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  • Astrid W. schrieb am 16.02.2015:
    Wir haben Strasbourg gestern zum ersten Mal gespielt!

    Wir waren zu viert und uns hat es Allen richtig gut gefallen.

    Die Spielanleitung ist relativ kurz und gut verständlich.

    Das Spiel ist hübsch gestaltet und es wird u.a. mit Holzfiguren gespielt.

    Der Bietmechanismus welcher hier verwendet wird, war für uns neu - aber macht es umso spannender!

    Manchmal macht es Sinn extra eine Bietrunde zu verlieren um eine bestimmte Karte zurückzubekommen!

    Das Spiel spielt sich flink durch und bietet genügend Strategische-und taktische Möglichkeiten! Zwischendurch macht es Sinn seine Strategie umzumodeln!

    Wir können das Spiel nur weiter empfehlen!
  • Edgar A. schrieb am 17.07.2012:
    Altgediente Spiele-Hasen/Häsinnen erkennen auf den ersten Blick, dass es sich hier um eine Zusammenstellung diverser altbewährter Spiel-Mechanismen handelt. Das ist zwar nicht unbedingt innovativ, aber es ist auch kein alter Wein in neuen Schläuchen. Am ehesten kann man es mit einer Neuauflage eines beliebten Auto-Bestsellers vergleichen: Vieles wirkt vertraut und doch gibt es einiges neues oder leicht abgewandeltes, was dann für den Aha-Effekt sorgt. Anschließend bekommen die Einzelteile noch den nötigen Feinschliff verpasst und werden zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt.

    So kennt man zum Beispiel den Auktions-Mechanismus aus Spielen wie „Colonia“, während das Abhandeln der einzelnen Punkte eher an Spiele wie „Caylus“ oder „Säulen der Erde“ erinnert und das Legen der Gebäude-Plättchen im Stadtgebiet kennt man ihn etwas abgewandelter Form aus „Carcassonne“. Das mit den ausliegenden Waren gibt es wiederum in ähnlicher Form in „Colonia“. Die Zusammenstellung der einzelnen Mechanismen ist so gut miteinander verzahnt, dass daraus ein stimmiges ganzes wird. Allerdings gibt es da auch einige Unstimmigkeiten, auf die ich aber später noch näher eingehen will.

    Natürlich ist es zu Beginn jeder Runde erst einmal sinnvoll, eine Einschätzung vorzunehmen, welche Auktionen für einen attraktiv sind und welche weniger. Dabei kann es selbstredend gut vorkommen, dass die MitspielerInnen zu derselben Einschätzung gelangen. Dann hängt bei der Auktion ja auch noch einiges davon ab, welche Wertigkeit die Einflusskarten haben, die man zieht. Das hat manchmal ein bisschen was von 17 + 4, erst liegt man weit unter dem, was man bieten möchte und dann hat man mit der nächsten Karten sein Biet-Limit eigentlich schon wieder überreizt.

    Trotzdem sollte man nach Möglichkeit darauf achten, die für die Runde gezogenen Karten auch wirklich einzusetzen, denn sonst drohen sie am Ende der Runde zu verfallen. Selbst wenn einem während einer Auktion das Gefühl beschleicht, dass man sich verkalkuliert haben könnte, sollte man dennoch ruhig mitbieten, obwohl die Wahrscheinlichkeit, zu gewinnen, eher gegen Null tendiert, damit man auf diesem Weg noch eine Karte für die folgenden Spielrunden in Sicherheit bringen kann. Natürlich muss man dabei auch ein wenig spekulieren, wie viel andere Spieler in der Runde wohl wofür zu bieten bereit sind.

    Die Verständlichkeit der Spielregel ist gut, sie dann allerdings im ersten Spiel so umzusetzen, dass dabei möglichst viele Siegpunkte herauskommen, ist dagegen doch etwas schwerer. Eine entscheidende Rolle kommt den Geboten in der Auktions-Phase zu: Ist man zu geizig, bleibt einem nur das Zuschauen, verschwendet man sie dagegen, fehlen sie einem in den folgenden Runden. Ständig muss man Entscheidungen fällen: Wie viel Einflusspunktkarten nimmt man? Bei welchem Schritt bietet man mit?

    Ein Platz im Adel oder Klerus hat Vorteile, denn dann kann man den Standort der Kapelle oder des Gebäudes selbst bestimmen. Überhaupt sollte man beim Bau von Gebäuden nicht nur darauf achten, nicht nur die eigenen Aufträge zu erfüllen - vor allem sollte man hier wirklich nicht zu viele auswählen - sondern auch versuchen, andere Spieler zu blockieren, sofern man durch ihre Bauweise eine Idee davon kriegt, wie wohl ihr Auftrag sein könnte. Außerdem ist es sehr vorteilhaft, preiswert und möglichst in der Nähe von Bauwerken und Kapellen zu bauen.

    Andererseits sind Plätze in der Zunft auch erstrebenswert. Schließlich geht es hier neben einem Platz im Rat um Waren und Familienmitglieder im Stadtgebiet. Aber ein Platz in einer Zunft kostet Geld. Dieses bekommt man nur, wenn man in einer "Kaufmann-Runde" der Höchstbietende ist. Aber dazu braucht man wiederum Waren, was schließlich soll man sonst verkaufen? Es ist also wie so oft bei solchen Spielen: Eigentlich hat man immer von allem zu wenig: Zu wenig Karten, zu wenig Waren, zu wenig Geld. Hilfreich ist es hier, wenn man seine Mitspieler beobachtet. Welche Pläne könnten sie haben? Wie oft können sie in dieser Runde bieten?

    Fragen über Fragen und wer am ehesten in der Lage ist, eine Antwort auf diese Fragen zu finden, der hat eine gute Chance, "Strasbourg" zu gewinnen. Insgesamt mit Sicherheit kein überragend innovatives Spiel, sondern eher eine modifizierte Kombination bekannter und bewährter Versteigerungs- und Baumechanismen. Dabei ist der Einstieg für Neulinge ins Spiel - trotz einfacher und klarer Regeln - nicht ganz ohne Hürden, da man zunächst eine Idee vom Spiel bekommen muss. Der Wahre Reiz dieses Spiels erschließt einem meist erst dann, wenn man es mehrere Male gespielt hat


    ### FAZIT ###

    Auch wenn dieses Spiel vielleicht nicht unbedingt der ganz große Wurf ist, weil es im Grunde eine Zusammenstellung vieler bewährter Spiel-Mechanismen ist, so kann es in der Summe schon überzeugen, da die Mechanismen gut aufeinander abgestimmt sind, so dass das Spiel lange spannend bleibt und auch nicht so schnell langweilig wird. Allerdings muss man das Spiel erst einige Male gespielt haben, bevor ein Gefühl dafür bekommt, wie man es am effektivsten spielt. Aus diesen Gründen vergebe ich 5 von 6 Elsässer Flammkuchen.
    Edgar hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Basti V. schrieb am 11.08.2011:
    Ausführliche Video-Erklärung und -Rezension findest du hier:

    http://www.spielama.de/?p=3176


    - Straßburg im 15 Jahrhundert -

    Führe deine aufstrebende Familie zu Ruhm und Ehre! Nutze deinen Einfluss um deine Familienmitglieder als Lehrlinge, Gesellen oder sogar Meister in den Zünften der Stadt unterzubringen und auch den ein oder anderen Posten im Stadtrat zu besetzen. Nur durch geschickten Einsatz deiner Möglichkeiten und vorausschauende Planung wirst du zum Erfolg gelangen!

    Stärken:
    + Hohe Spieltiefe bei mittlerer Einstiegshürde
    + Hohes Maß an Strategie und Planbarkeit durch bereits von Spielbeginn ausliegende Rundenplättchen
    + Interessanter aber in hohem Grad berechenbarer Bietmechanismus
    + Qualtitatives Spielmaterial (bis auf die Sichtschirme)
    schöne Aufmachung (subjektiv)
    + Innovative Spielidee
    + Hohe Variablilität durch diverse Auftragskarten und durch variablen Spielaufbau (Prestigegebäude, Rundenplättchen)


    Schwächen:
    -der Einstieg ins erste Spiel ist nicht ganz einfach. Ohne das Spiel jemals gespielt zu haben müssen sich die Spieler vor Spielbeginn Auftragskärtchen aussuchen. eine nicht ganz leicht Aufgabe bei der der ein oder andere etwas zu hoch pokert.

    Allgemeines:

    Das Spiel ist meines Erachtens kein Familienspiel, auch wenn es manchmal so betitelt wird. Es erfordert eine gewisse Spielerfahrung und planerisches und strategisches Denken. Für Fehler im Spiel muss man - bildlich gesprochen - teuer bezahlen und es kann sein, dass man bis zu Ende kein Land mehr sieht.

    Von daher ist es meines Erachtens ein Spiel für Vielspieler. Das einzige was die Planbarkeit und Berechenbarkeit einschränkt, sind die verdeckten Auftragskärtchen (und das Glück beim ziehen). In meinen Augen ist es aber genau die richtige Dosis an Unwägbarkeit die das Spiel braucht, damit es einen guten Spannungsbogen hat und es nicht zu trocken und grübellastig wird.
    Basti hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias N. schrieb am 12.05.2011:
    Gibt es irgendwas was Stefan Feld nicht kann? Drei Spiele in diesem Jahrgang und eins besser als das andere. Und hier haben wir es sogar mit einem verdammt einfachen Spiel zu tun. Etwas versteigern ein paar Figuren reinlegen und fertig ist.

    Natürlich ist das nicht ganz so einfach, aber von den Regeln schon. Jeder hat es sehr schnell verstanden und kämpft und plant. Und so kann mit einer 1 schon mehr eingesammelt werden als bei der nächsten Versteigerung mit einer 8. Und die kurze Spieldauer sorgt für einen nochmals erhöhten Wiederspielwert.
    Matthias hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
    • Jörg L., Nicole F. und 9 weitere mögen das.
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    • Andreas J.
      Andreas J.: Trotz der wenigen Details zum Spielmechanismus ein Rezension, die mich sofort angesprochen hat. Danke dafür :-)
      12.05.2011-10:45:52
    • André G.
      André G.: Das mit der 1 und der 8 hab ich nicht verstanden...
      04.11.2011-10:57:42
    • Matthias N.
      Matthias N.: Gemeint ist ein Gebot von einer 1 oder einer Summe von 8. Es wird ja mit Zahlenkarten geboten. Und das höchste Gebot erhält den Zuschlag. Und... weiterlesen
      05.11.2011-12:32:08
  • Benjamin R. schrieb am 26.04.2011:
    Wie bereits von Raiko schon so schön beschrieben ist Strasbourg ein Spiel, welches erst nach mehrmaligem Spielen seine strategische Bandbreite offenbart. Durch die Prestige-Karten und durch die Auftragskarten kommt ein gewisser Glücksfaktor ins Spiel.
    Die kurze Anleitung beschert einen schnellen Einstieg in das Spiel.

    Strategen und kluge Vorausplaner sowie weit voraus denkende Kaufleute kommen bei diesem Spiel voll auf ihre Kosten.
    Durch die einfachen Regeln kommen Wenigspieler auch schnell ins Spiel und verlangen nach dem ersten Spielen bestimmt noch mal eine Revanche.
    Die Spielzeit in den 5 Runden ist angenehm kurz und somit kann auch die geforderte Revanche in Angriff genommen werden.
    Von meiner Seite aus: eine klare Kaufempfehlung !!!!
    Benjamin hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Thomas V. schrieb am 08.10.2014:
    Da in den anderen Rezensionen fast alles über Strasbourg schon gesagt wurde, konzentriere ich mich mal auf taktische Aspekte und Tipps, wie selbst Anfänger bei diesem Spiel gewinnen können!
    Die erste schwierige Entscheidung fällt gleich zu Beginn: Welche und wie viele Auftragskarten wähle ich aus? Dabei ist es für Anfänger wichtig zu wissen, wie schwer die Aufträge tatsächlich sind! Erfahrene Spieler sollten daher betonen, dass es z.B. nur 5 Kapellen gibt und wann man überhaupt die Chance hat, eine nach seinen Wünschen zu plazieren. Ausserdem sollte erwähnt werden, dass man im ganzen Spiel in jedem Viertel nur maximal 3 eigene Bewohner setzen kann, da im gesamten Spiel nur 3x um jedes Viertel geboten wird! Der Auftrag "3 Bewohner im Schmiedeviertel = 7 Punkte" z.B. ist zwar von den Punkten reizvoll, aber schwer zu schaffen, da man (in einem 5-Personenspiel) beim Bieten um die Schmiedegilde in jeder der 3 Bietrunden mindestens Dritter werden muss - und nicht nur das: Das Einsetzen von Bewohnern im Schmiedeviertel ist dazu noch richtig teuer. Das Geld muss man erstmal beschaffen! Daher ist es unwahrscheinlich, dass man - selbst wenn man diesen Auftrag schafft - z.B. zusätzlich den Auftrag "Das meiste Geld am Ende = 5 Punkte" erledigen kann.
    Diese Zusammenhänge sind dem Neuling anfangs nicht klar und sollten an einem Beispiel erwähnt werden! Erfahrungsgemäß sollte ein Neuling daher maximal 2 Aufträge annehmen.
    Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Geld! Was nützt es mir, die Versteigerung zu gewinnen, wenn ich das Geld zum Einsetzen eines Bewohners auf das von mir gewünschte Feld nicht besitze? Hier gilt es rechtzeitig zu planen: Wann muss ich einen Bewohner setzen? In welcher Handelrunde muss ich verkaufen, um das Geld zu bekommen? Schaffe ich es genügend Warenplättchen in den Gildenbietrunden zuvor zu ergattern, damit sich der Sieg beim Bieten in der Handelphase auch lohnt? Man sieht, hier ist Weitsicht gefragt und der Überblick über die möglichen Ziele der Gegner und vor allem über den "Resteinfluss" im Kartenstapel der Gegner.
    Wieviele Einflusskarten man vor einer Runde ziehen sollte und in viele Stapel man sie aufteilt, lässt sich leider auch nicht für Anfänger pauschal sagen. Dies hängt von den eigenen Zielen in der Runde ab und dem prognostizierten Bietverhalten der Mitspieler. Wenn man es sich leisten kann, bietet man zumindest in jeder Gildephase mit einer Karte mit und hofft zumindest Dritter zu werden, auch wenn die Gildenphase nicht Priorität besitzt - so erhält man für lau Warenplättchen (für späteres Geld) und/oder kann eventuell günstig einen Bewohner plazieren (Siegpunkte!). Man sollte auf jeden Fall in den ersten 2 Runden viel mitbieten, um - wenn man leer ausgeht - eine Einflusskarte zurück unter den Stapel schieben zu dürfen, da in den letzten Runden meist der Einfluss fehlt, um z.B. einen Auftrag sicher abschließen zu können. Selbst 1er Karten können da den Unterschied machen! Anfänger sollten sich vor jeder der 5 Runden fragen: Was will ich diese Runde erreichen? Das beeinflusst die Anzahl der Stapel, die ich bilden muss. Wieviel Einfluss schätze ich, brauche ich dafür? Das beeinflusst die Karten die ich ziehe.Im Zweifel lieber eine Karte mehr ziehen und einen Stapel mehr bilden - dann kann man flexibler auf die Bietaktionen der Mitspieler reagieren.
    Letzter Tipp: Falls sich abzeichnet, dass ein Auftrag vermutlich nur sehr schwer noch zu erfüllen ist, diesen lieber abschreiben und versuchen, mit anderen Mitteln die Siegpunkte zu generieren.
    Viel Spass bei Strasbourg!



    Thomas hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 07.01.2012:
    Ein schönes abwechslungsreiches Spiel, das mich ein bisschen an Diamonds Club erinnert.
    Man sucht sich eine Anzahl Karten aus mit denen man steigert! Diese teilt man sich in Blöcken ein und bietet auf bestimmte Sachen, vom König bis zum Verkauf!Dabei verändert man den Wert nicht-man hat nur diese Anzahl!Mit den ersteigerten Sachen lassen sich Figuren plazieren, Waren nehmen und Punkte erzielen!
    Da fehlt oft am Ende noch die richtige Karte, da man am Anfang auch noch Auftragskarten erhält, die es zu erfüllen gilt-wieviel sucht sich jeder selbst aus, das ist nicht mehr abwandelbar!
    Viele taktische Überlegungen in diesem Spiel, mit knappen Mitteln-einfach toll und voller Spannung!
    Jörn hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Wolfgang S. schrieb am 31.05.2012:
    Ein knackiges, fetziges Biet- Bluff- und Taktikspiel, dass sehr viel Spass macht.
    Vor allem das Erfuellen der Aufgabenkarten ist auesserst spannend, da man nie weiss, ob einem ein Mitspieler in den letzten Runden doch noch "die Suppe versalzt", indem er sich so im Stadviertel platziert, dass man seine Aufgabe nicht mehr erfuellen kann. Es standen uns beim Bieten oefters schon Schweisstperlen auf der Stirn!!!!!
    Uneingeschraenkte Empfehlung fuer ein kurzweilges und dennoch anspruchsvolles Spiel.
    Wolfgang hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 20.06.2011:
    "In Strasbourg ist Spannung garantiert! Mit attraktiven Mechanismen sorgt es für Abwechslung. Dank sehr guter Anleitung ist ein schneller Spieleinstieg möglich!" 4 Videos zum Spiel mit dem Autor + ausführlicher Test: http://www.cliquenabend.de/spiele/179000-Strasbourg-Die-Zeit­-der-Z%26uuml%3Bnfte/wertung.html­
    Jörg hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 18.06.2011:
    Strasbourg gefällt, aber möglicherweise erst nach ein oder zwei Partien. Als Neuling hat man es bei der Auswahl der nicht selten spielentscheidenden Auftragskarten recht schwer und kann da auch mal ganz böse danebengreifen. Wie schwer oder leicht ein Auftrag zu erfüllen ist erschließt sich erst mit einiger Spielerfahrung und mit bis zu fünf Aufträgen hat man sich schnell mal übernommen.

    Der Kartenmechanismus der die Einflussnahme der Spieler auf die Zünfte regelt ist sehr interessant und gelungen. Zu oft und gerne würde man noch eine Karte ziehen, doch sollte man nicht in der letzten Runde mangels Einflusskarten zum Zuschauen verdammt sein. Zuschauen ist bei Strasbourg an sich nämlich nicht angesagt. Bei den Einflussnahmen ist man nahezu immer gefordert - und sei es nur bei der Überlegung sich zu beteiligen oder nicht - und die Aktionen selbst sind rasch durchgeführt.

    Durch die in jedem Spiel anders angeordneten Rundentafeln und der Tatsache, dass nicht jede Zunft auf jeder Tafel vorhanden ist, sowie durch die immer andere Auftragsverteilung ist auch für Abwechslung gesorgt. Keine Partie verläuft wie die andere, obwohl im Spiel die immer gleichen Aktionen durchgeführt werden. In Strasbourg steckt eindeutig mehr, als man möglicherweise zunächst vermutet.

    Die relativ kurze Spieldauer und die im Grunde einfachen Regeln erleichtern das Kennenlernen des Spiel, das für ein erfolgreiches Abschneiden sowie das Erkennen des Potentials von Strasbourg sicherlich nötig ist. Man erkennt schon nach der ersten Partie - so man sie nicht gewonnen hat - woran es lag und bereitet gedanklich die Strategie für die nächste Runde vor, die sich wohl meist auch problemlos anschließen lässt.

    Strasbourg ist in meinen Augen in jedem Fall eine Empfehlung. Komplex und taktisch genug für "Vielspieler" aber auch kurz und regeltechnisch einfach genug für "Gelegenheitsspieler". Ich finde es immer besonders interessant und erwähnenswert, wenn ein Spiel diese beiden Zielgruppen anspricht, die so oft unvereinbar erscheinen.
    Holger hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Jan S. schrieb am 12.05.2011:
    Strasbourg gefällt.
    Unheimlich interessant finde ich, dass ich selbst in jeder der 4 Runden neu am Start der Runde festlegen muss, wie viele Karten ich für in den folgenden Auktionen einsetzen möchte.
    Dann gilt es das eine und das andere im Auge zu behalten. Einiges kommt immer wieder anders als geplant.
    Sehr schön, dass man nicht leer ausgeht. Wenn man in einer Versteigerung nichts bekommt, so kann man von seinem Gebot eine Karte recyceln, also in nachfolgenden Runden erneut nutzen.

    Jan hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 02.03.2013:
    Zunächst sieht man viel Material und auch die Regel wirkt recht umfangreich. Aber eigentlich ist es doch schnell gelernt und verstanden und man hat eine Stunde viel Spaß. Sicher nicht das komlexeste Feld-Spiel, aber auf jeden Fall ein gutes.
    Christian hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Sabine S. schrieb am 10.06.2011:
    Nun, so euphorisch war ich über den Spielverlauf nicht. Ich mag aber auch nicht so gern Versteigerungen, wo ich mit anderen hauen und ausstechen muß. Doch unter den Spielen, die solch einen Mechanismus habe, ist Straßbourg schon eins der besten.
    Sabine hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 12.07.2023:

    1. Einstiegslevel 06/10
    2. Maximale Spieldauer: 90 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 70%
    4. Variabler Spielablauf: 90%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 20/30/50
    6. Grafik+Spielmaterial: 80%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 75%

    Strasburg kommt in einem netten Design und überschaubaren Regeln daher und entpuppt sich dann schnell als ein Spiel mit Ecken und Kanten. Das Bieten um die Aktionen ist natürlich der Kern des Spiels, das sich dann aber auch weiter verzweigt und taktisches Gespür erfordert. Auch für Runden zu viert oder fünft empfehlenswert!
    Torsten hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)
  • Peter M. schrieb am 07.07.2012:
    Alles in allem, ein Spiel das Spaß macht.
    Peter hat Strasbourg klassifiziert. (ansehen)

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