Milestones
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Milestones



Edle Bauherren und -herrinnen, die Besiedlung dieses Landstrichs wird euer Werk sein! Hier werdet ihr gemeinsam Straßen bauen, Marktplätze schaffen und Häuser errichten. Und mit jedem Meilenstein, den ihr setzt, dringt ihr tiefer in das Land vor. Doch bei der Beschaffung von Baustoffen, Geld und Getreide ist jeder auf sich alleingestellt. So zieht ihr umher und müsst zusehen, dass ihr euren persönlichen Kreislauf aus Gütererwerb, Handel und Besiedlung sinnvoll optimiert und clever nutzt. Wer darüber hinaus ein Gespür für das richtige Timing entwickelt, kann die wertvollsten Bauplätze ergattern und am Ende den Sieg davontragen.

Inhalt: 1 Spielplan 4 Aktionstableaus 4 Spielfiguren 4 Markierungssteine 35 Arbeiterplättchen 20 Abdeckplättchen 20 Spielmünzen 48 Güterwürfel 48 Straßenstücke 24 Meilensteine 12 Marktplätze 12 Häuser 12 Mehlsackplättchen 15 Bonusplättchen 1 Spielanleitung

Milestones, ein Spiel für 2 bis 4 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Stefan Dorra, Ralf zur Linde



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5 v. 6 Punkten aus 8 Kundentestberichten   Milestones selbst bewerten
  • Elke B. schrieb am 22.07.2012:
    Ziel des Spiels ist es, die meisten Punkte zu sammeln. Punkte erhält man für das Bauen von Straßen, Häusern und Marktplätzen auf dem gemeinsamen Spielplan, für das Liefern von Mehlsäcken an die errichteten Marktplätze sowie für das Sammeln von Bonusplättchen. Die jeweiligen Punkte werden auf der Punkteleiste mit dem eigenen Markierungsstein gekennzeichnet.

    Jeder Spieler hat sein eigenes Aktionstableau. Die Felder des Tableaus stellen einen Rundkurs dar, auf dem die eigene Spielfigur entlang gezogen wird. Der Rundkurs besteht aus zwei Teilen:

    1. Auf den oberen 8 Wegefeldern kann man mit seinen Arbeitern Ressourcen erhalten
    (Stein etc.).

    2. Die unteren 4 Gebäude sind:

    a) Handelshaus

    Hier kann man Arbeiter anwerben, Güter kaufen und verkaufen, Arbeiterfelder
    kaufen.

    b) Bauamt

    Hier kann man Straßenabschnitte, Häuser und Marktplätze bauen.

    c) Mühle

    Hier kann man Mehlsäcke an freie Marktplätze liefern.

    d) Burg

    Hier muss man auf jeden Fall halten. Außerdem muss man seine bis dahin
    erworbenen Güter einschl. Münzen bis auf 3 reduzieren. Man muss ebenfalls
    eines seiner Arbeiterfelder (auf der oberen Leiste des Tableaus) abdecken,
    es sei denn, man besitzt nur noch 2 Arbeiterfelder.

    Das Spielende wird ausgelöst, sobald ein Spieler auf der Punkteleiste mit seinem Markierungsstein das Zielfeld erreicht oder überschreitet oder das letzte Arbeiterplättchen aus der Auslage kauft. Je nach Spieleranzahl ist das Zielfeld ein anderes:

    bei 2 Spielern: Feld 67
    bei 3 Spielern: Feld 59
    bei 4 Spielern: Feld 51

    Fazit: Ein schönes Spiel, das anhand der guten Spielanleitung schnell zu erlernen ist. Meiner Meinung nach für Gelegenheitsspieler genauso geeignet wie für Vielspieler.


    Elke hat Milestones klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 03.08.2012:
    Autoren: Stefan Dorra und Ralf zur Linde
    Verlag: Eggertspiele (Pegasus)
    Spieler: 2 bis 4 ab 10 Jahren
    Dauer: ca. 60 - 75 Min.

    "Milestones" ist ein weiteres Spiel, das nach dem Prinzip funktioniert "besorge Dir Ressourcen, um damit Dinge zu bauen oder zu kaufen, die Siegpunkte bringen". Solche Spiele gibt es bereits wie Sand am Meer. Natürlich sind darunter großartige und innovative Vertreter, wie Caylus, Fresko oder Village, aber auch Krücken wie Waka Waka. Milestones belegt in dieser Hinsicht einen soliden Mittelplatz. Da das Grundprinzip bereits so ausgelutscht ist, müssen sich die Autoren immer wieder neue Mechanismen einfallen lassen, wie man die Ressourcen bekommt und wieder investiert.

    Das Autorenduo Dorra/zur Linde bemüht sich in der Beziehung redlich: Jeder Spieler erhält ein Tableau, auf dem die Spielfigur einen Rundkurs absolviert. In der oberen Hälfte des Tableaus sind 8 freie Felder für Arbeiter, welche die fünf Ressourcen im Spiel produzieren: Stein, Holz, Sand, Getreide und Geldmünzen. Hierzu erwirbt man zu Beginn und im Lauf des Spiels aus einer offenen Auslage Arbeiterplättchen, auf denen jeweils 2 Arbeiter abgebildet sind. Diese werden auf dem Tableau platziert und stehen damit zur Aktivierung bereit. Die untere Hälfte des Tableaus zeigt 4 Gebäude (Handelshaus, Bauamt, Mühle und Burg).

    Wer an der Reihe ist, macht immer 2 Züge nacheinander. Jedem Spieler bleibt es in seinen Zügen überlassen, wie weit er seinen Pöppel auf dem Rundkurs zieht. Jeder Arbeiter, auf dem man stehen bleibt, bringt entsprechende Ressourcenwürfel, netterweise auch für alle gleichartigen Arbeiter, die in dem Zug übersprungen wurden.

    Im Handelshaus kann man für 2 Geld ein neues Arbeiterplättchen erwerben, 2 beliebige Rohstoffe in eine Geldmünze oder 2 Geld in einen Rohstoff tauschen. Die Rohstoffe gibt man im Bauamt für bestimmte Bauvorhaben aus, die man auf dem Hauptspielplan errichtet.

    Der Spielplan zeigt ein wabenförmiges Straßenetz, an dessen Knotenpunkten jeweils ein Stein mit einer Punktzahl von 1 bis 5 eingezeichnet ist. Man kann nun Straßen bauen, indem man zwei Straßenabschnitte auf den Spielplan legt. Auf den Knotenpunkt zwischen den beiden Straßenabschnitten wird ein Meilenstein (!) gesetzt. Dies gibt sofort so viele Siegpunkte, wie der Knotenpunkt angibt, auf den der Meilenstein gesetzt wird. Zweitens kann man einen Marktplatz bauen. Dieser wird auf einen noch freien Knotenpunkt zwischen zwei Straßen oder an das Ende einer Straße gesetzt und bringt ebenfalls so viele Punkte, wie der entsprechende Knotenpunkt anzeigt. Drittens kann man in einem Dreieck, das sich durch das Straßennetz ergibt, ein Haus errichten. Dieses muss an wenigstens eine Straße angrenzen und bringt so viele Punkte, wie es der Summe aus den freien Zahlenfeldern an den Ecken des bebauten Dreiecks entspricht.

    In bestimmten Straßendreiecken des Spielplans liegen verdeckte Bonusplättchen, die sich der Spieler nehmen kann, der angrenzend einen Meilenstein setzt, einen Marktplatz oder ein Haus baut. Die Bonusplättchen werden auf die Arbeiter auf dem eigenen Tableau gelegt und bringen künftig neben dem Ressourcenwürfel bei jeder Aktivierung einen Siegpunkt.

    Die Mühle erlaubt es, einen Marktplatz mit zwei Einheiten Getreide zu beliefern. Dies bringt 1 Münze und Siegpunkte in Höhe von zwei beliebigen freien Knotenpunkten rund um den Marktplatz. Jeder Marktplatz kann im Spiel nur ein einziges Mal beliefert werden!

    Die Burg schließlich zwingt jeden Spieler zu einem Zwischenstopp auf dem Tableau. Hier endet der Zug und die Ressourcen sind auf max. drei zu reduzieren. Zudem ist ein Arbeiter auf dem Tableau abzudecken. Dieser steht damit dauerhaft nicht mehr zur Verfügung.

    Das Spiel endet, wenn der erste Spieler einen bestimmten Punkt auf der Siegpunktleiste erreicht hat oder wenn alle Arbeiterplättchen gekauft wurden. Danach gibt es noch Bonuspunkte für die Mehrheit bei den einzelnen Gruppen von Arbeitern (wobei hier die Bonusplättchen ebenfalls mitzählen).

    BEWERTUNG

    Dem Autorenteam, das zuletzt mit "Pergamon" ein kleines, aber sehr interessantes Taktikspiel vorgelegt hat, ist mit Milestones ein solides Strategiespiel gelungen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das Spiel reicht nicht an die besten Genrevertreter heran, hat aber durchaus seine Berechtigung.

    Die freie Bewegung auf dem eigenen Tableau gaukelt eine gewisse Entscheidungsfreiheit im eigenen Zug vor. Dennoch wird aber in der Regel (fast) jeder Arbeiter und jedes Gebäude "abgegrast". Es kommt eben darauf an, in der oberen Tableauhälfte möglichst viele Ressourcen einzusammeln, die man kurz danach für Bauvorhaben Punkte bringend wieder ausgeben muss. Dies resultiert vor allem daraus, dass man durch die "Burg" nie mehr als drei Ressourcen in die nächste Runde auf dem Tableau mitnehmen darf. Eine langfristige Strategie scheidet daher von vorne herein aus.

    Dennoch will gut überlegt sein, welche Ressourcen man im Einzelnen benötigt, denn jedes Bauvorhaben kostet unterschiedliche Rohstoffe und bringt eine unterschiedliche Punktzahl, die sich durch die momentane Situation auf dem Spielplan schnell ändern kann. So kann ein Haus im günstigen Fall einmal 6 oder mehr Punkte bringen, aber auch mal nur 2 oder 3 Punkte. Am lukrativsten ist die Belieferung eines Marktplatzes, da man hier aus 6 angrenzenden Knotenpunkten die beiden punkteträchtigsten auswählen kann. Leider sind die freien Marktplätze im Spiel eher rar gesät. Hier bedarf es daher guter Planung, damit man zur richtigen Zeit die passenden (Getreide-) Ressourcen auf Lager hat und einem kein Gegner zuvorkommt.

    Interaktion zwischen den Spielern findet damit praktisch nicht statt. Man beobachtet die Mitspieler lediglich dahingehend, ob sie im nächsten Zug womöglich ähnliche Pläne wie man selbst verfolgen.

    Das Spielmaterial ist stabil und schön gestaltet. Lediglich die Spielertableaus sind aus dünner Pappe und sollten unbedingt laminiert werden. Die Grafik von Klemens Franz ist wie immer einladend und farbenfroh. Die Spielanleitung ist leicht verständlich und lässt keine Fragen offen.

    FAZIT

    Ein nettes Spiel für Gelegenheitsspieler und Familien. Vielspieler und Strategie-Fans dürften unterfordert sein. Durch die immer gleichen Abläufe auf dem eigenen Spieltableau schleicht sich im Lauf des Spiels sogar eine gewisse "Eintönigkeit" ein. Das Spiel bietet für Vielspieler zu wenig Abwechslung und Herausforderungen.

    Dennoch: Alles in allem ein gutes Spiel, das auch wegen der relativ kurzen Spieldauer immer wieder mal auf den Tisch kommen kann, das es jedoch angesichts der hochwertigen Genre-Konkurrenz nicht leicht haben wird.
    Peter hat Milestones klassifiziert. (ansehen)
  • Reinhard O. schrieb am 05.08.2012:
    Titel: Milestones

    Autoren: Stefan Dorra und Ralf zur Linde
    Spieltyp: Taktisches Bauspiel
    Spieldauer: ca. 60 Minuten
    Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 10 Jahren

    Spielziel/-idee:
    In diesem Spiel dreht sich fast alles um das eigene Spielertableau. Dort werden in jedem Spielzug zwei Aktionen ausgelöst. Man kann bei geschickt gewählter Zugweite mehrere Rohstoffe erhalten. Platziert man seine Arbeiter in aufsteigender Reihenfolge gibt es zudem noch Geld. Auf dem Hauptspielplan werden Straßen, Häuser und Marktplätze gebaut, sowie Mehlsäcke auf die Marktplätze geliefert und Bonusplättchen gesammelt. Für all das gibt es Punkte. Wer die meisten Punkte hat gewinnt das Spiel.

    Spielvorbereitung:
    • Der Spielplan wird ausgelegt
    • Die verschiedenen Güter, Häuser, Straßen, Meilensteine, Marktplätze und Mehlsäcke werden bereit gelegt. Der erste Marktplatz wird auf dem Spielplan platziert.
    • Die Bonusplättchen werden zunächst verdeckt willkürlich auf die Dreiecksfelder gelegt, auf denen sich ein *Busch* befindet und dann umgedreht
    • Jeder Spieler erhält eine Spielfigur in seiner Farbe, 1 Aktionstableau, 1 Markierungsstein und 1 Münze.
    • Die Abdeckplättchen werden bereit gelegt (schmale)
    • Die Arbeiterplättchen werden verdeckt als Stapel ausgelegt. Davon werden 5 offen ausgelegt. Je nach Spieleranzahl werden weitere offen ausgelegt. Bei 2 Spielern 5 Plättchen, 3/7; 4/9.
    • Der Startspieler wird bestimmt. Mit dem rechten Nachbarn beginnend darf sich nun reihum (gegen den Uhrzeigersinn) jeder Spieler jeweils zwei der Arbeiterplättchen auswählen und auf seinem Tableau platzieren. Dabei ist es wichtig sie möglichst in aufsteigender Reihenfolge zu legen

    Spielablauf:
    Der Spieler muss in seinem Spielzug 2 Aktionen ausführen. D.h. er bewegt seine Spielfigur beliebig weit (max. bis zur Burg). Dort wo er stehen bleibt darf er (muss aber nicht) die Aktion des entsprechenden Feldes ausführen. Das macht er genau 2 x. Es gibt folgende Felder auf dem Aktionstableau:

    • Arbeiterfelder (insgesamt 8 Felder): Dort erhält der Spieler je nach Gütersorte einen Rohstoff. Überspringt man in seinem Zug einen Arbeiter mit dem Rohstoff der gleichen Sorte, erhält man für jeden dieser Arbeiter einen weiteren dieser Rohstoffe.

    • Handelshaus: Dort kann man für je 2 Geld Arbeiter anwerben und auf die Wegefelder des Tableaus legen. Man darf dabei auch bereits ausliegende Plättchen ganz oder teilweise überdecken (zum Höhenausgleich werden die Abdeckplättchen verwendet).
    Zusätzlich darf man für weitere 2 Geld ein beliebiges Gut aus dem Vorrat nehmen.
    Man darf auch zwei beliebige Güter abgeben und sich ein Geld nehmen.

    • Bauamt: Hier dürfen beliebig viele Baumaßnahmen durchgeführt werden. Es ist möglich für 1 Stein und 1 Sand einen Straßenabschnitt auf dem Hauptspielplan, angrenzend an das bestehende Straßennetz zu bauen. Der Straßenabschnitt besteht aus 2 Straßenstücken (Balken) und einem Meilenstein (Oktaeder). Der Meilenstein wird zwischen die beiden Straßenstücke gesetzt. Der Spieler erhält so viele Punkte, wie das Feld aufweist, auf das der Meilenstein gesetzt wurde.
    Der Spieler darf auch auf einem freien Dreiecksgrundstück ein Haus für 1 Stein und 1 Holz bauen, wenn dieses mindestens an einer Kante ein Straßenstück aufweist. Er erhält die Summe der Punkte aus den freien Zahlenfeldern dieses Dreiecks.
    Für 1 Holz und 1 Sand darf man einen Marktplatz auf ein freies Zahlenfeld im Straßennetz bauen und erhält die Anzahl an Punkten des entsprechenden Feldes.
    Wird das Haus auf ein Dreieck mit einem Bonusplättchen gebaut oder ein Marktplatz oder ein Meilenstein auf eine Ecke des Dreiecks gebaut, darf man das Bonusplättchen nehmen und auf ein Arbeiterfeld der gleichen Sorte legen. Das bringt einen Punkt.

    • Mühle: Man darf nun beliebig viele Mehlsackplättchen für jeweils 2 Getreide auf freie Marktplätze liefern. Das bringt die Anzahl an Punkten von zwei beliebigen freien benachbarten Zahlenfeldern und zusätzlich 1 Geld.

    • Burg: Hier muss der Spieler die Anzahl seiner Güter (inkl. Geld) auf 3 reduzieren und er muss eines seiner Felder mit einem Arbeiter mit einem Abdeckplättchen abdecken, sofern er mehr als 2 Arbeiter hat.

    Wertungen:
    • Für Meilensteine beim Straßenbau (Zahl des Feldes mit dem Meilenstein)
    • Für den Hausbau (Summe aus den freien Eckfeldern)
    • Für das Bauen eines Marktplatzes (Zahl des Feldes)
    • Für das nehmen eines Bonusplättchens gibt es einen Punkt. Produziert ein Arbeiter mit einem Bonusplättchen einen Rohstoff gibt es jeweils einen Punkt. In der Schlusswertung zählen diese Plättchen bei der Mehrheitsbeschaffung.
    • Für das Liefern von Mehlsäcken (Summe aus 2 benachbarten Zahlenfeldern) und 1 Geld

    Spielende:
    Das Spiel endet, sobald ein Spieler auf der Siegpunkteleiste das entsprechende Zielfeld erreicht. Bei 2 Spielern ist es das Feld 67; bei 3/59 und bei 4/51. Der Spielzug dieses Spielers wird zu Ende gespielt und die anderen Spieler kommen noch einmal dran.

    Schlusswertung:
    Es gibt noch Punkte für Mehrheiten in den verschiedenen Arbeiterkategorien. Jeder Arbeiter zählt 1; jeder Arbeiter mit Bonusplättchen zählt zwei. Der Spieler mit dem höchsten Wert in der jeweiligen Kategorie erhält 5 Punkte. Haben mehrere Spieler die gleiche Anzahl erhält jeder 2 Punkte. Haben alle gleich viel wird die Kategorie nicht gewertet.

    Fazit:
    Ein nettes und abwechslungsreiches Bauspiel. Die Spielanleitung ist umfangreich, aber sehr verständlich geschrieben. Man findet zahlreiche Aktionsmöglichkeiten und ist fast geneigt auf ein sehr komplexes Spiel zu schließen. Das ist es aber nicht wirklich.

    Der Ablauf ist recht einfach. Es geht um die Beschaffung von Rohstoffen, mit denen man Bauen kann. Für das Bauen erhält man Siegpunkte. Der Motor des Spiels ist das Aktionstableau jedes Spielers, auf dem er in jedem Zug auf zwei Felder zieht und dort die entsprechenden und machbaren Aktionen auslöst.

    Gegen Ende des Spieles ist es wichtig, sich die Mehrheit in möglichst vielen Arbeiterkategorien zu verschaffen. Das ist jedoch kein Selbstläufer, da man immer wenn man auf die Burg zieht (und das passiert am Ende jeder Tableau-Runde), wieder einen Arbeiter abdecken muss.
    Hier liegt auch ein wichtiges taktisches Element im Spiel. Gehe ich langsam voran, d.h. ich setze eine kleine Zugweite ein und nutze mehr Felder, oder ziehe ich weit, z.B. weil man nicht genug Güter zum Bauen oder Geld hat und muss schon recht bald wieder ein gerade gelegtes neues Arbeiterfeld abdecken.
    Zieht man auf die *Burg* und hat man zu diesem Zeitpunkt mehr als 3 Güter in seinem Vorrat muss man welche abgeben. Das führt dazu, dass die Materialien sofort eingesetzt werden. Ein Horten wäre kontraproduktiv – ein Verpassen ärgerlich - eine langfristig ausgerichtete Strategie überflüssig.

    Das Wertungssystem klingt zunächst kompliziert, ist es aber gar nicht. Im Grunde bekommt man fürs Bauen Punkte, die sich entweder aus der Summe zweier Werte oder aus dem Wert im angegeben Feld rekrutieren und am Ende gibt es für die Mehrheit jedes Arbeitertypen nochmals 5 Punkte. Das kann das Spiel, das recht ausgeglichen verläuft, entscheiden.

    Die Interaktion ist nur durch das gemeinsame Bebauen auf dem Hauptspielplan gegeben und durch das Zuvorkommen, z.B. beim Ausliefern der Mehlsäcke.
    Es ist ein interessantes Familienspiel mit geringem Ärgerfaktor (z.B. wenn man das gerade errungene Bonusplättchen wieder abgeben muss, etc.) und angemessener Spielzeit.
    Die Spieldauer von 60 Minuten haben wir in den Spielen zu zweit und zu viert jedes Mal fast punktgenau getroffen.
    Das Material ist robust (Figuren sind aus Holz). Der Spielplan wirkt ein wenig überdimensioniert und überrascht mit einem breiten Querformat. Die Aktionstableaus der Spieler sollten besser prophylaktisch laminiert werden.
    In meiner Bewertung ist es vier Punkte wert.
    Reinhard hat Milestones klassifiziert. (ansehen)
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