Martin über Tiefseeabenteuer Super schönes, einfaches Spiel, bei dem man sich fragt, warum das noch nie jemand zuvor erfunden hat.
Aufmachung, Figuren nett, Regeln einfach und verständlich. Allerdings für volle 6 Punkte ein Ticken zu wenig, irgendetwas fehlt vo, Gefühl her. Alllerdings ein super Absacker. Positiv ist zu bemerken, dass die Schachtel bzw. das Spiel nicht großartig aufgepumpt wurden und so unnötig viel Platz im Regal verbraten wird.
Negativ (und da kann das Spiel nix dafür) ist der Preis. Für 5 - 8 Euro würde ich sofort 10 Stück bestellen und als Mitbringsel mitnehmen. Aber leider ist es mehr als das Doppelte.......
Martin über Orléans - Invasion Erweiterung Dieser Bericht bezieht sich nur auf "die Invasion", die anderen Szenarien habe ich (noch) nicht gespielt!
Wow!
Ich habe gestern zum ersten Mal die Invasion gespielt. Es ist faszinierend wie man aus einem sehr guten Vielspieler-(Gegeneinander)-Spiel ein geniales kooperatives Spiel machen kann.
Ich will eigentlich nix zum Ablauf sagen, außer dass man alle gemeinsamen Ziele (werden durch einen Plan statt des "Segensreiche-Gebäude-Plans) dargestellt und alle persönlichen Ziele (werden durch Charakterkarten bestimmt) erreichen muss. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten das Spiel im Vorhinein zu justieren, etwa durch die neuen Stundenglaskarten oder die unterschiedlich schweren Charaktere.
Insgesamt muss ich folgendes sagen:
Für Orleasn-Fans ein MUSS!
Viel Material für zugegebener Maßen viel Geld
Lohnenswerte Variante(n)
Tolle Atmosphäre (Die Stimmung wechselte oft in den Nuancen "wir schaffen das", "Das klappt ja nie", "Drückt mir die Daumen, dass ich den Richtigen ziehe", "YES!!!", "Wer hiflt mir?")
Je länger das Spiel dauert, umso fesselnder wird es und der Ehrgeiz packt einen das Ziel zu erreichen!
negativ ist das man nach dem Spiel "ewig" am auseinandersortieren ist :-)
Fazit: Super, man braucht aber wie so oft die richtigen Mitspieler
Martin über The Game - Spiel so lange du kannst Anmerkung: Ich gebe hier keine Spielanleitung wieder, sondern nur meinen Eindruck vom Spiel!
Wow, jetzt habe ich "the game" zum ersten Mal gespielt.
Als mir Freude begeistert davon erzählten dass man nur Zahlenstapel abbauen muss um gemeinsam zu gewinnen, dachte ich nur: "Na ja, was soll daran besonders sein?"
Doch jetzt muss ich sagen dass es einen gewissen Suchtfaktor hat. Es ist immer wieder erstaunlich wie man mit so einfachen Regeln eine solche Atmosphäre/Spannung aufbauen kann. Warum ist man da nicht selbst drauf gekommen? Das Tolle an dem Spiel sind die einfachen Regeln (innerhalb von 5 Minuten erklärt) und das es kooperativ ist.
Für mich das beste Kartenspiel der letzten 5 Jahre. (Ich fürchte das es viele kurze Nächte geben wird, weil nach dem Absacker noch ein Absacker und ein letzter Absacker und ein...... gespielt werden muss. :-)
Martin über Mombasa Hier ein erster Eindruck von Mombasa.
Den Ablauf hat Norbert Hüper vor mir schon sehr ausführlich beschrieben. Ich könnte jetzt alles wiederholen, etwas ergänzen oder weglassen, aber das spare ich mir und Euch. Von daher nur einige Punkte:
Mombasa ist meiner Meinung nach ein absolutes Vielspieler-Spiel mit einem interessanten neuen Mechanismus (vorher entscheiden welchen "Slot" man bedient um zu planen welche Karten Karten man in der nächsten Runde braucht), der mit guten alten Elementen (Deckbuilding, Mehrheiten,...) ergänzt wird.
Der Spielplan und die Spielteile sind auf der einen Seite sehr übersichtlich und gut zu überblicken, aber verliert sich ein wenig in Details. (Die Bücher bzw. die Bedingung zum Erfüllen der Bücher) Da kann man schon mal ein wenig den Blick fürs Ganze verlieren, was aber sichtlich auch gewollt ist. (Afrika zu kolonisieren ist ja kein Kindergarten :-))
Schön ist das Element, dass man nicht mit einer Farbe auf der Karte spielt, sondern versucht die ein oder andere Company zu puschen und wohl oder übel auch mal mit einem Mit/Gegenspiele zusammenarbeitet.
Die Preise für die Karten (Waren, Helme für die Wegstrecke, Buchmacher und Diamantenhändler) sind meiner Meinung nach sehr hoch angesetzt. Geld und Handelswaren sind immer knapp (wie im richtigen Leben) und der Gegenwert für manche Waren dann doch relativ niedrig. Erst mit "späten" Karten kommen auch mal ordentliche Werte auf den Tisch, sodass man ordentlich Anteile erwerben oder Bücher erfüllen kann. Da hätte ich mir einen Ticken mehr an "Zahlenwert" gewünscht. Aber das mag mein persönliches Empfinden sein.
Das Spiel ist zu Viert super zu spielen, wenn auch der Startspielervorteil ein kleines bisserl zu hoch ist. (Zumindest wenn man nach mehrmaligen Spielen den Überblick hat und weiss was der eigentlich kann) Wie es zu Dritt läuft kann ich (noch) nicht sagen. Auf der einen Seite ist es wahrscheinlich einfacher an eine Zusatzkarte zu kommen, andererseits werden evtl. die Companies nicht so entwickelt und weniger um Gebiete gekämpft.
Mit das beste an dem Spiel ist meiner Meinung nach, dass es keinen Königsweg zu geben scheint. Setze ich auf Diamanten oder auf Bücher, auf eine Company oder auf alle... Das sind Fragen, die man für sich selbst beantworten muss.
Über die Endwertung kann man streiten, mache ich aber nicht. Ob nun Anteile genau so zählen sollen wie Geld,...
Es gibt noch viele verzahnte Mechanismen die ich wahrscheinlich noch gar nicht alle gefunden habe, aber insgesamt halte ich es für ein absolut gelungenes Vielspieler-Spiel dem ich voller Überzeugung - wenn auch knappe - 6 Punkte gebe.
Martin über Willkommen im Dungeon Ich ändere hier an der Stelle mal meine Rezi/Wertung zum englischen Spiel ein wenig ab. Aber jetzt wo ich das Spiel in Essen auf der Spiel 15 auf deutsch gekauft habe, hat es auch eine neue Wertung verdient:
Eigentlich stehe ich immer noch nicht so auf Fantasy-Dungeon-Gedöns bei Spielen.
Aber ich muss sagen, das ist kurz, knapp, lustig und zum Mitspieler ärgern.
Es wird zunächst ein Held aufgedeckt und nach und nach kann man sich entscheiden ob der Held seine Waffen/Stärke behalten darf oder man sie ihm wegnimmt oder passt. Aber immer dran denken, wenn man ihm zu viel genommen hat muss man selbst ins Dungeon und sich mit den verbliebenen Waffen schlagen. Und nur wer den Mut beweist, kann überhaupt gewinnen!
Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Wenn man erst einmal weiß worum es geht, ist das ein nettes kleines Ärgerspiel, dass mich doch glatt ein wenig an die "Katze im Sack" erinnert.
1 Punkt Abzug wegen der etwas fehlenden Flexibilität
1 Punkt extra wegen des schönen Spielmaterials (Da lohnt sich der Begriff Material, auch wenn's Pappe ist)
=> 6 Punkte (für ein Zwischendurch-Absacker-Ärger-Spiel)
PS: Nicht zu vergleichen mit einem großen Brettspiel für das ich auch mal 6 Punkte vergebe, welches aber in einer ganz anderen Liga spielt.
Martin über Welcome to the Dungeon (en) Eigentlich stehe ich nicht so auf Fantasy-Dungeon-Gedöns und erst recht nicht auf "englisch" bei Spielen.
Aber ich muss sagen, es ist kurz, knapp, lustig und zum Mitspieler ärgern.
Es wird zunächst ein Held aufgedeckt und nach und nach kann man sich entscheiden ob der Held seine Waffen/Stärke behalten darf oder man sie ihm wegnimmt oder passt. Aber immer dran denken, wenn man ihm zu viel genommen hat muss man selbst ins Dungeon und sich mit den verbliebenen Waffen schlagen. Und nur wer den Mut beweist, kann überhaupt gewinnen!
Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht. Wenn man erst einmal weiß worum es geht, ist das ein nettes kleines Ärgerspiel, dass mich doch glatt ein wenig an die "Katze im Sack" erinnert.
1 Punkt Abzug gibt wegen der englischen Sprache (persönliche Meinung)
1 Punkt Abzug wegen der etwas fehlenden Flexibilität
1 Punkt extra wegen des schönen Spielmaterials (Da lohnt sich der Begriff Material, auch wenn's Pappe ist)
=> 5 Punkte (für ein Zwischendurch-Absacker-Ärger-Spiel)
Martina R.: Danke Martin, jetzt finde ich es noch interessanter! 24.08.2015-19:30:30
Martin über Loony Quest Bisher war ich ja immer skeptisch bei Umsetzungen von Computerspielen in die Brettspielwelt. Aber das ist diesmal sehr schön (und lustig gelungen)!
Kurz zusammengefasst läuft das Spiel wie folgt ab. Man (2-5 Spieler) sieht einen Parcours/Aufgabe auf einem Karton, den es zu erfüllen gilt. Das heißt, man zeichnet oder punktet mit einem wegwischbaren Filzstift auf einer leeren Klarsichtscheibe innerhalb von 30 Sekunden die "Lösung". Danach wird diese Folie anschließend auf das Original gelegt und kontrolliert. Das heißt, es gibt Plus- oder Minusmarker und Punkte für die erfüllte Aufgabe. Das ganze wiederholt man anschließend so oft man möchte.
Also es ist kein ernstes bzw. "großes" Spiel. Aber endlich mal ein lustiges Absacker-Spiel und von der Idee her neu. (Soweit ich weiß) Schnell gespielt, viel gelacht. Die Zählleiste ist originell im Karton, der wiederum auch sinnvoll verwendet wird.
+ Neue Idee
+ Nette Grafik
+ Erweiterung sicherlich durch eigene Levels oder aus dem Internet möglich
+ Für Kinder und Erwachsene gleichzeitig geeignet
+ Witzige Nutzung aller Teile (inkl. Karton und Inlay)
= Stifte und Wischer kann man sicherlich durch eigene Stifte/Tempo ersetzen
- Stifte und Wischer machen keinen Eindruck, dass sie sehr lange halten
- Punktezähler ist ein wenig frimelig
Normalerweise würde ich für so ein Spiel 5 Punkte geben, da es ein paar kleine Ausstattungsmängel hat. Aber aufgrund der Originalität und weil es dass erste der Art ist, sind es 6. (Ich fürchte dass es viele Nachahmer geben wird)
Timo A.: Eher was für Komplettisten und Promo-Jäger als eine wirkliche Bereicherung des Spiels. Ich hab sie auch, ist ganz süß gemacht, aber wirklich... weiterlesen nix, was das Spielerlebnis verändert. 10.02.2015-09:11:31
Martina K.: immerhin nett, dass sie so allen zu einem akzeptablen Preis zur Verfügung steht 30.12.2015-10:29:24
pick a dog / pick a pig /pick a polarbear / pick a seal
Schnapp den Hund / Schnapp das Schwein / Schnapp den Eisbär / Schnapp die Robbe
Alle drei Spiele sind einzeln spielbar aber auch zusammen spielbar.
(Für mich das Überraschungsspiel in Essen 2013)
Man legt 30 Karten vor sich ab und jeder Spieler erhält eine Startkarte, die auf ein Kommando hin umgedreht werden. Dann heisst es schnell sein. Man nimmt immer entweder eine identische Karte oder eine die sich in nur einem Kriterium unterscheidet. (groß/klein, Pfote/keine Pfote, Popcorn/kein Popcorn, Hintergrundfarbe, etc.) Wer nicht mehr kann (oder sich vertan hat) ruft "Stopp". Dann wird kontrolliert und wer richtig gesammelt hat darf seine Karten bahalten. - Total easy.
An sich ist das Spiel nicht unbedingt neu. Wer am schnellsten ist gewinnt.
Was aber macht den Reiz aus? Für mich liegt es an den knuffigen Zeichnungen und am einfachen Spielprinzip. Man kann es natürlich nicht mit genialen Spielen wie Agricola vergleichen, aber bei inem Bierchen in der Kneipe oder zu Hause mit den richtigen Freunden als Absacker ist es einfach nett. Da muss man nicht gross nachdenken sondern einfach nur Spass haben Dafür ist es ok - Punkt!
Timo A.: Es muss nicht immer ein perfektes Spiel eine gute Note bekommen :-) Manchmal machen auch die einfachen Dinge genausoviel Laune wie die großen Kracher. 08.05.2014-13:14:57
Wolfram E.: das ist was für Leute, die unter Stress sehr schnell schalten können - dazu zähle ich mich mal nicht... 08.05.2014-14:00:59
pick a dog / pick a pig /pick a polarbear
Schnapp den Hund / Schnapp das Schwein / Schnapp den Eisbär
Alle drei Spiele sind einzeln spielbar aber auch zusammen spielbar.
(Für mich das Überraschungsspiel in Essen 2013)
Man legt 30 Karten vor sich ab und jeder Spieler erhält eine Startkarte, die auf ein Kommando hin umgedreht werden. Dann heisst es schnell sein. Man nimmt immer entweder eine identische Karte oder eine die sich in nur einem Kriterium unterscheidet. (groß/klein, Pfote/keine Pfote, Popcorn/kein Popcorn, Hintergrundfarbe, etc.) Wer nicht mehr kann (oder sich vertan hat) ruft "Stopp". Dann wird kontrolliert und wer richtig gesammelt hat darf seine Karten bahalten. - Total easy.
An sich ist das Spiel nicht unbedingt neu. Wer am schnellsten ist gewinnt.
Was aber macht den Reiz aus? Für mich liegt es an den knuffigen Zeichnungen und am einfachen Spielprinzip. Man kann es natürlich nicht mit genialen Spielen wie Agricola vergleichen, aber bei inem Bierchen in der Kneipe oder zu Hause mit den richtigen Freunden als Absacker ist es einfach nett. Da muss man nicht gross nachdenken sondern einfach nur Spass haben Dafür ist es ok - Punkt!
Martin über Splendor Ein interessantes neues Spiel
"Splendor" würde ich als Sammel- und Eintauschspiel beschreiben.
Spielablauf (kurz zusammengefasst):
Es liegt ein Deck von Karten mit unterschiedliche Wertigkeiten bzw. Kosten aus. Ausserdem gibt es Adlige, die auch Kosten, aber auch Punkte bringen. Dazu gibt es dann den Stapel mit "Edelsteinen".
Der Reihe nach darf jeder Spieler eine von 3 Aktionen ausführen.
1.) Edelsteine nehmen (2 bzw. 3 je nach Art)
2.) Karte reservieren
3.) Karte/Adligen kaufen und vor sich ablegen
Einige Karten und die Adligen haben einen Punktwert und wer zuerst 15 Punkte hat, gewinnt.
Meine Meinung:
Das Material ist sehr schön. Die Edelsteine bestehen aus haptisch guten Pokerchips, Die Karten sind stabil, die Adligen "brauchbar". Ob es nun Edelsteine oder sonstwas ist, ist eigetlich auch egal. Mir hätte "neutrales" Spielmaterial soghar noch einen Tick besser gefallen. Aber was soll's.
Nichtsdestotrotzmuss man sich darüber klar sein, dass es sich um ein Spiel mit großen Glücksfaktor handelt, was andererseits aber einen einfachen Ablauf hat. Es ist eigentlich nichts Neues, aber es hat was. Ein Ärgerfaktor ist auch vorhanden, denn meistens kauft der Vordermann genau die Karte weg, die man gerade haben wollte. Das war es aber auch mit Interaktion.
Als Starter oder Absacker zu empfehlen. Für die volle Punktzahl fehlt mir aber ein Tick mehr. (5 Punkte sind ja auch nicht schlecht!) Hört sich zwar nicht super positiv an, aber ich würde mir das Spiel kaufen (falls der Preis....aber das ist kein Punktefaktor für mich).
Andrea K.: Danke für die Rezi, Martin! Das klingt auf jeden Fall sehr verlockend... 14.04.2014-15:21:50
Dagmar S.: Ja, hört sich sehr gut an! :-) 14.04.2014-17:31:14
Thorsten W.: Kann ich so unterschreiben! Habe heute drei Partien spielen können. Großes Plus sind die sehr einfachen Regeln und die schweren Chips. Thema ist ... weiterlesenkomplett egal (trotzdem sind die Karten schön anzusehen). Man schaut von Anfang an auf die Zahlen und die Farben. Der (aller-)allerletzte Kick fehlt allerdings. Wird trotzdem SdJ. ;) 11.06.2014-22:43:36
Martin über Rokoko Rokoko
Endlich habe ich die letzte Neuerwerbung aus Essen ausgepackt und gespielt. Der Spielablauf ist ja schon zu genüge in den verschiedensten Rezensionen beschrieben worden, von daher nur meine Eindrücke:
Es ist mal ein Spiel mit einem neuen Thema. Ich kann mich nämlich nicht erinnern wann ich einmal ein Spiel mit dem Thema „Kleider nähen“ auf den Tisch hatte. Das finde ich schon mal gut, denn Korn, Stein, Erz, etc. und Siedlungen bauen gibt es mittlerweile in genügend Ausprägungen. Optisch schön ist auch der Spielplan und das Zubehör geworden. Die Kleider sind nett anzusehen und die Personenkarten sprechend gestaltet.
Die Anleitung ist leicht verständlich und lässt auch keine Fragen offen. Bei den Sonderfunktionen der Personenkarten haben wir mal nachgeschaut, aber eigentlich kein Problem. (Warum die Spiele-Offensive ein 1-stündiges Erklärvideo braucht sei mal dahin gestellt ;-) ). Zwar hält die Heftung der Anleitung nur ein Spiel aus, was ich mehr peinlich als ärgerlich finde, aber sei es drum.
Beim Spielablauf gibt es mal die ein oder andere kleine Ärgerlichkeit. Die Plätze am Brunnen sind schon sehr wichtig und wer da leer ausgeht muss schon kämpfen –äh- nähen um aufzuholen. 7 Runden dauert das Ganze und obwohl ich nicht ein Freund von Rundenspielen bin (ich mag das plötzliche Ende von Puerto Rico), halte ich es ausreichend und gut austariert. Falls jemand es schafft zu Anfang ein sehr teures Kleid zu Geld zu machen, hat auch erst einmal ausgesorgt und kann auf Siegpunktjagd gehen.
Apropos Siegpunkte, schön ist an dem Spiel meiner Meinung nach dass es keine Zählleiste gibt und so der Zwischenstand einigermaßen geheim ist. So kommt zumindest kein Frust auf bzw. die Jammerer fangen nicht sofort an rumzunörgeln. Punkte kann man auf viele Arten machen und das ist gut so. Ich mag Spiele grundsätzlich lieber die keine eindeutige Strategie vorschreiben um gewinnen zu müssen. So hat man es schließlich selbst verbockt und nicht der andere verbaut. (Man muss es nur hinterher zugeben)
Abschließend kann man sagen dass es sich um ein zwar komplexes, aber durchaus locker flockiges Spiel handelt. Je mehr Spieler (max. 5) desto besser. Dann gibt es echte Warenknappheit und verleiht dem ganzen noch einen Extrareiz. Für mich volle 6 Punkte.
Martin über Junta: Viva el Presidente! Mensch was haben wir uns gefreut. In Erinnerung an alte Jugendheim-Zeiten Junta spielen bzw. zumindet die "Light-Variante".
Die Regeln und der Ablauf sind ja schon genügend erklärt, von daher nur meine persönlichen Eindrücke.
Das Spiel ist nett aufgemacht mit Brille, Bananen-LKW, Erweiterungsplättchen (Wer hat schon einen Kanonenboot im Pool?), etc. Auch das Material ist ok - ich finde die farbigen Plastikwürfel einfach besser als angemalte Holzwürfel - bis auf die Sonnenbrille. Hoffentlich kommt niemand auf die Idee, die aufzusetzen....
Zum Spiel selbst:
Beim Lesen der Regeln hört sich alles noch ganz gut, aber dann die Ernüchterung. Es ist doch alles sehr glückslastig. Wenn man direkt zum Start die Karte "Studenten verteilen Flugblätter" bekommt und noch den Baueraufstand, kann man eigentlich gleich einpacken. Oder falls die Mitspieler auf Anhieb 6 Millionen auf die Hand und noch 2 Millionen als Versprechen bekommen, so dass alle Milizen gekauft werden können, kann man sich auch schon zur Ruhe setzen. Da ist das Würfelglück/pech fast schon zweitrangig. Auch die Formulierung bzw. Vorteil mancher Handkarten konnte erst nach einigen Diskussionen und mehrmaligen Regelstudium erfasst werden (wenn überhaupt). Ergebnis: der Präsindent wechselte des öfteren durch Zufall, irgendwann hatte jemand genügend Siegpunkte und gewonnen. Also nochmal das ganze, vielleicht spielt es sich ja jetzt flüssiger wo man die Finessen kennt. Leider wieder nix. Es wollte keine Spielfreude aufkommen. Wirklich schade, denn von der Idee her mag ich solche Ärgerspiele die thematisch nicht ganz ok sind. (das alte "Wucherer", "Junta", etc.)
Für uns war es ein reines Glücksspiel, das nur sehr holprig funktionierte. Man bekam den Eindruck dass da jemand in nostalgischer Erinnerung an das "politisch unkorrekte" Junta aus dem letzten Jahrtausend ein Spiel auf den Markt bringen wollte. Etwas mehr Verzahnung und Taktikmöglichkeiten hätten dem Spiel gut getan, aber so kann ich persönlich nur 3 Punkte vergebn.
Ist das schlecht? Nein, aber man hätte den Namen behalten können um die Verwirrung zu vermeiden. (Wahrscheinlich würde es aber wieder Rechtsstreitigkeiten geben, also was soll's)
Regeln aknn jeder bei anderen Rezensenten oder "Packeis am Pol" nachlesen.
Ein schönes nettes Spiel was man auch mit Kindern evtl. schon ab 6 Jahren mit vereinfachten Regeln spielen kann. Mit Erwachsenen kommt natürlich der Ärgerfaktor dazu. Da macht es dann auch richtig Spass.
Für die volle Punktzahl reicht es mir allerdings nciht ganz, da es doch sehr glückslastig sein kann, je nachdem wie die Plättchen liegen bzw. wer zuerst setzen kann. Trotzdem ein schönes nettes Spiel für zwischendurch.
Tanja K.: Super Spiel für zwischendurch... ich mag diese Ausgewogenheit zwischen Taktik und Glück... wobei es schon sehr taktisch hergehen kann, finde ich! 21.02.2014-11:28:29
Martin über Terra Mystica Was soll man zu diesem Spiel noch sagen? Wie es funktioniert ist in den anderen Rezensionen zu genüge beschrieben worden.
Trotzdem möchte ich diesem Spiel auch die voll verdienten 6 Punkte geben und deswegen muss ich das schreiben.
Das Spiel ist:
- sehr komplex
- total ausgewogen
- unglaublich vielseitig
- schön gestaltet
- enorm fesselnd
- für Vielspieler auch nir langweilig
- (leider auch teuer, was ich aber hier nicht schreiben darf)
- alles andere wäre Zeitverschwendung hier aufzuschreiben
Frank T.: allerdings ist das Regelwerk doch sehr umfangreich! 15.01.2015-09:00:30
Carsten W.: ...aber durchaus gut gestaltet und sehr gut verständlich, wie ich finde. :) 15.01.2015-10:16:38
Martin über Fünf Gurken Der Spielabaluf wurde ja schon zu genüge erzählt, aber wer noch einmal die Regeln komplett hören will, bitteschön: "Nicht den letzten Stich bekommen!" Das war's soweit.
Doch, es ist ein nettes Absackspiel, das mit Erhöhung der Promillewerte sicherlich an Reiz gewinnt. Von daher 5 Punkte, von der Tiefe des Spiels, soweit amn von Tiefe reden kann, ist es sicherlich weit von der Tiefe eines Gurkenglases entfernt, aber muss es das? Was soll man sonst noch gurkenmässig zu dem Spiel schreiben? Wer noch kein Stichspiel hat und auch für Sinnfreies offen ist, sollte zuschlagen.
Fazit:
Auspacken, Spielen, Wegpacken und als Abascker wieder rausholen.....
Daniel D.: Abaschker, isch des n Schnäpsle?? :-D 22.01.2014-11:33:16
Martin über Rette sich wer kann! Wieder mal ein richtig schönes "2-Personen-Ärger"-Spiel
Jeder Spieler muss mit seinen Schwimmern durch ein Schwimmbecken schwimmen. Allerdings kann man seine Menschen "umdrehen" und in Krokodile verwandeln und so den Mitspieler fressen. Von wem die meisten überleben, der hat gewonnen. Ganz einfach!
Fazit:
Wie "Halali"-sollte man es nicht zu ernst nehmen und es kann gut vorkommen, dass man 5 Partien in Folge verliert. Aber es steht ja schon in der Anleitung: "Es ist einfach ungerecht und man sollte sofort die nächste Partie Revanche geben/spielen"
Oliver S.: Avalon fand ich gar nicht mal so mies - da waren Die Suche und Asterix und Obelix größere Gurken. 21.01.2014-15:13:54
Martin G.: @Oliver - Wahrscheinlich ist das auch der Grund warum es "Halali" noch gibt und "Rette sich wer kann" untergegangen ist..... 21.01.2014-15:21:47
So, jetzt habe ich endlich Madeira komplett gespielt und wage es das Spiel zu bewerten.
Das Spiel:
Von der Idee erinnert es zum Teil an „Puerto Rico“ (wir entwickeln eine Kolonie), an „El Grande“ (wir versuchen Mehrheiten in Gebieten zu bekommen), Funkenschlag (wir müssen unsere Gebäude/Schiffe in Betrieb halten) und an einige weitere Spiel aber OHNE sie zu kopieren. Es wird – sehr komplex – versucht ein Netzwerk, jeder mit seiner Strategie, aufzubauen.
Zum Spielreiz:
Den Reiz des Spiels macht meiner Meinung nach die häufig wechselnde Spielerreihenfolge mit den dadurch entstehenden oder ggf. nicht mehr vorhandenen Möglichkeiten aus. Es herrscht extremer Mangel an Holz, Brot, Geld, Korn,… Aber irgendwie muss man über die Runden kommen und eine Strategie für sich entwickeln. Es ist zwar ganz gut auf den anderen zu schauen, aber nicht immer hilfreich.
Zum Spielablauf:
Also am besten ladet ihr die Anleitung beim Verlag runter und lest sie Euch durch, versucht die anderen Rezensionen durchzuarbeiten oder lasst Euch auf ein Probe-Spiel ein.
Die Regeln, die Anleitung, das Spiel ist sehr komplex und nichts für Gelegenheitsspieler! Davor sei gewarnt oder neugierig gemacht, je nachdem welcher Spieltyp Euch näher steht.
Nur soviel: Es gibt 5 Runden, a 5 Phasen die alle sehr ausgewogen und durchdacht wirken. Da gibt es keine Zufälle oder Regeln die einfach „nur so“ da sind. (Ich habe mich beim Spielen gefragt wie viele Testrunden die beiden Entwickler gemacht haben müssen um ein so ausgewogenes Spiel hinzukriegen.
Vorbereitung:
Die Vorbereitungen brauchen schon ein wenig: Adlige verteilen, Inseln aufforsten, Prämien der Krone ermitteln und und und. Man fragt sich schon ob es sich lohnt der ganze Aufwand. Schließlich müssen ja noch ein paar Stunden gespielt (und ggf. vorher erklärt werden).
Material:
Wer den Karton öffnet weiß sofort wofür das Geld ausgegeben wurde. Jede Menge Plättchen, Karten, Münzen, Schiffe, ……. Natürlich kann man das ein oder andere Teilchen netter gestalten (Warum ist Holz so klein?), aber die Ausstattung kann man als opulent bezeichnen.
Und Sonst:
Sicherlich gibt es immer wieder den ein oder anderen Blick in die Regel oder Diskussion. Aber mit den richtigen Leuten, also keine Grübler oder Nörgler ist Madeira genial!
Fazit:
6 Stunden an einem Spiel (allerdings mit Erklärungen und alles Madeira-Neulinge) ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Aber für erfahrene Spieler ist es eigentlich ein MUSS.
Von daher 6 Stunden = 6 Punkte
Für mich eine Kategorie mit Caylus, Agricola und Puerto Rico
Martin über Lancaster Das Spielprinzip ist ja schon hinreichend erklärt worden. Von daher nur meine persönlichen Eindrücke:
Das Spielmaterial ist sehr schön und stimmig. Allein der schöne große Startspielerklotz hat was. Die Knappen und Stimmsteine aus Holz sind auch nett. Der Spielplan ist gut gegliedert und übersichtlich gestaltet, 2 (!) Vorrats-Tableaus sind fast schon Luxus. Die eigenen Burgen und Sichtschirme sind auch schön anzusehen. Da hat sich jemand bei der Gestaltung wirklich Gedanken gemacht!
Die verschiedenen Phasen (Einsetzen, Gesetze, Werten, etc.) bilden auch einen schönen stimmigen Ablauf. Alle etwa gleich lang und es sollte sich kein Spieler langweilen oder zu lange in Richtung Klo verschwinden - vorrausgesetzt es ist kein Überoptimierer bzw. Grübler dabei.
Interessant ist die Sache mit den Konflikten. Auf der einen Seite muss gemeinsam gegen Frankreich "gekämpft" werden, auf der anderen Seite gegeneinander in England. Da heisst es nicht nachtragend zu sein, aber Rache wird bekanntlich kalt serviert. Man muss zwar erst mal darüber hinwegkommen, dass genutzte Knappen sofort in die ewigen Jagdgründe wandern, aber spätestens im Laufe des Spiels versteht man es bzw. akzeptiert es.
Die Sache mit den Gesetzen sind natürlich von total vom Spielverlauf abhängig bzw. wie die Karten gemischt sind. Nach mehreren Runden Lancaster würde ich sagen, dass es sich ausgleicht. Manche haben zu Beginn oder zu Ende kaum Auswirkungen, andere dagegen sind ziemlich mächtig. Aber beim nächsten Spiel, anderer Reihenfolge mag das auch wieder ganz anders aussehen.
Genauso verhält sich das mit den Kämpfen in Frankreich. Ein 9er-Kampf zum Start ist heftig und wahrscheinlich kaum zu gewinnen, einer 2er gegen Schluss ist aber auch langweilig. In anderer Reihenfolge wird es dagegen sehr interessant. Aber das ist es ja was den Reiz dieses Spiels ausmacht. Es kann jedes Mal sehr unterschiedlich ablaufen.
Und dann gibt es noch die Adligen. Meiner Meinung nach ist der Wert bzw. die Siegpunkt-Wertigkeit der Leute ein wenig zu hoch. Da müht man sich Runde für Runde ab seine Ritter gut einzusetzen und zum Schluss gewinnt derjenige der einfach nur die Köpfe sammelt. (Stark übertrieben gesagt) In meinen bisherigen Partien haben die ungefähr ein Drittel (oder sogar mehr) der Siegpunkte des Gewinners ausgemacht.
Insgesamt würde ich eine 5,5 vergeben. Es ist nicht ganz so toll für mein Empfinden wie meine Allzeit-Favoriten "Puerto Rico" oder "Agricola" aber es geht schnell von der Hand, ist was zum Nachdenken, hat Interaktion und macht mit den richtigen Leuten Spass. Von daher 5,5 => aufgerundet 6 Würfelpunkte.
Als Tipp würde ich noch sagen, je mehr Mitspieler, desto mehr Spass, also als 5er Spiel richtig gut!
Martin über Cable Car inkl. der Gesellschaften Erweiterung Sieht aus wie "Metro",
ist vom gleichen Autor wie "Metro",
spielt sich wie "Metro",
hat die gleichen Vorteile wie "Metro",
kriegt also auch die gleichen Punkte wie "Metro"
Martin über METRO Wie Metro funktioniert ist ausreichend meiner Meinung nach beschrieben worden.
Ein paar Ergäzungen möchte ich aber noch machen.
Sehr gut - und damit besser als bei vielen anderen Spielen - ist die Möglichkeit beliebig mit 2 bis 6 Spielern spielen zu können und es so auch mit allen Spieleranzahlen Spaß nmacht. So eignet es sich super als "Apetizer" für einen Spieleabend, wenn man ncoh auf den ein oder anderen wartet oder als Absacker. Mit 30 Minuten sollte man locker hinkommen.
Sehr gut ist auch das "Schachtel auf und los geht's"-Feeling. Außer Züge aufstellen und Farben sortieren ist ja nichts an Vorbereitung zu machen.
Klasse finde ich, dass es man es auch mit Kindern spielen kann und es auch Erwachsenen Spielspass bereitet.
Von der Spielidee würde ich normalerweise nur 4 Punkte vergeben (ist halt nicht so komplex), aber da es sich auch mit 6 Spielern locker spielen lässt und somit eine Seltenheit darstellt gibt's einen Extrapunkt!
Das heißt, alles Seiten sind gleich gross und quadratisch angeordnet. Beim näheren Betrachten fällt allerdings auf, dass alle Seiten unterschiedlich sind. Es befinden sich entweder 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 Punkte auf jeder Seite. Ob es sich dabei um einen Materialfehler handelt oder Absicht dahinter steckt, kann ich nicht sagen. Ich werde es bei weiteren Testspielen versuchen herauszufinden.
Anke B.: Ich tippe auf einen Materialfehler ... *grins* 05.11.2013-14:10:06
carmen K.: Da muss ich vehement widersprechen, ich war Testspieler bei diesem Spiel und es sind exact 7 Punkte wenn man Rück-und Vorderseite addiert, es... weiterlesen ist ein sehr strategisches Spiel, das eigentlich jeder beherrschen kann, wenn er nur will. Ich halte 6 Punkte für angemessen:-DD 10.11.2013-00:40:33
Martin über Pick a Pig pick a dog / pick a pig /pick a polarbear
Schnapp den Hund / Schnapp das Schwein / Schnapp den Eisbär
Alle drei Spiele sind einzeln spielbar aber auch zusammen spielbar.
(Für mich das Überraschungsspiel in Essen 2013)
Man legt 30 Karten vor sich ab und jeder Spieler erhält eine Startkarte, die auf ein Kommando hin umgedreht werden. Dann heisst es schnell sein. Man nimmt immer entweder eine identische Karte oder eine die sich in nur einem Kriterium unterscheidet. (groß/klein, Pfote/keine Pfote, Popcorn/kein Popcorn, Hintergrundfarbe, etc.) Wer nicht mehr kann (oder sich vertan hat) ruft "Stopp". Dann wird kontrolliert und wer richtig gesammelt hat darf seine Karten bahalten. - Total easy.
An sich ist das Spiel nicht unbedingt neu. Wer am schnellsten ist gewinnt.
Was aber macht den Reiz aus? Für mich liegt es an den knuffigen Zeichnungen und am einfachen Spielprinzip. Man kann es natürlich nicht mit genialen Spielen wie Agricola vergleichen, aber bei inem Bierchen in der Kneipe oder zu Hause mit den richtigen Freunden als Absacker ist es einfach nett. Da muss man nicht gross nachdenken sondern einfach nur Spass haben Dafür ist es ok - Punkt!
Martin über Pick a Dog pick a dog / pick a pig /pick a polarbear
Schnapp den Hund / Schnapp das Schwein / Schnapp den Eisbär
Alle drei Spiele sind einzeln spielbar aber auch zusammen spielbar.
(Für mich das Überraschungsspiel in Essen 2013)
Man legt 30 Karten vor sich ab und jeder Spieler erhält eine Startkarte, die auf ein Kommando hin umgedreht werden. Dann heisst es schnell sein. Man nimmt immer entweder eine identische Karte oder eine die sich in nur einem Kriterium unterscheidet. (groß/klein, Pfote/keine Pfote, Popcorn/kein Popcorn, Hintergrundfarbe, etc.) Wer nicht mehr kann (oder sich vertan hat) ruft "Stopp". Dann wird kontrolliert und wer richtig gesammelt hat darf seine Karten bahalten. - Total easy.
An sich ist das Spiel nicht unbedingt neu. Wer am schnellsten ist gewinnt.
Was aber macht den Reiz aus? Für mich liegt es an den knuffigen Zeichnungen und am einfachen Spielprinzip. Man kann es natürlich nicht mit genialen Spielen wie Agricola vergleichen, aber bei inem Bierchen in der Kneipe oder zu Hause mit den richtigen Freunden als Absacker ist es einfach nett. Da muss man nicht gross nachdenken sondern einfach nur Spass haben Dafür ist es ok - Punkt!
Martin über Die Glasstraße Nachdem "die Glasstrasse" bei der Spiel 2013 in Essen in der Einkaufstasche gelandet ist, wurde als großer Rosenberg-Fan natürlich auch sofort gespielt.
Zunächst das Spielmaterial:
Wie so häufig bei Rosenberg-Spielen gibt es eine sehr interessante Ausstattung:
- ein Spielplan (auf dem aber "nur" zu kaufende Gebäude stehen
- ein Landschaftsplan pro Spieler (Agricola lässt grüßen)
- eine Karte mit je zwei Ertragsrädern pro Spieler (man kann an "Ora et labora" oder den "Binnenhafen" denken)
- ein Satz Rollenkarten je Spieler
Spielablauf:
Jeder Spieler sucht sich 5 Rollenkarten aus und legt diese vor sich ab.
Der Reihe nach werden die Rollen durchgespielt und je nachdem wer sies Rolle auch noch ausgesucht hat, muss sie zu dem Zeitpunkt auch spielen. (Das ist der erste Clou) Das heißt, unter Umständen kann man seine Person dann gar nicht spielen wenn man eigentlich möchte, sondern muss sie dann spielen wenn muss. Ein durchaus interessantes Spielelement.
Ertäge wie Lebensmittel, Kohle, Glas etc. werden auf einem der beiden Ertragsräder festgehalten. Durch das Drehen wird auch immer automatisch produziert und die aktuelle Menge festgehalten. (Das ist der zweite Clou des Spiels) Eine in meinen Augen neue und sehr spannende Komponente in einem Spiel.
Die Gebäude die man bauen kann sind meist sehr teuer und es wird einem mal wieder bewusst dass es sich um ein "Mangel-Spiel" handelt. Manche Gebäude sind sehr gut und bringen ordentlich Sieglunkte, manche nehmen einfach nur Platz in der Auslage weg, so der erste Eindruck. Rein subjektiv ist da Verbesserungspototential bei dem Spiel vorhanden.
Auch die Rollen sind teilweise sehr ähnlich was das Aussuchen (selbst bei Nicht-Grüblern) unnötig in die Länge zieht. Das ist der grosse Schwachpunkt des Spiels.
Gewinnen?!:
Ja, gewonnen hat man nach 4 Runden. Das ist mir auch passiert. Warum weiss ich nicht so recht. Ich habe zwar versucht zu planen, was allerdings durch das Einsetzen der gleichen Rollen der Mitspieler des öfteren zunichte gemacht wurde. Warum ich gewonnen habe, wirkte aber in meinen Augen (und denen der Mitspieler) recht zufällig.
Fazit:
Auf der einen Seite ist "die Glasstrasse" ein interessantes Spiel mit einem sehr ausgefallenen Mechanismus. Normalerweise würde ich da FÜNF Punkte geben.
Auf der anderen Seite ist es ein Rosenberg. Rosenberg steht für mich für geniale Spiele wie "Agricola", "Ora et labora" und "Le havre". Dagegen ist "die Glasstrasse" nur DREI Punkte wert.
Im Schnitt würde ich also zunächst gute VIER Punkte vergeben mit der Tendenz nach oben. (Korrektur eventuell nach der nächsten Runde)
Timo A.: Mir gefällt die Rezie recht gut, allerdings schmiert fast jedes andere Spiel im Vergleich zu LeHavre und Agricola ab, man muss aber immer... weiterlesen bedenken, was ein Spiel sein möchte. Die beiden erstgenannten haben ja wirklich Simulationscharakter, bei der Glasstraße steht das "etwas leichter und schneller, aber nicht ohne knifflige Entscheidungen" im Vordergrund. 19.11.2013-12:00:22
Martina K.: Ich hab die Glasstraße jetzt gestern das erste Mal gespielt (zwei Partien zu zweit) und fand es nicht uninteressant. Man darf allerdings... weiterlesen wirklich kein Agricola oder ähnliches erwarten. Es ist wesentlich einfacher zu spielen, hat Glückselemente durch den Mechanismus. Ich mags, aber ich bin sicher, dass nicht alle Rosenberg-Fans was mit dem Spiel anfangen können. Vielleicht erstmal probespielen. 21.11.2013-14:21:23
Schon wieder ich: Gut, ich gebe zu, ich brauche jedes Jahr min. eine Funkenschlag-Erweiterungen. Von daher kann ich nicht neutral urteilen.
Indien ist interessant und hat was. Die Sonderregeln mit Netzausfall hat seinen Reiz.
Australien habe ich kurz angerissen, schint aber auch nicht ohne zu sein. Wieder eine sehr gelungene Erweiterung/Abänderung des bewährten Funkenschlag-Spiels.
Kurz und schmerzlos:
Für Funkenschlag Fans auch weider ein MUSS (6 Punkte)
Für Oft-und-immer-wieder-Spieler ein MUSS (6 Punkte)
Für Gelegenheitsspieler und Nicht-Funken uninteressant, aber welcher Gelegenheitsspieler hat schon Funkenschlag und liest das hier?
Aber Quebec finde ich einfach interessant und nicht ganz so einfach.
BaWü habe ich noch nicht gespielt, da für mich ein wenig (noch) der Reiz fehlt. Kommt aber noch.
Kurz und schmerzlos:
Für Funkenschlag Fans ein MUSS (6 Punkte)
Für Heimatverbunde Funkenschläger aus BaWü ebenfalls ein MUSS (6 Punkte)
Für Gelegenheitsspieler und Nicht-Funken uninteressant, aber welcher Gelegenheitsspieler hat schon Funkenschlag und liest das hier?
Martin über Puerto Rico Nach mittlerweile über 10 Jahren immer noch DAS Spiel welches man haben MUSS.
Es ist komplex,aber nicht zu kompliziert
Es ist ausgewogen, aber nicht langweilig
Es ist immer wieder spannend, da kein festes Ende
Es gibt nicht nur die eine Variante zu gewinnen
Daniel D.: Schönes Beispiel, wie man auch in eine kurze Bewertung viel Aussagekraft hineinlegen kann. Gefällt mir, Martin! 18.10.2013-12:47:54
Martin über Kingdom Builder - Erweiterung 1: Nomaden Wie schon von den anderen Kritikern geschrieben, handelt es sich um eine schöne, schlüssige Erweiterung. Spieltechnisch absolut gut und empfehlenswert.
ABER:
Bei dem Preis?
Hallo lieber Queen-Games-Verlag, ist Euch der "Spiel des Jahres"-Erfolg zu Kopf gestiegen? Oder wie kommt man auf die Idee ein solches Add-on zu dem Preis zu verkaufen? Ich kann mich an Zeiten erinnern - und das ist noch nicht so lange her - dass ein komplettes "großes" Spiel so viel gekostet hat. Bei vielen Erweiterungen bekommt man mittlerweile den Eindruck diese seien nur deswegen nicht beim Hauptspiel um mehr Kohle abzuscheffeln, aber dies ist die Unverschämtheit persönlich.
Sven S.: In einer Bewertung sollte der Preis keine Rolle spielen da er nicht zum Spiel gehört. Ich kann es ja auch im Sonderangebot oder auf dem... weiterlesen Flohmarkt bekommen. Die Qualität bleibt immer die gleiche. Zudem spielt für viele der Preis eine Untergeordnete Rolle. Queen Games sind teuer. Die Spiele sind aber auch dermaßen gut das ich den Preis gerne zahle. 26.06.2013-20:05:50
Ingeborg B.: Stimmt Martin. In Holland heißt das ein 'melkkoe'. 27.11.2013-01:16:36
Ich weiss es nicht. Den einen Moment ist es zum in die Ecke pfeffern den nächsten Momen will man es nicht mehr loslassen. Auf jeden Fall ideal wenn man allein mal eben etwas "spielen" will.
Martin über Libertalia Ein klassisches Spiel bei dem man sein Kartendeck möglicht sinnvoll einsetzt.
An sich kleine schlechte Idee, eine schöne Atmosphäre, ein schöner Plan, nette Karten und Illustrationen. (Frei nach Escape könnte man Seemannslieder im Hintergrund laufen lassen......)
Gespielt werden 3 Runden mit jeweils 6 Personen/Karten.
Schön an dem Spiel ist die Aufmachung. Der Spielplan in Schiffform, die Insel auch in Inselform und gut aufgemachte Karten.
Nicht so gut gefallen hat mir (bei einem 6-Personen-Spiel) folgendes:
Die Karten bzw. die Sonderaktion die die Karten beinhalteten, sind vollkommen unterschiedlich vom Wert her. So "schreien" manche Karten danach am Anfang einer Runde/Woche, manche am Ende einer Runde gespielt zu werden. Das hat dann den Effekt das fast alle Mitspieler die gleichen Karten spielen. Und das macht dann nicht so richtig Spass, denn es entscheidet dann das pure Glück/Silberwert einer Karte wer wo an Bord steht und Beute einstreicht.
Ausserdem kann es so kommen dass bei einer entsprechenden Runde man die negativen Punkte des Nachbarn bekommt (was eine Menge sein kann) und man eigentlich direkt aussteigen kann, da man für den Rest der Spiels chancenlos ist.
So etwas ist für mich bei einem Spiel ein "Totschlagargument".
Von daher atmosphärisch nett, aber für mich keine Kaufempfehlung.
Timo A.: Halte einfach mal eine Karte bis zur nächsten Runde zurück, selbst wenn sie sinnvoll erscheint, lass andere ihre Trümpfe ausspielen und dann... weiterlesen schlägst Du zurück :-) . Libertalia ist momentan bei uns ein Riesenrenner in der Runde. 01.10.2013-19:41:02
Martin G.: Mal schauen ob es noch mal auf den Tisch kommt. 02.10.2013-15:14:13
Timo A.: Es gibt einige Kombinationen, bei denen kann das Spiel nicht richtig rund laufen. Aber bei uns kommt es regelmäßig auf den Tisch und es kommt... weiterlesen immer wieder zu witzigen Schlagabtauschen. 02.10.2013-23:00:38
Martin über Star Trek Catan Es wurde ja schon viel dazu geschrieben. Wer das Original Catan hat, braucht diese Version meines Erachtens nicht. Von daher ist es für mich nur "Geldmacherei".
4 Punkte für Catan, weil es einfach ein gutes Spiel ist
0 Punkte für die fehlende Originalität
Die Besonderheit beim England-Plan ist die irische Insel, die ein seprates Stromnetz hat.
In Nordeuropa sind es die Wasserkraftwerkskarten (werden gegen die "alten" ausgetauscht) und die Möglichkeit bzw. das Verbor in manchen Ländern Kernenergie einzusetzen.
Insdgesamt nicht unbedingt alles neu, aber für Fans ein Muss! (Daher ein Punkt Abzug)
Martin über Escape - Der Fluch des Tempels Ich habe es auch als Neuheit in Essen gespielt. Dabei bin ich zu folgendem Urteil gelangt:
Die Spielidee aus einem Tempel flüchten bevor er zusammenstürzt ist sicherlich nicht die ausergewöhnlichte aber für jeden der die alten Indiana-Jones-File mag nett.
Wie das Spiel abläuft wurde ja schon beschrieben. Originell ist dass man die Edelsteine im Tempel lassen muss und nicht "stehlen". Ob das allerdings so tthematisch passt.....? Das Ganze geht auf Zeit (auch nicht neu), kann aber statt Eieruhr mit CD gespielt werden. Das ist mal neu. Im abgedunkelten Wohnzimmer sicher eine atmosphärisch nette Sache (In Essen mit 30 CD-Playern eher nicht)
Warum man zwischendurch immer wieder zur Startkammer muss wenn der Countdown einsetzt hat sich mir nicht recht erschlossen. Dadurch wirkt das Thema (genauso wie das Juwelen im Tempel lassen) etwas aufgesetzt und zeiht das Spiel in die Länge bzw. macht es erst zu einem etwas längeren Spiel.
Insgesamt würfelt jeder vor sich hin, oder alle zusammen und man tauscht Würfelergebnisse (goldene Masken, Schlüssel, etc.) und das ziemlich schnell und hektisch. Mein Fall war es nicht unbedingt.
Gut finde ich dagegen, dass man zusammen spielt (wie Pandemie oder verbotene Insel), ist noch nicht ganz so weit verbreitet.
Ob ich es mir zu dem Preis (30-40 Euronen) kaufen würde, wage ich zu bezweifeln. Dafür ist es für ein "grosses" Spiel zu hektisch.
Ein witziges Spiel dass man problemlos auch nach dem x-ten Glas Wein lustig und locker spielen kann. Eigentlich der ideal Absacker wie "Filou" oder "6-nimmt". (5 Punkte für die Kategorie)
Allerdings bei dem Preis - und das führt zur deutlichen Abwertung eine Zumutung. (Minus 2 Punkte)
Für die Hälfte würde ich es mir auch noch kaufen, so muss ich es bei Freunden spielen......
Es geht mal wieder darum wer hat den Längsten? (Treck von Kamelen) Aber auch viel Glück ist dabei und man kann sehr schön mit Taktik spielen. z.B. Lohnt es sich ein großes Gebiet einzugrenzen oder doch lieber möglichst schnell Schluss machen? Oder lieber ein paar Wasseruellen mehr aufsuchen und dafür die gelben Kamele vernachlässigen.....?
Das ist das schöne an dem Spiel. Auch wenn man meint, es wäre sehr einfach, es lässt einem aber immer genügend Spielraum für eine Taktik. (Ok, meistens wählt man im nachhinein die falsche, aber da ist man selbst dran Schuld und nicht das Spiel.) Von daher sowohl für Spieleprofis als auch für Neulinge geeignet.
Von daher locker 5 Punkte, mit Tendenz nach oben. Einzig die Kamelfarben schwächen das Gesamtbild. Leider muss bei voller Beleuchtung gespielt werden, da die Farben nichts für einen schummrigen Spieleabend sind. (Das ist aber auch der einzige Wehrmutstropfen)
Eine gelungene Mischung aus Sammelspiel und Stichspiel. Kein absolutes Highlight, aber durch einen etwas anderen Mechanismus für zwischendurch empfehlenswert.
(Am besten ins Handschuhfach ins Auto legen, damt man bei der Pause oder im Stau mal wieder etwas zocken kann)
Martin über Cash n Guns Was soll man zu dem Spiel sagen?
Anarchie? Gemetzel? Schwachsinn?
Meiner Meinung nach einfach nur spassig! Am besten in lockerer Runde mit ein paar Bierchen und guten Freunden, die auch Spaß verstehen. Selbst für mich als ZIVI oder befreundete Anti-Waffen-Narren, ist das ein nettes Ärgerspiel, über das man nicht zu viel nachdenken sollte!
Nur eins sollte man nicht: Das Spiel allzu ernst nehmen!
Ein schönes Kartenspiel mit einem noch nicht abgegriffenen Themen. Im Prinzip eine Mischung aus Versteigerungs- und Mehrheitenspiel, bei dem aber nicht immer sofort ersichtlich ist, wer in Führung liegt. (Was ich wiederum schön finde, da es die Spannung erhält) Auch der Mechanismus ist mal ein wenig anders und hat ihn nicht schon hundertmal gesehen.
Ein paar Gemeinheiten untereinander könnten zwar möglich sein, aber vielleicht wäre das zu ketzerisch.
Insgesamt durchaus gelungen und wenn der Preis für ein Kartenspiel für einen persönlich in Ordnung ist, kann man problemlos zuschlagen.
Martin über Funkenschlag - Die Roboter Noch eine Erweiterung? Muss das sein? Das ist ja fast wie bei Carcassone.....
Ich hätte ja nicht gedacht dass es was bringt. Sicherlich, ich bin schon immer ein Fan von Funkenschlag gewesen und habe alle bisherigen Erweiterungen, aber das ist jetzt mal was anderes.
Das größte Problem des (Grund-)Spiels ist meines Erachtens, dass es keine gute 2er Variante gibt und der Plan auch bei normaler Runde mit 4 Personen nicht komplett genutzt werden kann. (6 Gebiete, welche nehmen wir denn heute mal?)
Das ändert sich mit den Robotern. Also, Teile mischen, zusammenpöppeln, durchlesen und los gehts. Man erhält einen (oder zwei oder drei) "neutrale Mitspieler" die recht schlau mitspielen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so gut klappt und auch noch Spass macht. Absolut empfehlenswert.
Für den Preis und vor allen für alle Funkenschlag-Fans, sie auch mal in kleinerer Runde gross spielen wollen, absolut empfehlenswert. (Einziger Nachteil, wahrschinlich nicht für Neulinge gedacht, da fehlt ein wenig der Reiz, aber wer spielt schon ein bis zu 6-Personen-Spiel das erste Mal alleine?)
Daniel D.: Schöne Rezi! Danke! 03.02.2012-09:33:29
Carsten W.: Hab ich zu Hause, aber noch nicht ausprobiert. Vom Lesen der Regeln hatte ich aber einen ähnlichen Eindruck wie den, den Du vermittelst. 03.02.2012-09:36:01
Martin G.: Das geniale ist: ES FUNKTIONIERT! 03.02.2012-09:44:24
Sehr schöne Karten, Grafiken, Texte bei denen man immer wieder ins Schmunzeln kommt. Zum Spiel selber wurde schon genügend gesagt. Postiv ist anzumerken, dass die Regeln schnell und einfach erklärt sind. (Auch leider keine Selbstverständlichkeit!)
Tatsächlich handelt es sich um ein verstecktes glückslastiges Mehrheiten-/Kartenspiel.
Ansonsten fand ich das Spiel eigentlich mittelmässig. Durch das Ziehen der Karten bzw. der zeimlich heftige Unterschied wie "gut" diese Karten sind, ist doch enorm. So kann es vorkommen, dass man selber erst einen Handlanger gesetzt / eine Karte gespielt hat, während die Mitspieler durch "gute Karten" schon den halben Spielplan unter sich aufgeteilt haben.
Sicherlich sollte ein Glücksfaktor in jedem Spiel vorhanden sein, sonst sollte man gleich nur GO und Schach spielen, aber hier geht es mir eindeutig zu weit. (Das ist meine persönliche Meinung)
Von daher 2 Punkte, weil Mittelmass
+ 1 Extrapunkt für die Aufmachung
+ 1 Punkt als Pratchett-Fan
---------------------------------------
= 4 Punkte
Martin über Verflixxt! Reine Glückswürfelspiele sind doof.
.... bei "Verflixxt" aber kann man so viel Taktik mit reinnehmen, dass es nicht viel ausmacht. Es ist auf einer Seite genialst einfach, auf der anderen Seite aber sehr vielschichtig.
Natürlich lohnt sich das Spiel erst ab 4 Personen. Der Vorteil aber, man kann es auch schon mit kleinen Kindern spielen und man hat auch dann sehr viel Spaß als Erwachsener.
Wir spielen öfters an unseren Spieleabenden zunächst eine Runde "Verflixxt" mit den Kleinen und wenn die dann im Bett sind, packen wir dann die "größeren" Spiele auf den Tisch.
Also für die Spielezielgruppe Kinder + Eltern + Großßeltern ergibt das volle Punktzahl (Wobei ich mir persönlich 6 Punkte nur für komplexe Spiele vorbehalte)
Dagmar S.: Wir haben das Spiel früher ganz gerne gespielt - hab nur leider die Regeln nicht mehr parat, aber wir hatten eigentlich immer Spaß. Hab es als... weiterlesen nettes Ärgerspielchen in Erinnerung. 26.01.2012-21:34:23
Peter B.: Scheint so, als eb es "Martin ärgern" heißen sollte ;o)
was aber die rezension angeht, etwas mehr Infos als Würfeln-Karten Ziehen würde ich mir ... weiterlesenschon wünschen... 30.01.2012-10:37:25
Wolfram E.: Igel ägern ist für mich schon ein geflügektes Wort für "totalen Flop" geworden, wird demnächst vielleicht durch "Space Beans" ersetzt... 13.09.2013-10:58:32
Ich würde sagen „Genial Einfach“. Das heißt: Karton auf, Ständer und Klötzchen verteilen und beginnen. In meinen Augen eins der Spiele, die man am schnellsten losspielen kann (maximal 30 Sekunden). Und dabei ist es auch noch nett zu spielen sowohl für Anfänger als auch für Kenner; für Kinder und auch Erwachsene. Das ist auch der Grund, warum es bei uns immer mal wieder auf den Tisch kommt.
Von daher fast volle Punktzahl. (Ich vergebe allerdings nur eine „5“, da ich die großen Spiele wie „Puerto Rico“, „Caylus“ oder „Agricola“, persönlich doch bevorzuge.
Sophia B.: Ups. Ok. Also ich wollte wohl Qwirkle schreiben. ;-) 23.01.2012-16:43:48
Martin G.: Ich verstehe dich schon...... :-) 24.01.2012-07:05:52
Martin über Halali! Halali ist ein echt nettes Spiel zu zweit.
Wir spielen es immer wieder gerne. (Selbst in der Lobby eines 5 Sterne Hotels mussten schon Bären, Füchse und Jäger dran glauben….) Das schöne an dem Spiel ist, dass man es in max. 30 Sekunden aufgebaut hat und auf die Jagd kann. Ein Spielchen dauert dann 10 Minuten und so eignet es sich auch als idealer Pausenfüller. Man braucht auch keine große Ablagefläche oder muss Karten in der Hand halten, was das Trinken eines erfrischenden Hopfentees enorm vereinfacht.
Nachteil ist, dass es sich um ein absolutes Glücksspiel handelt. Aber wie heisst es in der Anleitung: „Da es so ungerecht ist, einfach sofort noch einmal spielen“.
Martin über K2 (de) Tolles Spiel, endlich mal was Neues! Bergsteigen als Spiel war mir bisher nicht bekannt.
Endlich mal eine neue "Geschichte" zum Spiel. Nicht wieder Burgen bauen oder Siegpunkte sammeln. Es hat einen etwas ungewöhnlicheren Spielemechanismus. Das Spiel hat auf den zweiten Blick wesentlich mehr Tiefe als es zu Anfang zu haben scheint. Der Mechanismus ist gut durchdacht und es bietet echte Bergsteigeratmosphäre.
Für Spieleanfänger weniger geeignet, aber für Leute die schon das übliche Sortiment haben eine echte Bereicherung im Spieleschrank! (Der Preis könnte aber niedriger sein!)
Tolle Zeichungen und ein recht zügiger Ablauf, wenn dann mal Mitspieler die Regeln verstanden haben. Es orientiert sich dem "echten" Funkenschlag, aber die Spieltiefe und die Interaktion fehlt mir ein bisschen. Irgendwie scheint das Spiel entweder mit der heißen Nadel gestrickt worden zu sein oder es fehlte ein wenig die Lust des Entwicklers.
Die Bewertung hört sich jetzt schlimmer als es ist, denn es ist schon ein gutes Spiel. Nur es reicht nicht ganz an das Original ran. Von daher 5 Punkte.
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