Eine eigene Bewertung für Bankraub schreiben.
  • Sabine W. schrieb am 02.06.2013:
    Habe das Spiel in Herne mit dem Autor gespielt... Sehr cool! Ich habe direkt ein Exemplar mitgenommen. Die Spielmechanik ist schon etwas Besonderes... Erst weiß man nicht wann und duch wen der nächste Bankraub stattfindet,die Spannung steigt, und dann plötzlich ist man mitten in einer wilden Hetzjagd, entweder weil man selbst mit dem Geld auf der Flucht ist oder weil man den Bankräuber erwischen will. Ein super spannendes zum Teil kooperatives Spiel mit Ärgerfaktor!
    Sabine hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Oliver S. schrieb am 19.07.2013:
    Schon beim Öffnen der Schachtel und einer ersten Begutachtung des Spielinhaltes ist man erschlagen von der hochwertigen Ausstattung der Spielmaterialien. Mit den acht variablen Spielplanteilen lassen sich immer wieder neue Szenarien schaffen, vielleicht ist es ja diesmal das denkwürdige Spiel, in dem man raffiniert alle anderen austrickst und selbst ganz unerwartet mit der fettesten Beute im Zielfeld untertaucht - der Beute, die man freilich vorher dem eigentlichen Bankräuber wieder abgehalst hat!^^

    Der generelle Spielablauf - normalerweise werden so viele Bankraube durchgeführt, wie Spieler teilnehmen, aber die Grenze nach oben ist natürlich offen, es ist wie im richtigen Leben, wer schonmal auf der schiefen Bahn ist, hört auch so schnell nicht wieder auf - gliedert sich dabei in zwei Spielphasen, einer Vorbereitungsphase und dem eigentlichen Bankraub. In der ersten Phase modifizieren alle Spieler ihre Handkarten, indem sie nach dem Rommé-Prinzip reihum jeweils eine Karte von einem von drei möglichen Stapeln ziehen und wieder ablegen, um damit die "perfekte Truppe" für den Bankraub zu erhalten.
    Zu Beginn des Spiels wurden die vier vorhandenen Banken zufällig mit einer unterschiedlichen Anzahl an Tresoren, Alarmanlagen und Sicherheitspersonal ausgestattet, wobei nur die Wachleute auch mehrfach pro Bank auftreten können. Diese werden mit verschiedenfarbigen Holzwürfeln dargestellt. Eine leere Bank beinhaltet 20000 Dollar, pro Würfel steigt der potentielle Erlös um weitere 20000.
    Um eine Bank nun ausrauben zu können, benötigt man eine Karte der Bank, eine Karte eines der vier Schlupfwinkel (diese gibt es in Stapel A) und für jede Widrigkeit den passenden Gauner (Schläger halten Wachleute in Schach, Knacker öffnen Tresore und Elekriker setzen Alarmanlagen außer Betrieb), enthalten in Stapel B. Doch vorsicht: Die Gauner teilen sich in vier Familien auf und JEDE Familie möchte am Ende ein Viertel der Beute haben - folglich versprechen einfarbige Truppen den größten Gewinn. In Stapel C gibt es dann noch für die Flucht nötige Gimmicks wie Dietriche (um durch Häuser ziehen zu dürfen), Straßenbahntickets, Autoschlüssel (um schneller voran zu kommen), Straßensperren oder Pässe, um Straßensperren zu umgehen.

    Hat ein Spieler zu einem beliebigen Zeitpunkt die seiner Meinung nach perfekte Bankraubkarten auf der Hand, ruft er "Bankraub" und das Spiel wird semikooperativ: Die anderen setzen ihre Figuren auf den Plan, der Bankräuber deckt dann seine Bank und Truppe auf und los gehts: Mit einem vierseitigen Würfel kommen die Spielfiguren auf dem Feld reihum voran, mit der Straßenbahn fahren sie von Haltestelle zu Haltestelle und das Auto, das allerdings auch einen Gauner "Fahrer" benötigt, ist in etwa ein "Garantie-würfel" für die 4 oder die 5. Schafft es der Bankräuber in seinen Unterschlupf (und zeigt dort die entsprechende Unterschlupfkarte vor), erhält er die Beute (nach Abzug des Anteils der Familien), kann ihn jedoch ein Spieler auf demselben Feld stellen UND kann mehr Gauner als dieser vor sich liegen hat (und nachlegt) auslegen (Schläger zählen doppelt!), gewinnen entweder alle Mitspieler des Bankraubs die Beute (als Prozentanteil) oder der Spieler wird selbst zum neuen Bankräuber und versucht seinerseits zu entkommen - braucht dafür aber natürlich einen Unterschlupf auf der Hand. Wichtig zu erwähnen ist noch, dass die Mitspieler des Bankräubers zu Beginn ihrer Züge ihre Kartenhand immer noch modifizieren dürfen, der Bankräuber allerdings nicht!

    Enthalten sind zudem gleich zwei Erweiterungen, die den Häusern des Spielplans mehr Bedeutung zumessen: Wer hindurchzieht, erhält Nützliches (Dietriche, Schlüssel, der Bankräuber auch Wertsachen) oder eine böse Überraschung (Oma mit Nudelholz etc.), bei denen deutlich wird, mit wie viel Liebe zum Detail Autor und Illustrator vorgegangen sind.

    Als Fazit lässt sich sagen, dass dieses Spiel, das nur durch das Crowdfunding der Spieleschmiede das Licht der Welt erblicken konnte, meine Erwartungen bis hin zur Sprachlosigkeit weit übertroffen hat - ein richtiger kleiner Schatz ist da entstanden. Da dieses Spiel allerdings nur in einer auf 1000 Stück limitierten Edition vorliegt, kann ich nur jedem Spieler, der ein witziges und flottes Spiel mit neuartigem Thema sucht und den Fehler begangen hat, nicht mitzuschmieden, empfehlen, sich noch eines der letzten Exemplare zu sichern, bevor sie vergriffen sind. Einziges Manko des Spiels ist die Tatsache, dass es nur für 3-5 Spieler angelegt ist. Dennoch volle 6 Punkte!
    Oliver hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 21.04.2013:
    Ziel des Spiels
    Zwielichtige Gestalten treiben sich auf den Straßen herum. Sie sammeln Informationen über die Banken der Stadt und heuern entsprechend Gangster an. Doch auch die anschließende Flucht muss genau geplant werden. Welchen Weg wähle ich? Mit welchen Fortbewegungsmitteln gelingt mir die Flucht am sichersten? Erst wenn der ganze Plan steht, ruft man "Bankraub" in die Runde und die wilde Jagd der anderen Gangster auf einen selbst beginnt.

    Aufbau
    Es stehen acht Spielplanteile zur Verfügung, aus denen man einen variablen Spielplan aus vier Teilen zusammenbauen kann. Auf die Häuser in den Ecken des Spielplans kommen die runden Schlupfwinkel-Marker von A bis D. Auf die vier rötlichen Banken in der Mitte des Plans kommen die vier runden Banken-Marker A bis D. Die Beute-Chips werden neben dem Spielplan abgelegt, ebenso die Spielerfiguren und der Würfel. Diese Dinge benötigt man erst in der zweiten Phase des Spiels, dem eigentliche Bankraub. Die Karten werden jetzt in drei Stapel aufgeteilt. Ein Stapel mit den Bank- und Schlupfwinkelkarten, ein Stapel mit den Aktionen und ein Stapel mit den Gangstern. Jeder Stapel wird gut durchgemischt und jeweils eine Karte jedes Stapels wird offen neben seinen Stapel gelegt. Dann werden die Banken ausgestattet. Dazu nimmt man den 4-seitigen Würfel und würfelt reihum für jede Bank.

    1 = Ein Tresor (schwarzer Spielstein) kommt auf die Bank. Pro Bank nur 1x möglich.
    2 = Eine Alarmanlage (gelber Spielstein) kommt auf die Bank. Pro Bank nur 1x möglich.
    3 = Ein Wachmann (blauer Spielstein) kommt auf die Bank. Pro Bank unbegrenzt möglich.
    4 = Es wird nichts auf die Bank gestellt.

    Es wird nun solange für die Banken gewürfelt, bis auf einer Bank von jedem Spielstein eine Farbe liegt. Dann ist die Ausstattung der Banken beendet.
    Einige Banken sind jetzt schwieriger zu knacken wie andere, bringen aber auch mehr Geld. Jede Bank bringt grundsätzlich 20.000 Beute. Für jeden Spielstein auf der Bank kommen noch einmal 20.000 dazu.
    Zum Abschluß wählt jetzt jeder Spieler noch beliebige 11 Karten von den drei Kartenstapeln aus.

    Die Gangsterkarten
    Es gibt vier verschiedene Gangsterarten in vier verschiedenen Farben.
    Safeknacker - wird benötigt, um den Safe einer Bank zu knacken.
    Gorilla - braucht man um Wachleute in der Bank zu überwältigen. Pro Wachmann wird ein Gorilla benötigt.
    Elektriker - wird benötigt um die Alarmanlage einer Bank zu knacken.
    Fahrer - braucht man um Autokarten bei der Flucht zu benutzen.

    Je nach Ausstattung der Bank, müssen die Spieler die entsprechenden Gangsterkarten auf der Hand haben, wenn sie den Banküberfall beginnen.
    Jede Familie (Farbe) will aber einen Teil der Beute für sich. Und zwar pro Farbe die am Banküberfall beteiligt ist, ein Viertel der Beute. Darum ist es sinnvoll so wenig verschiedene Farben wie möglich in seiner Sammlung zu haben.

    Bank - und Schlupfwinkelkarten
    Jeder Spieler braucht eine Bank, die er überfallen will und einen Schlupfwinkel, in den er die Beute bringen möchte. Entsprechend muss er auch diese beiden Karten auf der Hand haben, bevor er den Bankraub startet.

    Bewegungs- und Aktionskarten
    Es gibt verschiedene Arten von Bewegung während der Flucht.

    Auto
    Die Autokarten dürfen nur benutzt werden, wenn der Spieler einen Fahrer ausgespielt hat. Dann darf er sich, je nach Autokarte, vier oder fünf Felder weit bewegen. Die Autokarte verfällt nicht, solange sich der Spieler nur auf der Straße damit bewegt. Die Autokarte kann aber auch übergreifend benutzt werden. Dann muss sie allerdings nach dem Zug abgeworfen werden. Beispiel: Der Spieler legt eine fünfer Autokarte aus und zieht mit dem ersten Schritt auf ein Cable-Car-Feld. Dann dreht er eine Cable-Car-Karte um und zieht drei Schritte mit dem Cable-Car weiter. Dann steigt er aus und geht den letzten Schritt zu Fuß. Dieses übergreifend genutzte Auto, wird dann aus dem Spiel genommen.

    Cable Car
    Die Stadt wird durch ein Netz von Cable-Car-Stationen durchzogen. Mit dem Cable-Car lassen sich schneller größere Strecken zurücklegen, als mit dem Auto oder zu Fuß. Allerdings zählt die Cable-Car-Karte nur so lange, wie der Spieler mit dem Cable-Car fährt. Steigt er aus, verfällt die Karte und möchte er später erneut das Cable-Car benutzen, braucht er eine neue Karte.

    Haus
    Mit einer Hauskarte darf der Spieler ein Haus durch einen leuchtenden Eingang betreten und zum leuchtenden Ausgang wieder verlassen. Dies kostet ihn keinen Zug, nur die Karte.

    Straßensperre
    Mit dieser Karte darf man einen der roten Straßensperren-Marker auf ein beliebiges Feld, ausser den hellen um den Schlupfwinkel herum, setzen. Dieses Feld ist für die Spieler gesperrt und kann nur mit der Karte "Falsche Pässe" passiert werden.

    Falsche Pässe
    Mit dieser Karte kommt man durch eine Straßensperre.

    Spielablauf

    1. Phase - Planung
    Jeder Spieler versucht als erstes, sich einen guten Kartensatz zusammenzubauen. Wenn der Spieler an der Reihe ist, nimmt er sich entweder eine der offenen Karten oder zieht verdeckt eine Karte von einem beliebigen Stapel. Im Gegenzug muss er allerdings eine seiner Handkarten offen auf den entsprechenden Ablagestapel werfen.
    Das bedeutet, kein Spieler darf mehr als 11 Karten auf der Hand haben. Wird eine Karte abgelegt, die ein Spieler, der nicht an der Reihe wäre, haben möchte, so ruft dieser Stopp!.
    Dann nimmt er sich die Karte, legt eine beliebige andere dafür ab und das Spiel geht beim linken Nachbarn weiter. So kann es durch Stopp rufen vorkommen, dass ein Spieler eine Zeit lang gar nicht mehr an die Reihe kommt.
    Die Spieler sammeln in dieser Phase also die benötigten Gangster, Bank- und Schlupfwinkelkarten und Aktionen zur Flucht. Sobald ein Spieler denkt, den "perfekten" Bankraub geplant zu haben, ruft er "Bankraub", egal ob er an der Reihe ist oder nicht.

    2. Phase - Der Bankraub und die Flucht
    Jetzt müssen sich die anderen Spieler entscheiden, wo sie ihre Verfolgerfiguren einsetzen möchten. Dazu gibt es auf dem Spielplan Felder mit einem Fuß darauf. Sobald die Spieler ihre Figuren eingesetzt haben, zeigt sich der Bankräuber. Dieser muss jetzt alle Karten ausspielen, um die Bank zu knacken. Also als erstes die richtige Bankkarte, dann Gorillas gegen Wachleute, Safeknacker wenn ein Safe in der Bank steht und Elektriker wenn eine Alarmanlage die Bank schützt. Seinen Schlupfwinkel zeigt er natürlich nicht her, denn sonst wissen die anderen Spieler ja gleich, wohin er flüchten wird. Jetzt nimmt er sich noch die entsprechende Beute aus dem Beutestapel. Solange er seinen Schlupfwinkel nicht erreicht hat, trägt er die komplette Beute mit sich herum. Erst wenn ihm die Flucht gelungen ist, wird mit den benutzen Gangsterfamilien geteilt.
    Jetzt kann die Flucht beginnen. Dazu setzt der Bankräuber seinen Spielstein auf die Bank und darf jetzt als erstes mit seinen Aktionskarten ziehen. Er kann auch einfach mit dem Würfel würfeln und sich die gewürfelte Anzahl Felder vorwärts bewegen. Das kann zu Fuß, oder mit der entsprechenden Karte auch per Cable-Car sein. Zur Flucht mit dem Auto benötigt er einen Fahrer und eine Auto-Karte. Der Flüchtende darf während der gesamten Flucht keine neue Karte mehr nachziehen. Die Verfolger allerdings schon. Sie ziehen eine Karte von einem beliebigen Stapel und legen auch eine eigene Karte dafür ab. Damit zerstören sie sich wahrscheinlich ihren Plan zum Banküberfall, aber das Schnappen des aktiven Bankräubers ist jetzt erst einmal wichtiger.

    Die Flucht gelingt
    Schafft es der Bankräuber in seinen Schlupfwinkel, ohne von den Verfolgern gefasst zu werden, so teilt er die Beute mit den benutzten Gangsterfamilien (pro Farbe ein Viertel). Dann beginnt eine neuen Runde.

    Der Bankräuber wird geschnappt. Es kommt zum Showdown
    Um einen Bankräuber zu überwältigen, muss ein Verfolger auf das Feld des Bankräubers ziehen. Vorher sollte man schauen, wie viele schwarze Punkte der Bankräuber auf seinen ausgespielten Gangsterkarten hat. Normale Gangster einen, Gorillas haben zwei Punkte. Denn jetzt muss der Verfolger mindestens einen Gangsterpunkt mehr ausspielen wie der Bankräuber um ihn zu überwältigen. Aber auch der Bankräuber darf noch einmal aufstocken, wenn er noch weitere Gangster auf der Hand hat. Das geht nun so lange hin und her, bis keiner mehr Gangster zum aufstocken hat. Hat der Bankräuber jetzt gleichviel oder mehr schwarze Punkte auf den Gangsterkarten wie der Verfolger, geht die Flucht weiter und die einzige Möglichkeit den Bankräuber jetzt noch zu stoppen ist, dass ein zweiter Verfolger ihn stellt und die Gangsterkarten beider Verfolger zusammengezählt werden.

    Die Verfolger gewinnen
    Wird der Bankräuber erfolgreich überwältigt, so hat der Verfolger zwei Möglichkeiten.

    1. Er teilt die Beute mit seinen Mitspielern. Jeder bekommt 10% der Beute.
    2. Er schnappt sich die Beute und setzt seinerseits die Flucht fort. Dann wird er zum Bankräuber und die anderen Spieler verfolgen ab jetzt ihn.

    Eine neue Runde
    Nachdem der Bankräuber seinen Schlupfwinkel erreicht hat, bzw. geschnappt wurde, beginnt eine neue Runde. Dazu wird 6x für die ausgeraubte Bank gewürfelt und so neu ausgestattet. Die Kartenstapel werden mit den während der Flucht benutzten Karten zusammengemischt und jeweils eine Karte wieder offen aufgelegt. Die Spieler können jetzt ihre restlichen Handkarten wieder auf 11 auffüllen oder auch alle 11 Karten neu ziehen, wenn ihnen das lieber ist.

    Spielende
    Es können eine beliebige Anzahl an vorher festgelegten Runden gespielt werden. Mindestens sollte aber so viele Runden gespielt werden, wie Spieler teilnehmen.

    Fazit
    Ein schönes Spiel mit interessanten, taktischen Möglichkeiten. Jeder sammelt seine Karten, aber wann ist der richtige Zeitpunkt einen Bankraub zu starten. Starte ich zu spät, so wird während der Flucht mein kompletter Kartensatz wieder zerstört.
    Vielleicht plane ich aber auch gar keinen Überfall sondern sammle mir Karten um den Bankräuber zu überwältigen und mit seiner Beute abzuhauen.

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    Die­ komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:

    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/ko­mplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/91-bankraub.html
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    Michael hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Dominik W. schrieb am 08.05.2013:
    Da die vorangegangenen Bewertungen mehr als Ausführlich sind halte ich mich kurz.

    Zuersteinmal überzeugt die Anleitung des Spiels, selten ließt man sich die Anleitung in ca. 10-15min durch und hat dann das Gefühl "Prima, es kann ohne Fragen losgehen".
    Auch die auf den letzen Seiten beschriebene "Variante" hat es insich, so das auch diese sofort testen will.

    Der Reitz des optisch tollen Spiels ist es aus nur 11 Karten einen Bankraub zu planen und erfolgreich durchzuziehen so das am Ende noch ein Gewinn für den Kopf der Bande (Spieler) bleibt. Tresorknacker, Elektriker, Schläger und Fahrer wollen ihren Anteil der Beute, pro Farbe 1/4 der Beute.
    Je größer die Bank, je höher die Beute, allerdings geht das auf Kosten der Fluchtkarten und die Planung wird schwieriger und ein erfolgreicher Raubzug unwahrscheinlicher. Aber wer will schon kleines Geld aus kleinen Banken auch wenn dort die Chancen höher sind? Schließlich will man nicht nur ein Räuber sein, sonder "DER RÄUBER" :D

    Fazit:
    Bankraub überzeugt durch kurze Anleitung, tolle Grafik und ein sehr gut umgesetztes Thema. Bankraub ist sowohl für Gelegenheits- und Vielspieler und lässt unterschiedlichste Taktiken zu ohne das man das Gefühl hat es ist reine Glückssache.
    Dynamischer Spielbrettaufbau tragen zum Spielvergnügen noch bei.
    Da selten etwas Perfekt ist kann man über die zu klein geratenen Geldchips meckern, oder die kleinen Holzwürfel die Tresor, Alarmanlage bzw. Wachmänner wiederspiegeln sollen. Dies wäre aber Meckern auf sehr hohem Niveau und so gibt es 6Punkte.
    Dominik hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • carmen K. schrieb am 21.05.2013:
    Ich bin froh bei dieser Spieleschmiede mitgeschmiedet zu haben. Das erste Mal konnte ich den Prototypen auf der Spiel in Essen spielen. Was daraus entstanden ist, ist ein richtiges Kunstwerk. Wer sich die Grafiken gerne detailgetreu anschaut ist hier richtig und findet immer etwas Neues. Von den 8 Spielplänen werden 4 einfach zusammengesteckt.
    Dann werden die Werte der mittig platzierten Banken ausgewürfelt. Nun ziehen die Mitspieler am besten reihum, bis sie 11 Karten haben. Es gildet sich aus den Haufen Gängster, Bebäude und Fluchtwege den besten Bankraub zu erstellen. Es ist ganz schön adrenalintreibend, sich auszumalen, was dann passiert und doch hoffnungvoll "Bankraub" auszurufen. Denn nun versuchen die anderen Mitspieler den Bankräuber mit seiner Gang zu stellen bevor dieser in seinem Schlupfwinkel verschwindet und die Beute unter den beteiligten Familienmitgeidern aufteilt.
    Bei unseren Spielen haben wir eine etwas 50/50 Chance, den Bankräuber zu stellen.
    Bei einem Showdown müssen noch die Kräfte der Gangs gemessen werden. Wird der Bankräuber gestellt, so gibt es jeweils 10% der Beute. So mancher hat es sich aber auch schon anders überlegt und die Beute selber ins eigene Versteck gebracht. Es kommt so zu spannenden Verfolgungsjagden mit Ketteneffekt. In der Erweiterung kann der Bankräuber auch noch nützliche Gegenstände aus den Häusern mitgehen lassen.
    Das tolle an diesem abwechslungsreichen Spiel mit Planungsphase und Hetzjagd ist, dass es zeitlich sehr variabel ist, indem man die Anzahl der Banküberfälle abmacht.
    Entgegen des Aufdrucks auf dem Karton spielen wir es auch gern zu zweit. Das Jagdfieber ist natürlich bei mehr Spielern erheblich größer.
    Die Karten haben auch immer ausgereicht und die Regeln sind gut beschrieben, wobei tatsächlich recht wenig Regeln für dieses schon komplexe Spiel genügen.
    Also, wer mal etwa Spannendes für zwischendurch braucht, sollte nicht zögern, es gibt ja nur noch ein paar, da nur 1000 Stück für die Spieleschmiede in die Fertigung gegangen sind.
    carmen hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 29.05.2013:
    Bankraub ist das zweite Projekt der Spieleschmiede gewesen. Auf dem Spielplan gibt es Banken und Schlupfwinkel. Die Spieler sammeln Karten um eine Bank auszurauben und zu entkommen. Dazu brauen sie eine Bankkarte (welche wird überfallen), eine Schlupfwinkelkarte (wo muss ich dann hin), Gangster (mit denen ich die Bank überfalle) und Karten für die eigentliche Flucht. Habe ich die richtige Kombination rufe ich Bankraub und starte auf meiner Bank, wärend die anderen versuchen mich abzufangen. Gelingt ihnen das bekommen entweder alle eine Belohnung oder einer schnappt sich die Beute und versucht selbst sein Glück.
    Die Banken sind unterschieldlich gut geschützt, so das man unterschiedliche Gangster braucht für den Überfall. Diese kommen wiederum aus unterschiedlichen Familien und jede beteiligte Familie will ein viertel der Beute. Das Gangsterleben ist hart.
    Zur Flucht stehen schnelle Autos, die Straßenbahn, Straßensperren, Falsche Papiere und Dietriche für Hauseinbrüche zur Verfügung.
    Profis können während der Flucht in umliegenden Häusern auch noch was mitgehen lassen oder in eine Falle laufen.

    Fazit:
    Der Sammelteil des Spiel hat was von Pokern. Es geht hier vor allem ums Bluffen und Einschätzen der Gegner. Wann ruft jemand Bankraub, wie stelle ich eine gute Hand zusammen, ohne das die anderen meinebesten Karten und Absichten erraten.
    Der Fluchtteil spielt sich ein wenig wie Scotland Yard. Nutzen der Verkehrsmittel und eine spannende Verfolgungsjagt.
    Man hat hier ein rundum perfektes Spiel! Spannung im Bluff beim Sammeln, wilde Jagt und coole Manöver bei der Flucht. Maximale Interaktivität und dennoch einen hohen Taktikfaktor (wie weit opfer ich meine Hand um ihn zu fangen?) Ein wirklich tolles und begeisterndes Spiel!
    Sven hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Martin W. schrieb am 12.05.2013:
    Muß man Bankraub mögen ?? Nein ! Man wird es lieben !!!! Da schon alles gesagt wurde, soll das genügen.
    Martin hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
    • Martin W., Uwe J. und 7 weitere mögen das.
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    • Stefan K.
      Stefan K.: Mag ich nur Ausnahmsweise!
      Weil es ein Spieleschmiede-Spiel ist & wirklich schon zu genüge hier behandelt worden ist! ;^)
      12.05.2013-00:44:01
    • Markus S.
      Markus S.: hab ich schon öfters in der Spielebücherrei bei uns gesehen...das nächste mal werde ich zuschlagen :)
      06.09.2014-10:19:00
  • Rebekka H. schrieb am 12.05.2013:
    Also: ich bin noch ein wenig unentschieden, wie ich das Spiel finden soll, und vergebe deshalb erst einmal 5 Punkte.

    Spielmaterial:
    Die grafische Gestaltung gefällt mir sehr gut und ebenso gut, dass es 8 Spielplan-Teile gibt, so dass Varianten möglich sind.
    Der Karton ist in der Höhe zu knapp bemessen und der Deckel auch ein wenig zu weit. Das finde ich schon ein wenig ärgerlich, denn nun muss der Deckel mit einem Gummiband gesichert werden. Und das war sicher keine Kostenfrage.
    Der Würfel ist schlecht bedruckt, so dass die Zahlen nicht gut zu erkennen sind. Das hat in einem Forum auch schon eine andere Spielerin bemängelt, scheint also öfter vorzukommen. Der Würfel ist nicht unbrauchbar, er sieht aber nicht so schön aus.
    Die Spielkarten haben einen schwarzen Rand, der sehr empfindlich ist. Das könnte man bei einer zweiten Auflage auch noch verbessern.

    Spielablauf:
    Hier hatte ich aufgrund der Vorankündigung und Spielanleitung nicht erwartet, dass die Planungsphase sich so kurz gestalten kann, wie das nach meinen bisherigen Erfahrungen häufig der Fall ist. Wenn man zu Beginn ein gutes Blatt zieht, kann man auch mal sofort "Bankraub" rufen. Sehr schnell kann die Runde auch zu Ende gehen, wenn ein Verfolger den Bankräuber kurz vor dem Unterschlupf stellt, dann selbst mit der Beute abhaut und in denselben Unterschlupf flieht. Dann haben die Verfolger keine Chance mehr, diesen Ganoven zu erwischen.

    Gut gefallen mir die Einteilung in Planungs- und Verfolgungsphase, die vielen Möglichkeiten bei der Fortbewegung und die kooperativen Anteile des Spiels.

    Die Umsetzung des Themas ist gut gelungen.

    Fazit:
    Es handelt sich (in der Regel) um ein flottes Spiel. Der Strategieanteil ist geringer als erwartet. Deshalb ist das Spiel auf jeden Fall auch familientauglich.

    Schließlich noch eine Bermerkung zu der Videoerklärung:
    Es ist ja toll, dass es hier die Regelerklärung auf Video gibt, aber in diesem Fall würde ich empfehlen, lieber die Spielanleitung zu lesen. Das Video ist allzu ausführlich und enthält viele Wiederholungen. Ich denke, man könnte das Spiel locker in 30 Minuten erklären - das Video ist über eine Stunde lang.
    Rebekka hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Carsten V. schrieb am 14.07.2013:
    Das Spiel ist einfach Top! Ich möchte hier nur meine uneingeschränkte Begeisterung kund tuen. Wir sind Vielspielebesitzer aber zZt. nicht Vielspieler aber Bankraub kommt immer wieder auf den Tisch! Warum? Weil es einfach nach dem X. mal immer noch Spaß macht.
    Bitte mehr davon...
    Carsten hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Rüdiger E. schrieb am 30.01.2015:
    Ich habe Bankraub damals in der Spieleschmiede gefördert. Ich hatte es mit ein paar Freunden angespielt. Aber irgendwie sind wir nicht richtig reingekommen. Nun habe ich es mit anderen Freunden noch mal ausgepackt. Leider fällt mein Urteil nur unwesentlich besser aus. Material und Idee sind gut. Aber in unserer Spielerunde waren wir durchgängig der gleichen Meinung: Die Umsetzung ist sehr unausgegoren. Die Planungsphase, bei der man durch Abwerfen und Nachziehen von Karten seine Kartenhand optimiert, findet so kaum statt, da immer jemand schon ordentliche Karten auf der Hand hat und sehr schnell Bankraub gerufen wird. Ziemlich nervtötend war für uns die "Stoppregel": Nachdem ein Mitspieler eine Karte abgelegt hat kann man stopp rufen und sich diese Karte nehmen. Danach geht es nach dem Spieler der Stopp gerufen hat in der Reihenfolge weiter. Da der Spieler nun aber auch wieder eine Karte ablegt, kann wieder jemand stopp rufen. So kann ein Stoppruf an den nächsten folgen. Und nein das ist nicht unterhaltsam und bringt das Spiel voran. Es stört!
    Die Phase Bankraub an sich, war dann nicht besonders spannend. Sie war sehr kurz und endete zumeist recht unspektakulär. Die Enttäuschung nach der Förderung war schon groß. Aber damit muss man halt rechnen.
    Rüdiger hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Jonathan G. schrieb am 27.08.2013:
    Ich war total beeindruckt von den vielen positiven Stimmen und habe mir das Spiel kurzerhand selbst bestellt. Letzte Woche konnte ich es dann endlich mit Freunden ausprobieren. Beim ersten Mal dauert es ein wenig bis man sich zurechtfindet aber danach geht es zügig von einer Runde in die nächste. Langeweile kommt nie auf und der größte Clou ist für mich, dass man sich als Verfolger die Beute unter den Nagel reißen kann um damit zu türmen ;-)

    Ich kann alle Eindrücke meiner Vorredner nur bstätigen und vergebe deshalb 6 Punkte!
    Jonathan hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal A. schrieb am 14.04.2014:
    Nettes, interaktives Spiel mit Abwechslung, Spaß und Spannung, Strategie gemischt mit Zufall; Bluff mit Spekulation verbunden
    Pascal hat Bankraub klassifiziert. (ansehen)
  • Sascha L. schrieb am 05.11.2015:
    Ein sehr schönes Spiel!
    Mein bester Freund hat es und es war ein geniales Spiel vor allem der Aspekt, dass man es immer ein neues Spielerlebnis erfährt!

    Es gefiel mir sehr gut und ich würde es gern kaufen nur finde es nirgends :/

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