Eine eigene Bewertung für Funkenschlag schreiben.
  • Heiko W. schrieb am 17.12.2010:
    Funkenschlag ist und bleibt ein Wirtschaftshammer. Es hat recht überschaubare Regeln wirkt dabei aber nicht zu Abstrakt und hat enorm viel Spieltiefe.

    Die Spieler übernehmen dabei die Rolle von Energieproduzenten und müssen ihr Eigenes Stromnetz aufbauen. Dazu gilt es in erster Linie Kraftwerke zu kaufen.

    Dies geschieht in einer Versteigerungsrunde, bei denen Kraftwerkskarten an den Meistbietenden Spieler versteigert werden. Ein recht interessanter Mechanismus sorgt dabei dafür das die Kraftwerke zwar zufällig ins Spiel kommen, jedoch wirklich gute Kraftwerke erst gegen ende des Spiels auftauchen. Somit bleibt es bis zum schluss spannend. Jedes Kraftwerk hat nun unterschiedliche Eigenschaftern. Da wären zu nennen die Anzahl der Haushalte die dieses Kraftwerk mit Strom beliefern kann (Ein 3 er Kraftwerk kann also 3 Haushalte beliefern ein 10er Kraftwerk 10 Haushalte).
    Die Rohstoffe die das Kraftwerk verbraucht. Dabei ist zu bedenken das jedes Kraftwerk auch die Vollen Rohstoffe verbraucht um Energie zu beliefern. D.H. wenn ein Kraftwerk 3 Kohle braucht um 5 Haushalte zu beliefern müssen auch 3 Kohle verbrannt werden. Ein Teilbetrieb (z.B. 2 Kohle für 3 Haushalte) geht nicht.
    Als Rohstoffe gibt es, Müll, Kohle, Öl und Uran. Zusätzlich existieren Umweltfreundliche Kraftwerke wie Solar und Windanlagen welche gar keine Rohstoffe benötigen.

    Nach dem Ersteigern der Kraftwerke gehts an die Rohstoffbörse. Hier kann man nun die Rohstoffe für die Befeuerung seiner Kraftwerke kaufen. Dabei bestimmen Angebot und Nachfrage den Markt. Wird ein Rohstoff oft benötigt ist dieser Teuer, wenig Benötigte sinken im Preis. Dabei kann man aber auch nicht unendlich Rohstoffe lagern. Ein Kraftwerk kann nur soviel Rohstoffe lagern wie es in der nächsten Runde verbrauchen würde. Dh.: Ein Kraftwerk was 3 Kohle verbraucht um Energie zu liefern, darf 3 Kohle lagern. Im Idealfall kann man also 6 Kohle kaufen, 3 mal wird diese Runde verfeuert 3 Kohle werden für die nächste Runde eingelagert. Dieser Mechanismus verhindert das Leerkaufen des Marktes.

    Nach dem einkauf von Rohstoffen kann nun das Eigene Stromnetz ausgebaut werden. Dazu können ausgehend von einer Bestehenden Verbindung, neue Geschaffen werden. Die Kosten für solche Verbindungen sind auf den Spielplan angegeben. Schafft man eine Verbindung zu einer Stadt, kann man dort einen Stromanschluss aufbauen. Dies Kostet noch einmal extra. Dabei ist aber je nach Spielphase die Anzahl an Stromanschlüsseln beschränkt. Zu Beginn des Spiels darf in jeder Stadt nur 1 Stromanschluss herrschen, später können dann 2 Stromanschlüsse (Unterschiedlicher Anbieter) und zum schluss sogar 3 Stromanschlüsse in den Städten gebaut werden. Dieser Mechanismus sorgt dafür das man Frühzeitig überlegen muss wohin man sich ausbreitet. Denn der Gegner kann einen Leicht mal einen Anschlus vor der Nase wegschnappen und dann muss man lange Leitungen legen um überhaupt noch eine Stadt anschließen zu können. Und dies wird sehr teuer.

    Zum Schluss eines Spielzuges wird nun angekündigt wieviele Haushalte man mit Strom beliefern will, dazu müssen die eigenen Kraftwerke genügend Kapazität aufweisen entsprechend viele Angeschlossene Städte zu versorgen. Zusätzlich muss man auch genügend Rohstoffe haben um die eigenen Kraftwerke Produzieren zu lassen. Für die Belieferten Haushalte gibts dann entsprechendes Geld. Dabei ist der Gewinnzuwachs nicht Linear. (Wenn 2 Haushalte 4000 Geldeinheiten bringen bringen 4 Haushalte nicht 8000 sondern z.B. nur 6 Einheiten.) Dadurch kann man auch weit Fortgeschrittene Spieler einholen.

    Zum abschluss einer Runde werden nun die Kraftwerke die zur Versteigerung bereit stehen aufgefüllt und ggf neue Rohstoffe ins Spiel gebracht.

    Alles in allen macht mir das Spiel enorm spaß. Der Wirtschaftsanteil ist hoch, man muss auf die Gegner achten und Planen welche Kraftwerke man wann kauft, und wie man am besten sein Stromnetz ausbaut. Das Thema ist nicht zu abstrakt umgesetzt. Man kommt sich also echt wie ein Manager vor. Der Glücksanteil ist recht gering gehalten. Auch hier kann jeder der Wirtschaftsspiele mag bedenkenlos zugreifen.
    Heiko hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Bianka N. schrieb am 15.02.2005:
    Kann mich den beiden Meinungen nur anschließen. Erst sieht das Spiel wahnsinnig komplex aus, aber hat man erstmal mit dem spielen begonnen ist es nicht schwer in den Spielmechanismus zufinden. Wichtig ist bei Spielen auch: "Ist es 2- und Mehrspieler tauglich?" und bei Funkenschlag kann man sagen für 3-4 Spieler ist es sehr gut geeignet, ab 5 wird es etwas arg langwierig. Für 2 Spieler ist es bestens geeignet. Ich finde es ist ein gelungenes Spiel, man muß sich nur trauen es auszuprobieren ;-).
  • Dennis Z. schrieb am 30.10.2010:
    Schon allein das Design ist fantastisch. Der Retro-Stil findet sich teilweise auch auf dem Spielmaterial wieder. Spielsteine sind aus Holz, die Kraftwerkskarten zur Abwechslung mal quadratisch. Aber nicht nur das Material besticht. Der Spielmechanismus ist einfach, jedes Spiel aber anders, da man immer wieder eine andere Situation vorfindet. Das Thema ist topaktuell und stimmig umgesetzt. Macht einfach nur Spaß und gehört in jede Sammlung. Für Vielspieler aber auch Gelegenheitsspieler geeignet!
    Dennis hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Christoph K. schrieb am 17.02.2009:
    Diese Wirtschaftssimulation wirkt auf den ersten Blick komplex und ist vom Design her vielleicht auch nicht jedermanns Sache. Trotzdem hat es bisher in den Spielerunden allen gefallen.

    Für Neueinsteiger sind die Regeln sicher eine kleine Hürde, nach 2-3 Runden findet man sich aber gut zurecht und ist bedenkenlos auch für "Wenigspieler" empfehlenswert.
  • Micha T. schrieb am 10.12.2013:
    Für eine Noch-nicht-Vielspielerin wie mich ist Funkenschlag ein perfektes Spiel (wie auch viele andere FF-Spiele auch!): Es ist leicht verständlich, spassig zu spielen und verlangt doch auch die eine oder andere Taktik und Strategie! Habe auf der Brasilien-Karte gespielt. So lernt man auch gerade noch ein wenig Geografie... Tolles Spiel, welches ich gerne weiter empfehle!
    Micha hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Eva P. schrieb am 24.02.2011:
    Das Thema von Funkenschlag sowie die Aufmachung gefällt mir gut. Die Spieleanleitung finde ich etwas umständlich geschrieben. Schade finde ich auch dass bei "Vollbesetzung" mit 6 Spielern nicht der ganze Spielplan verwendet wird. Alles in allem macht das Spiel spass, wobei der Anfang etwas zäh ist und das Ende manchmal etwas zu schnell geht.
    Eva hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Kerstin A. schrieb am 06.07.2010:
    Fukenschlag ist ein tolles Spiel, welches mit 5 Spielern gut 2-3 Stunden Hochspannung verspricht! Man spielt in 5 Phasen bis je nach Anzahl der Mitspieler die erforderliche Mindestanzahl an Städten an das Stromnetz angeschlossen sind. Nach Festlegung der Reihenfolge der Mitspieler werden Kraftwerke versteigert, Rohstoffe zum Betrieb der Kraftwerke eingekauft, das Stromnetz ausgebaut und schließlich das Einkommen der Mitspieler je nach Anzahl der versorgten eigenen Städte ausbezahlt. Sieger des Spiels ist der Spieler, welcher in der letzten Runde in der Schlußphase die meisten Städte mit Strom versorgen kann und hierfür das meiste Geld kassiert.
    Was mir an Funkenschlag besonders gut gefällt ist, dass in den verschiedenen Spielphasen auch einmal derjenige Spieler zuerst an der Reihe ist, der auf dem hintersten Platz liegt. So kann auch diesem Spieler, trotz dass er lange Zeit auf dem hintersten Platz liegt, zum Schluß vielleicht doch noch der Sieg gelingen!
    Das Spielmaterial ist von bester Qualität und enthält zahlreiche Holzteile.
    Unbedingte Kaufempfehlung!
  • Carsten W. schrieb am 14.12.2010:
    Funkenschlag haben wir erst spät entdeckt, spielen es nun aber regelmäßig in Dreier- oder Viererrunde. Es geht grob gesagt darum, auf einer Deutschland- oder USA-Karte Städte an das eigene Stromnetz anzuschließen und mittels ersteigerter Kraftwerke und gekaufter Brennstoffe diese Städte dann auch mit Strom versorgen zu können. Das Spielende wird bezeichnenderweise eingeläutet, wenn eine bestimmte Zahl an Städten von einem Spieler angeschlossen wurde, es gewinnt dann aber der, der die meisten Städte mit Strom versorgen kann.
    Das Spiel ist gut ausbalanciert, zumindest in der aktuellen Fassung. Frühere Fassungen hatten - wie ich hörte - da an der einen oder anderen Stelle schon mal Ungleichgewichte oder schlicht Druckfehler.
    Charmant ist, dass das Spiel immer relativ knapp entschieden wird. Selten wird ein Spieler wirklich hoffnungslos abgeschlagen. Dazu trägt der unschlagbare Mechanismus bei, dass der gerade am schlechtesten platzierte Spieler in der Folgerunde immer die günstigen Einkaufsmöglichkeiten hat und als erster Städte anschließen darf. Aus diesem Grund ist man immer versucht, nicht zu weit nach vorne zu preschen, um in der Folgerunde nicht die schlechteste Ausgangsposition bei den Aktionen zu haben.
    Funkenschlag ist eine klare Empfehlung für Freunde taktischer Spiele. Durch verschiedene Erweiterungen, Zusatzspielpläne etc. ist auch großer Langzeitspaß garantiert. Und der Einstieg ist noch angemessen zwischen leicht und schwer.
    Carsten hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas H. schrieb am 02.01.2009:
    Wirkt sehr komplex, doch man findet erstaunlich schnell in das Spiel hinein. Dass Gefühl, dass sich das Spiel in den ersten Phasen entscheidet und anschließend langweilig ist, hatten wir nie - wohl aber kann man am Anfang Fehler machen, die nur sehr schwer auszubügeln sind. Dennoch landet Funkenschlag immer wieder bei uns auf dem Spieltisch.
  • Bernard G. schrieb am 25.03.2008:
    Bevor ich dieses Spiel gekauft habe, habe ich lange überlegt ob es in meine Spielesammlung passt, oder besser gesagt, ob es meinen Geschmack trifft. Was am Anfang eher kompliziert daherkommt wird nach dem ersten Spiel bereits so einfach, das man glaubt dieses Spiel schon seit seiner Kindheit an gespielt zu haben. Mit den dazugehörigen Erweiterungen wird dieses Spiel noch zusätzlich aufgewertet. Die Beschreibung ist kurz gehalten und leicht zu verstehen. Ein "Must have" für jeden der gerne Wirschftsspiele spielt.
  • Benjamin B. schrieb am 02.05.2011:
    Moin,

    Nach dem ich schon Finstere Flure und Fürchtereliche Feinde von Friedemann Friese hatte, hatte ich immer schon mit Funkenschlag geliebäugelt. Ich durfte es dann schließlich neben netten neuen Leuten (G.n.OT) bei einem Spieleabend kennenlernen und es hat mir auf Anhieb gefallen.

    Für den Spielablauf verweise ich auf
    http://www.spiele-offensive.de/index.php?cmd=artikel_kl­assif_detail&aid=1001914&filter=281009

    Man­ muss ja nicht alles doppelt schreiben.

    Zum Spielprinzip:
    Das Spiel ist trotz seiner einfachen Regeln recht komplex. Es ist sehr schön, wie mit einfachen Mitteln realisitsche Szenarien gestellt werden, alleine die Umsetzung der Rohstoffpreise gefällt mir sehr.

    Zum Material
    Ich liebe Holzfiguren ;-) von daher top.

    Fazit:
    Eine mit einfachen Mitteln sehr gut umgesetzte Wirtschaftssimulation.
    Zur Zeit mein absolutes Lieblingsspiel und kommt immer wieder auf den Tisch.


    ------------------------------------------------­------
    Klassifizierung­ nach Ben
    1 mist
    2 gut, dass ich selber kein Geld dafür ausgegeben habe
    3 kann, muss aber nicht
    4 gutes Spiel
    5 sehr tolles Spiel
    6 weck mich mitten in der Nacht dafür
    Benjamin hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Martin S. schrieb am 23.10.2010:
    Ein anspruchsvolles Wirtschaftssimulationsspiel, das man mal nicht eben so spielen kann, das aber für Vielspieler und Planer seinen vollen Reiz schon nach den ersten Minuten entwickelt. Dauert recht lange, aber das merkt man erst, wenn man am Ende wieder auf die Uhr guckt. Man hat eigentlich immer was zu tun, weil man ständig rechnen muss, ob man sich das gute neue Kraftwerk noch leisten kann oder ob man lieber noch billige Rohstoffe einkauft oder doch noch eine Stadt anschließt. Besonders der Mechanismus beim Rohstoffmarkt (Angebot und Nachfrage regeln den Preis) finde ich sehr gelungen.
    Martin hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Volker F. schrieb am 25.06.2013:
    Was soll man hierüber noch schreiben. Allein die Anzahl der Rezenssionen sagt alles über die Beliebtheit dieses Spiels. Ein Klassiker. Ein Dauerbrenner. Immer wieder ein Spielerlebnis. Wiederspielreiz extrem hoch. Rein taktisch, höchtkomplex, trotzdem mit relativ leichtem Zugang. Hier ist FF ein Evergreen gelungen. Vor allem hat er es geschafft es so zu gestalten, dass das Thema am Spieltisch nahezu realitätsgetreu nachempfunden werden kann. Der gesamte Aufbau ist nachvollziehbar. Kraftwerke errichten, Rohstoffe im richtigen Moment kaufen wenn der Börsenpreis gut steht, ein Versorgungsnetz errichten und letztlich den größten Profit erzielen. Im Laufe des Spiels erleben die Spieler auch die historische Entwicklung nach. Von Öl- und Kohlekraftwerken bis hin zum Atom und dann umschlagend in Richtung erneuerbare Energien, wie Windkraftwerke, später auch Fusionskraftwerke.
    Ich liebe es einfach immer wieder. Es gibt hier nur eine 6, weil es höher einfach nicht geht. Ansonsten eher eine 10.
    Volker hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Antje N. schrieb am 10.11.2011:
    Funkenschlag von Friedemann Friese hat den unschlagbaren Vorteil, dass es auch beim wiederholten Spielen nicht langweilig wird, sondern die sich ständig ändernden Spielfaktoren laufend für Spannung sorgen.

    Die vielfältigen Mechanismen, die zum Sieg führen können, ändern sich im Laufe des Spieles so häufig, dass meist erst in der letzten Runde ein Sieger feststeht. Bis dahin heißt es: Immer den gegenwärtigen Zug perfekt planen und beobachten, wie die Mitspieler reagieren.

    Das Spiel läuft Zug für Zug wie folgt ab: Zunächst können alle Spieler Kraftwerke ersteigern, die über eine bestimmte Leistungskapazität verfügen und nur bestimmte Rohstoffe (Kohle, Öl, Müll, Uran oder Wind) nutzten können. Die Auswahl des Kraftwerkes bestimmt meist die Spielreihenfolge, d.h. Besitzer der leistungsstärksten Kraftwerke haben mit gewissen Handicaps zu kämpfen.

    In der nächsten Stufe kaufen alle Spieler Rohstoffe vom begrenzten Rohstoffmarkt. Der jeweils schwächste Spieler beginnt und kann so seinen Rückstand aufholen. Haben zu viele Spieler auf die selbe Kraftwerksart gesetzt, kann es hier zu bedrohlicher Rohstoffknappheit kommen.

    Anschließend werden Niederlassungen in Städten gebaut, die mit den Kraftwerken versorgt werden sollen. Zum Grundspiel, das die Karten von Deutschland und den USA enthält, gibt es Erweiterungen mit Karten von Italien/Frankreich (jeweils Vorder- und Rückseite) und Belgien-Niederlande und Zentraleuropa (Österreich, Ungarn, Tschechien, Polen, Slovakei), bei denen jeweils leicht variierende Regeln gelten.

    In der letzten Stufe eines Zuges werden die gekauften Rohstoffe in den eigenen Kraftwerken verbrannt und dadurch Geld für die nächsten Runden eingenommen. Ziel des Spieles ist, am Ende des letzten Zuges (das Spiel endet, wenn der erste Spieler eine bestimmte Anzahl von Städten angeschlossen hat) mit seinen Kraftwerken am meisten eigene Städte zu versorgen.

    Interessant ist, dass sich der Charakter und die Probleme des Spieles mit der Anzahl der Mitspieler erheblich ändert. Bei zwei Mitspielern ist eine andere Taktik gefragt als bei vier. Mir persönlich gefällt das Spiel mit vier Mitspielern am besten.

    Für mich wäre für "Funkenschlag" das Prädikat "Spiel des Jahres" angemessen gewesen. In Polen ist es in diesem Jahr dazu gewählt worden.
  • Charley D. K. schrieb am 16.10.2010:
    Ein sehr geniales Wirtschaftsspiel mit unwahrscheinlich vielen Möglichkeiten. Mein erster Eindruck war eher kritisch. Ich mag es halt auch gerne bunt und das ist es nun wirklich nicht. Aber als ich erst mal am spielen war, war das total egal. Man ist Chef eines Versorgungsunternehmens und muss nun für sich entscheiden, welche Art von Energie er unter den Mann kriegen möchte. Das geht von sehr billiger, aber eher dreckigen Energie wie A-Werke oder teurer, aber dafür sauberer wie z. B. Windräder. Dafür gibt es Punkte und die sollte man dann am Ende reichlich haben. Wer Wirtschaftsspiele mag liegt hier auf alle Fälle richtig.!
    Charley D. hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Tino P. schrieb am 07.04.2008:
    Obwohl Funkenschlag auf den ersten Blick ein Schlagabtausch von Kraftwerk kaufen, Rohstoffe kaufen, Stromnetz ausbauen und abkassieren ist, so sind es doch die Entscheidungen jeder Phase, die den Reiz ausmachen. Natürlich muss man diese je nach Situation gut abwägen, denn die finanziellen Mittel sind beschränkt und die Rohstoffe werden mit der Zeit auch immer teurer, besonders wenn man sich als letzter die kläglichen Überreste einverleiben darf. Hoffentlich bleibt dann noch genug Geld übrig, um ans Netz zu gehen und die Kosten wieder reinzuholen. Also doch lieber ein schwächeres Kraftwerk für weniger Geld kaufen und es unter Volllast fahren lassen oder ein Öko-Kraftwerk erwerben, das benötigt zwar keine Ressourcen, ist aber erst nach einiger Spielzeit verfügbar. Doch aufgepasst, wer nicht zügig ans Stromnetz geht, verliert gute Standorte, die zwar später immer noch angeschlossen werden können, aber das natürlich zu höheren Kosten.
    Von der Aufmachung her überzeugt das Spiel. Ein großer beidseitig bedruckter Spielplan (Deutschland, USA), Holzhäuser und –steine für sein Stromnetz und die Ressourcen, stabile Kraftwerkskarten und Geldscheine (wie einst bei Monopoly).
    Während des Spiels wächst das Stromnetz auf dem Plan und lukrativere Kraftwerke kommen auf den Markt. Alles in allem eine sehr gelungene Wirtschaftssimulation, bei der die Zeit (bis zu 2h pro Partie) wie im Flug vergeht. Ich gebe dem Spiel sehr gute 5 Punkte, weil ich die Komponente der Versteigerung nicht mag, aber das ist zum Glück reine Geschmackssache.
  • carmen K. schrieb am 30.08.2015:
    Auf unserem letzten Spieleabend waren wir mal wieder zu 6, was ja gewissermaßen eine kleine Notsituation ist, wenn man zusammen ein anspruchsvolleres Spiel spielen will. Schnell wurden wir uns einig, da muss Funkenschlag her. Die neue Indienkarte (Erweiterung) ist dazu vielversprechend mit ausreichend Gebieten für eine große Spieleranzahl. Die Spielverlängernden Sonderkarten (Promos) haben wir aus dem Kraftwerkkarten aussortiert, bei unserer Spieleranzahl bevorzugen wir ein schlankes Set. Schnell wurden die ersten Startgeneratoren ersteigert, Rohstoffe gekauft, Kraftwerke in Startgebiete gesetzt und versorgt, dafür gibt es das Geld zum Weiterbieten und Bauen. Das Spielbrett ist schlicht, doch die verfügbaren Rohstoffe (für jede Landkarte gibt es Anpassungen, die sehr wirklich sind) haben darauf noch Platz. Schön fand ich, dass es für viele Spieler eine Aufgabe gibt. Spielerreihenfolgen nach den Bestplazierten abändern, Kassenwart, Auktionär: höchsten Generator aussortieren + neuen Generator aufdecken, Rohstoffe auffüllen. Die Tabelle sieht für 6 Leute vor, dass das Spiel endet, sobald der Erste 14 Kraftwerke gebaut hat, gewinnen tut, wer die meisten Kraftwerke versorgen kann. Und hier liegt die Crux des Spiels. Gegen Ende gibt es nur noch sehr wenige effektive Kraftwerke und die Versteigerung dieser ist hart umkämpft. Gleichzeitig braucht man aber das Geld zum Bauen und Versorgen und es ist oft ein Spiel bei dem jeder einzelne Elektroschein (die Währung)zählt. Die Eleganz dieser Knappheit hat uns mal wieder überzeugt.
    Ich würde mich über eine Diskussion der einzelnen Karten hier sehr freuen:
    http://www.spiele-offensive.de/Diskussion/1001914-F­unkenschlag-5155-0.html­
    carmen hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
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    • Timo A.
      Timo A.: Ich denke, 14 Kraftwerke zu versorgen, ist für jeden möglich. Wir waren halt nur sehr lange auf 17 Kraftwerke fixiert und da wird es für die... weiterlesen
      30.08.2015-23:20:02
    • carmen K.
      carmen K.: Möglich ja, aber man will natürlich auch die meisten versorgen können und nicht nur die Mindestmenge, sollten wir noch mal spielen, wenn wir wieder 6 sind!
      30.08.2015-23:25:49
  • Matthias S. schrieb am 13.11.2011:
    Funkenschlag ist eine Wirtschaftssimulation, bei der es um die Energieversorgung eines Landes geht. Der Ablauf jeder Runde ist klar gegliedert (und auf kleinen Merkkärtchen für jeden Spieler abgedruckt): Es werden Kraftwerke ersteigert, Rohstoffe gekauft, Städte ans eigene Stromnetz angeschlossen und schließlich Geld eingenommen, indem man durch Verfeuern der Rohstoffe in den Kraftwerken seine Städte mit Strom versorgt.

    Was zunächst einfach klingt, wird durch diverse Mechanismen zu einem immer wieder spannenden Wettrennen. Zum Beispiel darf der schlechteste Spieler (Anzahl der Städte) immer als erstes bauen und Rohstoffe kaufen (je mehr gekauft wird, desto teurer wird der jeweilige Rohstoff), der beste Spieler muss als erstes ein Kraftwerk zur Versteigerung auswählen (und auch kaufen, wenn die Mitspieler lieber auf ein Besseres warten wollen). Der Kraftwerksmarkt besteht aus vier Karten, die ersteigert werden dürfen; die (vermutlich) nächsten vier liegen aber schon offen, so dass man auf das Nachrücken spekulieren kann.

    Das Spiel ist durch Einschränkung des Gebiets und unterschiedliche Schlussbedingungen für alle Spieleranzahlen gut zu spielen. Zu zweit fällt es mir am leichtesten, bei sechs Leuten ist es harte Arbeit (aber trotzdem ein großer Spaß!).

    Dem Grundspiel liegen zwei Karten (D und USA) bei, es gibt einige Erweiterungen, die neben anderen Spielplänen teilweise auch gewisse Änderungen im Regelwerk mitbringen (veränderter Rohstoffmarkt, Atom-Strom-freie Zone, geteilter Rohstoffmarkt, ...).


    Matthias hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Roland W. schrieb am 14.12.2010:
    Friedmann Frieses großer Wurf. Immer wieder schön vorallem mit den Kartenvarianten.

    Ich persönlich fand die ursprüngliche Erstauflage cooler (man musste noch die Kraftwerke und strecken einzeichnen). Die massentaugliche Variante macht es aber auch möglich mit etwas normaleren Menschen zu spielen daher beide Daumen hoch.
    Roland hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Peter L. schrieb am 10.10.2010:
    Funkenschlag ist ein sehr gelungenes Spiel, welches bei einem Spieleabend nicht fehlen sollte.
    Bei uns wird es sehr oft zu 4 Personen gespielt und hat sich einen Stammplatz in unsere Spielkiste erobert.
    Die Elemente Handeln, Wirtschaft und Kommunikation sind ständig in wechselnder Position....das macht das Spiel in unseren Augen einzigartig und besonders.
    Peter hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Christian P. schrieb am 23.03.2010:
    super strategiespiel, immer wieder neu planbar.
  • Johannes S. schrieb am 30.11.2009:
    Ein absolutes Muss für jeden Fan von Strategiespielen. Besonders gelungen ist die Tatsache, dass wirkliche jede Aktion eines Spielers, Auswirkungen auf die Situation für so gut wie alle anderen hat, ohne dass dies den Spielfluss großartig hemmt.
  • Thomas V. schrieb am 01.11.2008:
    Super Spiel! Leichtes und durchdachtes Regelwerk!
    Toll ist auch, daß das Regelwerk sich an die Anzahl der Mitspieler anpasst. Neue Pläne und Kraftwerkskarten bringen noch mehr Abwechslung ins Spiel. Aber auch ohne die Erweiterungen ist Funkenschlag grandios.
    Bei den Öllekes eines der Spielehighlights.
  • Sven S. schrieb am 17.09.2006:
    Ein Superspiel, dass man als halbwegs erfahrer Brettspieler auch versteht. Wirkt am Anfang sehr komplex aufgrund des innovativen Spielprinzips auf dem Weg den Energiemarkt mit seinen dre Kraftwerken zu dominieren, aber man findet schnell ins Spiel hinein...
  • Andreas B. schrieb am 20.09.2011:
    Funkenschlag ist Friedemann Frieses bekanntestes Spiel und das verwundert uns nicht. Das Spiel verwendet einen sehr guten Versteigerungsmechanismus, ist ansprechend illustriert, enthält viel Holzmaterial und die Regeln sind intuitiv. Der Autor hat sich viel Mühe gegeben, dass die hinten liegenden Spieler gut aufholen können und der Langzeitspaß ist entsprechend hoch. Das Thema ist mal was anderes, liegt allerdings nicht jedem. Auch die Rechnerei, an der man beim Spiel nicht vorbei kommt ist nicht unbedingt jedermanns Sache.
    Empfehlen können wir das Spiel trotzdem guten Gewissens. Da es sich um ein schönes Spiel handelt, welches einem auf Dauer Spaß bereitet und eine interessante Wirtschaftssimulation darstellt. Seid ihr beim Thema oder der Kopfrechnerei unsicher, solltet ihr jedoch vielleicht erst eine Probepartie wagen.

    http://www.cliquenabend.de/spiele/028000-Funkensch­lag.html­
    Andreas hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Markus H. schrieb am 16.12.2008:
    Eines der Wirtschaftsspiele. Spielt sich auch zu zweit sehr gut. Daumen hoch.
    • Ali B., Jörg L. und 8 weitere mögen das.
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    • Eckhard  F.
      Eckhard F.: Und worum geht es bei dem Spiel? Ist es strategisch oder taktisch, wie ist das Spielmaterial? Warum gibst du sechs Punkte? Schade, man erfährt... weiterlesen
      10.11.2011-15:14:43
    • Edgar A.
      Edgar A.: Ich kann mich Eckhard nur anschließen, eine Begründung, warum Du dieses Spiel magst, wäre schön.
      16.07.2012-20:00:53
  • Thomas H. schrieb am 01.03.2006:
    ‚Funkenschlag’ ist ein schönes Spiel, mit Spannung bis zum Schluss, bei uns hat jedes Mal das Geld über Sieg oder Niederlage entschieden, nicht die Anzahl der Städte, und die Differenz war jedes Mal knapp, sehr knapp.
    Durch das Mischen der Kraftwerke bei jedem neuen Spiel, ist es auch jedes Mal anders. Sehr gut ist das Thema und gut nachvollziehbar auch die Verknappung der Rohstoffe und die Einbindung von alternativen Kraftwerken, welche dann auch keine Rohstoffe mehr brauchen, dadurch auch sehr lehrreich für Kinder (teilweise auch Geographisch).
    Das Spielmaterial ist okay (warum sind aber nur 5 Kurzspielanleitungen vorhanden, obwohl für 6 Spieler angegeben?). Es gibt ein Spielbrett doppelseitig bedruckt mit je 1 Land (USA, Deutschland), besonders gut, eins ist längs, das andere quer dargestellt. Die Illustrationen sind dem Spiel gut angepasst.
    Die Spielregel ist leicht verständlich und schnell verinnerlicht.
    Das Spiel selber ist etwas zeitaufwendig (merkt man aber kaum), weil man durch die vielen Möglichkeiten einige Zeit mit dem Errechnen der Spielzüge zu tun hat (wo baue ich am sinnvollsten, wie viel von welchen Rohstoffen kaufe ich usw.).
    Noch eine Anmerkung: Die Rezension von Michael Prössel ist teilweise auf die 1. Auflage bezogen, es gibt keine Malstifte mehr (die Verbindungen sind alle schon vorhanden), es gibt auch weniger Kraftwerke und bitte nicht den Plan abwaschen.

    Thomas hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
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    • Thomas H.
      Thomas H.: Ich überarbeite mal einige meiner Bewertungen aber nur im Kommentarbereich, wenn oben schon 'mag ich' oder 'mag ich nicht' angeklickt... weiterlesen
      02.02.2011-23:20:30
  • Lutz S. schrieb am 17.01.2011:
    Funkenschlag ... ein Spiel mit großem Namen ... und davor natürlich ein F wie es sich für Schöpfer Friedemann Friese gehört (Filou, Finstere Flure, Fiji, Fiese Freunde fette Fetten, Fritten Fluppen Frikadellen, Friesematenten und schwarzer Freitag).

    Funkenschlag ist ein großes Spiel ... sowohl vom Platz als auch vom Spielmechanismus. Die Grundregeln sind einfach, wenn man zwei Rudnen durch hat hat man den Ablauf drauf... leider wird es en detail durch die ein oder andere Ausnahem wieder schwieriger. Das Spiel selbst ist, denke ich, durch die Synopsis der Spiele-Offensive gut beschrieben.
    Die Kombination aus der Versteigerung (Kraftwerkkauf), Angebot-Nachfrage Mechansimus (Ressourcen) und strategischem Bauen (Anschließen von Städten) macht das Spiel facettenreich. Zahelnjongleure udn Kopfrechner werden deutlich mehr vergnpgen an dem doch durchzurechnenden zügen haben als andere.
    Ob das Spiel nach mehreren Partien noch spannend ist, kann ich allerdings mit der heutigen erfahrung nur schwer abschätzen.

    Fazit: Funkeschlag kann in Vielschichtigkeit mit Caylus oder agricola nciht mithalten, aber trotzdem hat man viele verschiedenen möglichkeiten seinen Zug gestalten. Strategen und Rechenkünstler ahben an diesem Spiel sicherlich ihren Spaß.
    Lutz hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Michael F. schrieb am 08.02.2010:
    Funkenschlag ist in meinen Augen ein super Brettspiel, da alle Elemente perfekt zusammen funktionieren. Die Elemente sind die Auktionen der Kraftwerke, der Rohstoffmarkt, der Betrieb der Kraftwerke, die Zugreihenfolge und der Anschluss der Städte auf der Karte.

    Durch das Zusammenspiel dieser Elemente gibt es viele taktische Möglichkeiten und das Spiel bleibt spannend bis zum Schluss. Insbesondere der Mechanismus der Zugreihenfolge macht es möglich, je nach Strategie einen Start-Ziel oder einen Überraschungs-Sieg hin zu bekommen.

    Ich würde Funkenschlag jedem Mittel- und Vielspieler empfehlen, der sich weder vor Überlegungen noch Kopfrechnen scheut.
  • Beatrix Z. schrieb am 21.11.2019:
    Obwohl das Spiel schon so alt ist, habe ich Funkenschlag erst ca. 4 Mal gespielt, jedes Mal mit einer anderen Region der Erde - und könnte es eigentlich dauernd spielen, wenn ich Zeit hätte :)

    Eines der spannendsten Wirtschaftsspiele überhaupt, es ist immer wieder ein bisschen anders, selbst wenn man die gleiche Region versucht zu optimieren wird es so schnell nicht langweilig!
    Beim Bieten auf die Kraftwerke muss man manchmal ein bisschen "pokern", und wehe wenn man sich verzockt .... Eine einzige zu hohe Ausgabe an einer Stelle kann die ganze tolle Strategie zum Scheitern bringen!

    Definitiv nichts für Gelegenheitsspieler, dafür muss man sich zu lange auf das Thema konzentrieren und ständig die eigene Strategie an die sich verändernden Gegebenheiten anpassen, auch nichts für Kinder, aber für Vielspieler ein reiner Genuss!
    Beatrix hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Ines B. schrieb am 06.11.2012:
    Funkenschlag ist ein Wirtschaftsstrategiespiel und das wohl Berühmteste unter den Friedemann-Friese-Spielen.

    Es geht darum, sein Stromnetz auszubauen und möglichst viele Städte mit Strom zu versorgen. Das Spiel geht über mehrere Runden und 3 verschiedene Phasen. Innerhalb einer Runde gibt es dann nochmal jeweils 5 Phasen.

    In der ersten Phase einer Runde wird die Spielerreihenfolge festgelegt. Das hat den Sinn, die Vor- und Nachteile des Startspielers zu regulieren. Nicht immer hat der beste Spieler auch Vorteile. Funkenschlag ist, was das betrifft, bestens ausbalanciert.

    Dann geht man in Phase 2 über, die Versteigerungsphase. Hier kann man Kraftwerke ersteigern, mit denen man dann später seine Städte versorgt.

    In Phase 3 kauft man verschiedene Rohstoffe, wie Kohle, Öl, Müll oder Uran. Diese erwirbt man auf dem Rohstoffmarkt und die Preise können sich im Spielverlauf stark ändern. So ist Kohle im allgemeinen billiger als Uran, Letzteres versorgt aber mehr Städte. Da Kohle wahrscheinlich mehr gekauft wird, wie Uran, kann es am Markt aber bald teurer werden. Wie im echten Leben halt auch. Mit den Rohstoffen befeuert man dann seine Kraftwerke.

    In Phase 4 nun baut man sein Stromnetz aus und schliesst Städte an sein Stromnetz an. Dies geschieht auf einem riesigen (doppelseitigen) Spielplan. Es gibt mehrere Erweiterungen mit noch mehr Plänen, auf denen die Anschlusspreise variieren.

    In Phase 5 wertet man schlussendlich alles aus, versorgt seine Städte mit Strom, bezahlt dafür mit seinen Rohstoffen und bekommt Geld für die versorgten Städte.

    Das Spiel insgesamt ist, wie schon gesagt, hervorragend ausbalanciert, so dass normalerweise kein Spieler weit vorauszieht. Für Wirtschaftsstrategen dürfte es ein absolutes Top-Spiel sein, obwohl es relativ einfache Regeln hat. Das Regelheft ist gerade mal 8 Seiten stark und nach den ersten Runden eigentlich überflüssig.

    Die Thematik wirkt absolut nicht aufgesetzt und ist in sich schlüssig. Leider aber absolut nicht meins, also die Thematik. Wer Interesse an diesem Spiel hat, dem sei gesagt: vorher gut überlegen, ob man sich mit dem trockenen Thema Stromnetzbau anfreunden kann.

    Vom Mechanismus her ein tolles Spiel und funktioniert absolut flüssig.

    Bewertungssystem:

    1 = totaler Schrott, ab in die Presse
    2 = unterdurchschnittlich, allenfalls für Fans des Themas
    3 = Durchschnitt, kann man mal spielen
    4 = solides Spiel, macht Spaß, kann man öfters spielen
    5 = sehr gutes Spiel, hoher Spaßfaktor
    6 = DAS Spiel, darf in keiner Sammlung fehlen
    Ines hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
    • Edgar A., Andreas G. und 6 weitere mögen das.
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    • Carsten W.
      Carsten W.: Schön geschriebene Rezi, Ines. In einem Punkt muss ich nur widersprechen: Das Regelheft ist bei uns immer wieder zur Hand zu nehmen - um den... weiterlesen
      06.11.2012-12:36:37
    • Matthias N.
      Matthias N.: Ja das stimmt. Zumindest in den ersten Partien musste ich auch des öfteren nachschlagen...
      06.11.2012-13:03:35
    • gelöschte P.
      gelöschte P.: Ich hatte das Heft einfach mit der Rücksite nach oben neben den Spielplan gelegt und wie eine normale Tabelle behandelt. Mir ging es jetzt... weiterlesen
      06.11.2012-14:10:18
  • Reitmeier OG C. schrieb am 31.12.2009:
    Sensationelles Strategiespiel! In jeder Spielesammlung ein absolutes MUSS!
    Auf Dauer werden die Standardkarten (Deutschland und USA) vielleicht langweilig. Das ist aber bei dem Angebot an Erweiterungen kein Problem.
  • Andre H. schrieb am 21.07.2009:
    Ein tolles Zusammenspiel der verschiedenen Mechanismen Auktion, Markt und Netzbau.
  • Dominik W. schrieb am 27.12.2011:
    Qualität: 2
    Verständlichkeit: 2-3
    Spielspaß: 1-2
    Suchtfaktor: eher hoch
    Gesamtempfehlung: 2 für Jedermann/Strategen

    Ein Ausgewogenes Spiel über Ressourcen-Einkauf, Kauf von mehr oder weniger wirtschafltichen Krafwerken, Produktion von Enegie und dadurch die Versorgung der Erkauften Gebiete bringen einen hier zum Sieg.

    Das Spiel ist leicht zu lernen und durch einige Erweiterungen auch auf lange sicht ein schönes Spiel für einen mittellangen Spieleabend.
    Dominik hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas H. schrieb am 20.09.2011:
    In Zeiten der regenerativen Energien und Kraftwerkdebatten, scheint das doch etwas ältere Spiel „Funkenschlag“ perfekt hineinzupassen. Wer wissen will, wie man Strom mit Holz und Papier erzeugt liest weiter …

    -------------------------------------------------------­------------------
    Vorbemerkung:­ Da es im Internet ein Haufen gute Rezensionen gibt, geb ich nur ein kurzes Statement ab, mit anschließendem Fazit. Meine "Rezensionen" sind teils subjektiv, teils objektiv gehalten. Ich rezensiere nur Spiele, die mir gehören oder die ich sehr oft gespielt habe. (Bei Rechtschreibfehler oder Grammatikfehler wenden Sie sich bitte an meine ehemalige Deutschlehrerin oder an meinen Maschinenbau-Professor. Danke.)
    ---------------------------------------------------­----------------------

    Anleitung­ und Einstieg: 0 von 1 Punkt
    Ich muss hier knallhart sein. Die Anleitung war nicht auf dem Niveau, wie andere Regelwerke. Sie war durchaus gut strukturiert, aber schwach geschrieben, was natürlich auch den Einstieg etwas erschwerte. Deswegen kriegt „Funkenschlag“ den Punkt für Einstieg und Anleitung nicht. 0 von 1 Punkt.

    Aufmachung und Thematik: 1 von 1 Punkt
    Elektrizitätswirtschaft? Trocken! Friedemann Friese? Lustig! Das sind glaub ich die zwei Gedankengänge, die man hat, wenn man die Thematik und den Autor von „Funkenschlag“ hört. Die Thematik des Spiels ist ein großes Diskussionsthema und auch bei uns mögen viele, ebendiese nicht. Nichtsdestotrotz gebe ich den Punkt für die Aufmachung des Spiels. Die Kraftwerke sind sehr ansehnlich gezeichnet, der Plan wirkt quirlig, aber passt in das Konzept und es passt zu Friedemann Friese. Grafische und materialtechnische Umsetzung ist hier durchaus, trotz trockenem Thema, sehr gut gelungen. 1 von 1 Punkt.

    Spiel- und Langzeitspaß: 2 Punkte von 3 Punkten.
    Gleich vorweg: Das Spiel macht Spaß. Man merkt, dass es durchdacht ist und die Mechanismen funktionieren super. Es ist halt ein Optimierungsspiel mit Bietmechanismus. Auch der Glücksfaktor, durch zufälliges Ziehen des Kraftwerkmarktes ist spannend. Es macht halt Spaß, es ist was neues, Kraftwerke zu ersteigern, ein Stromnetz auszubauen und Haushalte zu versorgen. Als halber Wirtschaftswissenschaftler muss hier ein großes Lob für den Nachfrage-Angebot-Mechanismus ausprechen. Trotz nerviger Nachschlagtabelle, super gelöst! Volle Punktzahl? Leider nein, es gibt Kritikpunkte, die an manchen Stellen doch stören. Mit vielen Spielern (mehr als 5) ist vor allem die zweite Phase des Spiels irgendwie sehr langwierig. Bei vier, oder weniger, Spielern ist der führende Spieler schwer einzuholen und vor dem eigentlichen Spielende absehbar. Deswegen ist der Spielspaß etwas eingetrübt und bekommt von mir nur 1 von 2 Punkten und der Langzeitspaß 1 von 1 Punkt, das macht 2 von 3 Punkte.

    Preis-/Leistungsverhältnis: 1 Punkt von 1 Punkt
    Als ich den Inhalt der Schachtel gesehen hab, dachte ich, da wurde etwas beim verpacken vergessen. Man bekommt eine Menge Häuser in Spielerfarben und Rohstoffe, ein Stapel quadratischer Kraftwerkskarten und ein Bündel Spielgeld, aus dünnem Papier. Was man aber aus dem ganzen Material an Spielspaß rausholt macht die 30€ wett, vor allem in einer Zeit, wo Kartenspiele 40 DM kosten, freut man sich über ein wenig Holz in der Schachtel. Es ist okay. 1 von 1 Punkt für das Preis-/Leistungsverhältnis.

    Fazit: 4 Punkte von 6 Punkten
    „Funkenschlag“, das beste Spiel von Friedemann Friese, wie ich finde. Er setzt hier gekonnt wieder seine Biet-Mechanismen ein und überzeugt durch eine ansprechende Umsetzung einer trockenen Thematik. Strategiefans und Controller werden es lieben. Ich vermute grüne Politiker weniger, aber das ist meine Einschätzung. Spielt es. Es gehört definitiv zu den besten Brettspielen, trotz meinen 4 von 6 Punkten.
    Andreas hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Armin B. schrieb am 18.08.2011:
    Wirklich ein super Spiel mit einem leicht nachvollziehbaren Ablauf. Die Abbildung der Märkte mittels Angbot und Nachfrage ist sehr einfach. Taktisch ist da auch einiges drinnen.
    Armin hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 05.02.2011:
    Meinen Beobachtungen zufolge zu Unrecht verkannt und gar nicht so populär, wie es sein sollte, vor allem durch die vielen zusätzlich erhältlichen Karten zum Basisspiel!

    Bei Funkenschlag sprang derselbe schnell herueber, gilt es doch Staedte mit Leitungen zu verbinden, um fuer ausreichen Strom zu sorgen. Dabei ist das Spielbrett so detailliert, das man den Stromfluss quasi zu sehen glaubt :)
    Mit Hilfe von Kraftwerkskarten und den dazu gehörigen Rohstoffen gilt es sich die teuren Leitungen zu finanzieren und obacht, dass nicht ein Mitspieler in die Quere kommt und das lukrative Ziel wegschnappt, denn die angebundenen Städte müssen natürlich gehörig "blechen"^^!
    So bastelt man vor sich hin und flucht laut oder leise, wenn die erhoffte Taktik doch nicht aufgeht!
    Die unterschiedlichen Laenderkarten bieten allesamt verschiedene Herangehensweisen, gibt es doch hie und dort gaenzlich andere Rohstoffvorkommen bzw. Lagerbestände.
    Pascal hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Tim P. schrieb am 12.10.2010:
    Macht richtig viel Spaß. Man muss aber aufpassen, dass man den Anschluss nicht verliert.
    Tim hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
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    • Gero R.
      Gero R.: Nein, tut es nicht, Gregor!
      Jeder hat seine subjektive Sichtweise, wann ein Spiel Spaß macht, und Tims persönliche Argumente interessieren... weiterlesen
      07.03.2011-18:19:01
    • carmen K.
      carmen K.: Den Kommentar fand ich witzig. leoder passt er dennoch nicht zu dem Spiel, denn es gibt kaum ein anderes Spiel, bei dem es nahezu unmöglichist,... weiterlesen
      24.01.2014-06:03:21
  • Thorsten Z. schrieb am 24.11.2009:
    empfehlenswert!! die anfänglich sehr komplexen und kompliziert wirkenden spielregeln sind dann doch schnell verinnerlicht. super kombination aus versteigerung und strategie.
    kurz: kraftwerke ersteigern; rohstoffe kaufen; städte anschließen
    dabei ändert sich jede runde die zugreihenfolge
    alles in allem ein gelungenes spiel das einen auch schonmal über 3 stunden fesselt.
    Thorsten hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • danny V. schrieb am 02.07.2008:
    Good game. easy rules, yet challenging to play
  • David S. schrieb am 16.03.2007:
    Funkenschlag ist wirklich ein geniales Spiel! Mir gefällt Umsetzung der Spielidee sehr gut. Das ganze wird dann durch verschiedene Rafinessen geschickt aufgewertet und bringt zusätzlichen Spielspaß. So kauft man die Kraftwerke nicht einfach. Man muss Sie ersteigern und sich gegen die Mitspieler durchsetzen und abwägen. So wird selbst eine Routinesache zu einer interessanten Spielphase.
    Ich begrüße auch die Spieleranzahl (2-6 Spieler). Richtig Spaß machen, tut es jedoch erst zu 4, da man dann auf mehrere Gegenspieler achten muss und nicht nur auf einen. Wenn man zu zwei spielt ist man sich viel zu wenig im Weg. Man begegnet sich meist nur beim Kraftwerkskauf...

    Alles in allem: Sehr gut gelungenes Spiel, für Strategen ein Muss!
  • Jürgen T. schrieb am 03.05.2005:
    Das ewige Gerangel um den Energiemarkt und dessen Rohstoffvorräte, ziemlich realitätsbezogen. Derjenige, der sich auf Windkraft spezialisiert, hat gegenüber dem Uran doch ziemlich das Nachsehen... :-)
    Ein sehr funkendes Spiel, erinnert vom Spielprinzip ein wenig an Friesematenten. Erhält unsere höchste Bewertung, da wir es nur weiterempfehlen können. Gut gemacht Friedemann!
  • Andreas F. schrieb am 11.04.2013:
    Funkenschlag von Friedemann Friese ist sicher eines der besten Spiele die je auf den Markt gebracht wurden. Kein Mittelalterthema, keine Siegpunktleiste, nichts vom üblichen - nein in Funkenschlag errichten wir ein Stromnetz in der Hoffnung genug Städte mit verschiedenen Energien zu versorgen. Das funktioniert und macht richtig viel Freude! Dabei ist es egal ob zu zweit oder zu viert oder zu sechst. Es ist immer gleich spannend.

    Die Regel ist klar und einfach konzipiert. Einzig der Spielplan ist optisch nicht schön.

    Fazit: Hammerspiel! Kaufempfehlung und wer will kann sich genügend Zusatzpläne für kleines Geld kaufen.
    Andreas hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Ruth G. schrieb am 13.11.2012:
    Funkenschlag gefällt mir gut. Es wird nie langweilig und man muss schon aufpassen und mitdenken, das man icht ins Hintertreffen gerät. Es ist ein Spiel das von Taktik geprägt ist. Die lange Spieldauer fällt bei diesem Spiel nicht auf.
    Ruth hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 15.10.2011:
    Ich mag dieses Spiel, das je mehr es werden auch immer länger wird. Steigere auf Kraftwerke und versuche möglichst viele Städte anzuschließen und diese dann noch mit Energie zu versorgen!Für mich das BEste Friesespiel!
    Jörn hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias N. schrieb am 20.05.2011:
    Funkenschlag ist in jeder Hinsicht ein Superspiel. Nichts für Gelegenheitsspieler, da die Spielzeit recht lang ist und die Regeln zwar nicht schwierig aber in der Summe viéler kleiner Spezialregeln dann doch etwas komplex sind. Aber für Vielspieler das reinste Spieleparadies auf Erden!
    Als Energiekonzernchef kauft man Kraftwerke, baut sein Versorgungsnetz aus und kauft (seinen Kraftwerken entsprechend) Rohstoffe, um möglichst viele Städte mit Strom zu versorgen.
    Es ist schon witzig, an sich selbst zu beobachten, wie schnell man moralische Bedenken i.S. Atomkraft oder schmutziger Kohleenergie über Bord wirft und ohne Skrupel ein Windkraftwerk, welches 2 Städte versorgt gegen ein Atomkraftwerk mit einer Kapazität von 4 Städten austauscht. Und wenn Kohle auf dem Rohstoffmarkt gerade billig ist, dann schlägt man auch schon mal bei den Kohlekraftwerken zu. Man will eben gewinnen. Im echten Leben würde ich NIE auf Atomstrom setzen.
    Das Spiel macht einfach Spaß und erzeugt durch das Ausprobieren wollen verschiedener Strategien einen hohen Wiederspielreiz.
    Wichtig für mich als bekennenden Solospieler war auch, dass Funkenschlag durch die SoloPlay-Regeln auf boardgamegeek auch solo spielbar ist. Man spielt gegen einen imaginären Gegner, der automatisch seine Kraftwerkskapazitäten maximal (auf plus 4 seines aktuellen Stromnetzes) ausbaut, der einem immer die günstigste Verbindung zu einer freien Stadt zubaut und seine Rohstofflager auf maximale Kapazität auffüllt. In Phase 5 versorgt der imaginäre Gegner dann ganz normal sein Stromnetz. Diese Soloregeln funktionieren erstaunlich gut, weil es so für den aktiven Solospieler auch auf dem Rohstoffmarkt und auf dem Spielfeld schnell eng wird und eine sehr gute 2-Personen-Partie hervorragend simuliert wird. Ist übrigens sauschwer zu gewinnen!
    Alles in allem sowohl als Mehrpersonenspiel als auch als Solovariante ein Klassespiel! Nicht wegzudenken aus meiner Spielesammlung!
    Matthias hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas S. schrieb am 20.04.2011:
    Immer wenn ich Funkenschlag auspackte und das Erklären anfing, kassierte es skeptische Blicke von Freunden, die das Spiel nicht kannten. Es sah irgendwie "Oldschool" aus und das Thema war jetzt nicht gerade der Reißer. Aber nach kurzer Zeit waren alle voll im Spiel und hinterher durchweg immer begeistert. Und viele kauften es sich dann auch selbst.

    Dieses strategische Spiel hat viele schöne Elemente und bietet viele Stunden Spielspaß. Bei uns dauerten die Spiele auch immer ihre Zeit, die allerdings sehr schnell verging.

    Das Spiel hat seinen eigenen Charme, das Material ist von guter Qualität und das Spiel selbst ist meiner Meinung nach hervorragend. Es sollte in keiner Sammlung fehlen!
  • Andreas B. schrieb am 21.01.2010:
    Sehr zu empfehlendes taktisches Spiel, bei dem die bestplatzierten Spieler die größten Nachteile haben, so dass Spieler, die einen schlechten Start hatten, wieder aufholen können und nicht abgehängt werden. Die Kombination aus Versteigerungen, Marktprinzip und Logistik machen Funkenschlag zu einem Topspiel! Sehr zu empfehlen!
  • Ralph B. schrieb am 30.01.2009:
    Ein sehr schönes, strategisches Spiel mit außreichend Interaktion zwischen den Spielern. Wenn man aber länger was davon haben möchte, sollte man sich auch die Erweiterungen zulegen.
  • Margit W. schrieb am 12.05.2007:
    Ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Spiel, wo es nicht nur auf Glück sondern auch sehr auch die persönliche Taktik ankommt.
  • Roberto A. schrieb am 02.01.2007:
    Leicht zu lernen und zu spielen. Spielspaß garantiert für lange Zeit. Kann mann auch zu zweit spielen und es bleibt immer spannend.
  • Erwin L. schrieb am 31.12.2006:
    Spannend, realistisch und abwechslungsreich. Strategie vom Feinsten.
  • Margot H. schrieb am 27.02.2006:
    Gekauft, gespielt, begeistert! Die Anleitung ist für halbwegs erfahrene Brettspieler sehr gut nachvollziehbar! Ein ganz eigenes Spielprinzip - an Spannung kaum zu übertreffen! Allerdings etwas für Denker - und es dauert auch so seine Zeit! Wir haben mit 5 Spielern 4 Stunden gespielt und am Ende strahlte der Sieger!
  • Richard G. schrieb am 13.03.2005:
    Sehr gelunge neue Version von Funkenschlag. Um hier das grösste Stromnetz zu bauen, muss man geschickt bieten, klever plazieren und genau rechnen.
    Von kleinen drekcigen Kohlekraftwerken bis hin zum sauberen Solastrom wird hier alles geboten was der geschäftstüchtige Stromlieferant braucht.
    Ein anspruchsvolles Spiel mit viel Material und 2 Karten (USA und Deutschland) für mehr Abwechslung und hohen Spielspass
  • Baki N. schrieb am 22.12.2004:
    Ein Spitzenspiel! Wenn man sich erstmal durch die leider so häufig bei Friedemann Frieses Spielen umständlichen Erklärungen durchgerungen hat, steht einem ein hervorragendes Spiel bevor. Jeder Spieler stellt einen Energiekonzern dar, der drei Kraftwerke betreiben darf. Dabei muss er stets für Nachschub bei den Rohstoffen sorgen und seine Kraftwerke mit Städten vernetzen. Einge Regelmechanismen lassen die zw. den abgeschlagenen Spieler nicht zu weit abfallen bzw. geben ihm die Chance wieder aufzuholen. Das ist besonders wichtig da Funkenschlag in drei Phasen eingeteilt wird, und ein Spiel schgon mal 2 bis 3 Stunden dauern kann. Wie gewonnt bei Friedemann Friese: innovative Spielideen.
  • Sebastian W. schrieb am 14.09.2007:
    Ein sehr unterhaltsames und interessantes Spiel. Es hat mir und meinen Freunden sehr gut gefallen. Ich hoffe es kommen bald auch noch andere Erweiterungen heraus.
  • Mora Lizano L. schrieb am 14.06.2007:
    Leute gebrauchen(benutzen) zu ähnlich diesen. Ich mag es auch, aber nach Spiel einige Male ich habe die Empfindung(Sensation), dass das Spiel dafür bestimmt worden ist, große Unterschiede zu vermeiden. Also, Sie werden gezwungen, mehrfache Runden zu spielen, in denen Sie oder niemand anderer ebenso schlecht(schlimm) nicht tun können wie nicht Haben der gewinnenden Chance, für alles, um in der letzten Runde des Spieles entschieden zu werden. Ausserdem, wenn Sie wirklich einen Fehler machen, werden Sie nicht imstande sein zu gewinnen, gleichgültig was Sie danach tun.
  • Andre R. schrieb am 03.01.2007:
    Taktisches Familienspiel mit guten Regeln und wenig Zufallselementen. Der Schreibstil der Regeln erfordert es aber leider, an manchen Stellen 5xzu lesen bis man den Satz verstanden hat. Wer das Spiel gewinnt entscheidet sich bereits in den ersten 3 Runden. Fehler in der Anfangsphase werden nicht verziehen und potenzieren sich nach hinten hinaus. Daher kommt während einer Partie auch leider kein 'Spielfieber' auf. Dennoch ein gut durchdachtes und nahezu abendfüllendes Brettspiel für Zwischendurch.
  • Ihno K. schrieb am 05.01.2005:
    Das Spiel macht den Eindruck ein Taktikkracher zu sein, es stellte sich bei mir aber heraus, dass dieses Spiel doch sehr überschaubar ist. Die taktischen Möglichkeiten sind zwar vorhanden, aber relativ begrenzt. Trotz allem macht das Spiel Spaß, das ist dann ja auch die Hauptsache.
  • Detlef S. schrieb am 06.11.2015:
    Idee:
    Den Spielern kommt die gemeinwohltätige Aufgabe zu, die Haushalte der Welt an das Stromnetz anzuschließen und mit Strom zu versorgen. Wer zum Ende des Spiels die meisten Haushalte versorgen kann, gewinnt.

    Umsetzung:
    Das Spiel unterteilt sich in eine Auktions-, eine Kauf- und eine Bauphase. In der ersten Phase ersteigen die Spieler ein (oder kein Kraftwerk). Es gibt schwache und starke Kraftwerke, da das Spiel aber auch eine technische Entwicklung abbildet stehen zunächst nur die schwachen bzw. Energieintensiven Kraftwerke zur Verfügung.
    In der Kaufphase erwerben die Spieler Brennstoffe für ihre Kraftwerke, wobei bei hohem Bedarf die Einkaufspreise drastisch ansteigen können.
    In der Bauphase schließen die Spieler Haushalte an ihr Stromnetz (legen Häuschen ihrer Farbe auf den Spielplan). Dabei verlangt nicht nur der reine Anschluss Investitionskosten, sondern auch die Leitungen, die den Haushalt mit dem eigenen Stromnetz verbindet.
    Am Ende einer Runde füllt sich zum einen der Rohstoffmarkt wieder auf, zum anderen gibt bringen die angeschlossenen (und versorgten!) Haushalte Einkommen in die arg gebeutelten Kassen.

    Spielspaß:
    Friedemann Friese gelingt es sehr raffiniert, Entwicklung, Platzmangel und Konkurrenz miteinander zu vereinen. Die Spieler müssen sehr genau kalkulieren, welche Investition sie wann tätigen. Nicht nur der aktuelle Kraftwerksmarkt und die Preise auf der Rohstoffbörse wollen beachtet werden, sondern auch die Ausbreitung der Mitspieler, da zunächst ein Ort nur mit einem einzelnen Anschluss belegt werden kann. Kommt hier die Konkurrenz zuerst zum Zuge, kann man schnell ausgebootet werden. Hat man sich hier mal verrechnet und eine Ware zu viel ins Lager genommen, kann schnell genau eine oder zwei „Elektro“ für eine wichtige Folgeinvestition fehlen. Ärgerlich, aber das gehört zum Spiel!
    Dabei werden durch die Reihenfolgeregelungen dem momentan führenden Spieler Steine in den Weg gelegt und dem Schlusslicht das Leben leichter gemacht. Mit anderen Worten: Wer das Spiel wirklich beherrscht, führt, ohne gerade an der Spitze zu stehen ;-)
    Den besonderen Kultstatus erhält Funkenschlag meiner Meinung nach durch die Spielbretter, bei denen die verbundenen Orte nicht einfach mit Leitungskosten versehen werden, sondern die tatsächlichen örtlichen Begebenheiten berücksichtigt werden. Dabei ist zunächst noch offenkundig, dass ein Gebirge die Leitung teurer macht, dass aber z.B. südöstlich von Paris große Weinbaugebiete liegen, wo nicht mal eben Schneisen für Stromtrassen geschlagen werden dürfen, muss man schon wissen (oder erzählt bekommen…). Dadurch gibt es inzwischen über zwei Dutzend Karten, die den Fans immer wieder neuen Spielspaß generieren und die auch Regeländerungen mit sich ziehen (z.B. keine Atomkraftwerke bei Ländern, die auf Atomkraft verzichten).
    Allerdings: Bei aller raffinierten Planbarkeit bleibt vor allem am Ende des Spiels der Kraftwerksmarkt eine Variable, die spielentscheidend sein kann. Wer hier einfach weiß, welche Kraftwerke möglich sind und ggf. sogar mitgezählt hat, welche Kraftwerke aus der Auslage wieder unter den Stapel gewandert sind, erhält einen Vorteil, der ins Kasino zu Black Jack oder Poker gehört, aber nicht zu einem Aufbau-Strategiespiel. Hier habe ich schon zu oft Spieler gesehen, die wirklich gut lagen und gut gespielt hatten und dann in der entscheidenden Runde auf den Kraftwerksstapel geguckt und gesagt haben: „Tja, wenn ich jetzt wüsste…“
    Die Spieleranzahl nimmt auch erheblichen Einfluss auf das Spielgefühl. Zwar wird die Kartengröße angepasst, nicht aber die Märkte. Während das Spiel bei kleiner Teilnehmerzahl also noch recht entspannt ist, bildet sich bei großer Spielerzahl ein sehr harter Konkurrenzdruck. Und natürlich nimmt auch die Spieldauer deutlich zu.

    Ausstattung:
    Funkenschlag ist in der Ausstattung ein typischen 2F-Spiel. Gute solide Handwerksarbeit mit Holz und stabilen Plänen und einer ins grünliche gehenden Grundfarbe. Das ist zwar nicht jedermanns Sache, aber auf jeden Fall ein Markenzeichen und mir gefällt’s!

    FAZIT:
    Funkenschlag ist ein Aufbau-Strategiespiel, das es geschafft hat, Kultstatus zu erreichen. Seine seit Jahren, fast Jahrzehnten treue Fangemeinde hat dem Spiel einen Platz im Spiele-Olymp gesichert, und das auch zu Recht. Und diese Fangemeinde wird mich vermutlich der Ketzerei anklagen, wenn ich dem Spiel nicht die Bestwertung gebe. Denn so gut bei Funkenschlag Handel, Entwicklung und Geldmanagement funktionieren, am Ende kann es passieren, dass Sieg oder Niederlage vom zuletzt gezogenen Kraftwerk bestimmt werden und das ist für Aufbau-Strategiespiele einfach ein Manko.

    Zielgruppe: Vielspieler
    Kernmechanismus: Aufbau-­Strategie
    Wertung: 5/6­


    Einfluss: Glück vs. Planen
    O O O X O O
    Das Spiel meistern: Bauch vs. Erfahrung
    O O O O X O
    Anspruch: Unterhaltung vs. Ernsthaftigkeit
    O O O O O X
    Vorbereitung: gering vs. aufwändig
    O O X O O O
    Aufmerksamkeit: gering vs. hoch
    O O O X O O
    Interaktion: geringer vs. hoher Einfluss auf die Mitspieler
    O O O X X O
    Kommunikation: schweigen vs. sprechen
    O X O O O O
    Ausstattung: schlicht vs. üppig
    O O X X O O
    Spieldauer: kurz vs. lang
    O O O X X O
    Detlef hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Torben K. schrieb am 26.05.2014:
    Langwieriges Strategiespiel mit etwas komplexeren Regeln. Jeder Zug muss gut geplant werden, was bei einigen Spielern leider SEHR lange dauern kann. Macht alles in allem aber Spaß.
    Torben hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias K. schrieb am 16.12.2011:
    Wer einmal damit anfängt kann nicht anfängt wird nicht mehr aufhören können.
    Funkenschlag ist eine wirklich gelungene Wirtschaftsimulation. Die Kombination aus Kraftwerkskauf, Rohstoffmarkt und Erweiterung des eigenen Stromnetzes bietet einen interessanten Mechanismus.
    Die Spielbalance ist ausgesprochen gut. Bei gleicher Spielstärke der Spieler ist ein spannendes Kopf an Kopf rennen garantiert.
    Durch die große Variabilität im Kraftwerksmarkt und der Spielbaren Regionen hat Funkenschlag eine gute Langzeitwirkung, man will sich immmer wieder einer neuen Herausforderung stellen. Die Erweiterungen sind aus diesem Grund auch sehr Empfehlenswert.
    Matthias hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias H. schrieb am 18.11.2010:
    Eines der besten Taktikspiele, die ich kenne.
    Matthias hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Erik E. schrieb am 20.05.2010:
    Mein Lieblingsspiel. Dank der vielen Erweiterungen auch auf Dauer sehr abwechslungsreich und ein gern gesehener Gast in unser Spielerunde.
  • Torsten F. schrieb am 09.05.2016:
    1. Einstiegslevel: 07/10
    2. Maximale Spieldauer: 90 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 70%
    4. Variabler Spielablauf: 70%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 20/50/30
    6. Grafik + Spielmaterial: 50%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 70%

    Das Spiel spielt sich leider etwas beschwerlich. Das fängt schon bei der recht düsteren Grafik an und geht weiter mit den Versteigerungen, die sich ziehen können. An sich ist das Spiel aber interessant und in sich schlüssig, so dass die beiden genannten Faktoren tatsächlich in den Hintergrund treten. Die Partien sind eben recht anstrengend, so dass man nicht nach einer Runde gleich die nächste spielen möchte. In jedem Fall aber ein Spiel, das sich nicht im Regal verstecken muss ;-)
    Torsten hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Erich S. schrieb am 16.09.2015:
    Versteigerungs- und Optimierungsspiel bei dem man ständig rechnen muss, das aber trotzdem unheimlich viel Spaß macht.
    Erich hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Michael J. schrieb am 02.11.2012:
    Funkenschlag hatte ich immer wieder als Geheimtipp empfohlen bekommen und irgendwann habe ich es mir dann auch mal geholt, wenngleich ich bei den Bildern die ich dazu gesehen hatte immer etwas skeptisch war.

    Die Verknüpfung der verschiedenen Elemente ist an sich sehr interessant.
    Zunächst habe ich dann auch etliche Spiele gespielt, zwischendurch kam es fast nur noch zum Einsatz.

    Aber mittlerweile bin ich doch etwas enttäuscht:
    1. Es gibt einfach zu viel Geld! Irgendwie kommt kaum einmal echte Knappheit auf. Dafür ist das ständige Geldverteilen auf Dauer doch ziemlich mühselig.
    2. Die Kraftwerke unterscheiden sich selten groß genug um ein langes Mitbieten zu rechtfertigen. Meistens kann man sich ganz gut aus dem Weg gehen, indem jeder auf einen anderen Rohstoffmix setzt. Dadurch gehen auch die Preise am Rohstoffmarkt selten mal richtig in die Höhe. Ausserdem entscheidet das Glück zu sehr beim Nachziehen der neuen Kraftwerkskarten.
    3. Die Anfangspositionierung ist bei einer Spielerzahl ab 4 oft spielentscheidend. Ein späteres Aufholen ist meiner Erfahrung nach eigentlich nicht mehr möglich, wenn z.b. jemand in die Zange genommen wird. Und dagegen kann man nicht wirklich was tun.
    4. Die Spieltiefe ist zu gering für die Spieldauer, letztlich gibt es auch nur wenige wirkliche Entscheidungen = welches Kraftwerk, wieviele Rohstoffe, welche Stadtanschlüsse. Geld zählen ist die Hauptbeschäftigung.

    Ich finde es von der Idee her gut und vor allem das Versteigern und das Wegschnappen von Stadtanschlüssen macht schon Spass, aber den Höchstnoten die hier oft vergeben wurden kann ich mich nicht (mehr) anschließen.

    Michael hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas R. schrieb am 06.12.2011:
    Funkenschlag ist eines der besten Spiele und verliert auch nach vielen Partien nichts von seinem Reiz. Als Erweiterung gibt es fünf zusätzlichen Spielplänen, neue Kraftwerke und einen Roboter. Die Spielanleitung gibt es auf
    http://www.2f-spiele.de/spiele/funken_deu.htm Bei http://store.boardgamegeek.com/ gibt es die Promokarten der letzten Jahre.

    In dem Spiel geht es darum soviel Städte wir möglich mit Strom zu versorgen. Dabei muss man sich in jeder Runde wieder entscheiden, wie viele Städte man neu anschließt um dadurch mehr Geld zu bekommt, aber evtl. auch einen besseren Platz in der Rangliste einnimmt, was durch nachteile bestraft wird.

    Dadurch, dass der führende Spieler bei den Kraftwerken, den Rohstoffen und den Baumöglichkeiten benachteiligt wird, bleibt das Spiel bis zur letzten Sekunde spannend. Nicht selten wird der Sieg erst in der letzten Runde entschieden.
    Thomas hat Funkenschlag klassifiziert. (ansehen)
  • Falk O. schrieb am 26.09.2005:
    Ohne Frage das Spielprinziep von Funkenschlag ist Super. Das Spiel ist Spannend und Unterhaltsam. Wenn da nicht die Siegbedingungen wären, lange bevor das Spiel endet, kann man mit etwas Rechnererei auskalkulieren wer, wann das Spiel gewinnt (uups Benny hat gewonnen rechnet mal nach, dann können wir auch gleich aufhören). Und das ist uns bis jetzt jedesmal passiert. Absulut ätzend.
  • Fabian B. schrieb am 22.07.2014:
    Funkenschlag ist meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Brettspiel, das mehrere interessante Mechanismen kombiniert. Die Auktionen um die Kraftwerke sorgen für eine hohe Interaktion, und die Tatsache, dass der führende Spieler immer einigen Nachteilen ausgesetzt ist, führt dazu, dass die Partien immer spannend bleiben.

    Der einzige negative Punkt ist die unübersichtliche Spielanleitung. Hier sollte man sich entweder VOR der ersten Partie ausführlich mit der Anleitung beschäftigen oder eine der vorzüglichen Übersichten, die im Internet kursieren, benutzen (bei Interesse könnt ihr euch gerne bei mir melden).
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  • Daniel S. schrieb am 21.05.2014:
    Tooles Spiel. Regeln scheinen umfangreich, sind aber letztlich einfach erklärt und unkompliziert. Das Spiel dauerte bei uns beim ersten Mal 3,5 h und war trotzdem nicht langweilg. Man ist dauernd an der Reihe, es apssiert immer was und macht echt richtig Spaß. Bin nur durch Zufall auf das Spiel gestoßen, ein absoluter Glücksgriff. Würde es jedem empfehlen.
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  • Georg D. schrieb am 29.04.2014:
    Anfangs war ich mir unsicher, ob ich Funkenschlag mag - mittlerweile ist es neben Targi, Mundus Novus und Bohnanza ein Lieblingsspiel: Durch die miteinander kombinierbaren Erweiterungen kann man immer wieder für Abwechslung sorgen, es ist zu zweit echt nicht schlecht und mit einem Roboter richtig gut, zu viert kniffelig, mit gewisser Gruppendynamik und doch muss man durchaus überlegen. Es gibt nennenswerte Interaktion, aber ohne Kuhhandel oder direkten "Kampf". Ich mag, dass die ausgefeilte Spielmechanik die besten etwas bremst, die schlechtesten etwas fördert und trotz recht schnell verstandener Regeln genug Komplexität schafft, dass jeder Mal Fehler macht - das Spiel ist dadurch wirklich erst gegen Ende entschieden, und selbst ohne Gewinnaussicht kam ein resigniertes "kann-doch-eh-nix-mehr-machen" wie bei Monopoly bislang nie vor. Gaaaanz grob erinnert es an Schach, hat aber mehr Dimensionen und etwas Zufall. Ganz nebenbei übt man Kopfrechnen und lernt die Themen Energieversorgung & Ressourcen & Nachhaltigkeit etwas besser greifen/kennen.

    Spieldauer ist zu zweit meist 1h15 bis 1h30, mit einem Roboter ca. 20min länger, zu viert 1h45 bis 2h15. Spielt jemand zum ersten Mal sollte man mit gut 2h30 rechnen. Die Regeln sind umfangreich, aber schlüssig und weitgehend "natürlich", so dass sie nach einem Spiel verinnerlicht sind und nur noch bei paar speziellen Situationen Fragen auftauchen. Je nach Spielplan (Land) ändern sich die Regeln; diese haben einen deutlichen Realitätsbezug und vereinfachen Sachverhalte halt so weit, dass ein Spiel heraus kommt. Besonders gut finden wir China/Nordkorea und Australien/Indien, die das Spielgefühl spürbar verändern.

    Das Material ist qualitativ gut und schön gestaltet, die Anleitungen sind grundsätzlich gut verständlich und vollständig. Ja, ein paar Kleinigkeiten könnten in späteren Auflagen verbessert werden, bspw. Kohle und Öl im Detail umgestalten damit sie weniger leicht verwechselt werden, aber das ist Jammern auf hohem Niveau ;-)
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  • Leo S. schrieb am 07.11.2013:
    Top Spiel!
    Immer wieder spannend
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  • Daniel S. schrieb am 02.02.2016:
    Ich mag das Spiel. Es ist taktisch, trotzdem kurzweilig und macht viel Spaß.
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  • Christian D. schrieb am 21.09.2015:
    Endlich mal wieder gespielt nach einer ersten Proberunde vor Jahren. Immer noch ein tolles Spiel. Nur die Grafik werde ich wohl nie lieben...
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  • Christian T. schrieb am 28.03.2014:
    Schlechthin der Klassiker von Friese, viel zu Rechnen. Wer am Rechnen keinen Spaß hat pech gehabt, dieses Spiel erste Klasse.
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