Die Nutzerklassifizierung von Carolus Magnus
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Reinhard O. schrieb am 26.03.2012:
Titel: Carolus Magnus
Autor: Leo Colovini
Spieltyp: strategisches Mehrheiten-Spiel
Spieldauer: 45 bis 60 Minuten
Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 12 Jahren
Spielziel/-idee:
Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Rittern, die versuchen möglichst viele der kaiserlichen Provinzen zu erobern, um sie zu großen Regionen zusammen zu schließen. Dazu benötigen die Spieler die Unterstützung der Adelsfamilien (bunte Klötzchen). Mit einer Mehrheit dieser Klötzchen in der jeweiligen Provinz, darf man dort eine Burg errichten. Wer es schafft alle seine Burgen zu bauen, gewinnt das Spiel.
Spielvorbereitung:
• Die 15 Provinzen werden zu einem großen Kreis in der Tischmitte ausgelegt, ohne dass diese sich berühren
• Die Figur *Karl der Große* wird auf eine beliebige Provinz gestellt
• Die 5 farbigen Adelswappen (Zylinder), sowie die bunten Holzklötzchen werden bereit gelegt
• Es werden 15 Klötzchen zufällig ausgewählt und auf jede Provinz eines platziert.
• Jeder Spieler erhält 10 Burgen (im Spiel zu dritt 8, im Spiel zu viert erhalten jeweils 2 Spieler 10 Burgen zusammen), 1 Satz Zahlenscheiben, 1 Burghof und er darf sich insgesamt 7 Klötzchen (im Spiel zu dritt 9) mit den Farbwürfeln erwürfeln.
Spielablauf:
Das Spiel verläuft in Runden. Jede Runde besteht aus einer Vorbereitungsphase und der Aktionsphase. In der Vorbereitungsphase wird die Reihenfolge mithilfe der Zahlenscheiben ermittelt. Die niedrigste Zahl beginnt. Die Spieler dürfen nicht die gleiche Zahl wählen, wie die anderen Spieler. Ist das nicht zu vermeiden, ist derjenige niedriger, der zuerst seinen Zahlenchip ausgelegt hat.
Die ausgelegte Zahl gibt zudem an, um wie viele Felder der Spieler maximal die *Karl der Große-Figur* bewegen darf.
Die Aktionsphase besteht aus 3 Schritten:
• Der Spieler setzt 3 seiner Ritter (Klötzchen aus dem eigenen Vorrat) in seinen Burghof. Damit kann er die Mehrheit einer Farbe und somit die Kontrolle über eine oder mehrere Familien (Zylinderfiguren) erlangen. Eine weitere Möglichkeit ist es, seine Ritter direkt in eine oder mehrere Provinzen zu setzen. Um eine Provinz übernehmen zu können, braucht man die Mehrheit von den Rittern, die man unter seiner Kontrolle hat. Dann erhält man den entsprechenden farbigen Zylinder in seinen Burghof.
• Die Kaiser-Figur wird um maximal die Anzahl der Felder, gemäß des eigenen Zahlenplättchens im Uhrzeigersinn weiter gezogen. Landet er in einer Provinz, in der der Spieler die Mehrheit hat, stellt er dort eine seiner Burgen hinein.
• Der Spieler würfelt mit drei Würfeln (im Spiel zu dritt mit 4) und nimmt sich die entsprechenden farbigen Klötzchen in seine Reserve. Würfelt er eine Krone, darf er sich ein beliebiges Klötzchen wählen.
Gelingt es zwei aufeinanderfolgende Provinzen einzunehmen, werden diese beiden zu einer Region verbunden.
Spielende:
Das Spiel endet, sobald ein Spieler alle seine Burgen verbaut hat. Das Spiel ist ebenfalls beendet, wenn nur noch weniger als 4 Regionen ausliegen. Der Spieler mit den meisten errichteten Burgen gewinnt dann das Spiel.
Fazit:
Ein spannendes und strategisches Mehrheiten-Spiel. Die Spielanleitung ist gut verständlich beschrieben. Die Beispiele helfen den Ablauf weiter zu verdeutlichen.
Der Spieleinstieg ist jedoch nicht ganz so einfach, denn man überblickt noch nicht so recht welche Klötzchen wohin gehören. Am Anfang ist es geschickter in seinem Burghof Mehrheiten anzustreben und im Verlauf des Spiels, ist das Setzen in die Provinzen manchmal der bessere Weg. Man sollte sich ruhig eine Proberunde gönnen.
Im Spiel zu viert, spielen je zwei Spieler zusammen. D.h. man nutzt die 10 Burgen miteinander und man kann vorher vereinbaren, sich abstimmen und beraten zu dürfen. Das erleichtert ungemein das Hineinkommen.
In der ersten Runde ist es fast in jedem Zug möglich eine Burg zu bauen. Doch schon ab der zweiten Runde muss man taktischer agieren und den Vorrat der Mitspieler im Auge behalten. Durch Würfeln erhält man am Ende seines Spielzuges Ritterklötzchen, die den Vorrat für den nächsten Zug darstellen. An dieser Stelle ist schon ein wenig Glück von Nöten (wie sieht der Nachschub aus?), doch das passt sehr gut ins Spielgeschehen und bringt interessante Konstellationen.
Im Spiel zu dritt wird nur mit jeweils 8 Burgen pro Spieler gespielt. Ich finde diese Spielform am interessantesten. Man erhält 9 Klötzchen in seinen Vorrat und es werden 4 Ritter pro Zug ins Spiel gebracht, sowie 4 am Ende des Zuges nachgewürfelt.
Es können nun von drei Parteien Klötzchen in einer Provinz platziert sein. Dabei reicht eine einfache Mehrheit (mehr als die einzelnen Spieler) aus, um die Provinz zu übernehmen.
Das Material ist sehr schön gestaltet. Die Spielfiguren sind aus Holz. Gefällig sind auch die Provinzen, die sich an allen Seiten zusammenfügen lassen.
Die Spielzeit ist mit ca. 45 bis 60 Minuten angemessen kurz. Ein tolles Familienspiel, das in meiner Bewertung fünf Punkte wert ist.
Zurücksetzen und Gesamtwertung anzeigenTitel: Carolus Magnus
Autor: Leo Colovini
Spieltyp: strategisches Mehrheiten-Spiel
Spieldauer: 45 bis 60 Minuten
Spieleranzahl: 2 bis 4 Spieler ab 12 Jahren
Spielziel/-idee:
Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Rittern, die versuchen möglichst viele der kaiserlichen Provinzen zu erobern, um sie zu großen Regionen zusammen zu schließen. Dazu benötigen die Spieler die Unterstützung der Adelsfamilien (bunte Klötzchen). Mit einer Mehrheit dieser Klötzchen in der jeweiligen Provinz, darf man dort eine Burg errichten. Wer es schafft alle seine Burgen zu bauen, gewinnt das Spiel.
Spielvorbereitung:
• Die 15 Provinzen werden zu einem großen Kreis in der Tischmitte ausgelegt, ohne dass diese sich berühren
• Die Figur *Karl der Große* wird auf eine beliebige Provinz gestellt
• Die 5 farbigen Adelswappen (Zylinder), sowie die bunten Holzklötzchen werden bereit gelegt
• Es werden 15 Klötzchen zufällig ausgewählt und auf jede Provinz eines platziert.
• Jeder Spieler erhält 10 Burgen (im Spiel zu dritt 8, im Spiel zu viert erhalten jeweils 2 Spieler 10 Burgen zusammen), 1 Satz Zahlenscheiben, 1 Burghof und er darf sich insgesamt 7 Klötzchen (im Spiel zu dritt 9) mit den Farbwürfeln erwürfeln.
Spielablauf:
Das Spiel verläuft in Runden. Jede Runde besteht aus einer Vorbereitungsphase und der Aktionsphase. In der Vorbereitungsphase wird die Reihenfolge mithilfe der Zahlenscheiben ermittelt. Die niedrigste Zahl beginnt. Die Spieler dürfen nicht die gleiche Zahl wählen, wie die anderen Spieler. Ist das nicht zu vermeiden, ist derjenige niedriger, der zuerst seinen Zahlenchip ausgelegt hat.
Die ausgelegte Zahl gibt zudem an, um wie viele Felder der Spieler maximal die *Karl der Große-Figur* bewegen darf.
Die Aktionsphase besteht aus 3 Schritten:
• Der Spieler setzt 3 seiner Ritter (Klötzchen aus dem eigenen Vorrat) in seinen Burghof. Damit kann er die Mehrheit einer Farbe und somit die Kontrolle über eine oder mehrere Familien (Zylinderfiguren) erlangen. Eine weitere Möglichkeit ist es, seine Ritter direkt in eine oder mehrere Provinzen zu setzen. Um eine Provinz übernehmen zu können, braucht man die Mehrheit von den Rittern, die man unter seiner Kontrolle hat. Dann erhält man den entsprechenden farbigen Zylinder in seinen Burghof.
• Die Kaiser-Figur wird um maximal die Anzahl der Felder, gemäß des eigenen Zahlenplättchens im Uhrzeigersinn weiter gezogen. Landet er in einer Provinz, in der der Spieler die Mehrheit hat, stellt er dort eine seiner Burgen hinein.
• Der Spieler würfelt mit drei Würfeln (im Spiel zu dritt mit 4) und nimmt sich die entsprechenden farbigen Klötzchen in seine Reserve. Würfelt er eine Krone, darf er sich ein beliebiges Klötzchen wählen.
Gelingt es zwei aufeinanderfolgende Provinzen einzunehmen, werden diese beiden zu einer Region verbunden.
Spielende:
Das Spiel endet, sobald ein Spieler alle seine Burgen verbaut hat. Das Spiel ist ebenfalls beendet, wenn nur noch weniger als 4 Regionen ausliegen. Der Spieler mit den meisten errichteten Burgen gewinnt dann das Spiel.
Fazit:
Ein spannendes und strategisches Mehrheiten-Spiel. Die Spielanleitung ist gut verständlich beschrieben. Die Beispiele helfen den Ablauf weiter zu verdeutlichen.
Der Spieleinstieg ist jedoch nicht ganz so einfach, denn man überblickt noch nicht so recht welche Klötzchen wohin gehören. Am Anfang ist es geschickter in seinem Burghof Mehrheiten anzustreben und im Verlauf des Spiels, ist das Setzen in die Provinzen manchmal der bessere Weg. Man sollte sich ruhig eine Proberunde gönnen.
Im Spiel zu viert, spielen je zwei Spieler zusammen. D.h. man nutzt die 10 Burgen miteinander und man kann vorher vereinbaren, sich abstimmen und beraten zu dürfen. Das erleichtert ungemein das Hineinkommen.
In der ersten Runde ist es fast in jedem Zug möglich eine Burg zu bauen. Doch schon ab der zweiten Runde muss man taktischer agieren und den Vorrat der Mitspieler im Auge behalten. Durch Würfeln erhält man am Ende seines Spielzuges Ritterklötzchen, die den Vorrat für den nächsten Zug darstellen. An dieser Stelle ist schon ein wenig Glück von Nöten (wie sieht der Nachschub aus?), doch das passt sehr gut ins Spielgeschehen und bringt interessante Konstellationen.
Im Spiel zu dritt wird nur mit jeweils 8 Burgen pro Spieler gespielt. Ich finde diese Spielform am interessantesten. Man erhält 9 Klötzchen in seinen Vorrat und es werden 4 Ritter pro Zug ins Spiel gebracht, sowie 4 am Ende des Zuges nachgewürfelt.
Es können nun von drei Parteien Klötzchen in einer Provinz platziert sein. Dabei reicht eine einfache Mehrheit (mehr als die einzelnen Spieler) aus, um die Provinz zu übernehmen.
Das Material ist sehr schön gestaltet. Die Spielfiguren sind aus Holz. Gefällig sind auch die Provinzen, die sich an allen Seiten zusammenfügen lassen.
Die Spielzeit ist mit ca. 45 bis 60 Minuten angemessen kurz. Ein tolles Familienspiel, das in meiner Bewertung fünf Punkte wert ist.
Eigenschaften, die Reinhard für Carolus Magnus ausgewählt hat:
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Gut zu zweit
4/13 Stimmen?Dieses Spiel macht zu zweit Spaß.
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Bluffen
1/13 Stimmen?Irreführung von Mitspielern ist Teil des Spiels.
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Logik
2/13 Stimmen?Hier zählt logisches Denken. Spielelemente, die in logischer Abhängigkeit voneinander stehen. Rätselspiele, wie Rubiks Cube oder ähnliche fallen in diesen Bereich.
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Kämpfen
3/13 Stimmen?Die Spieler kämpfen spielerisch gegeneinander.
-
Merken / Konzentrieren
1/13 Stimmen?Ein gutes Gedächtnis und/oder Konzentrationsvermögen ist bei diesem Spiel ein Muss.
-
Zuordnen
1/13 Stimmen?Was gehört zusammen, was passt aneinander? Wer Zuordnungsprobleme löst, ist hier erfolgreich.
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Wettrennen
1/13 Stimmen?Welcher Spieler erreicht zuerst das Ziel? Hier kommt Wettkampfatmosphäre auf.
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Kooperatives Spiel
2/13 Stimmen?Hier ist Zusammenarbeit gefragt, wie z.B. bei Schatten über Camelott, Pandemie oder Herr der Ringe
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Ärgerspiele
2/13 Stimmen?Spiele, bei denen die Mitspieler so richtig geärgert werden, wie z.b. Mensch Ärgere dich nicht, Nervensäge usw.
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westliche Kultur
1/13 Stimmen?Das Spiel ist thematisch im westlichen Kulturkreis angesiedelt.
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berühmte Vorlage
2/13 Stimmen?Für das Spiel gibt es eine berühmte thematische Vorlage (z.B. eine berühmte Persönlichkeit, ein geschichtliches Ereignis oder ein großes Bauwerk).
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Kinder 7-11 J.
1/13 Stimmen
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Teenager 12-16 J.
10/13 Stimmen
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sprachneutrales Spielmaterial
7/13 Stimmen?Auf Spielkarten, Spielbrett oder sonstigem, fürs Spiel notwendigem Material, ist kein fürs Spiel relevanter Text. (Spielregeln, Regelübersichten und Kurzspielregeln ausgenommen)
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viel Interaktion
4/13 Stimmen?Eigene Aktionen haben eine starke Auswirkung auf die Spielzüge andere Spieler. Spieler sind gezwungen, auf die Aktionen anderer Spieler zu reagieren.
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anspruchsvoll
1/13 Stimmen
-
ca. 1-2 Stunden
5/13 Stimmen
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Brettspiel
10/13 Stimmen
-
für die Reise geeignet
1/13 Stimmen?Dieses Spiel kann problemlos auf die Reise mitgenommen und gespielt werden (z.B. auf der Decke am Strand oder der Rücksitzbank im Auto)
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