auch die maximal erreichbare Punktzahl, in jedem Fall bleibt das Spiel so auch über einen längeren Zeitraum spannend und fordernd.

    Hanabi ist für mich ein absoluter Überraschungshit, der völlig zu Recht auf der Auswahlliste zum Spiel des Jahres steht. Sehr überschaubare Regeln erlauben einen sehr schnellen Einstieg ins Spiel, jedoch ist der Weg zum Erfolg von Runde zu Runde oft unterschiedlich lang. Das Preis-Leistungsverhältnis ist jedenfalls phänomenal und selten habe ich ein Spiel erlebt, das auf so breiter Basis so gut angekommen ist. Ob Gelegenheits- oder Vielspieler, bei allen ist dieses Spiel gleichermaßen beliebt, wobei Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen. Ich für meinen Teil bin von Hanabi sehr angetan und könnte derzeit eine Partie nach der anderen spielen.
    Holger hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas P. schrieb am 30.07.2015:
    Hanabi
    Kartenspiel für 2-5 Personen ab 8 Jahren | Spieldauer: ca. 30 Minuten

    Der Begriff „Hanabi“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet „Feuerblume“ oder „Feuerwerk“.

    Worum geht es bei Hanabi?

    Hanabi ist ein kooperatives Spiel, das heißt, alle Spieler spielen zusammen in einem Team.
    Die Spieler müssen die Feuerwerkskarten nach Farben und Zahlen (5 Farben in den Werten von 1 bis 5) geordnet ausspielen. Dabei sehen sie jedoch ihre eigenen Handkarten nicht, und so ist jeder auf die Hinweise seiner Mitspieler angewiesen. Je mehr Karten die Spieler fehlerfrei ausspielen, desto mehr Punkte erhalten sie bei Spielende.

    Wie funktioniert Hanabi?

    Der aktive Spieler kann aus einer von drei Aktionsmöglichkeiten wählen: Hinweis geben, Karte abwerfen oder Karte ausspielen.

    • Einen Hinweis geben

    Dabei nennt und zeigt man ihm alle Karten einer Zahl oder einer Farbe. Leider haben alle Mitspieler insgesamt nur 8 Hinweise zur Verfügung.

    • Eine Karte abwerfen

    Der Spieler wirft eine seiner Handkarten offen auf den Ablagestapel neben dem
    Nachziehstapel. Danach zieht er eine neue Karte vom Nachziehstapel und nimmt sie, ohne
    die Vorderseite anzusehen, auf die Hand. Dafür erhält man eine neue Hinweismöglichkeit hinzu.

    • Eine Karte ausspielen

    Ist man sich ganz sicher, legt man eine Feuerwerkskarte in die Tischmitte. Ist sie aufsteigend und passt in die Farbreihe, darf man sie anlegen. Passt sie nicht, so zieht ein Gewitter auf. Irrt man sich das dritte Mal, ist die Partie für alle Spieler verloren.

    Wenn die letzte Karte vom Nachziehstapel gezogen wurde, ist das Spiel spätestens vorbei. Jeder Spieler hat dann noch einen Zug.

    Die Qualität des Feuerwerks ergibt sich dann aus dem Gesamtpunktewert der ausliegenden Karten:

    0-5 Oje! Die Zuschauer buhen.
    6-10 Schwach! Kaum Applaus.
    11-15 OK! Die Zuschauer sind Besseres gewohnt.
    16-20 Gut! Die Zuschauer sind erfreut.
    21-24 Sehr gut! Die Zuschauer sind begeistert.
    25 Legendär! Die Zuschauer werden diese Show nie vergessen.

    Fazit:

    Hanabi ist ein schönes Familienspiel und äußerst kommunikativ. Kinder werden auch ihren Spaß daran haben, da eine Niederlage das ganze Team ertragen muss und Anreiz schafft, es gleich noch mal zu versuchen. Auch die kurze Spielzeit sorgt dafür, gleich eine neue Partie zu starten. Der besondere Clou an diesem Kartenspiel ist, die Karten falsch herum zu halten. Nur die Mitspieler sehen die Spielerkarten. Deswegen muss man sich beim Nachziehen einer Karte ganz schön konzentrieren, die Karte mit der Rückseite nach vorne auf die Hand zu nehmen.
    Auch längerfristig behält das Spiel seinen Reiz, da der Schwierigkeitsgrad geändert werden kann. Beispielsweise kann noch eine 6. Farbe ins Spiel gebracht werden, was es natürlich deutlich schwieriger macht, das Feuerwerk zu vollenden.
    Andreas hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Markus B. schrieb am 14.08.2013:
    Hanabi ist zweifelsohne ein schönes, kleines Kartenspiel. dass einen Spieleabend wunderbar eröffnen kann.
    Auch der tolle Kniff, dass ich nur die Karten der anderen sehe, meine eigenen aber nicht, ist neu und ungewöhnlich.
    Dadurch kann über die notwendige Kommunikation zum Ablegen dieses kooperativen Kartenspieles viel Spaß aufkommen.
    (Es muss gemeinsam ein schönes, buntes Feuerwerk ausgelegt werden)
    Und genau ist meiner Meinung der kleine Haken: Kann.
    Das Spiel ist sehr abhängig von der Spielgruppe, die entweder zu stur oder zu quatschig sein kann.
    Mit der richtigen Truppe durchaus eine 5, im großen und ganzen für mich aber ein Pünktchen weniger.
    Trotzdem Glückwunsch zum roten Pöppel, wobei meine Favotiten zum Spiel des Jahres andere gewesen wären
    Markus hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 11.04.2013:
    Ziel des Spiels
    Die Spieler versuchen das schönste Feuerwerk aller Zeiten zu zünden. Dazu müssen sie farbige Kartenstapel mit jeweils den Karten 1 bis 5 aufbauen. Das Problem an der Sache ist, dass der Spieler seine Karten selbst nicht sieht. Jeder kann sich Hinweise zu seinen Karten erkaufen, Karten wegwerfen, um Hinweismarker zurückzubekommen und wenn er sich sicher ist, welche Karten er in der Hand hat, Feuerwerke bauen. Legen die Spieler 3x eine falsche Karte, endet das Spiel. Sind alle fünf farbigen Feuerwerke gebaut, oder der Stapel mit den Nachziehkarten aufgebraucht, so kann anhand der Bewertungsskala abgelesen werden, wie gut die Zuschauer das Feuerwerk bewerten würden.

    Aufbau
    Die drei Gewittermarker werden auf die Seite ohne Blitz gelegt. Dann werden die 8 Hinweismarker auf die helle Seite gedreht und ebenfalls bereitgelegt. Je nach Spieleranzahl werden jetzt noch Handkarten verteilt. Bei zwei und drei Spielern bekommt jeder 5 Handkarten, bei 4 oder 5 Spielern 4 Handkarten. Diese dürfen die Spieler auf keinen Fall anschauen, sondern so auf die Hand nehmen, dass nur die Mitspieler die Karten sehen können. Die restlichen Karten werden als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt. Dann beginnt das Spiel.

    Spielablauf
    Es wird im Uhrzeigersinn gespielt und jeder Spieler muss eine der folgenden Aktionen wählen:

    1. Einen Hinweis geben
    Möchte der Spieler am Zug einen Hinweis zu einer Karte eines Mitspielers geben, so wird einer der Hinweismarker auf die dunkle Seite gedreht. Jetzt gibt er einem der anderen Spieler einen sinnvollen Hinweis. Sinnvoll heißt, wenn z.B. noch kein Feuerwerk ausgelegt wurde, dann macht es Sinn, dem Spieler zu verraten, wo seine 1er Karten sind. Weniger sinnvoll wäre es, ihm die 5er Karten zu verraten, denn diese kann man ja erst ablegen wenn eine vier in der entsprechenden Farbe ausliegt.

    Der Hinweis kann also ein Zahlen-Hinweis sein. Ich deute auf die Karten eines anderen Spielers und sage z.B. "Hier und hier hast du eine 1".

    Der zweite Hinweis ist der Farben-Hinweis. Ich deute auf die Karten eines anderen Spielers und sage z.B. "Hier und hier ist eine blaue Karte."

    Pro Hinweismarker darf aber nur eine Art Hinweis gegeben werden. Also entweder Zahl oder Farbe. Jeder Spieler muss sich die Hinweise, die ihm die anderen Spieler gegeben haben, merken.

    2. Eine Karte abwerfen
    Der Spieler am Zug darf auch eine Karte abwerfen und sich dadurch einen Hinweismarker wieder auf die helle Seite drehen. Sind alle Hinweismarker auf der hellen Seite, so ist dieser Zug nicht möglich. Die abgelegte Karte legt er offen auf den Ablagestapel und nimmt sich eine neue Karte vom Zugstapel. Diese steckt er ungesehen wieder zu seinen Handkarten.

    3. Eine Karte ausspielen
    Sobald ein Spieler sicher ist, an welcher Position in seiner Hand sich z.B. eine Karte mit einer 1 befindet, darf er diese auslegen und ein neues Feuerwerk beginnen. Es darf pro Farbe nur ein Stapel aufgebaut werden. Das bedeutet, es gibt Stapel in 5 verschiedenen Farben. Später im Spiel muss er natürlich dann auch die richtige Farbe wissen, um eine Karte richtig auszuspielen. Es genügt dann also nicht mehr, nur zu wissen wo die 2er Karten auf seiner Hand sind. Er muss auch die Farbe wissen, um die Karte auf den richtigen Stapel zu legen.

    Legt er eine Karte falsch aus (Farbe oder Zahl) dann sind die Götter erzürnt und es wird ein Gewittermarker auf die Blitz-Seite gedreht.

    Spielende
    Schaffen es die Spieler alle 5 Stapel richtig zu vollenden, so sind sie die besten Feuerwerker der Welt. Ist vorher der Nachziehstapel aufgebraucht, so werden die bisher gebauten Feuerwerke nach der internationalen Berwertungsskala des Feuerwerker Verbands bewertet.
    Verloren haben die Spieler, wenn sie 3x eine falsche Karte ausgespielt haben.

    Varianten
    Es gibt die Möglichkeit, das Spiel etwas einfacher zu machen, indem man den neunten Hinweismarker dazunimmt oder sich mit z.B. Münzen noch weitere Hinweismarker besorgt. Schwerer macht man das Spiel, indem man mit weniger Gewittermarkern spielt.

    Erweiterung
    Zusätzlich zu den normalen Karten gibt es noch 10 bunte Karten. Diese können als sechste Farbe "bunt" benutzt werden.

    Kleines Fazit:
    Ein etwas anderes, kooperatives Kartenspiel. Das Gedächtnis wird auf Trab gehalten und man hat immer das Problem und den Druck im Nacken "Ist da wirklich die Karte die ich glaube" oder "Wenn die jetzt falsch ist, ist das Spiel vorbei". Nichts für Merkfaule und Mitspieler-Verflucher.

    __________________________________­____________________________________________________________­_____________________________

    Die­ komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:

    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/ko­mplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/84-hanabi.html
    __­____________________________________________________________­____________________________________________________________­_­
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    • Andreas H., Andre H. und 5 weitere mögen das.
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    • Yannick R.
      Yannick R.: Ich stimme mit den 5er mit Carsten überein. Klar, Karten zu denen man keine Hinweise hat, schmeißt man weg, aber 5er gibt es leider nur einmal... weiterlesen
      11.04.2013-16:30:32
    • Andreas J.
      Andreas J.: *schliesst sich auch Carsten an* 5er sind schützenswert, solange man noch etwas Spielraum hat. Wenn natürlich z.B. der zweite 3er einer Farbe... weiterlesen
      11.04.2013-16:35:01
  • Dominic S. schrieb am 31.10.2012:
    Ich finde, Hanabi ist mal was ganz anderes und kann die Meisten Bewertungen mit nur 4 Punkten nicht ganz verstehen. Für mich eines der Highlights in diesem Jahr auf der Messe in Essen.
    Dominic hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Sabrina T. schrieb am 11.08.2021:
    Die klassische Variante ist uns immer noch am liebsten! Mittlerweile gibt es ja zig verschiedene Versionen zu kaufen: Große Karten, Kartenhalter, mit Merkplättchen, Spielsteine statt Karten, Metallbox statt Pappkarton und was weiß ich nicht alles.

    Zum Spiel selbst und zum Spielprinzip wurde hier bereits genug gesagt, da kann ich mich nur anschließen. Lediglich meine Meinung, dass das Grundspiel am kaufenswertesten ist, ist neu - zumindest für alle, die das Spiel noch nicht kennen. Bei uns steht das Spiel überwiegend im Regal und wird vor Ort gespielt, nur selten mitgenommen. Wenn das Spiel häufiger auf Reisen geht, ist sicherlich die Metallbox sinnvoll. Aber das sind ja dann auch bereits Fans des Spiels. Die Markierchips für erhaltene Informationen zu Karten haben wir einfach selbst gebastelt. Manchmal spielen sie mit, meistens aber nicht. So toll sind sie dann auch nicht. Wer die Karten nicht festhalten möchte, bekommt bei uns einen Kartenstände aus anderen Spielen gebastelt. Da kippt zwar mal eine Karte um, aber solange ich meine karten nicht gesehen habe, stört das ja nicht. Insofern ist die Deluxe-Edition mit Steinen statt Karten wohl auch eher was für Sammler.

    Da wir das Spiel sehr gerne spielen: Klare Kaufempfehlung! Für uns war das Spielprinzip völlig neu und das Spiel hat von Anfang an begeistert und tut es noch.
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  • Volker F. schrieb am 09.10.2013:
    Sorry wenn ich mich hier mal nur kurz und knapp äußere. Nette Idee aber nichts herrausragendes. Gut geeignet für lustige Runden und "Spaßspieler". Sicherlich auch gut für Gelegenheitsspieler.
    Ich persönlich kann dem gar nichts abgewinnen und bin völlig entsetzt, dass wir hier vom Spiel des Jahres reden. So ein starker Jahrgang und dann so etwas. Ein Gaudi- und Partyspiel.
    Na ja, wenn man es mag. Ich tue dies halt nicht und vergebe 3 Pkt dafür dass es zugegebenermaßen eine neue Idee ist, die auch gut umgesetzt wurde. Mehr geht für dieses Art von Spiel nun wirklich nicht.
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    • Uwe S., Matthias N. und 7 weitere mögen das.
    • Karsten S., André G. und noch jemand mögen das nicht.
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    • André G.
      André G.: Ein paar Infos zum Spiel gehören schon in eine Rezi. Diese könnte für jedes Spiel sein... (OK, für jedes Spiel des Jahres.)

      Sorry.
      09.10.2013-15:42:16
    • Dagmar S.
      Dagmar S.: @Andre: Stimmt.
      @Volker: Endlich mal einer, der auch meiner Meinung ist! Irgendwie kann ich dem Spiel einfach nicht viel abgewinnen. ;-)
      09.10.2013-16:15:03
    • Matthias N.
      Matthias N.: Ganz und gar meine Meinung Volker. Man muss auch mal den Mut haben und gegen den Mainstreem schwimmen! Das Spiel ist entsetzlich banal...
      09.10.2013-18:56:45
  • Irene Q. schrieb am 05.10.2020:
    Hanabi ist für mich ein Spiel, das je nach Spielrunde super oder furchtbar sein kann - sprich: Ihr braucht unbedingt die richtigen Leute, um es zu spielen. Wenn jemand davon frustriert wird, Hinweise gibt, die nicht erlaubt sind, keine kooperativen Spiele mag, unkonzentriert ist oder ein mega-schlechtes Gedächtnis hat, macht es euch sicher auch keinen Spaß - selbst wenn für euch selbst nichts davon zutrifft. Leute, die gerne mal viel riskieren, sprich: ohne ausreichende Hinweise Karten ausspielen, können eine Runde auch schnell sprengen. Außerdem sollte man wissen, dass das kein Spiel ist, bei dem man sich gemütlich daneben unterhalten kann. Man muss sich schon sehr darauf konzentrieren, welche Hinweise man bekommt, und auch, welche Hinweise den anderen schon gegeben wurden.
    Andersherum gesagt: Recht gute Chancen auf ein gutes Spiel bestehen beispielsweise mit Leuten, mit denen ihr schon erfolgreich The Game, Verflucht oder ähnliche Spiele gespielt habt. Die Aufgabe ist ähnlich, allerdings ist bei Hanabi der besondere Twist, dass man zwar die Karten der anderen sieht, nicht aber die eigenen. Als eine der Aktionen jeder Runde kann - und muss für ein erfolgreiches Spiel! - man aber entscheiden, eine eigene Karte auszuspielen, wobei lückenlos aufsteigende Kartenreihen (1 bis 5) gleicher Farbe entstehen sollen.

    Das Spiel wird empfohlen für 2 bis 5 Spieler ab 8 Jahren. Bei der Spieleranzahl würde ich bei 2 Spielern eher abraten. Da macht mir The Game mehr Spaß. Bei 2 Spielern gibt es einfach nicht ausreichend Auswahl, wem man Hinweise gibt - man kann das Element der Auswahl des Spielers, der einen Hinweis bekommt, nicht taktisch genug nutzen -, und es wird dadurch leicht etwas gezwungen. Oft bekommt man auch Hinweise, die in der aktuellen Spielsituation einfach nicht vernünftig nutzbar sind - nicht, weil der Hinweisgeber es nicht besser weiß, sondern weil er keine andere vernünftige Aktion zur Verfügung hat, als einen Hinweis zu geben. Mit 3 bis 5 Spielern kann es meiner Erfahrung nach gut funktionieren - wie gesagt: passende Spieler vorausgesetzt. Es ist ganz bestimmt kein Spiel für jede beliebige Runde.
    Was das Alter angeht, finde ich eine allgemeingültige Angabe für dieses Spiel schwierig. Ich kenne eine 7-Jährige, die es begeistert und gut spielt und mit der es großen Spaß macht, Hanabi zu spielen. Ich kenne aber auch 10-Jährige, mit denen ich es, obwohl sie spielerfahren sind, nicht wieder spielen würde, teils, weil sie die möglichen Aktionen nicht ausreichend durchschauen, um gut agieren zu können, teils einfach auch, weil die Ausschlusskriterien erfüllt sind, die ich oben genannt habe. Es macht mit ihnen einfach keinen Spaß. Ich denke, dies ist ein Spiel, bei dem man sich die Mitspieler, unabhängig vom Alter, genau anschauen muss. Und selbst bei Leuten, bei denen man denkt, dass es mit ihnen Spaß machen könnte, muss man einfach mal ne Runde ausprobieren und dann endgültig entscheiden. Übrigens gibt es meiner Erfahrung nach sogar Leute, die das Spiel gerne spielen möchten, mit denen es für den Rest der Runde nicht funktioniert (für die sollte man das Spiel dann bei Spielabenden lieber außer Sichtweite lassen ...).

    Insgesamt also ein recht schwierig einzuschätzendes Spiel. Wenn ihr euch im kooperativen, durchaus taktischen, aber auch mit Glückselementen behafteten Kartenspielbereich wiederfindet und glaubt, auch passende Mitspieler zu haben, ist es aber bei dem recht geringen Preis unbedingt einen Versuch wert.
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    • Martina R.
      Martina R.: Ich habe dieses Spiel sehr oft in der Zweispieler-Variante gespielt und finde es so einfach genial. Es war immer mit der selben Person. Da... weiterlesen
      05.10.2020-09:17:48
    • Irene Q.
      Irene Q.: @Martina: Interessant! Ich fand es zu zweit immer unbefriedigend, aber es kann sein, dass es mit der richtigen Person gut funktioniert.
      05.10.2020-09:31:10
    • Martina R.
      Martina R.: Genauso ist es Irene, denn man stellt sich gegenseitig darauf ein. Ich habe es zumindest so von ihm gelernt.
      05.10.2020-11:24:03
  • Heiko G. schrieb am 08.09.2013:
    Einfach nur ein sehr lustiges Spiel, gerade am Anfang wenn jedesmal beim abheben man in Versuchung gerät die Karten anzusehen. Wir hatten viel Spaß.
  • Roland S. schrieb am 26.10.2012:
    Bei dem kooperativen Kartenspiel HANABI versuchen alle Spieler gmeeinsam, ein möglichst prächtiges Feuerwerk zu kreieren, indem sie Zahlenreihen von 1 bis 5 in den Farben rot, gelb, grün, blau und weiß komplettieren.
    Der Haken: Kein Spieler kennt seine eigenen Karten, da die Karten mit den Rückseiten nach vorne aufgefächert werden. Mit anderen Worten: Jeder sieht die Karten der Mitspieler, aber nicht die eigenen.
    Um die Reihen auslegen zu können, brauchen die Spieler also Hinweise zu ihrem Blatt. Diese können in Form von Aussagen über die Kartenfarben und die Kartenränge gemacht werden. Leider ist die Anzahl von Hinweisen limitiert und man muss Karten abwerfen, um neue Hinweise "freizuschalten". Wird eine Karte ausgespielt, die an keine bestehende Reihe passt, schlägt der Blitz ein. Geschieht das zum dritten Mal, ist das Spiel beendet und die Spieler haben verloren.
    Die Spieler gewinnen, wenn sie mit maximal zwei Fehlern den Spielstapel durchgespielt haben. Für jede ausgelegte Karte gibt's dann einen Siegpunkt (maximal also 5x5 = 25 Punkte), auf einer beiliegenden Skala kann man dann ablesen, wie gut das Feuerwerk gelungen ist.

    Fazit: HANABI ist erfrischend anders, anspruchsvoll, erfordert Kombinations- und Merkfähigkeit sowei Cleverness. Eine gehörige Portion Mut gehört auch dazu, wenn man blind eine Karte spielen oder abwerfen will bzw. muss. Für zwischendurch ein nettes Spiel, der wiederspielwert am selben Tag hält sich jedoch in Grenzen.

    Meine Punktewertung:

    1 - Gefällt mir überhaupt nicht / langweilig / kein Wiederspielreiz vorhanden
    2 - Geht so... naja, haut mich nicht vom Hocker, gibt bessere Spiele
    3 - Nichts Besonderes, macht Spaß, gefällt mir, gelegentlich.. Wiederspielreiz vorhanden
    4 - Ja, könnte ich öfters spielen, gefällt mir...
    5 - Ein super Spiel, empfehle ich gerne weiter, macht viel Spaß
    6 - Wow das ist DAS Spiel, ich bin süchtig danach...
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  • Dagmar S. schrieb am 23.09.2019:
    Mit Hanabi kann ich leider nur sehr wenig bis gar nichts anfangen. Dadurch, dass man die eigenen Karten nicht kennt und nur mehr oder wenig im Nebel rumstochert, kommt bei mir kein schönes Spielgefühl auf.
    Ähnlich wie bei 'The Mind' scheine ich nicht zur Zielgruppe für solche Spiele zu gehören. Auch in unserer Spielegruppe hat keiner der beiden Titel gezündet.

    Von mir daher nur eine sehr mäßige Note. Ich kann das Spiel leider niemandem empfehlen.
    Dagmar hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Patrick S. schrieb am 01.04.2016:
    Ein Spiel, dass mit den richtigen Leuten eine Menge Spaß macht. Kann ich empfehlen.
    Patrick hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Klaus/Jutta P. schrieb am 03.08.2014:
    Da schon so viel zu diesem Spiel geschrieben wurde, von mir nur die Wertung nach einigen Partien mit unterschiedlichen Mitspielern.

    Tatsächlich spielt es sich total unterschiedlich, je nach dem welche Mitspieler man hat. Leute mit Kombinationsgabe und einem guten Gedächtnis sind übrigens hier klar im Vorteil

    Preis --Leistung ist einfach spitze, daher die Höchstwertung
    Klaus/Jutta hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Christian G. schrieb am 25.07.2014:
    Hanabi - Spiel des Jahres 2013

    Hanabi ist für mich ein Spiel, das nicht funktioniert, wenn man sich an die Regeln hält. Da diese einschränken, was und wie man Informationen austauscht ist sämtliche Kommunikation eigentlich untersagt. Zudem ist ein Spiel, auf das sich jede Zusammensetzung an Spielern neu aneignen muss in meinen Augen für den Wiederspielreiz tödlich, da ich, wenn ich mit einer neuen Gruppe spiele, ihnen entweder den Spaß nehme, Dinge und Taktiken zu entdecken oder mir selbst den Spaß nehme, in dem ich wieder bei 0 anfange.

    Der Autor sagt zwar, dass man sich so sehr an die Regeln halten soll, wie man möchte, aber wenn selbst der kein Vertrauen in sein Spiel hat, wie sollen es dann andere haben?

    Mein Fazit daher 1/6. Für Leute, die wirklich ausschließlich mit den selben Leuten spielen, eventuell 3/6.
    Christian hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Doris K. schrieb am 10.02.2014:
    Wir haben das Spiel zu dritt und zu viert getestet.
    Die Karten in den richtigen Farben von 1-5 zu legen ist einfacher gesagt, als getan.
    Da man die Karten mit der Rückseite auf die Hand nimmt, sehen nur die Mitspieler, was man selbst auf der Hand hat.
    Man muss aber zielsicher seine Karten in der Tischmitte plazieren und damit ein Feuerwerk entfachen.
    Dabei spielt natürlich die Zahlenreihenfolge eine Rolle wie auch die einzelnen Farbenreihen.
    Seine Karten kann man nur durch Tipps der Mitspieler kennenlernen und damit dann versuchen seine Karten zu richtigen Zeit anzulegen.
    Die Tipps der Mitspieler können entweder die gleiche Zahl benennen, die man auf der Hand hält oder aber die gleiche Farbe, nur beides zur gleichen Zeit geht nicht.
    Da man aber nur eine gewisse Anzahl an Tipps hat muss man irgendwann ablegen.
    Wenn die Tipps aufgebraucht sind, kann man durch "eine Karte ungenutzt abwerfen" oder durch anlegen einer passenden 5-er Karte einen Tipp zurückerhalten.
    Sollte man trotz sorgfältigem Kombinieren doch mal eine falsche Zahl oder Farbe anlegen kommt ein Gewitter-Plättchen zum Einsatz. Nach dem das dritte Gewitterplättchen aufgedeckt wurde, ist die Runde zu Ende...oder man hat bei jeder Farbe die 5 anlegen können, dann haben alle gewonnen.
    Wir haben anfangs noch Schwierigkeiten gehabt, die Karten richtig - verkehrtherum auf die Hand zu nehmen, aber mit ein bisschen Übung klappt das gut.
    Ein tolles Spiel-wo doch mehr geredet wird, als man eigentlich darf ;) .
    Doris hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Steve H. schrieb am 02.12.2012:
    Hanabi ist ein kurzweiliges Koop-Spiel mit sehr einfachen Regeln, dass aber trotzdem ausreichend Abwechslung bietet. Wegen seiner kurzen Spieldauer kommt es bei uns zum Aufwärmen für einen längeren Spieleabend immer wieder mal auf den Tisch. Der Reiz liegt für mich nicht darin, immer höhere Punktzahlen zu erreichen, sondern einfach mal schaun, wie weit man dieses mal kommt (hängt ja viel von den Mitspielern und in welcher Reihenfolge die Karten kommen ab).
    Man steht oft vor der Entscheidung "werfe ich eine Karte weg, von der ich sicher bin, dass sie nicht mehr gebraucht wird, um einen Hinweisplättchen zurückzubekommen" oder "gebe ich dem Spieler der nach mir dran ist den noch fehlenden Tipp, damit er eine bestimmte Karte ausspielen kann". Natürlich muss man sich dafür nicht nur merken, welche Karten man auf der Hand hat, sondern auch welche Tipps welcher Mitspieler schon bekommen hat. Zu zweit ist das natürlich simpel. Wir haben es bisher immer zu viert oder fünft gespielt und viel Spaß dabei.
    Ich hätte sogar 6 Punkte vergeben, hätte man echte Feuerwerksbilder auf die Karten gedruckt, anstatt mit dicken Pinselstrichen gemalte. Man soll ja schließlich ein atemberaubendes Feuerwerk in den Himmel zaubern. Aber was da am Ende des Spiels auf dem Tisch liegt, erinnert kein bisschen an die Weltmeisterschaft der Pyrotechniker. Andere mag das vielleicht überhaupt nicht stören, mich aber so sehr, dass ich mir das Spiel sogar nochmal kaufen würde, wenn z.B. irgendein Feuerwerkshersteller eine Silvester-Edition herausbringt.
    Wer noch kein kooperatives Spiel hat, ist mit Hanabi gut beraten in diese Spielgattung reinzuschnuppern. Und wer Koop liebt ist sicher mehr Tiefgang gewöhnt, sollte angesichts der kurzen Spieldauer und des günstigen Preises aber auch zugreifen.
    Steve hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • André P. schrieb am 03.01.2015:
    Ein etwas anderes Kartenspiel.
    Da die Spielregeln und das Grundprinzip in den bisherigen Rezensionen bereits in aller Ausführlichkeit geschildert wurden, hier nun nur ein paar persönliche Eindrücke:
    Das Konzept als kooperatives Spiel ist erfrischend und prinzipiell sehr gut, allerdings kann dies auch Fluch und Segen zugleich sein. Fehlt es einigen Mitspielern an Disziplin (Originalzitate: "Du hast eine schöne 4", "Du hast zwei passende 3er", "Dir kann man gerade gar nichts raten"), geht der Spielspass ziemlich baden, was natürlich nicht primär auf das Spiel zurückzuführen ist, von der Spielregel her aber auch nicht wirklich unterbunden wird (s. Hinweise und Tipps: "Tatsächlich werden sie sehen, dass man eigentlich nicht still sein kann. Was raus muss, muss raus"). So kommt man natürlich schwer auf einen gemeinsamen Nenner und man kann sich im Endeffekt auch fragen, ob man mit solch weiten Regelauslegungen den Spielspaß tatsächlich erhöht. Regelpuristen stößt dies sicher bitter auf.
    Zudem passt dieses Spiel sicher nicht zu jedem Zeitpunkt in jede Runde. Man sollte schon noch in der Lage sein, sich seine eigenen Karten zu merken, was in Gruppen von 4-5 Spielern gar nicht so einfach ist, da ja auch genug drumherum passiert. Dies verleiht dem Spiel aber wiederum auch einen interessanten Anspruch (für ein Kartenspiel).
    Insgesamt bin ich ein wenig hin- und hergerissen, das Spiel macht schon Spaß, aber ein tatsächliches Spiel des Jahres kann ich hier nicht erkennen, dafür ist vieles dann doch zu einfach gestrickt (z.B. Camel Up ist zwar auch einfach, bietet aber einiges mehr). Ein wenig fehlt mir hier auch der Wiederspielreiz, andere Spiele machen sofort Lust auf eine zweite Runde, dies empfinde ich bei Hanabi nicht so.
    Summa summarum vier Würfelaugen.
    André hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Dirk R. schrieb am 31.07.2013:
    Ein Kartenspiel der anderen Art.

    Bei Hanabi versucht man in koorperation mit den mitspielern Kartenreihenfolgen auf dem Tisch abzulegen. Von 1-5 in 5 verschiedenen Farben müssen die Feuerwerkskarten ausgelegt werden.
    Der Clou in dem Spiel ist das man seine Karten "verkehrt herum" auf der hand hält und somit seine eigenen karten nicht sieht sondern nur die seiner mitspieler.
    Wer an der reihe ist entscheidet sich zwischen den möglichkeiten:
    1. Tipp geben
    2. Karte an reihenfolge ablegen
    3. Karte aus dem spiel legen

    bei der 1. möglichkeit kann man seinen mitspielern einen tipp zu seinen karten geben (welche Farbe ODER welche zahl) doch vorsicht tipps sind nicht endlos

    2. möglichkeit ist eine karte abzulegen in eine reihenfolge bzw eine farbreihenfolge zu beginnen. dieses sollte man aber nur machen wenn man sich sicher ist und alle erhaltenen tipps noch sicher weiß. denn legt man eine falsche nicht passende karte gibts ein gewitter plättchen und nach dem 3. ist das spiel verloren

    3. möglichkeit: karte aus dem spiel nehmen bringt wieder ein tipp mehr.

    die farbreihen werden am ende des spiels zusammen gezählt und anhand des ergebnis kann man dann sehen wie gut bzw schlecht man war. :)

    mal was neues, mal was anderes. was zwischendurch und zur auflockerung spaß bringt jedoch kein dauerbrenner ist
    Dirk hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten M. schrieb am 19.03.2013:
    In meinen Augen ein sehr kurzweiliges Spiel. Allerdings kann man es bitterernst oder amüsant spielen. Ersteres hat seinen Reiz, wenn man das Spiel schwer machen will und nur "gefühlsneutrale" Tipps zuläßt. Ansonsten kann man viel lachen. Die Tipps leben von Betonung und Mimik.
    Ungewohnt ist die Karten falschherum zu halten, dies führt doch bei Anfängern durchaus zu Nachziehfehlern.
    Torsten hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Claas F. schrieb am 23.01.2013:
    Ein kleines, aber sehr feines Kartenspiel, das Kommunikation, Kooperation und Deduktion vortrefflich miteinander vereint! Es besitzt einen ungemein hohen Spannungsfaktor ("Was will mir der Hinweis sagen? Soll ich die Karte auslegen oder abwerfen?"), und damit auch Wiederspielreiz, und quasi nebenbei kann man seine telepathischen Fähigkeiten trainieren. - Grandios!
  • carmen K. schrieb am 27.11.2012:
    Vorab, es ist ein Kommunikationsspiel, das kooperativ gespielt wird, daher ist das Video hier wenig aussagekräftig, es erklärt aber schon mal den Mechanismus, der durchaus witzig und innovativ ist, man selber weiß als einziger nicht, was für Karten man hat.
    Wir haben es auf der Spiel in Essen gespielt, mit Leuten, die wir nicht kennen und waren uns einig, das es etwas flau bleibt. Die Kommunikationsregeln sind nicht klar und so können sich etwas dreistere Mitspieler herausnehmen, die besseren Informationen zu bekommen. Gewinnen tut man eh zusammen, wer das nicht verstanden hat wird hier wahrscheinlich die Erfahrung eines direkten Misserfolgs machen. Es ist also pädagogisch wertvoll.
    Vielleicht schreibt mal jemand eine Kommunikationsregel unter den Varianten, die es in sich hat.
  • Jörn F. schrieb am 22.10.2012:
    Pascal hat es sehr gut beschrieben und ich schließe mich voll der Meinung an. Ein paar tolle neue Elemente in diesem kooperativen Kartenspiel, bringen Spielwitz hinein, aber der Reiz immer eine höhere Punktezahl beim Feuerwerk zu erreichen verfliegt sehr schnell. Meistens spielt man dann lieber etwas anderes auch gerade im koop. Bereich!
    Es ist schön anzushen und für immer mal wieder zwischendurch ist es auch ganz gut, nur verspürte keiner Lust bei uns die erbrachte Feuerwerksleistung zu erhöhen!
    Jörn hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
    • Dagmar S., Gero R. und noch jemand mögen das.
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    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Ja, Flash Point ist auch ein 'richtiges' Spiel während Hanabi eher mal ein Lückenfüller für zwischendurch ist.
      02.12.2012-22:42:08
    • Gero R.
      Gero R.: Flash Point, Schatten über Camelot, Yddrasil, Die Zwerge und Pandemie würde ich als "Referenzen" für anspruchsvolle Koop-Spiele nennen, Steve,... weiterlesen
      05.01.2013-08:08:36
  • Sebastian W. schrieb am 26.12.2014:
    Bei Hanabi veranstalten alle Spieler zusammen mit ihren Karten ein Feuerwerk. Jedoh kennt niemand seine eigenen Karten. Ist ein Spieler am Zug kann er entweder einen Hinweis geben (alle Karten gleicher Zahl oder Farbe eines Spielers), eine Karte abwerfen und einen Hinweis gewinnen oder eine Karte ausspielen. Die Karten müssen dabei aufsteigend ausgespielt werden. Das Spiel geht relativ schnell, man muss aber mehr nachdenken, als man im ersten Moment denkt. Denn nicht jeder Hinweis ist gleich wertvoll.
    Sebastian hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 23.09.2014:
    Hanabi ist ein schönes Familienspiel bei dem alle zusammen versuchen zu gewinnen.

    Es gibt verschiedene Farben mit den Nummern von 1-5. Dabei ist die 1 dreimal, die 5 einmal und der Rest zweimal vorhanden. Ziel ist es in jeder Farbe die Karten von 1-5 in der richtigen Reihenfolge abzulegen. Der Clou dabei ist, dass man die Karten verkehrt herum hält. Man kennt also die Karten der Mitspieler aber die eigenen nicht.
    Ist man dran kann man einem Mitspieler entweder alle Karten einer Farbe oder Nummer zeigen, eine Karte ausspielen oder aber eine Karte abwerfen und eine neue ziehen.
    Wurde dreimal eine falsche Karte gespielt, hat man das Spiel verloren.

    Für Profis gibt es noch eine zusätzliche bunte Farbe.

    Anfangs packt und begeistert einen das Spiel, es verliert jedoch mit der Zeit zunehmend an Reiz, vor allem wenn man sich bereits gut kennt.
    Sven hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Carolin S. schrieb am 30.09.2017:
    Absolut empfehlenswertes kooperatives Kartenspiel, das mit einem interessanten Mechanismus und schönen Karten punktet. Dadurch, dass man seine eigenen Karten nicht sehen kann, ist Kommunikation, die durch eine festgelegte Anzahl an Tipps eingeschränkt ist, das A und O und bringt Schwung an den Spieletisch.
    Carolin hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Paul S. schrieb am 20.03.2014:
    Ein tolles Spiel, bei dem nicht jeder gegen jeden, sonder alle gegen das Spiel spielen.
    Das Spielkonzept ist einfach. Doch die Tücken des Spiels werden beim Spielen schnell klar. Dieses Spiel ist nichts für Menschen die gerne den Ton angeben oder mit Fehlentscheidungen anderer nicht umgehen können, denn anders als bei anderen "Alle-Gegen-Das-Spiel"-Spielen ist jeder auf sich gestellt. Jeder trifft seine eigenen Entscheidungen!
    Spiel des Jahres zurecht!
    Paul hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Annette A. schrieb am 25.08.2013:
    Wir haben Hanabi zu dritt gespielt und waren gelangweilt.
    Von wegen Feuerwerk! Alle gewinnen gemeinsam, es fehlt also jegliche Spannung. Die Bewetung der Punktzahl am Ende " das Publikum ist begeistert" wurde bei uns nur mit "jetzt spielen wir bitte noch etwas anderes" kommentiert.
    Für uns sicherlich kein Lieblingsspiel- vom Spiel des Jahres sind wir schon deutlich besseres gewöhnt.
    Annette hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Dominik W. schrieb am 13.05.2013:
    Über die Spielweise wurde hier schon viel Geschrieben, daher komme ich gleich zu meinem Fazit:

    Für unsere Spielrunde war Hanabi nichts. Es ist sehr ungewöhnlich die Karten "verkehrt herum zu halten" zu dem ist es recht unbequem da der Haltewinkel ebenfalls verändert werden muss damit die Mitspieler einen guten Blick auf die Karten haben. Das ist einfach ein iritierendes Spielgefühl. Auch der Spielablauf ist für meinen Geschmack zu komplex für ein einfaches Kartenspiel. Vieles hängt von den Mitspielern ab, sprich man ist nur so stark wie der schwächste Mitspieler und das ist ebenfalls für mich kein großes Anreitz dieses Spiel wieder zu spielen. Geschuldet an der inovativen Spielidee und der durchaus ansprechenden Aufmachung gebe ich persönlich 3 Punkte, mit dem Wissen ich bin einer der wenigen für die dieses Spiel nichts ist. Ein Ausprobieren empfehle ich allerdings jedem der dazu Gelegenheit hat.
    Dominik hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
    • Martin W. und Andre H. mögen das.
    • Ulrike M. mag das nicht.
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    • André G.
      André G.: Jeder ist reihum an der Reihe und hat drei Optionen, die sich jeweils in einem Satz zusammenfassen lassen. Das finde ich selbst für ein... weiterlesen
      14.05.2013-15:46:29
    • Dominik W.
      Dominik W.: Erklärt vielleicht schon, aber die Umsetzung bzw. das richtige Tip geben ist eben nicht einfach.
      Sei's drum. Über die Definiton von "Komplex"... weiterlesen
      15.05.2013-13:03:19
  • Thomas W. schrieb am 19.04.2013:
    Gute Idee eines kooperativen Spiels als Kartenspiel. In unseren Spielrunden konnte man jedoch zu einfach erraten wer welche Karte besitzt da es immer eindeutige Hinweise gab...Außerdem kann es passieren, dass ein Spieler immer und immer wieder die sleben Aktionen machen kann aufgrund der anderen Spieler (zB Hinweis geben). Deswegen nur 5 von 6 Punkten.
    Thomas hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel M. schrieb am 06.11.2023:
    Hanabi, überraschender Spiel-des-Jahres-Gewinner 2013, brilliert als kleines Kartenspiel. Es überzeugt mit einer einzigartigen Mechanik: Spieler halten ihre Handkarten verdeckt und müssen mithilfe begrenzter Hinweise die richtigen Karten ausspielen. Hanabi fördert Erinnerungsvermögen und Kombinationsgeschick und bietet eine herausfordernde Erfahrung. Der Schwierigkeitsgrad ist anpassbar, was Vielseitigkeit ermöglicht. Mit zwei bis fünf Spielern spielt sich Hanabi stets gut. Die Vielfalt in der Hinweisverteilung sorgt für unterschiedliche Spielerlebnisse. Hanabi ist ein perfektes Familienspiel und intellektuelle Herausforderung, geeignet für alle. Seine außergewöhnliche Mechanik macht es zu einem Juwel in der Kartenspielwelt. Uneingeschränkt empfehlenswert.
  • Christina K. schrieb am 23.01.2023:
    Kooperatives Kartenspiel für 2 bis 5 Spieler (Empfehlung: Mind. 3 Spieler, sonst zu schwer); Basis- und Zusatzvariante vorhanden; wenige und gut verständliche Regeln; Gewinn-Bedingung als Gruppe: 5 Feuerwerk-Auslagen unterschiedlicher Farbe auslegen (analog Solitaire beginnend mit Kartenwert 1 bis max. 5)
    Christina hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Jens F. schrieb am 03.10.2019:
    Sehr schöne Spielvariante.
    Jens hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • No. S. schrieb am 22.12.2017:
    es war unser erstes gemeinsames spiel
    selten so etwas langweiliges getan
    ob dies jetzt als interessierter vielspieler immer noch so wäre ?
    ich weigere mich es nochmal zu versuchen
    tut mir leid an alle fans - manchmal ist das so
  • René B. schrieb am 10.12.2016:
    Glückwunsch zum Spiel des Jahres. Es ist es auch zu recht geworden, denn es ist ein innovatives Spielprinzip, was mich auch veranlasst hatte dieses Spiel zu erwerben.
    NUR, ich habe das Spiel jetzt in gewissen Runden und Konstellationen getestet und gespielt. Und leider hat es in keinster Weise gezündet.
    Man muss sich schon auf das Spielprinzip einlassen, da man hier extrem zwischen den Zeilen lesen muss, damit das Spiel funktioniert. Das liegt nicht jedem.
    Bei uns wird es leider aussortiert, nicht jedes SdJ hat ein Platz in meinem Herzen.
    René hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas G. schrieb am 16.01.2014:
    Das Spiel an sich macht Spass, keine Frage. Allerdings musste ich feststellen, dass man mit der Zeit - auch unbeabsichtigt - gewisse Phrasen entwickelt, die dazu führen, dass eingespielte Teams relativ schnell erkennen, was der andere Spieler einem mitteilen will. Und das ziemlich detailliert. Dies sehe ich aber auch schon als einziges Manko. Es ist eine witzige Spielidee, die auch ohne große Vorbereitung zu erheblichem Spaß führt.
    Andreas hat Hanabi klassifiziert. (ansehen)
  • Klara R. schrieb am 31.12.2013:
    Es handelt sich hierbei um ein kooperatives Spiel, das heißt alle Spielen zusammen gegen die Götter. Ein Sehr ungewöhnliches Spiel, das uns keinen Spaß macht.
  • Markus S. schrieb am 11.08.2013:
    Das Spiel macht Spass, spielt sich schnell und ist nicht trivial. Ein gutes Spiel des Jahres!
  • Stefan T. schrieb am 10.12.2013:
    Nicht grundlos Spiel des Jahres.

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