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  • Martina K. schrieb am 14.10.2017:
    Ich habe bisher zwei Partien gespielt, eine zu zweit und eine zu viert. Nach der Partie zu zweit fand ich es wirklich mal was Interessantes von Stefan Feld (bin sonst nicht so der Fan): Ein Wettrennen mit 12 Aufgaben und der, der sie als erste alle schafft, gewinnt. Allerdings fehlte zu zweit irgendwie noch etwas der Pep und deshalb wollten wir es nochmal zu viert in Vollbesetzung testen.

    Die Vierer-Runde zog sich dann allerdings ganz schön hin. Trotz mittlerweile ausgedruckter Spielhilfe, was denn eigentlich die Symbole so bedeuten, nahm das Nachsehen immer wieder Zeit in Anspruch. Daneben merkt man gerade zu viert, dass es so gut wie keine Möglichkeiten zur Interaktion gibt (außer mal ein Klötzchen vor der Nase wegschnappen). Somit hat das Orakel von Delphi füür mich das gleiche Problem wir Burgen von Burgund: Ich würde beide Spiele aufgrund der Downtime höchstens zu zweit spielen wollen und da haben wir dann einfach interessantere Spiele im Schrank.

    Zudem fühlt sich das Spiel sehr mechanisch an: Alle Spielelemente sind wunderbar miteinander verzahnt, aber für mich das ganze leider ohne Leben. Das Thema ist letztendlich komplett austauschbar.

    Was mir allerdings auch sehr gut gefallen hat, ist das Element, dass ähnlich wie bei Qwixx je nach gewürfelter Farbe Götter der Mitspieler auf einer Leiste nach oben bewegt werden. Wenn sie ganz oben angelangt sind, können die zugehörigen Zusatzaktionen zu beliebigen Zeitpunkten eingesetzt werden.

    Insgesamt ein Spiel, was ich ggf. nochmal mitspielen würde, aber nicht in der eigenen Sammlung brauche. In Summe vergebe ich mal 4 Punkte für ein paar interessante Mechanismen, für 5 oder 6 Punkte begeistert es mich jedoch zu wenig.
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  • Uwe S. schrieb am 01.11.2016:
    Das Orakel von Delphi ist ein Würfelspiel (Orakel-, Titanen- und Kampfwürfel) auf einem variablen Spielplan. Zusätzlich zu den drei Aktionen der Würfel besteht die Möglich je Runde eine Kartenaktion auszuführen. Während man sonst meist nach einer festen Rundenzahl seine Siegpunkte addiert, muß man in diesem Spiel 12 Aufgaben erfüllen. Dazu besitzt jeder Spieler eine individuelle Funktion seines Schiffes und kann weitere Boni durch Begleiter- und Ausrüstungskarten erhalten.

    Fazit: Das Orakel von Delphi ist durch die Würfel, die erhaltene Schiffsfunktion, die Boni, die verdeckten Inselplättchen und die gezogenen Karten relativ glückslastig. Lediglich bei den Orakelwürfeln kann man mittels Gunstplättchen regulierend eingreifen. Eine Interaktion zwischen den Spielern findet kaum statt. Die verschiedenen Boni und Schiffsfunktionen sind gut austariert. Die Würfel besitzen meines Erachtens zwar ein wenig zuviel Gewicht, eine (nicht detaillierte) Planung ist dennoch möglich.
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  • Christian G. schrieb am 12.11.2016:
    Ein Wettrennen im antiken (mystischen) Griechenland. Die Würfel sind natürlich ein Glücksfaktor, der aber ähnlich zu den Burgen von Burgund gut aufzufangen ist und außer beim Kampf gegen Monster und den Wunden, die man erleidtet, kann man schön planen während die anderen Spieler ihren Zug machen, so dass keine großen Wartepausen entstehen.
    Durch den modularen Spielaufbau lässt sich die Spieldauer auch etwas steuern und bietet jedes Mal andere Ansätze.
    Definitiv nicht der anspruchsvollste Feld, aber auch nicht der Einfachste. Von mir ein klares "try before you buy" da es doch genug Spieler gibt, denen der Glücksanteil zu hoch ist.
    Christian hat Das Orakel von Delphi klassifiziert. (ansehen)
  • Stefan B. schrieb am 03.05.2017:
    Großartiges Rennspiel mit Götterthema, in dem es darum geht, Aufträge für den Göttervater Zeus zu erledigen. Klingt simpel, ist aber Feldtypisch komplex. Da zu Regeln und Spielablauf schon ausreichend rezensiert wurde, hier nur noch ein kleines Fazit:

    DerMechanismus mit dem Orakel gefällt mir sehr gut und auch die Thematik mit den griechischen Göttern ist noch erfrischend unverbraucht. Das Material ist wertig (viele Holzteile, dicke Pappe der Plättchen) und der variable Spielaufbau sorgt für immer neuen Spielspaß. Ein paar Kritikpunkte halten das Spiel dann aber doch von den sechs Sternen fern. Zwar wurden Plättchen für die Würfelmöglichkeiten beigelegt, allerdings gibt es noch einige andere Trigger im Spiel, die Bewegung auf dem Spielfeld auslösen und die muss man am Anfang doch boch sehr mühsam und oft nachschlagen. Eine Übersicht (Spielablauf+ z.B. Wirkungsweise der einzelnen Gottheiten) wäre hier sicher hilfreich gewesen. Der zweite Punkt betrifft das Spielertableau, das wie auch schon bei Aquasphere recht dünn daherkommt. Da man sehr viele Marker auf dem Board hat und auch alle 12 Zeusmarker daran anliegen,muss man höllisch aufpassen, nicht anzustoßen und ein nachträgliches verrutschen des Tableaus ist nur durch einen erheblichen Mehraufwand möglich. Klar sind die Stefan Feldspiele ein bisschen Preisgünstiger, als die Expertenspiele von Uwe Rosenberg o.ä., aber ich habe mir wirklich überlegt, die Spielertableaus irgendwo draufzukleben, da es das Spieleerlebnis doch beeinträchtigt. Da die Kritikpunkte allerdings nur das Fehlen einer Übersicht bzw. ein kleines Materialmanko betreffen und das Spiel sonst absolute Spitzenklasse in unserer Runde ist, gibt es ohne Zaudern 5/6 Punkte.
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  • Andre K. schrieb am 21.11.2016:
    Ich liebe Spiele vcn Stefan Feld, besonders die Burgen von Burgund haben es mir angetan. Das Orakel von Delphi ist ein Spiel, das ein wenig aus dem Rahmen fällt, was Spiele von Stefan Feld betrifft. Hier geht es einmal nicht um Siegpunkte oder um eine Auswertung am Ende des Spieles. Hier gibt es ein klares Ende ohne wenn und aber. Wer als Erster alle Aufträge erfüllt hat und auf dem Startfeld wieder angekommen ist, der hat gewonnen. So einfach kann es gehen. Das Spiel ist, trotz der Einfacheit doch recht anfällig für Anfängerfehler. So haben wir Anfangs beim Spielaufbau die Statuen nicht am Rand auf die Stadtfelder sondern ins Innere des Spielplans fur die 3 farbigen Felder gestellt oder wir haben am Spielende aufgehört obwohl der Gewinner erst bei Ankunft auf dem Startfeld gewonnen hat. Außerdem gibt es eine Unklarheit was passiert wenn man aus versehen einen Auftrag mit einer Jokerfarbe erfüllt und ein anderer MItspieler aber genau noch diese Farbe bräuchte um seinen Auftrag zu erfüllen. Aber das tut dem Spiel keinen Abbruch. Es ist recht schnell erklärt und spielt sich flott. Auch das alle Mitspieler immer aufmerksam dabei sind wenn u.a. die Farben der geworfenen Würfel aufgerufen werden macht das Spiel doch ein wenig interaktiv. Besonders gefällt mir, das in der Erstauflage durch einen kleinen Fehler sogar schon eine kleine Mini-Erweiterung dabei ist, die dem Spiel nochmal eine kleine sinnvolle Ergänzung beifügt. Also ich kann das Spiel eigentlich nur weiterempfehlen und loben. Das Spiel ist jedes mal wieder durch den Startaufbau ein klein wenig anders, auch wenn die Aufträge gleich bleiben. Ich freue mich schon auf meine nächste Partie und wünsche euch viel Spaß bei euren ersten Erfahrungen!
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