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  • carmen K. schrieb am 06.06.2012:
    Dies ist ein Spiel für Alleinkämpfer in hoffnungslosen Unternehmungen.
    Nach dem Öffnen des Kartons fühle mich sofort in die Welt des Helden versetzt, da ich bereits Probleme mit dem Koordinatensystem habe, das komplett falsch angelegt ist. In Leserichtung ist die Buchstabenreihe aufsteigend und die Zahlenreihe abfallend. Hier muss ich mich umgewöhnen; damit ich die Koordinaten treffe lege ich das Spielbrett zunächst hochkant, das gefällt mir aber nun nicht, da ja die Landschaftskarten dann auch doof liegen. Durch die rechteckigen Landschaftskarten ist der Drehmechanismus ja nunmal so eingeschränkt wie Don Quixotes Weitsicht.
    Was man tun muss in diesem Spiel? Die Kirchen mit den Kirchen und die Mühlen mit den Mühlen verbinden, dabei die beiden Burgen mit Rittern versorgen und gleichzeitig Ritter an den Rand legen, die der Außenverteidigung dienen. Die Außenverteidigung ist etwas kniffelig, da sie mit der Plättchenhälfte und Weg am Rand liegen müssen. Eine Auswertungshilfe hilft gut über die 3 Spielrunden hinweg, in denen zuerst 9, dann 7, dann 5 Karten und zum Schluss die letzte Karte aufgedeckt werden. Die Landschaftskarten müssen dann in der Reihenfolge der aufgedeckten Koordinaten gelegt werden. Das Ganze lässt sich in 10 min Durchspielen und ist mir noch nicht langweilig geworden, es gibt immer etwas zu optimieren.
    In die Spielanleitung geguckt, wird sofort auf die künftigen Erweiterungen hingewiesen. Sancho-Pansa habe ich hier im Punkteshop erstanden, er gibt die Möglichkeit, einmalig diese Ersatzkarte zu legen um Schlimmeres zu verhindern. Allerdings kommt nun die aktuelle Karte aus dem Spiel und man kann keine Punkte mehr für sie bekommen. Ich habe ihn bisher nicht viel eingesetzt, da auch er selten passte, ein Mitläufer, den man nicht wirklich braucht, aber er beruhigt, eben wie in der Romanvorlage.
    Auf die Don - und Dulcineaerweiterung muss ich wohl ewig warten, wenn Ihr das Spiel nicht bald alle kauft! Ich hoffe doch, dass es viele Don Quixotefans gibt, denn das Spielgeschehen finde ich total gut umgesetzt, der Mechanismus ist knifflig und bleibt spannend.
    Wie bereits erwähnt ist Don Quixote keinesfalls ein Ableger von Carcassonne, denn der Spielmechanismus ist ein komplett anderer. Es hätte wohl gereicht, ein Spielbrett mit Material beizugeben. Tipp: wenn man die Koordinatenkkarten kopiert, kann man aus einem Karton 4 Spiele machen, dann ist der Kaufpreis auch nicht so schlimm!
    Da ich schätze, dass es ein absolutes Liebhaberspiel ist, das nur für Alleinspieler geeignet ist, gebe ich weniger Punkte, als es der Spaß wert ist.
    carmen hat Don Quixote klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas L. schrieb am 21.11.2013:
    Nachdem ich das Spiel sehr günstig bekommen habe (um die 8,- keine Seltenheit) und die Bewertungen doch eher mittelmässig ausfallen, war ich überaus positiv von diesem kleinen, aber letztendlich - zumindest für uns - doch recht feinen Spiel überrascht!

    Abgesehen vom - für diesen Preis! - materialmässigen Overkill macht Don Quixote tatsächlich Spass!

    Der Ablauf gestaltet sich wie folgt:

    Jeder Spieler bekommt 21 unterschiedliche Landschaftsplättchen.
    Auf diesen findet man Wege, Kirchen, Windmühlen, Soldaten und Festungen.
    Weiters erhält jeder Spieler noch einen eigenen Spielplan, auf welchem ein Rastersystem mit den Koordinaten A1-3, B1-3, C1-3, D1-3, E1-3, F1-3, G1-3 abgebildet ist, sowie eine Tafel mit einer Übersicht über die Punktevergabe.

    Wann und wo ein Plättchen gelegt werden darf, bestimmen 21 Koordinaten-Karten.
    Jede Karte zeigt eine Koordinate ... z.b. A1, B3, D2 ... usw.
    D.h. wenn alle 21 Karten aufgedeckt wurden, sind auch alle Landschaftsplättchen gelegt und das Spiel ist zu Ende.

    Nun wird die Startaufstellung gebildet.

    Dazu sind in den 21 Landschaftsplättchen 2 Festungen mit den Werten 4 und 6 enthalten. Diese sucht man sich heraus.

    Es werden die ersten beiden Karten vom Koordinaten-Stapel gezogen.
    Auf die angegebenen Koordinaten werden die beiden Festungen platziert.

    Die restlichen 19 Landschaftsplättchen werden verdeckt vermischt.

    Das Spiel besteht aus 3 Runden.

    In jeder Runde werden eine vorgegebene Anzahl an Landschaftsplättchen gezogen und aufgedeckt.
    Nun wird eine Koordinaten-Karte aufgedeckt, welche für alle Spieler gilt.
    Eine seiner gezogenen Plättchen muss man nun auf die angegebene Position platzieren.
    Sind alle Plättchen aufgebraucht, endet die Runde und es gibt eine Zwischenwertung.

    1. Runde - 9 Landschaftsplättchen
    2. Runde - 7 Landschaftsplättchen
    3. Runde - 5 Landschaftsplättchen

    Nach der 3. Runde (21 Plättchen/Karten) ist das Spiel beendet ... der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt.

    Hört sich jetzt recht simpel an, ist es grundsätzlich aber auch ...
    Da der Platzierungsort der Plättchen zwar vorgegeben ist, man aber nur durch bestimmte Verbindungen Punkte abkassiert, steht man immer wieder vor der Frage bzw. dem Dilemma, wo ich mir am Besten welche Punkte holen möchte/kann.

    Z.b. Soldaten ... Setze ich ihn lieber zur Absicherung meines Reiches am Rande des Spielplanes ein, oder führe ich ihn auf einem Weg zu einer meiner Festungen, um dort die Punkte einzukassieren? Oder versuche ich, mehrere Soldaten über Wegverbindungen zu gruppieren, um in der Endwertung noch einmal massig Punkte einfahren zu können?

    Alles auf einmal wird in den seltensten Fällen funktionieren, bzw. muss man natürlich auch immer wieder auf das Ziehen der richtigen Koordinaten-Karte zum richtigen Zeitpunkt hoffen. Glück ist dadurch natürlich im Spiel, ufert aber aus unserer Sicht auch nicht wirklich aus! Irgendetwas ist immer möglich ...

    Weitere Punkte erhält man durch Verbindungen von Mühlen zu Mühlen und Kirchen zu Kirchen. Die genaue Punktevergabe, welche sich von Runde zu Runde unterscheidet, ist sehr schön auf den Übersichtstafeln abzulesen.

    Uns gefällt am Spiel:

    - kurz, dadurch auch gerne mehrere Spiele hintereinander ...
    - kann auch nach einem stressigen Tag durchaus entspannt gespielt werden
    - durchaus sehr thematisch (Soldaten sichern Landesgrenze, Burg ohne Soldat zählt nix, mehrere Mühlen produzieren mehr ... usw.)
    - grafisch zwar recht einfach, aber sehr nett anzusehen
    - funktioniert identisch und gut mit jeder Spieleranzahl (Solo bis 4 Spieler)

    Das Don Quixote so gut wie keine Interaktion unter den Spielern bietet, stört uns nicht wirklich, da es inzwischen auch gerne als Solo-Variante gespielt wird.
    Und da immer alle Spieler zur gleichen Zeit am Zug sind, kommen auch keine besonders langen Wartezeiten zustande.

    Uns gefällt Don Quixote ausserordentlich gut ... von uns eine klare Empfehlung!
    Thomas hat Don Quixote klassifiziert. (ansehen)
  • Mario M. schrieb am 15.01.2011:
    Ein super Spiel für Zwischendurch auch zu zweit prima spielbar.
    Mario hat Don Quixote klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias N. schrieb am 02.05.2011:
    Ein "Carcassonne-Superlight" ohne echte Herausforderung, da man eher gespielt wird, weil die Glückselemente einfach zu groß sind! Es geht darum, in drei Runden eine begrenzte Auswahl an Plättchen in durch Kartenziehen vorgegebene Reihenfolge auf das eigene Spielerbrett sinnvoll zu platzieren. Wie bei Carcassonne muss versucht werden, Objekte (hier sind es Kirchen und Windmühlen) miteinander zu verbinden, oder möglichst viele Ritter an Burgen anzubinden oder an den Rand des Spielbretts zu postieren. Dafür gibts dann Punkte. Jeder baut auf seinem eigenen Spielbrett, wobei es bei solchen Spielen nun einmal nicht auf Interaktion ankommt. Aber das weis man ja schon vorher und ist für mich auch kein Kritikpunkt. Allerdings hat man keinerlei Einfluss auf eine Strategie, da man nie weis, welches Feld ich belegen darf und so gewinnt m.E. der glücklichere Spieler und nicht der strategisch oder taktisch am klügsten agierende Spieler!
    Für eine nette Runde zwischendurch mal ganz annehmbar, wobei in allen Spielrunden bisher immer der Frust über nicht gezogene Karten und über das große Glückselement überwog. Selbst wenn man gewinnt, wird man das Gefühl nicht los, dass es eigentlich nicht das eigene Verdienst ist. Es gibt wirklich bessere Spiele...
    Matthias hat Don Quixote klassifiziert. (ansehen)
    • Helga H., Gero R. und noch jemand mögen das.
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    • Gero R.
      Gero R.: Interaktion z.B. gibt es bei diesem Spiel absolut keine. Du greifst nicht ein ins Spielgeschehen, sondern schaust nur, wo Du die nächste Karte... weiterlesen
      27.06.2012-18:11:09
    • Elke B.
      Elke B.: Danke, Gero.
      28.06.2012-16:30:45
  • André P. schrieb am 28.05.2017:
    Ein flottes, aber nur nettes Spiel!
    Zugegeben, die Regeln sind schnell erlernt und es geht zügig von der Hand. Im Endeffekt versucht man aber nur, nach dem Aufruf von vorgegebenen Feldern (hat mich ein bisschen an Bingo erinnert) seine Plättchen möglichst zu verbinden und so ein großes Wegenetz zu schaffen. Das Ganze passiert vollkommen unabhängig von den Mitspielern und das Glücksmoment (urspr. zufälliges Ziehen der Plättchen, zufällige Bestimmung des Zielortes) ist in meinen Augen sehr hoch.
    Für die ganze Familie und für Gelegenheitsspieler ist das wahrscheinlich in Ordnung, die Grundidee gefiel mir an sich auch, an der optischen Gestaltung und der Qualität des Materials gibt es nichts zu meckern.
    Dennoch hat mich das Spiel von seinem Ablauf her nicht so richtig vom Hocker gerissen.
    Von daher vegebe ich insgesamt diplomatische vier Würfelaugen.
    André hat Don Quixote klassifiziert. (ansehen)
  • Johanna D. schrieb am 01.01.2013:
    Vor einem halben Jahr habe ich mir Don Quixote quasi vom Krabbeltisch für 5,99 Euro gekauft und ich muss sagen, das war eine meiner besten Investitionen.

    Das Spiel wird quasi in 3 Runden gespielt, in denen die Spieler jeweils 9,7 oder 5 (und ganz zum Schluss ein ganz bestimmtes Kärtchen) auf ihren Tafeln platzieren, um so ein möglichst zusammenhängendes Straßennetz zu erzeugen, das nach Möglichkeit Windmühlen, Kirchen und Ritter untereinander verbindet.

    Ich habe es jetzt schon oft mit verschiedenen Personen gespielt und die meisten waren auch sehr begeistert von dem Spiel. Es ist zwar nicht sonderlich anspruchsvoll und es gibt eigentlich keine Interaktion zwischen den Spielern, was aber bei einer durchschnittlichen Spieldauer von 15 Minuten durchaus vertretbar ist. Es ist kein Spiel das einen Spieleabend füllen könnte, hierfür ist es einfach zu kurz und hinzu kommt, dass es bei mehrmaligem Spielen hintereinander auch schnell langweilig wird, allerdings ist es ein wunderbarer Lückenfüller für zwischendurch, der bislang Klein und Groß gleichermaßen begeistert hat.
    Johanna hat Don Quixote klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 26.03.2011:
    Ein sehr schönes Legespiel ohne nennenswerte Höhepunkte, funktioniert super zu zweit!
    Jörn hat Don Quixote klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 25.01.2011:
    "0 Punkte bei Interaktion sagen einiges aus! Glücksbetontes Anlegen von Plättchen!...Cliquenabend.de"
    Jörg hat Don Quixote klassifiziert. (ansehen)
  • Jens Christopher B. schrieb am 26.05.2010:
    Ein sehr kurzweiliges Spiel, welches auch für Wenigspieler in wenigen Worten zu Erklären ist.
    Es handelt sich dabei quasi um "Take it easy" anders herum.
    Man hat je Runde (3 Runden gibt es) 9, 7 und 5 Plättchen zum legen. Man bekommt durch ziehen einer Karte dann angezeigt, auf welchem Feld man das Plättchen legen muss.
    Insgesamt gibt es dann Punkte für verschiedene Kriterien, die erfüllt sein müssen.
  • Christian D. schrieb am 06.06.2010:
    ein nettes Legespiel, bei dem alle parallel spielen, daher kaum Interaktion. EIn hoger Glücksanteil beim Aufdecken der Plättchen führt zum Punktabzug.
    Christian hat Don Quixote klassifiziert. (ansehen)
  • gerdy D. schrieb am 25.05.2010:
    Gutes Spiel. Gut aufbereitetes Material
    Ich kann es jedenfalls Vielspielern wie auch Gelegenheitsspielern empfehlen

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