Eine eigene Bewertung für Famiglia schreiben.
  • Pascal W. schrieb am 13.05.2017:
    Unser Dauerbrenner zu Zweit!

    Das Spiel ist schnell erklärt. Macht immer wieder Spass (auch mehrfach hintereinander ;o) ) - braucht relativ wenig Platz (sowohl beim Transport als auch beim Spielen selbst .. ja .. manchmal ist so etwas wichtig. Bei Familienfeiern z.B. :oD )

    Ich weiß nicht wie viele Runden ich schon gespielt habe - aber es wird nie langweilig.

    Ja - es ist einfach gestrickt. Aber dennoch hat man genügend Optionen um es immer wieder mit einem neuen Kniff zu versuchen.

    .. besonders wenn man einen findet mit der man die gewohnte Strategie des Mitspielers untergraben kann (welche das sind erzähle ich nicht :oP )

    Eine gute Solide 5 für dieses wirklich schöne kleine Spiel.
    Pascal hat Famiglia klassifiziert. (ansehen)
  • Andre S. schrieb am 04.07.2011:
    Entgegen der anderen Bewertungen halte ich das Spiel für sehr tiefgründig. Nach ca. 20 Partien, muss ich auch den Glücksfaktor im Endspiel relativieren. Gerade am Ende fehlen einem in einer oder zwei Farben die nötigen Gangster (ich kann ja einen 2er-Gangster nicht mit einem 3er-Gangster "überzeugen" und Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist). Man muss aber (wie z.B. beim Skat) nachhalten ,welche Gangster mein Gegenüber auf der Hand hat. Wenn man das kann, ist das Spiel sehr taktisch, da ich mir nur die Gangster sofort nehme, die mein gegenüber auch nehmen könnte, da die anderen Karten ja mehr oder weniger sicher sind. Außerdem kann ich ja bestimmen, wie viele neue Karten ins Spiel kommen, was die Menge an nötigem Glück weiter einschränkt. (Wenn ich gut aufpasse weiß ich ja, welche Karten noch kommen können und wenn ich noch besser aufpasse sogar in welcher Reihenfolge!)
    Fazit: Wenn man auch bei 60 Karten den Überblick behält, welche Karte, wann aufgenommen oder abgelegt wurde (also den klassischen Skat oder Doko-Spieler), für den ist Famiglia sicher eine Empfehlung wert.

    Warum dann nur 3 Punkte?

    Das Spiel hat einen großen Haken. Wenn beide Spieler hintereinander gepasst haben, ist das Spiel zu Ende. Wenn ich als hintenliegender Spieler mal keine Zugmöglichkeit habe (was schon mal im Endspiel passieren kann), kann der in-Front-liegende auch passen und hat sofort das Spiel gewonnen. Dies ist sehr unbefriedigend.

    Friedemann nachbessern!! Sonst hätte ich durchaus eine 5 vergeben.
    Andre hat Famiglia klassifiziert. (ansehen)
    • André G. mag das.
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    • Pascal W.
      Pascal W.: Naja - das doppelpassen kann man ja einfach vermeiden, in dem man eben nicht passt. (wozu sollte ich den Passen wenn ich noch Zugmöglichkeiten... weiterlesen
      03.03.2013-17:21:57
  • Frederik H. schrieb am 18.08.2020:
    Thema/Ziel
    Ihr seid der Anführer einer Bande und wollt mit Hilfe von Personen aus 4 verschiedenen Familien euren Einfluss ausbauen und dadurch mehr Siegpunkte bekommen als euer Gegner.

    Eckdaten:
    Autor: Friedmann Friese
    Spieleranzahl: 2 Spieler
    Altersstufe: ab 10 Jahren
    Dauer: 30 Minuten
    Verlag: 2F-Spiele
    Sprache: Regeln Deutsch, Spielmaterial multilingual

    Spielablauf:
    Am Anfang hat jeder Spieler eine Person von jeder der vier Familien mit dem Wert 0 auf der Hand. Dann ist man abwechselnd am Zug und kann neue Mitglieder anwerbe. Hierbei hat man zwei Optionen. Entweder man nimmt eine Person mit Wert 0 aus der Mitte, oder man zeigt zwei Personen mit gleichem Wert und gleicher Familienzugehörigkeit vor, legt eine davon in seine eigene Auslage und darf dafür eine Karte mit einem um 1 höheren Wert aus der Mitte auf die Hand nehmen. Hierbei kann man auch die Spezialfähigkeiten der verschiedenen Familien zu seinem Vorteil nutzen. Die Familie der Buchhalter erlaubt einem einen Buchhalter auszuspielen und Karten aus seiner eigenen Auslage wieder auf die Hand zu nehmen. Die Brutalen reduzieren den Zahlenwert in der neutralen Auslage, so dass man höhere Zahlen, als normal erlaubt wäre, nehmen darf. Die Söldner können als Farbjoker eingesetzt werden und La Famiglia bringen einfach nur mehr Punkte. Sobald die letzte Karte aus dem Nachzugstapel in die neutrale Auslage gelegt wird, werden die aktuelle Runde und dann das Spiel beendet.

    Zugablauf:
    1. Überprüfen ob zu Beginn eine „0“ in der neutralen Auslage ist. Falls dieses nicht der Fall ist darf der aktive Spieler eine Karte daraus abwerfen und deckt dann dem Rang der Karte entsprechend viele neue Karten auf.
    2. Der aktive Spieler darf jeweils eine Sonderaktion der Buchhalter und Brutalen einsetzen.
    3. Der Spieler darf sich eine Karte aus der neutralen Auslage nach den geltenden Regeln nehmen (dabei auch einen Söldner als Farbjoker einsetzen) oder passen.

    Spielregeln:
    Das Regelheft ist nicht sonderlich lang, der Spielablauf ist gut beschrieben und für die Spezialfähigkeiten der Familien ist jeweils ein Beispiel angegeben.

    Material:
    Die Karten sind 57mm×100mm groß und haben somit nicht die Standardgröße.
    Die Aufbewahrungsbox könnte ein kleines Stück höher sein, denn mit Karten + Regelheft hebt sich der Deckel minimal. Dieses ist nicht sonderlich schlimm, solange man die Box nicht hochkant ins Regal stellen will.

    Fazit:
    Ein interessantes Spielkonzept, welches durchaus Spaß bereiten kann, aber nicht viel Wiederspielreiz bietet. Diese liegt zum einen an der fehlenden direkten Interaktion zwischen den Spielern und den nur 3 unterschiedlichen Spezialaktionen der Familien. Vielleicht hätte La Famiglia eine Spezialfähigkeit besser getan als die erhöhten Siegespunkte.
    Zusammenfassend ist dieses Spiel einen Blick wert für Gesellschaftsspiel-Einsteiger, die gerne zu zweit spielen wollen. Für Spieler die Komplexität oder Interaktion suchen ist dieses Spiel nicht besonders interessant.

    Bewertung:
    Material: 4/5
    Schwierigkeit: 1/5 (Einsteigerspiel)
    Spielidee: 6/10
    Spaßfaktor: 2/5
    Glücksfaktor: 2/5
    Interaktion: 1/5
    Gesamtbewertung: 5/10
    Frederik hat Famiglia klassifiziert. (ansehen)
  • Georg D. schrieb am 17.12.2019:
    Fazit: Denk/Taktik-Spiel, einiger Komplexität, trotz lässiger Story begrenztem Spaßfaktor, wenig Interaktion

    Wertung

    Wir haben Famiglia nun einige Dutzend Mal gespielt und die Bewertung von 4/5 auf 2/5 reduziert, weil
    1) die eigentlich witzige Thematik kaum zum Tragen kommt sondern das Spiel überraschend trocken vor sich hin läuft
    2) die beiden Spieler kaum miteinander interagieren sondern bloß dem anderen so wenig interessante Karten wie möglich in der Auslage liegen lassen – hier bieten Spiele wie Bohnanza mit seinen Ablegern deutlich mehr Interaktions- und Spaßfaktor
    3) für unseren Geschmack viel zu oft (vielleicht 1/3 der Spiele) einer der beiden Spieler wegen der Kombination aus Zufall/Kartenverteilung & Spielmechanik schlicht keinerlei Chance hat, sondern ab etwa 1/4 bis 1/3 der Züge das unabwendbare und haushohe Verlieren mit ansehen muss - das erzeugt frustrierende, ohnmächtige Gefühle, ähnlich wie bei Monopoly, und drückt die Freude. Daher greifen wir merklich häufiger zu anderen Spielen wie zB Targi (2 Spieler + ähnliche Spieldauer) oder Mundus Novus (2-6 Spieler + etwas höhere Spieldauer). Der Autor Friedemann Friese hat mit Funkenschlag (2-6 Spieler und deutlich umfangreicher) gezeigt, dass er diese Situationen kennt und sehr erfolgreich verhindern kann, nur ist das bei Famiglia halt nicht der Fall.

    Tritt die in 3) beschriebene, absolut spielentscheidende Situation nicht ein, ergibt sich trotz relativ einfacher Regeln kein lockeres Spaß-Spiel sondern ein Denk-/Taktik-Optimierungsspiel mit Tiefe & Komplexität und mit einem Zufallselement, das im Spielverlauf schwankende Stärke hat aber Famiglia nie zu einem Glücksspiel macht, sondern die taktische Herausforderungen steigert - ich finde Famiglia deswegen komplexer als Schach. Laut Angabe auf der Verpackung 30 Minuten Spiel für 2 Spieler ab 10 Jahre – alles drei wirkt realistisch, wobei 10jährige wegen der Komplexität des Spiels kaum Chancen gegen Erwachsene haben dürften.

    Material

    Die Karten sind von der robusteren & wasserfesteren Sorte, mit Augenzwinkern & Liebe zum Detail gestaltet und gut zu erkennen. Sie kommen mit einer thematisch super gestalteten Verpackung, in die sie aber vom Format her nicht in 2 Stapeln nebeneinander passen und 1 Stapel ist etwas höher als die Verpackung - das ist vielen anderen Spielen besser gelungen und hätte in der Vorserien-Produktion auffallen müssen.

    Zum Spiel an sich

    Bei diesem Kartenspiel versucht man, eine möglichst mächtige Mafia-Bande aus einzelnen Gangstern (=Karten) aufzubauen, die man auf der Straße (=Karten-Auslage) aus 4 verschiedenen Familien/Gruppen (=Farben) rekrutiert. Die roten "Angesehenen" bringen viele Punkte, die grünen Söldner sind Joker, die gelben Brutalen reduzieren benötigte Punkte für "Akquisitionen" und die blauen Buchhalter erlauben, bereits gespielte Karten nochmal zu nutzen. Klang cool & witzig und Amazons Frage, wie pädagogisch wertvoll das Spiel sei, beantwortet sich damit schon von selbst ;-)

    Das Grundprinzip ist recht simpel. Karten vom Rang 0 kann man einfach nehmen, d.h. die Anzahl eigener Karten steigern. Mit 2 Karten vom Rang 0 kann man 1 Karte vom Rang 1 nehmen, wird dafür aber 1 Karte vom Rang 0 los, d.h. die eigene Kartenzahl bleibt beim Tausch konstant. Mit steigendem Rang steigen die Siegpunkte der Karte sprunghaft an, und wer insgesamt die meisten Punkte hat, gewinnt. Bis hierhin wäre das Spiel simpel genug für kleine Kinder.
    Gleichzeitig steigt mit dem Rang aber auch die Macht von Brutalen, Söldnern und Buchhaltern – manchmal sind die eigenen Leute mächtiger, als man sie gern hätte – und mit diesen Karten & ihren Kombinationen bekommt das Spiel unerwartet viel Komplexität. Man kann sehr schön mehrere Funktionen miteinander verbinden und es stehen verschiedene taktisch-strategische "Ausrichtungen" offen, wobei man darauf achten muss, sich nicht zu verrennen.

    Die in 3) beschriebene Situation kommt zustande, weil man eine grüne 0 oder eine gelbe 0 aufnehmen muss, um wirklich nützliche grüne bzw gelbe Karten nehmen zu können (Rang 1 und höher). Will der Zufall (Kartenmischung), dass ein Spieler recht früh eine dieser beiden Nuller _und_ kurz drauf die andere aufdeckt & aufnimmt, kann er meistens dem anderen Spieler jegliche Möglichkeit nehmen, mächtige grüne + gelbe Karten zu bekommen (selbst aufgedeckte 0er nehmen und 1er umdrehen oder nehmen). Der "Pechvogel" _kann_ die höheren Ränge der grünen & gelben Karten gar nicht nehmen, die sowohl viel Macht als auch viel mehr Siegpunkte als die niedrigen Kartenränge geben, _kann_ mangels Joker/Brutalen nur viel langsamer die höheren Kartenränge der roten & blauen nehmen, und die blauen Karten bringen taktisch nichts, weil sie aus der Ablage dieses Spielers ja gar keine "fähigen" Karten holen können. Resultat einer solchen Runde ist oft, dass der "Pechvogel" grob halb so viel Punkte wie das "Glückskind" hat. In abgeschwächter Form gibt es ähnliche Situationen im etwas späteren Spielverlauf durch "mehrfach hintereinander die falschen Karten", so dass einer an die mächtigen Karten kommt, die viele Punkte bringen, der andere einfach nur stumpf nutzlose Aktionen abarbeiten kann.
    Georg hat Famiglia klassifiziert. (ansehen)
  • Dominic K. schrieb am 27.11.2018:
    Famiglia ist ein Kartenspiel, bei dem es darum geht, Gangster aus 4 verschiedenen Familien aus einer Auslage zu sammeln und so eine Bande mit dem höchsten Punktwert zu generieren. Um einen Gangster aus der Auslage zu erhalten muss man zwei des gleichen Typs mit niedrigerem Kartenwert besitzen, also z. B. 2 rote Gangster mit dem Wert "1" um einen roten Gangster mit dem Wert "2" aus der Auslage zu erhalten. Die Regeln wurden ja bereits ausführlich erklärt.

    Das Thema klingt ganz interessant, allerdings gibt es bei diesem Spiel einige Faktoren, die es abwerten.

    So kann es tatsächlich vorkommen, dass man aufgrund einer verfehlten Kartenauswahl keine weitere Zugmöglichkeit mehr hat, so hatte ich z. B einmal fast nur Buchhalter (blau) auf der Hand und keine Möglichkeit mehr, weitere Karten aus anderen Fraktionen zu nehmen, da die Auslage mit den niedrigeren Kartenwerten geplündert war. Insbesondere in der zweiten Runde wirkt sich dies aus, da ja der Nachziehstapel neu gemischt wird und nur aus den nicht genommenen Karten der 1 Runde besteht.

    Das Spiel bietet keinerlei Interaktion zwischen den Spielern. Karte nehmen (mit oder ohne unterstützende Spezialfunktion), fertig.

    Famiglia ist ein etwas aufgepimptes Sammelkartenspiel, welches aber heutzutage im Vergleich zur "Kosmos-für-zwei-Reihe" oder anderen komplexeren Spielen für zwei, z. B. 7 Wonders oder BANG-Duel nicht heranreicht. Es ist O.K., für das, was es ist, aber kein Burner!
    Dominic hat Famiglia klassifiziert. (ansehen)
  • Frédéric S. schrieb am 26.10.2015:
    Die Anleitung war sehr schwer fanden wir daher haben wir es dann auch nicht weiter Probiert. :(
    • Pascal W. mag das nicht.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Dagmar S.
      Dagmar S.: Das ist leider keine Rezension.
      Da kann das Spiel ja nichts dafür...Die anderen Rezensenten haben die Regeln offensichtlich verstanden. ;-)
      07.01.2016-19:23:22
  • Jörg K. schrieb am 03.06.2011:
    "Unter einem Gangsterspiel für 2 stellen wir uns etwas anderes vor! Kaum Interaktion und langweiliges Abgreifen von Karten aus der Auslage!" Link:http://www.cliquenabend.de/spiele/579000-Famiglia.html
    Jörg hat Famiglia klassifiziert. (ansehen)

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