Hamburgum
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Hamburgum wurde die folgende Auszeichnung verliehen:
  • International Gamers Award
    International Gamers Award
    2008
    Mehrspieler - Finalisten
Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Hamburgum



Hamburg, 17. Jahrhundert. Die Stadt steht in ihrer Blüte. Feste Mauern schützen das Innere, in denen sich protestantische Familien ansiedeln und ihrer Kirche ihren Respekt und ihr Geld zollen. Hier werden Kirchen erbaut und Prestige regiert die Gedanken der Menschen.

Bei diesem Spiel bauen die Spieler die Kirchenlandschaft Hamburgs aus und konkurrieren um die begehrten Prestigepunkte, die auf den Sieg hoffen lassen. Sie produzieren Waren wie Bier, Tücher und Zucker, welche sie über ihre Schiffe verkaufen, um an Geld zu kommen. Dieses Geld bietet ihnen die Möglichkeit Baustoffe wie Holz und Ziegel zu erwerben, die wichtig für den Bau ihrer eigenen Häuser oder auch der Kirchen ist. Häuser sichern dem Spieler bestimmte Vorteile, doch das Ziel des Spieles Hamburgum ist es, sechs Kirchenhäuser zu errichten. Bei jeder Beteiligung am Bau dieser bekommen die Spieler Prestigepunkte, welche sie fleißig sammeln.
Hier dreht sich alles nicht um Geld, sondern um Ansehen! Warenproduktion und Handelsbeziehungen sind auf diesen Punkt ausgerichtet.

Das Spiel ist ideal für Strategen. Der Glücksmoment ist ausgeschaltet und ein Rondell lässt die Aktionen der Spieler ausführen. Dennoch sollte die eigene Taktik flexibel sein, denn schnell kann ein Mitspieler einem die eigenen Pläne durchkreuzen.
Hamburgum bietet auch den Neulingen einen schnellen Start in das Spiel.

Hamburgum, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 12 bis 100 Jahren.
Autor: Mac Gerdts

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So wird Hamburgum von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 18 Kundentestberichten   Hamburgum selbst bewerten
  • Reinhard O. schrieb am 17.05.2011:
    Titel: Hamburgum

    Spieltyp: Strategiespiel, Handelsspiel

    Spieler: für 2 oder 5 Spieler ab 12 Jahren

    Spielidee / Spielziel:
    Die Spieler versuchen über die Produktion von Bier, Zucker und Tuch und über die Verschiffung in ferne Länder, ihre Waren gewinnbringend zu verkaufen. Mit dem erwirtschafteten Geld werden Spenden für Kirchenbauten getätigt. Diese führen zu Prestigepunkten und wer am Ende die meisten Prestigepunkte hat, gewinnt das Spiel.

    Spielvorbereitung:
    • Jeder Spieler erhält den Vorrat an Bürgern, Schiffen und Spielsteinen in seiner Farbe
    • Er erhält je 1 Bier, Zucker, Tuch und je 1 Bauholz und Ziegel
    • Eines seiner Schiffe stellt er in das Hafenbecken 3
    • Seine achteckige Spielfigur stellt der Spieler in die Mitte des Rondells
    • 6 Kirchen und die Warenwürfel werden auf den Spielplan gestellt
    • Die Spendenplättchen werden offen ausgelegt (jeweils die 5PP oben)
    • 28 Gebäudeplättchen kommen auf den Spielplan
    • Waren, Geld und Baustoffe werden bereit gelegt
    • Der Startspieler erhält 10 Taler und stellt seine Figur auf PP 1, der nächste Spieler erhält 10 Taler mehr und PP 2, etc.

    Spielablauf:
    Es wird im Uhrzeigersinn reihum gespielt. Im Mittelpunkt steht das Aktions-Rondell. Auf diesem Rondell gibt es 3 Aktionsfelder zur Produktion von Waren: *Bier*, *Zucker* und *Tuch*, 2 Aktionsfelder: *Kontor* zum Handeln und 3 Aktionsfelder zur Verwertung der Baustoffe: *Kirche*, *Rathaus* und *Werft*. Das Vorrücken auf diesem Rondell um bis zu 3 Felder ist kostenlos, jedes weitere kostet 1 Prestigepunkt (PP). Die Aktion wird sofort nach dem Setzen ausgeführt:

    • Bier, Zucker Tuch: hier darf man sich eine entsprechende Ware nehmen. Hat man Produktionsgebäude erhöht sich die Produktionskapazität um jeweils 1.

    • Kontor (Baustoffe kaufen oder Waren verkaufen): Um Waren zu verkaufen werden diese auf die eigenen Schiffe verladen. Steht das Schiff im Hafenliegeplatz 3 darf der Spieler drei gleiche Waren verkaufen, im Liegeplatz 2 zwei Waren,… Es dürfen auch Waren ohne Schiff verkauft werden. Der Spieler erhält dann allerdings nur 30 Taler/Ware.
    Möchte der Spieler Baustoffe (Holz, Ziegel oder Glocke) kaufen (bis zu 10 für 600 Taler), kann er dies gemäß den Preisen des Bauhofs tun (auf dem Spielplan aufgedruckt). Diese Baustoffe werden zum Bauen von Schiffen, zum Errichten von Produktionsstätten und für die Kirchenspenden benötigt.

    • Werft: Hier darf der Spieler neue Schiffe bauen. Das geschieht, in dem er 1 Holz zahlt. Jetzt darf er ins Hafenbecken 3 ein Schiff stellen. Sind in diesem Hafenbecken alle Liegeplätze belegt, wechseln alle Schiffe ihre Position: die im Becken drei wandern nach 2, die in 2 nach 1 und die in 1 gehen in den Vorrat des Spielers zurück

    • Kirche: Der Spieler darf nun Spenden (auch mehrere gleichzeitig) tätigen. Sind insgesamt 5 Spenden für die jeweilige Kirche (auch von verschiedenen Spielern) erfolgt, ist die Kirche fertiggestellt. Der Spieler der zuletzt gespendet hat erhält die Prestigepunkte (Bonustabelle). Er hat ab jetzt freie Grundstückswahl für seine Gebäude, die er bauen will und muss nicht mehr in der Nachbarschaft seiner Kirche bauen. Für jede Spende erhält der Spieler ein Spendenplättchen und dies wird zum aktuellen Zeitpunkt gewertet (Prestigepunkte)

    • Rathaus: Auf dem Spielplan sind 28 Bauplätze für Gebäude. Pro Zug auf dem Aktionsfeld *Rathaus* darf ein Amtsgebäude oder mehrere andere Gebäude errichtet werden. Das erste Bauwerk muss in der Nachbarschaft einer Kirche, für die bereits gespendet wurde, liegen. Der Spieler zahlt ein Holz und einen Ziegel. Für jedes gebaute Produktionsgebäude reduziert sich der Preis der entsprechenden Ware (auf dem Spielplan) um 10 Taler. Es gibt weiterhin noch Gebäude, die einmalig einen Effekt bringen (z.B. 100 Taler, zusätzliches Schiff, zusätzliches Geld für bereits getätigte Spenden, etc.)

    Spielende:
    Das Spiel endet, sobald alle sechs Kirchen fertiggestellt sind. Anschließend erfolgt noch die Wertung der Spendenplättchen. Für jeden Baustoff und jede Ware gibt es 50 Taler. Für je 100 Taler einen Prestigepunkt.

    Fazit:
    Ein großartiges Strategiespiel! Die Spielregeln sind umfangreich aber leicht verständlich. Im Mittelpunkt steht der Spielmechanismus des Rondells. Dort werden alle Aktionen getätigt. Dies geschieht ohne jeglichen Glücksfaktor, da jeder Spieler immer selbst entscheiden kann, wohin er seine Spielfigur zieht.
    Das Spiel zeichnet sich durch eine sehr komplexe Spieltiefe aus: Waren produzieren, Produktionsstätten errichten, Schiffe bauen, Waren über Schiffe verkaufen oder ohne, Spenden tätigen, Kirchen bauen und dafür Prestigepunkte erhalten.

    Direkte Interaktion gibt es in unterschiedlicher Form (z.B. dass ich schneller als meine Mitspieler baue, dass die finale Spende vom Mitspieler getätigt wird oder dass ich durch meinen Schiffsbau andere Schiffe aufs Trockene lege, etc.).

    Auch das sehr schöne Spielmaterial (z.B. echte Tonziegel, Holzfiguren, Spielplan und –karten) sowie die moderate Spieldauer von 90 bis 120 Minuten (mit drei Spielern gespielt) vervollkommnen dieses Spiel. Der Spielplan ist zweiseitig und zweisprachig gestaltet und enthält auf der Rückseite noch die strategische Variante *Londinium*
    Ein bis zum Schluss spannendes Spiel, das sehr viel Freude macht!
    In meiner Bewertung ist es sechs Punkte wert.

    Reinhard hat Hamburgum klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg L. schrieb am 09.07.2008:
    Sehr aufwendiges Spiel, Top Materialausstattung (echte Ziegel, kleine Glocken) Ein sehr gutes Spiel. Keinerlei Glücksaspekt!
    Jörg hat Hamburgum klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias N. schrieb am 08.08.2011:
    Hamburgum ist ein Rondellspiel der Kategorie: Wirtschaftsspiel, Optimierungsspiel.

    Schon das Auspacken des sehr umfangreichen und wirklich hochklassigen Spielmaterials macht unheimlich Lust aufs Spielen. Der Einstieg ins Spiel ist nicht ganz so einfach, wie z.B. bei "Navegador" (gleicher Autor). Also man muss sich die sehr gute Spielregel schon ein wenig erarbeiten. Aber schon im ersten Spiel läuft es flüssig und man merkt dem Spiel an, wie fein die einzelnen Stellschrauben doch aufeinander abgestimmt worden sind. Und auch die Spieldauer ist mit ca. 90 Minuten durchaus angenehm. Ein reines Familienspiel ist "Hamburgum" sicherlich nicht; aber Gelegenheitsspieler können durchaus mal eine Partie riskieren, denn so schwierig ist das Spiel nicht. Und es macht Spaß!

    Worum geht es?

    Als einflussreiche Familie im Hamburg nach dem 30jährigen Krieg versucht man, durch Handel mit Bier, Tuch oder Zucker, die verschifft werden müssen um sie möglichst günstig zu verkaufen,an Geld für Baustoffe (Ziegel, Holz, Kirchenglocken) zu kommen. Diese Baustoffe, die auf einem Baumarkt gekauft werden können, benötigt man als Spenden zum Bau von Kirchen. Außerdem kann man mit Holz Schiffe bauen, die man dringend zum Verschiffen der Waren benötigt und mit Holz und Tonziegel kann man Gebäude bauen, die einem verschiedene langfristige oder einmalige Vorteile bringen. Sieger ist, wer am Ende den höchsten Einsatz für den Bau der Hamburger Kirchen geleistet hat oder - abstrakt - die meisten Siegpunkte eingestrichen hat. Man möchte hunderttausend Dinge auf einmal tun und hat überhaupt nicht genügend Zeit, genügend Geld, oder es fehlen Baumaterial genau dann, wenn man sie braucht. Hat man dann endlich eine Kirchenglocke erworben, beendet der Gegenspieler genau die Kirche, die man doch selber fertigstellen wollte. Und wieder enteilt der Gegenspieler durch die neu erworbenen Bonuspunkte....

    Wie schon oben erwähnt, ist das Spielmaterial wirklich sehr einladend. Hochwertige Holzspielsteine (Holzscheiben, Schiffe) oder Pappcounter (Geld, Spendenplättchen, Bürger) sind ebenso vorhanden wie die mit Liebe zum Detail gemachten Baumaterialien (Holz,Tonziegel, die wirklich wie kleine Ziegelsteine aussehen und richtige kleine Glöckchen als Kirchenglocken). Auch den vielseits kritisierten Spielplan finde ich persönlich nun auch nicht so schlecht.

    Alles in allem ein wirklich gutes Spiel! Nicht ganz so gut, wie Navegador, aber trotzdem toll, spannend, einladend der Wiederspielreiz ist auch sehr hoch. Gnadenlos volle Punktzahl!
    Matthias hat Hamburgum klassifiziert. (ansehen)
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