Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Seenot im Rettungsboot



Auf ihrer letzen Entdeckungsfahrt wagte sich die Santa Timea zu weit in bislang unbekannte Gewässer. Sie lief auf ein Riff und musste sich nach verzweifeltem Kampf den Fluten ergeben. Bis zueletzt glaubte die Besatzung, ihr Schiff halten zu können, doch der Untergang war unvermeidlich. Unter lautem Ächzen und Stöhnen sank das majestätische Schiff auf den Meeresgrund, wo es seine letzte Ruhestätte finden sollte.

Die Seeleute machen sich in den Rettungsbooten auf eine haarsträubende Reise ans rettende Ufer - denn alle Spieler stimmen geinsam darüber ab, welches Boot in diesem Durcheinander als nächstes tatsächlich weiterkommt. Und auch Widrigkeiten wie Wassereinbrüche, Männer über Bord und sinkende Rettungsboote folgen basisdemokratischen Prinzipien. Es sei denn, man hat den Kapitän auf seiner Seite, denn der hat immer Recht ...

Am Anfang verteilen die Spieler ihre Seeleute beliebig auf die Rettungsboote. Jede Spielrunde läuft nach dem immer gleichen Muster ab: Ein Boot bekommt ein Leck, ein Boot fährt ein Feld weiter in Richtung der rettenden Inseln, und abschließend steigt je ein Seemann jedes Spielers von einem Rettungsboot in ein anderes um. Für jeden Seeman, der auf einer der Inseln ankommt, gibt es Punkte. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.

Doch bis dahin gibt es einige Gefahren zu meistern. Denn wenn ein Boot aufgrund zu vieler Löcher nicht mehr genug Platz für alle Insassen bietet, geht einer über Bord. Und wenn ein Boot mehr Löcher als Insassen hat, geht es unter. In dieser Zeit hatten Seefahrer ein hartes Schicksal!

Das Schicksal ist in diesem Spiel sehr demokratisch. Wenn es etwas zu entscheiden gibt, wird abgestimmt. Jeder Spieler entscheidet sich und legt die entsprechende Stimmkarte verdeckt vor sich. Anschließend werden alle Karten gleichzeitig aufgedeckt und der per Mehrheitsbeschluss gewählte Spielzug durchgeführt. Bei Gleichstand entscheidet der Startspieler zwischen den am häufigsten gewählten Optionen. Dann nehmen die Spieler ihre Karten wieder auf die Hand.

Den Spielern steht es frei, das Abstimmverhalten ihrer Mitspieler durch drohen, ungefragte taktische Hinweise oder irgendwelche Versprechungen zu beeinflussen. Verabredungen sind jedoch nicht bindend und können sich beim aufdecken der Karten schnell als Seemansgarn entpuppen.

Zusätzlich zu den Abstimmkarten bekommt jeder Spieler am Anfang des Spiels drei Kapitänskarten. Wird statt einer Abstimmkarte eine Kapitänskarte aufgedeckt, darf der Spieler, der die Kapitänskarte gespielt hat, das Mehrheitsergebnis getrost ignorieren und frei entscheiden, was passiert. Die Sache mit den Kapitänskarten hat allerdings zwei Haken: Zum einen werden Kapitänskarten nicht mehr aufgenommen, sie kommen nach einmaligem Gebrauch aus dem Spiel. Und wenn in einer Abstimmung mehr als eine Kapitänskarte gespielt wird, heben sie sich gegenseitig auf, und das Schicksal folgt der Mehrheitsentscheidung.

Seenot im Rettungsboot, ein Spiel für 3 bis 6 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Ronald Wettering

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6 v. 6 Punkten aus 6 Kundentestberichten   Seenot im Rettungsboot selbst bewerten
  • Florian B. schrieb am 10.05.2015:
    Habe Seenot im Rettungsboot während einer Klassenfahrt mit einer neunten Hauptschulklasse auf einem Segelschiff getestet. Hier zunächst ein grober Überblick über das Spielgeschehen:

    Nachdem die Spieler ihre Figuren der Reihe nach auf die Schiffe verteilt haben, verläuft jede Runde nach dem gleichen Schema.

    1. Es wird abgestimmt, welches Boot ein Leck bekommt. Wenn es ein Boot trifft, das voll besetzt ist, muss abgestimmt werden, welcher Spieler eine Figur aus dem Boot entfernen muss.

    2. Dann wird abgestimmt, welches Boot sich Richtung Insel fortbewegt.

    3. Schließlich setzen die Spieler beginnend mit dem Startspieler reihum eine Figur aus einem Boot heraus, um (beginnend mit dem letzten Spieler die Reihe zurück) in ein anderes Boot zu wechseln. Dabei ist zu beachten, dass aus jedem Boot nur eine Figur herausbewegt werden darf.

    Zuletzt wandert der Startspielerstein weiter.

    Außerdem:
    Jeder Spieler hat zwei größere Figuren, die Steuermänner, die mehr Punkte bringen.

    Jeder Spieler hat außerdem drei Kapitänskarten, mit denen er ein Abstimmungsergebnis nichtig machen kann, wenn er der einzige in der aktuellen Abstimmungsrunde ist, der eine Kapitänskarte spielt. Während die Abstimmungskarten immer wieder auf die Hand genommen werden, kommt eine gespielte Kapitänskarte aus dem Spiel.

    Hat ein Boot mehr Lecks als Insassen, sinkt es.

    Das Spiel endet, wenn alle Boote gesunken sind oder eine Insel erreicht haben. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

    FAZIT: Seenot im Rettungsboot ist ein sehr kommunikatives Spiel mit Ärgerfaktor. Den Schülern machte es Spaß, Abstimmungskoalitionen zu bilden und dabei öfter Mitspielern in den Rücken zu fallen. Das Taktieren mit dem Umsetzen der Seeleute gestaltete sich schwierig. Manchmal stand schon relativ früh fest, wer gewinnen würde, weil ein Boot mit mehreren Insassen gleicher Farbe bereits das Rennen gemacht hatte. Genau zu berechnen, welche Möglichkeiten und Chancen bestehen, in ein Boot zu gelangen, das kurz vor der Rettung steht, wäre aufwendig gewesen und hätte unnötige Denkpausen verursacht. Die Regel lässt offen, was mit Spielern passiert, die keine Seeleute mehr im Spiel haben. Wir haben im Sinne des Spiels darüber abgestimmt, ob diese Spieler weiter abstimmen dürfen oder nicht. Mit drei Spielern kann ich das Spiel nicht wirklich empfehlen.

    Mit sechs Spielern verspricht Seenot im Rettungsboot ein abwechslungsreiches Abstimmungstheater mit Bluff und Ärgerfaktor, das auf der besagten Klassenfahrt an fast jedem Abend auf den Tisch kam. Meine persönliche Wertung ergibt vier Punkte, für Segeltörns mit Schulklassen satte fünf!
    Florian hat Seenot im Rettungsboot klassifiziert. (ansehen)
  • ole S. schrieb am 25.04.2007:
    Wiederauflage von "Rette sich wer kann".
    Wer Spiele dieser Art mag (Papua, Piranha Pedro) wird dieses Spiel lieben.
    Für einen "Velspieler" vielleiht untypisch, aber mein absolutes Lieblingsspiel !!!
  • Marc K. schrieb am 04.09.2007:
    Der absolute Spass für alle, die nicht nachtragend sind.
    Absolut demokratisch, über alles wird abgestimmt. Nicht selten führt das zu Verschwörungen. Und dann fallen einem die einstigen Mitstreiter sofort wieder in den Rücken.

    Hat uns bereits einige lustige Abende beschert. Leider lässt die Anleitung an der ein oder andern Stelle eine Frage offen. Wobei ja hier wieder abgestimmt werden kann ;)
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