Harald über Skyjo Die Regeln: Kurz und knapp auf zwei Seiten erklärt.
Das Spiel: So einfach wie genial.
Die Stimmung: Spaß pur.
Jeder Spieler erhält 12 Karten, die in einem 3x4 Raster vor sich verdeckt ausgelegt werden. Zum Spielbeginn dreht jeder 2 Karten auf die Vorderseite um. In der Mitte liegt der verdeckte Nachziehstapel sowie eine aufgedeckte Karte auf dem Ablagestapel. Ziel des Spiels ist es so wenig Punkte wie möglich zu erhalten, denn auf den Karten ist ein Zahlenwert von -2 bis 12 aufgedruckt.
Ist man an der Reihe entscheidet man sich entweder für die offene oberste Karte des Ablagestapels und tauscht diese mit einer Karte seines eigenen Rasters (entweder mit einer offenen oder verdeckten Karte) oder man zieht eine Karte vom Nachziehstapel und entscheidet sich entweder diese zu behalten und ebenso mit einer Karte des Rasters zu tauschen oder diese abzuwerfen und dafür eine noch verdeckte Karte des Rasters umzudrehen. Nach und nach versucht man so hohe Karten aus seinem Raster zu werfen und niedrige Werte zu erhalten. Eine gewisse Portion Nervenkitzel, Glück und Risiko vereinen sich hier zu einem ungeheurem Spaß - selbst für Nichtspieler.
Der Clou: Sobald 3 gleiche Kartenwerte untereinander liegen, wird die senkrechte Reihe komplett auf den Ablagestapel gelegt.
Das Spielende wird eingeläutet, sobald ein Spieler seine letzte Karte des Rasters aufgedeckt hat, dann ist jeder Mitspieler noch einmal am Zug. Danach summiert jeder Spieler seine Kartenwerte auf. Hat der Spieler, der das Spielende eingeläutet hat nicht (!) die wenigsten Punkte in dieser Runde, wird seine Punktzahl verdoppelt. Die Punkte werden auf dem beiliegenden Spielblock (beidseitig bedruckt für langwierigen Spielspaß) notiert und das Spiel endet sobald ein Spieler 100 Punkte erreicht bzw. überschritten hat. Sieger ist derjenige, der dann die geringsten Punkte hat.
Skyjo ist ein kurzweiliges Kartenspiel, bei dem es nicht nur bei einer Partie bleibt.
PS: Lange hat mich das Kartendesign abgeschreckt, aber in echt sind die Karten gar nicht so hässlich ;)
Corinna G.: Dein PS liest sich am Lustigsten :) 07.10.2018-22:02:57
Harald über Mayday - 100 Kartenhüllen für Kartengröße 66,6 x 92 mm Ich habe mir die Kartenhüllen vorwiegend für "Maus & Mystik" geholt, damit die - meiner Meinung nach - etwas labileren Karten rundum langlebiger werden.
Die Hüllen passen wunderbar für die Such- und Begegnungskarten und lassen keine Wünsche offen. Wer bereits die Erweiterung "Das Herz des Glürm" besitzt (oder in Erwägung zieht diese zu kaufen), sollte sich gleich zwei Päckchen der Hüllen ordern. Mit 100 Stück werden die Mäuseriche nur teilweise geschützt ;)
Dagmar S.: Waren die Hüllen lieferbar? Ich habe hier welche in der Größe 56 x 87 bestellt und warte noch immer. Inzwischen hab ich schon vergessen, wofür... weiterlesen ich die Hüllen verwenden wollte. :-( 05.09.2014-18:15:03
Harald W.: Eine kurze Wartezeit musste ich in Kauf nehmen - was nicht weiter tragisch war, da ich sie ohnehin zusammen mit der Erweiterung von M&M bestellte. 05.09.2014-20:22:10
Dagmar S.: Glück gehabt! Bei mir scheint alles etwas schleppend zu gehen. Typo 2 D ist auch noch nicht da! :-( 05.09.2014-21:11:24
Harald über Ligretto rot Ich denke zum Spielablauf wurde bereits so ziemlich alles gesagt. Für mich ist jede Partie Ligretto immer wieder aufs Neue purer Spaß und absolute Wuschigkeit garniert mit der Schadenfreude seinen Mitspieler zuvorgekommen zu sein. Einfach herrlich chaotisch.
Harald über Hick Hack in Gackelwack Ein locker flockig leichtes Zocker- und Ärgerspiel. Wer darf an welchem Ort als Huhn Körner picken? Kann der Fuchs seinen Bauch mit zarten Hühnchen vollschlagen oder muss er hungert wieder sich in seinem Bau verkrümeln? Zanken sich am Ende sogar mehrere Hühner um das Futter? Fragen über Fragen die nur eine Partie Hick Hack in Gackelwack beantworten kann. Ein Spaß für die ganze Familie. Für die volle Punktzahl ist es dann doch zu seicht und das Würfelspiel Heckmeck am Bratwurmeck in unserer Gruppe wesentlich beliebter.
Harald über Confusion Ein nettes kleines Spiel das für große Verwirrung sorgt. Confusion eben. Eine hohe Auffassungsgabe und schnelle Reaktionsfähigkeit sind bei diesem Spiel notwendig. Denn wer zuletzt die richtige Farbkarte in die Mitte legt, auf dem Tisch trommelt, in die Hände klatscht, die Arme nach oben reißt oder Psst! ruft, muss evtl. erspielte Punkte abgeben. Nicht mehr und nicht weniger macht dieses Spiel aus. Spieler mit Defiziten bei den oben genannten Eigenschaften haben es sehr schwer ins Spiel zu kommen und verlieren ausnahmslos. Punktabzug hierfür, auch wenn die Schadenfreude der Mitspieler dann umso größer ist.
Harald über Eselsbrücke (Schmidt) Das Spielprinzip ist denkbar einfach, aber schwer zu meistern.
Alle teilnehmenden Spieler sind Eselsbrückenbauer (Erzähler) und bestenfalls auch Merkgenies (Ratende).
In der ersten Runde zieht der erste Erzähler 3 Plättchen aus dem prallgefüllten Sack mit 180 verschiedenen Bildplättchen. Diese 3 Begriffe integriert er bestenfalls in eine urkomische und einfach zu merkende Geschichte. Da kann schon mal ein "Häuptling" eines Indianerdorfes zum "Sprungbrett"-Wettbewerb aufrufen, um denjenigen zu finden, der den "Sheriff" der benachbarten Stadt umlegen darf. Hört sich kurios an? Ist es auch! Aber einprägsam :) Denn nachdem er mit dem Erzählen fertig ist, ist der nächste damit an der Reihe. So zieht es sich auch über die zweite Runde. In der dritten Runde werden gleich 4 Plättchen verwurstet ehe es dann in die heiße Phase geht. Denn dann werden die grauen Zellen der Ratenden gefordert, indem sie je ein Plättchen der ersten Geschichte als Gedankenstütze erhalten und sie abwechselnd die restlichen Begriffe finden müssen. Jehr mehr Eselsbrückenbauer und Geschichten im Umlauf sind, desto härter wird das Erinngerungsvermögen beansprucht.
In der neuen Auflage gibt es beidseitig bedruckte Spieltableus, die je nach belieben das Spiel verlängert bzw. verkürzt.
Ganz wichtig dabei ist: Spaß! Man merkt relativ schnell, ob die Mitspieler überhaupt große Lust daran verspüren oder nicht. Sollte es nicht der Fall sein, so zieht es auch die Anderen mit herunter. Deswegen gibt es einen Punkt Abzug. In voller Besetzung mit spielfreudigen Gesellen gibt's von mir volle Punktzahl.
PS: Wer wollte nicht schon immer mal auf einer "Insel" eine "Meerjungfrau" den "Wiener Walzer" tanzen sehen, ehe sie von einer herabfallenden "Kokosnuss" außer Gefecht gesetzt wird? :D
Oliver S.: Genau das Herunterziehen, wenn die Mehrheit keine Lust (mehr) hat, ist, denke ich, das Hauptproblem des Spiels. In so einem Fall würde ich dann... weiterlesen deutlich mehr als 1 Punkt abziehen. 23.04.2014-11:49:12
Harald W.: Bei uns ging es sogar mal soweit, dass die Geschichten anderer schlecht geredet wurden nur weil sich diejenige Person an nichts erinnern konnte. ... weiterlesenDamit sinkt der Spielspaß auf ein dermaßen niedriges Niveau, dass man gezwungen wird die Reißleine zu ziehen und damit das Spiel abzubrechen... leider ... 23.04.2014-11:53:13
Harald über Kakerlakak Ein Spiel, das auf den ersten Blick nicht viel über den wahren wahnwitzigen Funfaktor aussagt.
Vielleicht mag sich der ein oder andere bei der Betrachtung der Spieleschachtel denken "Ach schon wieder so ein Kinderspiel, das nur für kurze Dauer Spaß macht." - Mitnichten!
Kurzweilig ist es allemal, schließlich ist der Spielmechanismus so einfach wie genial. Auf dem Spielfeld warten 24 Besteckteile darauf, von den Kammerjägern (die illustren Spieler) so in Position gebracht zu werden, dass die Kakerlake (in Form eines schnell umherwuselnden Hexbugs) in die eigene Falle tappt. Welches Besteckteil um 90 Grad gedreht werden darf, bestimmt ein Würfel der neben den Symbolen für Messer, Gabel und Löffel auch ein Fragezeichen als Joker aufzeigt. So gilt es nun in irrwitzigen schnellen Partien die Kakerlake zu fangen.
Dabei bleibt kein Auge trocken, denn die Atmosphäre beim Spielen könnte nicht besser sein. Bestes Beispiel: Auf der letztjährigen Consumenta in Nürnberg stand auf einem Tisch "Kakerlakak" mutterseelenalleine herum. Niemand traute sich an diesem ekligen Ungeziefer heran. Bis meine Begleitung und ich uns daran wagten. Kaum hatten wir die Kakerlake "in Betrieb" genommen, füllte sich der Platz um den Tisch herum mit unzähligen Schaulustigen, die selbst beim Zusehen ihren Spaß hatten.
In unseren privaten Runden spielen wir allerdings die Variante, dass die Kakerlake in die Fallen der Gegenspieler manövriert werden muss. Die Schadenfreude, die durch das Geräusch "ratratratratrat" in der Falle der Gegner entsteht, ist einfach unbezahlbar. :D
Eine klare Kaufempfehlung für dieses Meisterwerk, das gut zu Beginn oder zum Ausklang eines Spieleabends passt.
PS: Wer eine noch größere Herausforderung sucht, wird bei Farbkakerlakak fündig. -> siehe Alternativen
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