Testberichte und Bewertungen von Kunden für Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation




Produktdetails | 5 v. 6 Punkten aus 13 Kundentestberichten | Varianten (2) | Dieses Spiel im Spielernetzwerk
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  • Helga H. schrieb am 29.07.2012:
    Zum Spielablauf ist inzwischen schon genug geschrieben worden.
    Es stehen 3 Schiffe am Anleger und die Spieler versuchen mittels passender Karten mit ihren Mannschaftsmitgliedern möglichst gute Plätze zu ergattern, um bei der Kanalfahrt die beste (= siegpunktreichste) Beute herauszufischen.

    Fazit:
    5 - durch die Besetzung mit mehreren Personen wird das Spiel glückslastiger. Die Spieler müssen warten, bis sie dran sind und dann situationsbezogen reagieren. Die Taktik des 2-Personen-Spiels verschwindet zunehmend mit der Spieleranzahl.

    Das Spiel hat uns sehr gut gefallen. Ausgefallenes Thema, Figuren statt einfache Chips, unterschiedliche Charaktere. Sehr variabel.

    Der Verlag scheint schon eine Erweiterung in der Hand zu haben. Ein paar Figuren, etwas mehr Müll, ein Zusatzschiff oder Beiboote und ein paar Karten (Ereigniskarten?) - schon wäre ein Karton gefüllt. Dürfen wir darauf hoffen?
    Helga hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)
    • VOLKER L., Marvin W. und 7 weitere mögen das.
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    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Aber freut mich, dass dir das Spiel gefällt Helga. 5 Punkte ist ne gute Bewertung und bestätigt meine Rezi bei Hall9000. ;-)
      29.07.2012-19:17:59
    • Helga H.
      Helga H.: also, wir haben jetzt einige 4er-Runden hinter uns...
      das Spiel wird lustiger, aber verliert, wie ich schon gedacht hatte, an Taktik. Was beim... weiterlesen
      23.08.2012-13:29:57
  • Wolfgang A. schrieb am 19.01.2016:
    Nach Mahmuts Bewertung brauch ich gar nicht mehr viel schreiben, da kann ich nicht mithalten.

    Ich habe es bisher nur zu zweit gespielt, aber es hat uns sehr gut gefallen.
    Die Anleitung ist gut verständlich und man kann schnell losspielen.
    In der Anleitung heißt es, man soll beim ersten Spiel oder beim Spielen mit Kindern die vereinfachte Version spielen. Da bin ich aber anderer Meinung. Wir haben es gleich normal gespielt und es war überhaupt kein Problem.
    Was mir auch gefällt sind die Robusten Kärtchen. Ob die dünnen biegsamen Teile der Figuren lange halten wird sich erst zeigen.
    Wolfgang hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)
  • Veronika G. schrieb am 12.05.2013:
    Das Spiel mußte ich 3 mal spielen um mir eine Meinung zu bilden.

    Ein witziges Spiel für 5 Personen und dann macht es erst richtig Spaß, da muß man sich auch mal bekriegen die Plätze auf den Schiffen gehen da schon mal aus. Bei weniger Spieler ist es etwas seicht, denn man bekommt viele Wunschkärtchen und der Ärgerfaktor (hier bei dem Spiel Spaßfaktor) ist ziemlich gering.

    Für mich ein pures Spaßspiel und den "Ernst" muß man in die Ecke stellen.
    Veronika hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)
  • Björn T. schrieb am 20.12.2012:
    Ich habe mir das Spiel Gulli Piratten alleine schon wegen dem Titel und dem Thema gekauft, und es hat sich wieder einmal gelohnt!

    Das Spielmaterial beinhaltet neben den drei Schiffen zahlreiche „Beuteplättchen“ und eine ganze Menge Plastikfiguren. Das Spielmaterial aus Pappe ist von hervorragender Qualität und auch die Plastikfiguren sind gut und sauber gearbeitet. Eigentlich habe ich vor, sie einmal zu bemalen – mal sehen wann ich das zeitlich schaffe.

    Worum geht es in dem Spiel? Jeder Spieler übernimmt eine Piratengruppe von 4 Piraten, die aus unterschiedlichen Tieren bestehen kann (Waschbär, Ratte, Wiesel, Kröte, Schnecke, Kakerlake). Jedes dieser Tiere hat unterschiedliche Fähigkeiten, die bei dem anstehenden Beutezug helfen können. Für die Mannschaftsverteilung werden in den Spielregeln mehrere Möglichkeiten beschrieben.

    Und wo geht man auf Beutezug? Natürlich in der Kanalisation. Aus Eimern, Holzbrettern und anderen Baumaterialien zusammengezimmert liegen drei Schiffe bereit, die bemannt werden müssen. Jedes Schiff hat Platz für maximal 4 Piraten. Sobald der Bug des Schiffes mit einem Kapitän besetzt ist, sticht es in See. Durch das Ausspielen von Karten kann man seine eigenen Spielfiguren auf den Schiffen positionieren, je weiter man nach vorne auf ein Schiff kommt, desto größer die Chance auf reiche Beute.

    Denn jedes Schiff erbeutet mit jedem Raubzug 3 Beuteplättchen, sowie ein Bonusplättchen. Das Bonusplättchen bekommt immer der Kapitän. Zusätzlich darf er sich ein weiteres Beuteplättchen aussuchen. Die restlichen Beuteplättchen werden an die anderen Spielern, die ebenfalls auf dem Schiff stehen, nach ihrer Positionsreihenfolge verteilt. Wer zu weit hinten steht, kann auch schon mal leer ausgehen.

    Bei den Beuteplättchen gibt es welche, die sofort Punkte geben und solche, die nur in Kombination mit einem oder mehreren Bonusplättchen Punkte geben. Somit ist ein genaues Taktieren erforderlich, um auch wirklich die Beute zu machen, die man braucht. Hilfreich ist dabei, dass man schon die Beute sehen kann, die im übernächsten Raubzug winkt.

    Die Gulli Piratten ist von der Grafik und dem Thema super gelungen. Gerade die verschiedenen Beutesorten mit ihren Kombinationsmöglichkeiten sind sehr spaßig. Doch trotz dieser witzigen Idee bietet Gulli Piratten einige taktische Möglichkeiten, die den Spielern erst nach mehreren Spielen klar werden. Um die Fähigkeiten seiner eigenen Piraten bestmöglich nutzen und aufeinander abstimmen zu können, bedarf es etwas an Übung.

    Wir haben Die Gulli Piratten bisher 6x gespielt und bisher in jeder Runde unseren Spaß gehabt – besonders weil 3x Spieler von uns gewonnen hatten, die wir in dem Spiel eigentlich schon abgeschrieben hatten.

    Um den Spielspaß zu erhöhen, sollte man für die Verteilung der Piraten die Variante wählen, die unterschiedliche Mannschaftszusammensetzungen gewährleistet. Haben alle Spieler die gleichen Tiere zur Verfügung, macht das Spiel nicht ganz so viel Spaß, weil letztendlich alle Spieler gleich handeln.
    Björn hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 29.11.2014:
    Tief unter der Erde befindet sich die weit verzweigte und kilometerlange Kanalisation. In diesem Labyrinth aus Kanälen und Röhren leben die Gullipiratten. Eine Gruppe furchtloser Nager und Insekten auf der Jagd nach Beute. Sie fahren mit ihren Schiffen die Wasserwege entlang und sammeln das ein, was die Menschen aus der Oberwelt nicht mehr haben wollen. Doch auch hier unten ist das Leben nicht so einfach, wie es vielleicht klingt. Die Beute der Menschen ist nur selten alleine von Nutzen. Denn wer kann schon etwas mit einer Konservendose anfangen, wenn er keinen Dosenöffner hat? Und so reisen die wackeren Piratten durch die Unterwelt, um brauchbare Beute zu sammeln. Wer am Ende die wertvollste Beute gemacht hat, wird der größte Piratt aller Zeiten.

    Aufbau
    Die drei Schiffspläne werden nebeneinander auf den Tisch gelegt. Dann werden die Beutemarker (eckig) und die Bonusmarker (rund) verdeckt gemischt und neben den Schiffen als jeweils ein Haufen abgelegt. Vor jedes Schiff wird jetzt Beute ausgelegt. Dazu nimmt man pro Schiff 6 eckige Beute- und 2 runde Bonusmarker und legt sie folgendermaßen aus.
    Es werden pro Schiff zwei getrennte Treibguthaufen gebildet. In jeden Haufen kommen offen drei Beute- und ein Bonusmarker. Somit liegen jetzt vor jedem Schiff zwei getrennte Haufen aus vier Markern. Die Talismankarten werden verdeckt gemischt und auch neben den Schiffen auf den Tisch gelegt. Von diesem Kartenstapel werden dann vier Karten offen nebeneinander ausgelegt. Die Übersichtskarten können bei den ersten Spielen noch als Hilfe an die Spieler ausgeteilt werden. Dort werden die Fähigkeiten der Besatzung zusammengefasst.

    Jetzt brauchen wir natürlich noch eine Mannschaft. Diese kann man auf mehrere Arten zusammenstellen:
    1. Die Spieler einigen sich einfach auf vier Tiere mit denen jeder das Spiel bestreitet.
    2. Man mischt die 6 Crewkarten und zieht verdeckt vier davon. Mit diesen Tieren wird dann gespielt.
    3. Es gibt auch noch eine besondere Art seine Mannschaft zusammenzustellen. Diese wird in der Anleitung ausführlich beschrieben und führt dazu, dass nicht jeder Spieler die gleiche Mannschaft hat.

    Wenn die Tiere feststehen nimmt sich jeder Spieler eines dieser vier Tiere und steckt es in einen farbigen Fuß seiner Farbe.
    Die Spieler sollten sich jetzt noch mit den Spezialfähigkeiten jeder Figur vertraut machen.
    Möchte man erst eine einfache Runde spielen, so kann man auch die Spezialfähigkeiten weglassen.
    Dann bekommen der erste und zweite Spieler noch drei verdeckte Handkarten und die Spieler drei und vier bekommen vier Handkarten.
    Ein Spieler wird zum Startspieler bestimmt und dann heißt es "Leinen Los!".

    Die Beute
    Es gibt verschiedene Arten von Beute.
    Zum einen gibt es Beute die einfach Punkte wert ist, wie Pommes, Burger, Suppen usw.
    Zum anderen gibt es aber auch Beute, die ohne ein entsprechendes Hilfsmittel gar nichts wert ist, wie z.B. Konservendosen ohne Öffner oder Puppen ohne Papagei, der das Lösegeld bei den Menschen einfordert. Zusätzlich gibt es aber noch Spezialbeute, die einfache Beutestücke aufwerten kann, wie z.B. Ketchup für die Pommes (+5 Punkte pro Pommes) oder ein Kaltgetränk mit Krone (+3 Punkte pro Burger) für den Burger.
    Die Spieler müssen also nicht einfach nur Beute einsammeln, sondern auch ein bisschen planen, auf welche Beute man sich konzentriert, um das Maximum an Punkten zu erreichen.

    Die Figuren
    Jede Pirattenfigur hat eine besondere Fähigkeit. Ich stelle euch diese hier kurz vor, werde in der weiteren Beschreibung aber nicht mehr auf diese eingehen.
    Wenn es also später heißt, dass man Felder mit Figuren darauf kostenlos überspringen kann, dann gilt das natürlich nicht, wenn der Waschbär auf einem Feld steht.
    Warum werde ich euch jetzt kurz beschreiben:

    Ratte
    Bekommt zwei Beutestücke, wenn noch genug da sind.

    Kakerlake
    Darf ein Feld ohne eine Karte zu spielen vorrücken.

    Kröte
    Darf auf Beute verzichten und dafür nach der Beuteverteilung ein Feld aufrücken.
    Sie darf so aber nur Kapitän werden, wenn nicht schon auf einem anderen Schiff ein Kapitän dieses Spieles steht.

    Waschbär
    Eine Figur die über den Waschbär springen möchte, muss dem Besitzer des Waschbären dafür eine Karte des Schiffes zahlen.
    Eigene Figuren dürfen natürlich kostenlos über den Waschbären springen.

    Schnecke
    Wenn die Schnecke sich bewegt, so darf sie danach eine Karte vom verdeckten Nachziehstapel aufdecken.
    Entspricht das Symbol darauf dem Schiff, auf dem sich die Schnecke gerade befindet, so darf sie noch ein Feld weiterziehen.
    Dadurch kann die Schnecke auch Kapitän werden. Ist das Feld vor der Schnecke besetzt, so wird der Platz getauscht.

    Spielablauf
    Die Spieler haben in ihrer Runde immer vier Aktionen von denen sie eine ausführen können.
    Die Aktionen sind:
    1. Zwei Karten ziehen
    2. Mannschaft einsetzen oder bewegen
    3. Kapitän werden
    4. In See stechen und Beute machen

    1. Zwei Karten ziehen
    Der Spieler nimmt sich zwei Karten. Dabei kann er sich aussuchen, ob er die Karten von der offenen Auslage oder dem Nachziehstapel zieht.
    Man darf nach dem Ziehen nur nicht mehr als sechs Karten auf der Hand haben, ansonsten muss man Karten abwerfen, bis man sechs Karten hat.
    Wurden Karten von der offenen Auslage genommen, so werden diese wieder auf vier Karten aufgefüllt.

    2. Mannschaft einsetzen oder bewegen
    Um einen Beutezug zu starten müssen erst alle drei Felder des Schiffes mit Mannschaft besetzt sein.
    Erst dann kann man einen Kapitän ernennen und in See stechen.

    a) Um eine Figur auf ein Schiff einzusetzten braucht man Karten des entsprechenden Schiffes.
    Möchte man also eine Figur auf dem Schiff mit der Fischgräte einsetzen, so braucht man für das erste Feld eine Karte, für das zweite zwei Karten und für das dritte Feld drei Karten mit einer Fischgräte darauf. Besetzte Felder dürfen dabei kostenlos übersprungen werden.

    b) Um eine bereits auf einem Schiff eingesetzte Figur zu bewegen braucht man ebenfalls Karten mit den entsprechenden Symbol.
    Auch hier muss man für jedes freie Feld eine Karte bezahlen, besetzte Felder dürfen kostenlos übersprungen werden.

    Durch diese Aktion kann man sich nur auf den ersten drei Feldern bewegen. Kapitän wird man so nicht.

    3. Kapitän werden

    Sobald die Felder 1 bis 3 auf einem Schiff besetzt sind, kann man versuchen der Kapitän des Schiffes zu werden.
    Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Gehört dem Spieler der am Zug ist die hinterste Figur auf dem Schiff, so darf er diese Figur mir einer entsprechenden Symbolkarte zum Kapitan machen und die Figur auf das leere Feld ganz vorne stellen.
    2. Man darf auch einen Kapitän von aussen auf das Schiff bringen. Dazu muss man allerdings drei Karten mit dem Symbol des Schiffes besitzen.

    4. In See stechen
    Ist ein Spieler in der vorherigen Runde Kapitän geworden, so muss er in seiner aktuellen Runde in See stechen. Jetzt wird die Beute vor dem Schiff an die Mannschaft auf dem Schiff verteilt.
    Der Kapitän bekommt immer den runden Bonusmarker und darf sich dann von den drei Beuteplättchen noch eines aussuchen und zu sich legen.
    Dann wird die Figur vom Schiff genommen und der Besitzer der nächsten Figur darf sich ein Beutestück aussuchen und kommt vom Schiff.
    Der Besitzer der dritten Figur bekommt dann noch das letzte Beutestück und im Normalfall ist das Schiff jetzt wieder leer.

    Hat eine Figur keine Beute abbekommen (weil ein Piratt in der Mannschaft war, der zwei Beutestücke nehmen darf), so darf diese Figur ein Feld vorrücken.
    Dann wird der zweite Treibguthaufen näher an das Schiff gerückt und ein neuer Haufen aus einem Bonus- und drei Beutemarkern aufgebaut.

    Spielende
    Das Spiel endet, sobald ein neuer Treibguthaufen gebildet werden soll, aber kein Treibgut mehr zum nachlegen vorhanden ist.
    Dann wird noch so lange gespielt, bis vor einem Schiff kein Treibguthaufen mehr liegt. Gibt es aber noch Schiffe mit Kapitänen, so dürfen diese noch in See stechen.
    Dann ist das Spiel vorbei und die Punkte werden nach den Beuteregeln gezählt. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt das Spiel.

    Kleines Fazit
    Gulli-Piratten ist ein interessantes Taktikspiel aus dem Hause Heidelberger. Die Regeln sind gut zu verstehen und wenn man die ersten Runden gespielt hat, weiß man auch die Fähigkeiten der Mannschaft auswendig. Die Wartezeiten für die Spieler sind sehr kurz und so kommt für keinen Spieler Langeweile auf. Das Spielmaterial ist schön gestaltet und die Idee mit den variablen Farbfüssen hat mir gut gefallen. Meiner Meinung nach ist Gulli-Piratten kein Vielspielerspiel, wie viele andere Titel von Heidelberger, sondern ein echtes Familienspiel. Das Setting ist erfrischend anders und man muss auch immer die Aktionen der anderen Spieler im Auge behalten. Denn wer den Kapitänsplatz erobert ist im Vorteil, da er die runden Bonusmarker bekommt, die viele Punkte bringen können. Sammelt also ein Spieler viele Konservendosen, so müssen die anderen Spieler versuchen, ihn von den Dosenöffnern fernzuhalten. Mit mehr Spielern macht das Spiel am meisten Spaß. Zu zweit kann man den Gegner oft wenig stören, da man nicht genug Figuren hat, um selbst zum Kapitän zu werden und gleichzeitig die Aktion des anderen Spielers zu unterbinden. Alles in allem ein sehr cooles Spiel für die ganze Familie.

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    Die­ komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:

    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/ko­mplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/325-die-gulli-pira­tten-schrecken-der-kanalisation.html
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    Michael hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 20.04.2013:
    Ein tolles und sehr lustiges Spiel für Familien und Vielspieler.

    Jeder hat ein Team aus Tieren die jeweils spezielle Fähigkeiten haben. Die platziert man mittels Karten auf drei verschiedenen Schiffen und arbeitet sich im Manschaftgefüge vorran. Sobald sich einer zum Kapitän kürt sticht das Schiff in See und sammelt Schätze ein. Die Spieler dürfen sich in Reihenfolge der Figuren Schätze wählen. Das besondere am Spiel sind die Bonusschätze die nur der Kapitän erhält. So geben die wertvollsten Schätze nur Punkte wenn man den passenden Bonusschatz hat. Und schwache Schätze können mit dem richtigen Bonus aufgewertet werden.

    Das Material ist stabil und vorbildlich. So liegen z.B. sehr viele detailgetreue Miniaturen bei. Auch die Grafik ist sehr gelungen.

    Dieses Spiel besticht auch sehr durch seinen Humor. Schon die Anleitung ist ein Leckerbissen. Dazu gibt es noch verschiedene Spielvarianten für Kinder und Profis.

    Schnell gespielt, mit viel Humor, herrausragendem Material und unverbrauchtem Thema.

    Für mich eine 5,5 die ganz knapp aufgerundet wird.
    Sven hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)
  • Mario K. schrieb am 13.03.2012:
    Dieses Spiel ist Klasse. Soviel vorweg.
    Ich hab es durch Zufall auf der Spielemesse in Essen gesehen, ausprobiert und war sofort davon begeistert. Es hat eigentlich alles was ein gutes Spiel braust:
    - Verschiedene Aktionsmöglichkeiten, wenn man am Zug ist
    - Die Chance die Mitspieler zu Ärgern
    - Einen taktischen Richtungswechsel während des Spiels
    - Sehr schön gestaltetes Spielmaterial
    - Schnell gelernt
    - Hoher Wiederspielwert

    Etwas zum Ablauf:
    Man startet mit einer buntgemischten Crew von Nagetieren und Kriechtieren um in der Kanalisation auf Beutefang zu gehen. In diesem Fall sind das Essensreste, Konservendosen und entführte Teddys. Diese geben unterschiedlich viele Punkte und mit besonderen Kapitänsplättchen kann man deren Wert sogar noch erhöhen.

    Man darf pro zug eines seiner Crewmitglieder auf einem der Boote, die zum Beutefang genutzt werden unterbringen. Das geschieht mit Hilfe der Talisman-Karten. Jedes Schiff hat seinen eigenen Talisman, der mit dem auf der Karte übereinstimmen muss. Hierbei versucht man sich in eine möglichst gute Position zu bringen, damit man die Chance hat Kapitän des Schiffe zu werden und somit bei der Beuteverteilung, den größten Teil abzustauben.

    Jetzt kommen einem die Spezialfertigkeiten der Figuren zu Hilfe und das ist der Punkt, an dem das Spiel richtig interesant wird! Dann zeigt sich nämlich, das "Gulli-Piratten" alles andere ist als ein "mal eben" die Schätze einsammeln. Je nachdem welche Figuren mitspielen ist taktisches Geschick gefragt im Plazieren der Figuren auf den Schiffen. Nicht jede sollte man zum Kapitän werden lassen. Einige der Figuren sind eher dazu da den Platz freizuräumen, oder auf ihre Chance in späteren Zügen zu warten.

    Dabei ist die taktische anforderung aber nicht so hoch, dass man davor Angst haben muss, dass die Spielerunde es nicht annimt. Im Gegenteil. Man ist schnell im Spiel und hat dann sehr schnell sehr viel Spaß daran. Und auf Grund der Kürze des Spiels, kann man getrost mehrere Runden hintereinander spielen.

    Ein weiteres Plus ist, dass mit der "Auktions-Heuer" eine sehr schöne Variante gleich mit dabei ist, in der man sich seine Mannschaft nach eigenen Wünschen zusammenstellen kann.

    Fazit: Auf jeden Fall eine Kaufempfehlung. Es ist das perfekte Familienspiel und meiner Meinung nach DER Geheimtip auf der Spiel 2011 in Essen!
    Mario hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 25.12.2019:

    1. Einstiegslevel: 04/10
    2. Maximale Spieldauer: 30 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 100%
    4. Variabler Spielablauf: 70%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 30/40/30
    6. Grafik+Spielmaterial: 100%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 70%

    Die Gulli-Piratten ist ein schnell erlerntes und schnell gespieltes Spiel, das vor allem mit dem Spielmaterial hervorsticht. 4x6 verschiedene Tierfiguren warten darauf, den hübsch gezeichneten Müll auf stabilen Beuteplättchen zu sammeln. Insgesamt aber auch mit den Spezialfähigkeiten der Tiere doch recht oberflächlich.
    Torsten hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 18.03.2012:
    "Tolles Material, tolle Thematik und witzige Spielabläufe, die sogar in kleiner Runde zu Zweit überzeugen!" Video und Bericht: http://www.cliquenabend.de/spiele/170100-Die-Gulli-Piratten.­html­
    Jörg hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)
    • Nils H. und Dagmar S. mögen das.
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    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Das Spiel funktioniert in allen Konstelllationen, das ist richtig. Jedoch zu zweit mangelt es an Interaktion und Spannung, leider. Denn die zwei ... weiterlesen
      18.03.2012-12:22:59
    • Jörg K.
      Jörg K.: ;-) - spiel es weiterhin auch gerne zu Zweit....locker zu spielen....einfach schön!
      19.03.2012-21:45:59
    • Nati M.
      Nati M.: Wir haben zu zweit ein Schiff aus dem Spiel genommen, dann ist nichts mehr mit aus dem weg gehen. Bin aber Mahmuts Meinung, dass das Spiel zu... weiterlesen
      02.07.2012-00:13:49
  • Rica K. schrieb am 05.06.2014:
    Sehr liebevoll gestaltetes Spielmaterial. Die Figuren sind wirklich toll. Für mich aber ein bisschen zu simpel und auch der Wiederspielwert war für mich nicht so hoch. Denk es passt gut als Familienspiel. In Unserer Spieletruppe aber eher durchgefallen
    Rica hat Die Gulli-Piratten - Schrecken der Kanalisation klassifiziert. (ansehen)

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