Imperial Settlers (en)
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Imperial Settlers (en) wurden diese Auszeichnungen verliehen:
  • BoardGameGeek Golden Geek
    BoardGameGeek Golden Geek
    2014
    bestes Solospiel
  • Gra Roku
    Gra Roku
    2015
    Spiel des Jahres
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Imperial Settlers (en)



Römer, Barbaren, Ägypter und Japaner besiedeln die Welt um die Grenzen ihrer Reiche zu erweitern. Gebäude werden errichtet, Minen entdeckt und Rohstoffe abgebaut. Trainingsplätze für Soldaten werden errichtet, bis die Siedler merken, dass ihr neues Land etwas zu klein für alle ist. Der Krieg beginnt!

Imperial Settlers ist ein Kartenspiel bei dem der Spieler eine der vier Fraktionen leitet um mit Hilfe von Gebäuden und Arbeitern sein Reich zu erweitern. Das Spiel erstreckt sich über 5 Runden, in denen der Spieler mehrere Möglichkeiten hat neue Länder zu erkunden, Gebäude zu errichten, mit Rohstoffen zu handeln, Gegner zu bekämpfen und Siegespunkte zu erhalten.

Das Grundprinzip von Imperial Settlers basiert auf dem Basiskonzept von 51st State.

ACHTUNG: Das Spiel ist komplett Englisch.

Imperial Settlers (en), ein Spiel für 1 bis 4 Spieler im Alter von 10 bis 100 Jahren.
Autor: Ignacy Trzewiczek



Translated Rules or Reviews:

So wird Imperial Settlers (en) von unseren Kunden bewertet:



6 v. 6 Punkten aus 1 Kundentestbericht   Imperial Settlers (en) selbst bewerten
  • Beatrix S. schrieb am 01.03.2015:
    Spieleranzahl: 1 - 4
    Spieldauer: 45 – 90 Minuten
    Spieleralter: 10 Jahre und mehr
    Veröffentlicht: 2014
    Kartenspiel mit Handmanagement, unterschiedlichen Spielerfähigkeiten und Workerplacement-Elementen
    Imperial Settlers ist eine Neuauflage des 2010 erschienen „51st State“.

    Die meisten die mich kennen wissen dass ich ein großer Fan von „51st State“ und den folgenden Neuauflagen und Erweiterungen „The New Era“ und „Winter“ bin. Deswegen war es klar, dass auch „Imperial Settlers“ den Weg auf meinen Spieltisch finden würde. Für die (englischsprachige) Originalausgabe habe ich mich entschieden, weil ich erstens nicht warten konnte, bis eine deutsche Ausgabe erscheint und ich zweitens für den Fall, dass der deutsche Vertrieb nach dem Grundspiel nicht weitermacht, nicht deutsches Grundspiel und englischsprachige Erweiterungen mischen wollte.

    Aber nun zurück zum Spiel:
    Seien es nun Barbaren, Römer, Ägypter oder Japaner – alle streben sie danach, ein Imperium aufzubauen. Ach was sage ich? Ein Imperium? DAS Imperium natürlich! Das größte, schönste, wirtschaftlichste Imperium!
    Bis zu 4 Spieler können sich an diesem Wettstreit beteiligen (und auch alleine kann man sich mit der Solo-Variante versuchen) und eine der oben genannten Fraktionen spielen. Die Barbaren und die Römer sind die Einstiegsfraktionen – sprich sie sind am einfachsten zu spielen. Bei den Ägyptern und den Japanern kommen bereits einige Spezialregeln hinzu.
    Jeder Spieler hat zu diesem Zweck 30 Fraktionskarten (einmalig für jede Fraktion), 1 Fraktions-(Spieler)Brett und einen Fraktionsmarker (für die Siegpunktleiste) zur Verfügung (die Ägypter außerdem noch 4 Spezialspielsteine). Für alle Spieler gemeinsam gibt es 84 allgemeine Karten, Ressourcen (je 32mal Holz, Stein und Nahrung und 40 rosafarbene Arbeiter), sowie 18 „Raze-Tokens“, 10 Verteidigungsmarker (von denen allerdings im Grundspiel nur einer pro Spieler benötigt wird), 24x Gold, 6 Ressourcenmultiplikatoren, ein Startspielermarker, einen Rundenmarker und ein Wertungsbrett.

    Ich werde weiter unten detaillierter auf das Spiel und den Spielablauf eingehen (für denjenigen, der dies interessant findet), in diesem Abschnitt bleibe ich etwas allgemeiner.
    Genau wie bei „51st State“ dienen die Handkarten dazu, Siegpunkte zu generieren. Man spielt sie als Gebäude oder nutzt sie als Handel. Man kann sie auch zerstören, um an Ressourcen zu gelangen. Ressourcen benötigt man zum Bau von Gebäuden (die Siegpunkte am Ende des Spiels bringen können) und um Aktionen auf Aktionsgebäuden auszuführen (und auch dadurch kann man eventuell Siegpunkte generieren). Fünf Spielrunden werden gespielt und danach ist derjenige der Sieger, der die meisten Siegpunkte errungen hat.
    Hat man noch in den ersten Spielrunden das Gefühl, nicht viel tun zu können und kaum Siegpunkte zu sammeln, ändert sich das spätestens in der 4.Spielrunde. Von Runde zu Runde hat jeder Spieler mehr Aktionen zur Verfügung, bei denen er sich genau überlegen sollte, in welcher Reihenfolge er sie ausführt, um das Optimale aus seinen Handkarten herauszuholen. Die richtige Mischung aus Fraktionskarten und allgemeinen Karten zu finden, kann der Schlüssel zum Spielsieg sein.

    Wer gerne das Optimale aus seinen Handkarten rausholt und wen die niedliche Grafik nicht stört, der wird Freude an diesem Spiel haben. Imperial Settlers zeigt sich zugänglicher als sein Vorgänger 51st State und mit weniger Beschränkungen. Die Grafik der Karten ist wirklich putzig und das Thema (Aufbau eines Imperiums) sehr wahrscheinlich mehrheitsfähiger als die postapokalyptische Hintergrundgeschichte bei 51st State. Man merkt dem Spiel an, dass es gründlich überarbeitet wurde, allerdings fiel dabei (meiner Meinung nach) auch etwas Komplexität weg. Positiv empfinde ich die Aufteilung der Karten in Fraktionskarten und allgemeine Karten. Auf der anderen Seite haben es nur die „Standortkarten“ geschafft aus dem ursprünglichen Spiel übrig zu bleiben. Das Spiel ist durchaus durch Erweiterungen ausbaufähig (die erste Erweiterung wurde ja bereits veröffentlicht).
    Auch Imperial Settlers verfügt über eine Solo-Variante, über die ich allerdings nichts sagen kann (da ich nicht solo spiele).
    Wem das „destruktive“ Thema der ursprünglichen Spiele nicht zusagte oder wer sich durch die Spielregeln eingeschränkt fühlte, sollte lieber zu Imperial Settlers greifen.

    Mir als Fan der ganzen „51st State Reihe“ gefällt auch Imperial Settlers und es ist auf jeden Fall besser als Spieleinstieg geeignet. Auf der anderen Seite fehlen mir die Beschränkungen des ursprünglichen Spiels, die dafür sorgten, dass ich mir genau überlegen musste, wie ich meine Spielzüge aufbaue. Man sollte auf jeden Fall dem Spiel eine Chance geben (trotz der niedlichen Grafik).

    Das Spiel ist für mich 6 Punkte wert.

    Sehen wir uns das Spiel doch einmal genauer an und nehmen dazu erstmal einige der Karten auf die Hand. Fraktionskarten und allgemeine Karten sind sich ziemlich ähnlich, in der oberen Hälfte findet man eine (niedliche) Illustration, sowie den Kartennamen und in der linken oberen Ecke die Baukosten (in Ressourcen und Gebäuden). Die allgemeinen Karten (und die Fraktionskarten der Japaner) haben in der rechten oberen Ecke einen rotunterlegten Bereich (das „Raze field“), das einem zeigt, was man erhält, falls man diese Karte „zerstört“. In der unteren Hälfte der Karte sieht man links die „Gebäudefarbe“, die Gebäudefähigkeit (Produktion, Eigenschaft oder Aktion) mit dem dazugehörigen Text und links die Anzahl der Siegpunkte (die man am Ende des Spiels erhalten kann). Die Fraktionskarten haben am unteren Rand noch einen blauunterlegten Bereich (das „Deal field“), das einem zeigt, was man durch diese Karte bei einem Handel erhält.
    Das Fraktionsspielbrett ist beidseitig bedruckt (die Seiten unterscheiden sich aber nur im Geschlecht der abgebildeten Person) und zeigt im oberen Drittel die „Fraktionsproduktion“, d.h. die Ressourcen, die der Spieler auch ohne ausgespielte Karten erhält, in der Mitte die „Fraktionseigenschaft“ (jede Fraktion kann eine andere Ressource lagern) und unten eine Erinnerung daran, dass man in der Aktionsphase 2 Arbeiter gegen 1 Holz / 1 Stein / 1 Nahrung / 1 Karte tauschen kann. Außerdem dient das Spielbrett dem „ordentlichen“ Anlegen der ausgespielten Handkarten (Fraktionsgebäude links, allgemeine Gebäude rechts), mit den Produktionsgebäuden in der oberen Reihe, den Gebäuden mit Eigenschaften in der mittleren und den Aktionsgebäuden in der unteren Reihe. Zu guter Letzt werden die Karten, die man für einen Handel verwendet oben unter das Spielbrett geschoben (wo der blaue Bereich „Deals“ sichtbar ist).

    Nun könnten wir langsam mit der Spielpartie starten. Jeder Spieler sucht sich eine Fraktion aus und erhält das passende Fraktionsspielbrett, die Fraktionskarten (bitte mischen) und den Fraktionsmarker (bitte auf Feld 0 der Wertungsleiste). Die allgemeinen Karten werden ebenfalls gemischt und alle anderen Spielmaterialien griffbereit neben die Spielfläche gelegt. Beachtet bitte, dass jeder Spieler im Laufe des Spiels etliche Karten auslegen kann und entsprechend Platz braucht. Nun noch einen Startspieler wählen und dann zieht jeder Spieler 2 Karten von seinem Fraktionsdeck und 2 Karten vom gemeinsamen Deck (seine Starthand). Und nun kann die erste von fünf Spielrunden starten.

    Eine Runde gliedert sich in 4 Phasen: Sichtung, Produktion, Aktionen und Aufräumen.
    In der Sichtungsphase erhält man neue Handkarten, zuerst eine vom eigenen Fraktionsdeck, dann werden allgemeine Karten gedraftet, indem der Startspieler eine Karten aufdeckt (immer eine mehr als die Anzahl der Spieler) und sich als erster eine davon aussucht und auf die Hand nimmt. Dann ist der nächste Spieler in Spielerreihenfolge dran, die letzte Karte kommt auf den Ablagestapel. Die zweite (und letzte) Draftingrunde verläuft in umgekehrter Spielerreihenfolge.
    Dann folgt die Produktionsphase. In dieser erhalten die Spieler alle Ressourcen (dies können Holz, Stein und Nahrung, aber auch Arbeiter, „Raze tokens“, Verteidigungsmarker, Gold, Karten und Siegpunkte sein) von ihrem Fraktionsspielbrett, ihren ausgespielten Produktionskarten und den Karten, die als Handel unter das Spielbrett geschoben wurden. Siegpunkte werden direkt auf der Wertungsleiste durch Verschieben des Fraktionsmarkers angezeigt.
    Jetzt folgt die umfangreichste Phase der Spielrunde, die Aktionsphase. Jeder Spieler hat nun die Möglichkeit Aktionen auszuführen (jeweils eine, dann sind die anderen Spieler erstmal an der Reihe), bis alle Spieler gepasst haben. Nachdem man einmal gepasst hat, kann man in dieser Spielrunde nicht mehr an der Aktionsphase teilnehmen.
    Welche Aktionen hat der Spieler nun zur Verfügung?
    Er kann Handkarten ausspielen. Entweder bezahlt er die erforderlichen Ressourcen und legt die Karte als Gebäude an der passenden Stelle neben sein Fraktionsspielbrett (sollte er ein Produktionsgebäude ausgelegt haben, erhält er die entsprechende Ressource das erste Mal) oder er legt einen seiner „Raze Token“ in den allgemeinen Vorrat zurück, legt seine Handkarte auf den allgemeinen Ablagestapel und erhält die Ressourcen im roten „Raze field“ der Karte.
    Hat der Spieler mehr als einen „Raze Token“ zur Verfügung, kann er zwei davon ausgeben, um ein Gebäude eines Gegenspielers zu „zerstören“. Die Gebäudekarte wird umgedreht und dient nun als Fundament an gleicher Stelle und der Spieler erhält die im roten „Raze field“ aufgeführten Ressourcen. Fundamente kann man immer noch als „Gebäuderessource“ beim Bau weiterer Gebäude nutzen.
    Möchte oder kann man eine Handkarte nicht als Gebäude ausspielen, hat man die Möglichkeit, eine Handkarte als Handel unter das Spielbrett zu schieben, in dem man eine Nahrung zahlt (die produzierte Ressource erhält man zu diesem Zeitpunkt das erste Mal).
    Hat man bereits Gebäude mit Aktionen ausliegen, kann man diese ausführen (eine pro eigenem Spielzug), indem man die erforderlichen Kosten zahlt (diese werden auf die Karte gelegt, damit ersichtlich ist, dass die Aktion in dieser Spielrunde bereits genutzt wurde) und die Aktion ausführt (normalerweise kann man jede Aktion nur einmal pro Spielrunde nutzen – es gibt aber Ausnahmen).
    Außerdem kann man auch noch die auf dem Fraktionsspielbrett gezeigte Tauschaktion vornehmen.
    Einen Verteidigungsmarker auf ein Gebäude legen (dann brauchen Gegenspieler einen „Raze Token“ mehr) zählt nicht als Aktion.

    Haben alle Spieler in der Aktionsphase gepasst, ist diese zu Ende und es folgt die Aufräumphase. Alle Spieler legen genutzte Ressourcen auf Aktionsgebäuden in den allgemeinen Vorrat zurück und ebenfalls alle ungenutzten Ressourcen, für die sie keine Lagermöglichkeit haben (auch die Verteidigungsmarker werden zurückgelegt). Die Spielrunde ist nun zu Ende, der Rundenmarker wird weitergeschoben und der Startspielermarker im Uhrzeigersinn weitergegeben. Die nächste Runde beginnt.

    Am Ende der fünften Runde ist das Spiel zu Ende. Zu den bisher gesammelten Siegpunkten werden nun noch die SP durch die ausgespielten Handkarten gezählt. Wer nun die Nase (auf der Wertungsleiste) vorne hat, ist der Sieger.

    Alles in allem ein Spiel, dass nun schon öfter auf dem Spieltisch gelandet ist und dass ich auch gerne anderen Spieler nahebringe. Versucht euch doch auch mal an einem Imperium!
    Beatrix hat Imperial Settlers (en) klassifiziert. (ansehen)
    • Oliver L., Heike K. und 16 weitere mögen das.
    • Torsten F. mag das nicht.
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    • Klaus-Peter S.
      Klaus-Peter S.: Ein sehr schönes Spiel, dessen Schönheit du sehr gefühlvoll beschrieben hast.
      Hinzuzufügen und damit noch zu betonen ist, dass sich die Völker... weiterlesen
      01.03.2015-20:09:46
    • Andreas S.
      Andreas S.: Super Rezension, steigert meine Vorfreude auf das Spiel noch mehr. Leider muss ich noch auf die deutsche Version warten.


      02.04.2015-01:28:06
    • Jason  H.
      Jason H.: Super Rezension. Könnte als Anleitung durchgehen.Ja die Vorfreude ist kaum zu ertragen.
      09.07.2015-23:08:59

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