Die Nutzerklassifizierung von Rialto


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Hier sehen Sie die genaue Anzahl von Stimmen, die "Rialto" in den jeweiligen Spieleeigenschaften erhalten hat. Damit können sie sich ein noch genaueres Bild vom Wesen dieses Spiels machen. (Grün hinterlegt sind die Eigenschaften, die wir aus den Abstimmungsergebnissen als am wichtigsten ermittelt haben.)

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Bernd T. schrieb am 24.03.2013:
Nach dem wir am Samstag Rialto in Ratingen kaufen konnten, kam es am Abend natürlich sofort auf den Tisch.Hier ein erster Eindruck.

Rialto von Stefan Feld für 2 bis 5 Spieler
Spieldauer ca. 45-60 Minuten

Inhalt: 3 Stanztableaus mit 60 Gebäudeplättchen,30 Goldmünzen,6 Rundenplättchen,je 6 Brücken/Gondelplättchen, 2 Bonusplättchen. Dazu noch je 18 Ratsherren in 5 Spielerfarben,je 2 Anzeigescheiben in 5 Farben,1 Stadtteilfigur in Schwarz, 77 Karten, 1 Spielplan und 5 Spielertableaus.

Alles in sehr guter Qualität, der Spielplan und die Gebäudeplättchen sind schlicht gehalten passen aber zum Thema.

Worum geht es? Wir übernehmen die Rolle venezianischer Adliger in Vendig und versuchen in 6 verschiedenen Stadteilen mehr Einfluss und Macht als die Kontrahenten zu bekommen.
Die Wertigkeit eines Stadteiles beeinflussen die Spieler in dem sie Brücken und Gondelplättchen während des Spiels zu den Stadtteilen zuordnen wo sie selber den meisten Einfluss, also die mehrheit an Ratsherren stehen haben.Dabei bringen Brücken mehr Siegpunkte als Gondeln.

Die Spielanleitung ist klar gegliedert und lässt keine Fragen offen. Angefangen mit dem Aufbau, der genau vorgibt wo welches Plättchen genau auf den Spielplan hinkommt bis hin zum Spielertableau das Platz für 7 Gebäude,Ratsherren und Gold bietet, sind wir auch sofort im Geschehen.

Spielablauf:

Das Spiel geht über 6 Runden, dargestellt durch 6 Zahlenmarker die zufällig gezogen in den einzelnen Stadteilen plaziert werden und durch die schwarze Stadtteilfigur makiert ist.Jede Runde besteht dann genau aus 3 Phasen in denen die Gebäude die es ebenfalls in 3 verschiedenen Farben gibt, zum Einsatz kommen.

Kurzüberblick:

Phase I: Jeder Spieler erhält 8 Karten von denen er 7 behalten darf. (Kartenlimit!) Die Nutzung von "grünen" Gebäudeplättchen bringen hier Vorteile.(z.b. eine Handkarte mehr.. )

Phase II: Die Karten werden in 6 Abschnitten,oder besser ausgedrückt in einer vorgegebenen Reihenfolge dann ausgespielt.( 1 Doge,2 Gold,3 Gebäude, 4 Brücke, 5 Gondel, 6 Ratsherr)
Hier helfen dann die "gelben" Gebäude.(z.b. verdoppeln von einzelnen Karten....)

Phase III: "Blaue" Gebäude kommen zum Einsatz (z.b.Siegpunkte sofort...)

Alle Gebäude können pro Runde einmalig genutzt werden was durch das drauflegen einer Goldmünze gekennzeichnet wird! Am Ende der 3 Phasen werden die Goldmünzen die auf die Gebäude gelegt wurden wieder in den allgemeinen Vorrat zurückgelegt.

Wie nicht anders gewohnt von Stefan Feld kommt auch hier ein Kartenmechanismus zum Einsatz der das Spiel trägt. Zuerst werden Kartenreihen bestehend aus 6 Karten offen ausgelegt, und zwar eine Reihe mehr wie Spieler teilnehmen.Der Startspieler nimmt sich eine dieser Reihen und füllt vom Nachziehstapel noch 2 Karten auf die er verdeckt zieht. Anschliessend schmeisst er wieder eine verdeckt ab um auf 7 Karten (Phase I.) zu kommen.Reihum verfahren die anderen Spieler genauso.

Jetzt (Phase II.) werden die Karten in einer vorgegebenen Reihenfolge ausgespielt.


(1. Dogenkarten,2.Goldkarten,3.Gebäudekarten,4.Brückenkarten,5.Gondelkarten,6.Ratsherren-karten)

Beispiel: Die ersten Karten sind alle Doge Karten die jeder Spieler auf der Hand hält.Jeder für sich entscheidet nun,wieviele dieser Doge Karten er Ausspielen möchte. Achtung! Das geht nur einmalig! Nachträgliches "erhöhen" ist nicht mehr möglich! Wen alle ihre Karten vor sich hingelegt haben geht jeder auf der sogenannten Dogenleiste soviele Schritte vorwärts wie er Karten ausgespielt hat. Sollte jemand die Mehrheit an Karten haben geht er noch einen Schritt zusätzlich.Die Dogenleiste wird bei allen Unentschieden und bei der bestimmung der Reihenfolge/Mehrheiten zur Entscheidung genommen. Bei Gleichstand gilt der Spieler dessen Scheibe weiter oben liegt.

Als nächstes kämen die Goldkarten dran, Pro Karte gibt es eine Goldmünze und auch hier bekommt derjenige der die Mehrheit hat eine Münze zusätzlich.(bei Gleichstand gilt die Dogenleiste wie vorher beschrieben!)

Danach die Gebäudekarten, hier gilt,ein Gebäude nehmen dessen Wert kleiner oder gleich der Anzahl der Karten die man ausgespielt hat,ist.Mehrheitenbonus = +1 auf die Karten

Bei den Brückenkarten die danach Ausgespielt werden gibt es je Karte 1 Siegpunkt. Mehrheit +1 Siegpunkt.

Gondelkarten im Anschluss bringen je 1 Ratsherren aus dem allgemeinen Vorrat (man Startet mit 5) Mehrheitenbonus, Nein ;-) man bekommt keinen zusätzlichen Ratsherren sondern legt ein beliebiges Gondelplättchen zwischen zwei Stadtteile und stellt 1 eigenen Ratsherren aus dem allgemeinen Vorrat in einen der beiden Stadtteile neben das gelegte Gondelplättchen.

Zum Schluss gibt es noch die Ratsherren Karten bei denen man pro ausgespielte Karte 1 Ratsherren aus dem eigenen Vorrat in den aktuellen Stadteil (gekennzeichnet durch die schwarze Stadteilfigur) setzt.Mehrheitenbonus 1 zusätzlicher Ratherr.

Es gibt also 6 verschieden Kartenarten und einen Joker.die Joker werden immer zu zweit ausgespielt und ersetzen eine beliebige Karte.Bei der Mehrheitenfindung allerdings werden 2 Joker wie eine Karte behandelt.

Damit wäre Phase II. auch schon beendet, nicht eingesetzte Karten bleiben auf der Hand und werden in die nächste Runde mitgenommen.

In der letzten Phase III. können dann noch die "blauen" Gebäudeplättchen genutzt werden.

Nach dieser letzen Phase III. werden die Münzen von den Gebäuden in den Vorrat gegeben und es startet wieder mit Phase I.

Das ganze wird 6 mal durchgespielt und dann kommt es zur Schlusswertung.

Jeder addiert Münzen und Ratsherren aus dem persönlichen Vorrat und teilt diese durch zwei= Siegpunkte

Gebäudepunkte, aufgedruckter Wert = Siegpunkte

In jedem Stadtteil wird dann noch eine Mehrheitenwertung durchgeführt. Die Anzahl der Ratsherren entscheidet über die Rangfolge.Bei Gleichstand gilt auch hier die Dogenleiste!
Die Punkte die man bekommt,stehen auf den Gondelplättchen (Wert 1) und den Brückenplättchen (Wert 3 bis 6) Beispiel: In Stadteil 1 stehen 4 blaue Ratsherren, 3 gelbe, 2 weisse und 1 roter. somit hat Rot die Mehrheit und bekommt alle Punkte auf den zur Stadt hingelegten Brücken und Gondelplättchen. 2 Brücken mit 4+5 und zwei Gondeln mit je 1 Siegpunkt macht zusammen 11 Siegpunkte. Der zweite (in dem Fall Gelb) bekommt die hälfte der Punkte (abgerundet) also 5 Siegpunkte und der dritte wiederum die hälfte von Platz 2 also 2 Punkte. usw. Ist kein Ratsherr einer Farbe vertreten,gibt es keine Punkte.

Fazit:

Wieder einmal ist es Stefan Feld gelungen mit einem originellen Kartenmechanismus , verschiedenen Siegpunktmöglichkeiten ein anspruchsvolles aber denoch vom Ablauf einfaches Spiel (auch Familien/Wenigspieler werden gut zu recht kommen) auf die Beine zu stellen.Die Mechanismen greifen sehr schön ineinander und jeder ist nach kurzer Zeit mit dem Ablauf vertraut. Die Hilfen auf dem Spielplan, Phase I bis III sind durch Symbole noch einmal aufgedruckt sowie die auf den einzelnen Plättchen aufgedruckten Funktionen sind einfach und verständlich. Das Spiel hat zu zweit genauso gut funktioniert wie in unseren vierer Partie.Interaktion ist beim Kartenausspielen und beim Gebäudeeinsatz ebenfalls vorhanden. Es gibt im Anhang der Spielregel noch eine Variante für zwei Spieler in der ein virtueller Gegner noch mit dazu kommt und den Konkurrenzkampf in den einzelnen Stadteilen dann noch erhöhen soll. Da wir diese Variante noch nicht gespielt haben kann ich dazu noch nichts sagen und werde es nachreichen.

Für uns eine klare Kaufempfehlung, 6 Punkte.
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Eigenschaften, die Bernd für Rialto ausgewählt hat:



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Bernd T. Reinhard O. Christian D. Florian A. Manuel M. Michael S. Jörg K. Norbert H. Pascal V. Peter M. Nati M. Nino Z. Hans C. Tobias B. Christian G.

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