Elder Sign (en)
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Achtung: Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet.

Elder Sign (en)



Elder Sign ist ein tempogeladenes Würfelspiel. Die Spieler übernehmen die Rollen von Ermittlern, die gegen die zeit kämpfen, um das Erwachen einer alten Macht zu verhindern. Ausgerüstet mit Werkzeugen, Alliierten und okkultem Wissen, erforschen sie die "Elder Signs", uralte Symbole, die nötig sind, um die alte Macht aufzuhalten.

ACHTUNG: Das Spiel ist komplett Englisch.

Elder Sign (en), ein Spiel für 1 bis 8 Spieler im Alter von 13 bis 100 Jahren.


Translated Rules or Reviews:

So wird Elder Sign (en) von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 1 Kundentestbericht   Elder Sign (en) selbst bewerten
  • Mike S. schrieb am 11.03.2012:
    HINTERGRUND: Weil es so schön gruselig ist, schickt Fantasy Flight uns erneut auf eine spielerische Reise durch H. P. Lovecrafts Cthulhu-Mythos. Wie bereits in der sehr erfolg- und erweiterungsreichen Arkham-Horror-Spielewelt versuchen die Spieler auch hier, die Welt zu retten. Der Hintergrund ist uns ebenfalls vom großen Bruder vertraut, plant doch wieder einmal ein noch träumender "Großer Alter" nach seinem Erwachen die ganze Welt zu verschlingen. Damit unsere doch eigentlich recht beschauliche Lebensweise dieser Morgenmuffeligkeit nicht zum Opfer fällt, müssen wir uns in ELDER SIGN mit Würfeln bewaffnet auf den Weg ins Arkham-Museum machen, um den großen alten Langschläfer ein für allemal aus unserer Dimension auszusperren. Richard Launius und Kevin Wilson haben mit ELDER SIGN versucht, die stimmige Atmosphäre ihres Zeitfressers ARKHAM HORROR auf ein recht einfaches und auch schnell gespieltes Würfelspiel zu übertragen. Ob dies gelungen ist oder ob letztlich doch wieder einmal nur ein unnötig komplizierter Kniffel-Klon herausgekommen ist, könnt ihr meiner Wertung entnehmen (Pssst: es ist gelungen!).

    SPIELMATERIAL: In der angenehm handlichen (Kantenlänge: ca. 25 cm) Schachtel findet sich die FFG-typische Fülle qualitativ hochwertigen Spielmaterials:
    • 12-seitiges Regelheft
    • ein Rundenzähler in Form einer Uhr mit einem Zeiger
    • eine Übersichtskarte, die den Museumseingang darstellt,
    • ein gelber, ein roter und sechs grüne Spezialwürfel
    • 80 übergroße Karten (69x120mm)
    • 76 kleine Karten (41x63mm)
    • 144 Pappmarker
    Diese Materialflut ist durchweg hervorragend produziert, stimmungsvoll illustriert und weckt richtig Lust, sich mit dem einen oder anderen „Großen Alten“ anzulegen.

    SPIELVORBEREITUNG: Obwohl es sich „nur“ um ein Würfelspiel handelt, wird doch einiges an Platz für den Spielaufbau benötigt. Zunächst legen wir den Rundenzähler (Uhr), die Übersichtskarte (Eingang) und einen der 8 „Großen Alten“ bereit. Dann präparieren wir die Monstermarker derart, dass sie im Spiel „blind“ gezogen werden können (z.B. in eine Tasse schütten). Anschließend mischen wir die 48 Abenteuer-Karten, ziehen 6 dieser Karten und legen diese dann offen in der Tischmitte aus. Es gibt außerdem auch noch 8 Abenteuer-Karten für die „andere Welt“ (The Dreamlands usw.), welche allerdings erst im Spielverlauf durch Karteneffekte aufgedeckt werden. Die Ausrüstungskarten („Common Items“, „Unique Items“ und „Spells“) mischen wir getrennt und bewahren sie in Griffweite auf. Ähnlich erreichbar sollten auch die sehr mächtigen Hinweismarker („Clue Tokens“) bleiben. Schließlich suchen alle am Spieltisch versammelten sich eine von 16 Personen nebst dazugehöriger Karte und Anfangsausrüstung aus. Das Personal ist uns aus ARKHAM-HORROR bereits bestens vertraut. Die Pappmarker, welche den derzeitigen Standort der Spielfigur anzeigen, werden auf die Eingangshalle gelegt und schließlich wird vor dem ersten Spielzug nur noch die oberste „Mythos-Karte“ (welche in der Regel Unheil bringt) gezogen und ausgeführt.

    SPIELZIEL: Auf jedem der „Großen Alten“ steht geschrieben, wie viele „Elder Signs“ wir sammeln müssen, um das gefürchtete Weltende wirksam abzuwenden. Gelingt uns das nicht, gibt es immer noch die Chance, mit dem weltverschlingenden Ungetüm handgemein zu werden und es in guter alter Conan-Rambo-Riddick-Manier in Stücke zu hauen. Andererseits besteht natürlich auch die Möglichkeit, das eigene irdische Dasein eher unrühmlich als Monster-Mahlzeit zu beenden, aber daran denken wir vor lauter Heldenmut natürlich gar nicht erst.

    SPIELABLAUF: ELDER SIGN spielt sich tatsächlich angenehm flott und in einer Folge sehr übersichtlicher Spielzüge. Der einzelne Spielzug besteht aus:
    • 1.: Bewegung: der Figurmarker wird auf eine beliebige offene Abenteuer-Karte oder den Eingang gelegt.
    • 2.: Entweder die Aufgaben auf der Abenteuerkarte erwürfeln oder eine Aktion am Eingang durchführen.
    • 3.: Die Uhr um eine Viertelstunde vorstellen. Um Mitternacht muss die oberste Mythoskarte gezogen und ausgeführt werden (sowie evtl. anhaltende Effekte einer bereits ausliegenden Mythoskarte beachten).
    Das Würfeln: Die Abenteuerkarten in ELDER SIGN weisen neben stimmigen Bildchen und Texten auch eine oder mehrere Reihen mit Würfelsymbolen auf. Dabei handelt es sich um die verschiedenen Aufgaben, die wir erledigen müssen, um ein richtiges Abenteuer zu bestehen. Dafür stehen uns normalerweise nur die 6 grünen Würfel zur Verfügung, die sich alle gleichen. Die deutlich potenteren Sonderwürfel (gelb und rot) kommen nur durch Ausrüstungskarten ins Spiel. Nach jedem Würfelversuch müssen wir eine der Aufgaben erfüllen. Vorher dürfen beliebig viele unpassende Würfel durch den Einsatz eines Hinweismarkers noch einmal geworfen werden. Für die Erfüllung einer Aufgabe müssen wir die dafür erforderlichen Würfel zur Seite legen. Dadurch verringern sich bei mehreren Aufgaben natürlich schnell die Erfolgsaussichten und es darf schon einmal über die richtige Reihenfolge nachgedacht werden, in der sich die Aufgaben am besten lösen lassen. Bei einigen Abenteuerkarten ist diese Reihenfolge allerdings vorgegeben. Da die Ausrüstungskarten nach dem Einsatz auf einer Abenteuerkarte jedes Mal abgelegt werden müssen, stehen wir außerdem stets vor dem Dilemma, abschätzen zu müssen, ob wir die Aufgaben auch ohne großen Extra-Aufwand schaffen können oder ob wir doch gezwungen sind, unsere kostbare Ausrüstung zu verbrauchen. Falls wir es trotzdem einmal nicht schaffen sollten, eine Aufgabe zu erfüllen, müssen wir zunächst prüfen, ob so genannte „Terror-Effekte“ eintreten (der Name sagt alles). Anschließend müssen wir uns von einem Würfel trennen, dürfen dafür aber einen anderen Würfel (mit einem passenden Ergebnis natürlich) für den zweiten Versuch liegen lassen usw. Schließlich ist das Abenteuer dann entweder bestanden oder eben nicht. Belohnungen und Strafen sind der Abenteuer-Karte zu entnehmen. Klingt zwar ganz schön kompliziert, ist aber schnell verinnerlicht und spielt sich dann auch richtig flockig.
    Es kommt übrigens kaum zu einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Spiel. Wenn die eigene Spielfigur stirbt, schnappen wir uns flugs die nächste und ermitteln weiter.

    VERDIKT: Wie bereits eingangs erwähnt, halte ich ELDER SIGN für eine gelungene Verspielung des Lovecraftschen Mythos. Die kurze Spieldauer und die einfachen Regeln sorgen neben der dichten Grusel-Atmosphäre und der schlicht über jeden Zweifel erhabenen Illustrationen für ein fast ungetrübtes Spielvergnügen, welches sich im Gegensatz zum großen Bruder auch dem einen oder der anderen erschließen lässt, die sich nur hin und wieder am Spieltisch einfinden und um dicke Spielebrocken normalerweise einen großen Bogen machen. Ein dicker Spielebrocken ist ELDER SIGN natürlich auch nicht geworden, aber dank der Vielzahl taktischer Möglichkeiten und der unverzichtbaren Absprache unter den Mitspielenden ist es eben auch nicht nur der befürchtete Kniffel-Klon. Für 1-4 (5) Personen ist das Spiel unbedingt zu empfehlen, in größeren Runden werden m. E. die Wartezeiten zu lang, wobei dieser Kritikpunkt natürlich bei wachsender Vertrautheit aller Beteiligten mit dem Spiel wegfallen dürfte.

    PUNKT-FÜR-PUNKT-KRITIK:

    THE GOOD (+):
    + tolles, umfangreiches Spielmaterial
    + günstiger Preis
    + beliebter Mythos mit großer Fangemeinde und (hier) gelungener Verspielung
    + überschaubare Spieldauer von 60-90 min (anfangs oft länger)
    + Solitärspiel ist sehr gut möglich und macht sogar Spaß
    + die Vielzahl der Karten sorgt für ein sehr abwechslungsreiches Spiel

    THE NOT-QUITE-SO-GOOD (o):
    o die Vielzahl der nicht immer intuitiven Symbole verwirrt anfangs
    o für die übergroßen Karten gibt es leider keine passenden Hüllen (da mir das wichtig ist, habe ich die Karten dann einfach laminiert)
    o das Spiel zieht sich in größeren Runden etwas zu sehr in die Länge

    THE UGLY (-):
    - Spielregel ist total unübersichtlich und erschwert den Spieleinstieg unnötig (typisch FFG) – nicht einmal ein Index ist vorhanden
    - wie bei ARKHAM HORROR fehlt auch hier ein Stoffbeutel, aus dem sich die Monsterplättchen ziehen lassen – das kann doch so teuer nicht sein
    - trotz der Symbolvielfalt gibt es keine Übersichtskarten mit Erläuterungen und auch in den Regeln sind die Erklärungen nur durch Hin-und-Her-Blättern zu finden. DAS NERVT!
    Mike hat Elder Sign (en) klassifiziert. (ansehen)

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