Eine eigene Bewertung für Codenames (Spiel des Jahres 2016) schreiben.
  • Martina K. schrieb am 19.12.2015:
    Codenames ist ein Kommunikationsspiel, das bekannte Ideen neu kombiniert. Wir müssen aus 25 ausliegenden Nomen diejenigen raten, die unserem Agententeam gehören.
    Das Hinweisgeben ist oft gar nicht so einfach, wenn man versucht ein passendes Wort für möglichst viele eigene Begriffe zu finden, das gleichzeitig nicht gegnerische einschließt oder sogar den Attentäter-Begriff: Wird dieser nämlich getippt, hat sofort das andere Team gewonnen.
    So sage ich z.B. "Titanic 2" und möchte, dass mein Team herausfindet, dass ich "Schiff" und "Eisberg" meine. Dummerweise habe ich übersehen, dass es auch das Wort "Kapitän" gibt, das natürlich prompt geraten wird...

    Die Spielidee an sich ist simpel, aber eben nicht langweilig. Alles ist in wenigen Minuten erklärt und dann kann es auch schon losgehen. Das ist ein klarer Bonus, denn so kriegt man Viel- und Wenigspieler auch mal zusammen an einen Tisch. In meinen Runden hatten bisher auch Spieler ihren Spaß, die Kommunikationsspiele eigentlich weniger mögen.

    Schade ist, dass Codenames am besten bei geraden Spielerzahlen funktioniert. Am meisten hat es mir zu viert (z.B. zwei Pärchen gegeneinander) oder zu sechst gefallen. Wir haben beschlossen, dass es sich gut mit Linq in der Sammlung ergänzt, für das man mindestens zu sechst oder siebt sein sollte. Silvester spätestens wird es sicher wieder auf dem Tisch landen und auch im neuen Jahr sicher noch das ein oder andere Mal. Von mir gibt es definitiv 5 Punkte.
    Martina hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
    • Andreas P., Mahmut D. und 9 weitere mögen das.
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    • Daniel D.
      Daniel D.: Schöne Rezi, Martina, und schön erklärt.
      Ja, das Spiel muss toll sein (ich besitz es und kenn den Ablauf, aber hab es leider noch nicht spielen... weiterlesen
      19.12.2015-11:32:54
    • Susanne L.
      Susanne L.: Wieso sitzt Du auf der Spieleschachtel, Daniel, anstatt mit dem Inhalt zu spielen? ;-)
      19.12.2015-11:36:08
    • Daniel D.
      Daniel D.: Das hast Du noch nicht mitbekommen, Susanne?
      Weil es hier keine Leute gibt, die spielen mögen ;-(( (ich such schon seit Jahren) und ich nicht... weiterlesen
      19.12.2015-11:55:28
  • Michael S. schrieb am 12.04.2016:
    Ziel des Spiels
    Jedes Team will als Erstes Kontakt zu seinen Agenten aufnehmen, doch das ist gar nicht so einfach. Denn nur die Geheimdienstchefs kennen die Identitäten ihrer Agenten, die sich irgendwo hinter den 25 Codenamen auf dem Tisch verbergen. Und so muss der Geheimdienstchef versuchen, sein Team anhand von einzelnen Worten, die nicht die ausliegenden Codenamen sein dürfen, auf die richtige Spur zu bringen. Wenn dann das Team den Zusammenhang zwischen dem genannten Wort und einer oder mehrerer ausliegender Karten versteht, können sie vielleicht vor dem gegnerischen Team ihre Agenten finden. Doch tippt man auf den Attentäter, ist die Runde sofort verloren.

    Aufbau
    Die Spieler müssen sich in gleichgroße Teams einteilen. Am besten funktioniert das Spiel ab vier Spielern. Es gibt aber auch Regeln für zwei und drei Spieler, die ich am Ende kurz erkläre.
    Wenn wir von vier Spielern ausgehen, so gibt es jeweils einen Geheimdienstchef und einen Ermittler pro Team. Die Geheimdienstchefs und die Ermittler sitzen sich dabei jeweils gegenüber.
    Nun nimmt man 25 Wortkarten und legt sie in einem 5 x 5 Raster auf den Tisch. Dann muss für jede Runde ein Code gewählt werden. Die Geheimdienstchefs spielen dabei mit derselben Codekarte. Die Ermittler dürfen diese Karte auf keinen Fall sehen. Sie wird dann einfach in den Kartenhalter gesteckt, so dass beide Geheimdienstchefs sie gut sehen können. Die farbigen Pfeile auf der Codekarte geben an, welches Team beginnt. Dieses Team bekommt dann neben den 8 Agenten-Karten in seiner Farbe auch den Doppelagenten. Das beginnende Team hat also einen Agenten mehr, den es finden muss. Die neutralen Personen und der Attentäter werden erstmal auf den Tisch gelegt. Dann geht es los.

    Die Codekarte
    Auf der Codekarte sind rote, blaue, neutrale und ein schwarzes Feld in einem Raster von 5 x 5 angeordnet.
    Dies entspricht also genau den Karten, die auf dem Tisch liegen.
    Die roten und blauen Felder sind die Agenten, die das jeweilige Team finden muss.
    Diese Felder sind somit immer einem Begriff aus dem Kartenraster zugeteilt.
    Die neutralen Felder gehören zu keinem Team. Das schwarze Feld ist der Attentäter.

    Spielablauf
    Zuerst müssen sich jetzt die Geheimdienstchefs die Kartenauslage anschauen.
    Vor allem sind natürlich die Begriffe interessant, die zum jeweiligen Team gehören, aber auch die anderen Begriffe sollte man nicht außer acht lassen.
    Denn der Geheimdienstchef muss jetzt ein Wort nennen, mit dem die Ermittler ihre Agenten identifizieren können.
    Am besten ist natürlich ein Wort, das auf mehrere eigene Agenten abzielt.
    Darum muss er neben dem Wort dann auch eine Kartenmenge nennen, auf die dieses Wort passt.

    Hier ein Beispiel:

    Das rote Team ist dran und der Geheimdienstchef schaut sich die Karten mit den roten Agenten an.
    Dort findet er die Begriffe "Nuss" und "Krone" und denkt sich, dass die Ermittler mit seinem Wort "Baum" vielleicht auf diese beiden Karten kommen könnten.
    Er nennt den Ermittlern also den Begriff "Baum" und die Menge an Karten, für die er diesen Begriff sieht, also "Baum 2".

    Natürlich wird man oft nur ein Wort finden, das nur auf eine Karte hinweist, aber besser ist es natürlich mehrere abzudecken.
    Es ist dabei verboten, ein Wort zu nennen, das auf einer der offen ausliegenden Karten steht.
    Später, wenn die Karten abgedeckt wurden, darf man dies aber durchaus machen.

    Als Geheimdienstchef sollte man sich aber auch die Karten des Gegners anschauen und vor allem die des Attentäters.
    Denn jeder noch so tolle Begriff ist Selbstmord, wenn er auch auf die Wortkarte passt, hinter der sich der Attentäter befindet.

    Die Sanduhr kommt nur dann zum Einsatz, wenn der Geheimdienstleiter zu lange nach einem Wort sucht.
    Dann kann man ihm die Sanduhr vor die Nase stellen und ihm so ein Zeitlimit setzen.

    Welche Worte sind erlaubt
    Dazu gibt es in der Anleitung eine Doppelseite mit möglichen Regeln.
    Diese kann man je nach Spielrunde strenger oder leichter auslegen.
    Legt einfach zu Beginn des Spiels fest, was erlaubt ist und was nicht, dann gibt es während des Spiels keinen Ärger.

    Den Hinweis verarbeiten
    Nachdem der Geheimdienstchef sein Wort und die Zahl genannt hat, sind die Ermittler des Teams an der Reihe.
    Sie müssen sich jetzt überlegen, auf welche Wortkarten der Begriff des Geheimdienstchefs passen könnte.
    Dieser darf natürlich auf keine Art seinen Ermittlern Hinweise geben!!
    Jetzt kann Folgendes passieren:

    a) Eine richtige Wortkarte wird berührt
    Dann nickt der Geheimdienstleiter und legt auf die Wortkarte eine Agenten-Karte der eigenen Farbe.
    Die Ermittler dürfen weiter raten oder aufhören.

    b) Einen neutralen Zuschauer berührt
    Es wird eine entsprechende Neutrale Karte auf die Wortkarte gelegt und der Zug des Teams ist beendet.

    c) Eine feindliche Wortkarte berührt
    Es wird eine gegnerische Agenten-Karte auf die Wortkarte gelegt, das gegnerische Team bedankt sich brav, und der Zug des Teams ist beendet.

    d) Den Attentäter berührt
    Dann wird die Attentäter-Karte auf die Wortkarte gelegt und das Team hat das Spiel sofort verloren.

    Anzahl Rateversuche
    Die Ermittler dürfen im Höchstfall einmal mehr raten, als der Geheimdienstchef bei seinem Hinweis gesagt hat.
    Bei "Baum 2" dürften die Ermittler also 3x raten, wenn sie möchten und immer einen eigenen Agenten erwischen.
    Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn man aus der vorherigen Runde noch eine Karte offen hat, die man nicht gefunden hat, jetzt aber weiß, welche es ist.

    Das Spiel geht jetzt reihum weiter.
    Pro Runde wird mindestens ein Wort abgedeckt und somit wird das Raten dann immer einfacher.

    Spielende
    Das Spiel endet, sobald ein Team alle seine Agenten gefunden und abgedeckt hat.
    Das Spiel endet aber sofort, wenn ein Team den Attentäter abgedeckt hat.

    Spiel zu zweit
    Im Spiel zu zweit spielen die Spieler gegen einen gemeinsamen Gegner, die Punktetabelle.
    Hier geht es dann einfach darum, wie schnell die Spieler ihre Agenten finden können.
    Jedes Mal, wenn das andere Team an der Reihe wäre, wird einfach ein Agent der gegnerischen Farbe abgedeckt.
    Wenn man dann alle eigenen Agenten gefunden hat, schaut man, wieviele Agenten-Karten der Gegner noch übrig hat.
    Anhand dieser Summe kann man dann in der Punktetabelle nachschauen, wie gut man war.

    Spiel zu dritt
    Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Die Spieler können zusammen wie beim Spiel zu zweit spielen.
    Man könnte aber auch einfach einen Ermittler pro Farbe und einen Geheimdienstchef nehmen.
    Dieser muss den Ermittlern dann faire Hinweise zu deren Agenten geben.
    Oder man dreht die Sache einfach um und hat zwei Geheimdienstchefs, die dem Ermittler Hinweise geben.
    Dann muss der Ermittler fair versuchen, die Hinweise der Geheimdienstchefs zu interpretieren.

    Kleines Fazit
    Codenames ist ein geniales Deduktionsspiel mit kurzer Spielzeit für die ganze Familie.
    Vor allem ab vier Spielern macht das Spiel richtig Spaß, aber auch mit weniger Spielern geht es problemlos.
    Der Geheimdienstleiter sollte allerdings jemand sein, der nicht stundenlang über DEN Superbegriff nachdenkt, sonst wird es öde.
    Hat man einen solchen am Tisch, dann muss man eben die Sanduhr bemühen :)
    Ansonsten macht das Spiel wirklich sehr viel Spaß und kann lange begeistern, ohne dass Wiederholungen auftreten.
    Denn es gibt sehr viele Wortkarten und auch die zahlreichen Codekarten. Diese können jeweils in vier Ausrichtungen gespielt werden.
    Uns hat Codenames jedenfalls sehr gut gefallen und kommt immer wieder auf den Tisch.
    _____________________________________
    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komp­lettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/529-codenames.html
    ­_____________________________________­
    Michael hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 16.03.2016:
    Das beste Familienspiel 2015!

    2 Teams kämpfen gegeneinander. Beide Teams wählen Ihren Anführer, Codegeber, Denker, halt den der die Tipps gibt. Alle anderen müssen später raten. Aber was wird geraten?

    In der Mitte liegen 25 Karten ausgelegt in einem 5x5 Raster. Die beiden Teamchefs schauen auf die geheime Übersichtskarte. Diese bestimmt den Ort der schwarzen Karte (wer diese wertet verliert sofort das Spiel), einiger neutraler Karten (diese beenden sofort den Zug), der eigenen und der gegnerischen Karten. Die Partei die anfängt hat dabei eine Karte mehr zu finden.

    Abwechselnt müssen die beiden nun ihren Teams Tips geben. Dabei dürfen sie nur ein Wort und eine Zahl sagen. Mit der Zahl wird beschrieben zu wieviel richtigen Karten das Wort passt. Z.B. Tomate 3 um auf drei Karten mit den Wörtern Beet, Gemüse und Ketch-up hinzuweisen. Oder Eis 4 um auf Antarktis, Eskimo, Würfel und Waffel hinzuweisen. Jeder muss dabei selber wissen wie weit er sich von den gesuchten Begriffen entfernen will und wie viel Risiko dabei ist. Vielleicht wählt jemand bei dem Begriff eis nämlich einen Begriff wie Schokolade, Erdbeer, Sonne, Strand oder Berg. Die Assoziationen sind manchmal nämlich ganz unterschiedlich. Und genau darin liegt der Reiz dieses Spiels.

    Für mich eine klare Empfehlung!
    Sven hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
    • Daniel D., Klaus-Peter S. und 6 weitere mögen das.
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    • Daniel D.
      Daniel D.: Huhu Sven, schön beschrieben!
      Ich wollt meine eigenen Spieleindrücke dazu erst in meinen Kommentar unter diese Deine Rezi packen, aber dann hab... weiterlesen
      16.03.2016-00:49:07
    • Sven S.
      Sven S.: Find ich gut! ;-)
      16.03.2016-01:17:48
    • Daniel D.
      Daniel D.: Danke;-)
      16.03.2016-01:25:25
  • Mirko H. schrieb am 24.02.2016:
    Codenames ist ein tollen Spiel für mehrere Spieler, die in 2 Agenten-Teams gegen einander antreten. Das Spiel kann ab 3 Personen gespielt werden, ich finde es wird ab 6 Spielern richtig gut, da sich die Agenten eines Teams dann beraten können.
    Die Agenten-Terams versuchen anhand von Hinweiser ihres Bosses, die Codenamen anderer Agenten herauszufinden. Wer als erstes Team die notwendigen Codenamen herausgefunden hat, gewinnt.
    Mirko hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas B. schrieb am 17.01.2016:
    Genial einfach und einfach genial. Auf Codenames trifft dieser Spruch zu.
    Ein Begriffe-erklären-und-erraten-Spiel, das süchtig macht.

    Codenames bedient sich des Agenten-Themas und wird in zwei Teams gespielt. Jedes Team benennt einen Agentenführer und wählt eine Teamfarbe aus (blau oder rot). Die Agentenführer setzen sich gemeinsam an eine Seite des Tisches, während die beiden Agententeams auf der anderen Seite Platz nehmen.

    Auf dem Tisch werden von 200 doppelseitig bedruckten Wortkarten 25 zufällige Karten in einem 5 x 5 Raster ausgelegt. Ein Drittel der Karten sind jeweils dem blauen und dem roten Team zugeordnet. Das letzte Drittel sind neutrale Karten bzw. eine Karte stellt einen Attentäter dar. Nur die beiden Agentenführer wissen anhand einer zufälligen Codekarte, welche Wortkarten zu ihrem jeweiligen Team gehören.

    Die Aufgabe der Agentenführer ist es, dem eigenen Team Hinweise zu geben, damit sie alle Wortkarten der eigenen Farbe erraten können, bevor es das andere Team mit dessen Begriffen tut. Die Teams sind immer abwechselnd am Zug.

    Wenn die Agentenführer einen Hinweis geben, dürfen sie nur ein (im deutschen übliches) Wort und eine Zahl sagen.

    Das Wort sollte möglichst auf mehrere eigene Begriffe hinweisen und die Zahl gibt an, wie viele ausliegende Begriffe man damit meint.
    Das Agententeam berät sich nun und zeigt einen Begriff an, den sie meinen erraten zu haben. Der genannte Begriff wird entsprechend der Codekarte mit einer passenden Farbkarte (Team1: rot, Team2: blau, neutral: beige, Attentäter: schwarz) abgedeckt. War es die eigene Teamfarbe, mit der der Begriff abgedeckt wurde, so dürfen die Agenten weiterraten, sofern sie nicht die vom Agentenführer genannte Zahl um mehr als eins überschritten haben. Das heißt, nennt der Agentenführer nach seinem Hinweis die Zahl 2, dann darf sein Team bis zu drei Begriffe erraten, wenn sie vorher keinen Fehlversuch erleiden. Was sich zunächst komisch anhört macht Sinn, weil es regelmäßig vorkommt, dass noch Begriffe von vorherigen Hinweisen des Agentenführers nicht erraten wurden und man dies somit nachholen kann.
    Errät ein Agententeam einen gegnerischen oder neutralen Begriff, ist sofort der andere Agentenführer an der Reihe.
    Errät ein Agententeam den Attentäter, dann haben sie das Spiel sofort verloren.

    Das Team, das zuerst alle eigenen Begriffe abgedeckt hat, gewinnt das Spiel. Es kann natürlich vorkommen, das man gewinnt, weil das andere Agententeam einem aus Versehen Schützenhilfe leistet.

    Codenames ist ganz schön tricky. Um mit nur einem Wort auf möglichst viele andere Worte Hinweis zu geben, muss man teilweise sehr um die Ecke denken. Nicht nur der Hinweisgeber, sondern auch die Ratenden. Außerdem muss man aufpassen, dass man dem anderen Team nicht in die Hände spielt, indem man dummerweise dessen Begriffe errät. Als Agentenführer hofft man, dass das eigene Team die gleichen Assoziationen zu den Begriffen hat, und als Team grübelt man, welche Assoziationen denn der Agentenführer wohl mit seinem Hinweis erzeugen will.

    Beispiel:
    Der blaue Agentenführer muss nur noch zwei Begriffe erklären, denn den Rest hat sein Team schon erraten. Es bleiben noch die Worte –Kirche- und –Laster-. Er grübelt, wie er die beiden Worte möglichst zusammen umschreibt, damit sie in dieser Runde schon gewinnen können. Er sagt –beichten:2-. Die –Kirche- wird vom Team sofort erraten, der Begriff –Laster- kommt ihnen nicht in den Sinn, denn es liegt der naheliegendere Begriff –Kerze- aus. Den nehmen sie als zweites. Leider war dies ein Begriff des roten Teams. Nun sind die an der Reihe und haben ohne ihr Zutun einen weiteren eigenen Begriff abgedeckt.

    Codenames steckt voller starker Momente.
    Als Agentenführer verzweifelt man manchmal schier, weil das eigene Team einfach nicht die gewollte Verbindung zu den passenden Begriffen findet. Schlimmer noch, sie entdecken ganz andere Begriffe, die sie mit dem Hinweis ihres Anführers verbinden. Oftmals sehr zur Freude des gegnerischen Teams.
    Oder wenn das Team einen falschen Begriff errät, der aber trotzdem zu ihrer Farbe gehört, dann darf der Anführer kurz durchatmen und erleichtert sein, aber anmerken lassen darf er sich laut Regel nichts.
    Als Agententeam grübelt man und diskutiert lebhaft, welche Worte wohl die Lösung sein könnten. Der Agentenführer hat nach dem Hinweiswort die Zahl 3 gesagt? Aber es liegt doch nur ein passender Begriff aus. Was meint der denn noch?

    Codenames war bisher für alle Mitspieler ein großer Spaß. Sei es im Freundeskreis oder innerhalb der Familie. Selbst wenn sich nicht jeder berufen fühlte mal den Agentenführer zu geben, so hatten doch alle viel Freude am Erraten der Begriffe. Nie blieb es bei nur einer Partie. Da die Karten doppelseitig bedruckt sind, dreht man sie einfach nur schnell um und hat 25 neue Begriffe für eine weitere Runde.

    Was spielt man an Silvester? Diese Frage stellte sich mir letztes Jahr mal wieder.
    Klassischer Weise kommen an solchen Tagen bzw. bei solchen Feiern Kommunikations- und Party-Spiele zum Zuge. Also Spiele, die auch mit sechs oder mehr Leuten gespielt werden können, die schnell erklärt und aufgebaut sind und die kurzweiligen Spaß versprechen.

    Ein Spiel, das genau in diese Kerbe schlägt, ist Codenames. Letzten Herbst frisch erschienen und von der Fachpresse sehr umjubelt, landete es im Dezember auf meiner Einkaufsliste. Eigentlich für den Anlass Silvesterfeier gedacht, kam Codenames dann aufgrund seiner Qualitäten in den Ferien fast täglich auf den Tisch.
    Andreas hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 25.07.2016:
    Kann mich den meisten nur anschließen.

    Hat mich zunächst nicht angesprochen, doch alle haben positiv drüber gesprochen / geschrieben. Und dann auch noch die SdJ Auszeichnung. Also habe ich es gekauft, Und wir waren begeistert und hatten sehr viel Spaß beim Spielen.
    Christian hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Steffen W. schrieb am 24.02.2016:
    Geniales Spiel.
    Wieder so eines aus der Kategorie: Warum ist da nicht schon vorher einer darauf gekommen?
    Für mich einer der Favoriten für das "Spiel des Jahres"
    Steffen hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Lennart K. schrieb am 14.09.2017:
    Zu Codenames wurde ja eigentlich schon alles gesagt. Ich schreibe trotzdem noch eine kurze Rezension, da ich einfach immer wieder überrascht bin mit welch unterschiedlichen Gruppen Codenames funktionieren kann. Seit dem wir das Spiel besitzen wurde wohl kaum ein Spiel mit mehr verschiedenen Menschen gespielt und hat einfach jedes mal gezündet, ganz egal ob Spieler oder Nicht-Spieler. Während in der ersten Runde meist noch 1er-Hinweise gegeben werden, kommen schon ab der zweiten Runde die ersten 2er und 3er und die Leute entwickeln immer wieder neue und spannende Ideen und Gedankengänge. Bisher wurde auch eigentlich immer eine weitere Runde verlangt, ganz egal ob ich vielleicht lieber noch was anderes gespielt hätte. Codenames ist sicher nicht das beste Spiel aller Zeiten, aber vermutlich das Spiel mit der größten Überschneidung von unterschiedlichen Zielgruppen.
    Lennart hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Pamela L. schrieb am 15.06.2016:
    Super Spiel für fast jeden, wir haben das mit meinen Eltern gespielt, mit unterschiedlichen Freunden. Spielidee kam immer gut an. Leichter Einstieg, lustig, überraschend, fördert Kreativität. Teils hört man die Gehirnzellen denken.
    Idealerweise sollte man mindestens zu viert sein.
    Pamela hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas P. schrieb am 27.01.2016:
    Die Regeln wurden hier ja schon mehrfach beschrieben. Codenames kam bisher in all meinen Runden mit Wenigspielern, Gelegenheitsspielern und Vielspielern super an. Der Start ist immer ein bisschen schwieriger, da zu Beginn alle 25 Begriffe offen liegen. Nach und nach wird es dann aber leichter. Auf jeden Fall sollte man versuchen, mindestens 2, besser 3 Begriffe unter einen Hut zu bekommen. Den Spaßfaktor schätze ich wirklich sehr groß ein. Langeweile kam, auch bei längeren Denkpausen, nie auf.

    Absolute Kaufempfehlung für alle spielenden Menschen!
    Andreas hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Christian K. schrieb am 29.11.2015:
    Codenames ist ein kommunikatives Spiel, in dem Teams gegeneinander antreten, um begriffe zu erraten. das klingt zunächst bekannt - die Art und Weise der Umsetzung ist aber einzigartig.
    Jedes Team besteht aus einem Agentenführer und Agenten. Es werden ca. 20 Karten mit Begriffen ausgelegt. Nun versuchen die Teams abwechselnd, als erster die einem Agententeam aus der Auslage zugeordneten Begriffe zu erkennen. Der Agentenführer schaut auf einem verdeckten, kleinen Kärtchen, auf der er erkennen kann, welche Begriffe sein Agent erraten muss. Dieses Kärtchen ist natürlich für den Agenten nicht einsehbar.
    Der Clou: Der Hinweis des Agentenführers auf einen oder mehrere begriffe darf nur zwei Wörter umfasse: ein Wort sowie anschließend die Anzahl der Karten, die damit erraten werden sollen.
    Beispiel: Soll das Agent das Wort "Eis" erraten, könnte der Hinweis "kalt, eins" reichen - wenn der Begriff auf keinen der anderen ausliegenden Begriffe zutrifft. Noch ein Beispiel: Es liegt der Begriff "Zeit" aus, der Hinweis könnte lauten: "Uhr, eins".
    Da man aber als erstes Team alle eigenen Begriffe zuerst erraten soll, könnte auch der Hinweis "Klima, zwei" für "Eis - Zeit" helfen. Problem: errät man einen Begriff der anderen Partei, wird dieser für den Gegner gewertet.
    Man kann es sich kaum vorstellen - aber die Begriffe sind oft so ähnlich, dass es schwerfällt, einen begriff zu finden, der für genau die eigenen Agentenkarten zutrifft.
    Wir haben es zu viert in zwei teams zweimal gespielt und es hat richtig Spaß gemacht. Ich kann mir auch vorstellen, dass es in größeren Gruppen gespielt werden kann - dann allerdings sollte man sich streng an die Zeitvorgaben halten.
    Das Spiel wird den Weg in meine Spielesammlung finden.
    Christian hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Sabrina T. schrieb am 19.12.2021:
    Eigentlich mögen wir keine kreativen Wort-Rate- bzw. Wort-Finde-Spiele. Aber bei Codenames ist das anders. Das holen wir sogar freiwillig raus.

    Die Regeln sind schnell erklärt. Mit Hausregeln kann man das Spiel ab 2 Personen spielen. Es ist glaube ich auch in der Anleitung eine 2-Spieler-Version erklärt, die uns recht gut gefallen hat und ein wenig abgeändert wurde. Oder wir haben die 2-Spieler-Idee von einem anderen Spiel geklaut, da bin ich mir nicht so sicher. Besser sind 4 und optimal finden wir 6 bis 8 Personen. Einer leitet die Personen und gibt einen Begriff vor, der / die andere(n) raten. Viel besser wird das Spiel, wenn eben nicht nur einer rät, sondern sich in kleiner Gruppe abgesprochen werden kann, was wohl gemeint sei. Daher eben die 6 bis 8 Personen. Damit ist Codenames ein sehr schönes Partyspiel, für uns sogar vermutlich das beste.
    Sabrina hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Sarah F. schrieb am 30.08.2016:
    Bei Codenames hasst es möglichst gute Überbegriffe für viele pasente Wörter zu finden. Aber man sollte auch die Wörter der andern Geheimagenten Gruppe des Attentäters im Überblick haben den wenn der Überbegriff auch zu diesen Wörtern passt kann das Spiel schnell verloren gehen.

    Bei Codenames teilen sich die Spieler in zwei Gruppen auf die Blauen und Roten Agenten jede Gruppe stellt einen Chef ab der mit den Agenten Chef der andern Gruppe die Übersicht siecht welche Karten zu welchen Team gehören neutral oder sogar den Attentäter zugeordnet sind in der Mitte des Tisches liegen zufallich gewählte Wörter aus. Nun müssen die Agenten Chefs sich einen Überbegriff überlegen und diesen mit einer Zahl den anderen Agenten seines Teams mit teilen zum bespiel "Bewegung 4" dadurch wissen die Agenten das vier begriffe die irgend was mit Bewegung zu tun haben zu ihnen gehört die Spieler dürfen sich in ihren Teams beraten was sie glauben welche begriffe stimmen. Anschließend seigen sie auf ein Wort das sie meinen wenn sie richtig liegen und das Wort gehört zu ihnen wird es mit einen Farblich passenten Agenten abgedeckt un sie dürfen wieder Tippen. Wenn es aller dings Falsch war und ist das anderen Team dran, wenn der Tipp ein Word des anderen Teams war wird die Karte mit dessen Agenten abgedeckt, wenn es eine neutrale Karte war mit einen neutralen Agent und wenn es der Attentäter war hat das Team die diesen Tipp abgaben sofort verloren.
    In diesen Spiel gibt es zwei Spielzeiten die sich Komplet anderes Spielen, der Agenten Chef der die Überbegriffe abgibt muss einen sehr guten Überblick über alle Wörter haben und sollte achten das seine Überbegriffe nicht mit Wörtern aus den anderen Team oder mit den Attentäter sich schneiten. Diese Rolle liegt auch nicht jeden. Die Rolle der Andern ist hingegen vor allem in Gruppen wesentlich entspannter und macht eigentlich auch allen beim Tippen spaß.
    Sarah hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Irene Q. schrieb am 12.10.2019:
    Codenames ist das vermutlich beste Spiel für große Gruppen, das ich kenne.
    Allerdings muss man vorausschicken: Die Spielerzahlangabe von 2 bis 8 Spielern ist extrem irreführend. Ich würde eher sagen: von 4 bis 24 Spieler. Denn mit 2 oder 3 Spielern sind die Regeln des Grundspiels unbrauchbar (für 2 Spieler ist die Alternative Codenames Duett). Erst ab 4 Spielern funktioniert es überhaupt, aber mit mehr Spielern wird es besser. So richtig gut wird es bei 8 oder mehr Spielern.

    Die Spieler spielen in zwei Teams gegeneinander. Der Teamleiter muss entsprechend der Vorgabe auf einem geheimen Kärtchen, das nur er sieht, und der Auslage mit Worten, die alle sehen, Tipps geben, anhand deren die Mitspieler seines Teams die richtigen Kärtchen auswählen müssen. Es gibt allerdings Kärtchen, die unbedingt vermieden werden müssen. Nach den Tipps diskutiert also die Gruppe, welche Kärtchen (Worte) gewählt werden sollen.
    Jetzt könnte man ja denken: Wenn die Gruppe diskutiert ist das für den Teamleiter langweilig und für die Gegner erst recht. Das ist aber keineswegs so. Ich erinnere mich noch, dass ich einmal als Teamleiterin die vermeintlich perfekten Tipps ausgewählt hatte und dann diskutierte meine Gruppe lang und breit über ein strikt verbotenes Wort. Das Schlimme daran: Ich hatte dieses Wort bei meinen Tipps überhaupt nicht auf dem Schirm gehabt, aber die Diskussion meiner Gruppe war durchaus sinnvoll. Ebenso ist es auch spannend mitzuverfolgen, was die Gegner diskutieren.

    Kurz gesagt: Codenames ist für mich immer noch das beste Spiel, das man in großen Gruppen spielen kann.
    Irene hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Martin S. schrieb am 26.12.2016:
    Bei all dem Hype um das "Spiel des Jahres" CODENAMES möchte ich doch auch etwas anmerken, was ich für die Vielspieler unter uns als wissenswert erachte:

    Die Spielidee lebt davon wie unterschiedlich Menschen (Spieler) denken, handeln, interagieren. Man selbst meint die perfekte Vorgabe erdacht zu haben, da beraten sich die Teammitglieder doch plötzlich über etwas ganz anderes :-)

    Klar, das Prinzip ist nicht neu (TABU, ACTIVITY lassen grüßen). Aber die Deduktion wird hier in zwei Richtungen entschieden und das ist innovativ und für alle äußerst spannend! Die Vorteile wurden in den anderen Rezensionen bereits mehrfach erläutert.

    Aaaaaabberrr:

    Wenn die Mitspieler die Regeln einigermaßen ernst nehmen und den Spielverlauf möglichst fair gestalten wollen, dann gibt es doch eine gehörige Portion "Downtime" für die nicht handelnden Akteure.

    Deeeennnnn:

    Um möglichst wenig bzw. keine versteckten Hinweise zu geben, müssten die Teamleiter als auch die Teamgegner mucksmäuschenstill sein und auch bleiben. Selbst amüsiertes Grinsen oder gar lachen kann zuviel Tipp für die Anderen sein. Das läuft in meinen Augen der grundsätzlichen Spielidee etwas zuwieder.

    Bitte nicht falsch verstehen, ich spiele das Spiel sehr gerne und empfehle es auch weiter. Das Spiel lebt ja auch genau davon (sich verraten, laut zu lachen, zu diskutieren, sich zu ärgern usw.) Aber man sollte es vor einem Kauf vielleicht auch einmal gelesen haben im Gegensatz zu den sonst so überschwänglich positiven Empfehlungen in den Foren!!

    Aber zu Silvester sollte man es doch einmal selbst ausprobieren ;-) Einen guten Rutsch wünsche ich!!!
    Martin hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Christian G. schrieb am 13.11.2016:
    Ein Wortspiel, das bisher mit allen Spielern funktioniert hat. Ich mag es zu 4, 6 oder auch 8. Je häufiger man es spielt, desto mehr erkennt man dass mehr Spiel drin steckt als man zuerst erwartet. Wer es nicht kennt, sollte es kennenlernen und wird es dann wohl auch kaufen wollen.
    Christian hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Ilona D. schrieb am 13.08.2016:
    tolles Spiel, auch mal zum Um-die-Ecke-denken. Da sieht mal mal wieder, was in der deutschen Sprache möglich ist. Ein Begriff mit 5 Bedeutungen.
    Sher gut auch für die Familie.
    Ilona hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Markus S. schrieb am 06.08.2016:
    Codenames läßt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits gibt es diese tollen Momente: Man findet als Tippgeber ein tolles Wort, was zu vielen Begriffen passt. Andererseits: Am Anfang sitzt man als Rater 5 Minuten herum und wartet. Wenn der Begriff dann da ist, macht das Überlegen ja wieder Spaß, aber 5 Minuten dasitzen ist langweilig. Aber dem Tippgeber ist keine Schuld zu geben, wer selbst mal Tippgeber war weiß wie schwer das ist. Erstmals seine Begriffe zu finden und dann zu überlegen.

    Ich bin kein großer Fan von Partyspiele, aber hat's mir halbwegs gefallen. Als Spiel des Jahres allerdings ist es daneben. Da erwarte ich mir schon auch etwas, was man zu zweit und dritt gut spielen kann.
    Markus hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Brigitte F. schrieb am 11.01.2016:
    Codenames ist ein kommunikatives intelligentes Gruppen-/Partyspiel. Zwei Teams treten gegeneinander an, um die sich hinter Codenames versteckenden eigenen Agenten zu entdecken. Die Codenames sind einfache Begriffe des Alltags. Die Schwierigkeit besteht für die jeweiligen Geheimdienstchefs darin, dem eigenen Team möglichst viele dieser Begriffe unter einem Oberbegriff zusammenzufassen, ohne dass das Team irrtümlich fremde Agenten, Unbeteiligte oder gar den Killer aufdeckt. Ein Riesenspaß!
    Brigitte hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Andreas H. schrieb am 15.04.2020:
    Ein Wort-Spielen das eindeutig höheren Anspruch an die Mitspieler, bezüglich des Wortschatzes, stellt als andere Spiele dieser Genre. Natürlich ist interessant, wie auch in Tabu, zu erkennen, welche Denkweise die Mitspieler zur Findung des Oberbegriff haben. Allerdings stellt sich ein monotones Spielgefühl ein, wenn ich einige Mitspieler habe die es nur schaffen 2 oder 1 Erklärbegriff(e) in einem Oberbegriff zusammen zu fassen. Durch diese Eindeutig, welche(r) Erklärbegriff(e) gemeint sind (ist), fällt dann das zweite Spielelement weg, das diskutieren in der Gruppe, welche Erklärbegriff(e) richtig sind (ist).
    Andreas hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 26.06.2016:
    1. Einstiegslevel: 04/10
    2. Maximale Spieldauer: 45 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 60%
    4. Variabler Spielablauf: 80%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 20/20/60
    6. Grafik + Spielmaterial: 60%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 60%

    Codenames ist ein pfiffiges Spiel, das mich aber nicht überzeugen kann. Eigentlich ist es erst ab 6 Spielern richtig spielbar. Und Atmosphäre hat das Spiel m.E. überhaupt keine. Da hätte man viel mehr draus machen können. Aber man kann das Spiel in großen Runden durchaus mal spielen.
    Torsten hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
    • Torsten F. und Heike K. mögen das.
    • Stefan K. mag das nicht.
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    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Warum ab 6 erst spielbar? Die Viererpartien bei uns waren auch sehr, sehr gut.
      27.06.2016-06:53:26
    • Torsten F.
      Torsten F.: Wenn man zu dritt in einer Gruppe ist, können sich zwei beratschlagen. Das Element fehlt mir, wenn nur zwei in einer Gruppe sind.
      27.06.2016-08:45:21
    • Stefan K.
      Stefan K.: Ich bin mal ganz frech: falsche Gruppe ;) ich hatte an nem Pärchenabend genauso viel Spaß wie in großer Runde
      31.08.2016-11:18:56
  • Christoph B. schrieb am 23.05.2016:
    Ich finde das Spiel interessant und originell und ich mochte es am Anfang auch erst....,ABER ich halte es zeitgleich für eines der "most overrated" Spiele. Ich mein man hat keinen Einfluss darauf,wie die Karten liegen,bzw. die Begriffe den Teams zugeteilt werden,das bedeutet,dass der Glücksfaktor sehr hoch ist.Ich bin mir halt nicht ganz sicher,wie genau der Spielerfinder sich das Spiel nun vorgestellt hat. Sollen die Spieler mit ellenlangen,zusammengesetzten Wörtern,die niemals in der Geschichte der Sprache wirklich benutzt wurden,ankommen? So dass es theoretisch möglich ist ein extrem langes,unsinniges Wort zu erfinden in dem man Assoziationen zu allen Begriffen unterbringt? Oder sollen eigentlich nur "einfache" Worte benutzt werden? Dann würde das allerdings meinen Kritikpunkt des Glücksfaktors verstärken. Spaß kommt so bei mir eigentlich nur auf,wenn man durch "Insider"-Assoziationen mit seinem Mitspieler mehr Punkte mit einem "einfachen" Wort machen kann als üblich.
    Kann den Hype um dieses Spiel einfach nicht ganz nachvollziehen.
    Mein Fazit lautet also:
    Idee:Gut und interessant
    Umsetzung:Verbesserungswürdig
    Christoph hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
    • Axel B., Heike K. und noch jemand mögen das.
    • Stefan K. und Malte K. mögen das nicht.
    • Einloggen zum mitmachen!
    • Heike K.
      Heike K.: In einer unserer ersten Runden war das Bilden langer zusammengesetzter Worte einr Idee. Aber in der Spielregel steht klar, dass das Wort im... weiterlesen
      23.05.2016-06:41:46
    • Stefan K.
      Stefan K.: Wir haben auch mal eine Runde mit nach Regel verbotenen Gegenteils-Neologismen gespielt. Huhn-Ball-Sprung 3 war dann Ente, Golf und Fall oder... weiterlesen
      31.08.2016-11:17:41
  • Dennis P. schrieb am 20.11.2016:
    Codenames **

    ( * = Simplespiel, ** = Familienspiel, *** = gehobenes Familienspiel,
    **** = Kennerspiel, ***** = Expertenspiel)


    Einstieg und erstes Interesse aufgrund des orginellen Spielmechanismus sind definitiv gegeben.
    Gerade in den ersten Partien hat man große Lust mehrere Begriffe durch die Vorgaben der Teamchefs zu erraten.

    Den ganz großen Hype über dieses Spiel kann ich allerdings nicht verstehen, Wiederspielreiz ist zwar gegeben, aber da man wahrscheinlich nicht immer 6 Leute oder mehr zusammenbekommt, es einfach auch von der Spieleranzahl abhängig ist, wie groß der Spaßfaktor sein kann.
    Bei gleicher Spielgruppe gehen die Begriffe relativ schnell auch aus.

    Rein objektiv würd ich behaupten ein Spiel dass man sich definitiv anschauen kann, allerdings im Vergleich zu anderen Spielen nicht so heraussticht wie es von vielen wahrgenommen wird.

    Solide 4 Punkte, da stark abhängig von Mitspielern + Anzahl.
    Dennis hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 25.08.2016:
    Codenames ist ein interaktives Spiel, bei dem ein Spieler, der Geheimdienstchef, seinem/n Mitspielern (dem Team) aus 25 zufällig gelegten Wörtern eine vorgegebene Teilmenge (den Code) "verständlich" machen muß.

    Fazit: Je nach Kommunikationsfreudigkeit der Teams und Kreativität des Geheimdienstchefs gibt es in Wissens-homogenen Gruppen lebhafte Diskussionen über die Code-Ermittlung gefolgt von der Bitte "Ich möchte auch mal der Geheimdienstchef sein". Dabei kommt der Spaß und der Ärgerfaktor nicht zu kurz. Ein schönes Start- oder Absackerspiel.
    Uwe hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel D. schrieb am 16.03.2016:
    Ich freu mich, dass ich dieses Spiel habe, vor allem, weil es auch Nicht- bzw Wenigspieler überraschend stark begeistert und auch für diese einen schnellen Einstieg bietet.

    Persönlich spiele ich es zwar gern, weil ich auf kreative Spiele stehe, aber dieses finde ich trotzdem nicht so überwältigend wie die meisten Rezensenten es sehen.
    Denn bisher haben die Rategruppen immer relativ gut die Wortkombis ermittelt und es gab gar keine so heißen Diskussionen.
    Und noch ein Nachteil fällt mir ein: Der Glückseffekt. Es kann nämlich sein, dass die eine Gruppe viele Worte auf dem Tisch vorfindet, die super zusammenpassen, und die andere Gruppe ihre Begriffe extrem schwer miteinander verknüpfen kann. Dann ist die erstgenannte natürlich viel schneller fertig und somit Sieger.

    Unterm Strich finde ich Codenames bisher also nur mäßig spannend, aber wie gesagt, allen meinen Mitspielern hat es dagegen sehr gefallen, und das freut mich ja schonmal, da ich ja hier in meiner Region sonst kaum Menschen an den Spieltisch bringen kann.

    Ich gebe dem Spiel gute 4 Punkte.

    _________________________________________________­____________________________________

    Nachtrag:
    Wie­ schon in den Kommentaren geschrieben:
    Wahrscheinlich sollte der Gruppenleiter nicht nur "auf Sieg seiner Gruppe" spielen, sondern lieber seine Leute durch verzwickte Oberbegriffe so richtig fordern (bis ans "gruppenspezifische" Limit, s.u.:-)), auch wenn sie dadurch vielleicht mal ne Lösung versieben. Aber dadurch macht es -je nach Gruppe- vielleicht mehr Spass, als wenn es nur darum geht, schnell alle Begriffe erraten zu haben.
    Wie weit der Gruppenleiter dabei mit dem Schwierigkeitsgrad gehen kann/darf, hängt natürlich auch von (ihm und) der Gruppe ab. Denn nicht jedem liegt es, um fünf Ecken zu denken, und dann wäre es ggf nur noch ein wirres Rumgerate, das dann keinen Spass mehr macht.

    :o)
    Daniel hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas S. schrieb am 04.12.2016:
    Also ich bilde jetzt mal hier die große Ausnahme offenbar. Das Spiel ist seit Jahren wohl die größte Enttäuschung, die ich gekauft habe. Nun sollt Ihr wissen, dass ich weit über 1.000 Spiele habe und nun wirklich nicht nur der bin, der selten spielt. Das Spiel ist so ziemlich das Langweiligste, was ich gesehen habe. Spiel des Jahres? Kann ich nicht nachvollziehen.
    Problem: Wenn der Geheimdienstchef ausschließlich eindeutig zuzuordnende Begriffe mit 1 nennt, dann wechselt die Mannschaft jeweils, folglich gewinnt dann immer das zweite Team, weil sie einen Begriff weniger raten müssen. Und das ist nun wirklich kein großes Problem jede (!!) Partie exakt so zu gestalten. Wir haben auf diese Weise 3 Partien gespielt bis jeder die Lust verloren hatte. Dann haben wir uns darauf verständigt, dass man mindestens eine 2 nennen muss. Das war dann aber auch nicht viel aufregender. Und abgesehen davon: "Mindestens 2" ist nunmal nicht vorgesehen im Regelwerk. Und warum soll ein Spiel des Jahres mit selbstgemachten Regeln aufregender sein als die vorgesehenen?
    Dann soll das Spie lab 14 Jahre sein. Lächerlich, denn es suggeriert einen Anspruch, de das Spie nicht hat. Es wäre selbst für 8jährige machbar.
    Dritter Aspekt: Wir haben es mit jemandem gespielt, der nicht in Deutschland geboren ist und noch "Sprachprobleme" hat. Einziger positiver Effekt, dass er etwas die Sprache lernen kann und es für ihn eine Herausforderung ist, aber selbst er machte keine Fehler und so kam das andere Team nicht dran.
    Es macht doch keinen Sinn ein Spiel so zu konzipieren, dass man "riskante" Schlüsselbegriffe sagt, ur damit der eigene Partner evtl. einen Fehler macht. Sorry - das Spiel taugt leider gar nichts.
    Thomas hat Codenames (Spiel des Jahres 2016) klassifiziert. (ansehen)
    • Jens P., Edwin F. und 2 weitere mögen das nicht.
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    • Andreas H.
      Andreas H.: ähhhmmmmm.... ich kann dein Einwand nicht verstehen.
      Wenn ich bei Kniffel statt meinen Würfelwurf einzutragen, meine Felder nach und nach... weiterlesen
      03.01.2018-17:31:35
    • Udo S.
      Udo S.: Hallo Thomas,
      ich stimme dir insofern zu, dass es höchst langweilig ist, nur 1en zu nennen. Das kommt bei uns nur ausnahmsweise im Notfall vor,... weiterlesen
      15.03.2018-13:12:31

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