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  • Christian H. schrieb am 28.10.2010:
    Ich hab es in Essen kennen gelernt und muss sagen, dass es zu dritt schon reichlich unberechenbar sein kann.

    In der Stadt ist eine Revolution ausgebrochen und man versucht möglichst günstig die einzelnen Bewohner auf seine Seite zu bekommen. Einige davon sind für Gebäude verantworlich. Diese bringen unterschielich viele Punkte am Ende und haben unterschiedliche viele Plätze. Dies geschieht mit 3 verschiedenen Überredungskünsten: Faust (symbolisiert Gewlat), ein Brief (Erpressung) und Gold (Bestechen). Zusätzlich hat jeder Spieler noch einige Figuren, die er bei Erfolg in das entprechende Gebäude setzen kann.
    Das wäre ja auch nicht so schwer, aber die jeweilige Überredungshilfe legt jeder Spieler verdeckt hinter seinem Sichtschutz. Bei Gleichstand passiert nichts, außer dass die Überredungshilfen abgelegt werden.
    Rangordnung dabei ist: die Faust schlägt alles, egal welche Menge, der Brief schlägt das Gold und das Gold ist am wenigstens wert.
    Man kann immer nur maximal 6 Personen gleichzeitig, ich nenne es mal "bestechen". Ist es erfolgreich, so erhält man Punkte + Überredungshilfen in Form von Gold, Brief oder Faust. Zusätzlich dazu stellt man noch einen seiner Figuren in das entsprechende Gebäude des erfolgreich Bestochenen. Diese Gebäude bringen sehr viele Punkte am Ende des Spiels und dort zählt nur die Mehrheit. Bei Gleichstand passiert wieder einmal nichts.
    Und da das noch nicht unberechenbar genug ist darf man auch nicht alle mit allen 3 Dingen bestechen. Beispielweise kann man die Wirtin nicht mit einer Faust bestechen. Andere wiederum dürfen mit allen der 3 Dinge bestochen werden.

    Wenn ein Spieler ganz viel Pech hat und keinen erfolgreich bestechen konnte bzw. keine Überredungshilfen erhalten hat bekommt er 5 Gold.

    Es ist sehr lustig zu viert sicherlich schon das eine oder andere mal Grund zu verzweifeln aber Spaß macht es sicher. Zumal man auch noch mit einigen Personen ein Austausch bereits auf dem Plan befindlicher fremder Figuren durch die eigenen oder ein verschieben möglich ist.
    Christian hat Revolution! (Pegasus) klassifiziert. (ansehen)
    • Ali B., Markus D. und 4 weitere mögen das.
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    • Martina K.
      Martina K.: Danke für die Rezension. In der Spielbox ist dieses Spiel nur mittelprächtig weggekommen, aber das klingt doch interessant.
      13.01.2011-15:53:42
    • Markus D.
      Markus D.: Für einige ist Revolution sicherlich zu wenig planbar, bei uns hat es aber richtig gut eingeschlagen. :-)
      24.01.2011-14:49:21
  • Nati M. schrieb am 19.06.2012:
    Revolution ist ein schnelles und lustiges Biet & Bluff Spiel.
    Es ist schnell erklärt und wenn man erst mal drin ist geht es eben so flott voran.

    Was es aber nicht ist (mich wundert das ich das hier so oft gelesen habe), es ist kein Glücksspiel od. ein glückslasties Spiel!

    Glück ist es Karten zu ziehen und zu hoffen dass, sie passen. Hier geht es aber darum, einzuschätzen wie und womit man gelingen hat. Wann das "beste" Feld angesteuert werden sollte oder wann man sich die anderen darum Schlagen last und sich statt dessen günstig auf die nächste Rund vorbereitet.
    Zumindest ich denke nicht dass, das als Glückselement bezeichnet werden sollte.
    Glück kann ich nicht beeinflussen, bei Revolution kann ich alles Beeinflussen auch oder grade meine Mit/Gegenspieler.

    Revolution ist ein gutes Spiel zum Einstig, aber kein Abendfüller. Dafür macht es seine Sache gut und durch den Ärgerfaktor kommt immer wieder Freude auf.

    Tja, was des einen Leid, ist halt es andern Freud.
    Nati hat Revolution! (Pegasus) klassifiziert. (ansehen)
  • michael N. schrieb am 31.01.2011:
    der spielablauf wurde in anderen rezenssionen ausführlich erläutert, deswegen verzichte ich darauf.
    zu loben ist die anleitung, die aus insgesamt 4 dinA4 seiten besteht, wovon eine auch nur das deckblatt ist...es ist ein ganz einfaches spiel, man überbietet die gegenspieler und erlangt dadurch in bestimmten gebieten (bzw. "häusern")nach und nach die mehrheit....schöne grafiken und spielmaterial, aber doch ein insgesamt eher einfaches und flottes spiel, dass nicht unbedingt viel neues bietet...schwanke zwischen drei und vier
    michael hat Revolution! (Pegasus) klassifiziert. (ansehen)
  • nicole R. schrieb am 20.06.2010:
    Revolution besticht durch seine einfache, aber doch immer überraschende SPielweise. Man kann sich nie sicher sein, ob und
    wann man etwas abbekommt. Das Material ist sehr gut und liebevoll gestaltet. Die Anleitung ist klar und knapp geschrieben und bietet
    für alle Eventualitäten eine Regel. Klasse Sache von Pegasus. Kleines Manko - man muss wirklich mind. zu dritt sein, damit man das Bieten und Bekommen auch sinnvoll spielen kann.
  • Reitmeier OG C. schrieb am 15.10.2010:
    Spannendes Spiel mit einfachen Regeln. Wir spielen es immer wieder, da es echt toll ist.
    Reitmeier OG hat Revolution! (Pegasus) klassifiziert. (ansehen)
  • Holger K. schrieb am 10.09.2011:
    Eine Revolution ist eine gefährliche Sache! Sehr schnell steht man auf der Verliererseite mit unangenehmen Konsequenzen und so schlüpfen die Spieler im Spiel Revolution! lieber in die Rollen von Personen, welche die Revolution nicht selbst herbeiführen aber zum eigenen Nutzen beeinflussen um am Ende nach Möglichkeit an der Spitze zu stehen. Wichtig ist dabei die Kontrolle über Personen in wichtigen Schlüsselpositionen, die man durch Bedrohung, Erpressung oder Bestechung zu erlangen sucht. Doch die Konkurrenz schläft nicht und man ist bei allem Planen auch auf das Glück des Tüchtigen angewiesen, denn wirklich einschätzen lassen sich die Aktionen der Mitspieler nur selten.

    Auf dem Spielpan ist eine Stadt zu sehen die in sieben Einflussbereiche (Kathedrale, Festung, Rathaus usw.) aufgeteilt ist. Mehrheiten eigener Gefolgsleute in diesen Einflussbereichen sichern einem eine gewisse politische Unterstützung in der Endabrechnung und die entscheidet über Erfolg und Misserfolg. 25 solcher Gefolgsleute erhält jeder Spieler zu Beginn in seiner Spielerfarbe, zusammen mit einer Biettafel und insgesamt fünf Bietmarkern aus den Bereichen Zwang, Erpressung und dreimal Gold. Mit diesen Bietmarkern wird später versucht Einfluss auf zumindest einige der Personen auf der Biettafel zu nehmen und damit die Konkurrenz nur eine wage Vorstellung von den eigenen Plänen hat, geschieht das Ganze hinter einem Sichtschirm.

    Jede Spielrunde beginnt mit dem sog. "Spionieren". Hört sich gefährlich an, ist aber halb so wild. Jeder Spieler muss die Art und Anzahl seiner Bietmarker offen legen. Anschließend kommt es zum Bieten. Die Biettafelen werden hierzu hinter die Sichtschirme gelegt und alle platzieren alle ihre Bietmarker auf diejenigen Personen, die sie gerne beeinflussen wollen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass jeder Spieler maximal sechs Beeinflussungsversuche unternehmen kann und nicht jeder Bietmarker bei jeder Person hilfreich ist. Die Wirtin beispielsweise lässt sich nicht erpressen, während ein General über Drohungen nur lacht. Welche Personen gegen welche Beeinflussungen "immun" sind ist recht einfach an der Hintergrundfarbe der Personen auf der Biettafel zu erkennen.

    Haben alle Spieler ihre Bietmarker gesetzt kommt es zur Auswertung. Die Sichtschirme werden entfernt und die Personen der Reihe nach überprüft. Derjenige mit dem höchsten "Gebot" gewinnt den Einfluss auf die entsprechende(n) Person(en) und die bei dieser Person auf der Biettafel abgebildete Vergünstigung. Das können direkt spielentscheidende Unterstützungspunkte sein, aber auch neue Bietmarker oder die Möglichkeit Gefolgsleute in der Stadt zu platzieren.
    Bei der Auswertung gilt, dass Zwang stärker als Erpressung und Erpressung stärker als Bestechung anzusehen ist. D.h. ein Zwang-Bietmarker schlägt jede Anzahl der übrigen Bietmarker während Erpressungsmarker jede Anzahl Bestechungsmarker schlagen aber schon gegen einen Zwangmarker unterliegen. Nur wenn gleichstarke Bietmarker aufeinander treffen ist die Anzahl der Bietmarker entscheidend.

    Gefolgsleute einsetzen zu dürfen ist die beste Möglichkeit Unterstützungspunkte zu bekommen. Wer einen Einflussbereich einer Stadt kontrolliert, also mehr Gefolgsleute dort platzieren konnte als die Konkurrenten, der erhält am Ende die dort angegebenen Unterstützungspunkte dieses Einflussbereiches.
    Das Spiel endet sofort, wenn alle Felder des Spielplans mit Gefolgsleuten der Spieler besetzt sind. Die in der laufenden Runde erhaltenen Bietmarker können zwar nicht mehr eingesetzt werden, da keine weitere Runde gespielt wird, allerdings sind sie trotzdem hilfreich, denn sie bringen stattdessen Einflusspunkte. Die Revolution kann beginnen und derjenige mit den meisten Unterstützungspunkten profitiert am meisten und gewinnt das Spiel.

    Endet das Spiel nach der Auswertungsphase nicht, dann werden als letzte Aktion einer Runde Spenden gesammelt. Jeder der weniger als fünf Bietmarken durch beeinflusste Personen bekommen hat erhält für jeden fehlenden Bietmarker einen Goldbietmarker. Jeder Spieler hat also am Ende wieder fünf Bietmarker für die kommende Runde.

    Drei optionale Regeln, die nach Lust und Laune angewendet werden können, bringt das Spiel gleich mit. Da gibt es zum einen die "Gebotserstattung", bei der nur derjenige Spieler seine Bietmarker verliert, der die Person auch tatsächlich beeinflussen konnte, den "Bereichsbonus", der 10 Bonuspunkte bedeutet, wenn ein Spieler alle Felder eines Stadteinflussbereiches mit eigenen Gefolgsleuten kontrolliert, und die "Abmachnungen", welche unverbindliche Absprachen und Aussagen über das geplante Bietverhalten erlauben.
    Der Bereichsbonus scheint mir dabei der Interessanteste zu sein, bringt er doch so etwas wie taktische Überlegungen ins Spiel und hilft dabei die Aktionen der Mitspieler ab und an einigermaßen einschätzen zu können.

    Genau daran mangelt es Revolution! aber meines Erachtens. Man hat kaum Anhaltspunkte um die Mitspieleraktionen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einschätzen zu können. Mit Glück kann man günstig Aktionen ergattern oder aber trotz höherem Bietaufwand leer ausgehen. Nicht so dramatisch wäre das Ganze, wenn die Spieldauer proportional zum Erkläraufwand wäre. Erklärt ist das Spiel aufgrund der sehr einfachen Regeln in wenigen Minuten, gespielt wird jedoch meist um die 45 Minuten und das ist mir bei einem Spiel Unwägbarkeiten in diesem Umfang zu lange.

    Abgesehen davon hat man ein gut ausgestattetes Spiel, das einen schnellen Einstieg ermöglicht, einen funktionierenden Bietmechanismus bietet und bei einer passenden Runde auch Spaß macht. Mir persönlich ist Revolution für die Spieldauer zu "leicht" und unabwägbar, es gibt aber genug Spieler, die dieses Spiel sehr gerne und immer wieder spielen. Revolution! polarisiert also und daher sollte man im Zweifel eine Probepartie riskieren.
    Holger hat Revolution! (Pegasus) klassifiziert. (ansehen)
    • Carsten W. mag das.
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    • Maren L.
      Maren L.: Ich gehöre zu denen, die es gern und immer wieder spielen. Aber du hast vollkommen recht, es polarisiert. Ich bin halt ein Fan von... weiterlesen
      10.09.2011-15:02:16
  • Jörg K. schrieb am 06.03.2011:
    "Zu Glücksbetont für meinen Geschmack! Schade! Ich hab mir mehr erhofft bei dieser tollen Grafik"
    Jörg hat Revolution! (Pegasus) klassifiziert. (ansehen)

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