Eine eigene Bewertung für First Class schreiben.
  • Clev W. schrieb am 10.01.2018:
    First Class, für zwei bis vier Personen besteht aus einem Tableau pro Spieler und einer Siegpunktleiste. Das Spiel bietet durch die verschiedenen Decks verschiedene Möglichkeiten, das Spiel zu gestalten. Eigentlich ist First Class ein Kartenspiel, wobei man, wenn man an der Reihe ist, eine Karte aus der Auslage nimmt, die Aktion ausführt und an sein Tableau anlegt. Man kann in Bewegung mit Lokomotiven, in Gleisbau durch Aktivierung des Schaffners u.a. Siegpunkte generieren.
    Fazit: First Class ist relativ komplex und konnte mich nicht voll überzeugen.
    Clev hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 09.07.2017:

    1. Einstiegslevel: 05/10
    2. Maximale Spieldauer: 60 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 70%
    4. Variabler Spielablauf: 100%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 20/50/30
    6. Grafik+Spielmaterial: 100%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 75%

    First Class ist ein richtig hübsches Spiel, das dank der Kartenauslage und der beizumischenden Module jedes Mal anders verläuft. Es spielt sich recht flüssig und man findet irgendwie immer etwas Sinnvolles zu tun. Für ein Kennerspiel fehlt es mir dann aber doch ein wenig an Tiefgang - Karte nehmen, Aktion ausführen, der Nächste bitte. Dennoch macht das Spiel Spaß und an alle Freunde von Eisenbahnspielen spreche ich auch dank des schönen Spielmaterials eine klare Kaufempfehlung aus.
    Torsten hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Michael I. schrieb am 20.03.2017:
    Zu den Regeln und Abläufen wurde ja schon alles gesagt, deshalb nur noch folgende persönliche Anmerkungen.

    Bei uns immer wieder gerne gespielt, auch zu zweit, da der Einstieg leicht und schnell ist, auch dank der gut gemachten Regeln und die Spieldauer auch überschaubar ist.

    Durch die Kombination der verschiedenen Module kommen immer wieder andere Spielsituationen zustande, so das ein langer Spielspaß garantiert ist. Einzig das Modul C könnte bei einigen Mitspielern zu Frust führen, wenn sie zwar die meisten Punkte haben, aber am Ende ausscheiden, weil sie der Mörder sind.

    Die Karten und auch das restliche Material sind schön designed und passen gut zum Spiel.
    Michael hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Andrea K. schrieb am 25.07.2017:
    Wir lieben dieses Spiel. Zuerst wirkt alles sehr komplex und verwirrend wenn man es jemand erklärt,aber schon nach der ersten Runde ist man drin. Der Spielspass ist so groß das man nach der dritten Runde traurig ist weil es endet.
    Da das Spiel nur etwa eine halbe Stunde dauert ist anschliessend Zeit für eine Zweite Partie.

    Aus all diesen Gründen kommt First Class oft auf unseren Spieltisch.
    Andrea hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 11.03.2017:
    Ziel des Spiels
    In First Class sind die Spieler ehrgeizige Firmengründer und stehen in direkter Konkurrenz zum Gründers des Orient Express. So baut man neben seinem Zug auch seine Strecke immer weiter aus. Die Waggons werden auch nach und nach aufgewertet, um so zahlungskräftige Passagiere für diese prestigeträchtige Fahrt zu gewinnen. Doch Punkte gibt es nur, wenn auch der Schaffner seinen Weg durch den Zug findet. Viele Wege führen in diesem Spiel zum Ziel und mit den fünf Modulen kommt auch immer wieder frischer Wind ins Spiel, oder auch mal ein Kriminalfall.

    Aufbau
    Die Basiskarten mit dem X auf der Rückseite werden herausgesucht und nach Farben sortiert in drei gleiche Stapel 1, 2 und 3 aufgeteilt. Dann sucht man sich zwei der fünf Module heraus, mit denen man spielen möchte. Hier werde ich, wie auch in der Anleitung, mit den Modulen A = Aufträge und B = Berühmtheiten und Postkarten, spielen. Also sucht man diese beiden Kartenstapel heraus und legt sie ebenso farblich passend auf die Stapel 1, 2 und 3. Dann mischt man jeden Stapel gut durch und legt vom Stapel 1 drei Reihen mit je sechs Karten offen in die Tischmitte. Dies sind die Aktionskarten. Den restlichen und die anderen Kartenstapel legt man erstmal zur Seite. Über die ausliegenden Aktionskarten legt man dann die Waggonkartenstapel. Hier hat jede Karte zwei Seiten, so dass man immer die Hälfte eines Stapels auf die eine und die anderen Hälfte auf die andere Seite dreht. Die Münzen legt man auch noch auf den Tisch, ebenso die Lokomotiven-Plättchen, die man in aufsteigender Reihenfolge sortiert, also oben ist die fünf, unten ist die 15. Dort legt man auch das Konstantinopel-Plättchen ab. Dann nimmt sich jeder Spieler ein Spielertableau und legt es vor sich hin. Von den drei Schaffner-Figuren kommen zwei auf die entsprechenden Felder auf dem Tableau und einer auf die 0 der Zähltafel, die man auch auf den Tisch legt. Neben der kleinen Lokomotive bekommt jeder Spieler auch noch zwei 0-er Waggons, die man rechts an die beiden Aussparungen seines Tableaus anlegt und eine Münze, die man auf das Tableau legt. Die sechs kleinen Holzwürfel und die vier Postwaggonkarten legt man zu sich, die kommen erst später ins Spiel. Der Startspieler nimmt die entsprechende Figur und dann werden noch so viele Spielendekarten, wie Spieler teilnehmen plus eine mehr, verdeckt genommen. Der Spieler rechts neben dem Startspieler sucht sich davon eine aus und legt diese verdeckt vor sich ab, dann suchen sich auch die anderen Spieler gegen den Uhrzeigersinn eine Karte aus. Die übrige Karte wird wieder in den Stapel gemischt. Dann werden davon vier Karten offen ausgelegt und die restlichen als Nachziehstapel auf den Tisch gelegt. Die Startspielerkarte kommt noch links, vor die erste Reihe Aktionskarten und los geht´s.

    Spielablauf
    Das Spiel geht über sechs Runden. In jeder Runde liegen immer 18 Aktionskarten aus, von denen sich im Laufe der Runde jeder Spieler drei Karten nimmt und ausführt.
    In den ersten beiden Runden spielt man mit den grünen Aktionskarten 1, die dritte und vierte Runde mit den blauen Aktionskarten mit der 2 und die letzten beiden Runden mit den roten Aktionskarten mit der 3 darauf. Sobald aus einer Aktionskartenreihe so viele Karten genommen wurden, wie Spieler teilnehmen, wird diese abgeräumt. Wenn jeder Spieler dann irgendwann seine drei Aktionen ausgeführt hat, werden die restlichen Aktionskarten aus der Auslage aus dem Spiel entfernt und die nächste Runde aufgebaut. Immer nach zwei Runden, also wenn ein farbiger Stapel aufgebraucht ist, kommt es zu einer Wertung.

    Die Aktionskarten
    Der Spieler am Zug nimmt sich immer eine Aktionskarte aus einer der drei Reihen und hat damit dann zwei Möglichkeiten:

    a) Er führt die Aktionen darauf teilweise oder ganz aus.
    b) Er führt die Aktion der Karte nicht aus, sondern wertet einen seiner Waggons auf.

    Dann legt man die Aktionskarte links in die Aussparung des Spielertableaus, diese Karten sind am Ende des Spiels für die Auswertung der Spielendekarten wichtig.
    Es gibt aber auch Aktionskarten, die nicht dort abgelegt werden, aber das ergibt sich im Laufe des Spiels dann schon und ist auch logisch.

    Man kann sich auch statt einer Aktionskarte die Startspielerkarte nehmen, um in der nächsten Runde der Startspieler zu sein.
    Auf der Startspielerkarte sind auch ein paar Aktionen abgebildet, die aber reihum, je nach Spieleranzahl, auch die anderen Spieler betreffen.

    Die einzelnen Aktionen
    Hier gehe ich nun kurz auf die einzelnen Aktionen der Karten ein.

    a) 0-er Waggonkarte
    Bei dieser Aktion darf sich der Spieler so viele 0-er Waggonkarten nehmen, wie auf der Karte abgebildet sind.
    Diese darf er dann beliebig ans rechte Ende seiner beiden Zugreihen anlegen.

    b) Einen Waggon aufwerten
    Hier darf man die auf der Karte abgebildeten Waggons auf die nächste Stufe aufwerten.
    Dabei ist es wichtig, dass die Waggons immer von links nach rechts aufgewertet werden.
    Es darf niemals ein Waggon, der weiter rechts im Zug ist, eine höhere Zahl haben, als die Waggons links daneben.
    Man darf allerdings auch mehrmals den gleichen Waggon aufwerten, wenn dies so auf der Karte steht.
    Also ein 0 -> 1 und ein 1 -> 2 kann man am gleichen Waggon machen, wenn man möchte.
    Es gibt auch Karten mit einem ?. Hier darf man einen beliebigen Waggon aufwerten, egal, welche Stufe er hat.
    Was ich nicht aufwerten kann, verfällt. Die Karte kommt dann auf die Aktionskartenablage des Spielers.

    c) Schaffner bewegen
    Um bei einer Wertung Punkte für aufgewerteten Waggons zu bekommen, muss der Schaffner bewegt werden.
    Nur Waggons, auf denen der Schaffner steht, oder über die er gezogen ist, bringen in der Wertung Punkte.
    Mit der entsprechenden Aktion kann man einen oder beide Schaffner um die angegebene Strecke über die Waggons bewegen.
    Ist nur eine Reihe mit Schaffner auf der Karte, so kann man die angegebene Strecke auf die beiden Schaffner aufteilen.
    Kann ein Schaffner nicht die komplette Strecke bewegt werden, so verfallen die restlichen Bewegungen.
    Auch diese Karte kommt auf die Aktionskartenablage des Spielers.

    d) Die Lokomotive bewegen
    Jeder Spieler hat auf seinem Tableau oben eine kleine Lok stehen. Diese kann man mit der entsprechenden Aktionskarte bewegen.
    Die Lok bewegt sich immer entlang der Strecke, die man im Laufe des Spiels auch noch erweitern kann.
    Auf der Strecke gibt es Orte, dargestellt durch eine Taschenuhr, und sofortige, einmalige Siegpunkte.
    Wenn die Lok auf ober über einen Ort fährt, so wird der Bonus dieses Ortes in jeder Wertung ausgegeben.
    Fährt die Lok auf oder über einen Siegpunkteort, so gibt es die Siegpunkte nur einmalig und werden sofort gezogen.
    Auch diese Aktionskarte kommt in die Aktionskartenablage des Spielers.

    e) Strecke erweitern
    Diese Aktionskarte legt man an die bestehende Strecke an, um sie zu verlängern.
    Darauf befinden sich dann neue Bonusorte und / oder Siegpunkteorte.

    f) Aufträge = Modul A
    Auf Auftragskarten findet man immer zwei Reihen mit Symbolen.
    Die obere Reihe gibt an, was man erledigen muss, um die untere Reihe als Belohnung zu bekommen.
    Man darf eine Aktionskarte zu sich legen und irgendwann im Spiel erledigen.
    Man muss sie also nicht schon erledigt haben, wenn man die Karte nimmt.
    Was genau die Aufgaben sind, ist dann auf dem Beiblatt erklärt.

    g) Berühmtheiten und Postkarten = Modul B
    Nimmt man eine Berühmtheitenkarte, dann legt man diese unter einen hochwertigen Waggon und bekommt in einer Wertung dann die doppelte Anzahl an Punkten für diesen Waggon.
    Das Gleiche gilt für eine Postkarte. Diese steckt man unter eine Streckenkarte und bekommt dann den Bonus der Karte bei einer Wertung doppelt.

    h) Goldkarten
    Hat man eine Goldkarte genommen, so legt man die entsprechende Anzahl der darauf abgebildeten Münzen auf auf sein Spielertableau.
    Dabei muss man beachten, dass man immer links unten anfangen muss und dann erstmal eine Spalte nach oben mit Münzen auffüllen muss, bevor man Münzen in die zweite oder später auch dritte Spalte legen darf. Diese Münzen darf man jederzeit während seines Zuges aber auch während einer Wertung für Folgendes ausgeben:

    1. Vier Münzen für eine Spielendekarte (siehe unten)
    2. Eine Münze für einen Siegpunkt
    3. Eine Münze aus der ersten Spalte, um einen 0-er Waggon zu bekommen
    4. Eine Münze aus der zweiten Spalte, um die Lok oder einen Schaffner zu bewegen
    5. Eine Münze aus der dritten Reihe, um einen beliebigen Waggon aufzuwerten.

    Man darf die Münzen aus einer beliebigen Spalte nehmen um die Aktion der Spalte auszuführen.
    Bekommt man neue Münzen, muss man aber erst wieder die linke Spalte auffüllen, usw.

    i) Startspielerkarte
    Wer diese nimmt, wird in der nächsten Runde der neue Startspieler. Nimmt sie keiner, bleibt der Startspieler gleich.
    Der Spieler, der die Karte genommen hat, bekommt dann zwei Münzen, der nächste Spieler im Uhrzeigersinn bekommt nichts, der nächste eine 0-er Waggonkarte und der letzte Spieler eine 0-er Waggonkarte oder eine Aufwertung. Spielen weniger Spieler mit, so werden eben auch weniger Aktionen ausgeführt.

    Die Spielendekarten
    Diese Karten kann man durch einige Aktionskarten bekommen oder indem man sie sich für 4 Münzen kauft.
    Auf diesen Karten ist immer eine Aktionskartenart (Lok bewegen, Schaffner bewegen, Waggon) aufgedruckt und wie viel jede dieser Karten in der Aktionskartenablage des Spielers wert ist.
    Diese Karten werden aber erst am Ende des Spiels gewertet, der Spieler kann aber im Laufe des Spiels beliebig viele Spielendekarten sammeln.

    Sonderkarten
    a) Die Postwaggonkarte
    Sobald man seinen fünften Waggon an eine seiner Zugreihen angelegt hat, muss man sofort eine seiner vier Postwaggonkarten als sechsten Waggon anlegen.
    Hier kann man sich aussuchen, welche Karte mit welchem Bonus man anlegen möchte und sich den Bonus auch sofort nehmen.

    b) Die Lokomotiven-Plättchen
    Sobald man die neunte Waggonkarte angelegt hat, muss man das oberste Lokomotiven-Plättchen nehmen und ans Ende seines Zugs legen.
    Dieser Zug ist jetzt fertig und kann nicht mehr erweitert werden. Die Aktion, die auf dem Plättchen angegeben ist, führt man sofort aus, die Siegpunkte bekommt man erst in der Wertungsphase, aber nur, wenn sich auch ein Schaffner darauf befindet.

    c) Konstantinopel-Plättchen
    Wenn man einen Schaffner auf das Lokomotiven-Plättchen stellt, dann bekommt man auch sofort die Siegpunkte dieses Plättchens.
    Wenn man als Erster in Konstantinopel ankommt, gibt es 20 Siegpunkte und man legt einen seiner Würfel auf das Feld.
    Der zweite Spieler bekommt noch 10 Punkte und der dritte Spieler nur noch 5 Punkte.

    Rundenende
    Sobald jeder Spieler 3x an der Reihe war, endet die Runde. Die restlichen Aktionskarten werden eingesammelt und kommen aus dem Spiel.
    Der neue oder alte Startspieler legt die nächsten 18 Aktionskarten aus und die zweite Runde wird gespielt.
    Nachdem die zweite Runde dann auch gespielt wurde, bleiben vier Karten übrig, die aus dem Spiel kommen.
    Bevor jetzt die nächsten Aktionskarten aus dem zweiten Stapel aufgedeckt werden, kommt aber erst einmal eine Wertung.

    Die Wertungsphase
    Nach dem Ende der zweiten, der vierten und der sechsten Runde findet immer eine Wertungsphase statt.
    Hier passieren immer zwei Dinge.

    a) Boni für die Strecke
    Jeder Spieler schaut, wie weit er mit seiner kleinen Lok auf der Strecke gefahren ist.
    Für jeden Bonusort, auf dem man steht oder über den man gefahren ist, darf man sich nun den Bonus nehmen.
    Diesen bekommt man übrigens in jeder Wertungsrunde erneut.

    b) Punkte für die Waggons
    Jetzt schaut man sich jeden seiner beiden Züge an.
    Für jede Waggonkarte, auf der ein Schaffner steht, oder über die ein Schaffner bereits gezogen ist, gibt es die aufgedruckten Punkte.

    Spielende und Schlusswertung
    Nach der dritten Wertungsphase endet das Spiel mit einer Schlusswertung.
    Hier bekommen die Spieler noch je einen Siegpunkt für jede nicht ausgegebene Münze.
    Dann werden die Spielendekarten gewertet. Dazu sortiert man als erstes seinen Aktionskartenablagestapel nach Karten mit einem X.
    Die Modulkarten werden für die Schlusswertung nicht benötigt. Dann schaut man sich seine Spielendekarten an und multipliziert den Wert darauf mit der Anzahl an Karten, die man von dieser Sorte hat. Hat man also zum Beispiel eine Spielendekarte mit "Waggon = 4" dann bekommt man für jede Waggonkarte die man besitzt, 4 Siegpunkte.
    Wer jetzt die meisten Punkte erspielt hat, ist der Gewinner des Spiels.

    Die Module
    Neben den beiden Modulen "Aufträge" und "Berühmtheiten und Postkarten" gibt es noch drei weitere Module.
    In Modul C geht es darum, einen Mörder unter den Spielern zu finden.
    Modul D bringt Passagiere und Gepäck mit ins Spiel und Modul E Weichen und Mechaniker.
    Die Module werden alle auf dem Beiblatt erklärt und machen First Class jedes mal zu einem anderen Erlebnis.

    Kleines Fazit
    Mit First Class ist dem Verlag wieder ein geniales Spiel gelungen.
    Die Anleitung ist wieder sehr gut geschrieben und mit vielen Beispielen versehen.
    So bleiben keine Fragen offen, denn auch der Ablauf des Spiels ist einfach und logisch.
    So muss man schon nach kurzer Zeit nicht mehr in die Anleitung schauen und kann einfach spielen.
    Die Illustrationen sind auch sehr schön und passen perfekt zum Thema.
    Die Möglichkeit, die vielen Karten sauber in der Spieleschachtel aufzuräumen, ist auch vorbildlich.
    Das Tolle am Spiel selbst ist, dass viele Strategien zum Sieg führen.
    Je nach Modul muss man seine Taktik sowieso anpassen, aber auch im normalen Verlauf hat man mehrere Wege zum Ziel.
    So kann ein Spieler, der sich fast nur um den Streckenausbau kümmert, sich mit einem Spieler, der auf das Aufwerten der Waggons setzt, durchaus messen.
    Am Besten baut man in der ersten Spielrunde einfach mal an seinem Zug, dann werden einem die taktischen Möglichkeiten schnell klar.
    Vor allem merkt man auch, wie schnell so ein Spiel eigentlich läuft und wie viele Aktionen man nicht machen kann, weil die Zeit fehlt.
    Mit einer Stunde für drei Spieler kommt jedenfalls keine Langweile auf und jeder kann mit seiner Taktik das Spiel gewinnen.
    Bei uns kommt First Class jedenfalls im Moment sehr oft auf den Tisch, denn es macht einfach Spaß.
    ___________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    https://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/kom­plettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/692-first-class.htm­l
    ___________________­
    Michael hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Petra D. schrieb am 05.12.2016:
    Nettes Eisenbahnspiel

    Gewinner des Spiels ist der mit den meisten Punkten am Ende des Spiels. Gespielt wird über 6 Durchgänge, wobei nach jeweils 2ten immer eine Zwischenwertung erfolgt und am Schluss noch eine Endwertung. Gepunktet wird durch den Ausbau zweier Züge, der Erfüllung von Aufträgen und der Bewegung der Schaffner und den Ausbau der Zugstrecke, die man im Laufe des Spiels vornehmen kann. Jeder Durchgang bedeutet ganze dreimal an die Reihe zu kommen. Bei der Auswahl erscheint es sehr wenig. Ausgelegt sind 18 Aktionskarten. Wer an der Reihe ist, kann sich eine der ausliegenden Aktionskarten aussuchen und deren Aktionen ausführen. Zur Auswahl stehen der Ausbau seiner zwei Züge durch weitere Waggons bzw. deren Aufwertung (bringt Punkte, voraus. der Schaffner hat diesen durchquert oder befindet sich in diesem), man kann den Schaffner oder die Lok bewegen, man erhält Geld oder eine Auftragskarte (wenn diese erfüllt wird, erhält man unterschiedliche Boni, von Geld bis Aufwertung der Waggons oder Bewegung Schaffner / Zug). Der Zug umfasst max. 10 Waggons. Man beginnt jeden seiner zwei Züge mit einem Waggon der Wertung 0 und kann dann vier weitere im Laufe des Spiels anlegen, bevor man direkt als 6. Waggon einen speziellen anlegt, der sofort Boni bringt. Nach dem 9.angelegten Waggon erhält man einen speziellen 10.ten Waggon, der am Ende Punkte bekommt, wenn der Schaffner bis dort kommt und auf jeden einmaligen sofortigen Boni. Ist man unter den ersten dreien, die es bis zum 10.Waggon schaffen erhält man Zusatzpunkte. Man kann auch zweimal in diesem Genuss kommen.

    Wichtig sind die Boni. Geld ist ebenfalls wichtig, da man dieses je nach Wertigkeit entsprechend für andere wichtige Dinge, wie Aufwertung, Bewegung und neue Waggons eintauschen kann sobald man an der Reihe ist.Ich finde das Spiel eher glückslastig. Da man nie weiß welche Karten noch zur Auswahl stehen, wenn man an der Reihe ist. Die Taktik, entweder auf Zugbau und Aufwertung der Waggons oder aber auf den Ausbau der Strecke zu setzen, ging in keinem Spiel wirklich aus. Man muss beides tun und das ist bei max. dreimal Karten ziehen einer Auslage schwierig. Die Auslage (3 Reihen á 6 Karten) wechselt komplett nachdem jeder dreimal an der Reihe war. Sollten in einer Reihe nur noch so viele Karten wie Spieler liegen wird diese komplett abgeräumt, so dass sich damit die Auswahl verringert.

    Bei der Endwertung gibt es noch Punkte je nach Spielendekarte. Je nach Anzahl der gewählten Aktionskarten einer Art (die der Karte zu entnehmen ist) erhält man am Schluss nochmals Punkte. Man kann während des Spiels auch weitere solcher Karten erhalten, aber da man auch immer dringend andere Karten benötigt und nicht weiß, ob sie beim nächsten eigenen Zug noch zur Verfügung stehen ..... ein Dilemma.

    Ansonsten ist es ein sehr kurzlebiges Spiel und daher gut für zwischendurch geeignet oder zum Einstieg. Da das Spiel aus Grundkarten und sog. 5 Modulen besteht, kann man das Spiel jeweils etwas bzgl. des Inhalts der Karten variieren. Die Regeln sind verständlich, die Symbole ab dem zweiten Spielen selbsterklärend.
    Petra hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Christian E. schrieb am 26.02.2018:
    ich habe dieses Spiel bisher erst einige Male mit der Basisvariante (Ergänzungspackungen A und B) gespielt, bin aber bereits davon absolut begeistert. Das Spiel ist ausgesprochen spannend. Bis zum letzten Moment können sich immer wieder unerwartete Änderungen geben, die auch einen weit zurückliegenden Mitspieler noch nach vorne bringen können. Ein wirklich großartiges Spiel.
    Christian hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Bianka K. schrieb am 26.08.2019:
    Tolles Spiel, das am Ende immer noch für diverse Überraschungen gut ist. Es hat tatsächlich unseren Sohn von der Elektronik weggelockt: Nach der ersten Spielrunde (zu der er von mir "verdonnert" wurde) begannen seine Augen zu leuchten, und er rief aus: "Das ist ja pure Mathematik!" - jaaaa, da hat er nicht ganz unrecht, wobei das niemanden abhalten soll, es ist vielleicht ein wenig Arithmetik, aber vor allem viel Logik nach der Art: Wenn ich den Waggon jetzt kaufe, geht das Geld nachher in diese Spalte, wenn ich ihn aber später kaufe, dann geht das Geld in jene Spalte, und je nachdem kann ich später dies oder jenes tun. Was soll ich sagen, nachdem er ein totaler Mathe-Freak ist, gewinnt er andauernd...

    Gut gefällt uns auch die Sache mit den 5 verschiedenen Modulen, von denen immer zwei zusammen mit dem Basisspiel kombiniert werden. Sie gefallen uns eigentlich alle, außer vielleicht das Modul A (Aufträge), damit arbeiten wir (bisher zumindest) quasi gar nicht. Aber alle anderen sind top, wir lieben sie alle, und haben schon überlegt, ob wir eine Variante kreieren, in der wir mit mehr Modulen gleichzeitig vielleicht mehr Runden spielen.

    Einziger (kleiner) Wermutstropfen ist die unglaubliche Menge an Platz, die man für dieses Spiel benötigt. Es breitet sich wirklich auf dem kompletten Tisch aus, und wir sind immer wieder hier und da am Nachrücken, damit alles hinpasst. Bei uns sitzt dann auf jeder Tischseite ein Spieler, dann geht es.

    Toll ist aber wiederum die durchdachte Schachteleinteilung. Jeder Kartensorte bekommt wunderbar ein eigenes Fach. Auch wenn der Kasten mal auf den Kopf gestürzt wird, fällt nichts durcheinander.

    Schade, dass das Spiel hier (wie fast überall) schon vergriffen ist - von uns gibt es eine klare Kaufempfehlung!
    Bianka hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Stefan B. schrieb am 26.08.2017:
    First Class ist ein vergleichsweise schnelles, aber doch nicht langweiliges Strategie-Spiel. Die Regeln sind schnell erklärt, mit Grüblern in der Runde besteht jedoch das Risiko einer längeren Downtime, da man wirklich versucht sein kann, alle Möglichkeiten durchzurechnen. Durch die Variabilität der Auslage sowie den frei kombinierbaren Modulen ist der Wiederspielreiz von First Class enorm hoch. Die Anleitung ist leicht verständlich und gut bebildert.
    Stefan hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 15.04.2017:
    First Class ist ein Karten-Lege-Spiel, bei dem zum Einen eine zusammengesammelte Bahnstrecke abgefahren wird und zum Anderen zwei Züge samt Lokomotive aufgebaut werden, bei denen die Position des jeweiligen Schaffners festlegt, welche Wagons (Werte von 0 bis 12) in die Wertungen kommen. Je nach den zwei verwendeten Modulen (Aufträge, Berühmtheiten und Postkarten, Wer ist der Mörder?, Passagiere und Gepäck, Weichen und Mechaniker) ergeben sich immer wieder neue Möglichkeiten.

    Fazit: First Class ist bedingt durch die jeweilige Auslage zwar glücksabhängig, was dem Spielspaß jedoch nicht schadet. Durch die beigelegten 5 Module, von denen jeweils zwei pro Spiel benötigt werden, ist Abwechslung garantiert.
    Uwe hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Sebastian B. schrieb am 21.01.2017:
    Ich habe First Class nun seit knapp einem Monat und bereits zahlreiche Partien gespielt. In meiner Bewertung werde ich nicht groß auf die Regeln eingehen, da diese jeder auf der HiG-Seite nachlesen kann.

    Spielspaß/Wiederspielwert: 6 von 6 Punkte
    Das Spiel macht unglaublich viel Spaß und durch den Spielmechanismus mit den unterschiedlichen Modulen ist jede Partie anders. Was mir besonders gefällt ist die Tatsache, dass das Spiel auch mit zwei Spielern super funktioniert. So können wir es auch einfach mal zwischendurch spielen. Hierbei gefällt mir besonders, dass man zwar gut überlegen muss, welche Strategie man verfolgen möchte, das Spiel aber trotzdem ziemlich schnell gespielt ist. Der Mechanismus mit verschiedenen Modulen bietet zudem noch Möglichkeiten das Spiel durch Erweiterungen zu ergänzen.

    Einstieg/Regelheft: 6 von 6 Punkte
    Ich finde, dass man ziemlich schnell ins Spiel reinkommt. Das Regelheft hilft dabei durch gute Beschreibungen der einzelnen Aktionen. Nach einer Partie hat man den Mechanismus verinnerlicht und kann sich mehr der Strategie widmen.

    Anspruch: 5 von 6 Punkte
    Obwohl man leicht ins Spiel reinkommt und der Spielmechanismus recht eingänglich ist, hat das Spiel einen gewissen Anspruch. So muss man sich frühzeitig überlegen, welche Strategie man wählt. Insbesondere, da eine Partie nur 3 Runden hat, legt man bereits am Anfang den Grundstein für den späteren Spielerfolg. Allerdings ist deutlich überschaubarer als z.B. Marco Polo.

    Gestaltung/Thema/Material/Box: 5 von 6 Punkte
    Das Thema ist nicht neu und schon vielfach veröffentlicht. Letztlich wird es über den Spielmechanismus übergestülpt und könnte genauso "Seefahrt mit Containerschiffen sein". Trotzdem mag ich die Gestaltung der Karten sowie der anderen Spielmaterialien. Das Spiel verzichtet auf Plastik und macht auf mich daher einen guten Eindruck. Die Box ist gut strukturiert, sodass man die Spielkarten gut einsortieren kann.

    Fazit: 6 von 6 Punkte
    Ich bin absolut begeistert von diesem Spiel. Es ist für Vielspieler ebenso geeignet wie für Gelegenheitsspieler, weil die Regeln sehr eingänglich sind. Ich hoffe, dass es in diesem Jahr noch eine Erweiterng gibt. Vielleicht zur Spiel 2017 :-).
    Sebastian hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Karsten L. schrieb am 28.11.2016:
    Ein weiteres wunderschönes Hans-im-Glück-Eisenbahnspiel. In unserer Runde herrschte lediglich Uneinigkeit darüber, ob wir es lieber als Russian Railroads auf den Tisch holen. Die Anleitung ist wieder mal hervorragend geschrieben und abgesehen von der etwas umfangreicheren Schlußwertung halte ich es für etwas „eleganter“ als das vorerwähnte Russian Railroads. Von den bisher getesten Neuheiten mein persönlicher Favorit für den „grauen Pöppel“/Deutschen Spielepreis.

    Nach zwei Runden zu viert gibt es "nur" 5 Punkte; denke aber das hier auch 6 möglich wären. Freue mich schon jetzt auf weitere Partien
    Karsten hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Christian G. schrieb am 12.11.2016:
    War vielversprechend, aber viel zu lang für das was es bietet. Russian Railroads dauert mit Leuten, die es kennen nur unwesentlich länger und bietet gleichzeitig deutlich mehr Spielspaß.
    Während ich das Mord im Orientexpress-Modul mal noch spielen möchte, sind die anderen 4 Module für mich erledigt.
    Das Inlay hat für mich den "Das Gegenteil von gut ist gut gemeint"-Preis gewonnen. Zu viel Platz oberhalb der Kartenfächer, so dass diese beim Transport vom Verein zum privaten Spieletreff und zurück nicht mehr sortiert waren...
    Christian hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Carsten G. schrieb am 27.01.2017:
    Tolles Spiel, nicht zu lange und sowohl zu zweit wie auch mit 3 oder 4 Spieler toll.
    Kartenspiel mit der Möglichkeit richtige Punkteketten zu starten.
    Carsten hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas W. schrieb am 15.03.2017:
    Sehr gutes Familien Spiel - aber auch für Vielspieler !
    Klare Regeln - guter Spannungsbogen - kaum Downtime - kurzweilig - Spielzeit dem Reiz völlig angemessen: ca. 1 Std.
    Thomas hat First Class klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 28.11.2016:
    Schnelles Spiel mit mittlerem Anspruch.

Eine eigene Bewertung für First Class schreiben.

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