Eine eigene Bewertung für Das Ältere Zeichen schreiben.
  • Heiko W. schrieb am 07.07.2012:
    Arkham Horror Light

    Genau so spielt sich das Spiel. Und das ist gut so. Es macht ungeheuren Spaß das Erwachen des großen Alten in diesen kurzweiligen Spiel zu verhindern.

    Aber zum Spiel:
    Als Vorbereitung werden 6 Karten mit Abenteuern ausgelegt. Diese Zeigen diverse Symbole, welche gewürfelt werden müssen um das Abenteuer zu bestehen. Besteht ein Spieler in seinem Zug alle Proben einer Karte hat er dieses Abenteuer bestanden und bekommt die Belohnung welche einem bessere Möglichkeiten bieten (Benutzung zusätzlicher Würfel, neuwürfeln, speichern von Würfelergebnissen). Und/Oder man Bekommt ältere Zeichen welche einem den Spielsieg näher bringen.

    Der Spieler der am Zug ist kann sich also entscheiden welche der 6 Karten er für sein Abenteuer auswählt. Dann versucht er mit den Würfeln die Symbole auf der Karte zu Würfeln um das Abenteuer zu bestehen. Das ganze ist dabei etwas Komplexer und würde den Rahmen hier sprengen daher spare ich mir die Details dazu. Je nach erfolg oder Misserfolg bekommt man (wie schon angesprochen) eine Belohnung oder das große Alte kommt den erwachen näher.

    Durch nichterfüllen von Aufgaben oder durch andere Ereignisse bekommt der große Alte Verderbensmarker, bei einer bestimmten Anzahl erwacht dieser und es kommt zu einem extrem schweren Endkampf. Schafft man vor dem erwachen eine bestimmte Anzahl von Älteren Zeichen zu sammeln gewinnen die Spieler.

    Um dies zu erreichen müssen die Spieler gut Kooperieren und die Vorteile der einzelnen Chars optimal zu nutzen. Zusätzlich können sich die Spieler während eines Abenteuers unterstützen. Auch gespeicherte Würfelergebnisse können von allen Spielern verwendet werden.

    Das Spiel macht enorm Spaß und ist in sehr moderater Spielzeit gespielt (Wir haben heute 3 Spielrunden geschafft). Vom Schwierigkeitsgrad ist es ausgeglichen bis leicht. Wir haben 2 von 3 Runden gewonnen aber wenns dumm läuft geht man auch ganz schnell ein. Ggf liegt das aber noch daran das wir vielleicht noch etwas falsch spielen.

    Das Spielmaterial ist recht gut. Die Karten sind groß und Stabil, die Würfel ordentlich. Nur die Pappmarker sind manchmal nahezu Winzig, dort hätte es mehr sein können.

    Ich kann das Spiel jeden Arkham Horror Fan empfehlen.
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  • Daniel K. schrieb am 02.10.2014:
    Das Spiel ist echt gelungen, macht Spaß und hat je nach Mitspielern auch eine tolle Atmosphäre. Bei uns kommt es sehr häufig auf den Tisch, da die Spielzeit verglichen mit anderen Lovecraft-Spielen wirklich gut ist.
    Wir spielen zu zweit meist 45-60 min. Zu viert eher 60-70min.

    Da das Spiel fast komplett über Würfel gesteuert ist, ist da auch das leidige Thema mit dem Würfelglück, dadurch wird das Spiel doch unberechenbar und kann einem ganz schön zu schaffen machen.
    Ich schreibe fast, weil es ja noch die Karten und Spezialeigenschaften der Charactere gibt um dem Glück auf die Sprünge zu helfen.
    Wem der recht hohe Glücksanteil aber nichts ausmacht, kann hiermit ein gutes Spiel zu einem guten Preis bekommen.

    Mit einer kleinen Sortierhilfe (Schraubenkästchen etc) ist das Spiel recht schnell aufgebaut und die Regel finde ich sehr gut aufgebaut und es bleiben auch nahezu keine Fragen offen.

    Ein kleiner Tip noch:
    Die beiliegende Uhr kann sich auf dem Tisch leicht verdrehen, was im ungünstigsten Fall zu einer Zeitverschiebung führen kann.
    Daher habe ich auf die Rückseite 4 Filzgleiter (die für unter den Stuhl) geklebt und die Uhr verdreht sich jetzt nicht mehr auf dem Tisch.

    Ich gebe dem Spiel nur 5 von 6 Punkten, weil mir das Würfelpech schon öfters böse mitgespielt hat.
    Daniel hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • André P. schrieb am 03.10.2016:
    Ein gelungenes Spiel!

    Pluspunkte:
    - bereits solo und auch mit bis zu acht Personen spielbar
    - die Gestaltung ist sowohl optisch als auch von der Hintergrundgeschichte her sehr schön aufgemacht
    - der kooperative Aspekt bindet jederzeit alle ein
    - wertiges Material
    - es gibt einige abwechslungsreiche Endgegner ("Große Alte") und viele eigene Charaktere, die das Spiel so schnell nicht monoton werden lassen

    Minuspunkte:
    - das Spiel setzt ein sehr langes Regelstudium voraus und in den ersten Partien muss immer wieder nachgeschlagen werden, was ziemlich den Schwung nimmt
    - durch das permanente Würfeln ist der Glücksaspekt sehr hoch; auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines guten Wurfs durch das Ergänzen von zusätzlichen Würfeln oder durch Zusatzwürfe gesteigert werden kann, so hilft doch öfters die beste Planung einfach nicht.

    Fazit: Das langwierige Reinarbeiten hat sich letztlich gelohnt, nach einigen Partien greifen auch endlich die Automatismen und das Regelheft ist kaum noch gefragt. Die Spieldauer ist mit ca. 90 Minuten moderat und das Spiel ist auf jeden Fall atmosphärisch und das Mitfiebern bei den Würfen macht schon eine Menge Spaß!
    Von mir gibt es dafür 5 Würfelaugen.
    André hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
    • Christian P., Karsten S. und 7 weitere mögen das.
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    • Karsten S.
      Karsten S.: Eines meiner Lieblingsspiele und war heute schon auf meinem Spieletisch! :-)
      Kann ich nur empfehlen! ;-)
      03.10.2016-16:46:07
    • Michael V.
      Michael V.: Auch für mich ein Spiel das immer wieder auf dem Tisch landet, trotz meines eher mäßige Würfelglücks:)
      Das Spiel ist übrigens auch in der App... weiterlesen
      03.10.2016-18:03:14
  • Irene Q. schrieb am 17.10.2019:
    "Das Ältere Zeichen" ist ein kooperatives Spiel, das seine Spieldynamik vor allem aus Würfeln zieht. Daneben bringt es eine große Menge an Karten mit, die aber vorwiegend den Zweck haben, Zufallsereignisse unterschiedlicher Art ins Spiel zu bringen.

    Worum geht es? Im Museum geschehen merkwürdige Dinge. Offenbar bereitet ein "Großer Alter", ein übermächtiges Monster, sein Erscheinen vor. Ein Team von Ermittlern geht den Spuren nach und versucht, das Erscheinen des Großen Alten zu verhindern, indem sie ihn in seine jenseitige Dimension verbannen, oder ihn bei seinem Erscheinen zu besiegen (was allerdings nur selten gelingt).
    Um den Großen Alten zu verbannen, müssen die Ermittler ausreichend Ältere Zeichen sammeln, bevor genügend Verderbensmarker ins Spiel gekommen sind, um den Großen Alten zu beschwören. Dabei gibt es unterschiedliche Große Alte, gegen die man antreten kann, die sich in der Zahl der nötigen Älteren Zeichen und Verderbensmarker unterscheiden und auch sonst unterschiedliche Effekte haben.
    Die Ermittler können Ältere Zeichen bekommen, indem sie verschiedene Aufgaben (es liegen immer mindestens sechs aus) lösen. Andere Aufgaben geben nicht direkt Ältere Zeichen, bringen aber Gegenstände und Zauber, mit denen schwierigere Aufgaben leichter zu lösen sind. Scheitert ein Ermittler an einer Aufgabe, so verliert er Gesundheit und/oder Ausdauer, was im Extremfall sein Ausscheiden aus dem Spiel bewirken kann. Noch schlimmer: Manche Aufgaben bringen bei einem Scheitern Verderbensmarker ins Spiel oder sorgen für das Erscheinen von Monstern, die die Lösung von anderen Aufgaben erschweren. Aber selbst das erfolgreiche Lösen von Aufgaben ist manchmal mit dem Verlust von Gesundheit und Ausdauer verbunden. Nicht zuletzt machen Terroreffekte das Lösen einiger Aufgaben riskanter.
    Die Ermittler haben unterschiedliche Gesundheit und Ausdauer und bringen unterschiedliche Spezialfähigkeiten mit. Außerdem ist ihre Startausstattung verschieden. Die Ermittler haben so unterschiedliche gute Chancen, je nachdem, was eine Aufgabe fordert.

    Die Aufgaben bestehen darin, eine oder mehrere bestimmte Würfelkombinationen zu erzielen, die manchmal auch noch in einer bestimmten Reihenfolge abgehandelt werden müssen. Dabei können durch Gegenstände oder Spezialfähigkeiten zusätzliche Würfel ins Spiel gebracht werden (gelb und/oder rot), deren eine Seite sich jeweils von den normalen grünen Würfeln unterscheidet und die damit die Chancen auf bestimmte Ergebnisse erhöhen können. Fehlwürfel führen noch nicht zum sofortigen Misserfolg, reduzieren jedoch den Würfelpool. Für erneute Würfe können jedoch einzelne Würfel durch die Ermittler im Raum (den aktuellen und vorher gescheiterte) oder durch Zauber gesichert werden.

    Das Ältere Zeichen ist eins meiner Lieblingsspiele. Ob man jemanden damit begeistern kann, hängt allerdings von einer Reihe von Bedingungen ab:
    - Relativ häufig habe ich von Leuten gehört, dass es ihnen beim Ausprobieren nicht gefallen habe, weil doch alles Zufall und das Spiel damit sehr frustrierend sei. Das ist ein Problem, das an einer (für dieses Spiel) falschen eigenen Einstellung oder der falschen Spielrunde liegt. Natürlich hat das Ältere Zeichen durch die Würfel ein Zufallselement. Die Aufgabe ist jedoch, die Ermittler richtig einzusetzen, um die Chancen zu maximieren und die negativen Auswirkungen beim Scheitern (was bei einzelnen Aufgaben in praktisch jedem Spiel definitiv passieren wird!) zu minimieren. Am meisten Spaß macht das, wenn man in der Spielrunde engagiert darüber diskutiert. Wer dagegen mit einem beliebigen Ermittler wahllos irgendwelche Aufgaben ansteuert und sich vorher nicht einmal vergewissert, ob er dafür eine geeignete Kombination von Zaubern und Gegenständen dabei hat - für den wird es zum frustrierenden Zufallsspiel, das meistens schief gehen wird.
    - Das Spiel wird empfohlen für ein bis acht Spieler. Ich persönlich mag es alleine sehr gerne (auch mit Varianten) oder mit zwei, maximal drei Spielern. In größeren Runden finde ich es nicht so gelungen, da werden mir die Wartezeiten zwischen den eigenen Zügen zu lang. Allenfalls spiele ich es mit vier oder mehr Spielern, wenn es eine Runde ist, die gut und spannend diskutiert.
    - Ich höre von neuen Spielern oft, das Spiel sei zu schwierig, und von erfahrenen Spielern, es sei zu einfach. Beidem kann man durch Varianten abhelfen, jedenfalls ein Stück weit. Trotzdem: Am Anfang sollte einem klar sein, dass es eine gewisse Lernkurve gibt, bis man weiß, welche Abenteuer man mit welchem Ermittler in welchem aktuellen Zustand und mit welchem Inventar schaffen kann und von welchen man lieber die Finger lassen sollte. Es ist aber definitiv nicht so, dass man ewig braucht, bis man das raus hat. Bei Spielern, die ein wenig Erfahrung mit anderen ähnlich gearteten Spielen haben, sollte das sogar ziemlich schnell gehen. Und Spieler, denen ein Spiel langweilig wird, sobald sie es einmal geschlagen haben, werden nicht dauerhaft ihre Freude daran haben. Ich persönlich mag es, wenn das Spiel mich fordert, es zu meistern, aber gerade bei kooperativen Spielen finde ich es auch schön, wenn man es nach der Lernphase meistens gewinnen kann, solange man keine gravierenden Fehler macht.

    Pluspunkte:
    - Ganz toll finde ich die große Variierbarkeit des Spiels. Wenn es einem zu leicht wird, kann man es fast beliebig schwerer machen und dabei an allen Ecken und Enden ansetzen (bei den Großen Alten, bei den Abenteuern, bei den Fähigkeiten der Ermittler usw.). Man kann sich fiese Details ausdenken, die auch erfahrene Spieler noch herausfordern. In einer festen Spielrunde kann man sich sogar einen Spaß draus machen, dass jedes Mal ein anderer eine Regeländerung mitbringt.
    - Das Spiel ist solo und zu zweit klasse. Und es gibt nicht sooo viele Spiele, die in diesen Konstellationen gut funktionieren.

    Minuspunkte:
    - Das Regelheft gehört nicht zu den besten, einiges ist missverständlich, und man kommt erst drauf, was schief gelaufen ist, wenn man mit Leuten spielt, die an der Stelle ein sinnvolleres Regelverständnis mitbringen. Noch dazu scheint es, dass das Regelheft von verschiedenen Auflagen des Spiels nicht identisch ist. Jedenfalls gab es schon öfter Regelstreit, wenn wir mit Leuten gespielt haben, die unterschiedliche Auflagen haben. Für den Solomodus gab es erst wohl gar keine eigenen Regeln, aber ich habe auch schon davon gehört, dass es dafür eine Extraregel gäbe (quasi ein kooperatives Solospiel mit nur einem Spieler, der aber vier verschiedene Ermittler spielt).
    - In großen Gruppen kann es echt zäh werden. Ich finde es immer blöd, wenn ein Spiel drauf stehen hat, es sein auch für viele (oder in anderen Fällen: wenige) Spieler geeignet, wenn es dann zwar spielbar ist, aber nicht mehr so richtig Spaß macht. Klar, es geht, es ist nur nicht gut.

    Momentan eins meiner Lieblingsspiele, das mir auch sechs Punkte wert wäre, aber wegen der beiden Minuspunkte gebe ich einen kleinen Abzug.
    Irene hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • GUstave M. schrieb am 28.12.2017:
    Wie Yathzee – aber im Lovecraft Universum, und Kooperativ, und mit Monster, und einer Tommy-Gun, und richtig Gut... also eigentlich nicht so ganz wie Yathzee sondern viel besser

    Worum geht’s ?
    Die spieler versuchen gemeinsam die Welt vor unaussprechlichen Monster (und Kulten) zu retten indem sie sich von Herausforderung zu Herausforderung würfeln.

    Optik und Haptik
    Fantasy Flight Games / Heidelberger Spielverlag bedient hier wieder mal mit Top Material. Ziemlich kleine Box, unglaublich viel Material. Was ist alles drin ? Coole neue Würfel, zwar klassisch 6-seitig aber mit „netter“ Symbolik: Pergamente, Lupen, Totenschädel.. Tentakel... yep, Klassisch Call Of Cthulhu. Wunderschön gestaltete Spielkarten im Tarot Format sowie ebenfalls wunderschön gestaltete Spielkarten im Mini Format, ein haufen gut herauslösbare Tokens und eine richtig schöne Uhr. Alles in der üblichen sehr guten Qualität. Wer sich mit dem Lovecraft Universum auskennt wird sich hier sofort zu Hause fühlen. Auch wenn dieses Zuhause düster und irgendwie glibberig ist.

    Regelwerk
    Über die Regeln ist schon alles gesagt worden. Das Regelwerk selbst ist sehr gut geschrieben, sehr gut sortiert und hat neben einen Index -sollte eigentlich standard sein- noch hinten eine Schnellübersicht der Regeln. Hier auch wieder eine ordentliche Qualitätsarbeit, es tauchen beim durchlesen wenige Fragezeichen auf, der Aufbau ist logisch, es werden auch Beispielszüge gezeigt. Durch den Index kann man schnell wieder ein Thema wieder finden, sollten Unklarheiten während des Spiels auftauchen

    Balance
    Obwohl die Spieler einiges an Hilfsmittel besitzen, sich gegenseitig unterstützen und auch selber abschätzen können wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie eine bestimme Herausforderung schaffen, bleibt es es schon irgendwie ein Glückspiel. Glück und Cthulhu Mythos sind zwei Dinge die nicht so ganz vereinbar sind. Da hat man schon den besten Plan und würde es packen aber... ein unglückliches Händchen kann das ganze richtig schnell zu nichte machen und der Sieg der quasi sicher war, ist in ganz weite ferne gerückt; und ein Ermittler ist nebenbei gerade wahnsinnig geworden und musste eingeliefert werden. Somit wäre der Schwierigkeitsgrad doch etwas höher und das Spiel zu verlieren ist zwar immer enttäuschend und bei großer Pechsträhne frustrierend aber die Kurzweiligkeit des Spiels sorgt meist dafür dass man eine Revanche will

    Fazit
    Es ist ein schönes zügiges Spiel, in 30-45 Minuten kann man da die Welt retten oder dabei wahnsinnig werden. Es ist zwar ein Glücksspiel aber durch das abschätzen von Risiko und die Möglichkeit auswählen zu können welche Herausforderung man sich stellen möchte, lässt es sich ziemlich gut taktieren. Die Mechanik ist Solide und funktioniert – außer bei ganz schlimmen Pechsträhnen.

    Bester Moment Im Spiel ?
    Wenn man die „Kurator“ Herausforderung endlich vom Tisch genommen hat.
    GUstave hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Oliver L. schrieb am 04.03.2013:
    Als großer Fan von Arkham Horror musste ich diesen "kleinen Ableger" natürlich auch haben. Außerdem bin ich immer auf der Suche nach Spielen, mit denen man auch alleine Spaß haben kann - "Das ältere Zeichen" schien ein perfekter Kandidat zu sein. Und es hat mich nicht enttäuscht!
    Vorweg sei betont, dass es sich um ein Würfelspiel handelt - was bedeutet, dass es extrem glückslastig ist. Natürlich hat man diverse Möglichkeiten, um einige Würfelergebnisse zu verändern bzw. mehr Würfel verwenden zu dürfen ... aber wenn die Dinger öfter nicht so fallen, wie man möchte, kommt man echt in die Bredouille. Das ist bei einem Spiel mit Arkahm Horror-Thematik natürlich erwünscht. Trotzdem: ich hatte schon einige Partien, bei denen ich ewig kein Bein auf den Boden bringen konnte, weil ich bereits die ersten Würfelproben "verbockt" habe und so auch nicht an Zauber, Gegenstände usw. gekommen bin, die mir geholfen hätten. Wer solche Unwägbarkeiten hasst, wird mit dem Spiel nicht glücklich werden. Alle anderen erwartet teilweise echter Nervenkitzel.
    Es gibt aber auch Partien, die man sprichwörtlich spielend gewinnt, vor allem, wenn man solo oder zu zweit spielt. Generell wird "Das Ältere zeichen" mit steigender Spielerzahl schwerer. Solo muss man schon Pech mit den Mythoskarten haben, damit man am Ende verliert. Selbst die Endkämpfe gegen die Großen Alten (sofern es überhaupt so weit kommt, denn wenn man im Spielverlauf genügend ältere Zeichen sammelt, hat man direkt gewonnen) kann man noch einigermaßen gut bestehen. Insgesamt ist mir das Spiel also zu easy. Man kann da aber gut mit diversen Hausregeln gegensteuern (siehe einige Varianten hier).
    Positiv erwähnen möchte ich das Material. Einige Marker sind verdammt winzig, dafür findet aber alles in einer kleinen, durchaus reisetauglichen Schachtel Platz. Die Karten sind qualitativ spitze und das gesamte Artwork (wenn auch teilweise aus Arkham Horror übernommen) ganz, ganz großes Kino. Da kommt echte Stimmung auf (auch wenn sie mangels Spieltiefe natürlich längst nicht an die von Arkham Horror heranreicht).
    Als unterhaltsames Würfelspiel für zwischendurch ist "Das Ältere Zeichen" in meinen Augen absolut empfehlenswert - man hat schließlich nicht immer 4+ Stunden Zeit für Arkham Horror. Schönes Ding!
    Oliver hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Maria K. schrieb am 21.11.2012:
    Ich kenne Arkham Horror und ich mag es sehr! Leider ist Arkham Horror so komplex, dass mein Freundeskreis es nicht so gern spielt, weil es einfach zu lange dauert. Deswegen haben wir nun diese Version ausprobiert.

    Fazit 1: Zu wenig Struktur, zu wenig planbar, zu glückslastig - schade!

    Obwohl alle Arkham Horror zu komplex finden, ist Das ältere Zeichen leider durchgefallen. Es ist das krasse Gegenteil. Man kann sich recht frei entscheiden, was man macht. Es gibt nicht so kritische Krisenherde, wo alle Spieler wissen: da müssen wir jetzt unbedingt hin! Jeder macht, was er will. Die Aktionen auf der Basiskarte, wie zum Beispiel Heilen, haben wir kein einziges Mal gebraucht. Niemand ist gestorben. Bei Arkham Horror ist man ständig dran fast abzukratzen. Man muss planen, welche Schritte man macht, und irgendwie hinbekommen, dass es passt. Bei das Ältere Zeichen fehlt da sehr viel.

    Fazit 2: Es kommt leider keine richtige Spannung auf!

    Fazit 3: Leider wurde bei Das Ältere Zeichen zu viel weggelassen. Es ist viel weniger taktisch und durch das Würfeln sehr glückslastig. Man schafft es halt oder nicht. Auch kommt die Interaktion zwischen den Spielern zu kurz (keine Tauschmöglichkeit zwischen den Spielern).

    Wer Arkham Horror kennt und einigermaßen mag, der sollte auf Das Ältere Zeichen verzichten - es ist einfach zu lau. Meine Punktebewertung: 3

    Wer erstmal einen Einstieg sucht in die Welt von H. P. Lovecraft, kooperative Spiele kennenlernen und schnell losspielen will, der kann diesen Einstieg mit Das Ältere Zeichen wagen. Meine Punktebewertung: 5

    So komme ich auf einen Schitt von 4 Punkten.
    Maria hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 18.08.2012:
    Wer sich für Horror oder/und H.P. Lovecraft interessiert, dem sind die Stadt Arkham, die dortige Universität und die "Großen Alten" aus einer anderen Dimension bestens bekannt. Wie schon im Spiel Arkham Horror geht es auch in Das ältere Zeichen darum, einem der großen Alten und seinen Schergen Einhalt zu gebieten. Und dabei drängt die Zeit, denn wenn der große Alte erst einmal erwacht ist, kommt es zu einem nahezu aussichtslosen Kampf.

    Alleine oder mit bis zu sieben weiteren Ermittlern gilt es mit Hilfe spezieller Würfel Abenteuer im und um das Museum von Arkham zu bestehen. Bestandene Abenteuer bedeuten für die Ermittler Belohnungen in Form von Ausrüstung, Gehilfen oder im besten Fall sog. ältere Zeichen, kurz gesagt alles, was die Ermittler mittel- oder unmittelbar dem Spielziel näher bringt. Je nachdem mit welchem großen Alten es die Ermittler zu tun haben ist eine bestimmte Anzahl dieser älteren Zeichen erforderlich um ein Erwachen dieser Kreatur zu verhindern, sie zu verbannen und damit das Spiel erfolgreich zu beenden.

    Die Abenteuer liegen in Form von Karten vor, auf denen neben den Belohnungen im Erfolgsfall und den Sanktionen im Falle des Nichtbestehens auch die einzelnen Aufgaben zu sehen sind, die eine nach der anderen erfüllt werden müssen um das Abenteuer erfolgreich zu beenden. Jede Aufgabe zeigt dabei ein oder mehrere verschiedene Symbole und ggf. die jeweilige Anzahl, die es mit Hilfe von sechs (grünen) Würfeln zu erreichen gilt. Durch den Einsatz von Ausrüstung(-skarten) ist es möglich zusätzlich einen gelben und/oder roten Würfel ins Spiel zu bringen und diese verbessern nicht nur durch die nun erhöhte Würfelanzahl die Erfolgsaussichten, sondern auch dadurch, dass sie weniger Terrorsymbole, höherwertige Ermittlungssymbole bzw. sogar ein Jokersymbol mitbringen.

    Erwürfelt man alle im Rahmen einer Aufgabe geforderten Symbole in der erforderlichen Anzahl gilt diese Aufgabe als gelöst und man kann sich mit den noch nicht verwendeten Würfeln der nächsten Aufgabe des aktuellen Abenteuers zuwenden. Hinweismarker sind hierbei oft hilfreich und können eingesetzt werden um eine beliebige Anzahl Würfel erneut zu werfen, wenn einem das Würfelglück mal so gar nicht gewogen ist. Schafft man eine Aufgabe nicht, ist das (noch) kein Beinbruch. Einer der Würfel darf dann zwar nicht weiter genutzt werden und muss beiseitegelegt werden, aber solange die verbliebenen Würfel ausreichen um weitere Aufgaben zu bestehen, kann weiter gewürfelt werden. Ein allerdings möglicherweise eintretender unangenehmer Aspekt sind die sog. Terror-Effekte, die auf manchen Abenteuerkarten und den sog. Mythoskarten zu finden sind und die bei nicht bestehen einer Aufgabe ausgelöst werden, wenn im Rahmen des misslungenen Würfelversuches auch ein Terrorsymbol gewürfelt wurde.

    Sind alle Aufgaben eines Abenteuers gelöst, erhält der jeweilige Ermittler die Abenteuerkarte als Trophäe und die auf der Karte angegebenen Belohnungen, z.B. Ausrüstung, Zaubersprüche, Gefährten usw. und natürlich gelegentlich auch das eine oder andere "Ältere Zeichen".
    Kann eine Aufgabe nicht mehr erfüllt werden, kommt es zu einigen negativen Ereignissen wie z.B. Monster erscheinen, Verlust an Geisteskraft usw.

    Sechs Abenteuer liegen immer gleichzeitig aus und um sich einem zu stellen, muss man sich dorthin begeben, d.h. seinen Chraktermarker in der Bewegungsphase dort ablegen. Ein Spielerzug besteht daher aus einer freiwilligen Bewegung, einer Aktion, beispielsweise dem Versuch ein Abenteuer zu bestehen und schließlich dem Vorstellen der Uhr. Letzteres geschieht immer im 3-Stunden-Takt und jedes Mal wenn der Zeiger die 12 passiert werden alle Effekte offenliegender Karten mit der Formulierung "Um Mitternacht" ausgeführt und eine neue Mythoskarte gezogen und ausgeführt. Letztere haben einen Effekt, der sofort eintritt und oft auch einen Effekt der um 12 Uhr ausgelöst wird. Klar das es sich hierbei um mehr oder weniger unangenehme Effekte handelt, die Monster erscheinen lassen oder Verderben-Marker ins Spiel bringen, welche die "Aufwachphase" des großen Alten voran bringen.

    Es gilt also möglichst zügig Abenteuer zu bestehen um sich entweder für weitere Abenteuer zu rüsten oder direkt ältere Zeichen zu erlangen. Trotzdem ist es oftmals auch sinnvoll sich während seines Spielzuges keinem Abenteuer zu stellen und am Eingang zu warten, denn auch dort können Aktionen ausgeführt werden die spielentscheidend sein können. Beispielsweise kann man hier seine körperliche und geistige Gesundheit aufbessern, die in vielen Abenteuern in Mitleidenschaft gezogen werden kann und wird. Man kann ein Souvenir - eines der bei der entsprechenden Aktion aufgelisteten Objekte - kaufen oder im Fundbüro seine Ausrüstung aufbessern. Während die ersten beiden Aktionen durch die Abgabe von Trophäen "bezahlt" werden müssen, wird im Fundbüro mit einem grünen Würfel ausgewürfelt, was passiert.

    Trophäen sind zum einen bestandene Abenteuer und zum anderen besiegte Monster, die genauso wie die Abenteuer durch bestimmte Würfelkombinationen besiegt werden können. Je nach Schwierigkeit des Abenteuers bzw. nach Stärke eines Monster variiert auch der Wert einer Trophäe.

    Irgendwann haben die Ermittler entweder die geforderte Anzahl an älteren Zeichen gesammelt und damit den großen alten gebannt oder es hat sich die erforderliche Anzahl an Verderben-Markern auf dem großen Alten angesammelt, was dessen Erwachen zu Folge hat. Eine sehr unangenehme Sache für die Ermittler, denn nun muss der große Alte direkt bekämpft werden. Ein Spielerzug besteht ab dem Erwachen "nur" noch aus einem Angriff auf den großen Alten und dem Vorstellen der Uhr.
    Der Angriff funktioniert in gleicher Weise wie der Kampf gegen ein "normales" Monster oder dem Erfüllen von Abenteueraufgaben, es muss die Würfelkombination auf der Karte des großen Alten geschafft werden um einen Verderben-Marker wieder zu entfernen. Wird auf diese Weise der letzte Marker entfernt, waren die Ermittler am Ende doch noch erfolgreich. Doch das ist keine einfache Sache, denn jedes Mal wenn während des Kampfes mit dem großen Alten der Zeiger der Uhr die 12 erreicht, greift der große Alte an. Die Auswirkungen können von der Karte des großen Alten abgelesen werden. Ermittler deren körperliche oder geistige Gesundheit dabei völlig aufgebraucht wird, sind aus dem Spiel und das Böse hat gewonnen, sobald der letzte Ermittler die Segel streichen muss.

    Das ältere Zeichen ist zwar (nur) ein Würfelspiel mit nicht allzu schwierigen Regeln aber doch einigen Details, so dass dieses Spiel sicherlich nicht so banal ist, wie es der Würfelmechanismus möglicherweise vermuten lässt. So habe ich Dinge wie das Konzentrieren nach misslungenen Versuchen eine Aufgabe zu lösen noch gar nicht erwähnt genauso wie die Funktion von Zaubersprüchen oder was passiert, wenn bei einem Ermittler die körperliche oder geistige Gesundheit auf null sinkt usw., was ich an dieser Stelle auch nicht nachholen will, da zu viele Details den Rahmen sprengen würden. Verglichen mit anderen Würfelspielen ist Das ältere Zeichen also möglicherweise etwas regeldetaillastiger aber verglichen mit anderen Spielen in und um Arkham trotzdem eher ein Leichtgewicht.

    Einen Spielplan gibt es in Das ältere Zeichen nicht und auch Spielfiguren sucht man vergeblich. Würfel, Plättchen und vor allem Spielkarten sind die Hauptbestandteile des Spiels, das eben nicht nur in spielerischer Hinsicht sondern auch im Hinblick auf das Spielmaterial mindestens eine Nummer "kleiner" ist, als der "thematische Bruder" Arkham Horror. Doch dafür haben nun auch sog. Gelegenheitsspieler einmal die Möglichkeit mit noch überschaubarem Zeit- und Regelaufwand in die Welt von Arkham hinein zu schnuppern.

    Thematisch und optisch ist Das ältere Zeichen stimmig. Einzig die Tatsache, dass ein Tag keine 24 sondern wohl nur 12 Stunden hat wirkt im ersten Moment etwas seltsam. Jedes Mal wenn der Uhrzeiger die 12 passiert werden die "Um Mitternacht"-Ereignisse ausgelöst, doch diese kleine Unstimmigkeit ist nicht wirklich störend.
    Spielerisch wird sich zumindest langfristig die Frage aufdrängen, ob man nicht einfach doch lieber zu Arkham Horror greift, als zu dem zwar netten aber deutlich flacheren Das ältere Zeichen. Als "Einstiegsdroge" für Arkham-Neulinge ist dieses Spiel allerdings wunderbar geeignet.
    Holger hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Sebastian W. schrieb am 05.08.2012:
    Das ältere Zeichen ist eine abgespeckte Arkham-Horror-Version. Die Spieler schlüpfen in die Rollen der üblichen Charaktere und versuchen verschiedene Abenteuer zu lösen, indem die dargestellten Teilaufgaben erwürfelt werden. Diese können durch das Erscheinen von Monstern erschwert werden.
    Gelingt es das Abenteuer zu bestehen, winken Belohnungen. Diese umfassen Gegenstände bis hin zu älteren Zeichen. Letztere gilt es zu sammeln, um damit den großen Alten (8 verschiedene liegen bei) vom Aufwachen abzuhalten. Gelingt dies nicht rechtzeitig, erwacht der große Alte und muss in einem finalen Kampf besiegt werden.
    Gegenüber Arkham Horror ist das Spiel sowohl bezüglich des Materials, der Spieldauer als auch des Schwierigkeitsgrades deutlich reduziert. Letzteres ist dabei deutlich das größte Minus des Spiels zumal der Schwierigkeitsgrad nicht anpassbar ist.
    Sebastian hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Raphael J. schrieb am 18.06.2019:
    Hallo zusammen,

    ich werde mich hier nicht auf das Spielmaterial oder die Spielemechanik beziehen, sondern nur von meinen Erfahrungen mit dem Spiel und meinem Eindruck dazu hier äußern.

    Bewertungen und ausführliche Rezensionen zum Spielmaterial und der Spielemechanik gibt es ja reichlich.

    Das Spiel lässt sich hervorragend alleine oder mit mehreren Leuten Spielen. Das mag jetzt auf den ersten Blick nichts besonderes sein, jedoch habe ich gerade bei kooperativen Spielen gemerkt, dass der Spielspaß und die Spielbarkeit nicht immer mit den Angaben übereinstimmen. Bei verschiedenen Spielen hat das Spielen in unseren Brettspielegruppe erst so richtig ab 3 Personen Spaß gemacht.
    Das Ältere eichen ist das erste Spiel, was mir alleine als auch mit jeder x-beliebigen Anzahl an Mitstreitern richtig und wiederkehrend Spaß macht.

    Ebenfalls passend zu diesem kleinen aber durchaus gelungendem Spiel ist das doch recht hohe Maß an Würfelglück zu erwähnen. Das trieb uns so manches Mal (fast) in den Wahnsinn...klasse.

    Zusammengefasst heißt das, wer sowohl ein Spiel im Cthulhu-Mythos alleine als auch mit mehreren Personen spielen will und dabei auf sein Würfelglück vertraut, hat definitv eine Menge Spaß mit Das Ältere Zeichen.
    Raphael hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 03.05.2018:
    1. Einstiegslevel: 07/10
    2. Maximale Spieldauer: 90 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 80%
    4. Variabler Spielablauf: 80%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 30/70/00
    6. Grafik+Spielmaterial: 100%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 75%

    Das Spiel strotzt vor Atmosphäre und taktischen Elementen. Eigentlich müssten da doch 6 Punkte rauskommen, oder? Leider gibt es einen dicken Wehrmutstropfen: Die Würfel, das zentrale Element des Spiels, passen irgendwie nicht dazu. Weder die Farbgebung, die wohl aus dem Wassermalfarbkasten stammt, noch die Symbole können mich hier überzeugen. Auch das Würfeln selbst kostet zu viel an Atmosphäre. Dennoch spielenswert, weil es bis zum Schluss spannend bleibt.
    Torsten hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Christian P. schrieb am 03.10.2016:
    Am Anfang ist es etwas Schwer da man sehr viel mit den Regeln beschäftigt ist und man eine etwas längere Einspiel Phase braucht.

    Wenn man es ein paar mal gespielt hat kommt man gut dahinter und kann auch so einige guten Taktiken mit den Mitspielern entwickeln.

    Das Spielmaterial ist sehr gut gestaltet, und die Texte sind sehr Informativ und verständlich.

    Einige kleine Spielplätchen hätte ich größer produziert(Z.B. die Fusssohlen, die Ausdauer und Geistige Gesundheitssteinchen.

    Ein Spiel das Spass macht und ich Aufjedenfall weiter empfehlen kann
    Christian hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 15.08.2016:
    Die Geschichte oder Handlung in einem Lovecraftspiel ist eigentlich immer gleich. Wir sind Ermittler und wollen das Ende der Welt verhindern. Damit das gelingt darf man weder sterben noch den Verstand verlieren. In der Mitte des Tisches liegen Aufgaben aus die es durch exaktes Würfeln zu erledigen gilt. Bei Gelingen gibt es Boni bei verlieren Strafen. Dabei können Spezialfähigkeiten der unterschiedlichen Charaktere helfen oder auch Gegenstandskarten die z.B. bessere Würfel mit sich bringen oder diese speichern können.

    Ein durchaus spannendes Würfelspiel mit Unmengen an Material. Wenn man das Thema und lockere Würfelspiele mag wird man viel Spaß haben. In meiner Runde kam es aufgrund des Themas und des geringen Schwierigkeitsgrades eher gemischt an.
    Sven hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas H. schrieb am 12.03.2013:
    Ich hatte das Ältere Zeichen schon einige Zeit auf meiner Wunschliste. Vor ein paar Wochen habe ich es dann zum "Auffüllen" einer Bestellung verwendet.

    Wie hier auch schon von anderen Rezensenten angemerkt, lässt sich das Ältere Zeichen als Arkham Horror für wenig Zeit (im Vergleich zu AH) beschreiben. Es verliert dabei aber weder an Flair noch an Spannung, da trotz der relativ simplen Regeln bei den Versuchen, Aufgaben zu lösen alle Mitspieler immer gebannt auf die gefallenen Würfel starren.

    Das ist zwar sicher reiner Zufall (Mathematiker würden sich mit Bezug zur Wahrscheinlichkeitsrechnung vielleicht sogar zu Ihrem Lieblingszitat "Die Würfel haben kein Gedächtnis!" hinreissen lassen), aber nur die wenigsten Aufgaben lassen sich locker aus dem Handgelenk erwürfeln und oft läuft es darauf hinaus, dass dem aktiven Spieler für die Vollendung einer Aufgabe nur mehr ein Würfel fehlt, aber er auch nur mehr einen hat. Wie schon geschrieben, ist das sicher Zufall und andere Spieler mögen einen gänzlichen anderen Eindruck gewonnen haben, aber für meine Spielerunde und mich sind das die Momente, die das Ältere Zeichen wirklich glänzen lassen.

    Alles in allem würde ich sagen - top! Ich bin froh, dieses Spiel als Teil meiner Sammlung zu haben!
    Thomas hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Marcus D. schrieb am 27.11.2016:
    Mich begeistert Das Ältere Zeichen immer wieder aufs Neue. Das Material ist gut. Das Artwork ist fantastisch und zieht einen förmlich in das Lovecraft-Universum. Da zum Spiel selbst schon ausreichend geschrieben wurde und ich mich diesen nur anschließen kann spare ich mir die Wiederholungen.

    Die Möglichkeit sich Ältere Zeichen zu kaufen wirkt etwas unpassend da man sich so nur auf die Trophäen konzentrieren kann und sich den Sieg eher erkauft als erkämpft.

    Wer gerne mit dem Schicksal spielt findet bei Das Ältere Zeichen eines der besten Würfelspiele wie ich finde allerdings empfehle ich das Spiel gleich mit mindestens eine der Erweiterungen zu spielen.
    Marcus hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Christian R. schrieb am 07.07.2016:
    Nähere Informationen inkl. vielen bebilderten Beispielen unter:https://spielstil.net/das-aeltere-zeichen-heidelberger­-2012

    Fazit

    Ich­ habe es Eingangs ja bereits erwähnt. Das ältere Zeichen erinnert sehr stark an Kniffel. Natürlich gibt es noch Sonderregeln und Zusatzkarten, die einen unterstützen, aber im Endeffekt heißt es immer würfel bestimmte Symbole. Und statt Zahlen sind das nun halt Terror und Co. Kann das Spaß machen? Ja! Zumindest eine gewisse Zeit lang. Denn den Cthulhu gestützten Spielen im Heidelberger Verlag (oder Fantasy Flight, wenn ihr die Urheber und nicht die Lizenznehmer verantwortlich machen wollt) haben doch alle eines gemein. Sie sind sehr stimmungsvoll. Das geht bei den Zeichnungen los und geht weit über die neudeutschen „Flavor-Texte“ hinaus.

    Eines sollte man jedoch nicht außer Acht lassen. Für eine Runde das ältere Zeichen darf man schon gut eine Stunde und mehr veranschlagen. Meines Erachtens eigentlich zu lange für einen Kniffel-Mechanismus. Egal, wie schön er umgesetzt ist. Klar holt man das Spiel immer wieder gern mal hervor, aber es ist bei mir nicht zum Dauerbrenner avanciert. Leider, denn ich wollte es lieben.

    Mit mehreren Spielern schnitt es dabei schlechter ab, als wenn ich es alleine spiele. Auch komisch für ein kooperatives Spiel. Aber dadurch, dass man sich gegenseitig eigentlich nicht richtig unterstützen kann spielt man dennoch irgendwie alleine gemeinsam. Und das passt irgendwie nicht zum kooperativen Gedanken. Nur selten gab es bei uns Diskussionen der Art: „Mach du am besten das, ich kümmere mich darum und werde von einem weiteren unterstützt.“

    Im Solo-Spiel greife ich inzwischen aber lieber zur App-Version auf meinem Tablet. Es ist zwar haptisch klar, dass das Brettspiel die Nase vorn hat, dafür übernimmt mir die App aber alle Arbeiten und ich kann mich rein aufs Spiel konzentrieren.

    Nichts desto trotz kenne ich natürlich auch Spieler, bei denen das ältere Zeichen hoch im Kurs steht, bei mir und meinen Gruppen, ist der Funke einfach nicht übergesprungen. Vielleicht hätten wir doch mehr singen sollen…
  • Peter B. schrieb am 19.06.2015:
    Arkham Horror ohne dunkle Augenringe, Regeln, die als "Berge des Wahnsinns" zu bezeichnen wären und die keinen eigenen Schrank zur Aufbewahrung brauchen, dennoch die Atmosphäre und Spannung des großen Originals erhält? Das geht! In diesem, nennen wir es AH, das Würfelspiel.
    Im Grunde ist damit beides bereits gesagt. Das Positive: Ein atmorsphärisches, sehr schön illustriertes und wirklich spannendes Spiel, das die Lovecraft Fans und solche, die es werden wollen begeistert. Aber Achtung: Für zarte Gemüter ist das nix, wenn z.B. ein Ghoul erscheint, der noch an der Leiche eines Museumswächters nagt...brrr!
    Negativ, nun, es mag etwas eigenartig klingen, einem Würfelspiel die Glückslastigkeit vorzuwerfen. Dennoch ist das für mich der größte Schwachpunkt des Spiels. Wer gut würfelt, dem gelingt jede Aufgabe, jedes Abenteuer. Wer nicht, dem eben nicht. Zwar kann man durch den geschickten Einsatz von Gegenständen, Helfern oder Zaubern gelegentlich das Glück etwas anschieben, aber es bleibt ein starker Glücksfaktor.
    Schön, dass es ein Koop-Spiel ist, so muss sich niemand alleine über schlechte Würfel ärgern, man steht und fällt gemeinsam.
    Im Gegensatz zu solchen Koop-Spielen wie Camelot oder Galactica werden nicht ständig "böse Karten" gezogen, die es zu bekämpfen gilt, vielmehr hängt ein Damokles Schwert in Gestalt eines "großen Alten" über einem, welcher durch die Uhr, angekurbelt durch die Züge der Mitspieler, immer näher kommt. Man muss selbst aktiv werden, um diese permanente Bedrohung auszuschalten. Das macht Laune!
    Leider ist die Interaktion eher gedämpft, denn Zauber oder Gegenstände austauschen ist nicht möglich, nur ein eher sparsames Unterstützen in einzelnen Abenteuern ist erlaubt. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Hausregel?

    Fazit: Ein echt gruseliges, atmosphärisch dichtes Horror-Game, das sehr glückslastig ist aber dank der überschaubaren Spieldauer auch durchaus zwei Mal an einem Abend durchzockt werden kann. Wer das Original Arkham Horror noch nicht hat kann bedenkenlos zugreifen!
    Peter hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Rica K. schrieb am 04.06.2014:
    Dieses Spiel ist sehr gut. Man kann es sowohl zu zweit als auch in größeren Gruppen sehr gut spielen. Es ist eine simplere Version zu Arkham Horror. Wobei simpel das Spiel insgesamt nicht trifft. Man kann sehr viel taktieren und muss dringend kooperieren. Nur zusammen kann man bei diesem Spiel siegen.
    Das Spielprinzip ist Arkham Horror sehr ähnlich aber weniger aufwendig. Auch zeitlich um einiges kürzer und dadurch öfter Spielbar.
    Kam auch bei allen meinen Freunden gut an, obwohl wir selten kooperativ spielen
    Rica hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas S. schrieb am 05.05.2014:
    Es war unser erstes Spiel in der Arkham Horror Welt.

    Es ist ein kooperatives Spiel und die vereinfachte form von Willes des Wahnsinns.

    Ich mache es ganz kurz, da hier meine Vorredner schon viel geschrieben haben.

    Im Spiel lassen sich Aufträge nur durch Würfeln lösen. Problem: Egal wie gut man in der Gruppe plant, am Ende zählt nur reines Würfelglück und das führt schnell zu Frustmomenten. Das Spiel um die Würfelei ist dazu mit extra Regeln vollgepackt, die eigentlich im Kern gar keiner braucht weil letztendlich doch nur die Würfel entscheiden.

    Tolles Spielmaterial, aber uns was das Spiel einfach zu sehr vom Würfelglück abhängig. Daher nur drei Würfelaugen.
    Thomas hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
    • claudia J. und Marcus R. mögen das.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Marcus R.
      Marcus R.: Schöne Rezi, ich sehe es allerdings eher als vereinfachte Version von Arkham Horror, da es keinen Overlord gibt ;)

      Und ein Teil des... weiterlesen
      05.05.2014-16:48:16
  • Sandra C. schrieb am 03.04.2023:
    Tolles kooperatives (das mag ich generell) Spiel in der Arkham-Welt.
    Ja, die Regeln können für den ein oder anderen abschreckend wirken ABER es lohnt sich!

    Das Material ist hochwertig, das Artwork toll - einfach super.

    Atmospäre und das Spielgefühl sind super.

    Ja, hier und da braucht man etwas Glück - wie im wahren Leben.

    Ich kann das Spiel guten Gewissens allen empfehlen, die gerne kooperativ spielen und nichts gegen etwas Glück im Spiel haben.
    Sandra hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Mirco B. schrieb am 25.06.2014:
    SPIELMATERIAL
    Das Spielmaterial, von den Würfeln über die Karten bis zu den Pappmarkern, lässt keine Wünsche offen. Von der Gestaltung bis zur Stabilität ist alles sehr hervorragend gelungen. Das Spielmaterial trägt, aufgrund der sehr guten Gestaltung, zur Stimmung des Spiels bei. Besonders die Hintergrundtexte, stimmungsvolle Geschichten der Abenteuerkarten und Andere-Welten-Karten, fördern die Stimmung und lassen die Spieler weiter ins Geschehen abtauchen.

    SPIELAUFBAU
    Der Spielaufbau ist nicht wirklich kompliziert und geht im Vergleich zu anderen Spielen aus dem H. P. Lovecraft-Universium sehr schnell von der Hand. Die Spielanleitung beschreibt sehr gut den Aufbau des Spiels in einzelne Schritte:
    1.) Uhr und Eingang aufbauen
    2.) Großen Alten wählen
    3.) Monsterquelle vorbereiten
    4.) Abenteuer auslegen
    5.) Gegenstände und Zauber auslegen
    6.) Marker auslegen
    7.) Ermittler verteilen
    8.) Startspieler wählen
    9.) Erste Mythoskarte ausführen
    Wenn man sich an den insgesamt 9 Schritten entlanghangelt, besonders vor dem ersten Mal, kann man zügig mit der ersten Runde beginnen.

    SPIELABLAUF
    Der Spielaufbau lässt in der Spielanleitung keine Fragen offen, leider jedoch nicht so beim Spielablauf. Ich musste gewisse Abschnitte der Anleitung mehrmals lesen, leider zu Teil der umständlichen Übersetzung der Spielanleitung ins Deutsche geschuldet, um sie wirklich zu verstehen. Während einer Spielrunde kamen leider in gewissen Situation neue Fragen auf, die durch die Spielanleitung nur schwammig beantwortet werden konnten. Nach einigen Spielrunden und mehrmaligen nachlesen der Anleitung erscheint der Spielablauf nicht mehr so kompliziert, wie noch vor der ersten Runde, sondern ist recht einfach.

    Der Spielablauf gliedert sich in drei Phasen, die jeder Spieler in seinem Zug nacheinander ausführt:
    1.) Bewegunsphase
    2.) Abenteuerphase
    3.) Uhrphase
    In der Bewegungsphase bewegt der Spieler seinen Ermittlermarker auf eine Abenteuerkarte, eine Abenteuerkarte für Andere Welten oder den Eingangs-Referenzbogen. Auf den Abenteuerkarten versucht der Ermittler, in der Abenteuerphase, Aufgaben zu lösen, um so an die wertvollen "Ältere Zeichen" zu kommen. Die Spieler müssen eine bestimmte Anzahl von Zeichen sammeln, um den "Großen Alten" zu verbannen. Gelingt dies nicht, erwacht der "Große Alte" und es kommt zur endgültigen Schlacht, die über Sieg oder Niederlage entscheidet. Der "Große Alte" erwacht, wenn die Verderbenleiste voll ist bevor die "Älteren Zeichen" gesammelt wurden. Verderbenmarker kommen ins Spiel, wenn gewisse Aufgaben nicht gelöst werden oder wenn die Uhr Mitternacht schlägt. In der Uhrenphase stellt der Spieler den Uhrzeiger um drei Stunden vor, sobald die Uhr Mitternacht schlägt wird eine Mythoskarte aufgedeckt und ihr Effekt ausgeführt. Mythoskarten lassen Monster erscheinen, die Verderbenleiste voranschreiten usw.
    Das zentrale Merkmal von "Das Ältere Zeichen" sind die Würfel. Mit den Würfeln löst man die verschiedene Aufgaben, in dem man versucht bestimmte Symbolreihen der Abenteuerkarten oder Abenteuerkarten für Andere Welten zu erwürfeln. Dabei stehen einem Gegenstände, Hinweise, Zauber und Verbündete zur Verfügung. Zusätzlich kann man Unterstützung von Mitspieler anfordern.

    FAZIT
    "Das Ältere Zeichen" ist ein spaßiges Kniffelspiel für Fans von kooperative Spiele. Der Glücksfaktor ist natürlich durch die Würfel sehr hoch, jedoch kann man durch die Gegenstände, Hinweise, Zauber und Verbündete gezielt ins Spiel eingreifen. Die Interaktion zwischen den Spielern hält sich in Grenzen, was ich nicht für negativ empfinde, da kein Spieler die Führungsrolle wirklich übernimmt und so jeder zum Spiel selbst beiträgt. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich durch die Wahl des "Großen Alten" bestimmen. Jedoch sinkt der Schwierigkeitsgrad stetig mit der Spieleranzahl. Wer ein relativ leichtes Würfelspiel sucht, Fan von H. P. Lovecraft und kooperative Spiele ist, dem ein hoher Glücksfaktor und wenig Interaktion nicht stört kann bedenkenlos zugreifen.

    SPIELSPAß
    6 von 6 Punkten
    Mirco hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Christian G. schrieb am 24.10.2012:
    Da ich Arkham Horror sowie den Lovecraft-Mythos sehr mag, musste ich natürlich auch dieses Spiel testen. Leider kommt weder die klassische Arkham-Horror-Stimmung auf, noch stellt sich ein flüssiges Spielen ein. Die Wartezeiten sind, zumindest im Spiel zu fünft, sogar länger als im klassischen Spiel, weil man einfach absolut gar nichts zu tun hat außer zuzuschauen.
    Der Glücksfaktor ist noch höher als bei AH, da man hier Würfel zwar nochmal werfen darf, aber einfach der angenehme Würfel-Nachkauf-Mechanismus fehlt.
    Mein Fazit: Wenn man unbedingt Arkham-Horror-Würfelmarathon haben will, kann man sich das Spiel gönnen. Ansonsten kann ich nur empfehlen den großen Bruder zu kaufen und entsprechend Zeit für eine Partie einzuplanen.
    Wer gerne würfelt ist mit Um Krone und Kragen, Im Wandel der Zeiten oder Seasons besser dran.
    Christian hat Das Ältere Zeichen klassifiziert. (ansehen)
  • Timur T. schrieb am 03.05.2014:
    Hier ist nur meine grobe Bewertung, wen interessiert worüber sie zu Stande kommt oder ein genaueres Fazit von mir über dieses Spiel lesen will. Der guckt bitte in meine Spielesammlung nach, da habe ich kurze Kommentare hinterlegt.

    Spielfreude: 4/6
    Wiederspielreiz: 5/6
    Material: 4/6
    Gesammteindruck: 4,5/6
    ______________________
    Insgesammt: 17,5/24

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