Eine eigene Bewertung für Elysium schreiben.
  • Christian E. schrieb am 01.07.2015:
    Als Halbgott mit Ambitionen versuchst du dir einen Platz auf dem Gipfel des Olymp zu sichern. Heuere Helden an, erwirb Artefakte und stelle dich heroischen Aufgaben, um in die Mythologie einzugehen. Während der fünf Epochen des Spiels wirst du machtvolle Kartenkombinationen bilden und sie anschließend wieder zerstören. Da die karten in dein Elysium übergehen müssen, um dir Siegpunkte einzubringen.

    Spielvorbereitung

    Den Tempel, bestehend aus dem Dreiecksgibel und dem Unterbau zusammen mit den für die Spieleranzahl vorgesehenen Aufgaben auslegen. Auf den Unterbau wird der Epochenmarker zum Anzeigen der Runden gelegt. Gold, Siegpunkte und die Ringe für Einmaleffekte als Vorrat halten. Ehrepunkte nur wenn Ares mitspielt. Jedem Spieler ein Tableau geben, mit einer Säule von jeder Farbe und einem Startkapital von vier Gold. Einen Startspieler wählen, der die Zugscheibe mit der Nummer 1 bekommt und entsprechend auch einen Siegpunkt. Spieler zwei würde dann um den Startspielervorteil auszugleichen mit zwei Siegpunkten starten. Die Karten von den Familien die mitspielen mehr als nur gründlich mischen und das Dreifache plus eins in die "Agora" auslegen. Die zu den Familien passenden Bonusplättchen, sowie die Plättchen für Mythen eines Ranges vorhalten. Die restlichen Karten bilden einen Nachzugstapel.

    Spielverlauf

    Ist untergliedert in vier Phasen. Die erste das "Erwachen" kann erst ab der zweiten Runde stattfinden. Dort werden einfach wieder die Karten in die "Agora" verteilt, gemäß der Anzahl Spieler. Schritt zwei sind die Aktionen. Es ist vorgeschrieben sich exakt drei Karten und eine Aufgabe zu sichern. Kann man aufgrund des Mangels einer Säule keine Karte mehr nehmen, wird man mit einem Jokerbürger abgespeist. Gleiches gilt für die Aufgabe, die dann auf die unvollendete Seite gedreht werden muss. Zu beachten ist noch, nie zwei gleich illustrierte Karten in der Sphäre zu haben.

    Effekte der Karten

    Chronos Nur für das Spielende wichtig
    Blitz Soforteffekt
    Harfe Effekt wird in Phase drei wirksam
    Ring Effekt zum einmaligen Aktivieren eines selbstbestimmten Zeitpunktes
    Pfeil Effekt einmal pro Epoche zu aktivieren
    Eleusis Effekt einmal pro Epoche zu aktivieren, wenn eine zweite Eleusis Karte vorhanden

    Unendlichkeitsschlange Effekt triggert immer bei bestimmten Aktionen

    Schon sind wir in der dritten Phase, dem Bilden der Mythen. Vorneweg gibt es zwei Arten von Mythen. Familenmythos mit den Zahlen von 1 bis 3 einer Familie und den Mythos eines Ranges, mit nur einer Zahl von unterschiedlichen Göttern. Ein Bürger darf auch ins Elysium übergehen, gibt aber einen Abzug von zwei Punkten. Wenn er genutzt wird ersetzt er die fehlende Zahl dort wo er eingesetzt wird. Darf man nur machen, wenn man einen Mythos hat, der schon aus mindestens zwei Karten besteht. Das Bonusplättchen für den Mythos des Ranges wird ebenfalls bei einem Minimum von zwei schon verteilt und kann gegebenefalls den Spieler wieder wechseln. Letzte Phase bezieht sich eigentlich nur auf das Aufräumen. Getappte Karten, drehen sich wieder in Position, Säulen kommen zurück in den aktiven Bereich und der Epochenmarker wird vorgerückt. Es folgt die Endwertung, die man schön den Übersichtskarten entnehmen kann. Chronoseffekte in einem Mythos haben dabei Vorrang. Wer am meisten Siegpunkte hat, gewinnt das Spiel. Bei Gleichstand wird über den Besitz des meisten Goldes verglichen.

    Fazit

    Meiner Ansicht nach ein zu Recht gehyptes Spiel. Mir fehlt nur noch eine Testrunde mit drei Spielern. Super Inlay, tolles Material bei den Säulen. Richtig toll illustrierte Karten von sehr vielen Zeichnern. Meckern auf hohem Niveau, eigentlich müsste man die Karten sleeven und das Wichtigste der Durchlauf der Karten ist mir selbst bei voller Besetzung zu gering. Wird natürlich drastisch geringer bei nur zwei Spielern. Für mich überragen aber die positiven Punkte ein solches Manko.
    Christian hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S., Sabina F. und 9 weitere mögen das.
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    • Klaus-Peter S.
      Klaus-Peter S.: Das ist sicher gewollt, um zu vermeiden, das Sammler, sich sicher ein Deck sichern. Hier bleibt eine gewisse unabwägbarkeit, die das Spiel... weiterlesen
      01.07.2015-12:03:37
    • Sabina F.
      Sabina F.: Danke Christian und Klaus Peter

      02.07.2015-19:16:24
  • Mahmut D. schrieb am 30.08.2022:
    Elysium ist ein feines Optimierspiel mit einer knackigen Spieldauer und leichtem Einstieg, aber schwer ist, es zu meistern. Diese knifflige Tiefe, welches dieses einfache Kartenspiel vermittelt, erhöht den Spielreiz. Es ist kein Wahnsinnsspiel, aber solide 5 Punkte verdient es sich von mir.

    Die ersten beiden Partien dienen zum Kennenlernen des Spiels, der Karten, der Piktogramme etc..
    Danach, wenn man sich an die vorgegebenen Settings wagt, fängt es an richtig Spaß zu machen.
    Da man die Ikonografie auch intus hat, läuft es zügiger und man entdeckt die Tiefe, die in diesem eigentlich eingängigem Spiel steckt.
    Ein sehr einfaches Spiel, welches doch herausfordern kann.
    Ich würde in Zukunft, aber nicht mehr ohne das Orakel spielen. Dort werden 4 Karten ausgelegt, und somit weiß man, welche Karten in der nächste Runde kommen werden.
    Das Orakel kann man immer benutzen, egal welche fünf Kartendecks man nimmt. Sie bringt noch mehr Einfluß ins Spiel.
    Mir macht Elysium viel Spaß.
    Es ist einsteigerfreundlich, hat genügend Tiefe und wenn man die Karten kennt, läuft es richtig rund und hat dann eine knackige Spieldauer, welches zu weiteren Partien einen verführen kann. Sehr empfehlenswert, zu mindest einen Blick sollte man draufwerfen. Wie gesagt das Einsteigerspiel bietet nicht viel, erst die Settings machen Spaß. Zu zweit super!
    Schade, das es keine weiteren Decks in Form von Erweiterungen gibt. Für Optimierer und Kennerspieler von pfiffigen Kartenspielen, sehr empfehlenswert.
    Mahmut hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
  • Steffen W. schrieb am 29.11.2015:
    Ein extrem variables und immer wieder anders verlaufendes Spiel.
    Nicht nur, weil nur 5 der 8 Götterdecks mitspielen, sondern auch wegen der Reihenfolge des auftauchen der Karten. Zusätzlich sind nie alle Karten im Spiel.
    Dies erfordert im hohen Masse ein Anpassung der Strategie.
    Zu guter Letzt, spielen die bösen Mitspieler auch noch mit und haben ihren eigenen Kopf ;)
    Tolles Vielspieler-Spiel !!!
    Steffen hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas S. schrieb am 03.09.2015:
    Kurz und knapp! Finde ich ganz großartig!
  • Irene Q. schrieb am 15.01.2020:
    Elysium ist ein Kennerspiel ist ein Kennerspiel für 2 bis 4 Spieler ab 14 Jahren. Es ist angesiedelt in der griechischen Mythologie und kann durch verschiedene Kartensätze jedes Mal unterschiedlich gestaltet werden.
    Elysium war zum Kennerspiel des Jahres 2015 nominiert, hat aber damals gegen Broom Service verloren.

    Zunächst einmal zum Material:
    Das Spiel hat schön gestaltete Karten und auch ansonsten sind Spielertableaus und andere Elemente passend zum Thema gestaltet und qualitativ hochwertig. In meinem Exemplar waren die Stanzungen nicht so wirklich perfekt, man musste beim Auspöppeln höllisch aufpassen, damit man nichts einreißt.
    Ganz klasse ist das Inlay. Es gibt wirklich für alle Elemente den passenden Platz, und auch wenn man das Spiel transportiert, kommt nichts durcheinander, wenn man alles richtig einsortiert hat. Tütchen sind völlig überflüssig.

    Spielablauf:
    Man spielt über fünf "Epochen", die jeweils aus vier Einzelzügen pro Spieler bestehen. In jeder Epoche werden Karten je nach Spielerzahl ausgelegt, die sich die Spieler dann über die Runden sichern. Dazu braucht es Vorausplanung, da man in jeder Epoche vier verschiedenfarbige Säulen zur Verfügung hat, die man beim Kartenerwerb nach und nach verbraucht - aber jede Karte hat auch eine Säulenvoraussetzung, über die man für den Erwerb noch verfügen muss. Bei den Karten kommt es in Deckbuilding-Manier darum, gut zueinander passende Karten zu bekommen. Aber allein das Sammeln reicht noch nicht aus, denn am Ende kommt der Hauptteil der Siegpunkte dadurch zustande, dass man die Karten ins Elysium verschiebt, denn erst dann können sie zum Teil des Mythos werden.
    Die Spieldauer ist für ein Kennerspiel eher am unteren Ende, jedenfalls wenn man niemanden dabei hat, der endlos nachdenkt. Das empfinde ich als positiv.

    Einschätzung:
    Ich finde die verschiedenen Spielelemente von Elysium eigentlich ganz spannend. Man muss sich einen Überblick über die Karten verschaffen, die in einer Epoche zur Verfügung stehen, man muss gut mit seinen Säulen haushalten und im Auge behalten, welche Säulen man noch braucht, um in den späteren Runden noch die Karten erwerben zu können, die man gerne möchte. Man muss gut abwägen, wann man seine Karten ins Elysium schickt. Und natürlich muss man auch im Auge behalten, was die Gegner so machen, und ggf. deren Pläne durchkreuzen.
    Trotzdem funktioniert das Ganze für mich nur bedingt. Erstens entfaltet das Spiel, wie viele Spiele dieser Art, seine ganze Komplexität und damit auch die potenziellen Feinheiten erst, wenn man mit möglichst vielen Spielern spielt. Gleichzeitig passiert dann aber so viel von einem meiner Züge zum nächsten, dass ich oft das Gefühl hatte, nicht planen zu können, sondern halt jedes Mal bei meinem Zug das beste nehme, was ich noch kriegen kann. Dabei müssen bei mehreren Spielern die noch nicht einmal durchdacht meine Züge durchkreuzen, sondern spätestens bei vier Spielern wird irgendwer schon rein nach seiner Strategie genau die Karte nehmen, die ich eigentlich brauche. Das liegt auch daran, dass die Karten schon deutlich unterschiedlich stark sind und manche halt einfach nur dann funktionieren, wenn man auch bestimmte andere Karten erstens zur Verfügung hat (also in der Auslage) und sie zweitens auch bekommt. Dadurch empfinde ich den Glücksfaktor als für ein Kennerspiel ungewöhnlich und unangenehm hoch. Gleichzeitig ist es bei vier Spielern kaum noch möglich, alle Gegner im Auge zu behalten und ihre Strategien vorherzuahnen, um sie ggf. durchkreuzen zu können. Und selbst wenn mir das gelingt, wird es wiederum durch - ggf. rein zufälliges - Durchkreuzen von deren Strategien durch andere Spieler auch da irgendwann nur noch unvorhersehbar.
    Mit zwei Spielern funktioniert es in meinen Augen etwas besser, denn man kann stärker taktieren und stärker eigene Strategien verfolgen und Strategien der Gegner durchkreuzen. Gleichzeitig fühlt es sich dann allerdings immer so an, als würde man das Potenzial des Spiels noch nicht ausschöpfen.
    Was ich auch als negativ empfinde, ist der viele Text auf den Karten, und zwar spielrelevanter Text. Solange man das Spiel noch nicht beherrscht, fängt man in jeder Epoche wieder neu an, alle ausliegenden Karten ganz genau zu studieren. Dass es dann auch noch verschiedene Kartensätze gibt, die das Spiel flexibler machen, macht es am Anfang nur schlimmer. Klar kann man sich am Anfang immer auf dieselben Kartensätze konzentrieren, aber das fühlt sich dann auch nicht befriedigend an.
    Aus demselben Grund macht es wenig Spaß, neue Spieler an das Spiel heranzuführen. Wenn die dann in jeder Epoche lange Kartentexte studieren müssen, sitzt man als erfahrener Spieler daneben und langweilt sich.

    Fazit:
    Das Spiel hörte sich für mich vielversprechender an, als es am Ende war. Ich kann nachvollziehen, warum es zum Kennerspiel des Jahres nominiert wurde, aber ich kann auch nachvollziehen, warum es nicht gewonnen hat und warum es sogar gegen ein allgemein eher schwach eingeschätztes Kennerspiel des Jahres verloren hat.
    Ich glaube, dass es Spieler gibt, die das Spiel toll finden werden. Vermutlich sind das eher Spieler, die viel Erfahrung mit Kennerspielen und mit Deckbauspielen haben, und es sind vermutlich Spieler, die viel in einer festen Runde spielen. Ich könnte mir vorstellen, dass das Spiel besser wird, je häufiger man es spielt. Gerade wenn man die Karten dann gut kennt und mit unterschiedlichen Kombinationen von Kartensätzen spielt, kann es auch seine Variabilität ausschöpfen. Dann kann es möglicherweise zu einem richtigen Hit werden.
    Für mich hat es sich aber nicht so entwickelt. Nach ein paar Partien gab es immer andere Spiele, die wir lieber spielen wollten.

    Unboxing: https://youtu.be/8zRV6KZPfto
    Irene hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
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    • Beatrix Z.
      Beatrix Z.: Danke für die ausführliche Rezi!
      15.01.2020-13:39:34
    • Bjoern E.
      Bjoern E.: Hallo Irene, eine zutreffende Rezi. Mir fehlt allerdings eine thematische Einleitung zur Idee und Thematik des Spiels. Auch fehlt ein Hinweis,... weiterlesen
      16.01.2020-09:25:29
  • Frank L. schrieb am 17.05.2016:
    Beschreibung:
    Als Halbgötter versuchen sich die Spieler einen Platz an der Tafel der Götter im Olymp zu verdienen. Dazu heuern sie starke Helden und mächtige Verbündete an. Sie sammeln Artefakte und stellen sich göttlichen Aufgaben. Nach und nach lassen sie ihre Unterstützer ins Elysium übergehen, damit sie in mythischen Erzählungen aufgehen und den Halbgöttern Ruhm einbringen.

    Ablauf:
    Zu Rundenbeginn werden mehrere Karten der Götterfamilien offen in die Agora ausgelegt. Danach führen die Spieler ihre Züge aus. Ist ein Spieler am Zug, nimmt er entweder
    • eine der Aufgaben aus dem Tempel oder
    • eine Götterfamilienkarte aus der Agora
    und legt sie in seine Auslage.

    Dazu muss sich die farblich passende Säule, die auf der jeweiligen Karte abgebildet ist, noch in seinem aktiven Bereich befinden. Anschließend entfernt er genau eine beliebige Säule von seinem Tableau. Das muss nicht die sein, die zum Erwerb nötig war. Familienkarten legt man in die eigene Sphäre. Gibt es keine zu den eigenen Säulen passende Karte/Aufgabe, so erhält man eine verdeckte Karte als Bürger bzw. die schlechtere Rückseite einer Aufgabe.
    Familienkarten bieten verschiedene Sonderfunktionen, solange sie in der Sphäre liegen (z.B. Einnahmen an Geld oder Siegpunkten pro Runde, einmalige Sofort-Aktionen oder dauerhafte Sonderfähigkeiten).

    Hat sich jeder Spieler mit seinen vier Säulen drei Familienkarten und eine Aufgabe genommen, bilden die Spieler mit ihren Karten Mythen. Sie ziehen einige ihrer ausgelegten Karten vom aktiven Bereich (Sphäre) in den Wertungsbereich (Elysium). Die Reihenfolge und die jeweils maximale Anzahl Karten jedes Spielers richten sich nach der gewählten Aufgabenkarte.
    Mit den übergehenden Karten bilden die Spieler Kartenreihen im Rommé-Stil: Entweder verschiedenfarbige Karten einer Zahl oder gleichrangige Karten unterschiedlicher Farbe. Die ersten Spieler, die eine bestimmte Zahlen- oder Farbreihe vollenden, bekommen einen Bonus.

    Am Ende der Runde nehmen die Spieler ihre vier Säulen in den aktiven Bereich zurück.
    Nach der 5. Epoche kommt es zur Endwertung. Jeder Spieler erhält Siegpunkte für seine gebildeten Kartenreihen des Elysiums und für Sonderwertungen spezieller Karten.

    Fazit:
    Elysium besticht durch eine Vielzahl sehr schöner, phantastisch gestalteter Spielkarten. Außerdem beinhaltet es einige feste Pappteile, die die Agora begrenzen und als Spielablage dienen. Besonders schön die mittelgroßen Holzsäulen. Das Thema gefällt mir ebenfalls sehr gut und passt zu den tollen Zeichnungen: Als Halbgötter Heldenfiguren opfern um mit ihnen sagenhafte Mythen zu bilden. Thema und Gestaltung bringen eine schöne Spielatmosphäre. Die Symbolik auf den Karten ist gut und intuitiv. Die Spielregel ist verständlich und ließ (fast) keine Frage offen. Einzig die Erläuterung eines Symbols empfand ich nicht eindeutig, was ich über ein Spieleforum klären musste. Der Spielablauf selber ist eigentlich recht einfach. Unzählige Optionen kommen durch die zahlreichen Karten und deren Funktionen ins Spiel. Deshalb muss man sich die Kartentexte nach jedem Rundenaufbau erst einmal durchlesen. Gerade Gelegenheitsspieler empfanden das als eine gewisse Einstiegshürde. Allerdings erhöht sich bereits nach einigen Runden der Wiedererkennungsgrad und es stellt sich eine gewisse Routine ein.

    Bei Elysium gibt es mehr Kartensätze (Götterfamilien), als man für eine Partie benötigt. Über deren Auswahl bei der Vorbereitung lässt sich ein wenig der Schwierigkeitsgrad steuern, da sich einige Götter-Familien besser zum Einstieg eignen. Andere hingegen sind interaktiver (z.B. Wettstreit um Kriegspunkte bei Ares) und damit spannender für fortgeschrittene Spieler. Das bietet von Partie zu Partie Abwechslung, was mir gut gefällt.

    Während des Spiels sollte man versuchen, Karteneffekte zu kombinieren. Das ist nicht immer einfach, weil man bei den Karten auch auf passende Zahlen und Farben achten muss. Beim Nachlegen der Karten in die Auslage spielt der Glücksfaktor eine gewisse Rolle. Vor allem, wenn bestimmte Karten zufällig nicht in die Auslage gelangen, auf die man sehnsüchtig wartet, um seine Mythen zu vollenden (es werden nämlich nicht alle Karten durchgespielt). Das ist ein wenig unberechenbar. Insbesondere im 2er Spiel. Etwas ausgeglichen wird das durch die Jokerfunktion der Bürger und die Götterfamilie Apollo (zusätzliche Karten in der Orakel-Auslage).

    Ich persönlich fand es trotzdem immer spannend, ob man die passende Karte noch erhält. Manchmal entbrennt ein regelrechter Wettlauf um bestimmte Karten, wenn mehrere Spieler auf dieselbe Kombination warten.

    Sehr gut gefällt mir der Mechanismus mit der Abgabe der Säulen. Dabei läuft man ständig Gefahr, sich von einer Säulenfarbe zu trennen, die man später doch noch benötigt. Man sollte stets versuchen, seine Mitspieler und deren Kartenwünsche zu erahnen, damit man am Ende nicht leer ausgeht. Diese Überlegungen haben mir immer sehr viel Spaß bereitet. Umso ärgerlicher, wenn einem die Karten dann trotzdem weggeschnappt werden.

    Gutes Timing ist beim Überführen der Karten ins Elysium gefragt, da sie danach ihre Sonderfunktion verlieren. Wartet man allerdings zu lange, hat man am Ende nicht mehr genügend Aktionen, um sie zu überführen.

    Ich persönlich finde Elysium ziemlich gut und spannend.
    Frank hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
  • Martina R. schrieb am 14.09.2015:
    Eine so ausführliche Rezi, wie es Einige vor mir schreiben, bringe ich nicht zu stande. Habe das Spiel in Haar, in einer 4-Spieler-Version kennen gelernt. Es übt
    auf mich einen großen Wiederspielreiz aus und ich glaube auch je öfter man es spielt, desto interessanter wird es. Da ich es schon sehr lange im Visier habe, werde ich
    es mir nun auch zulegen.
    Martina hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
  • Detlef S. schrieb am 26.10.2015:
    Idee:
    Die Spieler nehmen von einer Auslage Karten in 5 Farben mit den Werten 1-3 und speziellen Sonderfähigkeiten in den aktiven Bereich. Am Ende einer Runde werden 1-2 Karten aus dem aktiven Bereich in den Ablagebereich geschoben und bilden dort Sets verschiedener Farben oder Nummernstraßen der gleichen Farbe. Nach fünf Runden ist das Spiel beendet und wer am meisten Punkte aus den Sets und den Sonderfähigkeiten gewonnen hat, gewinnt.
    Umsetzung:
    Auf die abstrakte Ebene heruntergebrochen klingt das erst einmal etwas langweilig. Im thematischen Gewand und zusammen mit den verfeinerten Regeln wird das Spiel deutlich interessanter:
    Jeder Spieler hat vor sich seine Akropolis mit vier Säulen in unterschiedlicher Farbe. Der Reihe nach nimmt sich jeder Spieler Karten und muss dafür eine beliebige Säule abgeben. Die Karten in der Auslage haben unterschiedliche Farbmarkierungen und ein Spieler darf nur solche Karten nehmen, deren Farbe er noch nicht in einem vorigen Kauf verbraucht hat. Wichtig dabei ist, dass die dann abgegebene Säule eben nicht die Farbe der Karte besitzen muss. Darüber hinaus gibt es noch „Aufträge“, die die Startreihenfolge der nächsten Runde bestimmen, etwas Geld bringen und die Anzahl der „Übergänge“ (s.u.) vorgeben.
    Genommene Karten landen zunächst in der „Sphäre“, dass ist der aktive Spielbereich. Vor allem hier kommen die Sonderfähigkeiten zum Tragen. Manche Fähigkeiten werden einmalig, andere wiederkehrend, weitere nur zu bestimmten Bedingungen u.ä. zum Tragen. Die Fähigkeiten einer Farbe (was dem Kreis eines Gottes entspricht) haben meist ähnliche Auswirkungen. Manche bringen Geld oder Siegpunkte, zwingen zum Abwerfen von Karten oder erlauben weitere Übergänge.
    Zum Schluss kommt die Phase der Übergänge. Hier werden Karten aus dem aktiven Bereich in das Elysium (den Wertungsbereich) verschoben und sorgen für ein Dilemma. Einerseits will man manche Karten (noch) nicht ins Elysium schieben, da wiederkehrende Fähigkeiten dort meist nicht wirken. Andererseits bringen Karten nur Siegpunkte, wenn sie im Elysium bringen. Da man aber immer nur wenige Übergänge pro Runde ausführen kann, darf man eigentlich keinen einzigen verschwenden und das abwägen und ausbalancieren geht los.
    Neben den während des Spiels generierten Siegpunkten gibt es am Ende noch Siegpunkte für Sets. Eine „Familie“ (2 oder 3 Karten der gleichen Farbe, aber unterschiedlicher Nummer) bringen Punkte, ebenso „Mythen“ (2 bis 5 Karten gleicher Nummer aber unterschiedlicher Farbe). Am Ende gewinnt, wer die meisten Punkte gesammelt hat.
    (Dauer-)Spielspaß:
    Vor allem Vielspieler werden zunächst wohl einigen Spaß an dem Spiel haben. Das Thema ist stimmungsvoll umgesetzt, der Säulenmechanismus ist eine pfiffige und unverbrauchte Bezahlvariante und das Abwägen zwischen den Sonderfähigkeiten, den Farben und Zahlen der Karten und der Möglichkeit, sie später in das Elysium zu verschieben, bietet eine angenehme Spannung zwischen den verschiedenen Interessen.
    Allerdings liegen die Karten komplett zufällig aus und – prinzipiell – gehen alle bis auf eine Karte an die Spieler. Der Zufallsfaktor ist also viel zu groß, um eine echte Strategie aufzubauen. Es bleiben zwar genug taktische Optionen, um aus der Auslage das Beste herauszuholen (oder zumindest die Mitspieler maximal zu ärgern), aber ich bin mir nicht sicher, ob das ausreicht, wirklich lange zu fesseln.
    Ausstattung:
    Die Ausstattung ist sehr gelungen. Das Spiel ist zwar zunächst ein Kartenspiel mit ein paar Spielfiguren und Markern, aber auch in Details zeigt sich viel Liebe zu Detail. Die Figuren sind in griechischen Säulen gehalten und haben für Farbschwächen mit griechischen Symbolen aufgedruckt, das Inlay ist in Form einer Tempelfront gehalten und so geplant, dass alles ausgezeichnet passt und so abgedeckt wird, dass Kleinteile nicht herausfliegen. Toll!

    FAZIT:
    Im Wesentlichen ist Elysium ein Kartenspiel, bei dem es darum geht, Sets verschiedener Farben gleicher Nummer oder gleicher Farben unterschiedlicher Nummer zu sammeln. Darum herum ist ein Kauf- und Aktionssystem gepackt worden, dass das Spiel über dieses simple Ziel deutlich hinaushebt und es zu einem „Kennerspiel“ macht. Hier ist besonders die interessante Auswahlvariante mit den Säulen zu erwähnen. Für ein Kennerspiel spielt der Zufall (durch die Kartenauslage) aber eine erhebliche Rolle und mindert den Langzeitspaß – dafür gibt es in der Gesamtwertung auch einen Punkt Abzug. Die Ausstattung ist sehr gelungen und zeigt viel Liebe zum Detail. Insgesamt vier Punkte.
    Zielgruppe: Vielspieler
    Kernelement: Kartensets sammeln


    Einfluss: Glück vs. Planen
    O O X X O O
    Das Spiel meistern: Bauch vs. Erfahrung
    O O O X O O
    Anspruch: Unterhaltung vs. Ernsthaftigkeit
    O O O X X O
    Vorbereitung: gering vs. aufwändig
    O O O X O O
    Aufmerksamkeit: gering vs. hoch
    O O O X O O
    Interaktion: geringer vs. hoher Einfluss auf die Mitspieler
    O O O X O O
    Kommunikation: schweigen vs. sprechen
    X O O O O O
    Ausstattung: schlicht vs. üppig
    O O O O X X
    Spieldauer: kurz vs. lang
    O O O X O O
    Detlef hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
  • Wolfram D. schrieb am 26.05.2015:
    Nach dem Kommentieren verschiedener Bewertungen, ist es an der Zeit selbst zu bewerten.
    Der Spielablauf und auch die Spielregeln gestalten sich angenehm einfach, so dass darin keine große Einstiegshürde zu sehen ist (zumal das Pascal gewohnt ausführlich und gut beschrieben hat). Diese wiederum findet sich in den Funktionen der einzelnen und der Kombination der verschiedenen Karten insgesamt wieder. Denn im Kern ist Elysium ein Kartenspiel, genauer eine Art Deckbauspiel.

    Bevor es los geht wählt man zunächst aus 8 Familien 5 aus und mischt die Karten dieser Familien gut durch. Der Charakter des Spiels wird wesentlich von der Auswahl der Familien bestimmt. Hierfür git es eine Startauswahl, weitere vorgegebene und natürlich die frei Wahl nach eigenem Ermessen.
    Und die Verschiedenheit der Familienkombinationen ist ein ganz großer Pluspunkt des Spiels. Bis nämlich eine solche Kombination aus 5 Familien entdeckt und richtig gut gespielt ist, müssen einige Partien gespielt werden - mit neuen Kombinationen sieht es dann ähnlich aus. Das ist zumindest für mich ein großer Anreiz Elysium häufig zu spielen.
    Auch die Entscheidung wann man die Karten ins Elysium überführt und somit ihre Funktion nicht mehr verfügbar ist, ist spannend und sollte gut gewählt sein.
    Im Elysium gibt es ja schließlich die meisten Punkte, für gesammelte Familienmythen und Mythen eines Ranges. Ja, es ist ein Sammelspiel, wobei man beim Sammeln schon auch auf die Funktionen der Karten achten muss. Beides zusammen gut zu meistern ist das ziel bei Elysium.

    Wie gesagt, mann braucht einige Spiele um Symbole und Funktionen der Karten zu beherrschen, auch und gerade die Kombination verschiedener Karten miteinander. Hat man das verinnerlicht, macht Elysium richtig viel Spaß.

    Nun zur Bewertung:
    Aufgrund des leichtgängigen Spielablaufs und der großen Variation im Spiel vergebe ich die volle Punktzahl. Ich mag einfach Spiele mit großer Varianz, besonders wenn Karten dabei eine Rolle spielen. Deshalb liegen in meinen Bewertungen auch Spiele wie Macao ganz weit vorn - auch hier müssen Karten jedesmal neu kombiniert werden und jedes Spiel nimmt einen anderen Verlauf.
    Wolfram hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
  • Michael I. schrieb am 21.06.2017:
    Es wurden ja schon verschiedene Rezensionen mit einer genauen Ablaufbeschreibung geschrieben, deshalb nur ein kurzes Fazit.

    Das Spiel bietet durch die verschiedenen Kombinationen von Familien immer ein unterschiedliches Spielgefühl. Man braucht aber natürlich ein bisschen, bis man ein Gefühl hat, welche Vorteile die einzelnen Familien bieten und wie man diese evt. am besten kombiniert.

    Der Mechanismus mit den farbigen Säulen ist interessant gemacht.

    Die Gestaltung der Karten ist sehr gelungen und auch die Qualität ist aus meiner Sicht passend, auch für das restliche Material.

    Das Spiel kann ein bisschen Länge bekommen, wenn man Grübler am Tisch hat, die immer wieder die verschiedenen Karten abwägen. Und man sollte sich grundsätzlich bewusst sein, das ein gewisser Glücksfaktor durch die ausliegenden Karten besteht.

    Alles in allem kam es bei uns vom Spielgefühl her gut an.
    Michael hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 29.08.2020:

    1. Einstiegslevel: 05/10
    2. Maximale Spieldauer: 90 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 70%
    4. Variabler Spielablauf: 90%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 20/60/20
    6. Grafik+Spielmaterial: 90%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 75%

    Elysium bietet interessante Mechanismen, eine ansprechende Grafik und macht in jeder Besetzung Spaß. Die Regeln sind überschaubar und eingängig und die Variabilität hoch. Nur die Downtime kann länger werden, weil der Grübelfaktor auch bei Nichtgrüblern, doch sehr hoch ist.
    Torsten hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 01.07.2017:
    Elysium ist ein Kartendeck-Aufbauspiel mit 8 verschiedenen Familien (Farben), die unterschiedliche Eigenschaften haben, und von denen jeweils 5 für eine Partie benötigt werden. Alle Karten haben einen Effekt, letztendlich geht es jedoch darum Mythen (Sets = gleiche Zahl mit unterschiedlicher Farbe und umgekehrt) zu bilden. Die Karten kauft man mittels 4 unterschiedlich farbiger Säulen, wobei man die geforderten Farben besitzen muß und nach dem Kauf eine beliebige Farbe (nicht unbedingt eine für den Kauf benötigte Farbe) abgeben muß.

    Fazit: Elysium bietet alleine aufgrund der Kombination von 5 aus 8 Familien viele Variationsmöglichkeiten. Der Kauf-Mechanismus mit der Abgabe beliebiger Säulen ist sehr interessant, dadurch daß sich nur eine Teilmenge (zwischen 35 und 65) der 105 Karten im Spiel befinden, kommt ein erheblicher Glücksfaktor ins Spiel.
    Uwe hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
  • Markus S. schrieb am 09.05.2015:
    Bei Elysium geht es darum Karten zu sich zu holen und dann später zu Punkte zu machen.

    Wir spielen 5 Durchgänge zu je 4 Runden. In jeder Runde holt man sich eine Karte und legt eine seiner 4 verschiedenfarbigen Säulen beiseite. Bei jeder Karte ist angegeben welche Säulen man noch besitzen muss um sie holen zu dürfen, d.h. in der ersten Runde kann ich noch jede Karte holen. Wenn ich dann beispielsweise die grüne Säule weglege, kann ich keine Karten mehr holen die die grüne Säule verlangen.

    Dieses Spielprinzip ist gut. Man schaut auch auf seine Mitspieler, was die bereits weggelegt haben usw. Da aber alle Karten nur 1-2 Säulen benötigen und man einen Zug dafür verwendet um die Zugreihenfolge zu bestimmen, ist das ganze doch nicht ganz so knifflig. Schade eigentlich.

    Dann kommt aber der Teil der Karten, und den fand ich eher fad: Jede Karte hat ein Fähigkeit zb. Für jede rote Karte, die man holt, gibt es 1 Punkt, für je 2 lila Karten die man besitzt 1 Punkt usw. D.h. Man spielt auf Farben und hat Vorteile wenn man mehrere davon hat. Problem: Spielen 2 auf diese Farbe, tun sie sich gegenseitig weh.

    Die Karten muss man aber im Spielverlauf sterben lassen und bilden dann wie wir es aus Romé kennen Serien. Vollständige Serien bringen viele Punke. Was man sich also aufgebaut hat, muss man auch früh genug sterben lassen um an diese Punkte ranzukommen.

    Teil 1 mit dem Säulen fand ich gut, Teil 2 mit den Kartenfähigkeiten hat mir nicht gefallen. Deshalb bewerte ich Elysium mit 3.5. Da meine Mitspielern das Spiel aber besser gefunden haben als ich, runde ich auf 4 auf.

    Update: Leider gibt es Kartenkombis, die so stark sind, dass sie das Spiel schon sehr früh entscheiden können. Das ist sehr schlecht, ein Spiel sollte bis zum Schluß spannend sein. Deshalb auf 3 abgewertet.
    Markus hat Elysium klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S. mag das.
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    • Wolfram  D.
      Wolfram D.: Ich denke das kann passieren, nur gibt es dafür auch Gegenstrategien. Diese zu entdecken dauert wohl etwas. Aber das macht natürlich auch den Reiz aus.
      18.05.2015-16:10:42
    • Markus S.
      Markus S.: Bei z.B. 30 Minuten spiele ich gerne mehrere Partien um Strategien und Gegenstrategien zu entdecken. Bei 2h muss das Spiel aber von vornherein... weiterlesen
      15.07.2015-15:45:44
  • Sandro D. schrieb am 01.12.2017:
    ziemlich öde, hatte mir mehr erhofft..

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