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Francis Drake



Im Jahr 1572 kehren Sie als enthusiastischer elisabethanischer Kapitän zum geschäftigen Hafen von Plymoth zurück, um 3 neue Reisen zum Spanish Main vorzubereiten. Sie sind auf der Suche nach Ruhm und Reichtum! Die Spieler schlüpfen dabei in die Rollen der Kapitäne, planen ihre Missionen und bereiten ihre Schiffe auf die Abenteuer vor. Wer wird sein Ziel am schnellsten erreichen und als erster die Schätze der Azteken und Inca erringen? Jedes neue Abenteuer bringt neue Gefahren und Herausforderungen, aber Gold, Silber und Juwelen erwarten den erfolgreichen Abenteurer.

HINWEIS: Das Spiel ist zweisprachig in deutscher und englischer Sprache.

Francis Drake, ein Spiel für 3 bis 5 Spieler im Alter von 14 bis 100 Jahren.
Autor: Peter Hawes



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So wird Francis Drake von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 7 Kundentestberichten   Francis Drake selbst bewerten
  • Timo A. schrieb am 29.07.2014:
    Francis Drake - ein doppeltes Workerplacement-Spiel mit Freibeuterthematik.

    Bei Francis Drake gibt es zwei Phasen, in denen Arbeiter eingesetzt werden.

    In der ersten wird das Schiff aufgerüstet mit Kanonen, Mannschaft, Proviant, Handelswaren und Sonderfunktonen. Dabei wird eine Einbahnstraße durch den Hafen von Plymouth durchlaufen. Wer zuerst auf einem Feld landet, erhält mehr als alle anderen. Man kann Felder auch überspringen, um eher an die Objekte der Begierde zu kommen, aber Achtung! Einmal übersprungene Plättchen können nicht mehr betreten werden. Wild drauf lossammeln ist die schlechteste aller Taktiken, so muss man stets abwägen, was sinnvoll ist und was man für die grosse Kaperfahrt in Phase 2 am nötigsten braucht.
    Die Segelphase besteht wieder aus dem Einsetzen von Arbeitern. Allerdings mit dem ganz besonderen Clou, dass jeder Spieler seine Scheiben von 1 bis 4 verdeckt bei den verschiedenen Zielen in der Karibik platziert. Die Scheiben werden nach dem Einsetzen umgedreht und in der Reihenfolge von 1 bis 4 ausgewertet. Der eingesammelte Proviant gibt dabei vor, welche Ziele für den Spieler maximal zu erreichen sind. Wer früh ein lohnendes Ziel erfolgreich angreift, erhält neben den regulären Siegpunkten Extrapunkte in Form von Gold, Silber und Edelsteinen. Der Zweite bekommt auch noch seinen Teil, eventuelle Nachzügler gehen nach dem zweiten erfolgreichen Angriff auf ein Ziel leer aus. Spanische Galeonen verbrauchen bei den Angriffen Kanonen, das Einnehmen von Städten kostet Crewmitglieder, ein Sturm auf ein Fort fordert beiderlei als Opfer. Verdeckt gelegte Plättchen an den spanischen Forts und Galeonen bilden für die Spieler dabei einen Unsicherheitsfaktor, lassen sich aber mit den Funktionen Admiral und Gouverneur beeinflussen - falls man sie im Hafen erworben hat. Handelswaren können gegen Kaffee, Tabak, Indigo und Zucker getauscht werden und bringen am Spielende ebenfalls Siegpunkte.

    Nach drei Runden - von denen jede fast wieder bei Null beginnt, da bis auf einige Ausnahmen alle Überschüsse aus der Fahrt wieder abgegeben werden müssen - ist das Spiel zu Ende und der erfolgreichste Francis Drake gewinnt.

    Die Regel lässt wenige, kaum spielrelevante Interpretationsmöglichkeiten offen, die wir in unseren Runden als erfahrene Spieler gut wegdiskutieren konnten. Ansonsten punktet Francis Drake mit opulentem Material. Das fängt bei der großen Box aus dicker Pappe an, und geht über den fantastischen Sortiereinsatz, in dem das umfangreiche Holz-, Papp- und Glasmaterial seinen Platz findet, bis hin zu modellierten Fässern und Schiffen. (Achtung! Einigen Holzscheiben erkennt man an der Maserung! Hier unbedingt Ersatz beim Verlag anfordern!) Vielleicht ist es ein wenig über das Ziel hinausgeschossen, da das Spiel selbts nicht ganz mit seinem Material mithalten kann. Die Mechaniken sind durch und durch solide, bieten aber leider nicht den WOW-Effekt des Materials. Die Hafenphase hat was von Tokaido oder Glen More, das Einsetzen der Scheiben in der Segelphase ist ein tyisches "Ich denke, dass Du denkst, dass Du das so machst und ich das so mache" mit einem gesunden Schuss an Bluff.
    In Vollbesetzung mit 5 Spielern macht Francis Drake wirklich Spaß, aber schon mit vier Spielern ist etwas zu wenig Konkurrenz auf dem Plan, zu dritt wird der Freibeuterkönig zu einem zahnlosen Leichtmatrosen. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass zwar im Hafen von Plymouth die Zahl der betretbaren Felder der Spielerzahl angepasst wird, nicht aber die Anzahl der Ziele in der Karibik. Es ist einfach zu viel Platz auf dem Plan.
    Thematisch kommt das Spiel eher dünn daher. Es ist ohne Frage spannend und und taktisch, allerdings ist das Freibeuterfeeling eher gering. Die Kämpfe sind pures Eintauschen von Klötzchen gegen Siegpunkte, was den Kampf im feuchten Ozean eher trocken erscheinen lässt. Wieso dürfen ein englischer Gouvernour und Admiral die Stärken der spanischen Feinde festlegen? Und warum der Hafen als Einbahnstrasse gebaut wurde, vertseht nur die Unterer Verkehsbehörde Plymouth Süd. Aber das sind eher Begleiterscheinungen, die wenig stören.

    Fazit:
    Schnell kann man Francis Drake als Materialblendwerk abtun. Damit tut man dem aber Spiel unrecht, denn ab vier Spielern, besser fünf, macht es wirklich Freude. Die Mechaniken sind solide, das Material fantastisch und die zwei Stunden Spielzeit gut investiert. Als besonders gelungen empfinde ich das doppelte Worker-Placement. In der ersten Phase sammle ich, in der zweiten lege ich die Reihenfolge fest, in der ich die gesammelten Güter verbrauchen möchte. Das ist tricky und selten ohne Reibungsverluste, strengt die Hirnrinde aber auf angenehme Art und Weise an. So gibt es von mir pro Mitspieler einen Punkt für den Spielspass. 3 Spieler = 3 Punkte, 4 Spieler = 4 Punkte, 5 Spieler = 5 Punkte. Das macht im Mittel 4 gute Punkte mit Sternchen fürs Material :-)
    Timo hat Francis Drake klassifiziert. (ansehen)
  • Bernd W. schrieb am 01.07.2014:
    Nachdem das Spiel nun deutlich günstiger geworden ist, konnte ich nicht mehr widerstehen. Auf der Spiel'13 habe ich es anspielen können und insbesondere das Material hat mich sehr überzeugt. Aber 70 EUR waren es mir damals nicht wert.

    Der Spielmechanismus wurde schon dargelegt, daher hier "nur" meine persönliche Einschätzung:

    Das Spielmaterial ist einfach hervorragend, klar die Nr 1 bei meiner Spielesammlung. Alleine die Dicke des Spielbretts ist beeindruckend, aber auch die Schiffe, die Edelsteine und die schön gestalteten Schatztruhen sind bemerkenswert.

    Der Spielmechanismus ist schnell erklärt, somit bekommt man auch Gelegenheitsspieler an den Tisch. Aber trotzdem ist es nicht einfach zu gewinnen. In der 1. Phase muss man geschickt abwägen, welche Ressourcen/Vorteile man ergattern möchte und mit welcher Geschwindigkeit man durch die Orte wandern will. Soll ich auf die Queen drauf springen oder mir erst 3 Kanonen besorgen? Soll ich jetzt schon den Golden Hint holen oder mir erst noch Proviant besorgen? Fragen über Fragen....

    Die Spiellänge ist angenehm, in 2h ist ein Spiel inkl. Aufbau locker gespielt, in einer erfahrenen Runde geht es sicher auch in 90min.

    In der Kombi hervorragendes Spielmaterial und "einfache Regeln aber Schwer zu gewinnen" kann aus meiner Sicht nur eine 6er Wertung rausspringen.

    Für die Strategen unter uns sei aber angemerkt, dass es nicht so komplex ist. Wer ein strategisches Schwergewicht a la Agricola oder Civilization erwartet, wird enttäuscht sein. Von der Komplexität ist es eher mit --hmm---- vlt. Puerto Rico vergleichbar.

    Grüße
    Bernd
  • Tobias R. schrieb am 23.11.2013:
    In Francis Drake geht es darum von England aus 3 Reisen in die spanischen Siedlungen zu planen und mittels Plünderungen und Handel Siegpunkte zu erhalten.
    Das Spiel läuft in 2 Phasen ab.
    1. Resourcen sammeln
    Am Landungssteg in Plymoth gibt es 16 mögliche Stationen um sich mit Handelswaren, Kanonen, Proviant, Mannschaft, Galeonen und Einfluss zu erhalten.
    2. Reisephase
    Belegung der Ziel (Handelsplätze, Forts, Städte, Festungen, spanischen Galeonen) und ausführen der Aktionen.
    Das Spielbrett ist aufgeteilt in den Hafen von Plymoth, in welchem Phase 1 und die Karte mit den spanischen Siedlungen, in welcher Phase 2 stattfindet.
    In der Versorgungphase sind die Spieler nacheinander an der Reihe Ihre 10 Handlungsmöglichkeiten auf die 16 verschiedenen Plätze zum Erhalt der Resourcen zu verteilen. Allerdings sind die Resourcen zum einen limitiert und zum anderen kann man im Hafen von Plymoth immer nur nach vorner gehen, aber nicht zurück. Überspringt man also ein Feld weil man unbedingt eine bestimmte Resource haben möchte, kann man nächste Runde nicht das Feld welches in der Reihenfolge vorher liegt auswählen.
    Kanonen und Mannschaft benötigt man um die in der Phase 2 an dem jeweiligen Ziel angegebenen Kanonen und Soldaten der Spanier zu besiegen. Liegt am Ziel z.B. 2 Kanonen und 2 Soldaten aus, benötigt man um zum Sieg über das Ziel ebenfalls 2 Kanonen und 2 Mannschaft.
    Proviant zeigt an wie weit man mit seinem Schiff in Phase 2 reisen kann. Die spanischen Kolonien sind in 4 Zonen eingeteilt. Hat man nur ein Proviant, kann man nur in Region 1 reisen. Hat man 2 Proviant kann man alle Ziele in Region 1 und 2 ansteuern usw.
    Möchte man spanische Galeonen angreifen benötigt man ebenfalls eine Galeone, welche man in Phase 1 auf verschiedene Weisen erwerben kann. Entweder mittels der Gunst der Königin, über die Werft oder über den Investor (welcher von jedem Spiel allerdings nur einmal pro Spiel für die Kosten von 4 Siegpunkten genutzt werden kann).
    Handelswaren können genutzt werden um sie an einem Handelspunkt gegen 4 verschiedene Waren zu tauschen. Am Ende des Spiels gibt es für Sets verschiedener Waren Siegpunkte.
    Hat man alle Resourcen zusammen setzt man sein Schiff an den Ablegepunkt des Hafens. Wer zuerst damit fertig ist, ist auch in Phase 2 als erstes dran. Mittel vier nummerierter Scheiben (Werte 1 - 4) kann man zu Beginn von Phase 2 nacheinander seine Ziele verdeckt markieren. Sind alle Scheiben gelegt, werden diese umgedreht.
    Sind mehrere Scheiben am gleichen Ziel beginnt der Spieler mit der niedrigen Zahl auf seiner Scheibe. Pro Ziel sind nur 2 erfolgreiche Angriffe erlaubt, sodaß ein dritter Spieler ggf. leer ausgeht. Ist der Angriff erfolgreich (sprich, man hat die geforderten Kanonen und/oder Mannschaft), erhält man die auf dem Ziel angegebenen Siegpunkte und der erste erfolgreiche Spieler an einem Ziel zusätzlich, Silber, Gold oder Edelsteine welche am Ende des Spiels zusätzliche Siegpunkte geben. Haben alle Spieler Ihre Züde durchgeführt geht es zurück zum Hafen von Plymoth, die Punkte für die drei verschiedenen Eroberungsarten (Galeone, Forts und Städte) werden vergeben, alle noch übrigen Resourcen der Spieler wieder auf Null gesetzt (inkl. Rückgabe von Galeonen), nur die erworbenen Waren behält man und Runde 2 beginnt.
    Das Spiel enthält mehrere interessante Mechanismen. Die Plätze zum Erwerb von resourcen im Hafen, erhalten jede Runde eine neue Reihenfolge, mittels Gouvaneur und Admiral kann man sich taktische Vorteile verschaffen und der Informant ermöglicht es dem Spieler die Reihenfolge seiner Aktionen noch einmal zu verschieben bevor es an die Reise geht. Nach einer Proberunde lässt sich das Spiel recht zügig und flüssig spielen, was ich als sehr positiv empfand. Auch ist es taktischer als man zuerst vermutet. Allein die Auswahl an der Menge von Proviant kann einem Spieler Vorteile geben, da dieser ggf. in Regionen reisen kann in welche andere aufgrund vin nicht genügend Proviant nicht gelangen können. Was mir nicht so gut gefallen hat ist das nicht gewonnene Kämpfe folgenlos bleiben. Hier wäre eine erzwungene Rückreise oder der Verlust von Resourcen angebracht gewesen, sowie das Punkte durch Handelswaren deutlich schwieriger zu erhalten sind als durch Erorberung. Auch bei der Anleitung fand ich z.B. die Erklärung der Golden Hind nicht als ausreichend (ist das eine Scheibe zusätzlich oder ersetzt diese eine der vier Aktionsscheiben?). Abgesehen davon macht das Spiel viel Spaß und ist auch jede Runde neu. Das Spielmaterial ist sehr gut gelungen.
    Tobias hat Francis Drake klassifiziert. (ansehen)
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