Talat wurde die folgende Auszeichnung verliehen:
  • Das goldene Schaukelpferd
    Das goldene Schaukelpferd
    2012
    Für die ganze Familie (nom.)
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Talat



Bei Talat spielen Sie gleichzeitig auf zwei Spielplänen gegen Ihre Mitspieler. Nehmen Sie möglichst viele gegnerische Türme gefangen und bringen Sie Ihren eigenen Turm auf die gegnerische Startlinie. Doch Vorsicht: Überlegen Sie gut, auf welchem Spielplan Sie Ihren Zug machen. Denn pro Spielzug dürfen Sie nur einen Turm bewegen! Nehmen Sie die Herausforderung an?

Talat, ein Spiel für 2 bis 3 Spieler im Alter von 8 bis 100 Jahren.

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So wird Talat von unseren Kunden bewertet:



6 v. 6 Punkten aus 5 Kundentestberichten   Talat selbst bewerten
  • Peter M. schrieb am 13.11.2012:
    Talat ist ein Kleinod! Es ist ein abstraktes Strategiespiel, so wie es sein soll - tolles Material, einfache Regeln, große Spieltiefe.

    Jeder Spieler hat einen Satz von Türmen in drei verschiedenen Formen (dreieckig, viereckig, sechseckig) jeweils in drei Höhen (klein, mittel, groß), insgesamt also 9 Türme. Ein Turm schlägt einen um eine Stufe niedrigeren gegnerischen Turm, bei gleicher Höhe schlägt der Turm mit mehr Ecken den Turm, der weniger Ecken hat. Beispiel: Der mittlere Dreieck-Turm schlägt den kleinen Sechseck-Turm, wird aber selbst vom mittleren Viereck-Turm und natürlich von jedem großen Turm geschlagen. Ein großer Turm kann also nie einen kleinen schlagen (weil zwei Stufen dazwischen sind). Der stärkste Turm (der große sechseckige) kann nach der David-und-Goliath-Regel vom schwächsten Turm (dem kleinen dreieckigen) geschlagen werden (und auch nur von diesem!).

    Es sind Türme in drei Farben im Spiel enthalten. Das Spiel funktioniert zwar auch zu zweit, ist aber eindeutig für drei Spieler ausgelegt. Zu Dritt macht es auch am meisten Spaß. Gespielt wird immer auf drei Spielfeldern (5 x 5 Felder). Auf jedem Spielfeld spielen zwei Spieler gegeneinander, also insgesamt jeder gegen jeden. Am Anfang erfolgt eine Einsetzphase, in der jeder Spieler reihum immer einen seiner Türme auf die Grundlinie eines seiner beiden Spielfelder setzt. Schon diese Phase bietet eine Fülle von strategischen Überlegungen. Wo setze ich meine starken Türme, wo meine schwachen? Oder eine gute Mischung? Was setzt der Gegner? Wie kann ich das am besten kontern? Auf welches Spielfeld setze ich fünf Türme, auf welches vier?

    Jeder Turm kann sich auf dem Spielfeld um einen Schritt nach vorne bewegen (gerade oder diagonal), schlagen kann er auch seitwärts. Der Spieler am Zug kann sich immer entscheiden, auf welchem seiner beiden Spielfelder er zieht. Sobald auf einem Spielfeld kein Schlagen mehr möglich ist, weil etwa alle Türme aneinander vorbeigezogen sind oder nur noch Türme auf dem Spielfeld stehen, die sich nicht schlagen können (etwa der kleine sechseckige und der große dreieckige Turm), ist das Feld eingefroren und es ist dort kein Zug mehr erlaubt. Sobald zwei Spielfelder eingefroren sind, endet das Spiel. Jeder geschlagene Turm bringt 5 Punkte, jeder eigene Turm, der auf die Grundlinie eines Gegners bewegt werden konnte, bringt 3 Punkte. Es gewinnt natürlich der Spieler mit den meisten Punkten.

    FAZIT

    Das Spiel bietet eine unheimliche Spieltiefe. Es gibt eine große Zahl an Zugmöglichkeiten und Reaktionen der Gegner, die abgewogen werden müssen. Man muss z. B. genau überlegen, ob man etwa mit einem Turm nach vorne stürmt und ihn ggf. opfert, um mit anderen zur Grundlinie durchzukommen. Oder man deckt wie beim Schach einen eigenen gefährdeten Turm mit einem anderen, um das Schlagen für den Gegner unattraktiv zu machen. Dabei ist immer die innovative Schlagregel zu beachten. So kann man mit einem kleinen Turm manchmal ungehindert durch eine Phalanx von großen Türmen spazieren, weil diese den kleinen nicht schlagen können. Andererseits gibt es Situationen, wo ein schwacher mittlerer Turm als Bastion gegen mehrere kleine Türme wunderbare Dienste leistet. Dann muss man den „Wächter“ durch einen Köder ablenken, damit der Weg für die anderen Türme frei wird.

    Es gibt auch Situationen, wo man das Einfrieren des Spielplans und damit das Spielende absichtlich forciert, weil ich damit z. B. verhindere, dass der Gegner noch Türme auf meine Grundlinie ziehen kann.

    Talat ein großartiges Spiel. Erst beim Spielen bemerkt man die unheimliche Vielschichtigkeit und die enormen taktischen Möglichkeiten. Das Spielen gegen zwei Gegner auf zwei Spielbrettern, die zwei unterschiedliche Spielsituationen bieten und unterschiedliche Strategien erfordern, ist unglaublich reizvoll.

    Man kann diesem Spiel nur die Höchstnote geben! Einfach hervorragend!
    Peter hat Talat klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 24.05.2015:
    Ziel des Spiels
    Neun Türme, drei Spielbretter, das ist die Ausgangssituation für die Spieler. Zug um Zug versuchen die Spieler auf ihren beiden Spielbrettern sich den gegnerischen Figuren zu nähern und diese zu schlagen. Doch auch hier gibt es wie überall im Leben Regeln. Groß schlägt klein, mehr Ecken schlagen weniger Ecken und der kleinste schlägt den Größten. Wenn auf zwei Spielbrettern kein Schlagen mehr möglich ist, endet das Spiel. Punkte gibt es dann für geschlagene Figuren und eigene Spielfiguren, die ich auf die Startlinie des Gegners gebracht habe.

    Aufbau für drei Spieler
    Jeder Spieler nimmt sich seine 9 Spielsteine und stellt diese vor sich ab. Dann werden die drei Spielfelder so im Dreieck aneinander gelegt (siehe Fotos), dass vor jedem Spieler seine beiden Startlinien liegen. Jetzt fängt ein Spieler an und setzt seinen ersten Turm auf eine seiner beiden Startlinien, dann kommt der nächste Spieler an die Reihe. Das geht reihum so lange, bis alle Spieler ihre Steine auf den beiden eigenen Startlinien verteilt haben. Ein Feld bleibt dabei frei.

    Spielablauf
    In Talat geht es darum, gegnerische Spielsteine zu schlagen und/oder seine eigenen Spielsteine auf die Startlinie des Gegners zu ziehen.

    Einen Stein bewegen
    Der Spieler am Zug muss einen Stein bewegen. Es besteht also Zugzwang. Auf welchem Spielbrett er einen Stein bewegt, bleibt ihm überlassen.

    Gezogen werden darf genau ein Feld vorwärts in gerader oder diagonaler Richtung. Rückwärts ziehen ist niemals erlaubt, auch beim Schlagen nicht.
    Ebenso darf kein gegnerischer Stein übersprungen werden. So kann es durchaus vorkommen, dass zum Ende des Spiels einige Steine noch nie bewegt wurden.

    Schlagen
    Auch beim Schlagen von gegnerischen Steinen müssen einige Regeln beachtet werden.

    1. Geschlagen werden darf nach vorne, diagonal und seitwärts, dabei muss sich der zu schlagende Stein auf dem Feld daneben befinden.
    2. Höhere Türme schlagen Türme die eine Stufe kleiner sind. Also schlägt ein großer Turm einen mittleren, ein mittlerer einen kleinen, aber kein großer einen kleinen Stein.
    3. Sind zwei Türme gleich hoch, so schlägt der Turm mit mehr Ecken einen Turm mit weniger Ecken.
    Ein sechseckiger Turm schlägt also einen viereckigen und einen dreieckigen Turm. Ein viereckiger Turm einen dreieckigen Turm.
    4. Sind die Türme gleich hoch und haben die gleiche Anzahl an Ecken, so kann nicht geschlagen werden.
    5. David gegen Goliath: Der kleine dreieckige Turm kann den großen sechseckigen Turm schlagen.

    Grundsätzlich wird also immer erst die Größe der Steine verglichen, dann die Anzahl der Ecken.
    Einen geschlagenen Turm nimmt der Spieler, der ihn geschlagen hat, vom Spielplan an sich.

    Spielende
    Sobald auf einem Spielplan kein Schlagen mehr möglich ist, weil z.B. alle gegnerischen Steine geschlagen wurden oder man mit allen Steinen aneinander vorbeigezogen ist, wird sofort der Spielplan eingefroren. Die Spieler dürfen dann auf diesem Spielplan keine Züge mehr durchführen, also auch nicht mehr auf die gegnerische Grundlinie ziehen.
    Sobald zwei Spielpläne auf diese Art eingefroren sind, endet das Spiel.

    Für jeden geschlagenen Stein eines Gegners bekommt der Spieler 5 Punkte.
    Für jeden Stein, den er auf die gegnerische Grundlinie gebracht hat, bekommt er 3 Punkte.
    Wer die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt das Spiel.

    Das Spiel zu zweit
    Hier übernimmt jeder Spieler eine Farbe und die dritte Farbe kommt als neutrale Farbe ins Spiel.
    Beim Aufbau verteilen die Spieler zuerst abwechselnd jeweils vier der neutralen Steine auf den Spielbrettern, danach erst ihre eigenen.
    Jeder Spieler hat in seinem Zug jetzt die Möglichkeit:

    - eine eigene Figur auf dem Spielbrett ziehen, auf dem auch der Gegner steht
    - eine eigene Figur auf dem Spielbrett ziehen, auf dem die neutralen Spielsteine stehen.
    - eine neutrale Figur auf dem Spielbrett ziehen, auf dem die gegnerischen Steine stehen.

    Für die neutralen Steine auf der Grundlinie des Gegners oder Steine die mit neutralen Steinen geschlagen wurden, bekommt der Spieler die gleichen Punkte als wären es seine eigenen Figuren.

    Kleines Fazit
    Zuerst dachten wir, dass Talat nur zu dritt wirklich Sinn und Spaß macht, aber es funktioniert auch zu zweit erstaunlich gut. Die Spielsteine fühlen sich dabei sehr schwer und wertig an und sehen auch hübsch aus. Taktik und höllisch aufpassen sind hier die Wege zum Sieg. Glück spielt keine Rolle. Man muss schon beim Einsetzen der Steine gut aufpassen, wo z.B. der Gegner seinen sechseckigen größten Turm einsetzt, damit man auf das gleiche Spielbrett seinen kleinsten dreieckigen Spielstein stellt (David und Goliath-Regel). Bei drei Personen muss man natürlich noch viel mehr aufpassen, was die Mitspieler so treiben. Uns hat das Spiel zu dritt aber auch zu zweit unglaublich viel Spaß gemacht und ich denke, dass jeder Spieler der Schach und ähnliche taktische Spiele mag, hier goldrichtig liegt.
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    Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/363-talat.html
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    Michael hat Talat klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 13.05.2012:
    Ein grandioses Taktikspiel, vom Prinzip her einfach wie Schach, aber genauso schwer zu meistern.
    2-3 Spieler wagen sich auf drei Spielbrettern in den königlich angehauchten Kampf.
    Nach der Farbwahl der sehr wertigen, stabilen und grossen Spielsteine in planem Weiss und Schwarz oder graumarmoriert, werden die Figuren reihum auf die korrespondierenden farbigen Startleisten gestellt. Die Figuren gibt es in drei Groessen (klein, mittel, gross) und drei Formen (dreieckig, viereckig, sechseckig) f. jeden Spieler in dessen Farbe.
    Jeder Spieler hat 2 Leisten zur Verfuegung, die jeweils 5 Felder umfassen. Bei 9 aufzustellenden Figuren, bleibt also ein durchaus taktisches Feld uebrig. Schon beim Aufbauen gilt es also den Gegner zu durchschauen :)

    Gezogen wird immer nur ein Feld vorwaerts (gerade oder diagonal) auf einem der beiden Spielerseitigen Bretter - es gilt also auch gut aufzupassen und abzuwaegen, auf welchem der Bretter, die ja alle gleichzeitig aktiv sind, man zieht.
    Das Ziel ist die gegnerische Startleiste gegenueber (erreicht eine eigene Figur diese Leiste und bleibt bis zum Spielschluss ungeschlagen, ist dies je 3 Punkte wert). Auf dem Wege dorthin gilt es die gegnerischen Figuren geschickt zu schlagen (5 Punkte pro Figur), dies ausnahmsweise dann auch seitlich.
    Eine Figur ist besiegt, wenn die schlagende Figur genau eine Stufe grösser ist und bei gleich grossen Figuren die Anzahl der Ecken ueberwiegt.
    Dies geht solange, bis auf 2 Brettern ein Schlagen von gegnerischen Figuren nicht mehr moeglich ist - und zwar sofort. Das erste Spielbrett auf dem das vorkommt, gilt direkt als "eingefroren". Nach dem 2. Vorfall^^ endet das Spiel und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

    Es ergeben sich erstaunlich viele taktische Moeglichkeiten auf den recht kleinen Spielbrettern und so manches erinnert durchaus an Schachvorgaenge.
    Sehr zu empfehlen!!
    Pascal hat Talat klassifiziert. (ansehen)
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