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  • Ali B. schrieb am 16.04.2010:
    Sehr schönes Spiel für 2 Spieler. Man versucht Mehrheiten zu bekommen, ist aber ein wenig vom Kartenglück abhängig.
    Geeignet für das schnelle Spiel zwischendurch!
  • Basti V. schrieb am 04.11.2010:
    Eines der Spiele mit dem ich einfach nicht warm werde. Es funktioniert, das kann ich nicht bestreiten.

    Ein Grund meiner mäßigen Euphorie ist die vorgetäuschte Thematik. Im Endeffekt kann das Spiel nichts vom magischen Wettkampf um die Inseln herüberbringen. Es ist und bleibt vollkommen abstrakt. Dann lieber das Zweier: Ponte del Divaolo. Hier baut man auch Brücken zu Inseln, hat viel mehr Möglichkeiten/Entscheidungsfreiheiten und ist nicht auf das Glück beim Kartenziehen angewiesen.

    Kahuna: Ich spiel es schon mal mit, muss es aber nicht unbedingt haben.
    Basti hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
    • Michael M., Christian K. und 12 weitere mögen das.
    • Amadeus S. mag das nicht.
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    • Herbert B.
      Herbert B.: 100% meine Meinung. Ein "musnt have"
      17.01.2011-19:43:03
    • Amadeus S.
      Amadeus S.: hmmm...:-(
      Hatte es schon mit verschiedenen Gegenern gespielt. Dabei hatten wir eigentlich auch Spaß. In unseren Spielrunden berichteten andere ... weiterlesen
      10.07.2011-13:09:45
  • Matthias N. schrieb am 12.04.2010:
    Sehr schönes Gebietskontrollspiel. Fehler werden kaum verziehen, aber der Gegner macht ja zum Glück auch welche.
    Matthias hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Frithjof F. schrieb am 14.11.2010:
    Kahuna ist ein gutes Spiel für 2 Spieler!
    Es geht darum die meisten Inseln zu kontrollieren. Zwischen den Inseln gibt es Verbindungen. Wer die Mehrheit der Verbindungen zu einer Insel besetzt, kontrolliert diese. Durch Ablegen von Karten kann man Verbindungen mit seinen Stäbchen einnehmen.
    Durch weitere Regeln kann man auch Verbindungen vom Gegner zerstören.

    Positiv:
    - einfache Regeln
    - geht schnell (unter 1h)
    - etwas Strategie

    Negativ:
    - im Grunde gewinnt oft der, der die meisten gegnerischen Verbindungen zerstört hat
    => kein große Spieltiefe
    - Glück spielt manchmal zu starke Rolle

    Fazit: Für Zwischendurch ein gutes Spiel!
    Frithjof hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
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    • Frithjof F.
      Frithjof F.: Darum gehts, klar. Aber: Wenn man am Anfang durch etwas Kartenziehglück schon 2-3 Brücken zerstören kann, gewinnt man meist auch das ganze... weiterlesen
      11.12.2010-17:00:59
    • Michael H.
      Michael H.: Nur zerstören bringt eigentlich nix. Denn die beiden Karten, die man genau passend braucht, kann der andere mit einer Karte locker kontern und... weiterlesen
      11.12.2010-21:06:44
  • Thorsten T. schrieb am 22.03.2010:
    Eines meiner Top-Spiele für 2 Spieler. Eine enorme Spieltiefe trotz einfacher Regeln und somit ein Top-Strategiespiel dass bei mir immer wieder gerne auf den Tisch kommt.
  • Heiko M. schrieb am 11.04.2013:
    Kahuna - Ein spannendes und schnell zu erlernendes Kartenspiel für 2 Personen, die in die Rolle eines Priesters schlüpfen, mit der Aufgabe, die Herrschaft einzelner Inseln einer gesamten Inselkette zu übernehmen. Gespielt wird in 3 Durchgängen mit je 2 Zwischen- und einer Endwertung. Zu Beginn erhält jeder Spieler 3 Handkarten, die er im Laufe des Spiels auf max. 5 erhöhen darf. Durch geschicktes Auslegen der Karten wird versucht, die Mehrheit an Verbindungen, die zwischen den einzelnen Inseln bestehen, zu erlangen um diese dann durch einen sog. Kahuna-Stein als sein Besitzterritorium zu kennzeichnen. Die gegnerischen Verbindungen gehen dabei verloren. Sind der Talon und die stets 3 offen ausliegenden Karten aufgebraucht, kommt es zu einer Zwischenwertung. Danach werden die Karten gemischt und die nächste Runde beginnt.
    Alles in allem ein sehr schönes Spiel, was auch optisch sehr schön gestaltet ist, die Anleitung kurz und verständlich, Spielablauf variabel und sicherlich nicht langweilig.
    Heiko hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Michael H. schrieb am 18.11.2010:
    Ein schönes Spiel, das v.a. Strategen viel Spaß macht. Trotz des Glücksfaktors in Form von Karten bleibt noch sehr viel Spielraum für Taktik.
    ran an die Inseln!
    Michael hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Kerstin A. schrieb am 21.06.2010:
    Kahuna ist ein spannendes Zweierspiel. Man kontrolliert Inseln durch die Mehrheit an Verbindungen zu anderen Inseln. Diese Verbindungen werden durch das Auslegen von Inselkarten hergestellt und nicht nur die eigenen Karten sind wichtig, sondern man sollte immer die Karten des Gegeners im Kopf haben, um rechtzeitig reagieren zu können! Das ist der Knackpunkt an diesem Spiel.
    Ein tolles Spiel für zwischendurch und ein spannender Urlaubsbegleiter!
  • Nicole S. schrieb am 09.05.2010:
    Kahuna ist ein weiteres Zweierspiel von Kosmos. Es geht darum, Verbindungen zwischen Inseln zu schaffen und dabei eine Mehrheit zu bekommen, um die entsprechende Insel zu kontrollieren. Das ist gar nicht so enfach, denn im Laufe der Runden können sich die Mehrheitsverhältnisse immer wieder ändern und es bleibt spannend.
    Nicole hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Lars F. schrieb am 13.06.2016:
    Mit einer großen Portion Skepsis ging es an Kahuna - und ohne diese hätte ich es vielleicht nie gespielt.
    Ein Freund hatte es zum Geburtstag von seiner Freundin geschenkt bekommen und von Beginn an Probleme mit dem Spiel, eine Hassliebe, wie er sagte. Er hatte das Gefühl, das Spiel überfordere ihn oder sei nicht gut balanciert. Das wolle er gerne mal mit einem anderen Gegenspieler testen, da er seine Bedanken nie von anderen formuliert gesehen hat.

    Bei den ersten Spielzügen noch skeptisch hat uns aber sehr bald der Spielspaß gepackt. Und wenngleich man in seinem Zug nicht viel mehr tun kann, als ein paar Karten auszuspielen und eine nachzuziehen, wurde es spätestens nach der 1. Runde sogar richtig spannend; so spannend, dass wir überlegten, das gerade angelieferte chinesische Essen einfach um des Spiel Willens stehen zu lassen.

    Karte(n) spielen, Brücke(n) legen, Mehrheit prüfen, Karte ziehen. Das bietet so viel mehr Tiefe, als man meinen mag, denn mit nur einem Zug lässt sich eine Kettenreaktion erreichen, die einen weit nach vorne katapultieren kann - nur um im nächsten Zug schon wieder den faden Geschmack der gegnerischen Schadenfreude auf den Lippen zu haben... wenn man denn nur die richtige Karte auf die Hand bekommt.

    Das Glückselement der Handkarten ist insofern wunderbar nivelliert, als dass man immer aus einer offenen Auslage von drei Karten auswählt.

    Das allein hilft freilich nicht, wenn dort einfach nicht die richtigen Karten ausliegen. Und so wurde meine souveräne und frühe Führung von 5 kontrollierten Inseln (und einem recht ausgewogenen Machtverhältnis gen Ende) im vorletzten und letzten Spielzug doch noch auf eine schallende Niederlage mit nurmehr 2 kontrollierten Inseln harsch zurückgestutzt.

    Eines muss man allerdings sagen. Selten habe ich ein so aufgeschustertes Thema erlebt. Das finde ich bei einem abstrakten Spiel an sich nicht dramatisch. Aber zu schreiben, dass hier Priester (oder Magier) um die Vorherrschaft kämpfen... Ja bitte wozu brauchen mystisch begabte Wesen denn bitte Brücken, um die Kontrolle über eine Insel zu erlangen? Wasserscheu? Und auch ein Handabdruck (auf den Kontrollmarkern) ist nun nicht das mystischste aller denkbaren Symbole. Das ist so abwegig, dass ich den Themenversuch tatsächlich eher amüsant als ärgerlich fand.

    Insgesamt hat mich die wahnsinnig hohe, so selten erlebte Spannung beider Spieler, kombiniert mit der schönen grafischen Gestaltung (vom eher beliebigen Cover mal abgesehen) und die Vorfreude auf die nächsten Runden dazu bewogen, zwischen 5 und 6 Punkten schwankend doch zur Höchstnote zu greifen. Ich bin gespannt, ob weitere Partien diesen sehr guten Eindruck noch zu bestätigen vermögen.
    Lars hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Iris K. schrieb am 01.05.2014:
    Kahuna gehört schon ganz lange zu den Spielen, die in jedem Urlaub dabei sind - nicht nur wegen der kleinen Schachtel. Auf dem Spielplan sind kleine Inseln abgebildet und man versucht in drei Runden die Mehrheiten auf den jeweiligen Inseln zu erzielen. Wie macht man das? Indem man Karten mit Inselnamen ausspielt und damit das Recht bekommt von dieser Insel zu einer Nachbarinsel einen Verbindungssteg zu legen. Dabei gilt es zu beachten, dass die Anzahl der Karten pro Insel unterschiedlich ist. Welche Inselkarten sind schon gespielt, kann mir die Mehrheit hier noch genommen werden, wann ist die nächste Wertung. Dabei zählen Mehrheiten in der ersten Runde 1, in der zweiten w und in der dritten 3 Punkte. Es ist also auch sinnvoll sich für die entscheidende letzte Runde gut zu plazieren.
    Kahuna ist jn 2 Minuten aufgebaut, hat einen Spielplan, der auch auf einen Cafehaus-Tisch passt und immer wieder spannend zu spielen ist. Daher auf jeden Fall eine Mitnahmeempfehlung für verregnete Dänemarkurlaube :-)
    Iris hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Irene Q. schrieb am 17.08.2021:
    Kahuna ist ein Spiel, das ich in die Kategorie taktischer Zwei-Personen-Spiele einordnen würde, auch wenn es durch die Karten nicht rein taktisch ist, sondern einen Glücksfaktor hat, der aber meines Erachtens recht klein ist.
    Das Spiel wird ab 10 Jahren empfohlen. Ich denke, die Altersempfehlung ist okay. Kinder, die bereits rein taktische Spiele kennen, können es vielleicht schon in jüngerem Alter spielen. Allerdings sind Kinder nicht die Zielgruppe des Spiels. Wenn man speziell ein Kinderspiel oder ein Spiel für einen Erwachsenen und ein Kind sucht, dann wäre dieses hier für mich kein Favorit.

    In jeder Runde kann man Brücken zwischen Inseln bauen oder gegnerische Brücken zerstören. Dazu braucht man die passenden Karten, die man im Laufe des Spiels zieht. Ziel ist es, die Mehrheit der Inseln zu beherrschen, was wiederum über die Mehrheit der Brücken geschieht.
    Spannend und für Liebhaber taktischer Spiele geeignet wird es dadurch, dass man mit dem Zerstören von Brücken Kettenreaktionen auf verbundenen Inseln auslösen kann, so dass ein taktisch versierter Spieler mit Überblick die Mehrheiten in einem einzigen Zug radikal zu eigenen Gunsten kippen kann, wenn der andere nicht aufgepasst hat.

    Das Spiel ist schon mehr als 20 Jahre alt und immer noch im Handel erhältlich. Das allein dürfte schon ein Qualitätsmerkmal sein.
    Darüber hinaus ist die Ausstattung schön, das Spiel verbraucht wenig Platz. Ganz wichtig: Die Regeln sind wirklich innerhalb von Minuten erlernt, auch wenn die Lernkurve bis zur Beherrschung schon steil ist.

    Fazit:
    Wer stark taktische Spiele mag, aber kleine Glückselemente darin auch zu schätzen weiß, der ist mit Kahuna wirklich sehr gut bedient. Der vergleichsweise geringe Preis macht es dann zu einer sehr guten Investition.
    Irene hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 09.06.2016:

    1. Einstiegslevel: 03/10
    2. Maximale Spieldauer: 30 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 60%
    4. Variabler Spielablauf: 80%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 40/30/30
    6. Grafik + Spielmaterial: 70%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 70%

    Kahuna ist immer wieder eine Runde wert. Schade nur, dass man es lediglich zu zweit spielen kann. Auf den ersten Blick erscheint das Spiel recht simpel und die Spielregeln beherrscht man schnell. Es ist aber tatsächlich ganz schön knifflig. Man spielt hier immer auf Sicht und ist sehr davon abhängig, was der Gegner macht. Darum kann kam kaum voraus planen, so dass das Spiel spannend bis zum Schluss bleibt. Auch für Gelegenheitsspieler eine Überlegung wert.
    Torsten hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 05.08.2011:
    Wer Spiele für 2 Personen sucht, kommt früher oder später an der "KOSMOS Spiel für 2" Serie nicht vorbei. Schöne kleine quadratische Schachteln, die dazu neigen, das man sie sammelt.

    Kahuna ist sicherlich eines der stärkeren Spiele aus der 2er Serie. Man versucht durch Verbindungen zwischen Inseln die Mehrheit zu bekommen. Man ist dabei natürlich etwas vom Kartenglück abhängig, sollte seinen Mitspieler aber im Auge behalten: Welche Karten nimmt er? Wo wird er mich angreifen?

    Ab ungefähr der zweiten von drei Runden geht es ans Eingemachte. Alle Verbindungen sind gelegt. Ab hier brauch ich 3 passende Handkarten: 2 zum Entfernen einer Verbindung und 1 zum Legen auf der freigewordenden Verbindung. So kann man schließlich auch eine Inselherrschaft kippen.

    Fazit: Gelungenes 2er Spiel mit viel Möglichkeiten zu taktieren.
  • Ludwig G. schrieb am 25.11.2010:
    Ich habe "Kahuna" nur mitbestellt, um über die 40-Euro Grenze für freien Versand nach Österreich zu kommen. Zu meiner Überraschung war es das beste Spiel der Lieferung: Einfache Spielregeln und trotzdem viel Spaß. Leider nur zu zweit spielbar. Für den Preis ein Muss.
    Ludwig hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Maksim G. schrieb am 14.10.2010:
    Ein super Spiel! Geht relativ schnell(30 Min.) und macht unglaublich Spaß. Wie so oft: Einfaches Spielprinzip, aber sehr viel Spielspaß.
    Maksim hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Panagiotis K. schrieb am 05.12.2013:
    Kahuna ist eines meiner Lieblingsspiele und für zwei Spieler vielleicht sogar mein Lieblingsspiel schlechthin. Warum dies so ist, erfährt man (hoffentlich) in folgendem Text. ;)

    Kategorisierung
    ---------------
    Schnelles bis mittelschnelles 2-Spieler-Strategiespiel mit mäßigem Glücksanteil

    Spiel, Spielaufbau und einige Details zum groben Ablauf
    ----------------------------------------------------­---
    Bei­ diesem Spiel hat man auf einem Spielbrett ein imaginäres polynesisches Archipel mit 12 Inseln ("Aloha", "Huna", etc.) vor Augen. Zwischen den Inseln liegen verschieden viele zu belegende Verbindungslinien, auf die man während des Spieles sogenannte "Kahunastäbe" legt. Es gibt einen verdeckten Kartennachziehstapel und drei Karten liegen offen aus.

    Zu Beginn des Spieles hat jeder Spieler drei Karten auf der Hand und darf jedes Mal, wenn er dran ist, beliebig viele Karten ausspielen und dann eine offen oder verdeckt nachziehen, falls er nicht schon fünf Karten auf der Hand hat.
    Insgesamt ist jede Insel zwei mal als Karte im Spiel; spielt man eine Karte der entsprechenden Insel aus, so darf man eine Verbindungslinie mit einem seiner Kahunastäbe belegen. Fremde Kahunastäbe können mit Karten entfernt werden, indem man ZWEI passende Karten, also Karten die zu einer oder beiden der Inseln zugeordnet sind, zwischen denen der entsprechende Stab liegt. Wer die Mehrheit an Verbindungen einer Insel belegt, darf dies mit einem Kahunastein seiner Farbe kennzeichnen und hat sie unter seinen Einfluss gebracht.

    Was macht den Reiz des Spiel aus?
    ---------------------------------
    Die Regel bzw. Regeln, die diesem Spiel meiner Meinung nach den Pepp verleihen, haben etwas mit dem "indirekten" Entfernen fremder Spielsteine zu tun. Erringt nämlich einer der Spieler den Einfluss auf einer Insel, so muss sein Gegner all seine gelegten Kahunastäbe, von dieser Insel entfernen. Dieses Entfernen findet jedoch nur im "Augenblick des Einflusserringens" statt; die eventuell danach noch freien Verbindungen dürfen ganz normal besetzt werden. Man stellt sich in diesem Spiel also immer wieder folgende zwei Fragen:
    "Will ich warten, bis mein Mitspieler ein, zwei Kahunastäbe an eine Insel gelegt hat, bevor ich den Inseleinfluss erringe, riskiere aber dabei meine eigenen zu verlieren, falls er ihn vor mir erringt?"
    und
    "Warte ich zum Legen meiner Stäbe lieber darauf, dass mein Gegner den Inseleinfluss erringt, damit meine Stäbe sicher bzw. sicherer sind?"

    Letztere Frage ist hierbei nicht so abwegig, wie es erstmal erscheint. Hat mein Gegner zum Beispiel 2 von 3 Verbindungen von/zu/auf "Aloha" und ich nur eine, hat er zwar den Einfluss über diese Insel, kann ihn aber dadurch wieder verlieren, wenn eine seiner Verbindungen nach "Huna" ausliegt und ich auf dieser Insel den Einfluss erringe und er diese Verbindung dann verliert.
    Besetze ich dann die frei gewordene Verbindung nach "Aloha", dann habe ich nun plötzlich auch den Einluss über "Aloha" errungen und er muss auch seinen zweiten Stab entfernen, der wieder zu einer anderen Insel führt...
    Hierbei kann es zu den verrücktesten Kettenreaktionen kommen, die einen plötzlich vom Pfad des Unglücks auf die Straße der Sieger katapultieren können...oder auch umgekehrt! Ist man ein schlauer Spieler und hat etwas Glück, kann man diese Kettenreaktionen aber vorab planen, indem man seinen Gegner ganz bewusst erst einmal den Einfluss über mehrere Inseln überlässt, um dann, falls der Plan aufgeht, im späteren Spielverlauf umso fieser wie ein Filmbösewicht zu lachen. ;)
    Natürlich ist dies nicht ohne Risiko: Warte ich zu lange, macht mein Gegner eine Insel vielleicht einfach dicht, indem er alle Verbindungen belegt. Muss oder will ich dann eine dieser Verbindungen ohne Hilfe der Einflusserringung auf einer Nachbarinsel belegen, so muss ich hierfür wie gehabt drei Karten (statt einer) investieren: zwei, um eine Verbindung zu entfernen und eine zum Neubelegen der Verbindung.

    Fazit
    -----
    Erst einmal: Für wen ist dieses Spiel vielleicht nichts?
    Zu Spielern, die lange, vollkommen glücksfreie Strategiespiele und eine enge Verzahnung zwischen Spielthematik und -mechanik mögen und die plötzliche, dynamische Veränderungen in einem Spiel hassen, kann ich nur sagen: Finger weg! Für euch gibt es noch andere schöne Spiele. ;P

    Wer Strategie mit einem Schuss Glück mag, ist bei diesem Spiel hingegen besser aufgehoben. Das Glück verzeiht einem vielleicht mal den ein oder anderer Fehler, aber eben nicht beliebig viele; wer einfach blind drauflosspielt, hat gegen einen erfahrenen Spieler schon verloren.
    Kahuna ist meines Erachtens jedoch nicht umsonst schon fast eine Art moderner Klassiker geworden: Die Optik spricht mich besonders bei der alten Edition sehr an, und das Spiel selbst ist, wenn es richtig gespielt wird, sehr dynamisch und hat dadurch einen Ärgerfaktor, der dem Ganzen einen gewissen Biss verleiht.
    Aloha! ;)
    Panagiotis hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Sven S. schrieb am 06.05.2010:
    Kahuna ist ein kurzes, strategisches 2er Brettspiel.
    In dieser Kategorie sehr gut!
  • Judith B. schrieb am 09.03.2010:
    Ich spiele das Spiel immer wieder sehr gern: athmosphärisch, geringes Regelwerk und angenehm strategisch. Einfach empfehlenswert!
  • Robert R. schrieb am 07.02.2012:
    Ein Spiel für zwei von Kosmos. Alles ist in hochwertiger Ausführung. Es geht über drei Runden und hat sowohl mit Glück als auch mit Taktik zu tun. Die Regeln sind sehr einfach und man hat sich schon nach wenigen Runden verinnerlicht. Finde das Spiel auch geschickt zum mitnehmen z.B. in Urlaub, da es sehr kompakt ist und beim spielen auch nicht so viel Platz benötigt wird.
    Robert hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • georg H. schrieb am 13.11.2010:
    Kahuna ist ein klasse Spiel für zwei Spieler. Man muß es 1-2 mal gespielt haben um die Taktik und die Auswirkungen der Züge zu überblicken. Etwas höherer Taktik als Glücksfaktor. Ich spiele es gerne. Das Spielmaterial ist hochwertig.
    georg hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Bernhard B. schrieb am 23.10.2010:
    wir besitzen das spiel schon lange u holen es immer wieder heraus.schnell aufgebaut u immer wieder ein super spiel. genau das richtige wenn man nicht stundenlang spielen möchte, aber mal nachmittags mit einem kaffee.
    Bernhard hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Christian P. schrieb am 23.03.2010:
    für 2 spieler ganz in ordnung, verliert aber irgendwie den reiz nach ein paar partien. wird so wohl im schrank verstauben.
    • Bernhard B., Andreas K. und 5 weitere mögen das.
    • Jutta S., Gero R. und 2 weitere mögen das nicht.
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    • Zeige alle 11 Kommentare!
    • Gero R.
      Gero R.: PS: "zurückk/om/me. /Lass"
      (Schrägstriche bitte wegdenken!)
      16.12.2010-18:03:55
    • Christian P.
      Christian P.: Hm, ok also ich sehe das jetzt als Kundentestbericht, d.h. für mich das Spiel 1-2 mal gespielt zu haben, also angetestet. Eine Rezension ist für ... weiterlesen
      16.12.2010-18:26:25
  • Dominic K. schrieb am 06.08.2018:
    Kahuna ist ein Legespiel für 2 Personen, in welchem es darum geht, eine Mehrheit an Inseln in einem Archipel zu erlangen und dadurch Punkte zu generieren. Jede Insel besteht aus mehreren, von der Anzahl her variierenden Verbindungswegen, die man mittels „Stäbchen“ belegen sollte. Hat man die Mehrheit an Verbindungswegen belegt, wird die Insel in Besitz genommen und alle evtl. vorhandenen und angelegten gegnerischen „Stäbchen“ entfernt. Dadurch können Kettenreaktionen ausgelöst werden, so dass z. B. der Gegner durch das Entfernen seiner „Stäbchen“ auch Mehrheiten zu verbundenen anderen Inseln verliert. Anlegungsmöglichkeiten bestehen durch Karten, die die einzelnen Inseln abbilden. Es können maximal 5 gebunkert werden. Man kann zwar gegnerische Brücken auch wieder entfernen und durch eine eigene Brücke ersetzen, dies erfordert allerings einen relativ hohen Aufwand (3 Karten: beide betroffenen Inseln und noch eine zum Legen)

    Jeder Zug besteht aus folgenden zwei Aktionen:

    1. beliebig viele Karten ausspielen
    2. eine Karte nachziehen

    Der Kartenstapel wird 3 x durchgespielt. Nach jedem Durchspielen gibt es eine Wertung mit verschiedenen Gewichtungen. Danach gewinnt der mit den meisten Punkten.

    Kahuna ist ein schön aufgemachtes kleines Spiel von Kosmos. Die Regeln sind schnell verstanden und einfach erklärt. Das Spiel besitzt zwar durchaus strategische Elemente, allerdings spielt das Glück durch die begrenzte Auswahl aus der Kartenauslage schon eine große Rolle (3 offen, 1 verdeckt). Kann man hier keine passenden Karten finden, ist der Gegner auf seinen eroberten Inseln relativ „safe“.
    Dominic hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Christian E. schrieb am 06.01.2017:
    Mit das beste Spiel der Kosmos-2-Personen-Serie. Deutlich taktischer und auch komplexer als die meisten anderen, aber auch ein wenig Glück dabei.
    Christian hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 07.04.2010:
    ein Klassiker, tolles Spiel
    Christian hat Kahuna klassifiziert. (ansehen)

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