Christopher über Monsters Schönes Solo-Grübelspiel mit Suchtpotential!
Zugegebenermaßen sieht es ein wenig seltsam aus, mit dem Ding in der Bahn zu sitzen - dafür vergeht die Zeit wie im Flug. :-)
Bereits die leichten Aufgaben sind derart knifflig, dass ich schon manchmal eine gute Stunde dransaß!
Christopher über Sushizock im Gockelwok Obwohl ich sonst keine Glücksspiele mag, gefällt mir Sushizock sehr gut. Die Würfel sind aus Holz, die Spielsteine vermutlich aus Bakelit, also etwas für die Ewigkeit. :-)
Ich finde es eignet sich sehr gut als Aufwärmer oder Absacker, der schnell süchtig macht. :) Das Spielprinzip ist einfach und ansprechend und bietet auch einen hohen Ärgerfaktor. :-)
Christopher über Bezzerwizzer Ein Quizspiel, das doch mal richtig für Laune sorgt!
Die Bezzerwizzer-Steine steigern den Konkurrenzkampf enorm, da der ein oder andere Unwissende vorgeführt werden kann (in der Regel bin das ich...). Die Zwap-Steine geben die Möglichkeit unliebsame Kategorien (wie Sport *grusel*, Geschichte *hüsterchen* oder Politik *Gehörsturz*) loszuwerden und Anderen aufs Auge zu drücken. Außerdem kann man seine gezogenen Kategorien (in jeder Runde zieht ein Spieler vier Kategorien aus einem Sack Buntes) nach seinen Stärken ordnen und den Fragen Wertigkeiten geben. Der Umfang des Fragenkatalogs ist umfangreicher als bei jedem anderen Quizspiel, das ich kenne, und dürfte wohl für viele, viele dutzende Spiele reichen, ohne sich zu wiederholen.
Die Fragen sind oft aktuell am Veröffentlichungsdatum, also kein altbackener Senf, für den sich keiner mehr interessiert. Der Schwierigkeitsgrad variiert dabei von "ach ne, wussteste nich?" bis "wat, wer bist du denn?!".
Klare Kaufempfehlung - auch bei einem Preis von ungefähr 40 € ist meiner Meinung nach ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gegeben.
gelöschte P.: Meine Lieblingskategorien sind Literatur, Sprache, Film und Musik... allerdings habe ich Bezzerwizzer nun schon eine Weile nicht mehr gespielt,... weiterlesen vielleicht waren da auch noch andere dabei, die ich ganz okay fand. Aber Sprache und Literatur finde ich eigentlich immer gut. =) 19.10.2010-13:30:35
Christopher P.: In Literatur konnte ich bislang nur durch die "Harry Potter"-Frage punkten ;oD 19.10.2010-13:32:49
Christopher über GiftTRAP Schönes Spiel für kommunikative Freunde und Familie, aber kein Stimmungsmacher. Insbesondere mit Leuten, die ihre Wünsche partout nicht kommentieren wollen, ist GiftTrap eher eine Stimmungsbremse.
Christopher über Äpfel zu Äpfeln 2 Äpfel zu Äpfeln 2 ist ein eigenständiges Assoziationsspiel, das in größeren Runden Spaß macht und durch seine Kurzweiligkeit gut zwischendurch gespielt werden kann. Die Idee ist zwar originell und macht eine halbe Stunde Spaß, wird dann aber schnell langweilig - jedoch macht es immer wieder Spaß, ÄzÄ wieder herauszukramen. Die Karten sind sehr simpel gestaltet und auch nicht abgerundet (sprich scharfkantig), was erst bei einem Preis von unter 7 Euro ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bedeutet.
Christopher über Phase 10 - Karten Phase 10 ist ein relativ schnell erklärtes Spiel, das durch seinen immer gleichen Ablauf, seinen außerordentlichen hohen Glückscharakter und die fehlende Interaktion der Mitspieler schnell langweilig werden kann, falls man ein Spiel sucht, das fordert. Man hat so gut wie keine Entscheidungsfreiheiten und zieht und legt wie ein Automat seine Karten.
Wer reine Glücksspiele mag, die wirklich fast garnicht fordern, wird Phase 10 vielleicht mögen. Wer Spielreiz und Aktion der Apathie vorzieht, sollte tunlichst die Finger von dem Spiel lassen und lieber zu Wizard greifen.
Christopher über Ego Schönes Absacker-Spiel oder als Einlage zwischendurch für eine Runde, in der man sich schon ein wenig kennt. Die Verpackung ist allerdings absolut überdimensioniert und weckt u.U. falsche Erwartungen: Das Spielmaterial besteht aus 12 Chips, einem kleinen Haufen Papp-Wertmarken und einem Stapel Karten - mehr nicht. Das Peis-Leistungs-Verhältnis ist, denke ich, erst ab einem Preis von unter 15 Euro gut.
Christopher über Terra Nova Terra Nova ist ein schönes Spiel, das durch seine vielen Holzelemente auch haptisch und optisch einiges hermacht. Die Regeln sind absolut simpel, binnen 5 Minuten erklärt und bieten dabei auch ein wenig taktische Tiefe. Durch seinen kurzweiligen Charakter spielt sich Terra Nova schön zwischen zwei großen Spielrunden oder auch als Absacker. Falls es für unter 7 € zu haben ist, ist damit ein echtes Preis-Leistungs-Schätzchen zu ergattern.
Christopher über Rush Hour Super Knobelspiel für eine Person. Da das Spiel sehr kurzweilig ist, spielt man gerne mal mehrere Runden hintereinander und holt es auch für kurze Wartezeiten mal kurz raus. Durch den mitgelieferten Beutel ist das Spiel auch leicht zu transportieren. Trotz der kindlichen Aufmachung konnten sich auch erwachsene Kollegen für das Spiel begeistern.
Christopher über Kreuzverhör Ein interessantes Deduktionsspiel, welches sich durch seinen hohen Glücksfaktor (durch richtiges Raten) und seiner fehlenden Abwechslung bald nach Schema F spielen lässt. Für zwischendurch eine nette Idee, aber für mich nicht so fesselnd wie andere Deduktionsspiele (zB. Black Box oder Sherlock Holmes Criminal Cabinet).
Christopher über Ghost Stories Mann, geht das ab!
Ghost Stories sist ja wohl mal echt eine harte Nuss!
Es macht eine Menge Spaß zusammen (oder auch alleine) die Geister ins Nirwana zu schicken, jedoch haben wir bisher kein Spiel gewonnen - waren nach jeder Partie aber top motiviert, weil wir zumindest schon die Reinkarnation zu Gesicht bekommen haben. :o)
Das Spiel hat insbesondere durch die drei Würfel einen hohen Glücksfaktor, macht aber eine Menge Spaß - denn durch gute Kooperation und viel Taktik kamen wir dem Sieg immer ein Stückchen näher.
Wem es allerdings demotiviert, ein Spiel zu verlieren, sollte vermutlich tunlichst die Finger von Ghost Stories lassen. Jeder andere wird darin aber einen kleinen Schatz finden! Außerdem ist die Aufmachung optisch absolut ansprechend und das Tüpfelchen auf dem i. Das Spiel ist jeden Cent wert. :)
Sebastian W.: Dem muss ich mal zustimmen. Haben auch noch kein Spiel gewonnen. ^^ Definitiv schwieriger als Pandemie. 14.12.2010-21:38:16
Christopher über Munchkin 2 - Abartige Axt Die Erweiterung hat sich echt gelohnt!
Neue Rassen, neue Monster und lustige Texte bis zum Abwinken. :o) Insbesondere wenn man Munchkin in einer großen Gruppe spielt, ist die Erweiterung sehr zu empfehlen und bietet merklich mehr Abwechslung.
Christopher über Munchkin Ein klasse Spiel mit hohem Ärger-Faktor!
Mittlerweise sind fünf meiner Freunde infiziert, die sich auch gleich das Spiel gekauft haben! Wer Rollenspiele mag, wird die Rollenspiel-Persiflage Munchkin sicher lieben!
Christopher über Wizard Ich hatte vor Wizard noch kein Stichkartenspiel gespielt und die Beschreibung haute mich nun auch nicht um. Nachdem wir Wizard aber zum ersten Mal gespielt hatten, kamen wir nicht mehr davon los! Für mich ist Wizard neben Munchkin (beide grundverschieden!) das beste Kartenspiel, das ich kenne. Es macht unglaublich viel Spaß und ist ein fester Bestandteil jedes Spieleabend geworden. Es ist mit Nichten ein reines Glücksspiel (Glück braucht man natürlich trotzdem, wie bei fast jedem Kartenspiel), denn es bietet einen Haufen taktische Raffinessen während des eigenen Zuges. Wegen des kleinen Preises eignet sich Wizard meiner Meinung nach auch super als Geschenk - damit verschenkt man eine Menge Freude! :-)
Christopher über Logan Stones "Logan Stones" ist vom gleichen Autor wie "Hive", der diesem neuen Set an Bakelit-Steinen seinem variablen Spielfeld und der äußerst einladenden Haptik und Optik treu geblieben ist. Im Gegensatz zu Hive ist Logan Stones von einem deutlich höheren Glücksfaktor geprägt, da man die Steine des Gegners nicht von Beginn an kennt. Auch die Merkfähigkeit der Spieler ist hier mehr gefordert als taktische Raffinessen. Logan Stones ist nicht anspruchsvoll und ein leichtes Spiel für zwischendurch - wer Legespiele mit hohem Glücksfaktor mag und ein gutes Gedächtnis hat, wird sicherlich auch Freude an Logan Stones haben.
Oskar Paul S.: Charie Brown, thank yo**** the review. 26.06.2011-17:34:43
Christopher über Hive Hive macht uns immer wieder großen Spaß, gerade weil es ein sehr kurzweiliges und taktisch anspruchsvolles Spiel ist. Der Glücksfaktor ist gleich Null und die Aufmachung durch das variable Spielbrett sowie die Haptik der schön gestalteten Seine laden einfach immer und immer wieder zum Spielen ein und machen Hive zum idealen Geschenk. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemandem das Spiel nicht gefallen kann. Wer ein taktisches Spiel für Zwei sucht, das man überall mit hinnehmen kann, wird in Hive einen Goldschatz finden. :)
gelöschte P.: Das klingt wirklich gut! Ich muss ehrlich zugeben, dass ich ein wenig vom Insekten-Thema abgeschreckt war, aber das ist ja auch irgendwie... weiterlesen Blödsinn. Schade, dass das Spiel gerade nicht lieferbar ist, aber ich denke mal, spätestens zu Weihnachten haben wir das auch. *g* 11.10.2010-11:07:52
Torben K.: Danke für die Info.Das werde ich mir in Essen dann doch mal ansehen ;) 11.10.2010-11:14:02
Christopher über Party & Co Kurz und knapp: Ich bin begeistert!
Da die Hersteller von Activity und Tabu beim Preis nicht zimperlich sind, ist ein derart abwechslungsreiches Spiel für 25 € wirklich ein Schnäppchen.
Meine Vorredner haben den Variantenreichtums des Spiels bereits detailliert beschrieben - möchte dies an dieser Stelle nur bestätigen!
Zuerst einmal ein paar kleine Kritikpunkte:
Zwar verspricht der Pfeifenreiniger nicht sonderlich lange zu halten und die kleine orangefarbene Brille nicht jedem Kopf zu passen, jedoch tut dies dem Spiel keinen Abbruch.
Zur Unterkategorie "Ich kann nichts sehen!":Ein großer Edding in einer passenden Farbe für ein Flipchart bzw. eine Empfehlung wäre hilfreich gewesen - so muss bei ganz großen Gruppen dennoch auf dem kleinen Block gezeichnet werden.
Die in den Ständer eingebaute Uhr ist zwar außerordentlich originell, jedoch viel zu leise.
Im Unterschied zu Activity, Cranium & Co zeichnet Party & Co eine ganz neue Kategorie aus: Psycho & Co.
Hier gilt es Mitspieler einzuschätzen, die auf einem Block notieren, wie sie in zahlreichen Situationen reagieren würden. (super zum Kennenlernen!)
Oder zwei Spieler müssen zB. zu drei genannten Begriffen das gleiche Wort assoziieren.
Die Fragen der Kategorie Quiz & Co sind sehr aktuell und mit einem ordentlichen Schwierigkeitsgrad versehen!
Außerdem sind in jeder Kategorie Überraschungskarten verteilt, die dem Spielverlauf eine ganz neue Wendung bringen können.
Ich habe keinen Euro bereut und mich sehr gefreut, für diesen Preis ein so tolles Spiel für große Gruppen gefunden zu haben.
Wer Activity und TabuXXL noch nicht hat sei hiermit ermutigt, lieber zu Party & Co zu greifen!
(Rezension auf mehreren Plattformen veröffentlicht)
Christopher über Die Werwölfe von Düsterwald (de) "Die Werwölfe von Düsterwald" ist eines der wenigen Spiele, die man mit Personenzahlen von bis zu 20 Leuten spielen kann, ohne dass es langweilig wird oder man die Gruppe splitten müsste. Das Spiel ist so genial wie es simpel ist und macht wirklich Stimmung.
Ich möchte mich nicht zu sehr in Details verlieren, die wurden schließlich schon genug geschrieben.
Für Interessierte noch ein paar persönliche Erfahrungen:
Wir haben das Spiel bestimmt schon 10 Mal gespielt und hatten dabei immer eine tolle Atmosphäre mit Kerzen und Soundtrack.
Wir haben immer kurze Sondtracksequenzen (wie aus Videospielen) verwendet und diese bei jedem Tag/Nacht-Wechsel geändert.
Auf anderen Schienen sind wir bisher nicht gefahren - aber bis jetzt war es immer supertoll.
Außerdem hat jeder Spieler ein Lebenslicht in Form eine Kerze verpasst bekommen - schied ein Spieler aus dem Spiel, so wurde einfach sein Licht gelöscht. :) Außerdem wurde es somit immer düsterer. :o)
Außerdem habe ich nach den ersten Spielen die Karten einschweissen lassen, das erhöht die Haltbarkeit ernorm.
Desweiteren empfehle ich, sich zusätzliche Rollen im Internet zu suchen- dann wird es noch spannender. :oD
Fazit jedoch:
Super Spieleidee, die aber nichtsdestotrotz schon sehr alt ist.
Der Preis von 11 Euro ist für das Material etwas überzogen, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Autoren ein altbkanntes Spiel durch sehr wenig Aufwand in neuer Form auf den Markt gebracht haben.
Wer das Geld nicht ausgeben möchte und jemanden kennt, der gut zeichnen kann, so lassen sich die Karten auch sicherlich selbst sehr günstig machen - insbesondere mit zusätzlichen Rollen. :o)
Ich möchte noch eine kurze Anmerkung zu Erweiterung machen, falls das von Interesse ist:
Meiner Meinung nach lohnt sich die Anschaffung der Erweiterung nicht. Die neuen Rollen bestehen nicht, wie vermutet, aus neuen Karten, sondern aus schnöden kleinen Aufklebern, die auf die Dorfbewohnerkarten des Basisspiels geklebt werden.
Die zusätzlichen Karten, die man jeden morgen ziehen soll, verfälschen das Spiel für meinen Geschmack zu sehr und sind den Preis auch nicht wert. Auf der Verpackung wird angepriesen, dass das Spiel mit dem Erweiterungspack auf bis zu 100 Personen (oder so) erweitert werden kann. Etwas stutzig war ich schon, aber die Idee war tatsächlich ganz frech folgende: Mehrere Basisspiele kaufen und Gruppen splitten. (!) Da habe ich mich dann geärgert - solche Lockangaben sind für mich Bauernfängerei. Offenbar bin ich ein Bauer. :o(
Die Bewertung die ich gegeben habe gilt für das Spielidee an sich und den Spaß, den wir mit ein paar Zusatzrollen aus dem Internet, Kerzen und Soundtrack hatten. Das man dazu unbedingt gerade die Werwölfe von ProLudo kaufen muss, möchte ich nicht unterschreiben. Ich hoffe, das ist im Sinne des Kunden.
Ob es nun pädagogisch wertvoll ist, seine Mitspieler in der Nacht zu fressen, sei dahin gestellt. Es macht zumindest einen riesen Spaß. :o) Außerdem ist das Spiel auch in Zeltlagern sehr beliebt.
Also:
Kaufen!!! oder zumindest Nachbasteln!! =)
Das Spiel ist ein Muss auf jedem großen Spieleabend. :o)
(Rezension auf mehreren Plattformen veröffenticht)
Christopher über Die Werwölfe von Düsterwald - Neumond (Erweiterung 1) Meiner Meinung nach lohnt sich die Anschaffung der Erweiterung nicht. Die neuen Rollen bestehen nicht, wie vermutet, aus neuen Karten, sondern aus schnöden kleinen Aufklebern, die auf die Dorfbewohnerkarten des Basisspiels geklebt werden.
Die zusätzlichen Karten, die man jeden Morgen ziehen soll, verfälschen das Spiel für meinen Geschmack zu sehr und sind den Preis auch nicht wert. Auf der Verpackung wird angepriesen, dass das Spiel mit dem Erweiterungspack auf bis zu 100 Personen (oder so) erweitert werden kann. Etwas stutzig war ich schon, aber die Idee war tatsächlich ganz frech folgende: Mehrere Basisspiele kaufen und Gruppen splitten. (!) Da habe ich mich dann geärgert - solche Lockangaben sind für mich Bauernfängerei. Offenbar bin ich ein Bauer. :o(
Das Geld ist die Erweiterung also meiner Meinung nicht wert.
Zusätzliche Rollen findet man im Internet und Aufkleber, mit denen man die entsprechenden Rollen assoziieren kann, findet man überall für 99 Cent.
Nicht kaufen. :)
(Rezension in mehreren Meinungsforen veröffentlicht)
Christopher über Ein bisschen Mord muss sein Das Spiel überzeugt auf ganzer Länge und auch der Preis ist für den Materialumfang noch im Rahmen.
Wir hatten alle Riesenspaß damit - auch wenn einige Freunde meinten, es werde mit der Zeit durchschaubar.
Ich jedoch hab's immer noch nicht raus und verrate mich leider immer und immer wieder. ^^
Eine Anmerkung zu der Haltbarkeit möchte ich aber machen:
Die teilnehmenden Kandidaten bekommen Agenden, die äußerlich identisch sind. Der Täter jedoch bekommt eine ausgezeichnete Agenda, die im Inneren durch einen Fleck gekennzeichnet ist. Bei regelmäßigen Spielen sind meiner Meinung gewisse Abnutzungserscheinungen unvermeidbar.
Sollte es nun irgendwann zu einem Knick o.Ä. in einem Buch kommen, so ist dieses Buch nicht mehr verwendbar - denn nach einer Runde ist klar, ob dieses Buch ein Täterbuch ist oder nicht.
Die Halbarkeit bekommt daher von mir nur zwei Sterne - Hardcover-Einbände hätten da schon mehr zur Haltbarkeit beigetragen. Der Spielspaß wird leider auch etwas gedämpft, wenn ich jedes Mal eingehend darauf hinweisen muss, wie unglaublich vorsichtig man mit den (noch dazu sehr billig gebundenen) Büchern umgehen muss - nocheinmal in der Kürze: Ein Knick und 27 Euro sind aus dem Fenster geschmissen.
Aber identische Umschläge sind ja gleich besorgt.
Fazit: Super Spielidee, die mir so noch nicht bekannt war, in nicht ganz hochwertiger Umsetzung.
Meine Bewertung bezieht sich auf die Spielidee. Rhetoriker, Philosophen und Fantastiker sind gleichermaßen mit diesem Spiel bedient! :)
(Rezension auf mehreren Plattformen veröffentlicht)
Samuel M.: Durch die Umschläge hat sich das mit dem Knick ja dann erledigt oder? Vielleicht sollte der Verlag gleich Umschläge mit liefern... Interessantes Spiel! 16.10.2010-20:41:02
Christopher P.: Ja, das mit den Umschlägen erledigt alles. :o) Das Spiel kann ich von ganzem Herzen empfehlen, wenn die Runde aus kommunikativen Leuten besteht... weiterlesen - das war bei uns immer ein Lacher! 16.10.2010-20:55:22
Christopher über Black Box+ Wer Dedutkionsspiele mag, wird BlackBox sicher lieben.
Das Spielprinzip:
Das abgedruckte Raster steht für eine Blackbox (das ist oft ein Name für Systeme, die nicht einsehbar sind und die man nur durch ihre Eigenschaften charakterisieren kann), in der von einem Spieler - dem Aufgabensteller - eine Molekül bestehend aus mehreren Atomen (hier rote Halbkugeln) eingeschlossen wird: Wie bei 'Schiffe Versenken' zeichnet dieser Aufgabensteller die Positionen der Atome auf einen Zettel mit dem Raster ein. Der andere Spieler - der Forscher - hat nun die Aufgabe, die Position der Atome folgendermaßen zu ermitteln: Er 'beschießt' das Raster von außen mit Laserstrahlen, die anschließend innerhalb der Blackbox von den Atomen nach bestimmten Regeln abgelenkt oder absorbiert werden und unter Umständen wieder an anderer Stelle aus dem Raster austreten: Dazu nennt der Forscher dem Aufgabensteller eben die Nummer der Stelle am Raster, an der er den Strahl hineinschickt. Der Aufgabensteller überprüft auf seinem Zettel, wo der Strahl u.U. wieder austritt und nennt die entsprechende Nummer. Der Forscher markiert die entsprechenden Stelle und zieht erste Schlüsse über mögliche Stellungen der Kugeln. Das wird solange wiederholt, bis der Forscher die Stellung der Atome herausgefunden hat.
Danach werden die Rollen von Forscher und Aufgabensteller vertauscht und es gewinnt, wer weniger Züge zum Lösen gebraucht hat. In unseren Runden hatten wir sowohl als Forscher als auch als Aufgabensteller großen Spaß, da man als Letzterer vor der Aufgabe steht, ein möglichst kniffliges Molekül zu entwerfen, das Laserstrahlen möglichst kompliziert und irreführend ablenkt. (Wer kommt zB gleich auf dem Gedanken, dass, wenn er einen Laserstrahl links reinschickt und er genau gegenüberliegend austritt, dieser in der Blackbox vier mal umgelenkt wurde? :o) )
Wer das Spiel nicht kennt, mag die Regeln vielleicht etwas wirr finden - aber einmal gespielt geht das Prinzip in Fleisch und Blut über und macht eine Menge Spaß. Zumindest Knobelfreunde und Fans von Deduktionsspielen wie Mastermind und Kreuzverhör werden ihre helle Freude haben, da bin ich mir sicher. Und da BlackBox das logische Denken schult, halte ich es für pädagogisch sehr wertvoll und für ein schönes Geschenk für kleine Denker.
(Rezension auch auf anderen Plattformen veröffentlicht)
Christopher über Kakerlakensalat Sehr lustiges Spiel, das gerade wegen seiner kurzen Spieldauer bei uns immer wieder auf den Tisch kommt. Sehr zu empfehlen - insbesondere, wenn man auch über sich selbst lachen kann! :o)
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